Hallo, wir haben morgen eine Beeredigung usnerer Mutter. Jetzt kommt die Frage, ob man dem Pfarrer bzw der Gemeinde etwas „spendet» Was ist üblich, können Sie dazu was sagen bitte Danke Die Gebühren für die Beerdigung sind im Allgemeinen durch die Kirchensteuer abgedeckt bzw.
die entrichtet man auf dem Pfarramt oder beim Bestatter. Normalerweise ist das „kostenlos», aber es fallen hin und wieder Gebühren für das Glockenläuten, das Aushängen der Partenzettel oder sonstwas an; das ist regional sehr verschieden und hat auch nichts mit Abzocke zu tun, sondern hat eher traditionelle Wurzeln.
Es ist durchaus nicht unüblich, dem Pfarrer etwas zu geben. Ein Umschlag mit einem Schein (alles außer 5 Euro geht) wird wohl am häufigsten übergeben. Man sollte aber auch den Friedhofsmann, die Sargträger und die Messdiener nicht vergessen, die allesamt kein so hohes Einkommen haben wie der Pfarrer.
- Am Besten ist es, man richtet sich ein paar Umschläge und beauftragt einen aus der Familie, die Verteilung vorzunehmen, damit die Witwe oder Witwer bzw.
- Die engsten Verwandten das nicht machen müssen.
- Diese Person kann sich dann taktisch günstig aufstellen, um z.B.
- Die Sargträger abzupassen, die ja meist schnell die Grabstelle wieder verlassen.
So kann man die Umschläge ohne großes Aufsehen überreichen. Das sind natürlich Tipps für diejenigen, die ein Trinkgeld geben wollen. Es besteht da kein Zwang. Hinweis In „Frag den Bestatter» findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern.
Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung. Lesezeit ca.: 2 Minuten – Tippfehler melden – Peter Wilhelm 18. Juni 2012
Wem gibt man Trinkgeld bei der Beerdigung?
Wem sollte man eine Anerkennung zukommen lassen? – Trinkgeld gibt man dem, der es verdient hat oder dem, der es braucht. Man kann es aber auch dem geben, der einem nützt. Jeder an den Trauerfeierlichkeiten beteiligten Personen wird in der Regel bezahlt.
Der Pfarrer über die Kirchensteuer, die Sargträger und der Organist über die Kommune oder den Bestatter und der Friedhofswärter über die Friedhofsverwaltung. Letztendlich alle aus ihrem Geldbeutel. Schaut man sich jedoch die Einkommensverhältnisse und die Bedürftigkeit der einzelnen Personengruppen an, ergibt sich ein eindeutiges Gefälle.
Dies könnte ein Grund sein, nicht jedem, also pauschal, ein Trinkgeld zukommen zu lassen. Andererseits hat man mit dem Friedhofspersonal über Jahre Kontakt. Wäre es da nicht sinnvoll bei diesem gut in Erinnerung zu bleiben und dieses für sich zu gewinnen?
Was kostet eine Trauerrede vom Pfarrer?
Trauerredner: Mit welchen Kosten müssen Hinterbliebene rechnen? Auch wenn es nicht so gern offen gesagt wird: Bei einer Beerdigung spielen die Kosten eine große Rolle, Natürlich wollen die Angehörigen für die verstorbene Personen einen würdevollen Abschied.
- Doch das Beste vom Besten lässt die Preise schnell in die Höhe schießen.
- Oft überlegen Hinterbliebene dann, welche Leistungen wirklich nötig sind: Muss es wirklich ein professioneller Redner sein? Oder ist es auch in Ordnung, wenn jemand aus der Familie bei der Trauerfeier ein paar angemessene Abschiedsworte findet? Doch nicht in jeder Familie gibt es einen begnadeten Redner oder eine begnadete Rednerin.
Und auch die tiefe Trauer kann es schwer machen, gefasst vor der Trauergemeinschaft die richtigen Worte zu finden. Mit welchen Kosten müssen Angehörige rechnen, wenn ein Trauerredner durch die Trauerfeier führen soll? Auf dieser Seite finden Interessierte Antworten dazu.
Inhaltsverzeichnis Wer sich nach den Preisen für Trauerredner erkundigt, stellt schnell fest, dass es da gewaltige Unterschiede gibt. Das liegt unter anderem daran, dass freie Trauerredner oft frei- oder nebenberuflich arbeiten. Manche rechnen nach Stunden und Arbeitsaufwand ab, andere geben im Voraus eine Preisspanne an.
Der jeweilige Arbeitsaufwand entscheidet über die genauen Kosten. Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die die Trauerredner-Kosten beeinflussen: Pauschalpreise gibt es für die Arbeit des Trauerredners nicht. Auch die Kostenspanne für eine Trauerrede in Deutschland ist recht breit: Sie liegt zwischen 100 Euro und 450 Euro.
Wie bedankt man sich bei einem Pfarrer?
Danksagungen Danksagungen Lieber Herr Simon Für die wunderschöne und ergreifende Abdankung und auch für ihre liebevolle Anteilnahme danken wir Ihnen von Herzen. Wir sind sehr froh, an Sie gelangt zu sein! Sie vermochten, das Unfassbare, unseren Schmerz und unsere Trauer, aber auch die Erinnerung, in die richtigen Worte zu fassen.
- Ihre sympathische und persönliche Art spendete uns Kraft und Trost.G.M. in B.
- Ich möchte mich herzlich für die schöne, feierliche Abdankung bedanken.
- Wir haben sehr positive Rückmeldungen erhalten, unter anderem, man habe das Gefühl gehabt, Sie hätten meinen Schwiegervater gut gekannt.G.B. in W.
- Wir möchten Ihnen danken, dass es Ihnen so gut gelungen ist, an der Abdankungsfeier so einfühlsame und zutreffende Worte zu ihrem Leben zu finden.K.G.
in M. Ich möchte mich für die sehr berührende Abdankungsfeier ganz herzlich bedanken. Sie haben uns mit ihren tröstlichen Worten grossartig unterstützt. Wir fühlten uns bei Ihrer Rede sehr verbunden und geborgen und sie haben so treffend über meinen Vater gesprochen, als hätten sie ihn persönlich gekannt.S.B.
- In B. Ich möchte Ihnen von Herzen für den schön gestalteten und eindrücklichen Abschied danken.
- Ich glaubte, unseren Sohn selber gehört zu haben, es waren seine Gedanken und wir haben viel Trost erhalten.J.J. in G.
- Es ist mir ein grosses Bedürfnis, Ihnen für die äusserst einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier zu danken.
Ich habe sehr viele positive Reaktionen von der Familie, wie auch von Freunden und Bekannten erhalten. Alle waren tief bewegt und sind Ihnen sehr dankbar. Sie haben es sehr einfühlsam verstanden, das Leben und die Art meines Bruders in Erinnerung zu rufen.
Mit Ihrer Anwesenheit, in Verbindung mit der würdevollen Gestaltung der Trauerfeier, haben Sie uns allen geholfen, die tief schmerzliche Trauer zu ertragen und auch zu bewältigen.H.W. in R. Die einfühlsame und liebevoll gestaltete Trauerfeier hat uns tief beeindruckt. Sie haben sehr passende Worte gefunden.
Auch das Kerzenritual war sehr würdevoll.Y.S. in M. Wir danken ganz herzlich für die schöne und würdige Abschiedsfeier. Es war ganz im Sinne meiner Mutter. Alle Trauergäste fanden das eine ganz aussergewöhnliche Abdankung, die ihnen in guter Erinnerung bleiben wird.
Nochmals herzlichen Dank.J.H. Unter all den gegebenen Umständen war es nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, doch Sie haben sie gefunden. Wir sind Ihnen sehr, sehr dankbar dafür. Sie haben eine so gute, sorgfältige und wertvolle Arbeit geleistet, die einen würdevollen Abschied von unserem lieben Verstorbenen ermöglichte und uns eine grosse Hilfe war.J.L.
in B. Die würdige Trauerfeier hat uns tief bewegt. Mit grossem Einfühlungsvermögen haben sie markante Stationen aus dem Leben von T., ihr Handeln, Wirken und ihr Engagement für andere Menschen aufgezeigt. Dafür danke ich Ihnen.P.W. Ich danke Ihnen herzlich für die schöne Würdigung unserer lieben Mutter so wie für die tröstenden Abschiedsworte.
- Das feierliche Kerzenritual hat uns tief berührt.
- Es war wohl eine Fügung des Schicksals, dass wir keinen Pfarrer gefunden haben! Viele Anwesende äusserten sich lobend über diese Form der Trauerfeier.M.H. in C.
- Ich habe noch nie einen Pfarrer erlebt, der so gut, so vernünftig, ebenso poetisch wie sinnvoll und auf eine ungewohnt persönliche Art und Weise gesprochen hat.
Ein wahrer Segen.P.A. in B. : Danksagungen
Wie viel Geld in Umschlag bei Beerdigung?
Sollte man Geld zur Trauerkarte legen? – Richtig verhalten: Geld in Trauerkarte verschenken – Informieren Sie sich vorab, ob die Hinterbliebenen bestimmte Wünsche bezüglich der Trauergeschenke haben. So müssen Sie nicht befürchten, einen Fauxpas zu begehen.
- Schreiben Sie in Ihre Trauerkarte bzw.
- Ihren Kondolenzbrief immer einen Vermerk, wofür das Geld gedacht ist.
- Die Formulierung „Für Blumen» wird sehr gern verwendet.
- Falls Sie darauf verzichten, einen Zweck anzugeben, kann schnell ein schlechter Eindruck entstehen.
- Die Familie könnte annehmen, dass Sie glauben, sie könnte ohne Ihre Spende keine schöne Trauerfeier finanzieren, Wie viel Geld Sie den Trauernden zukommen lassen sollten, hängt von Ihrer Beziehung zu dem Verstorbenen ab.
Je näher Sie ihm standen, desto höher darf der Betrag sein. Legen Sie Ihrer Trauerkarte aber nicht weniger als 10 Euro bei. Statt Bargeld können Sie auch einen Gutschein für einen Blumenhändler oder einen Friedhofsgärtner beilegen. Das ist eine akzeptable Alternative, falls die Familie explizit weder Blumengestecke noch Geldgeschenke wünscht.
- Oft steht in Traueranzeigen, dass man statt Blumen zu schenken, für einen bestimmten wohltätigen Zweck spenden soll.
- In diesem Fall könnten Sie Ihrer Trauerkarte, an Stelle von Geld, den Spendenbeleg beifügen.
- Möchten Sie dennoch Bargeld schenken, sollten Sie in der Kondolenzkarte unbedingt darauf hinweisen, dass dieses Geld an die entsprechende Organisation gespendet werden soll.
So zeigen Sie, dass Sie den Wunsch der Familie zur Kenntnis genommen haben und respektieren. Geld in eine Trauerkarte legen – Das sollten Sie beachten. imago images / Panthermedia Was Sie auch interessieren könnte:
Was gibt man dem Pfarrer bei der Beerdigung?
Hallo, wir haben morgen eine Beeredigung usnerer Mutter. Jetzt kommt die Frage, ob man dem Pfarrer bzw der Gemeinde etwas „spendet» Was ist üblich, können Sie dazu was sagen bitte Danke Die Gebühren für die Beerdigung sind im Allgemeinen durch die Kirchensteuer abgedeckt bzw.
- Die entrichtet man auf dem Pfarramt oder beim Bestatter.
- Normalerweise ist das „kostenlos», aber es fallen hin und wieder Gebühren für das Glockenläuten, das Aushängen der Partenzettel oder sonstwas an; das ist regional sehr verschieden und hat auch nichts mit Abzocke zu tun, sondern hat eher traditionelle Wurzeln.
Es ist durchaus nicht unüblich, dem Pfarrer etwas zu geben. Ein Umschlag mit einem Schein (alles außer 5 Euro geht) wird wohl am häufigsten übergeben. Man sollte aber auch den Friedhofsmann, die Sargträger und die Messdiener nicht vergessen, die allesamt kein so hohes Einkommen haben wie der Pfarrer.
- Am Besten ist es, man richtet sich ein paar Umschläge und beauftragt einen aus der Familie, die Verteilung vorzunehmen, damit die Witwe oder Witwer bzw.
- Die engsten Verwandten das nicht machen müssen.
- Diese Person kann sich dann taktisch günstig aufstellen, um z.B.
- Die Sargträger abzupassen, die ja meist schnell die Grabstelle wieder verlassen.
So kann man die Umschläge ohne großes Aufsehen überreichen. Das sind natürlich Tipps für diejenigen, die ein Trinkgeld geben wollen. Es besteht da kein Zwang. Hinweis In „Frag den Bestatter» findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern.
Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung. Lesezeit ca.: 2 Minuten – Tippfehler melden – Peter Wilhelm 18. Juni 2012
Was gibt man an Geld bei einer Beerdigung?
Sollte man Geld zur Trauerkarte legen? – Richtig verhalten: Geld in Trauerkarte verschenken – Informieren Sie sich vorab, ob die Hinterbliebenen bestimmte Wünsche bezüglich der Trauergeschenke haben. So müssen Sie nicht befürchten, einen Fauxpas zu begehen.
- Schreiben Sie in Ihre Trauerkarte bzw.
- Ihren Kondolenzbrief immer einen Vermerk, wofür das Geld gedacht ist.
- Die Formulierung „Für Blumen» wird sehr gern verwendet.
- Falls Sie darauf verzichten, einen Zweck anzugeben, kann schnell ein schlechter Eindruck entstehen.
- Die Familie könnte annehmen, dass Sie glauben, sie könnte ohne Ihre Spende keine schöne Trauerfeier finanzieren, Wie viel Geld Sie den Trauernden zukommen lassen sollten, hängt von Ihrer Beziehung zu dem Verstorbenen ab.
Je näher Sie ihm standen, desto höher darf der Betrag sein. Legen Sie Ihrer Trauerkarte aber nicht weniger als 10 Euro bei. Statt Bargeld können Sie auch einen Gutschein für einen Blumenhändler oder einen Friedhofsgärtner beilegen. Das ist eine akzeptable Alternative, falls die Familie explizit weder Blumengestecke noch Geldgeschenke wünscht.
Oft steht in Traueranzeigen, dass man statt Blumen zu schenken, für einen bestimmten wohltätigen Zweck spenden soll. In diesem Fall könnten Sie Ihrer Trauerkarte, an Stelle von Geld, den Spendenbeleg beifügen. Möchten Sie dennoch Bargeld schenken, sollten Sie in der Kondolenzkarte unbedingt darauf hinweisen, dass dieses Geld an die entsprechende Organisation gespendet werden soll.
So zeigen Sie, dass Sie den Wunsch der Familie zur Kenntnis genommen haben und respektieren. Geld in eine Trauerkarte legen – Das sollten Sie beachten. imago images / Panthermedia Was Sie auch interessieren könnte:
Was fragt der Pfarrer bei Beerdigung?
Im Zentrum des Gesprächs stehen Fragen zum Verstorbenen, seinem Glauben, seinem Lebensweg, seinen Eigenschaften, Stärken und vielleicht auch Schwächen. Der/die Trauerredner/in stellt Fragen, die darauf abzielen, das Wesentliche im Leben des Verstorbenen herauszuarbeiten, z.B.: Was hat sein Leben geprägt?
Was sind angemessene beerdigungskosten?
Eine einfache Beerdigung kostet im Durchschnitt 7.930 Euro. Die Beerdigungskosten setzen sich zusammen aus den Friedhofsgebühren, Bestatterleistungen, Kosten für Grabstein, Sarg und Urne sowie für die Trauerfeier. Je nachdem wo Sie wohnen und welche Bestattungsart Sie wünschen, können sich die Gesamtkosten jedoch beträchtlich unterscheiden. Jetzt beraten lassen
Wie lange dauert es bis man die Rechnung vom Bestatter kommt?
25 häufige Fragen zur Bestattung (Formulare, Ablauf, Bestattungsarten) Nachfolgend haben wir für Sie die häufigsten Fragen zu verschiedenen Themenbereichen rund um die Beisetzung zusammengestellt. Wir hoffen, Ihnen damit die wichtigsten Antworten zur Verfügung gestellt zu haben.
- Grundsätzliche Fragen
- A) Benötige Formulare
Welche Urkunden und Dokumente werden im Todesfall benötigt? Das hängt ganz vom Familienstand des Verstorbenen ab. Bei ledigen Verstorbenen werden Geburtsurkunde und Personalausweis (falls dieser nicht vorliegt, dann genügt auch eine Meldebestätigung) verlangt.
- War der Verstorbene verheiratet, muss auch die Heiratsurkunde vorgelegt werden.
- Bei Geschiedenen ist zudem ein rechtskräftiges Scheidungsurteil nötig.
- War der Verstorbene verwitwet, so ist auch die Sterbeurkunde des Ehepartners vorzulegen.
- Alle Dokumente werden für die Bestattung im Original benötigt und danach an Sie zurückgegeben.
Der Personalausweis wird in der Regel vom Standesamt eingezogen und vernichtet.
- Weshalb müssen im Auftragsfall so viele persönliche Angaben gemacht werden?
- Wie viele Sterbeurkunden brauche ich?
- Wie lange dauert das Ausstellen der Sterbeurkunden?
- B) Kosten
Die Menge der Angaben gewährleistet, dass von Anfang an alles mit rechten Dingen zugeht. Dazu sammelt der Auftrag die Angaben zum Auftraggeber im ersten und die zum Verstorbenen im zweiten Teil. Der erste Teil stellt anhand der erhobenen Daten sicher, dass es sich bei dem Auftraggeber auch tatsächlich um den Bestattungspflichtigen handelt.
- Der deutlich umfassendere zweite Teil sammelt alle für das Standesamt notwendigen Angaben zum Verstorbenen.
- Der Auftrag wird dann, zusammen mit den anderen erforderlichen Dokumenten, beim Standesamt vorgelegt.
- Selbstverständlich werden alle erhobenen Daten vertraulich behandelt und nur für diesen vertraglich vereinbarten Zweck verwendet.
Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Das ist individuell verschieden. Als Anhaltspunkt mag die folgende Übersicht dienen: Je eine Sterbeurkunde für die eigenen Unterlagen, für das Nachlassgericht, für jede Bank, auf der ein Konto aufzulösen ist, und für jede Versicherung, bei der ein Vertrag zu kündigen ist.
- Für alle sonstigen Kündigungen (Wohnung, Telefon, Strom, etc.) reicht üblicherweise eine Kopie der Sterbeurkunde aus.
- Sie sollten auf jeden Fall mit etwa einer Woche rechnen.
- Je nach Auslastung des Standesamtes kann es etwas schneller gehen oder aber etwas länger dauern.
- Was macht den Unterschied in den Kosten im Vergleich zu einem regionalen Bestatter aus? Ein regionaler Bestatter mit Büro- und Ausstellungsräumen hat deutlich höhere Kosten, die sich auf seine Preisgestaltung auswirken, deshalb müssen Sie dort mit den zwei- oder dreifachen Kosten rechnen.
Unser Unternehmen arbeitet nach strengen betriebswirtschaftlichen Kriterien, die unsere Kosten niedrig halten. Dies wirkt sich entsprechend auf unsere Preiskalkulation aus und versetzt uns in die Lage, Ihnen eine qualitativ hochwertige und würdevolle Dienstleistung zu einem günstigen Preis anzubieten.
- Welche Zahlungsmodalitäten gibt es?
- Welche zusätzlichen Kosten fallen an?
- Gibt es weitere Folgekosten?
- C) Ablauf
Üblicherweise stellen wir etwa eine Woche nach der Beisetzung eine Rechnung, für deren Begleichung Sie dann bis zu 30 Tage Zeit haben. Es können aber bei Auftragserteilung auch andere Zahlungsmodi vereinbart werden. Sobald der Verstorbene überführt ist, fallen keinerlei Kosten mehr an.
- Es können allerdings vom Arzt oder Krankenhaus noch Gebühren für die Ausstellung des Totenscheins in Rechnung gestellt werden.
- Diese Kosten, die in der Regel zwischen 50.- und 250.- Euro liegen, werden von uns ausgelegt und sind dann von Ihnen zu erstatten.
- Nein, weitere Kosten fallen bei keiner von uns angebotenen Bestattungsvariante an.
Was ist anders bei einer Bestattung über das Internet? Was über das Internet abgewickelt wird, sind die Formalitäten und die organisatorischen Fragen. Die Bestattung selbst unterscheidet sich nicht von einer Bestattung, die Sie im Büro eines Bestatters planen und vorbereiten.
- Wie wird die Abholung im Sterbefall organisiert?
- Kann ich mich darauf verlassen, dass mit dem Verstorbenen würdevoll umgegangen wird?
- Wie viel Zeit vergeht zwischen Abholung und Bestattung?
- Sind Sie bei der Bestattung persönlich anwesend oder erreichbar?
- 2 – Fragen zu den Bestattungsarten
- A) Anonyme Bestattung
Dazu muss zunächst der entsprechende Auftrag zur Bestattung zusammen mit der unterschriebenen Vollmacht bei uns eingehen. Sobald dies der Fall ist, vereinbaren wir einen Termin zur Abholung. Diese kann bei Sterbefällen zu Hause oder in einem Alten- oder Pflegeheim oft noch am Tag der Auftragserteilung erfolgen.
- In Krankenhäusern geschieht dies in der Regel am darauf folgenden Tag.
- Für die Überführung des Verstorbenen werden zwei Sargträger beauftragt, die den Sarg zum vereinbarten Krematorium bringen.
- Dort wird der Leichnam bis zur Einäscherung in einem speziellen Kühlraum aufbewahrt.
- Selbstverständlich, denn die Würde des Verstorbenen steht bei uns an erster Stelle.
Unsere Partner verfahren nach demselben Leitbild, wovon wir uns auch immer wieder überzeugen. Jeder einzelne Schritt einer Bestattung wird von uns nicht nur überprüft, sondern auch mit Hilfe einer speziellen Software Protokolliert. So können wir jederzeit jeden einzelnen Schritt rekonstruieren.
- Das hängt von mehreren Faktoren ab.
- Zunächst muss der Amtsarzt den Leichnam zur Einäscherung freigeben.
- Ist der Verstorbene dann eingeäschert, wird die Urne an den vereinbarten Beisetzungsort gebracht.
- Außerdem muss die Ausfertigung der Sterbeurkunden abgewartet werden.
- Ist dies alles erledigt, kann der Termin für die Bestattung vereinbart werden.
Erfahrungsgemäß dauert dies mindestens eine, meistens zwei und manchmal bis zu drei Wochen. Wir sind für Sie jederzeit telefonisch erreichbar, wenn es um die Beratung, den Auftrag selbst oder anfallende Fragen geht. Findet die Bestattung in einem Friedwald statt, ist der örtliche Förster für Ihre persönliche Betreuung zuständig und selbstverständlich auch anwesend.
- Handelt es sich um eine Seebestattung, dann ist der Kapitän für den Ablauf und Ihre Betreuung verantwortlich.
- Was ist ein „Friedhof unserer Wahl»? In diesem Fall suchen wir den Friedhof aus, auf dem der Verstorbene beigesetzt wird.
- Da wir mit verschiedenen Friedhöfen zusammen arbeiten, haben wir mit diesen auch feste Vereinbarungen bezüglich der Gebühren.
Auf diese Weise sind wir in der Lage, Bestattungen zu einem Festpreis anzubieten.
- Welche Gebühren fallen an, wenn ich einen Friedhof oder Bestattungsort meiner Wahl aussuche?
- B) Fragen zur Beisetzung im FriedWald
- Wo kann die Beisetzung erfolgen?
- Ist es möglich, den Baum selbst auszusuchen?
- Ist es möglich, der Beisetzung im Friedwald beizuwohnen?
- Durch wen erfolgt die Beisetzung im Friedwald?
- C) Fragen zur Seebestattung
In jedem Fall die ortsüblichen Grab- und Beisetzungsgebühren. Wenn Sie selbst einen Friedhof aussuchen, dann nehmen wir mit diesem Friedhof Kontakt auf und bitten um die aktuelle Gebührenordnung. Diese Gebühren werden von uns zunächst ausgelegt und Ihnen dann ohne weitere Aufschläge in Rechnung gestellt.
- Die Gebühren selbst können zwischen unter 200.- Euro bis über 2.000.- Euro liegen.
- Vor allem in den größeren Städten liegen sie erfahrungsgemäß zwischen 650.- und 1.200.- Euro.
- Für die Beisetzung stehen inzwischen eine ganze Reihe von Wäldern zur Verfügung, in denen Bestattungen möglich sind.
- Wir bestatten in allen Wäldern der FriedWald GmbH.
Eine Beschreibung dieser Wälder und die genaue Lage können Sie über die Internetseite abrufen. Ja, Sie können unter den in Frage kommenden Bäumen wählen. Welche Bäume zur Auswahl stehen, können Sie direkt bei FriedWald erfragen, entweder telefonisch unter der Nummer 06155-848100 oder über die Internet-Seite,
Ja, selbstverständlich können Sie bei der Beisetzung persönlich anwesend sein. In diesen Fällen erfolgt die Bestattung üblicherweise durch den örtlichen Förster. Ist für eine Seebestattung ein Antrag oder eine Genehmigung erforderlich? Nein, eine Seebestattung muss weder beantragt noch genehmigt werden.
Maßgeblich ist hier der letzte Wille des Verstorbenen, auf See bestattet zu werden. Diese Willensäußerung gilt auch dann, wenn sie nur mündlich erfolgt ist.
- Wo genau werden die Seebestattungen durchgeführt?
- Wie viel Zeit muss ich für die Beisetzungsfahrt einplanen?
- Wann werde ich von wem über den Beisetzungstermin informiert?
- Welche Eigenschaften muss eine Urne für die Seebestattung haben?
- Kann ich nach der Beisetzung an einer Gedenkfahrt teilnehmen?
Seebestattungen müssen in jedem Fall außerhalb der Drei-Meilen-Zone durchgeführt werden. Unsere Bestattungsgebiete liegen vor Warnemünde, in der Lübecker Bucht und in der Nähe des Kieler Leuchtturms. Die Dauer einer solchen Beisetzungsfahrt hängt davon ab, wie weit das Beisetzungsgebiet entfernt ist und welches Wetter herrscht.
Von Kiel aus dauert eine Fahrt rund zwei Stunden und von Travemünde oder Niendorf aus müssen Sie etwa eine Stunde einplanen. Von Warnemünde aus dauert die Fahrt dagegen nur etwa 45 Minuten. Nach der Einäscherung muss die Urne muss zunächst an die Reederei überführt werden. Sobald dies geschehen ist, setzt sich die Reederei mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren.
Für eine Seebestattung werden nur Urnen zugelassen, die sich nach spätestens vier Stunden aufgelöst haben. Urnen für eine Seebestattung sind deshalb aus Papier (Zellulose) oder aus Granulat. Ja, jederzeit. Alle Häfen bieten in regelmäßigen Abständen Fahrten zu einzelnen Beisetzungsgebieten an.
Was schenkt man einer Pfarrerin?
Geschenke für Pfarrer – das ist angemessen – Kirchenrechtlich ist es Pfarrern sowohl in der katholischen, als auch in der evangelischen Kirche, nicht gestattet, unangemessene Geld- oder Sachgeschenke für private Zwecke entgegenzunehmen. Diese Vorschrift soll die Unabhängigkeit sowie das Ansehen des Amtes wahren, zumal Pfarrer eine ordnungsgemäße Besoldung erhalten.
Dennoch können Sie natürlich Ihrem Bedürfnis, einem Pastor oder Pfarrer für seine Dienste ein nettes Dankeschön zu überreichen, gewissenhaft nachgehen. Seien Sie gerne kreativ, um Ihren Pastor zu überraschen. Eine selbst gestaltete Karte mit herzlichen Worten des Dankes, ein selbst gemaltes, farbenfrohes Bild Ihres Kindes oder eine schöne Blume erfreuen den Seelsorger bestimmt. Dem jeweiligen Anlass entsprechend bietet sich etwa die Gestaltung einer besonderen Kerze an, die Sie zum Beispiel im Rahmen der Taufkerzengestaltung gleich mit kreieren können. Aber auch selbstgemachte Namensanhänger eignen sich sowohl als Tischkärtchen für Ihre Gäste, als auch als dankbare Geste für Ihren Pfarrer. Es ist außerdem nicht unüblich, den Pastor im Anschluss der Zeremonie gleich welcher Art zur gemeinsamen Feier der Taufe, Hochzeit, Kommunion, Konfirmation, Firmung, aber auch zu einer Trauerfeier einzuladen.
Geschenke für Pfarrer sollten anlassbezogen sein, von Herzen kommen und ehrlich sein. imago images / Martin Wagner
Was schreibt man einem Pfarrer zum Abschied?
Sie möge Dir immer Erinnerung sein an deine Zeit als Pfarrer in Seeshaupt. Wir wünschen Dir für deinen weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und vor allem Gottes reichen Segen und sagen herzlich Vergelt´s Gott für dein Wirken in unserer Pfarrgemeinde!
Wie grüßt man Pfarrer?
Den Geistlichen von nebenan spricht man mit ‘Herr Pfarrer’ oder ‘Herr Pastor’ an. Der Name wird dabei jeweils weggelassen.
Sollte man Geld in eine Beileidskarte geben?
Bargeld oder einen Scheck in eine Beileidskarte zu stecken, ist eine großartige Möglichkeit, Unterstützung anzubieten. Fügen Sie einen Scheck bei, wenn Sie die Karte verschicken. Möglicherweise möchten Sie nur Bargeld einschließen, wenn Sie die Karte der Familie beim Besuch oder der Beerdigung vorlegen.
Wie viel Porto muss auf eine Trauerkarte?
Porto für Postkarten und Briefe aus Deutschland 2022 Auch 2022 haben wir vom Postkartenparadies wieder eine Porto-Übersicht für Postkarten und Briefe von Deutschland ins In- und Ausland für Sie zusammengestellt. Anfang 2022 gab es mal wieder eine Porto-Preiserhöhung der Deutschen Post, so kostet der Versand einer Postkarte im Inland ab 1.
Januar 2022 dann 70 Cent statt wie bisher 60 Cent. Und auch das Porto für einen Standardbrief wurde erhöht, um 5 Cent auf nunmehr 85 Cent. Die neuen Porto-Preise der Post sollen bis Ende 2024 gelten. In der folgenden Tabelle geben wir Ihnen eine Übersicht über das Porto für Briefe und Postkarten von Deutschland in alle Welt, wobei es beim Versand inzwischen keinen Unterschied mehr macht, ob man seine Postkarten und Briefe in die EU oder in die restliche Welt versendet.
Selbstverständlich freuen wir vom Postkartenparadies uns am meisten, wenn Sie ganz, ganz viele Postkarten verschicken, aber wir haben natürlich auch das Porto für Briefe hier aufgelistet. Das wird ja auch gebraucht, wenn Sie Doppelkarten oder Sonderformate wie unsere runden Postkarten verschickt.
Wie geht es nach der Beerdigung weiter?
Gemeinsames Essen – Oft findet nach der Beisetzung ein „Leichenschmaus» statt. Dies kann sowohl ein Mittagessen als auch ein Kaffeetrinken sein. In losgelöster Atmosphäre wird über den Verstorbenen gesprochen und man tauscht gemeinsame Erfahrungen aus.
Wenn Alkohol gereicht wird, können Sie selbstverständlich auch ein Glas trinken. Wichtig ist nur, dass Sie sich in der Menge zurückhalten. Alles andere kann nicht nur zu unangenehmen Situationen und Äußerungen führen, sondern stellt auch eine Respektlosigkeit gegenüber den Trauernden und Verstorbenen dar.
In der Regel dauert der Leichenschmaus nicht länger als zwei Stunden. Empfehlenswert ist es, dass Sie sich persönlich von der Familie des Verstorbenen verabschieden.
Wie verabschiedet man sich am Grab?
Ablauf einer Beerdigung – Vor der Sarg- bzw. Urnenbeisetzung findet eine Trauerfeier in Gedenken an den Verstorbenen statt. Diese findet meist in einer nahen Kirche bzw. der Friedhofskapelle statt. Besonders für die Angehörigen ist eine individuell an den Verstorbenen angepasste und persönliche Trauerfeier eine große Hilfe, um den schweren Moment des Abschieds zu verarbeiten.
- Wie viele Trauergäste bei der Trauerfeier anwesend sind entscheiden die engsten Familienangehörigen.
- Für diese gilt es zu bedenken, dass nicht nur die engste Familie, sondern auch Freunde, Nachbarn, Kollegen oder andere Bekannte gerne Abschied nehmen wollen.
- Aber auch der Abschied im engsten Kreis sollte, sofern er geäußert wurde, akzeptiert werden.
Wann Sie zu einer Beerdigung gehen sollten, müssen Sie für sich persönlich entscheiden. Auf der Trauerfeier haben Sie die Gelegenheit den Angehörigen persönlich Beileid zu wünschen. Bei Beerdigungen zeugt es von Respekt, nicht „auf die letzte Minute» zu kommen; oftmals sind bereits 20-30 min.
- Vor Beginn der Trauerfeier bereits viele Gäste da.
- Die engsten Angehörigen sind in der Regel schon einige Zeit vor dem Beginn der Beerdigung vor Ort, um noch einen Moment für sich zu haben oder die Trauergäste zu begrüßen.
- Zu Beginn der Trauerfeier kann jeder Trauergast seine Anteilnahme schriftlich in einem Kondolenzbuch ausdrücken, welches zu Beginn der Trauerfeier manchmal direkt am Eingang ausliegt.
Für die Trauerfeier gilt: Die engsten Angehörigen nehmen in der ersten Reihe Platz. In der Nähe vom Rednerpult sitzen diejenigen, die eine Rede halten werden, damit diese, ohne die Trauerfeier zu stören, nach vorn treten können. Ein wesentlicher Bestandteil der Beerdigung ist meist die Trauerrede.
- Diese gibt einen Rückblick über das Leben des Verstorbenen, würdigt ihn und spendet Trost und Kraft für die Trauernden.
- Grundsätzlich liegt die Gestaltung der Trauerfeier in den Händen der Angehörigen.
- Auch – fröhliche – Lieder können Bestandteil der Erinnerung an den Verstorbenen sein.
- Die Trauerfeier verlässt zunächst der Trauerredner oder Pfarrer mit dem Sarg oder der Urne voran.
Danach folgen die engsten Angehörigen und die restliche Trauergemeinde. Der Sarg bzw. die Urne werden zur Grabstätte getragen, wo diese/r nach einer Ansprache oder Gebeten hinabgelassen werden. Der Sarg kann jedoch auch stehen bleiben und es findet ein Kerzenabschied statt.
- Daraufhin verabschieden sich die Trauernden nacheinander direkt am Grab von den Verstorbenen, indem Erde, Blumen und/oder Blütenblätter zum Sarg gelegt werden.
- Dabei handelt es sich um ein Symbol der christlichen Vorstellung, dass der Verstorbene zu Erde wird und wieder aufersteht.
- Aber auch die Symbolik, dass die Trauernden den Verstorbenen zur letzten Ruhe betten indem sie diesen zudecken ist weit verbreitet.
Nach der Beisetzung gibt es häufig noch einen „Beerdigungskaffee», „Totenmahl» oder auch „Leichenschmaus» in einer Gaststätte oder bei den Angehörigen zuhause. Hierfür werden in der Regel keine besonderen Einladungen herausgegeben. Es bietet der Trauergemeinde die Möglichkeit die Verbundenheit zu dem Verstorbenen auszudrücken und gemeinsam in Erinnerungen an den Verstorbenen zu schwelgen.
Wer geht als Erstes zum Grab?
Die Erdbeisetzung – Während des Gangs zum Grab läutet die Glocke der Kapelle, bis die Trauergemeinde angekommen ist. Am Grab selbst stehen die nächsten Angehörigen neben dem Pastor oder dem Trauerredner, die restliche Trauergemeinde stellt sich dahinter auf.
Nach Gebeten oder einer Ansprache wird der Sarg hinabgelassen. Dann, zum Ende der Beisetzung, verabschieden sich die Trauernden nacheinander am Grab von dem Verstorbenen, indem sie Erde, Blumen oder Blütenblätter auf den Sarg werfen. Das symbolisiert einerseits die christliche Vorstellung, dass der Verstorbene wieder zu Erde wird und wieder aufersteht, andererseits betten die Angehörigen den Verstorbenen so zur letzten Ruhe, indem sie ihn bildlich zudecken.
Die engen Familienmitglieder gehen als Erstes ans Grab, dann folgen die restlichen Mitglieder der Trauergemeinde. Nach dem Gang ans Grab spricht die Trauergemeinde üblicherweise den Hinterbliebenen ihr Beileid aus. Familienangehörige und enge Freunde oder Verwandte bleiben meist noch eine Zeit am Grab, die restliche Trauergemeinde zieht sich nach den Beileidsbekundungen zurück.
Wie viel zur Beerdigung?
Wieviel Geld in Trauerkarte ist angemessen? – Bei der Frage, wie viel Geld der Trauerkarte beigelegt werden sollte, scheiden sich die Geister. Im Allgemeinen gelten Beträge von zwanzig bis fünfzig Euro als angemessen. Je enger man mit dem Verstorbenen verbunden war, desto höher kann der Betrag ausfallen. Auf eine Spende von unter zwanzig Euro sollte eher verzichtet werden.
Warum schenkt man nach einer Beerdigung Süßigkeiten?
Lassen Sie das Pech bei der Beerdigung und bringen Sie das Glück nach Hause. In der chinesischen Kultur ist Rot die Farbe des Glücks und die Münze steht für Glück. Bevor die Gäste nach Hause kommen, sollten sie die Süßigkeiten essen und die Münze ausgeben, um ihr Glück zu besiegeln. Familien in anderen Regionen präsentieren den Gästen möglicherweise stattdessen einen roten Faden.
Geben Sie einem Bestatter Trinkgeld?
Im Allgemeinen geben Sie dem Bestattungsunternehmen kein Trinkgeld. Ihre Dienstleistungen sind im unterzeichneten Vertrag mit dem Unternehmen enthalten und Sie sollten ihn vollständig bezahlen. Während Mitarbeiter von Bestattungsunternehmen Trinkgelder erhalten können, wird ihre Zahlung normalerweise als Teil der vertraglich vereinbarten Dienstleistungen angesehen.
Wer zahlt Essen nach Beerdigung?
Trauermahl = Leichenschmaus: Wer lädt ein und wer bezahlt? – Laut BGB trägt der Erbe die Kosten der Beerdigung. Dazu gehört auch die Zeche für das Trauermahl. Lädt der Vater des Verstorbenen die Trauergäste ein, hat die nicht mit dem Erblasser verwandte Erbin die Rechnung zu bezahlen.
- Das Amtsgericht Grimma entschied am 9.4.1997 in einem solchen Fall (Az.: 1 C 18/97): Die Kosten des Leichenmahls sind zu den vom Erben zu tragenden Beerdigungskosten i.S.
- Des § 1968 BGB zu rechnen.
- Als Kosten einer standesgemäßen Beerdigung sind diejenigen Belastungen anzusehen, die eine Bestattung verursacht, wie sie in den Kreisen des Verstorbenen üblich und Brauch ist und soweit diese seinen Verhältnissen entspricht, wobei auch die Leistungsfähigkeit von Nachlass und Erben zu beachten sind.
Die Erbin hat nicht eingewandt, dass die angefallenen Gesamtkosten der Bestattung nicht standesgemäß waren. Soweit sie einwendet, das Leichenmahl sei nur auf ausdrücklichen Wunsch des Vaters zustande gekommen, sie hätte es nicht gewollt und daher sei es auch vom Vater zu bezahlen, kann dieser Auffassung nicht gefolgt werden.
Wird Trinkgeld geteilt?
Gehören die Trinkgelder dem Gastronomen? – Nein: Gibt ein Gast Ihrem Service-Mitarbeiter Trinkgeld, gehört es ausschließlich diesem. Weil der «Tip» aus einer persönlichen Beziehung zwischen Gast und Servicekraft resultiert, muss die Servicekraft diesen nicht dem Betriebsinhaber geben. Falls es im Arbeitsvertrag vereinbart ist, können Trinkgelder gesammelt und im Team aufgeteilt werden.