Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker?

Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker
Liste: Dieses Obst hat am wenigsten Zucker

  • Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren etc.)
  • Sauerkirschen.
  • Pflaumen.
  • Zwetschgen.
  • Papaya.
  • Aprikosen.
  • Pfirsich.
  • Grapefruit.

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In welchem Obst ist zu viel Fruchtzucker?

Wenn Süsse problematisch wird – Fruchtzucker – das klingt lecker, natürlich und gesund. Allerdings gab und gibt es immer schon Menschen, die ihn schlecht oder gar nicht vertragen. In letzter Zeit jedoch häufen sich die gesundheitlichen Probleme bei Kindern und Erwachsenen.

  1. Dafür sorgt die Nahrungsmittelindustrie mit einem Überangebot an Fruchtzucker.
  2. Autorin: Ingrid Zehnder Natürlicher Fruchtzucker (Fruktose) kommt, wie der Name schon sagt, in Früchten vor – mal in grösseren, mal in kleineren Mengen.
  3. Getrocknetes Obst wie Trauben, Datteln, Feigen, Äpfel, Zwetschgen und Bananen enthält die höchsten Anteile an Fruktose,

Beim Frischobst belegen puncto Fruchtzuckergehalt Birnen, Bananen, Äpfel, Weintrauben oder Mangos Spitzenplätze. Selbst Gemüse können kleinere Mengen Fruchtzucker enthalten, so beispielsweise Karotten, Brokkoli, Kohl, Kürbis, Tomaten und Randen (Rote Beete),

Auch die «natürliche Süsse» von (Bio-)Dicksäften besteht zum grossen Teil aus Fruchtzucker. Fruchtzucker ist süsser als alle anderen Zuckersorten: Fast anderthalb mal so süss wie Haushaltszucker und dreimal süsser als Traubenzucker. Fruchtzucker gibt es in kristalliner Form und als Sirup. Er kommt nicht nur in Honig und Früchten bzw.

Fruchtsäften in natürlicher Form vor, sondern wird massiv in der Lebensmittelindustrie eingesetzt: für warme und kalte Speisen, in Back- und Süsswaren, Kuchen, Konfitüren und Gelées, Speiseeis, Konserven, Ketchup, Fruchtjogurts, Müesliriegeln, Instantgetränken, süssen Limonaden, Früchtetees und vielem mehr.

Das positive «Natur»-Image des Fruchtzuckers hat erhebliche Kratzer bekommen. Nicht weil gesunde Menschen durch frische Früchte und vor allem Fruchtsäfte ein Übermass an Fruktose zu sich nehmen könnten, sondern weil sie darüber hinaus in so vielen Lebensmitteln enthalten ist – ohne dass man es weiss, ohne dass man darauf achtet oder die entsprechenden Mengen kennt.

Die Fruchtsüsse, die auf den ersten Blick gesund scheint (und auch so in der Werbung angepriesen wird), hat durchaus ihre Tücken. Denn der menschliche Körper ist nicht darauf eingestellt, grössere Mengen an Fruktose zu verarbeiten. Der Fruktose-Malabsorption, die auch intestinale Fruktose-Intoleranz genannt wird, liegt eine Störung des Fruktosetransportes im Darm zugrunde. Diese kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Sie beruht auf einer Stoffwechselstörung des Glukosetransportsystems GLUT 5, die zur Folge hat, dass der Fruchtzucker nur begrenzt im Dünndarm aufgenommen werden kann.

  • Ein Überschuss an Fruktose gelangt daher in den Dickdarm, wird dort von den Bakterien aufgespalten und verursacht die typischen Symptome.
  • Als da sind: Blähungen, wässriger Durchfall, Bauchschmerzen und manchmal auch kolikartige Krämpfe.
  • Manche Betroffene klagen zudem über psychische Probleme wie Konzentrationsstörungen und Gemütsverstimmung.

Die Schwere der Beschwerden hängt von individuellen Faktoren und davon ab, wieviel Fruchtzucker trotz der gestörten Darmfunktion aufgenommen werden kann. Die Aufnahme von Sorbit verstärkt die Symptome der Fruktoseunverträglichkeit. Schätzungen besagen, 30 bis 40 Prozent der mittel-europäischen Bevölkerung hätten eine solche Fruktose-Malabsorption oder intestinale Fruktose-Intoleranz (erworben).

  1. Warum manche Menschen diese Unverträglichkeit entwickeln, ist ungeklärt.
  2. Im Verdacht, zur Zunahme dieser Störung beizutragen, steht die hohe Fruktosezufuhr in der modernen Ernährung.
  3. Bei der Fruktose-Malabsorption handelt es sich, im Widerspruch zu mancher Äusserung in populärwissenschaftlichen Artikeln, nicht um eine Allergie.

Denn im Gegensatz zu einer echten Nahrungsmittelallergie tritt dabei keine Immunreaktion auf. Gesunde Menschen vertragen etwa 30 Gramm Fruktose pro Tag. Bei Menschen, die unter einer Fruktose-Malabsorption leiden, kann die tolerierbare Menge zwischen einem und zehn Gramm pro Tag variieren.

Diese Schwelle muss jeder für sich selbst herausfinden und sich demnach ernähren. Ärzte empfehlen häufig, zwei Wochen lang aufzuschreiben, wie viel und wann man von welchem Lebensmittel gegessen und was man getrunken hat. Gleichzeitig sollen allfällige Beschwerden notiert werden. Eine Analyse des Essverhaltens und der Beschwerden, die zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden nach der Mahlzeit auftreten können, erleichtert die Diagnose.

Eine sehr sichere Methode, die intestinale Fruktose-Intoleranz zu diagnostizieren, ist der so genannte «Wasserstoff-Atemtest». Denn mit Hilfe des etwa drei Stunden dauernden Tests kann beim Arzt nach der Gabe eines Fruktose-Wasser-Gemischs anhand der Zusammensetzung der Atemluft die Unverträglichkeit nachgewiesen werden.

  • Die Diagnose Fruktose-Malabsorption ist kein Grund zur Panik.
  • Eine medikamentöse Behandlung ist nicht möglich, aber auch nicht nötig.
  • Denn die Erfahrung zeigt, dass durch eine fruktosearme Ernährung eine weitgehende Beschwerdefreiheit erreicht werden kann.
  • Die Betroffenen sollten drei bis vier Wochen lang möglichst ganz auf Fruchtzucker und Sorbit verzichten, um dem Darm Erholung zu gönnen (Karenzzeit).

Wichtig ist, in den ersten Wochen schwer Verdauliches, Blähendes und zu viele Ballaststoffe vom Speiseplan zu streichen. Daraufhin können diese Nahrungsmittel und fruktosearmes Obst nach und nach wieder in die Diät eingefügt werden. Die Betroffenen müssen ausprobieren, was ihnen bekommt.

  1. Diätfehler können zwar zur Verstärkung der Beschwerden führen, haben aber keine schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen.
  2. Empfehlenswert sind Vollkornprodukte, gegartes Gemüse und fruktosearmes, frisches Obst.
  3. Da diese Lebensmittel gleichzeitig auch Ballaststoffe enthalten, werden die Kohlenhydrate – und eben auch die Zucker – langsamer aufgenommen und sind damit weniger schädlich.

Leidet man stark unter Beschwerden, wäre es ideal, man könnte um alles, was fix-fertig aus der Dose oder Packung kommt, einen grossen Bogen machen. Die bedenklichsten Fruktosebomben stecken in Säften, Schorlen, Limonaden, Colagetränken, Alkopops, aromatisierten Tafelwässern und Süssem; daher ist es klug, zu allererst darauf zu verzichten. Zusätzlich soll der Verzehr von sorbithaltigen Lebensmitteln (vor allem Diabetiker-, Diät- und Light-Produkte) vermieden werden, da Sorbit die Aufnahme von Fruktose verschlechtert und so die Beschwerden verstärkt.

Bei vielen Kindern, die oft schon im Grundschulalter betroffen sind, bessert sich die Fruktoseaufnahme mit dem Wachstum und steigendem Alter. Früchte enthalten ausser Fruchtzucker auch andere Zuckersorten. Ist für jedes Molekül Fruktose (Fruchtzucker) ein Molekül Glukose (Traubenzucker) da, ist die Verdauung kein Problem.

(Vorausgesetzt, man nimmt insgesamt nicht zu viel Fruktose zu sich!) Es kommt also nicht nur auf den absoluten Fruchtzuckergehalt an, sondern auch auf das natürliche Verhältnis von Traubenzucker zu Fruchtzucker. Unter diesem Gesichtspunkt sind Orangen, Avocados, Bananen, Brombeeren, Grapefruit, Himbeeren, Kirschen, Litschis, Mandarinen, Mirabellen, Papaya, Preiselbeeren, Reineclauden, Zitronen, Honig- und Zuckermelonen im Allgemeinen gut verträglich.

Welches Obst wem in welcher Menge bekommt, muss allerdings individuell ausgetestet werden. Der Verzehr von Haushaltszucker (Saccharose) ist in den meisten Fällen unproblematisch, da er zu gleichen Teilen aus Fruktose und Glucose besteht. Gemieden werden sollten Früchte mit hohem Fruchtzucker- und niedrigem Traubenzuckergehalt sowie solche, die nennenswerte Mengen Sorbit enthalten.

Als besonders problematisch gelten: Apfel, Birne, Aprikose, Pflaume, Mango, Wassermelone, Kiwi, Weintrauben und Rosinen. Obstsalat, Kompott, Mus und Fruchtsaft können durch das Süssen mit pudrigem oder flüssigem Traubenzucker bekömmlicher werden. Doch: Traubenzucker sollte nur als «Notlösung» Verwendung finden.

  1. Denn ein Zuviel über längere Zeit hält die Bauchspeicheldrüse auf Trab, die das Insulin bereitstellen muss, um den Blutzucker wieder auf Normalwerte zu bringen.
  2. Selbst wer nicht unter den Symptomen einer Fruktose-Malabsorption leidet, kann an seiner Gesundheit Schaden nehmen, wenn er zuviel Fruchtzucker zu sich nimmt.

Internationale Studien (u.a. in USA, Deutschland, Schweiz, Kanada) belegen, dass ein hoher Konsum von Fruktose zu einem vermehrten Auftreten von Insulin im Blut führt (Insulinresistenz), zu Bluthochdruck führen kann, die Blutfette (Triglyceride und das «schlechte» Cholesterin LDL) ansteigen lässt, schneller dick und weniger satt macht als Kristallzucker, denn da Fruktose nicht mit Hilfe von Insulin verstoffwechselt werden muss, stellt sich kein Sättigungsgefühl ein, die Harnsäurekonzentration in die Höhe treibt.

  1. Insulinresistenz, Erhöhung des Blutdrucks und der Blutfette, die Gefahr des Übergewichts und die Erhöhung der Harnsäure sind langfristig bekanntermassen Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes, Gicht und Nierensteine.
  2. Ob Fruktose auch Fetteinlagerungen in die Leber begünstigt, ist noch umstritten und muss weiter erforscht werden.

Besonders anfällig für die bittere Rache des süssen Fruchtzuckers sind Männer, während Frauen anscheinend weniger stark unter den Folgen leiden. Die Menge der mit Fruktose angereicherten Lebensmittel inklusive Getränken und Milchprodukten hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. Entsprechend mehr Menschen leiden unter der intestinalen Fruktose-Intoleranz. Mit der Werbung «ohne Haushaltszucker», «ohne Kristallzucker», «weniger Zucker» oder «nur aus der Süsse von Früchten» preisen die Hersteller ihre Produkte an und legen dem Konsumenten nahe: Hier ist kaum oder kein (schlechter, dickmachender, zahnschädigender) Zucker drin.

  • Stattdessen liefert industriell hergestellter Fruchtzucker die Süsse.
  • Der Zuckeraustauschstoff wird nicht – wie mancher vermuten mag – aus Früchten gewonnen, sondern aus Mais bzw.
  • Maissirup.
  • Er ist billiger als Haushaltszucker und kann in Tanklastwagen preiswerter transportiert werden.
  • In den USA ist der Maissirup, High Fructose Corn Syrup (HFCS), der bis zu 90 Prozent Fruchtzucker enthalten kann, das Süssungsmittel der ersten Wahl.

In den Staaten lag 2008 der Pro-Kopf-Verbrauch allein von Fruktose bei unglaublichen 30 Kilogramm (Haushaltszucker, der ja zur Hälfte aus Fruktose besteht, und HFCS zusammengenommen). Nicht wenige Wissenschaftler führen die Dickleibigkeit vieler Amerikaner auf diese Tatsache zurück.

  1. So schlimm ist es bei uns noch nicht.
  2. Genaue Verbrauchszahlen für Fruktose liegen allerdings weder für die Schweiz, noch für Deutschland und Österreich vor.
  3. Fruktosemengen müssen bei Lebensmitteln nicht angegeben werden.
  4. Nur wenn der Maissirup einen Fruktoseanteil von mehr als 50 Prozent enthält, muss er als Fruktose-Glukose-Sirup deklariert werden.

Streng abzugrenzen von der Fruktose-Malabsorption bzw. der intestinalen Fruktose-Intoleranz ist die hereditäre, also angeborene, Fruktose-Intoleranz (HFI). Diese Begriffe werden leider allzu oft durcheinander geworfen, weil von der Malabsorption bzw. der intestinalen Intoleranz oftmals in der Kurzform «Fruktose-Intoleranz» gesprochen und geschrieben wird.

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Die HFI wird durch ein fehlendes Enzym in der Leber verursacht, was den Zuckerabbau erschwert bzw. unmöglich macht. Glücklicherweise ist HFI recht selten – man spricht von einem Betroffenen auf 22 000 Menschen, obwohl ganz genaue Zahlen nicht existieren. Die Erbkrankheit macht sich meist nach dem Abstillen bemerkbar, denn Muttermilch enthält keine Fruktose.

Betroffene Babys leiden unter Blässe, Zittern, Erbrechen und Krämpfen. Daher muss besonders bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu drei Jahren strikt auf eine fruktosefreie Diät (u.a. keine Äpfel, Bananen, Karotten, Fruchtsäfte) geachtet werden, denn durch die unvollständig abgebauten Zuckerstoffe entstehen im Körper Giftstoffe.

Wenn die genetisch bedingte Fruktose-Intoleranz nicht entdeckt und durch eine entsprechende Ernährung abgefangen wird, können Wachstumsstörungen, Leber- und Nierenschäden die Folge sein. Da eine zu grosse Menge Fruktose im Körper toxische Wirkung hat, müssen Betroffene ein Leben lang auf fruchtzuckerhaltige Lebensmittel verzichten.

Ein Betroffener aus St. Gallen schreibt in seiner im Internet veröffentlichten Abiturarbeit: «Ein HFI-Patient ist ‹gesund›, solange er keine Fruktose zu sich nimmt. Darum ist es erstrebenswert, möglichst keinen Haushaltszucker (Saccharose), keinen Fruchtzucker (Fruktose) und kein Sorbit zu sich zu nehmen.

Welche Säfte haben wenig Fruchtzucker?

Granat­apfelsaft – © iStockphoto Farbfacetten. Granat­apfelsaft ist purpurrot – drei Säfte im Test fallen durch Brauntöne auf. Der kaffee­braune Saft 7 Leben ist nach­weislich verdorben und mangelhaft. Der Beutels­bacher-Saft hat nicht nur einen Braun­stich, sondern enthält auch fremdes Aroma.

Er schneidet ausreichend ab – wie auch der hell­kaffee­braune Elite Naturel. Der wirbt mit Selbst­verständlich­keiten (gluten- und laktosefrei). Süße Frucht. Granat­apfelsaft hat den höchsten Zucker­gehalt der drei Frucht­safts­orten, im Schnitt rund 12 Gramm pro 100 Milliliter. Herkunft der Granat­äpfel.

Die Früchte für die Säfte im Test kommen laut den Anbietern aus der Türkei, teils auch aus Kalifornien (USA).

Welches ist das Zucker ärmste Obst?

Fruchtzucker – Gefahr der Fettleber – Problematisch wird es, wenn zu viel Fruchtzucker aufgenommen wird, erklärt der Sportmediziner Ingo Froböse, In einem Youtube-Video sagt er: «Es kommt zu einem Fruchtzuckerstau. Die Leber kann die Fruktose nicht mehr bearbeiten.

  1. Für die Leber gibt es dann nur eine einzige Lösung – sie wandelt den Fruchtzucker direkt in Fett um.» Die Gefahr dabei ist, dass die Leber verfettet und es zu einer Fettleber kommt.
  2. Es sollte also nicht zu viel Fruchtzucker aufgenommen werden.
  3. Dieser ist allerdings nicht nur in Früchten enthalten, sondern wird in allerlei verarbeiteten Lebensmitteln verwendet.

Zum Beispiel in Limonaden oder Keksen. Froböse empfiehlt: «Fruchtzucker sollte am besten über Obst aufgenommen werden.» Bei verarbeiteten Produkten sollten Verbraucher:innen auf die Zutatenliste schauen und Produkte mit Fruchtzucker meiden. Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker Doch auch bei den Früchten gibt es große Unterschiede im Zuckergehalt. Bananen zum Beispiel sind mit 18,4 Gramm Zucker pro 100 Gramm eine echte Zuckerbombe. Beerenobst zum Beispiel Heidelbeeren enthalten hingegen nur wenig Zucker (7,4 Gramm Zucker pro 100 Gramm).

Welches Obst darf ich bei Zucker nicht essen?

Tipps für den genussvollen Alltag: Obst für Diabetikerinnen und Diabetiker – Sie fragen sich nun, welches Obst bei Diabetes geeignet ist und ob es etwas beim Verzehr zu beachten gibt? Folgende Tipps helfen Ihnen im Alltag:

Behalten Sie Ihren Blutzuckerspiegel im Blick und beobachten Sie Ihre individuelle Reaktion auf verschiedene Obstsorten. Wählen Sie frisches oder ohne Zusätze tiefgekühltes Obst, Achten Sie auf den glykämischen Index (GI), also auf alle Sorten mit niedrigem GI. Empfehlenswertes Obst für Diabetiker:innen sind zum Beispiel Äpfel, Birnen, Beeren, Zitrusfrüchte, frische Aprikosen oder Kirschen. Liegt ein hoher glykämischer Index vor, ist dieses Obst für Diabetiker:innen weniger geeignet und sollte selten verzehrt werden. Unter anderem gehören Weintrauben, Ananas und Banane dazu.5 Vorsicht bei Trockenobst : Hier wird den Früchten durch den Dörrvorgang das Wasser entzogen, sodass sich der relative Zuckeranteil erhöht. Achtung bei Säften und Smoothies als Fertigprodukte. Sie enthalten oftmals zugesetzten Zucker. Gewöhnen Sie sich an, stets einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen: Tiefgekühltes Obst, vor allem Obstmischungen, enthalten oft versteckte Zusätze von Zucker.6 Greifen Sie lieber zu Obstmark statt zu Obstmus. Ersteres enthält als Zutat ausschließlich die gesunde Frucht.

Download: Ernährungsratgeber > Unabhängig davon, welches Obst Sie bei Diabetes wählen, ist ein weiterer Alltagstipp : Verzehren Sie es im besten Fall immer in Kombination mit eiweiß- oder fettreichen Produkten – zum Beispiel in Form eines leckeren Fruchtquarks. Auf diese Weise gelangt das Obst und der darin enthaltene Zucker in andere Nährstoffe verpackt in den Magen-Darm-Trakt. Dadurch dauert die Verdauung länger und der Blutzuckerspiegel steigt langsamer an.

Hat eine Banane viel Fruchtzucker?

Fruktose: Welches Obst enthält wie viel Fruchtzucker? Lange Zeit galt Fruchtzucker als gesund und für Diabetiker geeignet, doch das positive Image verblasst: Wer viel Fruchtzucker isst, gefährdet seine Gesundheit. Immer mehr Menschen leiden unter Magenbeschwerden, weil sie die großen Fruktosemengen in der Nahrung nicht vertragen. Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 1 / 12 Bunter Obstsalat: Obst und Gemüse enthalten je nach Sorte unterschiedliche Mengen Fruktose. Viele Menschen können den Zucker nicht richtig verdauen. Überschreiten sie mit ihrer Ernährung eine Schwelle, rebelliert die Verdauung. Eine Übersicht verschiedener Obstsorten mit steigendem Fruktosegehalt. Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 2 / 12 Papayas: Die exotische Frucht ist eine gute Wahl für Menschen mit einer Fruktoseunverträglichkeit.100 Gramm enthalten im Schnitt nur 0,3 Gramm Fruchtzucker – im Vergleich mit anderen Obstsorten extrem wenig. Foto: © Reuters Photographer / Reuters/ Reuters Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 3 / 12 Aprikosen: Das Obst ist ebenfalls sehr arm an Fruchtzucker.100 Gramm kommen im Schnitt auf 0,8 Gramm. Nur wenige Obstsorten untertreffen das noch, zu ihnen zählen neben Papayas auch Honig- und Zuckermelonen. Foto: Justin Sullivan/ Getty Images Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 4 / 12 Pfirsiche: Die süßen Früchte enthalten im Schnitt 1,2 Gramm Fruktose pro 100 Gramm, immer noch relativ wenig. Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 5 / 12 Mandarinen: Die Zitrusfrüchte liegen mit den Pfirsichen fast gleich auf, 100 Gramm kommen im Schnitt auf 1,3 Gramm Fruchtzucker. Foto: Frank Rumpenhorst/ picture-alliance/ dpa Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 6 / 12 Erdbeeren: Vor allem im Frühsommer, wenn in Deutschland Saison ist, sind die Beeren ein Genuss. Ihr Fruktosegehalt liegt im mittleren Bereich der Früchte, 100 Gramm enthalten durchschnittlich 2,2 Gramm Fruchtzucker. Dies ist mehr als etwa bei Kiwis, Pflaumen oder Himbeeren – im Vergleich zu vielen anderen Obstsorten allerdings noch moderat. Foto: Eric Vidal/ REUTERS Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 7 / 12 Bananen: Das reichhaltige Obst enthält im Schnitt 3,6 Gramm Fruktose pro 100 Gramm. Damit zählt es ebenfalls zum Mittelmaß. Foto: GUILLERMO GRANJA/ Reuters Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 8 / 12 Äpfel: Die heimischen Früchte gehören schon zu den Obstsorten mit vergleichsweise viel Fruktose, 100 Gramm enthalten durchschnittlich 5,7 Gramm Fruchtzucker. Foto: Z1021 Peter Endig/ dpa Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 9 / 12 Kirschen: Sauerkirschen enthalten im Schnitt 4,7 Gramm Fruchtzucker pro 100 Gramm, Süßkirschen kommen sogar auf einen Anteil von 6,1 Prozent. Foto: imago/ Hermann J. Knippertz Welches Obst Hat Wenig Fruchtzucker 10 / 12 Weintrauben: Das Obst steht fast an der Spitze der Fruktoseliste, 100 Gramm enthalten im Schnitt 7,6 Gramm Fruchzucker.11 / 12 Datteln: Die süße Früchte bestehen zu fast einem Drittel aus Fruktose – 100 Gramm enthalten im Schnitt 31,3 Gramm des Zuckers.

  • Sie sollten Menschen mit einer Unverträglichkeit auf jeden Fall meiden! Foto: Ibraheem Abu Mustafa/ REUTERS 12 / 12 Rosinen: Die getrockneten Weintrauben sind eine weitere Fruktosebombe.100 Gramm bergen durchschnittlich 32,8 Gramm Fruktose.
  • Generell enthält Trockenobst den Zucker konzentrierter als die frischen Früchte.

Menschen mit Fruchtzuckerproblemen sollten sie lieber meiden. Foto: Tim Boyle/ Getty Images : Fruktose: Welches Obst enthält wie viel Fruchtzucker?

Was für ein Obst ist am gesündesten?

Gesündeste Obst der Welt: Unsere Top 10 – Platz #10: Feigen haben schon eine lange Historie hinter sich, sind seit der Antike nicht zuletzt aufgrund ihres angenehm süßen Geschmacks eine beliebte Obstart – und gehören zum gesündesten Obst, In den relativ kleinen Früchten steckt eine große Bandbreite an Vitaminen.

  • Dabei stechen besonders B-Vitamine heraus, die unter anderem wichtig für die Blutbildung, die Nerven und den Stoffwechsel sind.
  • In Feigen findet sich aber auch eine beachtliche Menge an Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium.
  • Letzteres spielt für die Funktion von Muskel- und Nervenzellen eine wichtige Rolle.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #9: Wassermelonen In der warmen Jahreszeit freuen sich viele nicht nur auf, sondern auch auf die -Saison, die etwa im Mai beginnt. Warum auch diese zum gesündesten Obst der Welt zählen? Sie enthalten unter anderem Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin A.

  1. Gut zu wissen: Letzteres ist wichtig für gesunde Augen und die Elastizität der Haut.
  2. Was auch auffällt, ist das enthaltene Kalium.
  3. In Kombination mit Wasser spült es die Nieren.
  4. Und in der Wassermelone ist, wie es der Name schon verrät, viel davon enthalten – genauer gesagt besteht sie zu rund 95 Prozent aus Wasser.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #8: Avocado Die hat hierzulande einen absoluten Hype als erlebt. Wobei man auch erwähnen muss, dass viele sie als auf dem Schirm haben. Streng und botanisch gesehen handelt es sich aber um eine Frucht.

  • Auf der Gesündestes-Obst-Tabelle landet sie, weil sich darin viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine finden.
  • Darunter Magnesium, Kalium und Eisen sowie Vitamine der B-Gruppe, das Provitamin A als Vorstufe des Vitamin A und die Vitamine E und K.
  • Doch nicht alle sind überzeugt, weil die Frucht auch ziemlich fettreich ist.
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Aber an der Stelle muss man betonen, dass es sich um gesunde, ungesättigte Fettsäuren handelt. Diese sind sogar essenziell für wichtige Vorgänge im Organismus. This content can also be viewed on the site it from. Platz #7: Orangen Wenn sich die Erkältung langsam ankündigt, greifen viele Menschen gerne erst einmal zu Hausmitteln.

Und die Orange ist hierbei der wohl beliebteste, Was natürlich an ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt liegt. Was sie aber auch zum mitunter gesündesten Obst macht, sind viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls in der Zitrusfrucht enthalten sind. Dazu zählen Carotinoide und Flavonoide, die als Antioxidantien agieren und unsere Körperzellen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #6: Aprikosen Auch landen in der gesündeste-Obst-Top-10, Denn mit Aprikosen haben wir einen leckeren Lieferanten von Provitamin A. Gelangt das in den Körper, wird es dort zu Vitamin A umgewandelt.

  1. Und das ist, wie bereits erwähnt, die perfekte Unterstützung für und Augen.
  2. Aber auch im Hinblick auf das Immunsystem kann das Steinobst nützlich sein, weil darin reichlich Vitamin C und Vitamin E enthalten sind.
  3. Das kurbelt die Abwehrkräfte an.
  4. Aprikosen überzeugen auch wegen ihrer Bekömmlichkeit.
  5. Aufgrund der geringen Fruchtsäure sind sie auch für Menschen mit empfindlichem Magen geeignet.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #5: Kiwi Zum gesündesten Obst reiht sich auch die kalorienarme Kiwi, die eine gute und leckere Vitamin-C-Quelle ist. Schon gewusst? Wenn es um Vitamin C geht, übertrumpft sie sogar Orangen und Zitronen.

  1. Schon zwei Kiwis decken den Tagesbedarf.
  2. Darin stecken auch andere wichtige Nährstoffe wie Vitamin K, Folsäure, Kalium und Ballaststoffe.
  3. Bei Letzteren handelt es sich um Nahrungsbestandteile, die nahezu unverdaulich sind.
  4. Sie haben eine sehr sättigende Wirkung, weil sie Wasser an sich binden und ihr Volumen enorm vergrößern können.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #4: Brombeeren Brombeeren sind fast schon underrated, würden wir sagen. Viele haben das Obst gar nicht auf dem Schirm, wenn es um das gesündeste Obst geht – dabei ist es eine absolute Vitaminbombe.

  1. Hierbei sticht besonders Vitamin C heraus, was sehr wichtig für ein funktionierendes Immunsystem ist.
  2. Auch mit dabei: Provitamin A, Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe wie Folsäure.
  3. Letzteres benötigt der menschliche Körper besonders für Stoffwechselprozesse.
  4. Dementsprechend zählen Brombeeren verdient zum gesündesten Obst,

Und der saftig-süße Geschmack ist nur das i-Tüpfelchen. This content can also be viewed on the site it from. Platz #3: Schwarze Johannisbeeren Und noch eine Vitamin-C-Bombe! Um den Tagesbedarf zu decken, eignet sich eine Portion, die aus etwa 56 Gramm Schwarzen Johannisbeeren besteht.

Beachtlich ist auch die große Menge an Vitamin E, das für seine antioxidative Wirkung bekannt ist. Dieses wehrt freie Radikale ab und ist sehr wichtig für den Zellschutz. Übrigens können etwa zehn Prozent des Vitamins bei Licht und Hitze verloren gehen – darauf sollte man beim Lagern des Obsts achten.

This content can also be viewed on the site it from. Platz #2: Himbeere Auch können mit ihren Nährstoffen überzeugen und gelten als sehr gesund. Die kleinen Früchte sind kalorienarm, dafür reich an wertvollen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Da hätten wir zum Beispiel eine beachtliche Menge an Vitamin C und Kalium, das eines der wichtigsten Elektrolyten des Körpers ist.

Unter anderem ist das Mengenelement beteiligt an der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, der Elektro­lythomöostase und des Säure-Basen-Haushalts. Außerdem wirken Himbeeren entschlackend, weil sie viel Wasser enthalten. This content can also be viewed on the site it from. Platz #1: Das gesündeste Obst sind Erdbeeren Auf Platz eins der Liste rund um das gesündeste Obst steht die, die übrigens aus botanischer Sicht gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht ist.

Auch sie ist kalorienarm, wasserreich und enthält mit 62 Milligramm pro 100 Gramm mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Sehr hoch ist auch der Gehalt an Folsäure sowie Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium und antioxidativ wirkenden Polyphenolen. Mit dem facettenreichen Mix aus Nährstoffen hat die Erdbeere auch die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen.

Was hat mehr Zucker eine Banane oder ein Äpfel?

Obst ohne Probleme verzehren? Ist Fruchtzucker wirklich so ungesund? – Wissenschaftler haben herausgestellt, dass die Fructose zu einer Leberverfettung führen kann. Fruchtzucker ist jedoch nicht gleich Fruchtzucker: für den menschlichen Organismus macht es einen deutlichen Unterschied, ob der Fruchtzucker in Form einer Frucht im Körper landet oder als Bestandteil eines Fertigkuchens, Schokoriegels oder Getränks ist.

Wenn über schlechte Fructose geredet wird, geht es nicht um den Fruchtzucker in der Banane, dem Apfel oder der Kirsche, sondern um den industriell hergestellten Fruchtzucker in Fertigprodukten oder Getränken. Fruchtzucker gehört zu den Kohlenhydraten und kommt als sogenannter Einfachzucker in Obst vor.

Limonade, Marmelade, Kekse und viele andere Lebensmittel enthalten industriell hergestellte Fructose. Da man leicht viel von gesüßten Getränken verzehrt, ist hier Vorsicht geboten. Von natürlichem Fruchtzucker, der durch Obst aufgenommen wird kann der menschliche Organismus bis zu 80 g am Tag aufnehmen.

  • Doch wie weiß ich wie viel Obst ich dann essen kann? Welches Obst wie viel Fruchtzucker enthält, kommt zu allererst auf die Sorte an: Ein Apfel enthält 5,74 g Fructose auf 100g, und die Banane 3,4 g.
  • Die Ananas beinhaltet weniger mit 2,44 g und die Erdbeere sogar nur 2,3 g.
  • Somit könnte man täglich ungefähr 14 Äpfel, 3/4 Ananas und 340 g Erdbeeren essen.

Jedoch ist eine Mischung aus verschiedenen Obstsorten natürlich viel leckerer. Fructose ist nicht gleich Zucker, denn der Fruchtzucker lässt den Insulinspiegel nicht ansteigen. Er wird direkt in der Leber abgebaut und wird somit ebenfalls von Diabetikern gut vertragen.

Haben Tomaten viel Fruchtzucker?

Tipp – Sie interessieren sich für den Fructose- und Sorbitgehalt weiterer Lebensmittel? Angaben dazu finden Sie über unsere Lebensmittelsuche, Bedingt erlaubte Lebensmittel Alle Obst- (Ausnahme Zitronen) und die meisten Gemüsesorten sowie Kartoffeln enthalten Fructose.

  • fructosearme Gemüse: grüne Bohnen, Kopfsalat, Feldsalat, Champignons, Chicorée, Broccoli, Blumenkohl, Chinakohl, Grünkohl, Spargel, Gurken, Spinat, Erbsen, Pilze, Rettiche, Radieschen, Weißkohl, Tomaten, Sellerie, Mangold, Karotten, Sauerkraut, Zucchini unter anderem (unterschiedliche Fructose-Gehalte sind bei der Wahl der Portionsgröße zu beachten)
  • Rhabarber, Zitronen
  • gelegentlich sind auch Kartoffeln erlaubt, wenn diese mindestens 10-20 Tage gelagert, dann geschält, zerschnitten und einen Tag gewässert wurden – besser geeignet sind allerdings Teigwaren oder Reis
  • Brötchen und alle Brotsorten, die ohne Zucker, Honig, Sirup oder Zuckeralkohole hergestellt sind, gelten (in Maßen) als geeignet wobei Vollkornmehl mehr Fructose enthält als Auszugsmehl und daher eher gemieden werden sollte.

Empfehlungen für die Fructosezufuhr bei einer hereditären Fructoseintoleranz:

  • erster bis sechster Lebensmonat: fructosefrei
  • ab dem siebten Lebensmonat: ein halbes bis ein Gramm Fructose pro Tag
  • ab zwei Jahren: maximal ein Gramm Fructose pro Tag
  • ab vier Jahren: maximal zwei Gramm Fructose pro Tag
  • ab elf Jahren: maximal vier Gramm Fructose pro Tag
  • Jugendliche/Erwachsene bis maximal sechs Gramm Fructose pro Tag

Welcher Äpfel hat am wenigsten Fruchtzucker?

Kein generelles Apfelverbot: Bei Fruktosemalabsorption auf die Sorte achten Patienten mit Fruktosemalabsorption dürfen sehr wohl bestimmte Apfel­sorten essen. Zusätzlich sollten Betroffene drei weitere Regeln beachten. Der Apfel ist das Lieblingsobst der Deutschen.

Aufgrund seines hohen Fruktosegehalts und des Ungleichgewichts zwischen Fruktose und Glukose wurde bisher Patienten mit Fruktosemalabsorption geraten, besser ganz die Finger von ihm zu lassen und stattdessen lieber zu Mandarine oder Banane zu greifen. Professor Dr. Ursula­ Bordewick-­Dell­ und Katharina­ Hermann­, Ökotrophologinnen von der Fachhochschule Münster, sind jedoch anderer Meinung.

In einer Untersuchung zeigten sie, dass bestimmte Apfelsorten hinsichtlich des Fruktosegehalts besser sind als ihr Ruf. Dafür wurde im Labor der Fruktose- und Glukosegehalt in den in Deutschland am häufigsten verzehrten Apfelsorten Elstar, Braeburn und Jonagold mittels enzymatischem Messverfahren bestimmt und mit den Gehalten in Mandarine und Banane in Relation gesetzt.

  1. Bei allen Apfelsorten war zwar verglichen mit den beiden anderen Obstsorten der Fruktose/Glukose-Quotient (F/G-Q) deutlich größer als Eins, dennoch wichen die gemessenen Ergebnisse stark von dem in der Literatur angegebenen Allgemeinwert (5,7 g Fruktose/100 g Frucht) ab.
  2. Den niedrigsten Fruktosegehalt hatten Elstar-Äpfel mit einem Anteil von 2,3 g/100 g Frucht.

Die Autorinnen sind der Meinung, dass Personen mit Fruktosemalabsorption nicht grundsätzlich, sondern nur während der Karenz- und Testphase der Behandlung auf Äpfel verzichten müssen. Gegen Ende der Ernährungsumstellung können dann durchaus bestimmte Apfelsorten mit niedrigem Fruktosegehalt bzw.

  • F/G-Q gegessen werden.
  • Um dabei dann den ungünstigen F/G-Q auszugleichen, ist es ratsam, gleichzeitig zum Apfel­snack glukosehaltige Lebensmittel zu konsumieren.
  • Neben der Wahl der Sorte wird auch empfohlen, den Apfel entweder in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt oder zusammen mit der Hauptmahlzeit bzw.

als Nachspeise zu essen, um so die Resorption der Fruktose zu fördern. Fruktose wird zudem besser vertragen, wenn sie zusammen mit fett- und proteinreichen Speisen eingenommen wird, da diese die Darmpassagezeit verlängern. Quelle: Hermann K, Bordewick-Dell U.

Hat ein Äpfel viel Fruchtzucker?

Fruchtzucker in Obst und Gemüse ist für den Körper besser – Auch Früchte enthalten Fruktose, außerdem kommt sie in fast allen Gemüsesorten vor – allerdings im Vergleich zum Obst in wesentlich geringeren Mengen. Beispiele für den Fruchtzucker-Gehalt pro 100 Gramm Frucht/Gemüse:

Apfel: 6 GrammWeintrauben: etwa 8 Gramm Rosinen: 33 GrammBrokkoli: etwa 1 Gramm.

Fruchtzucker wird auch Getränken zugesetzt. Fruchtzucker ist jedoch nicht gleich Fruchtzucker. Für den menschlichen Körper ist es entscheidend, ob er in Form einer Frucht oder als Bestandteil eines Schokoriegels, Fertiggerichts oder eines gesüßten Getränks geliefert bekommt.

Der Fruktosegehalt von Fruchtsäften ist im Vergleich zu den unverarbeiteten Früchten deutlich höher, da in den Säften die fehlen. Generell sind frische und naturbelassene Nahrungsmittel den industriell hergestellten vorzuziehen, da sie außerdem wertvolle Bestandteile wie Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineralien enthalten.

Besondere Vorsicht ist bei gesüßten Getränken geboten. Sogenanntes Functional Food, zum Beispiel Wellnessdrinks, enthält mit bis zu 40 Gramm pro Liter zum Teil sehr große Mengen an Fruchtzucker.

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Was ist der gesündeste Saft der Welt?

Gemüsesäfte oder Obstsäfte? – Gemüsesaft ist die bessere Wahl, denn er enthält weniger Kalorien und Zucker und ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen. Mehr Gemüse zu essen ist vorteilhaft für unsere Gesundheit, frisch gepresste Gemüsesäfte, wie Karottensaft, Selleriesaft oder Rote-Bete-Saft sind eine der Möglichkeiten das zu erreichen.

  • Gemüsesäfte enthalten konzentrierte Nährstoffe, wie z.B.
  • Lycopin in Tomatensaft.
  • Sie enthalten außerdem weniger Zucker und Kalorien als ein typischer Fruchtsaft.
  • Für eine Abdeckung mit allen Nährstoffen empfiehlt es sich die Gemüsesorten regelmäßig zu wechseln und eine möglichst große Palette zu nutzen.

Um deine Obstsäfte nährstoffreicher zu machen und den Zucker- und Kaloriengehalt zu senken, kannst du diese auch mit Gemüse kombinieren und Obst- und Gemüsesäfte trinken. Nachfolgend eine Liste, welche Gemüsesorten gut mit welchem Obst harmonieren:

  • Acai : Rote Beete, Karotten, Spinat, Gurken oder Äpfel
  • Apfel : Sellerie, Gurke, Spinat, Grünkohl
  • Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren): Rote Beete, Karotten, Ingwer, Rhabarber
  • Cranberry : Karotten, Sellerie, Ingwer, Gurken oder grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl
  • Grapefruit : Rote Beete, Karotten, Ingwer, Gurke
  • Granatapfel : Karotten, Ingwer, Rote Beete, Spinat
  • Papaya : Karotten, Ingwer, Gurke, Rote Beete
  • Trauben : Rote Beete, Karotten, Ingwer, Gurke
  • Wassermelone : Gurke, Minze, Ingwer, Sellerie
  • Zitrusfrüchte (Orange, Zitrone, Limette): Gurke, Sellerie, Ingwer, Karotten

Tipp: Wenn du Säfte mit weniger Zucker bevorzugst, solltest du sparsam mit Wurzelgemüse wie Karotten oder Roter Bete umgehen und stattdessen andere empfohlene Gemüsesorten wählen. Eine weitere Möglichkeit deine Obstsäfte aufzuwerten sind Wildkräuter,

Hat eine Zitrone Fruchtzucker?

Die Nährwerte der Zitrone Die Nährwerte sehen folgendermassen aus (3): Eiweiss: 0,7. Fett: 0,6. Kohlenhydrate: 3,16 (Glucose: 1,4, Fructose: 1,35, Saccharose: 0,41)

Was für Obst kann man abends essen?

So wird Obst und Rohkost auch am Abend bekömmlich – Aber keine Sorge, auf leckere Früchte und bunte Salate am Abend musst du deswegen nicht direkt verzichten. Fett kann helfen, dass Salat und rohes Gemüse besser verdaut wird, z.B. in Form eines Dressings mit Oliven- oder Leinöl.

Noch besser: Den Salat zum Mittagessen genießen und am Abend auf gedünstetes Gemüse zurückgreifen. Auch wenn geriebener Apfel jeden Salat aufmotzt, am Abend verzichtest du besser auf zuckerhaltige Obstsorten als Salat-Topping. Stattdessen lieber eine Handvoll Grapefruitscheiben in den Salat geben. Wenn es doch mal Obst am Abend sein soll: Keine Panik! Zuckerarme Obstsorten kann dein Körper abends besser verdauen: Dazu gehören neben Grapefruit auch Blaubeeren, Himbeeren, Papaya oder Guaven.

Auch bei zuckerarmen Obstsorten kannst du eine Handvoll als Portionsorientierung nehmen. Stark zuckerhaltige Obstsorten wie Banane, Mango oder Ananas aber trotzdem lieber morgens ins Müsli schnibbeln oder zwischendurch snacken – dann hat dein Bauch abends Ruhe! Redaktion FIT FOR FUN

Welches Obst lässt Blutzucker ansteigen?

Obstsorten mit geringem Zuckergehalt wählen, Kohlenhydratreiches erst einen Tag nach dem Garen verzehren

Jetzt im Spätsommer bieten die Lebensmittelläden ein reichhaltiges Angebot an frischem Obst. Auch in heimischen Gärten reifen derzeit viele Früchte, darunter Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Beeren. Frisches Obst ist ein Vitaminlieferant und eine gute Alternative zu Süßigkeiten.

  1. Früchte enthalten jedoch auch Frucht- und Traubenzucker.
  2. Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2, die abnehmen möchten, Schwierigkeiten mit dem Gewichthalten haben oder deren Glukosespiegel häufig zu hoch ist, wird daher empfohlen, vorrangig Obstsorten mit weniger Zucker zu wählen.
  3. Auch Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln können den Glukosespiegel weniger stark ansteigen lassen, wenn sie nach dem Garen abgekühlt und erst einen Tag später verzehrt werden, rät die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe.

Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehören drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag. „Eine Portion Obst entspricht dabei der Menge, die in eine Hand passt, zum Beispiel ein mittlerer Apfel, eine Banane oder eine Birne. Bei Beeren darf es auch die Menge sein, die in zwei Hände passt», erklärt Dr.

oec. troph. Astrid Tombek, Diabetesberaterin DDG, Oecotrophologin und Leiterin des Bereichs Ernährungsberatung am Diabetes Zentrum Mergentheim. Obstsorten mit einem hohen Ballaststoff- und Wassergehalt weisen weniger Frucht- und Traubenzucker auf. „Das gilt im Allgemeinen zum Beispiel für Beeren und Äpfel.

Bananen und Weintrauben hingegen enthalten viel Zucker. Sie lassen daher den Blutzucker schneller und stärker ansteigen», so Tombek. Je frischer das Obst ist, desto mehr Vitamine enthält es. Sind bestimmte Obstsorten saisonal bedingt nicht frisch erhältlich, kann Tiefkühlware eine gute Alternative sein: Denn Gemüse und Obst werden in der Regel erntefrisch eingefroren.

Bei Obstmischungen versteckt sich jedoch manchmal zugesetzter Zucker. „Vorsicht auch vor in Dosen und Gläsern eingemachten Früchten sowie vor getrocknetem Obst», rät die Oecotrophologin: „Diese Produkte enthalten hochkonzentriert Zucker und zählen daher als Süßigkeit, die den Glukosespiegel rasch ansteigen lassen.» Dafür sind auch stärkehaltige Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Kartoffeln bekannt.

Lässt man diese jedoch nach dem Garen abkühlen und verarbeitet sie erst einen Tag später zu einer Mahlzeit weiter, wird ein Teil der in ihr enthaltenen Kohlenhydrate zu „resistenter Stärke» in Form von Ballaststoffen umgewandelt, die den Glukosespiegel langsamer ansteigen lassen und unverdaut den Darm passieren.

  • Apfel: 11 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.1 BE/KE)
  • Banane ohne Schale: 20 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.2 BE/KE)
  • Birne: 12 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.1 BE/KE)
  • Heidelbeeren: 6 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.0,5 BE/KE)
  • Wassermelone mit Schale: 8 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.0,5 BE/1 KE)
  • Weintrauben: 15 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.1 BE/1,5 KE)
  • Pflaumen: 10 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.1 BE/KE)
  • Brombeere: 6 Gramm KH pro 100 Gramm Frucht (ca.0,5 BE/0,33 KE)

Quellen: KE Tabelle Diabetes Zentrum Mergentheim, PRODI® NutriGuide® : Obstsorten mit geringem Zuckergehalt wählen, Kohlenhydratreiches erst einen Tag nach dem Garen verzehren

Was für ein Obst ist am gesündesten?

Auf Platz eins der Liste rund um das gesündeste Obst steht die Erdbeere, die übrigens aus botanischer Sicht gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht ist. Auch sie ist kalorienarm, wasserreich und enthält mit 62 Milligramm pro 100 Gramm mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte.

Wie viel Fruchtzucker ist in einer Banane?

Obst ohne Probleme verzehren? Ist Fruchtzucker wirklich so ungesund? – Wissenschaftler haben herausgestellt, dass die Fructose zu einer Leberverfettung führen kann. Fruchtzucker ist jedoch nicht gleich Fruchtzucker: für den menschlichen Organismus macht es einen deutlichen Unterschied, ob der Fruchtzucker in Form einer Frucht im Körper landet oder als Bestandteil eines Fertigkuchens, Schokoriegels oder Getränks ist.

Wenn über schlechte Fructose geredet wird, geht es nicht um den Fruchtzucker in der Banane, dem Apfel oder der Kirsche, sondern um den industriell hergestellten Fruchtzucker in Fertigprodukten oder Getränken. Fruchtzucker gehört zu den Kohlenhydraten und kommt als sogenannter Einfachzucker in Obst vor.

Limonade, Marmelade, Kekse und viele andere Lebensmittel enthalten industriell hergestellte Fructose. Da man leicht viel von gesüßten Getränken verzehrt, ist hier Vorsicht geboten. Von natürlichem Fruchtzucker, der durch Obst aufgenommen wird kann der menschliche Organismus bis zu 80 g am Tag aufnehmen.

Doch wie weiß ich wie viel Obst ich dann essen kann? Welches Obst wie viel Fruchtzucker enthält, kommt zu allererst auf die Sorte an: Ein Apfel enthält 5,74 g Fructose auf 100g, und die Banane 3,4 g. Die Ananas beinhaltet weniger mit 2,44 g und die Erdbeere sogar nur 2,3 g. Somit könnte man täglich ungefähr 14 Äpfel, 3/4 Ananas und 340 g Erdbeeren essen.

Jedoch ist eine Mischung aus verschiedenen Obstsorten natürlich viel leckerer. Fructose ist nicht gleich Zucker, denn der Fruchtzucker lässt den Insulinspiegel nicht ansteigen. Er wird direkt in der Leber abgebaut und wird somit ebenfalls von Diabetikern gut vertragen.

Was für Obst kann man abends essen?

So wird Obst und Rohkost auch am Abend bekömmlich – Aber keine Sorge, auf leckere Früchte und bunte Salate am Abend musst du deswegen nicht direkt verzichten. Fett kann helfen, dass Salat und rohes Gemüse besser verdaut wird, z.B. in Form eines Dressings mit Oliven- oder Leinöl.

  • Noch besser: Den Salat zum Mittagessen genießen und am Abend auf gedünstetes Gemüse zurückgreifen.
  • Auch wenn geriebener Apfel jeden Salat aufmotzt, am Abend verzichtest du besser auf zuckerhaltige Obstsorten als Salat-Topping.
  • Stattdessen lieber eine Handvoll Grapefruitscheiben in den Salat geben.
  • Wenn es doch mal Obst am Abend sein soll: Keine Panik! Zuckerarme Obstsorten kann dein Körper abends besser verdauen: Dazu gehören neben Grapefruit auch Blaubeeren, Himbeeren, Papaya oder Guaven.

Auch bei zuckerarmen Obstsorten kannst du eine Handvoll als Portionsorientierung nehmen. Stark zuckerhaltige Obstsorten wie Banane, Mango oder Ananas aber trotzdem lieber morgens ins Müsli schnibbeln oder zwischendurch snacken – dann hat dein Bauch abends Ruhe! Redaktion FIT FOR FUN