Instrumente für Einsteiger
- Einführung.
- Das Klavier.
- Keyboards.
- Die Blockflöte.
- Die Violine.
- Akustische Gitarre.
- E-Gitarre.
- Querflöte.
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Welches Instrument ist am schnellsten zu lernen?
Die Blockflöte und Querflöte – Wahrscheinlich hast du bereits als Kind deine ersten Erfahrungen mit einer Blockflöte gemacht. Sie ist das klassische Einsteigerinstrument in Europa. Das liegt daran, dass die Töne schön logisch angeordnet sind. Über die üblichen Kinderlieder hinaus, wird sie kaum noch gespielt – außer in einigen klassischen Stücken.
Weiter verbreitet ist die Querflöte. Ihr Klang sagt sehr vielen Menschen zu. Mit ihr kannst du von der Klassik und Volksmusik bis zur Latein-Amerikanischen Musik und Pop so ziemlich alles spielen. Dafür ist sie auch wesentlich anspruchsvoller zu lernen, Manche sagen, es sei das schwerste Holzblasinstrument, das du lernen kannst.
Du brauchst dafür einiges an Ausdauer, Das liegt daran, dass du für das Spielen verschiedene Fingersätze für die einzelnen Noten lernen musst. Bis du das drauf hast, brauchst du einiges an Übungszeit. Auch hier spielst du mit beiden Händen, Feingefühl brauchst du dabei weniger.
- Richtig schwer wird die Querflöte dadurch, dass sie kein Rohrblatt hat.
- Die Tonerzeugung erfolgt dabei ja durch das Anblasen des Mundstücks.
- Dafür brauchst du viel mehr Luft, als zum Beispiel bei der Klarinette.
- Und es ist gar nicht so einfach einen gut klingenden Ton zu erzeugen.
- Für das Erlernen der Technik solltest du dich unbedingt mit einem Musiklehrer zusammentun.
Der Unterricht findet mit Noten statt. Oft lernst du mit klassischen Etuden. Doch es gibt auch Lehrer, die dir modernere Stücke zu spielen geben. Beide Flöten sind natürlich leicht zu transportieren und ohne Strom jederzeit einsetzbar. Aber weil zumindest die Querflöte empfindlich und teuer ist, wird sie nicht so gern mit in die Natur genommen.
- Was musst du für eine taugliche Anfänger-Querflöte bezahlen? Es gibt zwar schon für hundert Euro Instrumente aus Fernost.
- Damit kommst du aber nicht weit.
- Deswegen solltest du schon mindestens 250 Euro für das erste Instrument ausgeben.
- Schnell wirst du aber auf ein Instrument mit besserem Klang ausweichen wollen, etwa der Pearl PF-505 Querflöte*,
Und später wirst du dann eventuell auf eine noch teurere Querflöte* wechseln. Ich finde die Blockflöte als Einsteigerinstrument schlecht geeignet, Denn auf ihr ist es gar nicht so leicht einen guten, sauberen Klang hinzubekommen. Auch die Fingersätze musst du erst einüben.
Die Querflöte ist zwar besser als die Blockflöte. Doch weil sie anspruchsvoller ist, ist sie für Musikeinsteiger nicht so das Wahre. Zumindest wenn du noch nicht sicher bist, ob du die fürs Lernen notwendige Ausdauer und Disziplin hast. Pluspunkt: Wenn du vorher ganz gut Blockflöte gespielt hast, fällt dir der Umstieg zu einer Querflöte etwas leichter.
Zum Musikmachen ausprobieren empfiehlt sich trotzdem ganz klar die Mundharmonika. 🙂
Welches Instrument kann man als Erwachsener noch lernen?
Wenn Erwachsene ein Instrument lernen Direkt aus dem dpa-Newskanal Stuttgart (dpa/tmn) – «Selbst zu machen, ist ein angenehmes Gefühl», sagt Carola Misgeld. «Ich empfinde es als extrem erholsam.» Die 50-Jährige spielt Klarinette – und das erst seit ein paar Jahren.
- Sechsfache Mutter, Oberärztin in der Notaufnahme der Charité, Vollzeitbeschäftigte.
- Man könnte meinen, dass da keine Zeit für anderes bleibt.
- Stimmt fast», sagt Misgeld.
- Tatsächlich war genau das einer der Gründe, warum die Wahlberlinerin ein Instrument lernen wollte.
- Sich mit Noten und Musik zu beschäftigen, lässt einen für eine halbe Stunde alles außen herum vergessen.» Sie suchte einen Ausgleich – etwas, das sie «schnell aus dem anstrengenden Alltag herausbeamt».
«Kein Einzelfall», sagt Matthias Pannes. Der Bundesgeschäftsführer vom Verband deutscher Musikschulen in Bonn kennt viele Schüler wie Misgeld. «Aus meiner Erfahrung fangen immer mehr Menschen mit 50 Jahren aufwärts damit an, ein neues Instrument oder überhaupt ein Instrument zu spielen», sagt Cello- und Kontrabasslehrer Marcus Löffler aus Stuttgart.
- Sein ältester Schüler ist 70 Jahre alt.
- Spielfreude ist das A und O Zum einen gibt es dabei Erwachsene mit Vorerfahrungen.
- Sie haben etwa in der Familienphase nicht mehr gespielt und steigen danach wieder ein.
- Und es gibt die Neueinsteiger.
- Da stellt sich die Frage: Sind Notenkenntnisse vorhanden oder nicht? «Das sind natürlich grundlegende Unterschiede.
Da muss man als Lehrer anders herangehen» sagt Pannes. Er findet: Egal, welche Variante – die Spielfreude sollte immer im Vordergrund stehen. So sieht das auch Carola Misgeld. Als Kind hatte sie eine Zeit lang Klavierunterricht, aber Üben als Zwang empfunden.
Es machte keinen Spaß. «In diesen alten Frust wollte ich nicht mehr reinrutschen.» Deshalb entschied sie sich, auf einem anderen Instrument neu anzufangen – der Klarinette ihres früh verstorbenen Bruders. Jeder lernt anders Wer als Erwachsener mit einem Instrument anfängt, sollte zu Beginn mindestens alle 14 Tage Unterricht nehmen und regelmäßig spielen, rät Löffler.
«Annähernd 30 Minuten täglich üben macht großen Sinn. Bei 10 Minuten pro Tag kommt man nur sehr langsam voran.» Schüler und Lehrer können gemeinsam klären, welches Ziel erreicht werden soll. Welche Musik soll es sein – Klassik, Jazz oder Pop? Gibt es den Wunsch, möglichst schnell in einem Ensemble, Orchester oder in einer Band zu spielen? Oder geht es nur um die tägliche Abwechslung? Dann wird schnell klar, wie viel Aufwand jeweils nötig ist.
Genau wie bei Kindern gibt es auch bei Erwachsenen unterschiedliche Lerntypen. «Jemand, der motorisch fit ist, lernt anders ein Instrument als derjenige, der eher sprachliche Stärken hat», sagt Pannes. Mancher geht systematisch ran, ein anderer chaotisch. Bis heute setzt sich Misgeld immer wieder musikalische Ziele.
Wählt sie ein neues Stück, nimmt sie sich ein bestimmtes Datum vor, um die Literatur bis dahin flüssig spielen zu können. «Das ist natürlich mitunter schwierig mit meinem Arbeitspensum, auch dorthin zu kommen.» Einstieg meist in jedem Alter möglich Grundsätzlich ist es nie zu spät, ein Instrument zu lernen.
«Im Alter 50 aufwärts ein Instrument zu lernen, lohnt sich das auf jeden Fall», sagt Löffler. Durch das Training für Gehirn und Motorik kann man sich unter anderem seine Fingerfertigkeit bis ins hohe Alter erhalten. «Selbst für ältere gibt es geeignete Instrumente, zum Beispiel die Veeh-Harfe», sagt Pannes.
Das ist ein Zupfinstrument, eine Art Mischung zwischen Tischharfe und Zitter. Die Veeh-Harfe wird nach Zahlen und Tabellen gespielt. Diese werden auf einem Papier angezeigt, das unter den Saiten liegt. So weiß der Spieler, wann welche Saite gezupft werden muss.
Man muss einfach altersgerecht vorgehen und auf die individuellen Möglichkeiten eingehen», so Pannes. Innerhalb dieses Rahmens ist viel möglich. «Geige mit 70 Jahren neu anzufangen, macht wenig Sinn», findet Löffler. Klavier kann man aber zum Beispiel bis hin zu schwieriger Literatur lernen, solange die körperlichen und geistigen Möglichkeiten des Erwachsenen vorhanden sind.
Misgeld jedenfalls kann sich ein Leben ohne Klarinette nicht mehr vorstellen. Derzeit übt sie den «Tin Roof Blues» von den New Orleans Rythm Kings. Als ganz besonders erlebt sie die Momente, in denen sie mit ihrem Mann, der Trompete und Gitarre spielt, und Freunden zusammen Hausmusik macht – am liebsten Klezmer.
Welches ist das Schwerste zu erlernende Instrument?
Ist es schwierig Cello zu spielen? – Viele Musik-Einsteiger fragen sich, wie schwierig das Cello zu spielen ist. Das Cello ist beliebt, weil es oft als ein sehr lohnenswertes Musikinstrument gelobt wird. Allerdings macht das Cello, genau wie die Geige, den Einstieg sehr schwer, Denn auch hier sind viele Fertigkeiten gleichzeitig zu lernen. Es kommt noch hinzu, dass viele der Spielweisen für uns unnatürlich und kontra-intuitiv sind. Diese müssen also erst eingeübt werden.
- Auch beim Cello dauert es mindestens ein Jahr, bis du anfängst gut zu klingen.
- Denn hier gilt dasselbe wie bei einer Geige.
- Es gibt keine Bünde, wodurch du zuerst lernen musst, die richtige Tonhöhe zu erwischen.
- Auch die Bewegung des Bogens ist sehr anspruchsvoll.
- Natürlich musst du auch hier nach Noten spielen lernen.
Und ohne Unterricht ist das Instrument auch nicht wirklich zu lernen. Das Cello ist, neben der Geige, eines der schwersten zu erlernenden Instrumente überhaupt. Cello ist jedoch einfacher, als Geige zu erlernen, Das liegt daran, dass das Instrument auf dem Boden steht und darum in einer angenehmeren Körperhaltung zu spielen ist.
- Zudem ist das Instrument größer.
- Das hat zur Folge, dass die Tonabstände größer sind.
- Dadurch ist die linke Hand einfacher zu bewegen.
- Und die Töne klingen nicht so schnell „daneben».
- Oben drauf ist die Tonlage beim Cello tiefer, wodurch der Klang am Anfang nicht so kratzig ist.
- Auch beim Cello brauchst du viel Geduld und Ausdauer.
Gerade der Einstieg ist hier wesentlich schwerer, als bei anderen Instrumenten.
Was ist das einfachste Instrument der Welt?
15 leichte Instrumente für Anfänger*innen, Kinder und Erwachsene – In diesem Abschnitt möchten wir dir 15 Instrumente für Anfänger*innen vorstellen. So erhältst du einen guten Überblick und kannst besser auswählen, welches Instrument gut für dich geeignet wäre.
Um die Auswahl zu vereinfachen, vergleichen wir drei Kriterien, die wir jeweils mit einer Punktzahl von 1 bis 10 versehen haben. Wobei 1 die einfachste Stufe ist. Daraus haben wir einen Durchschnittswert berechnet, der dir angibt, wie leicht das Musikinstrument zu spielen ist. Beachte bitte, dass das nur ein Richtwert ist.
Schließlich fließen auch subjektive Beurteilungen mit ein, da wir Menschen sehr unterschiedlich sind. Es handelt sich um folgende Kriterien:
Anzahl der Töne Schwierigkeit Ton zu erzeugen Spielen ohne Noten
Die Handpan ist ein einfach zu erlernendes Instrument, das Melodien und Rhythmen kombiniert. Die Handpan ist ein Perkussionsinstrument und gehört zu den sogenannten Idiophonen. Mit diesem Begriff werden selbst klingende Musikinstrumente bezeichnet. Sie besteht aus 2 Metallhalbschalen, die miteinander verbunden sind.
- Auf der oberen Schale sind meistens 8 bis 10 Klangfelder eingearbeitet.
- Auf der unteren Seite befindet sich ein Resonanzloch.
- Eine Handpan gilt als ein wunderbares Anfängerinstrument und ist leicht zu erlernen, denn im Gegensatz zu anderen Musikinstrumenten sind dafür keine spezielle Technik und stundenlanges Üben erforderlich.
Du brauchst nur etwas Rhythmusgefühl und solltest eine gewisse Anschlagstechnik beherrschen. Aber die kannst du schnell erlernen, ganz gleich, ob du zu Hause autodidaktisch im Online-Unterricht Handpan lernen willst oder im Workshop, Du musst nichts über Musiktheorie wissen und musst keine Noten lesen können.
Daher ist eine Handpan ideal für jeden Menschen, unabhängig vom Alter. Du kannst auch noch mit 50, 60 und älter damit beginnen, Handpan spielen zu lernen. Die meditativen, obertonreichen Klänge, die du damit erzeugen kannst, erinnern so manche Zuhörer*innen an Klangschalen und wirken entspannend. Du kannst dich beim Spielen einer Handpan richtig treiben lassen.
Je nachdem wie fest du sie anschlägst, erklingen ihre Töne leise oder etwas lauter. Klassische Melodien kannst du mit ihr jedoch eher selten nachspielen, aber dafür moderne oder auch alte, vielschichtige Harmonien und strukturierte Klanglandschaften. Beim Spielen stehen Harmonie und Rhythmus im Vordergrund.
Je nach Modell kannst du schnellere oder langsame Rhythmen spielen. Auf einer Handpan kannst du auch sehr schnell eigene Kompositionen entwickeln, auch wenn sie nur 8 bis 10 Tonfelder zur Verfügung stellt. Musikstücke mit Handpans sind berühmt für ihre entspannende und stressmindernde Wirkung. Deshalb werden diese Musikinstrumente gerne in Yoga-Stunden oder für Musiktherapie eingesetzt.
Auch in manchen Massagepraxen ist Handpan-Musik im Hintergrund zu hören. Mehr über das einzigartige UFO-Instrument erfährst du in unserem Ratgeber zu Handpans, Eine hochwertige Handpan kostet im Durchschnitt zwischen 1.500 und 3.000 EUR. Das ist im Vergleich zu anderen Instrumenten kostspielig.
Anzahl der Töne: 1 Punkt nur wenige Töne, die zueinanderpassen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt Töne lassen sich sehr leicht erzeugen Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Notenkenntnisse notwendig
1 Punkt – Die Handpan ist sehr leicht zu lernen. Die Zungentrommel ist auch ein leicht zu erlernendes Instrument für Anfänger*innen. Eine Zungentrommel, auch oft Tongue Drum genannt, ist ein Perkussionsinstrument, das ähnlich anfängerfreundlich wie eine Handpan ist. Sie besteht aus einem metallischen Hohlkörper, auf dessen Oberseite 7 bis 10 kreisförmig angeordnete Zungen (englisch=Tongue) eingeschnitten sind.
- Daher auch ihr Name.
- Auf der Unterseite haben die meisten Zungentrommeln ein Loch, das als Resonanzöffnung dient.
- Die Zungen sind nur an einem Ende mit dem Klangkörper aus Stahl verbunden.
- Je nach Größe und Form ergeben sich jeweils andere Tonhöhen.
- Eine Zungentrommel wird mit Schlägeln oder Fingern gespielt, wodurch der Körper des Instrumentes in Schwingung versetzt wird und dabei ein meditativer Klang entsteht.
Da die Tongue Drum nur wenige Tonfelder besitzt, ist sie leicht zu erlernen. Du kannst sie leicht zu Hause lernen. Noten musst du dafür keine kennen und auch nicht lesen lernen. Du hast viele Möglichkeiten, auf einer Zungentrommel moderne Melodien zu spielen.
Je nachdem, wie und wo du sie anschlägst, erklingt ihr Ton leiser oder ein wenig lauter. Aber nie so laut, dass sie störend wirkt. Ihr Klang hat eine entspannende Wirkung. Besonders und perkussiv schnell können Zungentrommeln jedoch nicht gespielt werden, da ihr Klang lange nachhallt. Und wenn sich die Töne zu sehr vermischen, ergibt sich keine harmonische Melodie.
Klassische Musik kannst du auf einer Tongue Drum eher nicht spielen. Dafür ist ein Klavier besser geeignet. Der Preis für eine Zungentrommel beginnt bei 100 bis 200 Euro. Hochwertige Tongue Drums können jedoch 500 bis über 1000 Euro kosten. Im Vergleich zu einem Klavier liegt der Preis aber noch in einem erschwinglichen Rahmen.
Anzahl der Töne: 1 Punkt nur wenige Töne, die zueinanderpassen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt Töne lassen sich leicht mit Fingern oder Schlägeln erzeugen Spielen ohne Noten: 1 Punkt kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden
1 Punkt – Die Zungentrommel ist ein sehr einfaches Instrument. Die Trommelkiste Cajón ist ein einfaches Rhythmusinstrument. Cajóns werden auch Kistentrommeln genannt. Der Korpus einer Cajón besteht aus Holz. Die Holzplatten dienen als Schlagfläche. Auf der Rückseite befindet sich ein Resonanzloch. Allerdings gibt es mittlerweile unterschiedliche Bauarten, so befindet sich beispielsweise in der spanischen Bauart ein Innenleben aus Gitarrensaiten und manchmal auch Glöckchen, damit charakteristische Schnarrgeräusche entstehen.
Zum Spielen benötigst du nur vier primäre Cajón-Schläge, die du mit den Händen auf die Holzfläche gibst. Je nach Größe des Instrumentenkörpers kannst du dich beim Spielen auf die Cajón setzen. Die Cajón ist ein wunderbares Einsteigerinstrument. Du musst also nicht lange auf das erste Erfolgserlebnis warten.
Du kannst aus Lehrbüchern lernen, per Online-Unterricht oder auch in Workshops. Noten musst du nicht notwendigerweise kennen. Allerdings brauchst du ein gutes Taktgefühl. Mit einer Cajón kannst du eher Rhythmus als Melodien spielen. Anfänglich wurde das Instrument nur für akustische Musik eingesetzt, aber mittlerweile findet man die Cajón auch im Pop-, Folk-Rock- und Rockbereich wieder.
Anzahl der Töne: 1 Punkt wenige Klänge Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 2 Punkte Töne entstehen durch einfach anschlagen Spielen ohne Noten: 1 Punkt ohne Notenkenntnisse gut spielbar
1,33 Punkte – Die Caj ó n ist ein leicht zu lernendes Instrument zur Rhythmusbegleitung. Die Blockflöte ist auch für Kinder und ihre kleineren Hände geeignet. Die Blockflöte ist ein leicht erlernbares Holzblasinstrument aus der Gruppe der Längsflöten, in dem kleine Löcher eingearbeitet sind. Sie ist klein, pflegeleicht und lässt sich gut transportieren.
Im Grunde besteht sie aus 3 Teilen: Kopf, Mittelstück und Fußstück. Im Mittel- und Fußstück sind Grifflöcher eingearbeitet. Ihr Kopf enthält im Schnabel einen Kern, der sogenannte Block, in dem sich ein schmaler Kanal (Kernspalte) befindet. Zudem ist im Block eine sogenannte Lippe eingearbeitet, aus der die in das Instrument hinein geblasene Luft entweichen kann.
Die Tonerzeugung entsteht dadurch, dass der Schnabel die Atemluft des Spielers so auf die Lippe lenkt, dass der Luftstrom gespalten und in Schwingung versetzt wird. Die Tonhöhe selbst wird mit den Grifflöchern beeinflusst, die mit den Fingerspitzen zugehalten werden.
- Je nach Blasdruck entstehen laute oder leise Töne, die eine wunderbare Atmosphäre schaffen.
- Blockflöte kannst du autodidaktisch spielen lernen.
- Du musst nicht unbedingt Unterricht nehmen, obwohl das Üben in der Gruppe oder auch im Einzelunterricht hilfreich ist.
- Da die Blockflöte ein Musikinstrument mit einer langen historischen Vergangenheit ist, kannst du mit ihr klassische Musik aus vielen Epochen spielen.
Aber auch moderne Klänge sind mit ihr spielbar. Für den Anfang musst du nicht unbedingt Notenschrift lesen können. Später ist das jedoch von Vorteil, wenn du zum Beispiel bestimmte Musikstücke nachspielen möchtest. Es gibt unterschiedliche Blockflöten. Manche Blockflöten benötigen eine besondere Griffweise, die intensiv erlernt werden muss.
Anzahl der Töne: 1 Punkt mind.7 Löcher, wenig Töne, die kombiniert werden können Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 3 Punkte nicht ganz leicht, da die Fingerspitzen richtig aufgelegt werden müssen Spielen ohne Noten: 4 Punkte ein Notenverständnis ist am Anfang nicht nötig, aber für klassische Musik auf jeden Fall
2,66 Punkte – Die Blockflöte lässt sich noch leicht lernen. Es bedarf aber aufgrund der notwendigen Fingerfertigkeit etwas Übung. Die Ukulele gilt als kleine Schwester der Gitarre. Die Ukulele wird auch gerne als Gitarre im Miniformat bezeichnet. Das Zupfinstrument verfügt über 4 Saiten, die aus Stahl oder Nylon bestehen können. Die Akkorde sind einfacher als bei der Gitarre zu greifen, da für die wichtigsten Akkorde wenige Finger benötigt werden.
- Die Ukulele besitzt typischerweise eine Achterform mit Kopf, Hals und Korpus, wie sie auch eine Gitarre hat.
- Es gibt aber inzwischen sogenannte Pineapple-Formen und andere.
- Zudem gibt es mindestens drei verschiedene Stimmungen von Ukulelen.
- Noten musst du nicht unbedingt lesen können.
- Doch Akkorde musst du lernen, um sie richtig greifen zu können.
Dabei sollten deine Finger immer möglichst senkrecht auf die Ukulelesaiten drücken. Ansonsten können sich die Seiten berühren und es entstehen keine sauberen Töne. Du kannst mit ihr viele verschiedene Stilrichtungen spielen. Berühmt ist zum Beispiel der Hawaii-Hit „ Somewhere over the rainbow » von Israel Kamakawiwoole.
Viele Ukulelespieler*innen spielen aber am liebsten Lagerfeuersongs. Aber auch klassische Melodien lassen sich mit der Ukulele spielen. Um Ukulele zu lernen, kannst du natürlich Übungsstunden nehmen. Aber du kannst dir das Spielen des kleinen Zupfinstrumentes auch selbst aneignen, zum Beispiel anhand eines Lehrbuches.
Der Preis für eine Ukulele beginnt bereits bei 75 Euro. Es gibt jedoch auch besondere Qualitäten zu einem Preis von 500 Euro.
Anzahl der Töne: 6 Punkte nur 4 Saiten, aber durch verschiedene Griffvarianten ein Vielfaches an Tönen Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 4 Punkte die Fingerkuppen müssen richtig auf die Saiten drücken Spielen ohne Noten: 4 Punkte Notenlesen muss nicht unbedingt gelernt werden, doch Akkorde sind notwendig
4,66 Punkte – Unter den einfachen Instrumenten gehört die Ukulele eher zum Mittelmaß. Du brauchst etwas Übung, bis die Töne gut klingen. Die Mundharmonika ist ein einfaches und günstiges Musikinstrument. Die Mundharmonika gehört zur Gruppe der Harmonikainstrumente mit metallenen Durchschlagzungen, die sich in parallel angeordneten Luftkanälen befinden. Zum Spielen des Instrumentes werden die Luftkanäle direkt mit dem Mund angeblasen.
Das Instrument besteht aus drei Hauptbestandteilen: Stimmzungen, Stimmplatten und Kanzellenkörper. Die Stimmzungen bestehen meist aus Edelstahl oder Messing und sind der Tonerzeuger. Eine Mundharmonika ist ein sehr leicht zu erlernendes Musikinstrument, da sie von Anfang an dazu gedacht war, sie ohne musikalisches Vorwissen verwenden zu können.
Sie wurde als Volksinstrument entwickelt und für ein einfaches Spielen von Melodien optimiert. Du kannst damit natürlich auch Akkorde spielen, aber das ist kein Muss. Auf einer Mundharmonika kannst du sowohl Kinderlieder spielen als auch Rock- und Popsongs.
Heart of Gold » von Neil Young ist zum Beispiel ein bekanntes Lied. Aber am bekanntesten sind Seemannslieder und Shanties. Im Grunde kannst du aber alles mit einer Mundharmonika spielen. Anfangs ist es ein wenig schwierig, saubere einzelne Töne zu erzeugen. Aber manche lernen auch das sehr schnell. Teuer ist eine Mundharmonika nicht.
Ihr Preis beginnt bei ca.50 Euro. Der Preis für Profimodelle liegt zwischen 75 und 150 Euro.
Anzahl der Töne: 4 Punkte mehrere Luftkanäle, meistens 3 Oktaven Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 3 Punkte für manche zu Beginn nicht ganz so einfach Spielen ohne Noten: 1 Punkt ohne Noten sofort möglich
2,66 Punkte – Die Mundharmonika ist nach einer kurzen Übungsphase leicht zu spielen. Das Didgeridoo ist ein außergewöhnliches Instrument. Trotzdem sind die Grundlagen relativ leicht zu lernen. Das Didgeridoo gehört zu den obertonreichen Blasinstrumenten aus der Reihe der Aerophone und ist im Grunde nicht so schwer zu erlernen. Willst du es aber perfekt beherrschen, sind sehr viele Übungseinheiten möglich.
Vor allem benötigst du ein großes Lungenvolumen und eine besondere Atemtechnik. Zum Beispiel erfordert das Spielen bestimmte Techniken, bei denen du deine Stimmmuskeln, deine Zunge, deine Wangen und deine Bauchmuskeln einsetzen musst. Didgeridoos bestehen traditionell aus einem 1 m bis 2,50 m langen Stück Eukalyptusstamm, der von Termiten ausgehöhlt wurde.
Das Didge gilt als primäres Musikinstrument der Menschen im Aborigine-Kulturkreis. Zum Beispiel hatte die Aborigines-Rockband Yothu Yindi mit ihrer CD „Homeland Movement» 1988 einen Durchbruch erlangt. Mit dem Blasinstrument kannst du Melodien im Bereich Pop und Rock spielen, aber auch traditionelle Melodien.
Anzahl der Töne: 3 Punkte Tonhöhe durch Länge, Form und Durchmesser bestimmt Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 7 Punkte Übung erforderlich Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Noten notwendig
5,5 Punkte – Mit dieser Punktzahl gehört das Didgeridoo nicht mehr zu den leichtesten der einfachen Instrumente. Es ist einiges an Übung notwendig, bis du ordentliche Töne spielen kannst. Eine Tischharfe oder auch eine Zither sind schöne Instrumente für Anfänger*innen. Die Harfe ist ein Saiteninstrument aus der Gruppe der Zupfinstrumente. Ihre Saitenebene verläuft senkrecht zur Resonanzdecke. Die größte Vertreterin der Harfe ist die Konzertharfe.
- Sie gehört zu den schwersten Konzertinstrumenten und ist nicht für Einsteiger*innen geeignet.
- Deshalb widmen wir uns lieber der Tischharfe, deren Saitenebene nicht vertikal, sondern sich horizontal anordnet.
- Die meisten einfachen Tischharfen besitzen nur 10 Saiten, im Gegensatz zur großen Harfe, die 46 bis 47 Saiten umfassen kann.
Tischharfen bieten einen sanften Einstieg ins Musikmachen, da sie ohne Notenkenntnisse gespielt werden können. Dabei wird nur ein Liedblatt zwischen Korpus und Saitenbespannung gelegt und schon kannst du spielen, indem du mit den Fingern dem vorgezeichneten Notenweg folgst und die Saiten zupfst.
Du spielst nun Punkt für Punkt wie auf einer Perlenkette hintereinander. Falls du das gewählte Musikstück höher oder tiefer spielen magst, kannst du das Notenblatt einfach verschieben. Auch Kinder können mit diesem Instrument sehr leicht umgehen. Auf Tischharfen werden vorwiegend Volksweisen gespielt, aber auch Stubenmusik, Klassik und Folk.
Der Preis für gute Tischharfen liegt bei 400 bis 700 Euro. Damit ist sie nicht das preiswerteste Einsteiger-Instrument, aber doch erschwinglicher als ein Klavier oder eine Handpan.
Anzahl der Töne: 3 Punkte minimal 10 Saiten Schwierigkeit Ton zu erzeugen: 1 Punkt es ist sehr leicht die Saiten zu zupfen Spielen ohne Noten: 1 Punkt keine Notenkenntnisse erforderlich, es gibt Unterlegnoten
1,66 Punkte – Eine kleine Tischharfe oder auch eine Zither sind sehr leicht zu lernen.
Welche Instrumente kann man ohne Noten lernen?
Mundharmonika: Ideal um Musik ohne Noten spielen zu lernen – Die Mundharmonika ist eines der Instrumente, das du am Leichtesten ohne Noten spielen lernst. Das liegt daran, dass die Tonanordnung sehr einfach ist, weil du beim Spielen eh nur innerhalb einer Tonart bleibst.
- Dadurch lassen sich Melodien auch sehr leicht ohne Noten aufschreiben, indem du die Kanalzahlen und die Luftrichtung notierst.
- Mit anderen Worten: Du spielst nach Zahlen,
- Dieses System funktioniert sehr gut und hat sich auch auf anderen Instrumenten bewährt.
- Nach Noten zu spielen ist darum bei der diatonischen Mundharmonika unüblich.
Denn auch fortgeschrittene Spieler und Lehrer verzichten meistens auf Noten. Der größte Vorteil der Mundharmonika ist, dass du aus diesem Grund ganz leicht Kurse für Mundharmonika mit Tabs findest, die komplett auf Noten verzichten. So kannst du dich aufs Musik machen und dein Instrument konzentrieren, anstatt dich mit den langweiligen Noten auf dem Blatt abzumühen.
Du bekommst so ohne Noten einen schnelleren Zugang zur Musik und hast mehr Spaß beim Mundharmonika lernen, Und wenn du dann mehr Songs spielen möchtest, bekommst du viele Lieder ohne Noten. Natürlich kannst du auch bei der Mundharmonika mit Noten spielen, wenn du das willst. Bei der chromatischen Mundharmonika, die auch oft in der Klassik eingesetzt wird, ist dies meistens auch der Fall.
Aber bei den meisten Mundharmonikas lernst du das Spielen am Einfachsten ohne Noten.
Welches Instrument als erstes lernen?
Ab welchem Alter kann mein Kind ein Instrument lernen? – Musikschule Köln Die Frage beschäftigt alle Eltern, deren kleines Kind auf einmal Interesse an Musik zeigt.
„Mein Kind singt sofort mit, sobald irgendwo Musik ertönt, soll es jetzt ein Musikinstrument lernen?». „Mein Kind bewegt sich zum Rhythmus der Musik, wie kann ich das fördern?». „Mein Kind kann den Takt halten, ist es musikalisch?».
Dies sind häufige Fragen, die mir Eltern bei der ersten Kontaktaufnahme zur Musikschule stellen. Es gibt verschieden Möglichkeiten, um ein Kind in sehr jungen Jahren an die Musik heran zu führen. Das ganze unter pädagogischer Anleitung. Entscheidend ist die Frage des Alters.
- Man hört immer wieder von bekannten Musikvirtuosen, die schon im zartem Alter von 3 oder 4 Jahren mit ihrem Instrument begonnen haben.
- Geigenunterricht oder Klavierunterricht für 4 Jährige, Gitarre schon mit 5 Jahren.
- Es ist möglich, aber das sind eher die Ausnahmen.
- Wir wollen Ihnen hier einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten der verschiedenen Altersgruppen geben.2-4 jährige Kinder Sehr sinnvoll kann es sein ein Kind mit 2 oder 3 Jahren durch einen elementaren Musikgarten Kurs – (Vorstufe der musikalischen Früherziehung), ganz ungezwungen und sehr spielerisch an die Musik heranzuführen.
Die Kinder beschäftigen sich in Kleingruppen mit rhythmischen Bewegungs- und Gesangsspielen, musikalischen Erlebnisreisen und Klangerfahrungen, und schließlich dem Kennenlernen der unterschiedlichen Musikinstrumente, aber ohne diese technisch zu erlernen.
Auch Noten lesen lernen würde die Kinder hier noch völlig überfordern.5-6 jährige Kinder Die Musikalische Früherziehung im Anschluss, im Alter von 5 bis 6 Jahren, beschäftigt sich viel spezifischer mit den einzelnen Instrumenten, ihren Klängen und Klangfarben und stellt auch schon die Weichen in Richtung Instrumentalunterricht und Noten lesen.
Ab 6 Jahren Dann kommt die große Frage: Wie geht es weiterNicht jedes Instrument kann von Kindern mit 6 Jahren begonnen werden. Klavier, Gitarre, Ukulele, Keyboard, Blockflöte, Percussion (Trommeln, etc,) sind Instrumente, an denen 5 und 6 Jährige ihre ersten Erfahrungen machen können.
Bei Streichinstrumenten kann mit der Suzuki Methode auch schon ein 4 jähriges Kind Violine lernen. Es stellt sich die Frage wie sinnvoll so etwas ist. Bestimmte Blasinstrumente, wie zum Beispiel das Saxophon, setzen zum Erlernen eine gewisse Körpergröße und Fingerlänge voraus. Die Schneidezähne sollten schon voll ausgebildet sein, da sonst der Ansatz mit dem Mundstück schwierig wird.
Hier einige Altersangaben zur Orientierung: Ab 6: Klavier, Gitarre, Ukulele, Keyboard, Blockflöte, Percussion (Trommeln, etc,) Ab 7/8: Klarinette, Trompete Ab 9 Jahren: Saxophon, und andere Blasinstrumente Neue Erfindungen Immer wieder werden neue Instrumente erfunden, um der steigenden Nachfrage nach frühkindlicher musikalischer Förderung nach zu kommen und damit einen neunen Absatzmarkt zu erschaffen.
Die Idee, eine Miniklarinette oder eine Saxonet (eine Mischung aus Klarinette und Blockflöte), erleichtere den Kleinen einen Einstieg in die Instrumentalwelt, stellt sich in der Praxis häufig nur als teures Spielzeug heraus und hat meiner Meinung nach keinen Vorteil, um später ein richtiges Instrument zu lernen.
Soll das Kind trotzdem sehr früh mit einem Instrument beginnen, ist die gute alte Blockflöte die beste Wahl. Schließlich kommt es darauf an, wie weit das Kind physisch und motorisch entwickelt ist. Ausprobieren schadet nie. Und wenn das Kind vor lauter Motivation brennt, sollte man das fördern.
Was ist das beliebteste Instrument auf der Welt?
Platz 1 = Klavier. Platz 2 = Gitarre. Platz 3 = Geige / Violine.
Was ist einfacher zu lernen Gitarre oder Klavier?
Sind mehrstimmige Instrumente wie Klavier und Gitarre schwieriger zu erlernen und zu spielen als Instrumente wie Geige, Trompete und Klarinette, die nur einen Ton auf einmal erzeugen können? Gitarre ist relativ leicht zu erlernen. Klavier geht, aber man muss wirklich viel üben, um gut zu sein.
In welchem Alter sollte man ein Instrument lernen?
Ein Instrument lernen – warum, wann, wie? – Katharina Larissa Paech Musik macht Freude – und wenn man selbst musizieren kann, dann noch viel mehr! Ein Musikinstrument zu spielen, ist zweckfreies Tun: Ich mache es für mich, weil ich es möchte und weil ich spüre, dass es mir gut tut.
Damit stellt das Musizieren einen scheinbaren „Luxus» in unserer heutigen Gesellschaft dar, wo viel zu oft nur nach dem Ergebnis geschaut wird. Umso wichtiger ist es für Kinder und Jugendliche zu erleben, dass messbarer Erfolg nicht alles ist, sondern dass es um das Tun selbst geht – der Weg, die Beschäftigung mit dem Instrument und mit der Musik, ist sozusagen das Ziel.
Die Zeit, in der ich musiziere, gehört mir ganz allein. Doch es sprechen auch andere, wissenschaftlich belegte, positive Auswirkungen für den Musikunterricht: Das Erlernen und Spielen eines Instruments fördert die geistige Entwicklung, schult die Feinmotorik, weckt kreatives und emotionales Potential und vermittelt wichtige grundsätzliche Aspekte für ein erfolgreiches und glückliches Lernen: Konsequenz und regelmäßiges Üben führen sicher zum Ziel.
Wenn Eltern ihrem Kind eine qualifizierte musikalische Ausbildung ermöglichen, ist dies ein wertvolles Geschenk für das ganze Leben. *****Grundsätzlich ist es in jedem Alter möglich, ein Instrument zu erlernen.
Meist beginnen Kinder beim Schuleintritt mit etwa sechs Jahren, ein Instrument zu spielen. Wenn ein Kind den Wunsch äußert, kann aber auch schon früher damit angefangen werden. Voraussetzung ist neben einer bereits gut entwickelten Feinmotorik vor allem die Fähigkeit, sich über einen gewissen Zeitraum (z.B.30 Minuten Unterricht) zu konzentrieren und mit einer Sache zu beschäftigen.
Außerdem muss das Kind willig sein, sich zuhause mit dem Instrument und der Musik möglichst täglich zu beschäftigen. Die Mitarbeit der Eltern zuhause und ein regelmäßiger Austausch der Eltern mit der Lehrperson sind unverzichtbar. Am besten ist es, wenn die Eltern am Ende der Stunde mit der Lehrperson absprechen, wie sie zuhause das Kind beim Üben unterstützen können.
Des Weiteren sind für interessierte Kinder im Vorschulalter (und darüber hinaus) zwei kurze Unterrichtsstunden pro Woche sinnvoll, damit die Lehrperson in kleinen Lernschritten mit dem Kind vorangehen kann und den Lernprozess gut überwachen kann. Ideal ist es, in der ersten oder zweiten Volksschulklasse mit dem Instrumentalspiel zu beginnen.
- Die Kinder sind dann normalerweise intellektuell und motorisch weit genug entwickelt und sehr offen für Neues.
- Bis zum Schulwechsel nach der vierten Klasse bzw.
- Bis zum Einsetzen der Pubertät ist das Spiel des eigenen Instruments den SchülerInnen bereits so vertraut geworden, dass es auch in schwierigeren Phasen des Heranwachsens gerne weitergeführt wird.
Die Musik ist dann emotional unterstützend und hat eine persönlichkeitsfördernde Rolle. Jugendliche oder Erwachsene haben den Vorteil, dass sie vom Verstand her viel schneller neue Dinge begreifen können, andererseits sind sie oft terminlich sehr eingebunden.
Wenn sie sich genug zeitliche Freiräume schaffen können, ist ein sehr schneller Fortschritt möglich. Viele Stücke, die „man so gerne selbst spielen möchte», können nach kurzer Zeit spielbar sein. ***** Für alle Lernenden, gleich welchen Alters, gilt, dass das regelmäßige Üben zu einer Selbstverständlichkeit werden muss, um einen kontinuierlichen, persönlich befriedigenden Lernfortschritt zu sichern.
Möglichst tägliches Üben, anfangs noch von geringem Zeitumfang, sollte angestrebt werden. Dazu soll das Instrument gut zugänglich sein und der Schüler/die Schülerin gleichzeitig die für die Konzentration nötige ruhige Umgebung ohne äußere Ablenkungen (Geschwister, Fernseher, Computer) vorfinden.
Bei jüngeren Kindern ist es unbedingt notwendig, dass die Eltern zeitliche Freiräume für das Üben schaffen, die Kinder zum Üben motivieren und ihnen helfend zur Seite stehen. Damit das Musizieren wirklich Freude macht, muss das Instrument schön klingen. Eine billige Plastikblockflöte aus dem Supermarkt oder ein schlechtes Keyboard sind bestenfalls eine Notlösung für die ersten Wochen.
Klaviere können bei Fachhändlern für einen gewissen Zeitraum gemietet werden. Wenn das Kind nach einigen Monaten entscheidet, dauerhaft beim Klavierspielen zu bleiben, werden die bereits gezahlten Monatsraten der Miete im Regelfall auf den Kaufpreis angerechnet.
Ein E-Piano kann ein akustisches Klavier nicht vollständig ersetzen: In den ersten Jahren des Klavierunterrichts werden die technischen Fähigkeiten und der klangliche Sinn für einen schönen Ton ausgebildet – beim E-Piano ist die Tonqualität durch den gesampleten Klang aber bereits festgelegt und nicht beeinflussbar.
SchülerInnen, die über einen längeren Zeitraum nur auf einem E-Piano üben, haben erfahrungsgemäß in der Klanggestaltung deutliche Defizite. Die Anschaffung eines Instruments sollte immer in Absprache mit der Lehrperson erfolgen. : Ein Instrument lernen – warum, wann, wie? – Katharina Larissa Paech
Wie lange dauert es um ein Instrument zu lernen?
Page 2 – Es ist der Wert, der durch Beobachtung von Profis gewonnen wurde, ca.10.000 Stunden braucht man, um in seinem Fach zu den Besten zu gehören.10 000 dividiert durch 8 sind 1250,1250 Tage hat Saul Hudson benötigt um Slash zu werden, da er in einem Interview gemeint hat jeden Tag so seine 8 Stunden Gitarre gespielt zu haben – Beiträge wurden zusammengefasst – Vor allem verlernt man ohne Üben auch recht schnell wieder. Wenn man etwas WIRKLICH Intensiv gespielt hat verlernt man es nicht mehr, Bei mir war das zuletzt das «Scuttle Buttin» Riff von SRV, ich spiel es noch nicht ganz 100 %, aber es wird, für «Jerry´s Breakdown» eine Fingerpicking herausforderung hab ich zwei Jahre gebraucht und das vergess ich garantiert nie wieder Da würde ich jetzt behaupten daß du zuviel übst um es zu bemerken. Aber ich denke wenn du längere Zeit nicht spielst merkst du es sehr wohl (beim Notenlesen, Fingerfertigkeit, etc.) Viele Grüße Dann ist das nach drei Jahren gegessen und das nächste Instrument kann gelernt werden. Und selbst dann ist man noch nicht wirklich weit. Ich hab gerade geschaut, an der Musikhochschule in Wien dauert das Studium Gitarre 12 Semester, also 6 Jahre! Natürlich ist da mehr dabei als nur Gitarre spielen, umfangreiches theoretisches Wissen wird da auch vermittelt. Aber trotz meiner vier Jahre Unterricht in klassischer Gitarre – und wie gesagt, ich war sicher nicht so schlecht -hätte ich mir die erforderliche Aufnahmsprüfung nicht zugetraut. Ich gehe davon aus, dass diejenigen die sie schaffen auch weitaus länger gelernt haben als nur drei Jahre. Um in der kurzen Zeit so weit zu kommen ist schon einiges an Begabung und auch entsprechend hoher Übungsaufwand nötig. Aber auch als Schüler schaff ich höchstens zwei bis drei Stunden am Tag, die Schule verlangt ja auch einen gewissen Aufwand. Und da bin ich weit entfernt von 10.000 Stunden in drei Jahren, wie oben erwähnt. Mir hat mal jemand gesagt, dass die Ausbildung zum Musiker die längste «Berufsausbildung» ist, denn man beginnt im Kindesalter (und sollte das regelmäßig durchhalten) und wenn man dann so weit ist geht man ins Studium und hängst weitere Jahre dran. Und ob sich dann ein Profi hinstellt und sagt «ich beherrsche mein Instrument» – selbst dann würden bestimmt viele bescheiden darauf hinweisen, dass von beherrschen noch keine Rede sein kann. Wenn man es ernst meint mit dem Instrument, mit der Musik, hört das Lernen nie auf. Wer es ernst meint, mit dem Instrument, mit der Musik, der hört nie auf zu lernen,10.000h – die Zeit, die ich hier im Board häng = ich kann Smoke on the water!, Der Herr unterrichtet klassische Gitarre und nebenbei etwas Klarinette. Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen. Vielleicht soll das Lektion 1 sein: «Die meisten Musiker sind Schwätzer!» (. oder so ähnlich) Die Antwort auf den Thread Titel ist IMO «Ein Leben lang. wahrscheinlich auch zwei oder drei.» Jeder der eine Kunst auf sehr hohem Niveau beherrscht, wird in der Regel sehr vorsichtig mit so optimistischen Prognosen. Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen. und wenn nicht, war man faul oder doof? Zuletzt bearbeitet: 17.01.19 Wenn Du viel Übst dann bis ungefähr morgen. Der Herr unterrichtet klassische Gitarre und nebenbei etwas Klarinette. Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen. Kann leider nicht mitreden, hab nach diesem Satz mit Lesen aufgehört. Ich habe eine Dispens gegen Stuss. Diese elitären «Lehrer» machen unseren Ruf leider etwas kaputt. Shame on him! Ooch, also einen normalen Beruf kann man doch auch in drei Jahren Lernen*. Und manche machen’s mit Lehrzeitverkürzung. Dann ist dann nur noch die Meisterprüfung, die Berufspraxis, die Fachbücher und Zeitschriften, die Seminare und Fortbildungen, die einschlägigen Diskussionen mit Kollegen und die Möglichkeit von einschlägigen Studiengängen.noch was vergessen? Bestimmt! *und Gitarrenlehrer? ach so, die Fort- und Weiterbildungen und all das sind natürlich bei einem Lehrer für Klassische Gitarre natürlich überflüssig, da kommt ja nix neues mehr so wie in anderen Berufen @klangschale nach 3 Jahren ist man Geselle. Und wer gesellig ist, hat nach Empfinden des Arbeitgebers ein Alkoholproblem ^^. Bei solchen Gitarrenlehrern hat man immer das Gefühl, das ihre Haupttätigkeit «Gitarrist» zum Leben nicht ausgereicht hat und das Geld ja irgendwie reinkommen muss, Mein Gitarrenlehrer pflegte zu Beginn jeder Unterichstseinheit zu sagen: «Heute noch, dann sind wir fertig,» Ist wohl klar was er meinte.so einige elitäre Lehrer die ich kenne würden als Musiker keine Jobs bekommen, weil mit solchen «Pimpelfietzern» keiner arbeiten möchte-das ist die Realität.und übrigens bei weitem nicht nur in der Klassik verbreitet-ich kannte so manchen «Heavy-Metal Fiedelgott-Musiktheorie Professor» der abseits seiner Lehrtätigkeit bandfrei war und alleine im stillen Homestudio arbeitete, weil das kein Mitmusiker erträgt! In der Rockmusik darf man solche Aussagen ignorieren, «stilbewusster Dilettantismus» war hier schon immer ein wichtiges Standbein und auch Garant für die Erhaltung der urwüchsigen, rastlosen Kraft dieser Musik. Als totaler Anfänger habe ich 2 Sätze dazu: 1. ich bin froh, dass er nicht mein Lehrer ist – da würde ich mich etwas unter Druck gesetzt fühlen.2. meine Lehrerin sagt, dass man nach 3 Jahren schon ordentlich was kann, wenn man fleißig übt, allerdings – in der Regel – noch weit von der Meisterschaft entfernt ist. Wenn ich ihr aber mal ein paar Lieblingsstücke von mir als Wunschziel nenne, dann grinst sie nur und meint immer ganz trocken «10 Jahre». Das meint sie natürlich nicht ganz ernst, sondern will damit andeuten, dass die Rocklegenden auch nicht seit gestern spielen. LG Vaijon einer Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen. Das heißt man sollte sämtliche Techniken der linken und rechten Hand beherrschen, sich auf dem gesamten Griffbrett auskennen, sollte Tonleitern und Akkorde ohne Probleme spielen können und sich Stücke selbst erschließen. Wenn ich von ihm ein Blatt mit verschiedenen Akkorden etc. bekommen würde müsste ich diese ohne Probleme technisch einwandfrei spielen können. Ohne lange nachzudenken oder Fingersätze zu probieren. Des Weitern sollte man als Gitarrist nach dieser Zeit alle Töne auf dem Griffbrett kennen, so dass man sich jederzeit passende Akkorde an jeder Stelle des Griffbrettes selbst zusammenbauen kann. Nach drei Jahren Unterricht sollte man so weit sein, dass man sich nur noch mit dem Lernen neuer Stücke beschäftigt und Technikübungen nur während des Aufwärmens Anwendung finden. Falls er meint, dass man es dann «beherrschen» muss, alles in allen Geschwindigkeiten spielen kann und nichts mehr lernt, ist es quatsch. Falls er sich falsch ausgedrückt hat und meinen wollte, dass man nach 2-3 Jahren Unterricht einen ziemlich vollständigen Überblick über das Instrument und seine Spielweisen haben sollte (jedenfalls innerhalb eines stilistischen Rahmens), dann ist das schon ok. Die 72 Töne bis zur ersten Oktave kann man sich schon schnell erarbeiten, die Gitarre ist logisch aufgebaut, anders, als ein Blasintrument. «Technisch einwandfrei «?, Hmm. Da dauert der Baree schon lange Seiner Meinung nach muß man nach zwei bis drei Jahren Unterricht ein Instrument komplett beherrschen Schon die umwerfende Präzision dieser Aussage – ein Ausdruck des Unterschieds in % spricht Bände! – qualifiziert sie eigentlich für einen, Wenn nicht die Vorstellung, dass er mit dieser Einstellung viel kaputt machen kann, eigentlich eher traurig wäre. Nach drei Jahren Unterricht sollte man so weit sein, dass man sich nur noch mit dem Lernen neuer Stücke beschäftigt und Technikübungen nur während des Aufwärmens Anwendung finden. Ich halte diese Aussage für nicht sonderlich weit hergeholt, insbesondere bei der Konzertgitarre. Es wird ja nicht darüber gesprochen, dass man nach drei Jahren ein virtuoser Improvisator und/oder ein großer Künstler wäre, sondern es geht ja lediglich um den technischen Aspekt des Spielens und das Sich-Auskennen auf dem Griffbrett sowie dem Notenblatt. Drei Jahre für Unterricht und wirklich fleissiges, zielorientiertes, fokussiertes Üben sind da durchaus realistisch. Mit einem kleinen Stündchen am Tag ist das allerdings nicht getan, da muss man schon richtig ran an den Speck. Es wird ja nicht darüber gesprochen, dass man nach drei Jahren ein virtuoser Improvisator und/oder ein großer Künstler wäre, sondern es geht ja lediglich um den technischen Aspekt des Spielens und das Sich-Auskennen auf dem Griffbrett, der macht etwas ähnliches vor: wenn man jetzt x verschiedene techniken so üben würde, könnte man in 3 Jahren schon recht weit kommen. kann man dann Gitarre spielen? – das wär für mich eine ganz andere Frage. Ich halte diese Aussage für nicht sonderlich weit hergeholt, insbesondere bei der Konzertgitarre. Es wird ja nicht darüber gesprochen, dass man nach drei Jahren ein virtuoser Improvisator und/oder ein großer Künstler wäre, sondern es geht ja lediglich um den technischen Aspekt des Spielens und das Sich-Auskennen auf dem Griffbrett sowie dem Notenblatt. Drei Jahre für Unterricht und wirklich fleissiges, zielorientiertes, fokussiertes Üben sind da durchaus realistisch. Mit einem kleinen Stündchen am Tag ist das allerdings nicht getan, da muss man schon richtig ran an den Speck. Mechanik – Die Oboe gilt als eines der im Aufbau kompliziertesten Blasinstrumente. Die Klappen und Böcke werden aus Neusilber oder ähnlichen leichtschwingenden Materialien geschmiedet und anschließend mit diversen Silber- und/oder Goldlegierungen überzogen. Die Anzahl der Klappen variiert von Modell zu Modell. Die Tonlöcher moderner Oboen werden durch Klappen verschlossen. Jede Klappe ist mit einem „Klappenpolster» versehen, das das Tonloch abdeckt. Diese Polster bestehen entweder aus Fischhaut mit einer Füllung darin oder aus Kork und müssen vom Instrumentenbauer exakt eingepasst werden, damit sie luftdicht schließen. Auf der Unterseite jeder Klappe ist eine Stahlfeder eingehakt, die dafür sorgt, dass die Klappe von allein in die richtige Position zurückkehrt, sobald man die Klappe loslässt. Die Klappen werden entweder direkt mit den Fingern oder mittels ausgeklügelter Hebelmechanik bedient. Direkt mit den Fingern verschlossene Klappen weisen dabei oft Löcher auf, die ein teilweises Verschließen des Tonloches erlauben. Bei der obersten dieser Klappen ist dies über eine spezielle Form der Klappe vorgesehen, dieses so genannte Halbloch wird bei einigen Tönen zur Oktavierung eingesetzt. Andere solcher Löcher werden mechanisch bei Druck anderer Klappen teilweise verschlossen. Ringklappenoboen verfügen über Ringklappen, welche durch teilweises Verschließen ihrer großen Löcher mit dem Finger ein einfacheres Spiel von Glissandi und Mikrotönen erlauben (ohne Ringklappen lassen sie sich über den Ansatz, Mikrotöne auch über spezielle Griffe erreichen). Häufige Fragen über Violinen: – Was ist der Unterschied zwischen einer Geige und Violine? Es gibt heut zu Tage keinen Unterschied mehr zwischen den Bezeichnungen „Geige» und „Violine». Beide Bezeichnungen beschreiben dasselbe Instrument, sind also Synonyme. Über 50 Töne können durch das Verkürzen der Saiten mit den Fingern der linken Hand zum Klingen gebracht werden. Die rechte Hand streicht mit dem Bogen über die Saiten und bestimmt die Tonlänge. Ist Violine schwerer als Gitarre zu spielen? Die Violine ist eines der schwersten Instrumente, das du lernen kannst. Gibt es ein einfaches Blasinstrument das sich gut für Anfänger eignet? Jetzt nicht gerade Blockflöte oder so. | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (7) Versuch es mal mit Mundharmonika. Oder Melodika. Als Anfänger eignet sich als Blasinstrument für meine Begriffe die Blockflöte am Ehesten. Die Blockflöte ist wahrscheinlich tatsächlich das am einfachsten zu erlernende Blasinstrument. Einen weiteren Vorteil hat sie ebenfalls, wenn man sie als Anfangsinstrument benutzt, nämlich dass man nachher die Noten beherrscht und somit wiederum mit einem anspruchsvolleren Instrument von vornherein besser umgehen kann. Die Klarinette wäre ggf. noch eine Alternative. Aber auch bei ihr ist es so, dass man eine bestimmte Ansatztechnik erlernen muss, die nicht ganz so einfach ist. Der Schwierigkeitsgrad beim Lernen eines Instrumentes hängt auch vom Alter ab. So lernen junge Menschen wesentlich schneller im Gegensatz zu älteren. Zu empfehlen ist natürlich Blockflöte, als Grundinstrument für alle anderen Blasinstrumente. Jedoch lernen viele anfangs auch einfache Trompete oder Saxophon. Aber jetzt mal ehrlich: Blockflöte ist doch ein recht langweiliges Instrument. Das ist doch nur interessant, wenn man damit als Grundschüler anfängt. Da lieber ein etwas schwereres Instrument lernen, was aber auch interessanter klingt. Übrigens: Mundharmonika hat den Vorteil, dass man keine Noten lesen können muss. gibt es eine gute Anleitung. Überhaupt kann man auf der Mundharmonika recht schnell einfache Melodien spielen. : Gibt es ein einfaches Blasinstrument das sich gut für Anfänger eignet? Jetzt nicht gerade Blockflöte oder so. | STERN.de – Noch Fragen? In allen befragten Klassenstufen erwiesen sich Klavier, Gitarre und Schlagzeug als die attraktivsten Instrumente. Gitarre und Schlagzeug schienen ältere Schüler stärker anzusprechen, während sich diese nur in geringem Maße für klassische Instrumente wie Flöte, Klarinette oder Geige interessierten. Interview geführt von Martina Biendl, von ohnekopfundkragen.de Jeagril Pah hat eine Gabe: Er macht Musik, die die Menschen um ihn herum verzaubert. Bereits in der sechsten Generation spielt er die Sasando, ein traditionelles indonesisches Instrument, das klangliche Ähnlichkeit mit einer Harfe hat. Seine Vorfahren haben die Sasando selbst erfunden, und heute reisen der 36-jährige Jeagril und seine Brüder damit durch Indonesien und um die ganze Welt. Martina Biendl hat ihn in Labuan Bajo zum Interview getroffen. Aber bevor wir mit dem Interview beginnen, hör dir unbedingt ein Stück von Jeagril Pah an. Kommentiere den Beitrag, welche „modernen» Lieder du ihn dem Stück erkennst. https://indojunkie.com/wp-content/uploads/AUD-20181206-WA0010.mp3 Triangel – Das auf den ersten Blick einfachste und günstigste Instrument ist die Triangel, die du bereits ab fünf Euro erhältst. Vor allem im jungen Alter ist die Triangel dabei eine gute Begleitung, auch wenn sie allein in den meisten Fällen nicht lange für Begeisterung sorgen kann. Für die ersten Schritte rund um die Handhabung eines Instruments ist die Triangel jedoch eine schöne Lösung. 2. Definieren Sie, wie Sie studieren werden – Nachdem Sie sich für ein Instrument entschieden haben, das Sie lernen möchten, müssen Sie sich für eine Lernmethode entscheiden, die Ihren Bedürfnissen und Ihrer Routine entspricht. Manche Menschen ziehen es vor, ein Instrument selbstständig zu lernen und können auf einige kostenlose oder kostenpflichtige Online-Hilfsmittel zurückgreifen. Die, zum Beispiel ist ein großartiger Partner beim Lernen, Mit ihr können Sie erkennen, was in einem Lied passiert, seine Akkorde und Tonarten, und sie um sich nur auf die Instrumentalspuren zu konzentrieren. Außerdem können Sie von Ihrem Lieblingskünstler lernen und Ihre Lieblingssongs studieren. Ja, man kann sich das Spielen eines Instruments selbst beibringen und zu Hause mit Hilfe von Online-Inhalten lernen. Doch obwohl das Internet reich an Informationen ist, macht das Lernen von einem Lehrer den Unterschied aus, vor allem in Kunst und Musik. Denn ohne die Hilfe eines Fachmanns kann man nicht alle Fehler erkennen, die Feinheiten erkennen und seine Technik auf die richtige Weise verbessern, jayq Registrierter Benutzer #1 Hallo und guten Tag, ich hoffe, dass ich hier von euch etwas Hilfe bekommen kann. Ich bin mit 35 absoluter Musikanfänger und möchte trotzdem noch ein Instrument lernen. Klarinette oder Saxophon haben mir es angetan. Was könnt ihr für einen Anfänger empfehlen? Welches Instrument lernt sich leichter? Womit erzielt man schneller Fortschritte? Was empfiehlt ihr mir? Kaufen oder mieten? Was für eine «Marke» kommt in Frage? Woran hat man länger.? Ihr merkt, ich hab absolut keine Ahnung und freue mich auf eure Hilfe! Viele Grüße Johannes Sofadudler Registrierter Benutzer #2 ,nimm ne Trommel, da brauchste nur druffkloppen Ich hab mit meinen 43Jahren vor ca. einem halben Jahr mit Klarinette angefangen und muss sagen ich bin begeistert. Das tiefe Register der Klarinette hats mir angetan. Schnelle Fortschritte?? Du wirst bei den Instrumetnen nicht herum kommen Etüden, Tonleitern usw zu üben. Knebi89 Helpful & Friendly User #3 Hallo Johannes, mein Tip: Spiel das was dir besser gefällt! Überlegungen das leichter zu lernende Instrument zu wählen obwohl man zum anderen tendiert sind absoluter Blödsinn. Du wirst auf dem Instrument die besten Fortschritte machen das du wirklich spielen willst. Viel Glück dabei und meld dich vielleicht wo du gelandet bist. ZippoZ Registrierter Benutzer #4 Lern das Instrument, das Dir vom Klang her besser gefällt. Falls Dir wirklich beide exakt gleich gut gefallen sollten, dann wirst Du mit dem Sax erst einmal schneller Erfolgserlebnisse haben. Ein Instrument solltest Du zusammen mit einem Lehrer aussuchen. Viele Grüße von Zippo! Zuletzt bearbeitet: 14.02.12 jayq Registrierter Benutzer #5 Danke für eure Antworten. ich nehme also mit – dass ich noch mal in mich gehen, die Instrumente noch mal einfach anhören und mich dann für eins entscheiden sollte. Im Moment sind beide tatsächlich gleich auf. Mein gestecktes Langzeitziel ist, später auch Jazz zu spielen. Da bieten ja beide Instrumente Möglichkeiten. Beim Saxophon stellt sich die Frage: Alt, Tenor oder Sopran? Eure Meinung? Ein Instrument zu mieten, ist sicherlich für den Anfang eine gute Idee – oder was meint ihr? Ich habe in meiner Umgebung folgenden Laden gefunden, der sowohl Saxophone, als auch Klarinetten vermietet. Der Mietpreis wird bei einem späteren Kauf verrechnet. Was wäre denn hier ein gutes Instrument für den Einstieg? http://www.kreul.de/mieten_statt_kaufen/mi, ente/miete/?art=Saxofon%20Alto http://www.kreul.de/mieten_statt_kaufen/mietinstrumente/miete/?art=B%F6hm-Klarinette Beste Grüße ZippoZ Registrierter Benutzer #6 Beim Saxophon stellt sich die Frage: Alt, Tenor oder Sopran? Eure Meinung? Lern das Instrument, das Dir vom Klang her besser gefällt. Was wäre denn hier ein gutes Instrument für den Einstieg? Ein Instrument solltest Du zusammen mit einem Lehrer aussuchen. jayq Registrierter Benutzer #7 Nochmals Danke! Kennt denn jemand einen guten Saxophon bzw. Klarinettenlehrer aus Stuttgart? janole28 Registrierter Benutzer #9 Ich habe vor etwa 4 Monaten Klarinette angefangen und bin von dem Instrument sehr begeistert. Ich finde man macht durchaus schnelle Fortschritte wenn man regelmäßig übt. Also nur ran!! Liebe Grüße janole28 tictactux Registrierter Benutzer #10 (alle oben haben recht. Mach, wonach Dir der Sinn steht) Die gängige Lehrmeinung ist, dass der Umstieg von Klarinette auf Sax einfacher ist als umgekehrt, das fängt mit dem Ansatz an und hört bei der Präzision der Finger nicht auf. Nur falls Du mal vorhast, beide Instrumente spielen zu wollen. Sonnenbrille, Béret und Sandalen sind da viel wichtiger. Lehrer: Dein Musikhaus weiss Rat, ansonsten der lokale Musikverein. Viel wichtiger als das genaue Instrumentenmodell ist ein gutes Mundstück. Was den Instrumenten standardmässig beiliegt, taugt meist nur als Türstopper. (Ja, es gibt Ausnahmen) PS: Ich hab auch im zarten Alter von 43 angefangen. Du schaffst das. Mozartkugel Registrierter Benutzer #11 Viel wichtiger als das genaue Instrumentenmodell ist ein gutes Mundstück. Was den Instrumenten standardmässig beiliegt, taugt meist nur als Türstopper. (Ja, es gibt Ausnahmen) Die orig. Blattschraube kann auch gleich aus dem Koffer verbannt werden. Ein Vandoren Optimum zum Vergleich ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. tictactux Registrierter Benutzer #13 Das Internet vergisst nie. Haben Erwachsene einen Vorteil, wenn sie ein Instrument lernen wollen? Musikpädagogin Dr. Hendrike Rossel vom Verband deutscher Musikschulen erklärt: – ? Erwachsene sind wirklich motiviert, wenn sie ein Instrument lernen wollen. Das ist ein großer Vorteil. Bei Kindern wollen es manchmal eher die Eltern, als sie selbst. ? Kinder lernen das Musizieren natürlicher, beinahe wie sprechen. Bei Erwachsenen mischt sich manchmal der Verstand zu sehr ein. Vielleicht sind sie auch ungeduldiger mit sich selbst. Das sind aber keine Gründe, als Erwachsener kein Instrument zu lernen. ? Es kann wirklich jede:r ein Instrument lernen, Und niemand braucht Angst vor dem Notenlesen zu haben. Das lernt man mit dem Instrument kennen, genauso wie Rhythmus und verschiedene Musikstile und Komponisten. ? Wer ein Instrument lernen will, sollte sich zum Beispiel über die Musikschule eine:n Lehrer:in suchen und eine Probestunde vereinbaren, Denn es ist sehr wichtig, dass Schüler:in und Musiklehrer:in sich gut verstehen. ? Gute Musiklehrer:innen setzen von Anfang an auf eine Mischung von ersten Musikstücken und zum Beispiel Tonleiterübungen. Bei Blasinstrumenten wie der Querflöte oder der Klarinette ist die erste Herausforderung, überhaupt einen Ton herauszubekommen. ? Im besten Falle sollte man täglich üben, Am Anfang reichen auch schon zehn Minuten. Ideal ist es, wenn das Instrument so steht, dass man nur zugreifen muss und einfach anfangen kann zu spielen. Ab welchem Alter kann mein Kind ein Instrument lernen? – Musikschule Köln Die Frage beschäftigt alle Eltern, deren kleines Kind auf einmal Interesse an Musik zeigt. „Mein Kind singt sofort mit, sobald irgendwo Musik ertönt, soll es jetzt ein Musikinstrument lernen?». „Mein Kind bewegt sich zum Rhythmus der Musik, wie kann ich das fördern?». „Mein Kind kann den Takt halten, ist es musikalisch?». Dies sind häufige Fragen, die mir Eltern bei der ersten Kontaktaufnahme zur Musikschule stellen. Es gibt verschieden Möglichkeiten, um ein Kind in sehr jungen Jahren an die Musik heran zu führen. Das ganze unter pädagogischer Anleitung. Entscheidend ist die Frage des Alters. Man hört immer wieder von bekannten Musikvirtuosen, die schon im zartem Alter von 3 oder 4 Jahren mit ihrem Instrument begonnen haben. Geigenunterricht oder Klavierunterricht für 4 Jährige, Gitarre schon mit 5 Jahren. Es ist möglich, aber das sind eher die Ausnahmen. Wir wollen Ihnen hier einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten der verschiedenen Altersgruppen geben.2-4 jährige Kinder Sehr sinnvoll kann es sein ein Kind mit 2 oder 3 Jahren durch einen elementaren Musikgarten Kurs – (Vorstufe der musikalischen Früherziehung), ganz ungezwungen und sehr spielerisch an die Musik heranzuführen. Die Kinder beschäftigen sich in Kleingruppen mit rhythmischen Bewegungs- und Gesangsspielen, musikalischen Erlebnisreisen und Klangerfahrungen, und schließlich dem Kennenlernen der unterschiedlichen Musikinstrumente, aber ohne diese technisch zu erlernen. Auch Noten lesen lernen würde die Kinder hier noch völlig überfordern.5-6 jährige Kinder Die Musikalische Früherziehung im Anschluss, im Alter von 5 bis 6 Jahren, beschäftigt sich viel spezifischer mit den einzelnen Instrumenten, ihren Klängen und Klangfarben und stellt auch schon die Weichen in Richtung Instrumentalunterricht und Noten lesen. Ab 6 Jahren Dann kommt die große Frage: Wie geht es weiterNicht jedes Instrument kann von Kindern mit 6 Jahren begonnen werden. Klavier, Gitarre, Ukulele, Keyboard, Blockflöte, Percussion (Trommeln, etc,) sind Instrumente, an denen 5 und 6 Jährige ihre ersten Erfahrungen machen können. Hier einige Altersangaben zur Orientierung: Ab 6: Klavier, Gitarre, Ukulele, Keyboard, Blockflöte, Percussion (Trommeln, etc,) Ab 7/8: Klarinette, Trompete Ab 9 Jahren: Saxophon, und andere Blasinstrumente Neue Erfindungen Immer wieder werden neue Instrumente erfunden, um der steigenden Nachfrage nach frühkindlicher musikalischer Förderung nach zu kommen und damit einen neunen Absatzmarkt zu erschaffen. Die Idee, eine Miniklarinette oder eine Saxonet (eine Mischung aus Klarinette und Blockflöte), erleichtere den Kleinen einen Einstieg in die Instrumentalwelt, stellt sich in der Praxis häufig nur als teures Spielzeug heraus und hat meiner Meinung nach keinen Vorteil, um später ein richtiges Instrument zu lernen. Soll das Kind trotzdem sehr früh mit einem Instrument beginnen, ist die gute alte Blockflöte die beste Wahl. Schließlich kommt es darauf an, wie weit das Kind physisch und motorisch entwickelt ist. Ausprobieren schadet nie. Und wenn das Kind vor lauter Motivation brennt, sollte man das fördern. Sind mehrstimmige Instrumente wie Klavier und Gitarre schwieriger zu erlernen und zu spielen als Instrumente wie Geige, Trompete und Klarinette, die nur einen Ton auf einmal erzeugen können? Gitarre ist relativ leicht zu erlernen. Klavier geht, aber man muss wirklich viel üben, um gut zu sein. Platz 1 = Klavier. Platz 2 = Gitarre. Platz 3 = Geige / Violine. Gibt es ein einfaches Blasinstrument das sich gut für Anfänger eignet? Jetzt nicht gerade Blockflöte oder so. | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (7) Versuch es mal mit Mundharmonika. Oder Melodika. Als Anfänger eignet sich als Blasinstrument für meine Begriffe die Blockflöte am Ehesten. Hier stellt sich allerdings die Frage, wie es um deine Vorkenntnisse bestellt ist. Möchtest du etwas für dein Taktgefühl tun, wäre die Triangel eine gute Möglichkeit. Wie ist es um die Notenkenntnis bestellt? Meine Tochter hat als Anfänger mit der Gitarre begonnen. Ein nicht zu teures Vergnügen und mit etwas Ergeiz leicht und schnell zu erlernen. Die Blockflöte ist wahrscheinlich tatsächlich das am einfachsten zu erlernende Blasinstrument. Einen weiteren Vorteil hat sie ebenfalls, wenn man sie als Anfangsinstrument benutzt, nämlich dass man nachher die Noten beherrscht und somit wiederum mit einem anspruchsvolleren Instrument von vornherein besser umgehen kann. Die Klarinette wäre ggf. noch eine Alternative. Aber auch bei ihr ist es so, dass man eine bestimmte Ansatztechnik erlernen muss, die nicht ganz so einfach ist. Der Schwierigkeitsgrad beim Lernen eines Instrumentes hängt auch vom Alter ab. So lernen junge Menschen wesentlich schneller im Gegensatz zu älteren. Zu empfehlen ist natürlich Blockflöte, als Grundinstrument für alle anderen Blasinstrumente. Jedoch lernen viele anfangs auch einfache Trompete oder Saxophon. Aber jetzt mal ehrlich: Blockflöte ist doch ein recht langweiliges Instrument. Das ist doch nur interessant, wenn man damit als Grundschüler anfängt. Da lieber ein etwas schwereres Instrument lernen, was aber auch interessanter klingt. Übrigens: Mundharmonika hat den Vorteil, dass man keine Noten lesen können muss. gibt es eine gute Anleitung. Überhaupt kann man auf der Mundharmonika recht schnell einfache Melodien spielen. : Gibt es ein einfaches Blasinstrument das sich gut für Anfänger eignet? Jetzt nicht gerade Blockflöte oder so. | STERN.de – Noch Fragen?Was ist schwieriger Gitarre oder Geige?
Welches Instrument sollte ich lernen wenn ich in eine Blaskapelle möchte?
Welches Instrument ist am attraktivsten?
Was ist das schönste Instrument der Welt?
Was ist das billigste Instrument der Welt?
Kann man sich ein Instrument selbst beibringen?
Was ist einfacher zu Spielen Saxophon oder Klarinette?
Kann jeder ein Instrument lernen?
Welches Instrument als erstes lernen?
Was ist einfacher zu lernen Gitarre oder Klavier?
Was ist das beliebteste Instrument auf der Welt?
Welches Instrument sollte ich lernen wenn ich in eine Blaskapelle möchte?