Was verbraucht eine Ölheizung in der Stunde? – Berechnung Liter pro Stunde – Der Heizölverbrauch ist der größte Kostentreiber, u.a. auch durch die jährlich steigende CO2-Steuer, Hier zeigen wir Ihnen ein Beispiel auf, anhand dessen Sie den ungefähren Verbrauch Ihrer Ölheizung pro Stunde berechnen können.
- Ersetzen Sie die angegebenen Daten einfach durch die zu Ihrer Heizung passenden Daten.
- Ein Liter Heizöl leistet in etwa 10 kWh.
- Moderne Brenner erreichen einen Wirkungsgrad von etwa 95 Prozent.
- Dementsprechend wandelt die Heizung einen Liter Heizöl in etwa 9,5 kWh um.
- Wenn ein Brenner durchschnittlich 20 kWh leistet, werden etwa (20 kWh: 9,5 kWh) 2,1 Liter Heizöl in einer Stunde verbraucht.
Sie benötigen einen Fachmann vor Ort? Wir helfen Ihnen gerne dabei, wenn Sie einen Experten für Ölheizungen suchen, der Ihre Heizung wartet und den Verbrauch überprüft.
Wie viel Strom benötigt eine Ölheizung im Jahr?
So senken Sie Ihren Heizölverbrauch – Eine Studie zufolge verbraucht eine Ölheizung in Deutschland durchschnittlich ca.15 Liter Heizöl pro qm und Jahr. Wenn Ihre Ölheizung nur zum Heizen und nicht für die Warmwasserversorgung genutzt wird, sinkt der Verbrauch auf etwa 13 Liter Heizöl pro qm und Jahr.
Wenn Sie Ihren letzten Heizölbedarf durch Ihre Wohnfläche teilen erhalten Sie Ihren individuellen Heizölverbrauch. Doch wie kommt der Verbrauch und wie kommen Abweichungen zustande? Wie viel Heizöl Ihre Heizung verbraucht, hängt von mehreren Faktoren ab. Das Alter und der Zustand Ihres Heizkessels, die regelmäßige Wartung der Heizkörper und der Zustand der Wärmeisolierung Ihres Eigenheims sind wichtige, für den Verbrauch entscheidende, Faktoren.
Entscheidend für den Ölheizung Verbrauch ist aber auch, welche individuelle Temperatur Sie als angenehm empfinden und welche Heiz-Lüft-Intervalle Sie bevorzugen. Heizöl sparen sparen muss nicht heißen, dass Sie sich an eine niedrigere Heiztemperatur gewöhnen müssen.
Wie berechne ich den Betriebsstrom für die Heizung?
Im Rahmen der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung fallen auch Stromkosten für den Betrieb der Heizanlage an. Diese Stromkosten sind regelmäßig wiederkehrende Kosten und sind daher nach § 7 Abs.2 der Heizkostenverordnung umlagefähig! Wenn ein geeichter, separater Stromzähler hierfür installiert ist, fällt die Berechnung denkbar einfach aus.
Was müssen sie aber tun, wenn die Heizanlage am Allgemeinstrom angeschlossen ist, oder wenn gar kein Stromzähler hierfür vorhanden ist? Im Zusammenhang mit der Heizanlage fällt Betriebsstrom in der Regel für diese Geräte an: Wird e ine Heizanlage mit Strom betrieben, ist dieser kein Betriebsstrom im Sinne der Heizkostenverordnung, sondern Brennstoff und muss auch als solcher behandelt werden! Auch der Strom zur Beleuchtung des Heizraums gehört nicht zu den Kosten des Betriebs der Heizanlage.
Sofern eine entsprechende vertragliche Regelung vorliegt, kann diese Kostenart als Allgemeinstrom / gemeinschaftlicher Stromverbrauch in den Betriebskostenabrechnungen umgelegt werden. Weil der Heizraum nicht zur Benutzung durch die Allgemeinheit vorgesehen ist, kann die Umlage nur nach Nr.17 (Sonstige Betriebskosten) der Betriebskostenverordnung erfolgen.
Abgerechnet werden darf nur der tatsächlich entstandene Betriebsstrom, Wenn nun kein separater Stromzähler dafür vorhanden ist, ergeben sich zwei Möglichkeiten für die annäherungsweise Verbrauchsermittlung. Stromverbrauchswert der angeschlossenen Geräte, multipliziert mit der 24stündigen Laufzeit je Tag, multipliziert mit der Anzahl der Heiztage, multipliziert mit dem Strompreis je KWh.
Beispiel: 0,25 kWh x 24 h x 150 Tage x 0,25 EUR / kWh = 225,00 EUR oder: 0,35 kWh x 24 h x 170 Tage x 0,30 EUR / kWh = 428,40 EUR. Zum anderen können Erfahrungswerte herangezogen werden, wonach die Kosten des Betriebsstroms zwischen 3 und 6 % der Brennstoffkosten betragen.
Sie sollten in der Regel nicht mehr als 5 % der Brennstoffkosten betragen. Generell ist eine Erfassung durch einen Stromzähler der Schätzung oder einem prozentualen Anteil vorzuziehen. Der Strompreis hängt ja nicht direkt (prozentual) mit dem Ölpreis zusammen. Weicht der Anteil des Betriebsstroms nach oben erheblich von den Standardwerten (3 bis 6 %) ab, sollte der Abrechnung unbedingt eine detaillierte Begründung beigelegt werden, warum sich ein so hoher Anteil ergibt.
Das gilt insbesondere, wenn der Stromverbrauch geschätzt wurde. Hier sollten in der Begründung auch die Schätzgrundlagen ausführlich genannt werden. Fehlen die Schätzgrundlagen, kann der Mieter den angesetzten Betrag einfach bestreiten – auch ohne einen anderen (seiner Ansicht nach realistischen) Anteil zu benennen.
Wie viel Strom braucht eine Viessmann Ölheizung?
Wie errechne ich Stromverbrauch von meiner Viessmann Ölheizung Zeit: 04.12.2013 15:45:26 2002463 Hallo, ich habe bei meiner Heizung eine alte Strohmzähleruhr installieren lassen und habe momentan einen Verbrauch von ca 1,2 KWH. Das ist glaube ich nicht wirklich hoch, aber ich würde gerne wissen wie ich das mit den Bauteilen der Heizung gegenrechnen kann.Folgende Daten habe ich zu meiner Heizung (hab das Haus erst letztes Jahr gekauft) Brenner-Typ WL 10-B AUsführung H Öldurchsatz 1.4-3.2kg/h 710/5 Baujahr 1997 Farb-Nr 4464807 Netz 230 V 50Hz Leitung 0,20 kw 10 A gl Steuerung Viessmann Trimatik, Best-Nr 7450365 MischerMotor Nennleistung 3 Watt Pumpe für die Heizung Grundfoss ALpha 2, stand noch nie höher als 10 W Pumpe für Warmwasser: Irgendeien Wilo diese steht auf Stufe 2 was 52 W entspricht.1.
Kann mir jemand sagen wie man Ca auf die 1200 Watt verbrauch kommt.2. Kann man hier noch etwas verbessern? Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt gruß Doomi Zeit: 04.12.2013 15:49:59 2002466 Verbrauch von 1,2kWh in welcher Zeit? Das ist keine Leistung sondern eine el. Arbeit. Das Problem ist, du kennst den Unterschied zwischen Leistung und el. Arbeit nicht. Es gibt eben keine 1200W Verbrauch, sonndern das ist eine Leistung. Darum ist das ganze höchst unverständlich. Hi also der Stromzählerstand hat sich in 24 Stunden um 1,2 erhöht. Zeit: 04.12.2013 16:05:41 2002483 also ich möchte den aktuellen Tagesverbrauch ungefähr nachrechnen können. Die Heizung läuft momentan von 5.30-23.00 danach geht sie in Nachtabsenkung Zeit: 04.12.2013 16:13:11 2002492 Wenn nur die Heizung am Zähler hängt hast du doch schon das Ergebnis. Der Tagesverbrauch an Strom ist eben DERZEIT 1,2kWh. Kontrolle: Verbrauch Mischer einfach vergessen Pumpe 10 W durchgehend 24 h = 0,24kWh Warmwassererwärmung 1h gerechnet: 0,05kWh 1,2 kWh – 0,24kWh – 0,05kWh = 0,91 kWh. Hi ich denke/hoffe das nur die Heizung daran hängt, das war auch ein Grund warum ich es nachrechnen wollte. Ich habe von der Materie Strom/Heizung überhaupt keine Ahnung, mir wurde nur gesagt das es sich lohnt eine neue Pumpe einzubauen da die am meisten verbraucht, aber die Pumpe für das Warmwasser nur 1 Stunde am Tag läuft und man die nicht tauschen braucht.
- Mit den 0,24 und 0,05 kWh habe ich auch gerechnet, das Mischer und Steuerung so gut wie nichts verbrauchen hätte ich jetzt nicht gedacht.
- Woher weis ich denn wieviele Stunden der Brenner läuft und was der für ein Verbrauch hat? Mir geht es halt auch etwas um das Verständnis wie ich auf die Lösung komme, sodass ich evt auch woanderst das ganze ausrechnen kann wo keine seperate Stromuhr vorhanden ist.
Zeit: 04.12.2013 17:53:01 2002568 Ja, die Heizkreispumpe zu wechseln kann sich rechnen. Ja, die Speicherladepumpe (Warmwasser) zu wechseln bringt nicht viel. Alles andere kannst du doch kaum beeinflussen, wenn du eine warme Bude willst 🙂 Wenn du die Betriebsstunden wissen willst eben einen Betriebsstundenzähler einbauen (lassen). Vielen Dank für die Hilfe Zeit: 06.12.2013 10:43:05 2003514 Hallo Doomi! Wenn Dein Installateur Dir zu einer neunen Pumpe rät, ist das verständlich, das würde er auch, wenn die Pumpe erst ein Jahr alt ist, aus betriebswirtschaftlicher Sicht für den Handwerker verständlich. Die Pumpe würde ich nur wechseln, wenn sie Geräusche macht oder hydraulisch nicht richtig einzustellen geht, sonst nicht.
- Die Verluste einer nicht so effektiven Pumpe bleiben aber «in der Familie», weil sie den Heizungskeller auch nur heizen.
- Die Steuerung darf man beim Gesamtverbrauch nicht vergessen, die hat oft auch noch mal 50 Watt (Netzteil, Relais).
- Und wenn Du nicht genau weißt, ob an dem Stromzähler noch andere Verbraucher hängen, schalte mal die Heizung eine Weile aus und schaue, ob sich am Zähler was tut.
Zeit: 06.12.2013 11:27:02 2003542 «, Ja, die Speicherladepumpe (Warmwasser) zu wechseln bringt nicht viel. » Das bringt gar nichts weil die nur kurz läuft. Grundfos Alpha2 – paßt doch. Also Pumpe nwechsel vergessen. Verfasser: Brennerspezialist Zeit: 06.12.2013 12:59:58 2003615 Die 1,2 kWh pro Tag sind sogar noch wenig, das wird im Winter bei längeren Laufzeiten des Ölbrenners noch mehr. So ein Ölbrenner hat locker 180.200 W elektrische Leistungsaufnahme. Macht bei 4 h Laufzeit schonmal allein 0,8 kWh. Das paßt also. Die 10 W der Grundfoss alpha 2 sind allerdings recht wenig. Hallo Brennerspezialist, ich habe deinen Beitrag jetzt erst gesehen. Kannst du mir das mit dem erhöhten Ölverbrauch mal genauer erklären? Ich dachte die Energie effizienzpumpen sind dafür da das sie eben nur ganz wenig verbrauchen. Meistens läuft Sie sogar nur mit 6-7 Watt wenn ich im Heizungsraum bin. gruß Doomi Verfasser: Brennerspezialist Zeit: 21.01.2014 19:17:07 2027956 Wenn die Pumpe soweit runterfährt, wird fast kein Wasser mehr durch den Kessel gedrückt. Das führt dazu, das beim Brennerstart die VL-Temp. zu schnell nach oben geht und der Brenner wieder abschalten muß. Dies nennt man takten. Durch dieses Verhalten steigen die Abgasverlust e und vor allem die Bereitschafts- und Verteilverluste, weil der Kessel und die VL-Temp. Hi was bedeutet Ventile auf? Die Pumpe kann ich ja nicht steuern, die stellt sich doch von alleine an. Das mit der Heizkurve werde ich probieren. Vll. kannst du in diesem Thread die Antwort geben weil es dort vom Thema eher hingehört http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2028074 gruß Doomi
Warum braucht eine Ölheizung Strom?
Der Betriebsstrom – Betriebsstrom meint die Kosten für elektrische Energie, die (unabhängig vom sonstigen Brennstoff, also egal, ob Gas- oder Ölheizungsanlage) notwendig sind für den Betrieb der gesamten Heizungsanlage.t. Zum großen Teil wird der Strom für den Betrieb der Heizungspumpe benötigt.
- Aber auch Schaltuhren, Displays, Wärmefühler benötigen Strom.
- Die anfallenden Ausgaben werden auf die Wohnungseinheiten aufgeteilt und an die Mieter weitergereicht.
- Da die Kosten vollständig von den Mietern übernommen werden, sollten diese auch kontrollieren, ob diese nicht zu hoch sind.
- Falls dies der Fall sein sollte, kann der Vermieter auf das Gebot der Wirtschaftlichkeit angesprochen werden.
Der Betriebsstrom sollte unbedingt durch einen zweiten Zähler separat erfasst werden. Er hat nichts mit dem sogenannten Allgemeinstrom in einem Mehrfamilienhaus (etwa für Treppenlicht) zu tun. Auch der Betriebsstrom wird wie die anderen Heizkosten mit 50 bis 70 % nach dem Verbrauch und zu 30 bis 50 % nach der Wohnfläche aufgeteilt.
Was kostet eine Heizungsanlage an Strom im Jahr?
Was kostet es, mit Strom zu heizen? – Ein Einfamilienhaus benötigt im Jahr ca.13.000 kWh Strom, um es zu beheizen. Bei einem Strompreis von knapp 40 Cent pro kWh (mit Strompreisbremse, Stand: Mai 2023) müssten Sie pro Jahr 5.200 € für das Heizen bezahlen. Für einen Raum mit 25 qm Wohnfläche ergeben sich unter gleichen Annahmen ca.920 € jährlich.
Eine genaue Angabe ist jedoch schwer zu treffen, da sie von vielen Faktoren abhängt. Je nachdem, wie gut der Raum gedämmt ist, können sich die jährlichen Kosten auf zwischen 520 € und 2.000 € belaufen. Geld sparen, Welt retten, Solarprofi werden: Wann lohnt sich eine Solaranlage? Wie kann ich von PV-Förderprogrammen profitieren? Und wie funktioniert Solarenergie überhaupt? In fünf kurzen E-Mails beantworten wir genau diese und weitere Fragen.
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Wie viele kWh für Heizung?
Der durchschnittliche Energiebedarf im Haus für Strom – Geht es um den durchschnittlichen Strombedarf, kommt es zunächst auf die Anzahl der Bewohner im Haushalt an. Denn je mehr Menschen in einer Wohnung leben, desto mehr Energie benötigen sie in der Regel.
- Darüber hinaus wirkt sich auch die Art der Warmwasserbereitung auf den Bedarf aus.
- Während die Verbräuche bei der Warmwasserbereitung über die Heizung niedrig sind, steigen sie an, wenn Hausbesitzer ihr Trinkwasser elektrisch erwärmen.
- Ein weiterer Einflussfaktor ist die Gebäudeart.
- Hier erreichen vor allem die Bewohner von Mehrfamilienhäusern etwas bessere Werte, als Verbraucher, die in Ein- oder Zweifamilienhäusern leben.
Im Folgenden haben wir typische Werte für den durchschnittlichen Energiebedarf im Haus zusammengestellt. Der Strombedarf liegt demnach in einem:
Single-Haushalt bei 1.000 bis 2.000 Kilowattstunden pro Jahr Pärchen-Haushalt bei 1.500 bis 3.000 Kilowattstunden pro Jahr 3-Personen-Haushalt bei 2.000 bis 3.500 Kilowattstunden pro Jahr 4-Personen-Haushalt bei 3.000 bis 4.500 Kilowattstunden pro Jahr
Wichtig zu wissen ist, dass der Stromverbrauch höher liegen kann, wenn Verbraucher das Warmwasser über elektrische Speicher- oder Durchlauferhitzer bereiten.
Wie viel kW bei Heizung?
Wie wird der Wärmebedarf konventionell ermittelt? – Die herkömmliche Größenbestimmung des Wärmebedarfs geht davon aus, dass ein Haus neu zu bauen ist. Das Verfahren zur Berechnung des Wärmebedarfs ist in der DIN 4701 genormt, die jetzt von der DIN EN 12831 ersetzt wird.
Wie viel kWh elektrische Heizung?
Heizen durch eine Photovoltaikanlage – Eigentlich ist es doch total naheliegend. Wenn das Problem elektrischer Heizkörper die hohen Stromkosten und die schlechte CO2-Bilanz sind, dann ist doch eine PV-Anlage die ultimative Antwort auf die Frage, oder doch nicht? Ganz so einfach ist es leider nicht.
- Denn wir brauchen nicht einfach nur Strom, wir brauchen richtig viel Strom.
- Durchschnittlich kann davon ausgegangen werden, dass für eine Elektroheizung pro Quadratmeter, in einem 4-Personenhaushalt, rund 120 kWh Strom im Jahr anfallen würden.
- Gehen wir von einer Wohnfläche von 150 qm aus, so brauchen wir stolze 18.000 kWh Energie, um mollig warm über das Jahr zu kommen.
Dass uns das beim Strombezug aus dem öffentlichen Netz 7.200 Euro kosten würde, wollen wir lieber gar nicht weiter beachten, denn wir möchten den Strom ja aus unserer Solaranlage beziehen. Die Rechnung geht also nicht auf. Setzen Sie lieber auf die Kombination von Photovoltaik und einer modernen Wärmepumpe, wenn Sie sich von fossilen Energieträgern befreien möchten.
Sprechen Sie uns gerne an und wir beraten Sie objektiv und praxisnah, ob und wie eine Photovoltaikanlage für das Heizen Ihres Heims geeignet ist. Doch zurück zu unserer Elektroheizung, denn es gibt – in Kombination mit Photovoltaik – noch ein effizientes Schlupfloch. Wenn Sie zum Beispiel einen Raum im Haus haben, der noch nicht an das zentrale Heizsystem angeschlossen ist und nicht täglich geheizt werden muss, kann die Kombination aus einer Elektroheizung mit einer Solaranlage durchaus in Betracht gezogen werden.
Haben Sie zum Beispiel den Dachboden zum Gästezimmer ausgebaut, könnten Sie dort einen elektrischen Heizkörper aufstellen, ohne dass dafür Leitungen verlegt werden müssen oder eine aufwendige Installation von Nöten wäre. Eine Stromleitung ist völlig ausreichend.
Wie viel Strom verbraucht eine Viessmann Heizung?
Sehr geehrte Damen und Herren, seit 2009 ist in unserem Haus eine Vitodens 300 mit der Seriennr.7199538903408101 verbaut. Die Heizung wird jährlich gewartet im Jahr 2020 wurde die interne Pumpe ausgetauscht. In den vergangenen Jahren war die Stromrechung immer ein Thema.
Egal ob 2 oder 5 Personen. Wir liegen ca.2-3.500 KWh über dem Durchschnitt. Alle Elektrogeräte wurde zwischenzeitlich gegen energieeffiziente Geräte gewechselt. Die Beleuchtung wurde auf LED umgestellt. Am Delta änderte sich nichts. Die letzten 4 Tage habe ich den elektrischen Bedarf bestimmt. Tag 1 Heizung nur Warmwasser 15 KWh pro Tag.
Tag 2 Heizung 1 h Laufzeit für Warmwasser Verbrauch 12 KWh. Tag 3 Heizung 1 h Laufzeit für Warmwasser Verbrauch 9 KWh. Tag 4 Heizung plus Warmwasser 24 h Verbrauch 19 KWh. Heizungseinstellung Warmwasser 52°C Raumtemp 18°C Außentemp min an Tag 4 20°C Zirkulationspumpe ist abgeschaltet Außensensor ist vorhanden und zeigt aktuelle Außentemperatur an.
Was braucht mehr Strom Ölheizung oder Wärmepumpe?
Die KfW fördert den Einbau von Solaranlagen – Wärmepumpen werden mit Strom angetrieben. «Verbraucht ein Haus im Jahr 3000 Liter Heizöl, entspricht dies 30.000 Kilowattstunden elektrischer Energie», sagt Möller. Um dasselbe Haus per Wärmepumpe zu versorgen, würden dagegen nur 10.000 kWh Strom benötigt.
- Allerdings ist elektrischer Strom teurer als Heizöl.
- Beim durchschnittlichen Strompreis von derzeit 0,20 Euro pro Kilowattstunde kostet der Betrieb der Pumpe bei einem Verbrauch von 10.000 Kilowattstunden 2000 Euro», rechnet Möller vor.
- Für 3000 Liter Heizöl müssen zu aktuellen Preisen aktuell rund 2100 Euro gezahlt werden.
Möller: «Selbst bei Inanspruchnahme von KfW-Fördermitteln amortisieren sich die Kosten für eine Wärmepumpe meist erst nach mehr als 20 Jahren.» Die staatliche KfW-Bank fördert auch den Einbau von Solarkollektoren. Sie nutzen Sonnenenergie als Heizquelle.
- Mit Investitionskosten von 8000 bis 10.000 Euro kann der Energiebedarf zur Warmwasseraufbereitung um 60 und der Heizenergiebedarf um zehn Prozent gesenkt werden.
- Bei 3000 Litern Ölverbrauch können so bis zu 250 Liter oder 175 Euro eingespart werden», sagt Möller.
- In Pelletheizungen werden zu runden Scheiben gepresste Holzspäne verbrannt.
Inklusive Installation liegen die Kosten zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Weil Holz billiger ist als Heizöl oder Gas, verringern sich die jährlichen Betriebskosten um 20 bis 23 Prozent. Wer bislang pro Jahr 2100 Euro an Heizöl verbrennt, spart mit einer Pelletheizung, die allerdings wartungsintensiv ist, 400 bis 500 Euro.
Wie viel kW hat eine Viessmann Heizung?
Gas-Brennwertkessel für mehr Effizienz bei hohem Warmwasserbedarf – Gas-Brennwertkessel nehmen etwas mehr Raum ein. Das liegt vor allem daran, dass sie über einen größeren Speicher verfügen, in dem das erzeugte Warmwasser über einen längeren Zeitraum auf konstanter Temperatur vorgehalten wird.
- Das ist vor allem dann effizient, wenn davon regelmäßig größere Mengen benötigt werden.
- Ist die Anbindung einer Solaranlage zur Trinkwasserbereitung vorgesehen, empfehlen sich Gas-Brennwertkessel mit integriertem Solarwärmetauscher.
- Dieser wird an dem Pufferspeicher oder nahe der Entnahmestelle montiert und erhitzt das Trinkwasser.
Eine Vermischung von Heiz- und Trinkwasser findet bei solchen kombinierten Systemen nicht statt. Die Bodengeräte sind für den bivalenten Betrieb bereits ausgelegt. Das heißt, sie können problemlos mit einem anderen Wärmeerzeuger zur Deckung des Wärmebedarfs kombiniert werden.
Technisch sind Viessmann Gas-Brennwertthermen und -kessel auf dem neuesten Stand und decken einen Leistungsbereich von rund zwei bis 100 Kilowatt (kW) ab. Damit sind sie in der Lage, Ein-, Zwei- und kleine Mehrfamilienhäuser jederzeit effizient und zuverlässig mit Wärme zu versorgen. Brennwertkessel mit Gas gibt es auch in größeren Dimensionen.
Diese kommen vor allem in Gebäuden mit einem hohen Wärmebedarf zum Einsatz. Das sind in der Regel Mehrfamilienhäuser, öffentliche und gewerbliche Gebäude. Dank Kaskadenfunktion lassen sich mehrere Geräte schnell zu einer Einheit verbinden und sorgen auch in diesem Bereich zuverlässig für Wärme.
Was ist der Unterschied zwischen einer Ölheizung und einer Öl brennwertheizung?
Funktionsweise einer Öl-Brennwertheizung – Vom Heizöltank wird der Brennstoff über eine Leitung und mithilfe einer Pumpe zum Kessel transportiert. Das Öl wird in den Brennraum gesprüht und dort entzündet. Das Heizwasser wird mit der entstehenden Wärme geheizt. Bei Brennwertheizungen wird nun aber zusätzlich die Wärme genutzt, die bei der Kondensation der heißen Abgase entstehen. Die Funktionsweise der Öl-Brennwerttechnik Dazu muss die Rücklauftemperatur des Heizwassers unter dem sogenannten Taupunkt von 47 °C liegen. Damit ergeben sich dann bei den Abgasen deutlich geringere Temperaturen, auch gegenüber Niedertemperatur-Kesseln.
Kann man eine Zentralheizung mit Strom betreiben?
Strom ist und bleibt sehr teuer – Eine Elektro Zentralheizung arbeitet im Prinzip wie Heizsysteme mit anderen Brennstoffen als Energieträger. Der elektrische Heizkessel der Zentralheizung erwärmt mittels Heizrippen und Stäben das Heizwasser, das in den Heizkreislauf eingeleitet wird.
Die in früheren Zeiten für Nachtspeicherheizungen angebotenen Sondertarife für Strom werden von fast allen Versorgern nicht mehr angeboten. Der aus fossilen Brennstoffen oder Atomenergie erzeugte Strom ist ökonomisch für eine Grundheizversorgung nicht mehr vertretbar. Als Anhaltspunkt für Ihre Kalkulation kann die Differenz zwischen den Kosten für eine Kilowattstunde Strom zum nächstgünstigeren Energieträger dienen.
Wenn der Stromverbrauch die vierfachen Kosten erzeugt, sollten Sie im Umkehrschluss nur an eine Elektro Zentralheizung denken, wenn die benötigte Heizleistung höchstens ein Viertel der Volllast beträgt.
Was ist teurer Strom oder Ölheizung?
Energiekosten von Ölheizung und Elektroheizung im Vergleich – Bei den Verbrauchs- oder Energiekosten zeigt sich hingegen ein anderes Bild. Heizöl ist mit 5,07 Cent pro Kilowattstunde (Stand April 2020 bei Abnahme von 3.000 l) zwar recht teuer. Der Preis liegt aber immer noch deutlich unter den Strompreisen für eine Stromheizung.
HEIZUNGSART | ENERGIEPREISE | ENERGIEKOSTEN (BEI 20.000 KWH) |
---|---|---|
Ölheizung | 5,07 Cent pro Kilowattstunde | 1.014 Euro pro Jahr |
Elektroheizung | 20 bis 30 Cent pro Kilowattstunde | 4.000 bis 6.000 Euro im Jahr |
Differenz | 14,93 bis 24,93 Cent pro Kilowattstunde | 2.986 bis 4.986 Euro im Jahr |
Die Tabelle zeigt: Wer sein Haus ganzjährig beheizen möchte, fährt mit einer Ölheizung besser. Denn dabei ergeben sich schon nach zehn Jahren Einsparungen von über 20.000 Euro, die die Installationskosten deutlich ausgleichen dürften. Geht es hingegen um die Nutzung als Übergangsheizung, die nur wenige Stunden im Jahr läuft, punktet die Stromheizung mit niedrigen Anschaffungskosten.