Was sind die Ursachen für das Erbrechen bei der Katze? – Die Ursachen für Erbrechen bei Katzen können vielfältig sein. Meist wird allerdings der Magen-Darm-Trakt des Tieres initial geschädigt. Häufige Auslöser können sowohl Entzündungen im Bereich des Verdauungstraktes, als auch Infektionen, Parasiten oder Fremdkörper sein.
- Welche Ursache genau hinter dem Erbrechen steckt, lässt sich oft an dem Erbrochenen erkennen.
- Meist erbricht die Katze Wasser oder Galle.
- Das kann auch harmlose Gründe haben.
- Generell sollte man zwischen zwei verschiedenen Arten des Erbrechens unterscheiden: infektiös und nicht infektiös bedingt.
- Auch die Dauer der Erkrankung kann Aufschluss über die Ursachen des Erbrechens geben.
Wenn die Katze sich häufig übergibt, kann das sowohl auf eine Futtermittelunverträglichkeit als auch auf eine Vergiftung hinweisen. Auch ein Wurmbefall kann dem Katzenmagen zusetzen und Erbrechen oder Durchfall auslösen. Akutes Erbrechen zeichnet sich durch plötzliches und unvorhergesehenes Übergeben aus.
- Ursächlich verantwortlich können Fremdkörper oder auch die Aufnahme von zu viel oder verdorbenem Futter sein.
- Auch eine Allergie kann als Auslöser akuten Erbrechens in Frage kommen.
- In akuten Fällen wird die Katze nur wenige Tage erbrechen.
- Manchmal genügt es sie nach einem Besuch beim Tierarzt mit Schonkost wieder aufzupäppeln.
Bei chronischem Erbrechen kann es ähnliche Anzeichen geben, doch der Zustand hält bis zu mehreren Wochen an. Ernsthafte Erkrankungen oder Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, wie zum Beispiel eine Entzündung der Magenschleimhaut, können chronisches Erbrechen auslösen.
- Um weitere Folgeerkrankungen, wie zum Beispiel eine, ausgelöst durch häufiges Erbrechen, zu vermeiden, sollte der Tierarzt stets zeitnah aufgesucht werden.
- Anbei geben wir Ihnen eine kurze Übersicht möglicher infektiöser und nicht infektiöser Ursachen für das Erbrechen Ihrer Samtpfote: Aufgrund ihrer ausgiebigen Fellpflege kommt es immer wieder vor, dass Katzen Haare erbrechen.
Das Erbrechen von Haarballen bedeutet nicht, dass die Katze krank ist. Ganz im Gegenteil –Haarballen im Katzenmagen zählen zu den ungefährlicheren Gründen für das Katzenerbrechen. Gerade im Fellwechsel kommt es vermehrt vor, dass die Katze Haare verschluckt und diese irgendwann wieder ausspucken muss.
In diesem Fall besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Entdeckt man Erbrochenes mit Haaren darin, so schließt das eine Infektion aber nicht automatisch aus. Auch wenn die Katze mal Schleim, Gras oder etwas von ihrem Futter erbricht, deutet das nicht unbedingt auf eine Erkrankung hin. Gerade Freigänger nehmen oft Gras auf, um ihren Katzenmagen natürlich zu reinigen.
Kritisch wird es oft erst dann, wenn das Erbrechen sich häuft oder von anderen Symptomen, wie zum Beispiel Durchfall, begleitet wird. In solchen Fällen ist ein Besuch beim Tierarzt zu empfehlen. Vergiftungen entstehen durch die Aufnahme von verdorbenen oder belasteten Lebensmitteln oder giftigen Stoffen.
- Hat die Katze etwas Giftiges gefressen, löst das im Verdauungstrakt häufig starke Reizungen aus.
- Der Körper versucht die Schadstoffe dann durch Erbrechen loszuwerden.
- Ommt es zu einer Vergiftung, erbricht die Katze oftmals viel Flüssigkeit und unter Umständen sogar Blut.
- Außerdem verschlechtert sich auch der Allgemeinzustand Ihres Stubentigers schnell.
Hier ist der direkte Weg zum Tierarzt angezeigt. Wurde eine Vergiftung diagnostiziert, muss eine spezielle Behandlung eingeleitet werden, wobei zusätzlich die Magenschleimhaut geschont werden sollte. Futterentzug oder Schonkost helfen in vielen Fällen weiter.
- Ratten- und Mäuseköder
- Floh- oder Zeckenmittel
- Ungeziefervernichtungsmittel
- Frostschutzmittel
- Arzneimittel für den Menschen
- Zierpflanzen
- Belastetes Futter
Falsches Futter oder zu schnelles Fressen kann dazu führen, dass die Katze ihr Futter erbricht. Futtermittelunverträglichkeiten bemerkt man meist erst dann, wenn das Futter des Stubentigers erstmalig umgestellt wird. Um Durchfall, Erbrechen oder Verstopfung vorzubeugen, sollte eine Umstellung der Ernährung daher in kleinen Schritten erfolgen – mischen Sie hierfür am besten mehrere Tage altes mit neuem Futter.
Erbricht die Katze häufig nach dem Fressen, kann das verschiedene Gründe haben. Stress und Nervosität können zu einem Erbrechen führen. Auch zu viel Futter und Unverträglichkeiten können den empfindlichen Magen-Darm-Trakt des Tieres reizen. Ist Ihre Katze sehr empfindlich, sollten Sie als Besitzer vor einer Fütterungsumstellung Ihren Tierarzt aufsuchen, um Unverträglichkeiten und Allergien durch eine gezielte Futterempfehlung zu vermeiden.
Hat die Katze bereits Trockenfutter erbrochen, sollte man den Futterbrei genau unter die Lupe nehmen. Eventuell lässt sich im Erbrochenen ein anderer Grund für die Reizung des Katzenmagens erkennen. Ist eine Diagnose erfolgt, helfen Futterentzug und Schonkost.
Welche Ernährung genau für Ihr Tier geeignet ist, hängt vom individuellen Fall ab. Ob Sie Ihre oder lieber mit üblichem Trockenfutter füttern möchten, sollten Sie stets nach der Verträglichkeit Ihrer Samtpfote entscheiden. Das Verschlucken eines Fremdkörpers kann weitreichende Folgen für eine Katze haben.
Hin und wieder kann es sogar passieren, dass der Fremdkörper in Speiseröhre, Magen oder Darm stecken bleibt und dort eine Entzündung oder Infektion auslöst. Gerade auf Kitten sollte man daher beim Spiel mit Gegenständen besonders achten. Wenn eine Katze oder ein Kitten aufgrund eines Fremdkörpers erbricht, ist im Erbrochenen oft Blut zu sehen.
- Dies ist ein erstes Anzeichen dafür, dass es im Verdauungstrakt bereits zu ersten Verletzungen gekommen ist.
- Bricht die Katze anschließend, kann sie in diesem Fall nur schwer atmen.
- Das Erbrechen ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, um den Fremdkörper abzustoßen.
- Übergibt sich die Katze immer wieder, kann den Fremdkörper aber nicht loswerden, muss sofort einen Tierarzt konsultiert werden.
Gleiches gilt auch für Hunde, denn viel häufiger als Katzen neigen gerade diese dazu, Gegenstände zu verschlucken. Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, oder speziell der Magenschleimhaut, bescheren Ihrem Tier starke Bauchschmerzen und Übelkeit. Die Wahrscheinlichkeit eines Erbrechens ist sehr hoch.
- Entzündliche Krankheiten im Verdauungstrakt können sowohl akut als auch chronisch verlaufen und sollten daher schnellstmöglich behandelt werden.
- Wenn Sie das Erbrechen bei Ihrer Katze erstmalig beobachten, spricht das eher für eine akute Erkrankung.
- Mögliche Ursachen sind in diesem Fall Futtermittelunverträglichkeiten oder verdorbenes Futter.
Doch auch Infektionen oder Parasiten können Auslöser sein. Erbricht sich die Katze häufiger über mehrere Tage kann das ein Anzeichen für eine chronische Entzündung sein. Diese kann durch Allergien, Stress oder eine falsche Ernährung der Katze ausgelöst werden.
- Auch Erkrankungen der Leber oder Schilddrüse sollten beim Tierarzt abgeklärt werden.
- Wenn die Katze sich erbricht und die Anzeichen auf eine Entzündung hindeuten, sollte das Tier unverzüglich auf Schonkost umgestellt werden.
- Der Rückfluss aus dem Katzenmagen reizt den kleinen Körper schon genug, der daher nicht zusätzlich mit schwer verdaulichem Futter belastet werden sollte.
Gerade wenn die Katze sich oft erbricht sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen, um schmerzhafte Folgen der Entzündung zu vermeiden. Durch eine rechtzeitige Diagnose kann die Krankheit besser behandelt werden. Die Farbe des Erbrochenen lässt auf die Stufe der Magen-Darm-Entzündung schließen.
Katzen leiden recht häufig unter einem Wurmbefall. Oftmals liegt die Ursache bei einem Spulwurmbefall. In diesem Fall erbricht die Katze Würmer und kann unter Umständen in einen recht schlechten Allgemeinzustand verfallen. Leidet Ihre Katze massiv unter Würmern, sind häufig Erbrechen und Durchfall zu beobachten.
Hier ist zeitnah der Tierarzt aufzusuchen. Um einen Wurmbefall zu vermeiden, genügt meist eine einfache Wurmkur. Diese sorgt dafür, dass der Futterbrei von Würmern befreit und der Magen-Darm-Trakt gereinigt wird. Sollte sich die Katze auch nach der Wurmkur erbrechen, sollte man erneut den Tierarzt befragen.
- Auch wenn Sie einen Freigänger haben, der vielleicht sogar sein Futter in der Natur aufnimmt, müssen Sie mit dem Befall von Würmern rechnen und die Katze regelmässig entwurmen.
- Neben dem Erbrechen zeigt die Katze oft auch weitere Symptome, die auf verschiedene Krankheiten hinweisen können.
- Womöglich lässt sich sogar recht schnell herausfinden, ob Ihr Stubentiger an einer Infektion erkrankt ist.
Neben diesen Symptomen sorgen hier vor allem Farbe und Konsistenz des Erbrochenen für Klarheit. Es macht also durchaus einen Unterschied, ob Ihre Katze gelb, grün oder weiß erbricht. Zu den häufigsten begleitenden Symptomen des Erbrechens zählen:
- Schlechter Allgemeinzustand
- Trägheit
- Fieber
- Gewichtsverlust
- Durchfall
- Appetitlosigkeit
- Verstopfung
- Dehydrierung
- Schmerzen beim Hochheben
- Glasige Augen
- Trockene Haut
Diese Symptome müssen allerdings nicht unbedingt auftreten. Gerade dann, wenn Ihre Katze beispielsweise einen Fremdkörper verschluckt hat, werden Sie eventuell keines oder nur wenige dieser Anzeichen bemerken. Sollte man allerdings ein grundsätzlich verändertes Verhalten seines Tiers bemerken, muss dennoch zeitnah ein Tierarzt aufgesucht werden.
- Dieser kann Ihnen dann genaue Infos über die Gründe des Erbrechens oder das Zustandekommen weiterer Symptome geben.
- Oft kommt es auch vor, dass die Katze Blut ausscheidet.
- Dieses Anzeichen deutet meist deutlich darauf hin, dass im Magen-Darm-Trakt etwas nicht stimmt.
- Haare im Erbrochenen oder ausgespucktes Futter durch Futtermittelunverträglichkeiten sind als weniger kritisch anzusehen.
Dennoch sollte Ihr Stubentiger auch in diesen Fällen gründlich von einem Tierarzt untersucht werden. Ihre und erbricht sich trotzdem? Auch hierfür kann es eine Vielzahl von Ursachen geben, die von Fachleuten geprüft werden sollten.
Wie oft ist es normal dass eine Katze kotzt?
Wann zum Tierarzt, wenn Katze erbricht? – Da Erbrechen bei der Katze auch ein Symptom für eine schwere Erkrankung oder einen lebensbedrohlichen Notfall sein kann, muss die Katze sofort zum Tierarzt, wenn
das Erbrochene verfärbt ist oder übel riecht.die Katze sich mehrmals hintereinander übergibt.die Katze kein Futter bei sich behalten kann.es zu begleitenden Symptomen kommt.
Ist das Erbrochene dunkel gefärbt oder riecht es nach Fäkalien, könnte es sich um einen Darmverschluss handeln, der schnellstens operiert werden muss. Auch wenn die Katze mehrmals hintereinander erbricht, sollte der Tierarzt rasch konsultiert werden.
Wann ist Erbrechen bei Katzen gefährlich?
Diagnose: Wann sollte ich zum Tierarzt, wenn meine Katze erbricht? – Spätestens wenn Ihr Stubentiger mehrfach hintereinander erbricht oder im Erbrochenen Blut erscheint, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Aus diagnostischen Gründen ist es jedoch wichtig, zwischen den Begriffen „Erbrechen» und „Regurgitieren» zu unterscheiden:
Erbricht Ihre Katze, ziehen sich ihre Bauchmuskeln aktiv zusammen. Damit würgt sie bereits verdauten Mageninhalt hervor. Im Gegensatz dazu zeigt Ihre Katze im Falle des Regurgitierens eine passive Bauchpresse. Hierbei würgt Ihre Katze lediglich unverdautes Futter hervor, ohne Übelkeit zu verspüren. Regurgitiertes Futter besitzt im Gegensatz zu Erbrochenem daher eine unveränderte Konsistenz und einen nicht-säuerlichen Geruch.
Was ist wenn Katze kotzt?
Warum erbricht meine Katze? Erbrechen ist ein Reflex des Körpers zur umgekehrten Entleerung des Verdauungstraktes. Es können eher harmlose akute Gründe (z.B. zu schnell gegessen) oder ernsthafte chronische Krankheiten (z.B. Tumore) dahinterstecken.
Warum kotzt Katze fressen aus?
3. Krankheiten als Ursache – Wenn weder verschluckte Haare, noch falsches Futter die Ursache sind, übergibt sich die Katze meist aufgrund von einer Krankheit. Hier kann nur der Tierarzt durch eine eingehende Untersuchung die genaue Krankheit bestimmen.
Möglich ist ein Befall des Verdauungstrakts durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten, So führt beispielsweise der Befall mit Würmern häufig zu Erbrechen. Andererseits kann ein Magen-Darm-Infekt zu Durchfall und Erbrechen führen. Es kann auch eine chronische Entzündung des Magens oder ein Tumor zugrunde liegen.
Es gibt auch einige Krankheiten, die nicht direkt mit dem Magen zusammenhängen, aber dennoch zu Übergeben führen. Das können Erkrankungen an inneren Organen wie Nieren, Leber, Bauchspeichel- und Schilddrüse sein. Bei einer Nierenerkrankung trinken die Katzen übermäßig viel und übergeben sich häufig.
Wie lange Katze nicht füttern Nach Erbrechen?
Futterentzug nach Erbrechen – Häufig wird empfohlen eine Katze, nachdem sie erbrochen hat 24 Stunden nicht zu füttern, damit sich die Magenschleimhaut beruhigen kann. Ist diese gereizt, kann sich zudem durch die zu frühe Aufnahme von Futter eine Unverträglichkeit gegenüber des Futtermittels ausbilden.
- Wasser sollte bei einem Futterentzug jedoch immer zur Verfügung stehen.
- Für sehr junge oder besonders alte Katzen kann es jedoch gefährlich sein, wenn das Futter über längere Zeit entzogen wird.
- Auch bei chronisch kranken Tieren ist ein Futterentzug unter Umständen problematisch,
- Bei übergewichtigen Tieren besteht zudem die Gefahr einer lebensbedrohlichen hepatischen Lipidose.
Daher sollte ein Futterentzug nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt erfolgen. Dieser wird unter Umständen statt eines Futterentzuges eine magenschonende Kost für die Katze empfehlen und den Tierhalter entsprechend beraten. Hinweis Dieser Beitrag stellt lediglich eine kleine Übersicht über die Thematik dar.
Was beruhigt den Magen einer Katze?
Tipps gegen eine Magenverstimmung bei Katzen – Eine sehr einfache und unkomplizierte Methode eine Magenverstimmung bei Katzen unter Kontrolle zu bekommen, ist eine Diät. Der Magen der Katze kann sich am besten erholen, wenn er nicht arbeiten muss. Zu beachten ist dabei, dass Sie der Katze mehrmals am Tag frisches Wasser hinstellen.
Darüber hinaus kann es hilfreich sein, schwach aufgebrühten Kamillentee anzubieten. Dieser beruhigt die gereizte Magenschleimhaut der Katze und unterstützt den natürlichen Heilungsprozess. Das Futter brauchen Sie ihrem Liebling nicht lange vorenthalten. Bereits nach einem Tag sollten sich bei leichten Magenverstimmungen Anzeichen der Besserung zeigen.
Als Wiedereinstieg zum Alltagsfutter ist die Zubereitung einer Schonkost äußerst hilfreich. Diese kann einfach zubereitet werden. Kochen Sie dazu Reis in ungesalzenem Wasser und geben Sie etwas Fleischbrühe dazu. Verträgt die Katze die Schonkost gut, können Sie bei der nächsten Mahlzeit etwas mageres und gekochtes Hühnerfleisch dazugeben.
Was beruhigt den Magen nach Erbrechen Katze?
Diese Hausmittel können bei erbrechenden Katzen helfen – Viele Katzenbesitzer kennen das Problem: aus dem Nichts übergibt sich plötzlich die Katze. Dabei sind oft nur kleine Dinge Auslöser für das Erbrechen und mit ein paar Hausmitteln bekommen Sie das Problem schnell in den Griff.
Oftmals passiert es, dass sich Ihre Katze überfressen hat. In diesem Fall sollten Sie Ihren Fressnapf entfernen und Ihr einen gefüllten Trinknapf hinstellen. Nach etwa 30 Minuten sollte sich das Problem geklärt haben. Um zu verhindern, dass Ihre Katze zu viel frisst, können Sie Ihr auch kleinere Portionen anbieten. Zudem gibt es spezielle Schlingnäpfe, die nur die Aufnahme von kleinen Portionen ermöglichen. Auch Kamille- oder Pfefferminztee hilft, den Magen der Katze zu beruhigen. Brühen Sie diesen frisch auf, lassen ihn abkühlen und mengen ihn unter das Trinkwasser Ihrer Katze. Um zu verhindern, dass sich Ihre Katze übergibt, können Sie Ihre Katze regelmäßig bürsten. Wenn Katzen ihr Fell wechseln, säubern sie sich selbst und schlucken die Haare. Diese werden dann erbrochen. Des Weiteren ist Katzengras eine gute Idee. Dieses regt die Verdauung an und bewirkt, dass sich die Katze weniger häufig übergibt. Die gleiche Wirkung auf das Verdauungssystem haben kleine Mengen Koksöl im Fressen. Hinzu kommt die Ernährung Ihrer Katze. Hat sie bekannte Unverträglichkeiten oder Allergien? Dann sollte das nicht Bestandteil des Futters sein. Ansonsten müssen genügend Vitamine und Mineralstoffe vorhanden sein.
Karthäuser Katze Karthäuser Katze imago images / suedraumfoto
Was macht der Tierarzt bei Erbrechen?
6. Therapie bei Vomitus – Die Behandlung richtet sich nach der vorliegenden Grunderkrankungen. Ihr Hund erhält 24 Stunden lang kein Futter. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen. Der Flüssigkeitsverlust wird mit Infusionen ausgeglichen.
- Liegt eine bakterielle Infektion des Magen-Darmtraktes vor, erhält Ihr Hund Antibiotika. Parasiten werden mit Anthelmintika abgetötet.
- Bei häufig auftretendem Erbrechen verabreicht der Tierarzt Antiemetika, die lokal auf den Magen und systemisch auf das Brechzentrum im Gehirn wirken.
- Nach der Ausnüchterungsphase erhält Ihr Hund Schonkost.
- Füttern Sie in den ersten Tagen eine Morosche Karottensuppe, damit sich die Magenschleimhaut beruhigen kann. Zusätzlich können Sie Ihrem Hund mageres Hühnerfleisch, gekochten Reis oder mageren Hüttenkäse füttern.
Wie sieht Erbrochenes von Katzen aus?
Katze erbricht Schleim: Ursachen – Manchmal erbrechen Katzen hellen oder klaren Schleim, Das kann daran liegen, dass das Tier einen leeren Magen hat. Der Vierbeiner würgt nur Verdauungssäfte hervor. Die sind meist zähflüssig und klar bis hell gefärbt. Allerdings kann auch ein Fremdkörper im Magen dazu führen, dass Katzen hellen Schleim erbrechen.
Wann geht es einer Katze nicht gut?
Wie erkennt man, dass die Katze krank ist? – Wenn Katzen krank sind, ziehen sie sich oft zurück, manche verhalten sich aber auch plötzlich gereizt und aggressiv, um ihre Schwäche zu kaschieren. Besonders häufige Anzeichen dafür, dass deine Katze krank ist, sind häufiges Trinken und weniger Appetit.
Verändertes Fress- oder Trinkverhalten Durchfall, Verstopfung oder Erbrechen Probleme beim Wasserlassen Auffälliger Urin oder Stuhl (z.B. verfärbt) Fieber (über 39 Grad), heiße Ohren Auffälligkeiten an Haut oder Fell (Verletzungen, Wunden, Ausschläge), auch am Augenlid Ausfluss aus Augen und Nase Auffälliges Verhalten (zurückgezogen, matt, nervös, aggressiv) Vermehrtes Ruhebedürfnis Nachlassen des Putztriebes Wirkt schwach und teilnahmslos Katze miaut kläglich Die Katze frisst nicht Die Katze erbricht sich Probleme mit der Stubenreinheit
Generell gilt: Wenn deine Katze sich anders verhält als gewohnt, dann solltest du sie aufmerksam beobachten. Auch wenn dir die Krankheitssymptome nicht eindeutig erscheinen: Gehe lieber einmal zu oft zum Tierarzt als zu selten. Nur so kannst du deiner Katze und dir selbst unnötiges Leid ersparen.
Kann eine Katze sich auch überfressen?
Das moderne Leben unserer Katzen – Bei freiem Zugang zu Futter (sogenannte ad libitum Fütterung) führt dieser moderne Lebensstil dazu, dass Katzen ihre Kalorienaufnahme nicht an ihren Bedarf anpassen können. Moderne Katzenfutter sind meist auf gute Akzeptanz und Schmackhaftigkeit ausgelegt.
Dies führt zu einer Aufnahme über dem eigentlichen Bedarf. Kommerzielles Katzenfutter ist leicht zu fressen. Es ist schon vorzerkleinert in Stückchen oder Bröckchen. So können Katzen in kurzer Zeit mehr aufnehmen, was zum Überfressen beiträgt. Hauskatzen zeigen erhöhtes Interesse an Futter aufgrund von Langeweile, was ebenso zum Überfressen führt.
Zusammen mit einer verminderten Bewegung, ist die Entstehung von Übergewicht vorprogrammiert. In Studien hat sich die Kastration als zusätzlicher Faktor erwiesen bei der Entstehung von Übergewicht. Es ist gut um diesen Umstand zu wissen, nichts desto weniger sollten Katzen kastriert werden (um ungewolltem Nachwuchs und hormonellen Problemen vorzubeugen).
- Die Haltung von mehreren Katzen zusammen führt zu Futterneid und vermehrter Futteraufnahme.
- Dies entsteht vor allem, wenn Katzen, die sich nicht mögen gedrängt werden nahe beieinander zu fressen.
- Die Fütterung in einem Napf, an der selben Stelle, jeden Tag gibt der Katze keine Chance auf Stimulation oder das Ausleben ihres üblicherweise mit dem Futter verknüpften Jagdverhaltens.
Der chronische Mangel an Stimulation in der Umwelt einer Katze kann zu Langeweile, Apathie und sogar zu Angststörungen führen. Für Katzen ist die Jagd oft eine Problemlösung. Frustration und Stress resultieren übermäßig oft aus einem Mangel daran natürliche Verhaltensweisen ausleben zu können.
Wie oft muss ich meine Katze füttern?
Viele Hauskatzen scheinen beständig unter Hunger zu leiden. Sie fressen ein bisschen Trockenfutter hier, fordern maunzend ihr Leckerchen ein und bei der netten Nachbarin gibt es auch noch einen feinen Snack obendrauf. Die etwas merkwürdig erscheinenden Fressgewohnheiten unserer Stubentiger haben einen einfachen Grund: Leben die Miezen auf sich selbst gestellt und ohne gut gefüllten Fressnapf, gibt es nur dann etwas zu fressen, wenn Kitty auch das Jagdglück hold war.
- Hier mal eine Maus, dort ein Vogel oder ein anderes Beutetier – auf zehn bis 20 Minimahlzeiten kommt die Katze so über den Tag verteilt.
- Atzen fressen also so oft, wie sich die Möglichkeit bietet, und dafür eher kleinere Portionen.
- Allerdings entpuppt sich die Schlussfolgerung, dass Katzen nur so viel fressen, wie sie wirklich benötigen, als ein Märchen: Das Sättigungsgefühl von Hauskatzen ist nicht unfehlbar.
Es spricht dennoch nichts dagegen, der Katze ihre Tagesration Trockenfutter in den Napf zu geben, sodass sie nach Belieben über den Tag verteilt ihre Rationen fressen kann. Allerdings solltest du in diesem Fall die Futtermenge der Katze genau berechnen und deiner Samtpfote kein zusätzliches Futter anbieten.
- Wenn du– beziehungsweise dein Tier – Nassfutter bevorzugt, solltest du das Futter über mehrere kleinere Mahlzeiten aufteilen.
- Mindestens zwei- bis dreimal pro Tag sollte die Katze gefüttert werden; verschmäht gelassene Futterreste solltest du stets entsorgen, da diese schnell verderben können.
- Einen Anhaltspunkt liefern die Fütterungsempfehlungen für die Katze vom Hersteller des jeweiligen Futters.
Eine normal aktive Katze benötigt rund 65 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht Nassfutter pro Tag. Kitten im Wachstum und säugende Katzen haben einen höheren Kalorienbedarf. Bei reiner Fütterung von Trockenfutter ist der Bedarf entsprechend geringer: Dann sollte nur ein Viertel bis ein Drittel der Menge pro Tag in den Napf.
Viele Tierhalter mischen die Fütterung von Trocken- und Nassfutter. In diesem Fall muss die jeweilige Futtermenge anpassen. Entsprechende Katzen-Futterrechner findest du im Internet. Hilfreiche Informationen erhältst du zudem in unserer „ Ernährungsberatung für Katzen «. Die nachstehenden Angaben in der Tabelle sind als Richtwerte zu verstehen und anzupassen: Wichtig bei reiner Trockenfütterung: Deiner Mieze muss genügend frisches Wasser zur Verfügung stehen, da Trockenfutter kaum Feuchtigkeit enthält.
Viele Katzen neigen dazu, zu wenig Wasser aufzunehmen. Kleine Tricks helfen: Stelle den Trinknapf nicht direkt neben dem Futternapf auf und animiere deine Samtpfote zusätzlich mit einem Zimmerbrunnen zum Trinken.
Können sich Katzen mit Absicht übergeben?
Kleine Magenverstimmung – „Erbricht die Katze ein bis zwei Mal in 14 Tagen und ist kein stinkendes Futter dabei, ist das in der Regel unproblematisch», sagt Reitl, Katzen kurieren damit – so wie Hunde – kleine Magenverstimmungen. Auch wenn die Vierbeiner absichtlich Haare mit etwas Gallenflüssigkeit und Schaum hochwürgen, besteht kein Grund zur Sorge.
Warum schreien Katzen vor dem Erbrechen?
Warum kotzen Katzen? Sieben Ursachen & Erste Hilfe Mögliche Ursachen und die passende Behandlung Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass „Katzen einfach kotzen». In der Natur hat das Erbrechen einen physiologischen Zweck: Es befördert das abgeschluckte Fell und die abgeschluckten Federn, die die Katze beim Verzehr ihres Beutetiers aufnimmt und die sie nicht verdauen kann, wieder nach draußen.
- In Wohnungshaltung ist wiederkehrendes Erbrechen als pathologisch zu werten – kurz gesagt als Symptom dafür, dass im Körper der Katze etwas in Unordnung geraten ist.
- Urz vor dem Erbrechen machen die Katzen einen jämmerlichen Eindruck: Mit verkrampfter Körperhaltung und rhythmischer Bewegung der Bauchmuskulatur schreien sie oftmals Klagelaute aus und werfen dann ihren Mageninhalt wieder aus.
Oftmals genügt ein einmaliges Erbrechen nicht, die Katze spuckt im Anschluss kleinere Pfützchen von Schleim oder auch nur von hellgelber Flüssigkeit aus. Im Erstgespräch wird Ihr Tierarzt oder der behandelnde Therapeut Sie nach den Umständen des Erbrechens fragen:
Wie häufig tritt es auf? – Handelt es sich um eine akute Problematik, beispielsweise weil Ihre Katze ein Insekt gefressen hat, oder hat Ihr Tier häufiger damit zu tun, so dass man dieses Geschehen als „wiederkehrend» oder auch „rezidivierend» betrachten könnte? In welchem Zusammenhang tritt es auf – frühmorgens vor der ersten Mahlzeit oder in unmittelbarem Anschluss an die Fütterung? Wie frisst Ihre Katze? Ist sie ein schlingender Vielfraß oder gehört sie zu jener Riege der Katzen, die man als „kompliziert» oder „mäkelig» bezeichnet und die sich tagtäglich aus einem reichhaltigen Angebot an verschiedenen Futtermitteln bedienen möchte? Zeigt Ihre Katze Begleitsymptome wie Darmgeräusche oder Durchfälle?
Erbrechen bei der Katze kann viele verschiedene Ursachen haben – so wirft die Katze beispielsweise ihren Mageninhalt aus, wenn sie sich an ihrem Napf schlichtweg überfressen und so ihren Magen überfrachtet hat. Für gewöhnlich zeigt Ihr Tier gleich nach dem Erbrechen neuerliches Interesse am Fressen und leert ihren zweiten Napf mit derselben Freude. Katzen gelten gemeinhin als sehr reinliche Tiere; man kann sie bei der hingebungsvollen Fellpflege beobachten – und manchmal passiert es, gerade bei Langhaarkatzen, dass das Fell im Magen zu viel wird und sich die Katze erleichtern muss, indem sie eine filzige Fellwurst erbricht.
Die Aufnahme von Katzengras und die regelmäßige Gabe von Malzpaste sollen der Katze dabei helfen, ihren Ballast loszuwerden. Das Erbrechen von Haaren gilt als „katzentypisch» und normal, ist jedoch bei genauerer Betrachtung durchaus als problematisch zu sehen. Eigentlich sollte das abgeschluckte Fell auf natürlichem Wege über den Darm abtransportiert werden – ist dies nicht möglich, weil die Katze entweder zu wenig Faserstoffe zur Unterstützung der Darmtätigkeit enthält oder die Katze zu viele Haare abschluckt, muss sie sich des Ballastes durch Erbrechen entledigen.
Auch hier gilt es, sich zwei Fragen zu stellen: Erstens – liegt es am Futter? Falls Sie ausschließlich hochwertiges Nassfutter mit einem nur geringen pflanzlichen Anteil verfüttern, so kann durch die Zugabe z.B. von Flohsamenschalen der Ballaststoffanteil erhöht und die Verdauungstätigkeit unterstützt werden.
Fällt Ihnen – zweitens – aber auf, dass die Katze so viele Haare abschluckt, weil sie auffällig viel Fell verliert oder sich zu ausgiebig putzt, so ist auch hier die Frage nach dem Warum zu stellen: In erster Linie sollte hier nach Hautparasiten (Flöhe, Milben, Haarlinge) untersucht werden, aber auch eine Futtermittelunverträglichkeit oder ein allergisches Geschehen können einem generalisierten Juckreiz zugrunde liegen.
Akutes Erbrechen mit Unruhe oder einem sichtbar reduzierten Allgemeinzustand kann unterschiedliche Gründe haben: Vielleicht hat Ihre Katze an einer für sie giftigen Pflanze geknabbert, vielleicht hat sie eine Spinne oder einen Käfer gefressen, vielleicht war die erbeutete Maus „überreif» – vielleicht hat ihre Katze aber auch einen Fremdkörper verschluckt oder sich schlimmstenfalls eine Vergiftung zugezogen.
- Bitte achten Sie auf Symptomatiken wie vermehrtes Speicheln, Zittern, einen Anstieg oder Abfall der Körpertemperatur, Zittern oder neurologische Auffälligkeiten und suchen Sie im Zweifelsfall schnellstmöglich Ihren behandelnden Tierarzt oder die nächstgelegene Tierklinik auf.
- Auch falls Ihre Katze neben dem akuten Erbrechen unter akuten Durchfällen leidet, die mit einem großen Flüssigkeitsverlust einhergehen, sollten Sie notfallmedizinischen Rat einholen.
Stellen Sie Erbrechen fest im Zusammenhang mit dem mehrmaligen vergeblichen Versuch Ihrer Katze, Kot abzusetzen, so ist dies ebenfalls als Notfall zu werten, da diese Symptomatik auf einen Darmverschluss (Ileus) hinweisen kann. Der Darmverschluss tritt auf in Folge von verschluckten Fremdkörpern, nach der Aufnahme großer Mengen Trockenfutter ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr, nach dem Verzehr von Knochenstrukturen; auch wenn Ihre Katze aufgrund bestimmter organischer Störungen oder aufgrund eines chronischen Bewegungsmangels zu hartem Kot und Verstopfung neigt, ist an einen Darmverschluss zu denken und so rasch wie möglich zu handeln.
- Tritt das Erbrechen Ihrer Katze zwischen den Mahlzeiten oder in den frühen Morgenstunden auf, so kann es daran liegen, dass die Zeitabstände zwischen den einzelnen Mahlzeiten zu groß sind.
- Aufgrund ihrer Physiologie und ihrer besonderen Stoffwechsellage ist die Katze darauf ausgerichtet, mehrmals am Tag zu fressen – sie morgens und abends zu füttern, genügt in diesem Falle nicht.
Bitte achten Sie darauf, Ihrer Katze mehrere kleine Mahlzeiten Nassfutter pro Tag anzubieten. Einen Trockenfutterspender in der Wohnung aufzustellen, mag das Problem zwar auf den ersten Blick lösen, ist aber aufgrund der Artwidrigkeit und potentieller Gesundheitsgefährdung dieser Fütterungsvariante keine Option.
- Hilfreich ist in diesem Falle ein Futterautomat, der auf feste Fütterungszeiten programmierbar ist.
- Insbesondere Erkrankungen der zentralen Verdauungs- und Stoffwechselorgane Leber, und können bei der Katze Übelkeit und daraus resultierend Erbrechen hervorrufen.
- Oftmals gehen diese Grunderkrankungen mit einer Reihe vielfältiger, wenn auch unspezifischer Symptome einher wie beispielsweise einer erhöhten Wasseraufnahme (Polydipsie), einem vermehrten Urinausscheidung (Polyurie), mit Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Darmgeräuschen und einer gekauerten Körperhaltung mit eng unter den Leib gezogenen Vorderbeinen.
Ein Besuch bei Ihrem Tierarzt verschafft Klarheit, da dort die entsprechenden diagnostischen Maßnahmen eingeleitet werden können. Dringend anzuraten ist eine umfassende Blutuntersuchung mit Abbildung der Organwerte, die gegebenenfalls eine Kotuntersuchung und ein bildgebendes Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall nach sich ziehen wird, wenn die Befunde in die entsprechende Richtung deuten. Tritt das Erbrechen der Katze in einem zeitlich engen Zeitraum zur Fütterung auf, so ist in jedem Falle eine Futtermittelunverträglichkeit in Betracht zu ziehen. Differenziert werden sollte hier zwischen der Unverträglichkeit, sprich der Unfähigkeit des Verdauungstrakts, bestimmte Substanzen zu verdauen, und einem allergischen Geschehen, das auf einer Überreaktion des körpereigenen Immunsystems mitsamt seiner Schleimhautstrukturen beruht.
Am häufigsten reagieren Katzen auf den Getreideanteil im Fertigfutter, die problematischsten Proteinquellen sind Rind, Huhn und Pute. Jedoch kann die Katze unter Umständen auch auf Futterbeimengungen reagieren, die dem Tierhalter und auch dem Therapeuten nicht auf den ersten Blick ins Auge springen: Farb- und Konservierungsstoffe, Füllstoffe, Geliermittel und vieles mehr.
Der erfahrene Therapeut wird das bisherige Futter genau unter die Lupe nehmen, mögliche Störfaktoren eliminieren und Ihnen gegebenenfalls zu einer Futterumstellung raten. Wiederkehrendem Erbrechen bei Katzen kann eine chronische Darmentzündung zugrunde liegen.
Dieses sehr verbreitete Krankheitsgeschehen wird auch inflammatory bowel disease oder kurz IBD genannt und tritt in einer so vielfältigen und so unklaren Symptomatik auf, dass es meist erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium erkannt wird. Die IBD ist ein komplexes Entzündungsgeschehen, das einzelne Darmabschnitte, aber auch den gesamten Verdauungstrakt mitsamt des Magens betreffen kann.
Bei der Katze ist die Dünndarmentzündung (Enteritis) besonders weit verbreitet. Anders als der Name es vermuten lässt, produziert diese Erkrankung keinerlei klassische Darmsymptomatik wie Blähungen oder Durchfälle, sondern beschränkt sich diesbezüglich rein auf den Magen: Die Katzen werden primär durch Fressverhalten, wiederkehrende Phasen der Inappetenz (Appetitlosigkeit) und Futterverweigerung sowie wiederkehrendes Erbrechen auffällig.
Im fortgeschrittenen Stadium zeigen sie deutliche Fellveränderungen, Gewichtsverlust und ein reduziertes Allgemeinbefinden. Einem Großteil der Erkrankungen liegt eine Futtermittelunverträglichkeit zugrunde. Bitte sprechen Sie im Zweifelsfall Ihren behandelnden Therapeuten auf diese Thematik an und bitten Sie ihn, die entsprechende Diagnostik (Blutuntersuchung, Kotuntersuchung, bildgebendes Verfahren) zu veranlassen.
Um Ihrer Katze erste Hilfe bei Erbrechen zu leisten, können Sie sich aus einem Sammelsurium an Hausmitteln bedienen. Besonders bewährt hat es sich, der Katze lauwarmen Tee (Fenchel-Anis-Kümmel) einzuflößen, der bestenfalls mit etwas Zeolith angerührt wurde.
- Bei dem feinst vermahlenen, geschmacklosen Pulver handelt es sich um ein Vulkangesteinsmehl, das imstande ist, die Schleimhäute zu beruhigen und mögliche pathogene Organismen zu eliminieren.
- Langfristig angewandt hilft Zeolith dabei, den Verdauungstrakt und die Stoffwechselorgane zu regenerieren und zu entlasten.
Besonders bei akutem Erbrechen ist es hilfreich, der Katze Slippery Elm Bark einzuflößen. Das nussig schmeckende Pulver wird mit kaltem Wasser zu einem flüssigen Brei gerührt, damit sich die Schleimstoffe bestmöglich lösen können. Slippery Elm Bark legt eine schützende Schleimschicht über die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts und hilft nachhaltig bei Übelkeit und Erbrechen.
- Hat sich der Magen Ihrer Katze ein wenig beruhigt, sollten Sie Ihr etwas Schonkost anbieten, bestenfalls klein geschnittenes, gekochtes Fleisch im eigenen Sud.
- Bitte verzichten Sie bei der Zubereitung dieser Mahlzeit auf die Zugabe von Reis oder anderen Kohlenhydratquellen und achten Sie auch darauf, sollten Sie ein Fertigfuttermittel benutzen wollen.
Nach und nach können Sie Ihre Katze dann wieder auf ihr gewohntes Futter umstellen oder aber auch die Gelegenheit nutzen und eine nachhaltige Futterumstellung initiieren, falls Sie eine Futtermittelunverträglichkeit in Erwägung ziehen. Bitte beachten Sie: Es handelt sich hierbei nur um Hausmittelchen, die bei einem akut verstimmten Magen zum Einsatz kommen können. Tierheilpraktikerin & Ernährungsberaterin für Tiere Besonders ältere Katzen entwickeln häufig eine chronische Niereninsuffizienz. Die Lebensqualität kann durch ein ganzheitliches Therapiemanage- ment meist deutlich verbessert werden. Tierärztin & Kaninchenexpertin Arthrose bei Hunden ist oft, aber nicht immer altersbedingt. Welche Symptome sind typisch? Und worauf können Hundehalter vorbeugend achten?
GladiatorPLUS Autorin Jede Kolik beim Pferd ist ein Notfall und gehört in die Hände eines Tierarztes. Wie Koliken entstehen & wie der Pferdehalter die Symptome erkennen kann. : Warum kotzen Katzen? Sieben Ursachen & Erste Hilfe
Was macht Tierarzt bei Erbrechen Katze?
Welche Maßnahmen kann Ihr Tierarzt ergreifen? – Für eine gesicherte Diagnose ist vor allem wichtig zu wissen, in welchen Abständen sich die Katze erbricht. Wenn Ihre Katze sich zu Hause erbricht, achten Sie einmal darauf, was sich in dem Erbrochenen befindet. Es mag für Sie wahrscheinlich unappetitlich sein, das Erbrochene zu untersuchen, es lässt aber schon erste Rückschlüsse zu.
Befinden sich in dem Erbrochenen Katzenhaare oder vielleicht Pflanzenreste? Nehmen Sie etwas von dem Erbrochenen in ein kleines Gefäß auf, damit die Probe vom Tierarzt untersucht werden kann. So kann Ihr Tierarzt feststellen, ob sich Krankheitserreger in dem Erbrochenen wiederfinden. Beim Tierarzt selber wird Ihre Katze gründlich untersucht, da die Ursachen für das Erbrechen vielfältig sein können.
Dazu wird Ihre Katze gründlich abgetastet und abgehört. Es finden noch weitere Untersuchungen statt wie beispielsweise eine Ultraschalluntersuchung oder eine Blutuntersuchung. Außerdem kann der Tierarzt den Kot Ihrer Katze analysieren oder sogar eine Magen-Darm-Spiegelung vornehmen.
Wann bei Erbrechen zum Tierarzt?
Lieber einmal zu oft zum Tierarzt als einmal zu wenig – Erbricht Dein Hund öfter als einmal, dauert sein Vomitus länger an oder zeigt er weitere Symptome, die auf eine Krankheit hindeuten, solltest Du Deinen Tierarzt aufsuchen. Vor allem wenn Dein Hund mehrfach erfolglos würgt, Fremdkörper oder Blut erbricht, herrscht Alarmstufe Rot.
Welches Medikament für Katzen bei Erbrechen?
Wann gibt man Cerenia®? – Tierärztinnen und Tierärzte verordnen Cerenia® 10 mg/ml Injektionslösung bei Hunden und Katzen zur Vorbeugung und Behandlung von Erbrechen, wenn dieses beispielsweise durch eine Chemotherapie verursacht wird. Cerenia®-Tabletten werden Hunden gegeben, um Erbrechen aufgrund einer Chemotherapie oder der Reisekrankheit vorzubeugen oder zu behandeln.
Tieren mit Leber- oder Herzerkrankungen Sehr jungen Hunden und Katzen Trächtigen oder laktierenden (säugenden) Hunden und Katzen Tieren, die gleichzeitig mit Kalzium-Kanal-Blockern wie Verapamil behandelt werden
Wie merke ich dass meine Katze Bauchschmerzen hat?
Katze hat Bauchschmerzen Fachhandel für Kattovit Katzenfutter in Ihrer Nähe: Leidet Ihre Katze unter Bauchschmerzen, sind die begleitenden Symptome meist unspezifisch. Für Katzenbesitzer ist es daher schwierig, herauszufinden, ob es sich bei den Bauchschmerzen um eine kurzzeitige und harmlose Magenverstimmung oder doch um ein Anzeichen für eine schwerwiegende Erkrankung handelt.
Lesen Sie hier, wie Sie erkennen, dass Ihre Samtpfote Bauchschmerzen hat, welche weiteren Symptome häufig auftreten und welche Erkrankungen und gesundheitlichen Probleme sich hinter den Schmerzen verbergen können. Katzen haben ein Talent dafür, zu verbergen, dass es ihnen schlecht geht und sie leiden.
Das hat evolutionäre Gründe: Als Katzen noch in der freien Wildbahn lebten, konnten sie es sich vor Fressfeinden nicht erlauben, Schwäche zu zeigen. Wenn uns Katzenbesitzern auffällt, dass etwas nicht stimmt, sind das Leid und die Schmerzen des Tiers daher meist bereits fortgeschritten.
Bauchschmerzen bei Katzen äußern sich häufig durch eine auffällige, gebeugte Körperhaltung : Betroffene Samtpfoten krümmen ihren Rücken und ziehen ihren Bauch ein. Auch wenn Sie Ihre Katze hochheben und dazu ihren Bauch berühren, gefällt ihr dies wahrscheinlich gar nicht. Aggressive Reaktionen auf Berührungen oder Annäherungsversuche können ebenfalls auf Schmerzen hindeuten und stellen demnach ein weiteres Warnzeichen dar.
Aber auch nach anderen auffälligen Verhaltensänderungen sollten Sie Ausschau halten: Wenn Ihre Katze sich zum Beispiel häufiger als gewöhnlich zurückzieht, sich versteckt und müde oder gar auffällig inaktiv wirkt, deutet das unter Umständen daraufhin, dass sie sich unwohl fühlt und leidet.
Bauchschmerzen hängen in der Regel mit dem Magen zusammen. Nicht ungewöhnlich sind daher weitere Begleitsymptome wie, oder, Bauchschmerzen und Magenbeschwerden resultieren zudem häufig in und einem langfristigen der Katze. Auch bei ungewöhnlichen wie starkem Miauen, Knurren, Stöhnen oder Fauchen, insbesondere in zeitlichem Zusammenhang zum Fressen oder beim Stuhlgang, sollten Sie hellhörig werden.
Bemerken Sie ungewöhnliche Symptome, gilt immer: als Erstes einen Tierarzt aufsuchen. Beschwerden wie Erbrechen, Durchfall und das Verweigern von Futter können – unter anderem aufgrund des einhergehenden Flüssigkeitsverlusts – sehr schnell schwerwiegende Konsequenzen haben.
Der Tierarzt sollte so früh wie möglich über die Symptome informiert werden, um eine Diagnose stellen und Ihrem Kätzchen rechtzeitig helfen zu können. Scheint Ihre Katze unter Bauchschmerzen zu leiden und treten womöglich noch weitere der oben genannten auf, können verschiedenste Ursachen zugrunde liegen.
Folgende Auslöser kommen bei Bauchschmerzen unter anderem infrage Eine simple und relativ harmlose Erklärung für die Bauchschmerzen Ihrer Katze könnte ihr vorangegangenes Fressverhalten sein. Da Katzen nur über einen recht kleinen Magen verfügen, sollten sie im Idealfall über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen zu sich nehmen.
Haben sie jedoch zu viel Futter auf einmal schnell heruntergeschlungen, kann dies den kleinen Magen überlasten und für Bauchschmerzen sorgen. Auch zu kaltes Futter schlägt Katzen auf den Magen: Bewahren Sie das Katzenfutter im Kühlschrank oder in einem kalten Vorraum auf, sollten Sie es vor der Fütterung auf Zimmertemperatur aufwärmen und nur in kleinen Portionen anreichen.
Insbesondere bei Freigängern, aber auch bei Wohnungskatzen kann es außerdem zu Vergiftungen kommen, die mit Bauchschmerzen einhergehen. Neben Reinigungsmitteln, Metallen oder verdorbenem Futter sind auch bestimmte Zimmerpflanzen oder Lebensmittel wie rohe Kartoffeln oder Lauch giftig für Katzen.
- Geben Sie also besonders darauf acht, zu welchen Dingen Ihre Katze im Haus und im Garten unbeaufsichtigt Zugang hat.
- Je nach Art und Schwere der Vergiftung treten häufig Erbrechen, Durchfall, Zittern, Atembeschwerden und sogar Bewusstlosigkeit auf.
- Im Notfall sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Ebenso kann es sein, dass Ihre Katze einen Fremdkörper verschluckt hat. Sei es ein Stückchen Schnur, eine Münze, ein Stein oder ein Gummiband – Kleinteile finden sich drinnen wie draußen überall und können von neugierigen Vierbeinern in Windeseile heruntergeschluckt werden.
Im Magen sorgt der Eindringling dann für Reizungen, Verletzungen und Bauchschmerzen – bevor er später womöglich auch noch im Verdauungstrakt großen Schaden anrichtet. Beobachten Sie, wie Ihre Samtpfote einen Fremdkörper verschluckt, sollten Sie daher nicht darauf warten, dass dieser von selbst ausgeschieden wird, sondern einen Tierarzt zurate ziehen.
Im Zweifelsfall ist es besser, den Fremdkörper durch den Arzt entfernen zu lassen, bevor Ihre Katze zum Beispiel innere Verletzungen erleidet oder das Objekt an ungünstiger Stelle stecken bleibt. Bei einer Verstopfung, auch Konstipation genannt, handelt es sich im eigentlichen Sinn um ein weiteres Symptom – dieses geht jedoch in den meisten Fällen mit Bauchschmerzen einher.
- Eine Verstopfung kann eine der Folgen eines verschluckten Fremdkörpers sein: Bleibt dieser im Darm stecken, kann Ihre Katze nur noch wenig bis keinen Kot mehr absetzen.
- Auch Übergewicht, eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, Darmerkrankungen, Stress oder Medikamente können eine Verstopfung begünstigen und verursachen.
Betroffene Katzen versuchen häufig sehr angestrengt, den Stuhlgang durch Pressen herbeizuführen. Dabei setzen sie deutlich weniger und meist sehr harten und trockenen bis hin zu gar keinem Kot mehr ab und leiden unter Bauchschmerzen, Des Weiteren kommen häufig Appetitlosigkeit, Erbrechen und hinzu.
- Die ersten Anzeichen einer Verstopfung sollten Sie sehr ernst nehmen: Zum einen kann eine unbehandelte Verstopfung sich immer weiter verschlimmern und zu einem Darmverschluss und einer nachhaltigen Schädigung des Darmtraktes führen.
- Zum anderen droht sehr schnell die Gefahr einer,
- Der Weg zum Tierarzt kann Ihnen also die Sorgen nehmen und Ihrem Liebling schnell und zuverlässig helfen.
Reagiert Ihre Katze auf einen Bestandteil ihrer Nahrung allergisch oder liegt eine Unverträglichkeit vor, kann diese ebenfalls Bauchschmerzen verursachen. Zusätzlich auftretende Begleitsymptome umfassen Erbrechen, Durchfall und weitere Verdauungsbeschwerden, Hautreizungen, Fellprobleme, Atembeschwerden sowie in starken Fällen auch auffällige Wesensveränderungen,
Wie Sie erkennen können, ob Ihre Samtpfote an einer Allergie oder Unverträglichkeit leidet und wie Sie diese behandeln können, erfahren Sie in unserem, Auch eine innere oder äußere Verletzung im Bauchraum kann Bauchschmerzen bei einer Katze verursachen – sei es, weil Ihre Katze einen Fremdkörper verschluckt oder sich bei einem Revierkampf oder einem Sturz verletzt hat.
Äußere Wunden können Sie womöglich schon mit dem bloßen Auge oder durch Abtasten – sofern Ihre Katze Berührungen zulässt – entdecken. Innere Verletzungen sind dagegen schwieriger zu bemerken. Mögliche Anzeichen könnten Blut in Kot, Maul oder Erbrochenem sowie aufgrund des Blutverlusts blasse bis gelbliche Schleimhäute sein.
Da sich die Auswirkungen erst spät zeigen, eine Verletzung jedoch lebensgefährlich sein kann, lautet der Rat wie immer: Suchen Sie im Falle von Bauchschmerzen oder anderen ungewöhnlichen Symptomen einen Tierarzt auf. Die Bauchschmerzen Ihrer Katze können auch von einer Entzündung der Magenschleimhaut – Gastritis genannt – herrühren.
Die Magenschleimhaut schützt die Magenwand der Katzen vor der Magensäure, die zur Zersetzung des Futters nötig ist. Verdorbenes Futter, eine Allergie, Verletzungen, Tumorerkrankungen oder starke Medikamente können unter anderem dazu führen, dass die Magenschleimhaut geschwächt oder beschädigt wird und sich entzündet.
- Starke Bauchschmerzen sowie Erbrechen von Futterresten, Blut und Schleim, aber auch Appetitlosigkeit und Schläfrigkeit sind die Folge.
- Eine akute und leichte Gastritis kann gegebenenfalls mit Schonkost erfolgreich behandelt werden.
- Einer chronischen Gastritis hingegen können Sie mit Medikamenten vom Tierarzt entgegenwirken.
Ähnliche Symptome wie bei einer Gastritis treten bei einem Magen-Darm-Infekt auf: Neben Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Abgeschlagenheit und einem allgemeinen Unwohlsein kann auch hinzukommen. Welche Auslöser für einen Magen-Darm-Infekt infrage kommen und wie Sie Ihr erkranktes Kätzchen am besten behandeln, erfahren Sie im,
Bauchschmerzen beeinträchtigen Katzen auch im Zusammenhang mit einer Pankreatitis, einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Ähnlich wie bei einem Magen-Darm-Infekt verursacht eine Pankreatitis darüber hinaus Erbrechen, Durchfall, Fieber sowie Blähungen, glanzloses Fell und im fortgeschrittenen Zustand eine Gelbfärbung der Augen und Schleimhäute,
Die Bauchspeicheldrüse ist wichtig für die Verdauung der Katze, da sie Enzyme bildet, die die Nahrungsbestandteile aufspalten können. Ohne diese Enzyme kann der Darm die zugeführte Nahrung nicht ausreichend verarbeiten. Ursachen für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung können eine fettreiche und unausgewogene Nahrung, Verletzungen, Infektionen sowie Erkrankungen wie Krebs oder sein.
- Im akuten Zustand ist eine Pankreatitis mit geeigneter Schonkost und Medikamenten heilbar.
- Wird die Entzündung allerdings chronisch, kann die Bauchspeicheldrüse dauerhaften Schaden davontragen.
- Umso wichtiger ist es, bei den ersten Anzeichen einen Tierarzt hinzuzuziehen.
- Die Behandlung von Bauchschmerzen bei Katzen muss immer an die zugrunde liegenden Ursachen angepasst sein.
Der erste Schritt sollte bei Schmerzen daher immer der Besuch beim Tierarzt sein. Viele Erkrankungen und gesundheitliche Probleme können bei einer schnellen Diagnose gut behandelt und geheilt beziehungsweise gelöst werden. Im Falle einer Futtermittelallergie können Sie zusätzlich aus dem Fachhandel verfüttern.
Hängen die Bauchschmerzen mit dem Magen-Darm-Trakt der Katze zusammen, liegt ebenfalls eine Verbindung zum Katzenfutter nahe. Um Bauchschmerzen zu lindern und den Magen Ihrer Katze zu schonen, können Sie es mit Schonkost wie ungewürztem Reis, Kartoffelbrei oder schonend gegartem Geflügel versuchen. Auch Hausmittel wie Heilerde, Flohsamenschalen oder Amerikanische Ulmenrinde könnten gegebenenfalls bei Durchfall helfen.
Wichtig ist, dass das Futter möglichst fettarm und gleichzeitig nährstoffreich ist. Speziell für Katzen mit Magen-Darm-Beschwerden und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse entwickeltes Diätfutter wie die versorgt Ihre Samtpfote schonend mit wichtigen Elektrolyten und überzeugt dank des leckeren Geschmacks selbst skeptische Fellnasen.
Leidet Ihre Katze neben Bauchschmerzen unter Appetitlosigkeit, sollten Sie verstärkt darauf achten, dass sie wenigstens ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, um nicht auszutrocknen. Stellen Sie viel frisches Wasser bereit oder greifen Sie auf spezielle Katzen-Drinks zur Anregung des Trinkverhaltens und ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme bei Magen-Darm-Problemen zurück.
Leiden Katzen unter Schmerzen, versuchen sie dies meist lange zu verstecken. Sie ziehen sich zurück und lassen sich nur wenig anmerken. Bauchschmerzen können Sie an Ihrer Katze meist daran erkennen, dass sie eine gebeugte Körperhaltung mit gekrümmtem Rücken und eingezogenem Bauch einnimmt.
Wenn Sie Ihre Katze hochheben, wird sie dies im Falle von Bauchschmerzen nicht leiden können und auch Berührungen am Bauch kaum dulden. Ihre Abneigung tun leidende Katzen oft durch Fauchen oder Kratzen kund. Da Bauchschmerzen oft das Symptom einer ernsteren Erkrankung oder Verletzung sind, kommen häufig weitere Anzeichen wie Erschöpfung, Müdigkeit, Verweigerung des Futters, Erbrechen, Durchfall, Knurren, Stöhnen oder Probleme beim Stuhlgang hinzu.
Beobachten Sie Ihre Katze genau und lassen Sie sie bei Verdacht auf Bauchschmerzen oder bei weiteren Symptomen von einem Tierarzt untersuchen : Katze hat Bauchschmerzen
Wie lange dauert eine Magenverstimmung bei der Katze?
Die Dauer einer Erkrankung an einem Magen-Darm-Virus hängt von verschiedenen Faktoren ab. Gesunde, erwachsene Katzen können bereits nach wenigen Tagen genesen sein, ältere Tiere und Kitten benötigen etwas mehr Zeit für ihre Genesung. Dauern die Beschwerden länger als zwei Wochen, könnten sie bereits chronisch sein.
Kann ich meiner Katze Kamillentee geben?
Für Katzen ist Kamille eher nicht geeignet – Katzen dürfen KEINE Kamille essen! ©Chalabala Ihr hoher Gehalt an ätherischem Öl macht Kamille als Heilpflanze besonders wertvoll – gleichzeitig aber leider auch ungeeignet für Katzen. Ätherische Öle sind Stoffgemische, die Stoffe wie Phenole und bestimmte Terpene enthalten.
Was tun wenn Katze oft kotzt?
Was können Sie selbst tun, wenn die Katze Schaum oder Futter erbricht? – Sie sollten in diesem Fall lieber direkt einen Tierarzt zu Rate ziehen und die Ursache für das Erbrechen Ihrer Katze abklären lassen. Insbesondere dann, wenn die Katze mehrfach oder gar regelmäßig erbricht.
Wie sieht Erbrochenes bei Katzen aus?
Katze erbricht Schleim: Ursachen – Manchmal erbrechen Katzen hellen oder klaren Schleim, Das kann daran liegen, dass das Tier einen leeren Magen hat. Der Vierbeiner würgt nur Verdauungssäfte hervor. Die sind meist zähflüssig und klar bis hell gefärbt. Allerdings kann auch ein Fremdkörper im Magen dazu führen, dass Katzen hellen Schleim erbrechen.
Wann geht es einer Katze nicht gut?
Wie erkennt man, dass die Katze krank ist? – Wenn Katzen krank sind, ziehen sie sich oft zurück, manche verhalten sich aber auch plötzlich gereizt und aggressiv, um ihre Schwäche zu kaschieren. Besonders häufige Anzeichen dafür, dass deine Katze krank ist, sind häufiges Trinken und weniger Appetit.
Verändertes Fress- oder Trinkverhalten Durchfall, Verstopfung oder Erbrechen Probleme beim Wasserlassen Auffälliger Urin oder Stuhl (z.B. verfärbt) Fieber (über 39 Grad), heiße Ohren Auffälligkeiten an Haut oder Fell (Verletzungen, Wunden, Ausschläge), auch am Augenlid Ausfluss aus Augen und Nase Auffälliges Verhalten (zurückgezogen, matt, nervös, aggressiv) Vermehrtes Ruhebedürfnis Nachlassen des Putztriebes Wirkt schwach und teilnahmslos Katze miaut kläglich Die Katze frisst nicht Die Katze erbricht sich Probleme mit der Stubenreinheit
Generell gilt: Wenn deine Katze sich anders verhält als gewohnt, dann solltest du sie aufmerksam beobachten. Auch wenn dir die Krankheitssymptome nicht eindeutig erscheinen: Gehe lieber einmal zu oft zum Tierarzt als zu selten. Nur so kannst du deiner Katze und dir selbst unnötiges Leid ersparen.
Wie hört es sich an wenn eine Katze kotzt?
Erbrechen bei Katzen kommt immer wieder vor. Wenn sich die sonst so leise und anmutige Samtpfote auf den Boden kauert und röchelnde Geräusche von sich gibt, ahnen die meisten Katzenbesitzer, was gleich geschieht: Sie übergibt sich.