Welches Tier Hat 500 Zähne?

Welches Tier Hat 500 Zähne
Paläontologie: Dinosaurier hatte mehr als 500 Zähne

News16.11.2007Lesedauer ca.1 Minute

© Mike Hettwer, Project Exploration (Ausschnitt) Dinosaurier der Spezies Nigersaurus taqueri hatten einen äußerst breiten Kiefer mit mehr als 500 Zähnen, berichten Paul Sereno und sein Team von der Universität von Chicago. Die Paläontologen hatten 1997 in der Sahara ein 110 Millionen Jahre altes Nigersaurus -Skelett gefunden, dessen Anatomie sie nun aufgeklärt haben.

  • © Mike Hettwer, Project Exploration (Ausschnitt) Kiefer eines Nigersaurus | Der Kiefer eines 110 Millionen alten Dinosauriers hat 500 kleine, spitze Zähne.
  • Der etwa neun Meter große Pflanzenfresser hatte einen eckigen Kiefer mit unzähligen spitzen Zähnen, die beim Zusammenbeißen wie eine Schere funktionierten.

Computertomografie- Bilder zeigten, dass das Tier über bis zu zehn Reihen von jeweils fünfzig Zähnen verfügte. Die verborgenen hinteren Reihen könnten immer dann nachgewachsen sein, wenn die alten Zähne abgenutzt waren, spekulieren die Forscher. Neben dem sonderbaren Gebiss fielen Sereno und seinen Mitarbeitern die äußerst leichten, fast transparenten Schädelknochen auf.

Auch die Rückenwirbel waren so dünn, dass die Wissenschaftler sich nur schwer vorstellen können, wie sie den Belastungen des täglichen Gebrauchs standhielten. © Gabrielle Lyon, Project Exploration (Ausschnitt) Skelett eines Nigersaurus | Der Dinosaurier hatte ein Rückgrat aus äußerst dünnen Wirbeln. An der Ausrichtung des Gleichgewichtsorgans im Nigersaurus -Schädel konnten die Paläontologen erkennen, dass das Tier seinen Kopf vorwiegend nach unten gehalten hat.

Der Dinosaurier scheint demnach mit seinem breiten Maul den Boden abgegrast zu haben, vermuten die Wissenschaftler. (as) Diesen Artikel empfehlen:

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: Paläontologie: Dinosaurier hatte mehr als 500 Zähne

Welches Tier hat 600 Zähne?

Nigersaurus
Umrissrekonstruktion i.W. auf Grundlage der erhaltenen Knochen von vier Individuen
Zeitliches Auftreten
Unterkreide (spätes Aptium )
123 bis 112,9 Mio. Jahre
Fundorte

Niger ( Elrhaz-Formation )

Systematik
Sauropodomorpha
Sauropoden (Sauropoda)
Neosauropoda
Diplodocoidea
Rebbachisauridae
Nigersaurus

/td> Wissenschaftlicher Name Nigersaurus Sereno et al., 1999

Nigersaurus ist eine Gattung sauropoder Dinosaurier aus der Gruppe der Rebbachisauridae, die während der Unterkreide (spätes Aptium ) in Afrika lebte. Der etwa 10 Meter lange Pflanzenfresser gehört wie der deutlich größere Diplodocus zu den Diplodocoidea, Bislang wurde nur die Typusart Nigersaurus taqueti wissenschaftlich beschrieben (Sereno et al., 1999).

Wer hat 500 Zähne?

Wer hat 500 Zähne? – Nigersaurus taqueti war mehr Kuh als Dinosaurier. Mit seinem riesigen rechteckigen Maul, das mit 500 Zähnen bestückt war, graste der pflanzenfressende Dinosaurier vor 110 Millionen Jahren den Boden ab. Ungewöhnlich war auch das federleichte Skelett des Zehn-Meter-Tieres.

Welches Tier hat 1000 Zähne?

Welches ist das Tier mit den meisten Zähnen? – Das Tier mit den meisten Zähnen ist ein Fisch, genauer gesagt der Wels, der 9.280 Zähne hat. Ein Fisch mit eigenartigen Tentakeln, die an den Seiten seines Mundes wachsen und an Katzenschnurrhaare erinnern.

Es nicht nur den einen Wels, sondern es gibt mehr als 200 Arten von ihnen, die mit Ausnahme von zwei Arten alle im Süßwasser leben. Übrigens, der größte jemals mit der Angel gefangene Wels hatte eine Größe von 2,78 m und ein Gewicht von 144 kg. Welse haben endlose Reihen von Zähnen, die sich nacheinander zu satten 9.280 Zähnen summieren, mit denen sie kleine Wirbellose, Fische, Kaulquappen oder sogar kleine Säugetiere fressen.

Außerdem haben sie scharfe Stacheln an ihren Flossen und Brustflossen, die der Verteidigung dienen. Einige Arten verfügen sogar über so außergewöhnliche Fähigkeiten wie die Fähigkeit, Elektroschocks zu erzeugen. Bezüglich des Tieres mit den meisten Zähnen hängt es jedoch auch von der Klassifizierung ab.

  1. Denn wenn Weichtiere wie bei der Suche des Tieres mit den meisten Zähnen berücksichtigt werden das sind sie es die mit ihrer Anzahl an Zähnen den Wels bei weitem übertreffen.
  2. Schneckenzähne sind nicht wie die von Säugetieren oder Reptilien, sie sind nicht hart, aber sie erfüllen die gleiche Funktion.

Obwohl sie mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen sind, haben Schnecken eine Radula mit einem kleinen Gebiss, das aus mehreren tausend winzigen Zähnen besteht, mit denen sie die Nahrung vor dem Verzehr abkratzen. Die Gesamtzahl der Zähne, wenn wir sie als Zähne betrachtet werden, kann bis zu 25.000 betragen.

Welches Tier hat die meisten Zähne auf der Welt?

Nicht nur Menschen, auch Tiere nutzen Zähne, um ihre Nahrung zu zerkleinern. Je nach Ernährungs- und Lebensweise können diese ganz unterschiedliche Formen, Grössen und Farben annehmen. – Als sogenannte «echte Zähne» bezeichnet man alle Strukturen, die aus den drei Hartsubstanzen Schmelz (Enamelum), Dentin und Zement sowie dem weichen Zahnmark (Pulpa) bestehen.

  • Solche Zähne kommen häufig bei Wirbeltieren vor, beispielsweise bei Fischen, Säugetieren und Reptilien.
  • Vögel hingegen haben keine Zähne, und auch bei Amphibien sind sie eher selten.
  • Jedem Zahn seine Funktion Gerade die Eckzähne unterscheiden sich je nach Tierart in ihrer Form besonders stark.
  • Je nach Funktion, die sie übernehmen, heissen sie anders.

Bei Löwen und anderen Raubtieren, die mit ihren Eckzähnen ihre Beute festhalten, spricht man von Fangzähnen. Wenn die Eckzähne sehr lang sind, wie das beispielsweise bei Elefanten oder Walrossen der Fall ist, nennt man sie Stosszähne. Diese werden zur Verteidigung oder als Werkzeuge verwendet, zum Beispiel zum Graben, Hochheben von Baumstämmen oder, um sich aus dem Wasser zu hieven.

Wenn Walrosse schwimmen, nutzen sie ihre Stosszähne auch, um Atemlöcher in die Eisdecke zu bohren. Seine Stosszähne sind es auch, die den Elefant zum Tier mit den grössten und schwersten Zähnen machen. Es wurden bereits Tiere mit über 3 Meter langen Stosszähnen gesichtet. Dabei gehören nur etwa zwei Drittel zum sichtbaren Teil der Stosszähne; der Rest ist im Schädel verankert.

Das Rekordgewicht beider Elefanten-Stosszähne liegt bei über 200 Kilogramm. Tierische Zahnhygiene Auch Tiere können unter Zahnschmerzen leiden. Um Entzündungen vorzubeugen, lassen sich einige Tiere die Zahnzwischenräume reinigen. Der Krokodilwächter, eine Vogelart, profitiert von seiner Funktion als Zahnbürstenersatz, denn so erspart er sich die Jagd und kann sich von den Parasiten und Nahrungsresten des Krokodils ernähren.

  • Aries ist bei Tieren sehr selten, da ihre Ernährung zuckerarm ist.
  • Es kann aber sein, dass unsere Haustiere Löcher in den Zähnen bekommen, wenn wir ihnen zuckerhaltige Lebensmittel verfüttern.
  • Zahnersatz à la Hai und Seekuh Haie und Seekühe müssen keine Angst vor Zahnschäden haben.
  • Ihre Zähne werden ständig durch neue ersetzt.

Haie verlieren in ihrem Leben bis zu 30’000 Zähne. Ihr sogenanntes Revolvergebiss produziert ständig neue Zahnreihen, sodass ein fehlender Zahn überhaupt nicht auffällt. Trotz Revolvergebiss besitzen nicht die Haie die meisten Zähne, sondern Delfine. Ihr Gebiss umfasst 252 Zähne.

An Land besitzt das Gürteltier mit 104 Zähnen das zahnreichste Gebiss. Bei Seekühen, die im Sand nach Pflanzen wühlen, nutzen sich die Zähne durch die Reibung sehr schnell ab. Auch bei ihnen wachsen neue Zahnreihen nach, die sich langsam im Gebiss nach vorne schieben und so die abgewetzten Zähne ersetzen.

Unerwartet harte Zähne Biber haben sehr harte Schneidezähne, mit denen sie Bäume fällen können. Damit das möglich ist, ist in ihren Zähnen Eisen eingelagert, das zu der typischen gelb-orangen Verfärbung führt. Dennoch sind es aber Mäusezähne, die auf der Mohs’schen Härteskala den höchsten Wert erzielen.

  1. Auf der Skala von 1 (Härte von Talk, ein Mineral) bis 10 (Härte von Diamanten) liegen Mäusezähne bei 9,6.
  2. Zum Vergleich: Menschliche Zähne erreichen den Wert 5.
  3. Auch Tiere haben ein Milchgebiss So unterschiedlich Tierzähne und jene des Menschen auch sind, in gewissen Dingen unterscheiden wir uns nicht.

Viele Wirbeltiere durchlaufen – wie wir auch – einen Zahnwechsel, bei dem das Milchgebiss ersetzt wird. Junge Kätzchen besitzen nach etwa zwei Monaten ein komplettes Milchgebiss. Mit etwa fünf Monaten findet der Zahnwechsel statt. Anders als beim Menschen, verändert sich bei Katzen aber nicht nur das Gebiss, sondern die gesamte Kieferform.

Welches Tier hat 40.000 Zähne?

Tiere und ihre Mundwerkzeuge Beissen und Kauen ist nicht alles. Manche Tiere verwenden ihre Mundwerkzeuge auch für andere Dinge: etwa als feine Raspel, messerscharfe Axt oder gar tödliche Spritze. Raspelinstrument Wer hätte das gedacht? Eines der langsamsten Tiere hat die meisten Zähne: Die Schnecke trägt nämlich bis zu 40 000 davon im Maul.

  • Die sind nur unter dem Mikroskop zu erkennen und bilden eine Art Raspel auf der Zunge.
  • Diese Raspelzunge – auch Radula genannt – streckt das Kriechtier beim Fressen heraus, um ein Blatt wie ein Schaufelradbagger in den Mund zu ziehen.
  • Am Oberkiefer wird das Grünzeug abgeschnitten und durch die Raspelzunge in winzige Teile zerlegt, um es leichter in den Schlund führen zu können.

Und weil sich die vielen Zähnchen schnell abnutzen, wachsen sie am hinteren Teil der Radula ständig nach. Diamantschneider Ein kleiner Nager raubt gern Bewohnern älterer Landhäuser den Schlaf: die Maus. Kaum schliesst man die Augen, geht das Trippeln und Nagen in den eigenen vier Wänden los.

Ein Wunder, verfügt der freche Untermieter doch über Mundwerkzeuge, mit denen er sich problemlos durch Holz oder gar Mauern durchknab­bern kann. Auf der aus der Mineralogie bekannten Mohs’schen Härteskala von 1 bis 10 erreichen die Zähne des kleinen Säugetiers den unglaublichen Wert von 9,6 und werden nur vom härtesten, natürlich vorkommenden Material, dem Diamanten, übertroffen.

(unten weiterlesen) Schlingzunge Ständig kauende Kühe sind ein vertrautes Bild. Kein Wunder, verschlingt doch ein einziges Tier im Sommer bis zu 130 Kilo frisches Gras am Tag! «Nach Abzug des Wasseranteils ergibt das immer noch rund 20 Kilo Trockensubstanz», sagt Maren Feldmann vom Rindergesundheitsdienst Zürich.

Trotz einer solch riesigen Futtermenge fehlen dem Weidevieh im Oberkiefer aber Schneidezähne zum Zerkleinern. Das Grünzeug wird zunächst fast unzerkaut geschluckt. «Die Kuh ist ein schlingendes Wesen und braucht vor allem eines: eine lange, raue Zunge, mit der sie die Gräser umfasst und ins Maul zieht», sagt Feldmann.

Statt Zähne ist für den Wiederkäuer ein harter Gaumen als Widerlager wichtig, an dem das Futter gepresst und gerieben werden kann. «Immerhin ist eine Kuh ja rund acht Stunden am Tag mit dem Wiederkauen beschäftigt. Und das regt die für die Verdauung so wichtige Speichelproduktion an», erklärt Feldmann.

Schnitzwerkzeug Ganz anders geht der Biber ans Werk. Der grosse Nager ernährt sich im Sommer zwar gerne von Gras, Wasserpflanzen oder Feldfrüchten wie Mais, Getreide oder Zuckerrübe, ab Spätherbst kommt aber vor allem Baumrinde auf den Speiseplan – und damit seine messerscharfen Schnitzwerkzeuge zum Einsatz.

Meist nachts macht er sich dann mit Vorliebe über Weiden und Pappeln her, um sie zu fällen. Armdicke Bäume liegen meist in einer Stunde, an stärkeren Kalibern nagt der Biber mehrere Tage. Seine gelborangen Zähne sind dank eingelagerter Mineralstoffe extrem hart und bestehen zudem aus zwei Schichten, die sich unterschiedlich stark abnutzen.

So bleiben die Beisserchen immer scharf. Und der Biber muss sich auch keine Sorgen machen, dass seine Zähne irgendwann kürzer werden: Wie bei allen Nagetieren wachsen sie ihm lebenslang nach. Fangzähne Stolze 42 Zähne – also gleich zehn mehr als ein erwachsener Mensch – trägt der Fuchs im Maul. Besonders auffallend sind dabei die langen, wie Dolche gebogenen Eckzähne in Ober- und Unterkiefer.

Damit beeindruckt Meister Reineke aber nicht bloss Nebenbuhler, nein, er braucht sie vor allem für seine ausgefeilte Jagdtechnik. Füchse verlassen sich vor allem auf ihr feines Gehör, wenn es etwa im Winter darum geht, Mäuse unter der Schneedecke aufzuspüren.

Ist die Beute ausgemacht, stürzt sich der Fuchs kopfüber in den Schnee. Gelingt der Überraschungsangriff und spürt er den kleinen Nager direkt vor der Schnauze, gibt es kein Entrinnen mehr: In Sekundenbruchteilen packen die scharfen Eckzähne die Beute und halten sie fest. Fertig für den sofortigen Verzehr oder den Transport in den Bau, wo vielleicht schon hungrige Artgenossen darauf warten.

Kampfgerät Beim Wildschweinkopf stechen die messerscharfen, seitlich aus dem Maul ragenden Eckzähne besonders ins Auge. Die sehen nicht nur bedrohlich aus, sondern die verwenden die Sauen tatsächlich auch für den Nahkampf. Insbesondere während der Paarungszeit liefern sich männliche Heisssporne – die Keiler – wilde Gefechte, wenn sie sich auf der Suche nach paarungswilligen Weibchen in die Quere kommen.

  • Aber nicht mit Bissen, sondern meist mit seitlichen Kopfstössen versuchen sie, dem Widersacher klar zu machen, wer der Boss ist.
  • Beim ausgewachsenen Keiler sind die Zähne am längsten und ragen oft deutlich aus der zotteligen Schwarte heraus, obwohl fast zwei Drittel der gesamten Zahnlänge im Kiefer stecken.

Die Zähne der weiblichen Wildschweine sind wesentlich kleiner und im Maul verborgen. Aber wehe, sie fühlen sich oder ihren Nachwuchs bedroht: Dann können die Damen damit kräftig zubeissen. Schmuckstücke Der eine oder andere wird die oberen, verkümmerten Eckzähne des Rothirsches aus dem Juweliergeschäft kennen: in edles Silber oder Gold gefasst als Anhänger oder Brosche.

  • Je mehr abgeschliffen und marmorähnlicher, desto höher stehen die «Grandeln» als Schmuckstücke im Kurs.
  • Für das Rotwild selbst haben diese Eckzähne praktisch keine praktische Bedeutung mehr.
  • Ausser es geht darum, einen Artgenossen einzuschüchtern oder in die Schranken zu weisen.
  • Dann hebt das Wildtier drohend sein Haupt und zieht ähnlich einem fletschenden Hund die Oberlippe zurück.

Das Eckzahndrohen ist bis heute beim Rotwild in seiner Körpersprache verankert. Es geht auf Zeiten zurück, da den Hirschen noch ansehnliche Eckzähne aus dem Kiefer ragten, die auch beim Kampf eingesetzt wurden. Giftspritzen Mit feinen Präzisionswerkzeugen ist die heimische Kreuzotter unterwegs.

  1. «Wie jede Viper hat auch die Kreuzotter zwei hohle Röhrengiftspritzen im Maul», erklärt Jean-Claude Villars, Gründer und Geschäftsführer des Schlangenzoos Eschlikon TG.
  2. «Die sind aber nicht mit dem Kiefer verbunden, sondern stecken mehr oder weniger im Zahnfleisch und sind in einer Hautfalte im Gaumenbereich eingeklappt.

Nur unmittelbar vor einem Biss werden die Zähne blitzschnell aufgestellt und das Gift in Maus, Frosch oder Eidechse wie mit einer Spritze hineingespritzt.» Die eigentliche Schwerarbeit folgt noch: Da die Beute meist wesentlich grösser als der Kopf des Reptils ist und es den Brocken nicht in kleinere Stücke teilen kann, schluckt die Schlange im Ganzen.

Dabei reisst sie den Kiefer, der nur mit dehnbaren Bändern verbunden ist, weit auf und beginnt die Beute – immer in Fellrichtung – langsam zu verschlingen. Die Giftzähne sind dabei längst wieder eingeklappt – und erst dann wieder bereit, blitzschnell zuzuschlagen, wenn alles verdaut ist. Dieser Artikel wurde automatisch auf unsere neue Website übertragen.

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Welches Tier hat 400 Zähne?

In einem Steinbruch in Deutschland wurde das Skelett eines Flugsauriers gefunden. So sieht das Skelett des Flugsauriers aus.

Wie viele Zähne hat ein T Rex?

Tyrannosaurus rex Tyrannosaurus rex Im Widerspruch zu dem enormen Bekanntheitsgrad von Tyrannosaurus rex steht die nur geringe Anzahl an bisher 20 fossil gefundene Individuen. Von diesen wiederum besaßen nur 3 einen mehr oder weniger vollständigen Schädel. Der im Goldfuß-Museum gezeigte Abguss eines Schädels stammt von einem nahezu vollständigem Skelett das 1908 von dem berühmten „Dinojäger» Barnum Brown in Montana gefunden wurde.

Das Original ist im American Museum of Natural History in New York ausgestellt. Schön zu erkennen sind hier vor allem die für Raubsaurier (Theropoden) typischen messerscharfen nach hinten gekrümmten Zähne mit ovaler Schnittfläche. Große T-rex Exemplare besaßen pro Unterkiefer bis zu 60 Zähne mit einer Länge von 5 – 18 cm.

Anders als bei vielen Theropoden waren die einzelnen Knochen des im Verhältnis zum übrigen Körpers sehr großen Schädels, massiv und nicht mehr gegeneinander beweglich. Somit weiß man das der T-rex nur sehr große Fleischstücke aus seiner Beute abreißen und herunter schlingen konnte.

Auffällig sind neben dem großen Schädel auch die verkümmerten Vorderarme von Tyrannosaurus rex. Ob sie überhaupt noch eine Funktion besaßen, darüber lässt sich bislang nur spekulieren. Er bewegte sich auf zwei kräftigen muskulösen Hinterbeinen und Berechnungen ergaben, dass der T-rex kurze Sprints von bis zu 65 km/h einlegen konnte.

Kopf, Rücken und Schwanz hielt er beim Laufen auf einer waagerechten Linie. Mit maximal 12-15 Metern Länge, einer Höhe von 6 Metern und einem Gewicht von 6-8 Tonnen ist der T-rex eines der größten Raubtiere welches jemals auf der Erde gelebt hat. Diskutiert wird zur Zeit noch, ob es sich um einen aktiven Jäger oder einen Aasfresser handelte.

  • Die Fähigkeit zu schnellen Sprints und die Möglichkeit Dinge mit beiden Augen zu fixieren/stereoskopisches Sehen deuten auf einen aktiven Jäger.
  • Während die verkümmerten Vorderarme, die weder zum Kampf noch zum Abfangen von Stürzen geeignet waren, und ein enorm großes Riechzentrum im Hirn/Riechen als Primärsinn mehr für die Aasfressertheorie sprechen.

Der Tyrannosaurus rex lebte in der Oberkreide von Nordamerika vor ca.85 Millionen bis zum großen Artensterben am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren. Diesem einschneidendem und teils noch ungeklärtem Aussterbeereignis fielen sämtliche Dinosaurier und noch viele andere Tiergruppen endgültig zum Opfer.

Wie viele Zähne hatte ein Raptor?

Dinosaurier: Velociraptor Velociraptor war 1,5 bis 2 Meter lang, ungefähr einen Meter hoch und wog zwischen 7 und 15 Kilogramm. Er fraß Fleisch, lief auf zwei Beinen und konnte über eine kurze Entfernung möglicherweise eine Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde erreichen.

  • An den Händen, die aus drei Fingern bestanden, saßen Krallen.
  • Sein Schwanz war steif und diente dazu, beim Laufen oder während eines Angriffs das Gleichgewicht zu halten und ihm schnelle Wendemanöver zu ermöglichen.
  • In seiner langen, flachen Schnauze saßen 80 sehr scharfe, gebogene Zähne, von denen einige über 2,5 Zentimeter lang waren.

Sein 18 Zentimeter langer Kopf saß auf einem s-förmigen Hals. Das Gehirn des Velociraptors war im Vergleich zu seinem Körper recht groß, so dass er als einer der intelligentesten und somit auch gefährlichsten Dinosaurier gilt. Seine Beine waren lang und schlank und besaßen am Fuß vier Zehen mit Krallen.

  1. Der mittlere Zeh hatte eine 9 Zentimeter lange, sichelförmige Kralle, von der lange Zeit angenommen wurde, dass sie bei der Jagd oder einem anderen Kampf todbringend eingesetzt wurde.
  2. Im Jahr 2005 konnte in einem Experiment jedoch nachgewiesen werden, dass die Kralle nicht zum Aufschlitzen der Beute taugte.

Sie drang beim Zuschlagen lediglich 4 Zentimeter in die Haut ein und hinterließ kleine runde Stiche. Daher wird angenommen, dass die Kralle in erster Linie dem Festhalten an der Beute diente, während Velociraptor diese mit seinen scharfen Zähnen attackierte.

  • Vgl. vom Okt.2005) Eine Studie zum Sehvermögen der Urzeitechsen im Jahr 2011 gab Hinweise darauf, dass Velociraptor vermutlich im Dunkeln auf Beutezug ging.
  • Dafür sprach die Länge der Augenhöhle und die Größe des knöchernen Augenrings (vgl.
  • Vom April 2011).
  • Velociraptor lebte während der Kreidezeit (Campan), von vor 85 bis vor 80 Millionen Jahren in heißen, trockenen, verlassen wirkenden Gebieten, in denen es nur wenige Wasserstellen gab.

Vermutlich jagte er in Rudeln und konnte so auch sehr viel größere Dinosaurier erbeuten. Zeitgenossen dieses Räubers waren: Protoceratops, Gallimimus, Oviraptor, Edmontosaurus, Maiasaura und Saurolophus,1971 wurde ein Velociraptor- Skelett zusammen mit einem Protoceratops- Skelett gefunden.

Anscheinend waren die beiden Tiere zusammen verendet. Velociraptor hatte Protoceratops mit seinen Krallen attackiert, während er ihn an seinem Nackenschild festhielt. Protoceratops war es dagegen scheinbar gelungen, mit seinem Hornschnabel den Brustkasten des Velociraptors zu durchlöchern. Dieser Aufsehen erregende Fund gab einen guten Einblick in die Jagdmethoden des intelligenten Räubers.

Zum ersten Mal wurde Velociraptor 1924 von dem Paläontologen H.F. Osborn nach einem Fund in der Mongolei beschrieben. Inzwischen wurden in der Mongolei, in China und in Russland mehrere Velociraptor- Skelette entdeckt. Bislang ist nur die Art Velociraptor mongoliensis bekannt.

  • Im September 2007 entdeckte ein Forscherteam um A.
  • Turner an einem Unterarmknochen des Velociraptors mehere Einkerbungen, die wie die Ansatzflächen von Federkielen bei Vögeln aussahen.
  • Dies gilt als Beleg dafür, dass Velociraptor ein Federkleid mit Schwungfedern trug.
  • Fliegen konnte er aufgrund seiner im Vergleich zu heutigen Vögeln recht kurzen Arme und seines Gewichts wahrscheinlich aber nicht.

(vgl. vom Sept.2007) : Dinosaurier: Velociraptor

Wie viele Zähne hat der Spinosaurus?

Entdeckungsgeschichte und Funde – Fossil von Spinosaurus aegyptiacus Das erste Skelett wurde 1912 in der Bahariyya -Oase in Ägypten von Richard Markgraf entdeckt und 1915 von dem deutschen Paläontologen Ernst Stromer von Reichenbach (1871–1952) als Spinosaurus aegyptiacus wissenschaftlich beschrieben,

  • Weitere fragmentarische Überreste aus Bahariyya – Wirbel und Hinterbeinknochen – schrieb Stromer 1934 einer weiteren Art zu, die er vorläufig „ Spinosaurus B» nannte; heute werden diese Knochen jedoch entweder Carcharodontosaurus oder Sigilmassasaurus zugeschrieben.
  • Einige der Spinosaurus -Fossilien wurden während des Transports von Ägypten in das Deutsche Museum in München beschädigt – alle verbliebenen Knochen gingen 1944 bei einem alliierten Luftangriff auf München im Museum Alte Akademie verloren.

Bis heute wurden sieben Funde von Spinosaurus beschrieben. Die Überreste werden auf ein Alter von etwa 113 bis 94 Millionen Jahren ( Albium bis Cenomanium ) datiert. IPHG 1912 VIII 19, das 1915 von Stromer beschriebene Holotyp -Exemplar, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört – dennoch blieben detaillierte Zeichnungen.

  • Es stammte von einem subadulten (noch nicht ausgewachsenen) Individuum.
  • Schätzungen gehen von einer Länge von 14 Metern und einem Gewicht von 6,7 Tonnen aus, der Schädel wird auf 1,45 Meter Länge geschätzt.
  • Das Skelett bestand aus einem Oberkieferfragment (Maxilla), einem unvollständigen Dentale (Unterkiefer), 19 Zähnen, zwei unvollständigen Halswirbeln, sieben Rückenwirbeln, dorsalen Rippen, Bauchrippen (Gastralia) sowie acht Schwanzwirbelzentren.

Der längste erhaltene Wirbelfortsatz war 1,69 Meter lang. CMN 50791 stammt aus den Kem Kem Beds, einer Formation im Südosten Marokkos, und wurde von Russell 1996 beschrieben. Russell schrieb den Fund einer zweiten Art zu, Spinosaurus marocannus, Die Überreste schließen einen 19,5 cm langen mittleren Halswirbel sowie den vorderen und mittleren Teil des Dentale mit ein.

MNHN SAM 124 aus Algerien wurde von Taquet und Russell 1998 beschrieben und besteht aus einem fragmentarischen Zwischenkieferbein (Prämaxillare), einem fragmentarischen Oberkieferknochen, Pflugscharbeinen sowie einem Fragment des Dentale, Schätzungen gehen von einer Länge von 14 Metern und einem Gewicht von 6,7 Tonnen für dieses Individuum aus; die Gesamtlänge des Schädels wird auf 1,42 Meter geschätzt.

BM231 ist ein vorderer Dentale aus der Chenini-Formation aus dem südlichen Tunesien, Buffetaut und Ouaja schrieben diesen Fund 2002 Spinosaurus aegyptiacus zu, da der Knochen starke Ähnlichkeiten mit dem entsprechenden Knochen des Typmaterials dieser Art zeigt. MSNM V4047 von S. aegyptiacus MSNM V4047 ist ein Schädelfund, der aus dem Zwischenkieferbein, einem Teil des Maxillare sowie einem fragmentarischen paarigen Nasenbein besteht, die zusammen 98,8 cm Länge messen. Der Fund stammt aus den Kem Kem Beds und wurde 2005 von Cristiano Dal Sasso vom Museo Civico di Storia Naturale di Milano und weiteren Wissenschaftlern beschrieben.

UCPC-2 ist ein von denselben Forschern beschriebener Schädelkamm. FSAC-KK 11888 ist ein relativ vollständiger Fund, der den größten Teil des Schädels, der Wirbelsäule, der das Segel stützenden Dornfortsätze, des Beckens und der Gliedmaßen umfasst. Der Fund stammt aus den Kem Kem Beds in der Nähe von Erfoud, wurde 2014 von Paul C.

Sereno, Cristiano Dal Sasso und Kollegen beschrieben und als Neotypus festgelegt. Weitere Funde bestehen hauptsächlich aus sehr fragmentarischen Überresten und vereinzelten Zähnen. So wurden zum Beispiel Zähne aus der Echkar-Formation aus Niger Spinosaurus aegyptiacus zugeschrieben.

  1. Mögliche Spinosaurus -Fossilien wurden aus den Turkana Grits von Kenia gemeldet sowie aus der Cabao-Formation von Libyen,
  2. Letzterer Fund stammt aus dem Hauterivium vor etwa 130 Millionen Jahren, wobei die Zuordnung zu Spinosaurus vorläufig ist.
  3. Das von Ernst Stromer von Reichenbach beschriebene Skelett und das ein Jahrhundert später in den Kem Kem Beds ausgegrabene Exemplar ergänzen sich sehr gut.

Die von beiden Funden bekannten Überreste wurden unter Mitwirkung von Nizar Ibrahim, Paul C. Sereno und Cristiano Dal Sasso in einem digitalen Modell zusammengefasst und um die fehlenden Teile vervollständigt. Daraus resultierte ein reales Kunstharzmodell.

Welches Tier hat bis zu 25.000 Zähne auf der Zunge?

Die kinderseite Deine Zähne Dein Gebiss ist eine wunderbare Sache. Ein Milchgebiss hat 20 Zähne, später erhält es 32 Zähne. Du kannst damit lachen, sprechen und – nicht unwichtig – essen. Es ist daher sehr wichtig, dass deine Zähne gesund bleiben. Genau dafür kannst du in den meisten Fällen recht gut selber sorgen.

Also auf jeden Fall mindestens zweimal täglich Zähneputzen. Aber das wusstest du natürlich schon. Vielleicht wusstest du nicht, dass die Benutzung von Zahnseide auch sehr sinnvoll ist. Mit der Zahnseide kannst du die Räume zwischen den Zähnen gut reinigen. Du kannst damit auch die Stellen unter dem Zahnfleischrand säubern.

Wenn du regelmäßig Zahnseide verwendest, eventuell auch mit einem Zahnseidehalter, hilfst du deinem Gebiss damit, Löcher und Entzündungen zu verhindern und wirst du weniger oft den Zahnarzt besuchen müssen. Das sind gute Neuigkeiten, nicht wahr? Das Gebiss und Zähne in der Natur Wusstest du schon, dass Elefanten die größten Zähne auf der Erde haben? Sie benutzen ihre Stoßzähne als Waffe, um zu kämpfen und als Werkzeug, um zu graben und Dinge beiseite zu schieben.

  • Ihre enormen Backenzähne benutzen sie, um ihre Nahrung, nämlich Pflanzen, zu vermahlen.
  • Die Backenzähne verschleißen dann auch schnell.
  • Wenn das passiert, wird ein folgendes Set Backenzähne gebildet, bis das letzte Set verwendet wurde.
  • Weil ein Elefant dann nicht mehr fressen kann und weil Elefanten derzeit keine natürlichen Feinde von Bedeutung mehr haben, ist Verhungern durch den Verschleiß der Backenzähne die häufigste Todesursache bei Elefanten.

Glücklicherweise haben sie wohl genug Backenzähne-Sets für ein normales Elefantenleben von ungefähr siebzig Jahren! Schnecken haben übrigens die kleinsten Zähne in der Natur. Sie haben jede Menge Zähne: rund 25.000 Stück. Die Zähne befinden sind alle auf der Zunge der Schnecke und werden daher nicht immer als echte Zähne gesehen.

Wenn man die Schnecken nicht berücksichtigt, hat der ostpazifische Delfin die meisten Zähne, zwischen 172 und 252 Stück. Es gibt noch viel mehr Wissenswertes über das Thema Zähne. Die Zähne von Bibern hören nie auf, zu wachsen. Da Biber die Zähne benutzen, um Bäume zu fällen und in kleine Stücke zu nagen, haben ihre Zähne trotzdem immer die ideale Länge.

Krokodile verlieren regelmäßig ihre Zähne, sie bilden jedoch immer wieder neue Zähne. Manche Krokodile haben im Laufe ihres Lebens mehr als 3.000 Zähne! Vielleicht findest du es auch lustig, dass Krokodile nie ihre Zähne putzen müssen. Sie öffnen ganz einfach ihren Mund und lassen einen kleinen Vogel, den Krokodilwächter (wie sollte der auch sonst heißen?), ihre Zähne reinigen.

  • Ein bemerkenswerter Vogel, nicht wahr.
  • Ich würde es nicht wagen! Es gibt auch Tiere ohne Zähne.
  • Das auffälligste Tier ist vielleicht der Blauwal, das größte Tier, das je auf Erden lebte.
  • Er ist noch größer als der größte Dinosaurier war (seine Zunge ist so groß wie ein Elefant!).
  • Blauwale sind Säugetiere, genau wie wir, sie fressen jedoch nur kleine Tiere wie Krill und Plankton, die sie mit speziellen „Sieben» aus dem Wasser filtern.

Die Zähne sind also nicht nötig. : Die kinderseite

Welches Tier hat 52 Zähne?

Tierische Rekorde – Zahnärzte am CentrO. Vom riesigen Stoßzahn des Elefanten bis hin zu kleinen zahnartigen Gebilden auf der Schnecken-Zunge: die Tierwelt hat viele Rekorde zu bieten, da kann das menschliche Gebiss nicht mithalten. Was hat eine Ratte mit glitzernden Diamanten zu tun und warum müssen sich Elefanten keine Sorge über Zahnersatz machen? Der Diamant ist der härteste natürlich vorkommende Edelstein der Welt und hat den Härtegrad 10.

  • Aum zu glauben, aber die Zähne der Ratte stehen dem in fast nichts nach.
  • Mit einem Härtegrad von 9,6 belegt das Nagetier Platz Eins in der Kategorie des härtesten Zahns.
  • In dem Bereich Quantität punkten jedoch die Wasserbewohner.
  • Der Delfin besitzt 252 Zähne und ist somit weltweit das zahnreichste Säugetier.

An Land macht das Gürteltier mit 104 Zähnen das Rennen. Im Vergleich muss sich der Mensch mit gerademal 32 Beißerchen hinten anstellen.

Welches Tier hat 300 Zähne?

Fischer fängt Tier mit 300 Zähnen Das Hai-Monster aus der Urzeit – Einmal mehr bestätigt es sich: Die gruseligsten Tiere gibts in Australien. Im Bundesstaat Victoria ist jetzt ein seltener Kragenhai gesichtet worden – die Mischung zwischen Aal und Hai hat Vorfahren, die schon vor 80 Millionen Jahren lebten.

Publiziert: 21.01.2015 um 15:02 Uhr | Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:13 Uhr Der Kragenhai hat den Kopf eines Aals – einer mit 300 Zähnen. Er ist zwei Meter lang und hat in 25 Reihen 300 Zähne. Die bizarre Mischung zwischen Aal und Hai ist als «lebendes Fossil» bekannt und nur wenige Menschen haben bisher einen Blick auf das Seemonster werfen können.

Der erste Kragenhai wurde 1870 in Tokio gefangen, seitdem tauchte er nur vereinzelt aus der Tiefsee auf. Jetzt hat ein Skipper in Australien ein Exemplar aus dem Wasser gezogen. «Der Kopf sah aus wie etwas aus einem Horrorfilm. Ziemlich entsetzlich und angsteinflössend», sagt David Guillot einem australischen Radiosender.

Welches Tier hat 34 Zähne?

Schädelmerkmale –

· 1 · 3 · 3 = 34
3 · 1 · 3 · 3

Zahnformel der Muntjaks Alle Muntjaks besitzen im Oberkiefer pro Hälfte einen Eckzahn (Caninus), drei Vorbackenzähne (Praemolares) und drei Backenzähne (Molares), Schneidezähne sind nicht vorhanden. Im Unterkiefer besitzt sie in jeder Hälfte zusätzlich drei Schneidezähne. Insgesamt besitzen die Tiere somit 34 Zähne.

Welches Tier hat 32 Zähne?

Schalenwild außer Rot- und Schwarzwild – Das bleibende Gebiss beim Schalenwild hat 32 Zähne. Es hat in jeder Unterkieferhälfte 3 Schneidezähne (Incisivi, I), im Oberkiefer gibt es keine Schneidezähne. Der Eckzahn (Caninus, C) ist bei vielen Wiederkäuern ebenfalls nur im Unterkiefer vorhanden, lediglich beim Rotwild und in selten Fällen beim Rehwild kommt er vor.

In jeder Kieferhälfte gibt es 3 vordere Backenzähne (Prämolaren, P), wobei phylogenetisch gesehen der erste fehlt und daher mit P2 zu zählen begonnen wird, sowie 3 hintere Backenzähne (Molaren, M). Zahnformel für das fertige Gebiss lautet: I C P M 0 0 3 3 3 1 3 3 Das Milchgebiss des Schalenwildes hat 20 Zähne.

Im Oberkiefer fehlen Schneide- und Eckzähne. Die hinteren Mahlzähne besitzen keine Milchzahnvorgänger. i c p m 0 0 3 0 3 1 3 0

Welches Tier hat 44 Zähne?

Schwein. Das bleibende Gebiss der Schweine hat 44 Zähne. Es hat in jeder Kieferhälfte 3 Schneidezähne (Incisivi, I) und einen Eck- oder Hakenzahn (Caninus, C).

Welches Tier hat 300 Zähne?

Fischer fängt Tier mit 300 Zähnen Das Hai-Monster aus der Urzeit – Einmal mehr bestätigt es sich: Die gruseligsten Tiere gibts in Australien. Im Bundesstaat Victoria ist jetzt ein seltener Kragenhai gesichtet worden – die Mischung zwischen Aal und Hai hat Vorfahren, die schon vor 80 Millionen Jahren lebten.

  1. Publiziert: 21.01.2015 um 15:02 Uhr | Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:13 Uhr Der Kragenhai hat den Kopf eines Aals – einer mit 300 Zähnen.
  2. Er ist zwei Meter lang und hat in 25 Reihen 300 Zähne.
  3. Die bizarre Mischung zwischen Aal und Hai ist als «lebendes Fossil» bekannt und nur wenige Menschen haben bisher einen Blick auf das Seemonster werfen können.

Der erste Kragenhai wurde 1870 in Tokio gefangen, seitdem tauchte er nur vereinzelt aus der Tiefsee auf. Jetzt hat ein Skipper in Australien ein Exemplar aus dem Wasser gezogen. «Der Kopf sah aus wie etwas aus einem Horrorfilm. Ziemlich entsetzlich und angsteinflössend», sagt David Guillot einem australischen Radiosender.

Wie viele Zähne hat ein T Rex?

Tyrannosaurus rex Tyrannosaurus rex Im Widerspruch zu dem enormen Bekanntheitsgrad von Tyrannosaurus rex steht die nur geringe Anzahl an bisher 20 fossil gefundene Individuen. Von diesen wiederum besaßen nur 3 einen mehr oder weniger vollständigen Schädel. Der im Goldfuß-Museum gezeigte Abguss eines Schädels stammt von einem nahezu vollständigem Skelett das 1908 von dem berühmten „Dinojäger» Barnum Brown in Montana gefunden wurde.

Das Original ist im American Museum of Natural History in New York ausgestellt. Schön zu erkennen sind hier vor allem die für Raubsaurier (Theropoden) typischen messerscharfen nach hinten gekrümmten Zähne mit ovaler Schnittfläche. Große T-rex Exemplare besaßen pro Unterkiefer bis zu 60 Zähne mit einer Länge von 5 – 18 cm.

Anders als bei vielen Theropoden waren die einzelnen Knochen des im Verhältnis zum übrigen Körpers sehr großen Schädels, massiv und nicht mehr gegeneinander beweglich. Somit weiß man das der T-rex nur sehr große Fleischstücke aus seiner Beute abreißen und herunter schlingen konnte.

Auffällig sind neben dem großen Schädel auch die verkümmerten Vorderarme von Tyrannosaurus rex. Ob sie überhaupt noch eine Funktion besaßen, darüber lässt sich bislang nur spekulieren. Er bewegte sich auf zwei kräftigen muskulösen Hinterbeinen und Berechnungen ergaben, dass der T-rex kurze Sprints von bis zu 65 km/h einlegen konnte.

Kopf, Rücken und Schwanz hielt er beim Laufen auf einer waagerechten Linie. Mit maximal 12-15 Metern Länge, einer Höhe von 6 Metern und einem Gewicht von 6-8 Tonnen ist der T-rex eines der größten Raubtiere welches jemals auf der Erde gelebt hat. Diskutiert wird zur Zeit noch, ob es sich um einen aktiven Jäger oder einen Aasfresser handelte.

  1. Die Fähigkeit zu schnellen Sprints und die Möglichkeit Dinge mit beiden Augen zu fixieren/stereoskopisches Sehen deuten auf einen aktiven Jäger.
  2. Während die verkümmerten Vorderarme, die weder zum Kampf noch zum Abfangen von Stürzen geeignet waren, und ein enorm großes Riechzentrum im Hirn/Riechen als Primärsinn mehr für die Aasfressertheorie sprechen.

Der Tyrannosaurus rex lebte in der Oberkreide von Nordamerika vor ca.85 Millionen bis zum großen Artensterben am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren. Diesem einschneidendem und teils noch ungeklärtem Aussterbeereignis fielen sämtliche Dinosaurier und noch viele andere Tiergruppen endgültig zum Opfer.

Wie viele Zähne hatte ein Raptor?

Dinosaurier-Interesse – Dinosaurier: Velociraptor Velociraptor war 1,5 bis 2 Meter lang, ungefähr einen Meter hoch und wog zwischen 7 und 15 Kilogramm. Er fraß Fleisch, lief auf zwei Beinen und konnte über eine kurze Entfernung möglicherweise eine Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Stunde erreichen.

An den Händen, die aus drei Fingern bestanden, saßen Krallen. Sein Schwanz war steif und diente dazu, beim Laufen oder während eines Angriffs das Gleichgewicht zu halten und ihm schnelle Wendemanöver zu ermöglichen. In seiner langen, flachen Schnauze saßen 80 sehr scharfe, gebogene Zähne, von denen einige über 2,5 Zentimeter lang waren.

Sein 18 Zentimeter langer Kopf saß auf einem s-förmigen Hals. Das Gehirn des Velociraptors war im Vergleich zu seinem Körper recht groß, so dass er als einer der intelligentesten und somit auch gefährlichsten Dinosaurier gilt. Seine Beine waren lang und schlank und besaßen am Fuß vier Zehen mit Krallen.

Der mittlere Zeh hatte eine 9 Zentimeter lange, sichelförmige Kralle, von der lange Zeit angenommen wurde, dass sie bei der Jagd oder einem anderen Kampf todbringend eingesetzt wurde. Im Jahr 2005 konnte in einem Experiment jedoch nachgewiesen werden, dass die Kralle nicht zum Aufschlitzen der Beute taugte.

Sie drang beim Zuschlagen lediglich 4 Zentimeter in die Haut ein und hinterließ kleine runde Stiche. Daher wird angenommen, dass die Kralle in erster Linie dem Festhalten an der Beute diente, während Velociraptor diese mit seinen scharfen Zähnen attackierte.

(vgl. vom Okt.2005) Eine Studie zum Sehvermögen der Urzeitechsen im Jahr 2011 gab Hinweise darauf, dass Velociraptor vermutlich im Dunkeln auf Beutezug ging. Dafür sprach die Länge der Augenhöhle und die Größe des knöchernen Augenrings (vgl. vom April 2011). Velociraptor lebte während der Kreidezeit (Campan), von vor 85 bis vor 80 Millionen Jahren in heißen, trockenen, verlassen wirkenden Gebieten, in denen es nur wenige Wasserstellen gab.

Vermutlich jagte er in Rudeln und konnte so auch sehr viel größere Dinosaurier erbeuten. Zeitgenossen dieses Räubers waren: Protoceratops, Gallimimus, Oviraptor, Edmontosaurus, Maiasaura und Saurolophus,1971 wurde ein Velociraptor- Skelett zusammen mit einem Protoceratops- Skelett gefunden.

  1. Anscheinend waren die beiden Tiere zusammen verendet.
  2. Velociraptor hatte Protoceratops mit seinen Krallen attackiert, während er ihn an seinem Nackenschild festhielt.
  3. Protoceratops war es dagegen scheinbar gelungen, mit seinem Hornschnabel den Brustkasten des Velociraptors zu durchlöchern.
  4. Dieser Aufsehen erregende Fund gab einen guten Einblick in die Jagdmethoden des intelligenten Räubers.

Zum ersten Mal wurde Velociraptor 1924 von dem Paläontologen H.F. Osborn nach einem Fund in der Mongolei beschrieben. Inzwischen wurden in der Mongolei, in China und in Russland mehrere Velociraptor- Skelette entdeckt. Bislang ist nur die Art Velociraptor mongoliensis bekannt.

Im September 2007 entdeckte ein Forscherteam um A. Turner an einem Unterarmknochen des Velociraptors mehere Einkerbungen, die wie die Ansatzflächen von Federkielen bei Vögeln aussahen. Dies gilt als Beleg dafür, dass Velociraptor ein Federkleid mit Schwungfedern trug. Fliegen konnte er aufgrund seiner im Vergleich zu heutigen Vögeln recht kurzen Arme und seines Gewichts wahrscheinlich aber nicht.

(vgl. vom Sept.2007) : Dinosaurier-Interesse – Dinosaurier: Velociraptor

Wie viele Zähne hat der Spinosaurus?

Entdeckungsgeschichte und Funde – Fossil von Spinosaurus aegyptiacus Das erste Skelett wurde 1912 in der Bahariyya -Oase in Ägypten von Richard Markgraf entdeckt und 1915 von dem deutschen Paläontologen Ernst Stromer von Reichenbach (1871–1952) als Spinosaurus aegyptiacus wissenschaftlich beschrieben,

Weitere fragmentarische Überreste aus Bahariyya – Wirbel und Hinterbeinknochen – schrieb Stromer 1934 einer weiteren Art zu, die er vorläufig „ Spinosaurus B» nannte; heute werden diese Knochen jedoch entweder Carcharodontosaurus oder Sigilmassasaurus zugeschrieben. Einige der Spinosaurus -Fossilien wurden während des Transports von Ägypten in das Deutsche Museum in München beschädigt – alle verbliebenen Knochen gingen 1944 bei einem alliierten Luftangriff auf München im Museum Alte Akademie verloren.

Bis heute wurden sieben Funde von Spinosaurus beschrieben. Die Überreste werden auf ein Alter von etwa 113 bis 94 Millionen Jahren ( Albium bis Cenomanium ) datiert. IPHG 1912 VIII 19, das 1915 von Stromer beschriebene Holotyp -Exemplar, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört – dennoch blieben detaillierte Zeichnungen.

Es stammte von einem subadulten (noch nicht ausgewachsenen) Individuum. Schätzungen gehen von einer Länge von 14 Metern und einem Gewicht von 6,7 Tonnen aus, der Schädel wird auf 1,45 Meter Länge geschätzt. Das Skelett bestand aus einem Oberkieferfragment (Maxilla), einem unvollständigen Dentale (Unterkiefer), 19 Zähnen, zwei unvollständigen Halswirbeln, sieben Rückenwirbeln, dorsalen Rippen, Bauchrippen (Gastralia) sowie acht Schwanzwirbelzentren.

Der längste erhaltene Wirbelfortsatz war 1,69 Meter lang. CMN 50791 stammt aus den Kem Kem Beds, einer Formation im Südosten Marokkos, und wurde von Russell 1996 beschrieben. Russell schrieb den Fund einer zweiten Art zu, Spinosaurus marocannus, Die Überreste schließen einen 19,5 cm langen mittleren Halswirbel sowie den vorderen und mittleren Teil des Dentale mit ein.

  • MNHN SAM 124 aus Algerien wurde von Taquet und Russell 1998 beschrieben und besteht aus einem fragmentarischen Zwischenkieferbein (Prämaxillare), einem fragmentarischen Oberkieferknochen, Pflugscharbeinen sowie einem Fragment des Dentale,
  • Schätzungen gehen von einer Länge von 14 Metern und einem Gewicht von 6,7 Tonnen für dieses Individuum aus; die Gesamtlänge des Schädels wird auf 1,42 Meter geschätzt.

BM231 ist ein vorderer Dentale aus der Chenini-Formation aus dem südlichen Tunesien, Buffetaut und Ouaja schrieben diesen Fund 2002 Spinosaurus aegyptiacus zu, da der Knochen starke Ähnlichkeiten mit dem entsprechenden Knochen des Typmaterials dieser Art zeigt. MSNM V4047 von S. aegyptiacus MSNM V4047 ist ein Schädelfund, der aus dem Zwischenkieferbein, einem Teil des Maxillare sowie einem fragmentarischen paarigen Nasenbein besteht, die zusammen 98,8 cm Länge messen. Der Fund stammt aus den Kem Kem Beds und wurde 2005 von Cristiano Dal Sasso vom Museo Civico di Storia Naturale di Milano und weiteren Wissenschaftlern beschrieben.

  1. UCPC-2 ist ein von denselben Forschern beschriebener Schädelkamm.
  2. FSAC-KK 11888 ist ein relativ vollständiger Fund, der den größten Teil des Schädels, der Wirbelsäule, der das Segel stützenden Dornfortsätze, des Beckens und der Gliedmaßen umfasst.
  3. Der Fund stammt aus den Kem Kem Beds in der Nähe von Erfoud, wurde 2014 von Paul C.

Sereno, Cristiano Dal Sasso und Kollegen beschrieben und als Neotypus festgelegt. Weitere Funde bestehen hauptsächlich aus sehr fragmentarischen Überresten und vereinzelten Zähnen. So wurden zum Beispiel Zähne aus der Echkar-Formation aus Niger Spinosaurus aegyptiacus zugeschrieben.

  1. Mögliche Spinosaurus -Fossilien wurden aus den Turkana Grits von Kenia gemeldet sowie aus der Cabao-Formation von Libyen,
  2. Letzterer Fund stammt aus dem Hauterivium vor etwa 130 Millionen Jahren, wobei die Zuordnung zu Spinosaurus vorläufig ist.
  3. Das von Ernst Stromer von Reichenbach beschriebene Skelett und das ein Jahrhundert später in den Kem Kem Beds ausgegrabene Exemplar ergänzen sich sehr gut.

Die von beiden Funden bekannten Überreste wurden unter Mitwirkung von Nizar Ibrahim, Paul C. Sereno und Cristiano Dal Sasso in einem digitalen Modell zusammengefasst und um die fehlenden Teile vervollständigt. Daraus resultierte ein reales Kunstharzmodell.