Die besten E-Bikes laut Tests und Meinungen: Platz 1: Sehr gut (1,2) Cannondale Moterra Neo EQ (Modell 2023) Platz 2: Sehr gut (1,4) Fischer Cita 8.0i. Platz 3: Sehr gut (1,4) Fischer Viator 7.0i Herren. Platz 4: Sehr gut (1,4) Himiway Cruiser Tief.
Welches E-Bike ist laut Stiftung Warentest das beste?
Die Ergebnisse auf einen Blick: FAQ zum E-Bike-Test von Stiftung Warentest – Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Test von Stiftung Warentest findet ihr in diesem FAQ: Bestes E-Bike: Welches Modell ist Testsieger bei Stiftung Warentest? Das beste E-Bike laut Stiftung Warentest ist das Flyer Gotour6 3.40,
Im Test der Verbraucherorganisation hat es die gute Note 1,9 erhalten. Kein anderes E-Bike konnte mit dem Flyer Gotour6 3.40 mithalten. Zu seinen Stärken gehören seine sehr gute Sicherheit und Haltbarkeit sowie sein gutes Fahrgefühl und der gute Antrieb, Auch die Handhabung war gut, Dazu kommen gute Ergebnisse im Hinblick auf seine Schadstofffreiheit im Sattel und in den Griffen.
Welche E-Bikes empfiehlt Stiftung Warentest? Neben dem Testsieger, dem Flyer Gotour6 3.40, haben im E-Bike-Test von Stiftung Warentest noch sechs andere Fahrräder gute Ergebnisse erzielt. Dazu gehören das Kalkhoff Image 3.B Move (Note: 2,2), das KTM Macina City A510 (Note: 2,2), das Stevens E-Courier PT5 Forma (Note: 2,2), das Cube Supreme Hybrid One 500 (Note: 2,5), das Hercules Roberta Deluxe I-F8 (Note: 2,5) und das Pegasus Solero Evo 8F (Note: 2,5).
Wie bewertet Stiftung Warentest die E-Bikes? Stiftung Warentest hat die verschiedenen E-Bikes im Hinblick auf ihr Fahrverhalten (zum Beispiel Komfort, Wendigkeit und Schalten), ihren Antrieb, ihre Handhabung, ihre Sicherheit und Haltbarkeit und auf etwaige Schadstoffe im Sattel und den Griffen geprüft.
Dabei wurde das Fahrverhalten besonders gewichtet. Von den elf getesteten E-Bikes haben sieben das Qualitätsurteil „gut» erhalten, Drei weitere Fahrräder waren immerhin befriedigend, während das letzte mangelhaft war. Stiftung Warentest: Welches E-Bike fährt am besten? In der Testkategorie Fahren hat ein E-Bike die Note 1,7 (entspricht dem Qualitätsurteil „gut») erhalten – alle anderen schnitten in dieser Kategorie schlechter ab.
- Das E-Bike mit dem besten Fahrverhalten ist das KTM Macina City A510,
- In der Gesamtwertung ist es mit der Note 2,2gemeinsam mit zwei weiteren Pedelecs auf dem zweiten Platz gelandet.
- Welches E-Bike hat den besten Antrieb laut Stiftung Warentest? Nur ein E-Bike wurde von Stiftung Warentest in der Kategorie Antrieb (umfasst unter anderem den Motor, die Ladedauer des Akkus sowie die Schiebehilfe) mit der Note 1,8 (entspricht „gut») bewertet – alle anderen waren nur befriedigend oder schlechter.
Bei dem E-Bike mit dem besten Antrieb handelt es sich um den Testsieger aus der Gesamtwertung, dem Flyer Gotour6 3.40. Gibt es laut Stiftung Warentest auch schlechte E-Bikes? Im Test von Stiftung Warentest gab es nur ein City-E-Bike, das schlecht bewertet wurde,
So haben zehn von elf geprüften Modellen das Qualitätsurteil „befriedigend» oder besser erhalten. Das letzte Modell, das Telefunken Multitalent RC840, ein günstiges E-Bike mit Frontantrieb, war mangelhaft. Alle guten E-Bikes aus dem Test waren deutlich teurer als das schlecht bewertete Fahrrad. Preis: Wie viel kosten E-Bikes? E-Bikes sind teuer.
Die günstigsten Modelle sind ab circa 1000,00 Euro zu haben, während die teuersten E-Bikes weit über 3000,00 Euro kosten können. Der Testsieger von Stiftung Warentest ist für knapp 4000,00 Euro erhältlich,
Welches E-Bike könnt ihr empfehlen?
Wir haben drei weitere E – Bikes getestet. Unser Favorit ist ab sofort das Gazelle Ultimate T10 HMB. Unser bisheriger Testsieger Fischer Viator 6.0i bleibt eine Empfehlung. Das Cube Reaction Hybrid Pro 500 finden Sie ab sofort unter „Außerdem getestet’.
Welche E-Bikes haben das beste Preis Leistungsverhältnis?
Cube Touring Hybrid One 400 – Vorteile Erstklassiger Preis Motor, Display und Akku von Bosch Schaltung und Bremsen von Shimano Nachteile Verhältnismäßig kleiner Akku Bei unserer Computer-Analyse glänzte das Cube Touring Hybrid One 400, da das E-Trekkingbike ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
- Für 2.349 Euro bekommen das Pedelec mit einer soliden Ausstattung.
- Diese besteht aus einem Bosch Mittelmotor aus der Performance Line mit 65 Newtonmeter Drehmoment und dem dazugehörigen Bosch Purion Dispay.
- Zudem verbaute der Hersteller ein Shimano Alivio Schaltwerk mit 9 Gängen sowie hydraulische Scheibenbremsen – ebenfalls von Shimano.
Der Akku kommt von Bosch und braucht etwa 6 Stunden, bis er mit 2 Ampere wieder vollgeladen ist. Bei der Größe des Akkus, der mit 400 Wattstunden kleiner als der Standard ausfällt, müssen Sie ein Auge zudrücken. Gängig sind zurzeit 500 Wattstunden, einige Modelle in dieser Preisklasse bieten sogar 625-Wh-Akkus an.
Wie viel kostet ein gutes E-Bike?
Unterm Strich: Wie verhält es sich mit den E-Bike Kosten? – Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Qualität ihren Preis hat. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass die E-Bike Kosten nicht allzu sehr in die Höhe schießen,2500 Euro sollte ein gutes Rad schon kosten, es müssen aber z.B.
Was ist besser Pegasus oder Gazelle?
Günstiger und doch gleichwertig? – Bei einer solchen Garantie, kann man davon ausgehen, dass die beiden Hersteller ihren Produkten vertrauen. Aber was unterscheidet die beiden Fahrrad-Riesen dann? Zunächst einmal ist Pegasus häufig die günstigere Wahl, was natürlich immer von Vorteil ist. Die Kapazität der Akkus bei Elektro-Fahrrädern ist bei Pegasus häufig höher als bei Gazelle. Bei Gazelle kann man sich zwar für einen größeren Akku entscheiden, aber nur gegen einen entsprechenden Aufpreis. Ansonsten zählen Federgabeln, Sattelstützen und Bremsen zu den Unterschieden zwischen den beiden Marken. Außerdem ist die Farbauswahl bei Gazelle meist größer.
Welches E-Bike ist besser KTM oder Cube?
Der Warentest-Sieger im aktuellen Test von SUV-E-Bikes kommt von KTM: KTM Macina Aera 671 LFC. Stiftung Warentest hat wieder Elektrofahrräder getestet. Der letzte Test von E-Bikes war enttäuschend. Diesmal können viele Pedelecs im Warentest überzeugen. Von den neun geprüften E-Bikes der Sorte SUV-E-Bike kann ein KTM-Modell besonders überzeugen.
Es zählt zu den vergleichsweise günstigeren Crossover-E-Bikes. Der Boom für E-Bikes hält in Deutschland weiter an. Inzwischen ist fast jedes zweite hierzulande verkaufte Fahrrad ein sogenanntes E-Bike respektive Pedelec, Angelehnt an den Begriff SUV (Sports Utility Vehicle) aus der Autowelt wird bei den motorisierten Fahrrädern mit Allroundeigenschaften für City und moderater Geländetauglichkeit immer häufiger der Begriff SUV-E-Bike verwendet.
Stiftung Warentest hat neun Allround-E-Bikes für Stadt- und Trekkingfahrten in der Juniausgabe von test (06/2022) einem gründlichen Test unterzogen. Online ist der SUV-E-Bike-Test ebenfalls abrufbar. Die Fahrradhersteller lassen sich ihre Crossover-E-Bikes fürstlich bezahlen.
- SUV-E-Bikes für Asphalt und Schotter sind nicht günstig.
- Die Preisspanne der von Warentest geprüften Allroad-E-Bikes reicht von 3.300 bis 5.350 Euro.
- Viel Geld für ein von einem Elektromotor angetriebenes Fahrrad.
- Fielen im letzten Test zwei Pedelecs glatt durch, schneiden im aktuellen Warentest immerhin sieben der neun getesteten E-Bikes mit der Note «gut» ab.
Eins haben alle getesteten neun E-Bikes gemeinsam: mit Gewichten von 26 bis 29 Kilogramm sind alle sehr schwer. Der Testsieger im aktuellen Tests der SUV-E-Bikes ist das 4.200 Euro teure KTM Macina Aera 671 LFC mit einer «guten» Gesamtnote von 1,8. Der «agile und vielseitige Testsieger überzeugt auf sowie abseits der Straße». Das Cube Nuride Hybrid EXC 625 Allroad kostet 3.300 Euro und schafft im Warentest die Gesamtnote «gut» mit 2,3. Das günstigste «gute» SUV-E-Bike im Test kommt von Cube. Das Cube Nuride Hybrid EXC 625 Allroad kostet 3.300 Euro und schafft im Warentest die Gesamtnote «gut» mit 2,3.
- Beim vielseitigen und eher günstigen Cube-Bike verhindern die «knappe Ausstattung» und die «lange Akkuladezeit von 8:10 Stunden» eine bessere Bewertung.
- Schlusslicht im aktuellen Warentest ist das Kalkhoff Entice 5:B Advance+, das immerhin 4.550 Euro kostet.
- Das Kalkhoff-E-Bike erreicht eine «befriedigende» 2,7-Benotung.
Trotz wendigem Fahrverhalten, Top-Licht (110 Lux) und 170 Kilogramm Gesamtgewicht reicht es nicht für eine gute Bewertung: Der Kalkhoff-Sattel ist mit DPHP belastet. Ronald Matta – Senior Editor News – 14110 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2007 Seit 2007 bin ich Redakteur bei Notebookcheck.com. Als freier Autor schreibe ich auch für andere Print- und Onlinemedien inklusive der Lokalpresse. Vor meiner journalistischen Tätigkeit arbeitete ich als gelernter Netzwerktechniker und Fotograf unter anderem in der Planung und Projektierung von Firmennetzwerken sowie als Modefotograf in Mailand.
Wie viel Watt hat ein gutes E-Bike?
Wie viel Watt sollte ein E-Bike Motor haben? – Wie viel Wattstunden sollte der Akku besitzen? – In der Stadt reichen, grob gesagt, 300 Wattstunden (Wh) eigentlich gut aus. Damit muss man etwa alle 3-4 Tage nachtanken. Steckdosen gibt es dafür eigentlich überall, auch im Büro.
Für Tourenfahrten empfehlen wir 400 Wh (für überwiegend ebenes Terrain).400 Wh Akkus sind günstiger als 500 Wh-Akkus. Wer nicht weit fährt, hat im Handel manchmal die Wahl zwischen einem 400er und einem 500er Akku. Fährt man öfters Touren in welligem Terrain oder dreht auch mal Runden in bergigen Regionen, empfehlen wir einen 500 Wh Akku.
Wer gut mittritt und wie beim Fahrrad trotz Motorschub auch geländeangepasst schaltet, kann mit einem 500 Wh Akku bei mittlerer Unterstützung (häufig: NORMAL-Modus Unterstützung, wenig SPORT-Modus, kaum POWER) zwischen 65 – 85 km Reichweite erreichen.
Was ist der stärkste Akku beim E-Bike?
Was ist der aktuell stärkste Akku beim E-Bike? Das M55 Terminus gilt als E-Bike mit dem aktuell stärksten Akku weltweit. Es verfügt über einen Akku mit stolzen 2.000 Watt und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Kilometern pro Stunde.
Wie viel ist ein E-Bike nach 3 Jahren noch wert?
Was ist ein E-Bike nach drei Jahren noch Wert? – Der Restwert eines E-Bikes hängt vom Zustand des Rads und des Akkus ab. Als grobe Faustformel kann man aber sagen, dass nach 3 Jahren das E-Bike noch 40 Prozent vom Neupreis wert ist. Wenn es neu 2.000 Euro gekostet hat, bekommen Sie nach drei Jahren noch rund 800 Euro.
Wie lange hält der Akku von einem E-Bike?
Wie viele Ladezyklen hält ein E-Bike-Akku? – Als Faustregel kannst du dir merken: Hersteller geben die Lebensdauer eines modernen Lithium-Ionen-Akkus mit bis zu 1.000 Ladezyklen an.500 bis 700 Ladezyklen sind Standard. Dies entspricht normalerweise einer Lebensdauer von drei bis fünf Jahren.
- Eine Vollladung von z.B.0 auf 500Wh entspricht einem Ladezyklus.
- Von einem verschlissenen Akku bei einem E-Bike spricht man, wenn 30% der ursprünglichen Kapazität vorhanden sind.
- Bei einem modernen Lithium-Ionen-Akku ist das dauerhafte vollständige Laden und Entladen jedoch nicht die korrekte Methode.
Dadurch wird die Lebensdauer des Akkus negativ beeinträchtigt. Teilentladene Lithium-Ionen-Akkus kannst du also ohne Bedenken aufladen. Lädst du dein E-Bike zur Hälfte auf, hast du einen halben Ladezyklus verbraucht. Bei Ladungen von 25% kannst du dementsprechend viermal nachladen, bis du auf einen vollen Ladezyklus kommst.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass hochwertige Akkus häufiger als die vom Hersteller angegebenen 1.000 Mal aufgeladen werden können. Mitunter sind bis zu 1.500 Ladezyklen möglich, bevor der Akku nur noch 30% seiner Kapazität übrig hat. Allerdings verlieren die Akkuzellen auch unabhängig von der Nutzung mit der Zeit etwas von ihrer Kapazität.
Allein durch die Lagerung gehen, je nach Hersteller, 0,5 bis 3 Prozent an Leistung pro Jahr verloren. Am meisten wird die energiereiche Batterie allerdings durch unsachgemäße Behandlung in Mitleidenschaft gezogen.
Wer ist der größte E-Bike Hersteller in Deutschland?
slideshow»> 1 / 18 Der deutsche Fahrradmarkt wächst und schrumpft zugleich: 7 Prozent mehr Umsatz, aber 7 Prozent weniger Absatz. Das liegt am Wechsel zu teureren E-Bikes.2016 stieg deren Absatz um 13 Prozent auf 605.000 Stück. Im Schnitt kostet ein Rad mit elektrischem Hilfsmotor mehr als 3000 Euro – zehnmal so viel wie herkömmliche Discountware.
2 / 18 Nach eigenen Angaben deutscher Marktführer ist Derby Cycle aus Cloppenburg mit Marken wie Kalkhoff oder Raleigh und mehr als 100.000 verkauften E-Bikes pro Jahr. Die vom früheren Volkswagen-Niederlande-Chef Janco van der Heiden geführte Firma gehört zum niederländischen Mischkonzern Pon. Foto: Kalkhoff
3 / 18 Kurzzeitig verhandelte Pon im April über eine Übernahme der ebenfalls niederländischen Accell Group, die sich wiederum europäischer Marktführer nennt und auf einen Milliardenumsatz nur mit Fahrrädern (1,5 Millionen Stück) kommt.2016 verkaufte Accell erstmals mehr E-Bikes als andere Fahrräder.
4 / 18 Ein Umsatzplus von 17 Prozent in Deutschland führt Accell vor allem auf Elektro-Mountainbikes der Marke Haibike zurück, für die 2016 ein Designzentrum in München errichtet wurde. Bis zu 15.000 Euro teure Modelle wie dieses Carbon-Rad mit integriertem Bordcomputer bilden die Spitze des Segments.
5 / 18 In Oldenburg sitzt die Cycle Union, die hier in den Hallen der Traditionsmarke Rabeneick höherwertige Räder produziert. Für E-Bikes wurde 2015 die eigene Marke E-Bike-Manufaktur gegründet – um den Muskelkraft-Puristen die Marke VSF Fahrradmanufaktur ohne Motor zu lassen. Foto: E-Bike-Manufaktur
6 / 18 Die Cycle Union wiederum gehört zur ebenfalls im E-Bike-Geschäft aktiven Massenmarke Prophete aus dem westfälischen Rheda-Wiedenbrück. Das Familienunternehmen sieht sich als «Innovationsführer in den Bereichen SB-Warenhäuser und Online-Handel». Foto: Prophete
7 / 18 Auch für Discounter bietet das Unternehmen eigene E-Bikes wie beispielsweise unter der Marke Alu-Rex an. Die gehören ebenfalls zu den Topsellern. Genaue Zahlen veröffentlichen die wenigsten Hersteller. Auch Industrieverbände und Händler halten sich bedeckt, weshalb ein definitives Absatzranking nicht möglich ist. Foto: Lidl / Rex
8 / 18 Zu den Top 5 des deutschen E-Bike-Markts zählt der Herstellerverband ZIV auch die Diamant Fahrradwerke aus dem Chemnitzer Vorort Hartmannsdorf. Der Traditionshersteller gehört zum US-Fahrradriesen Trek, der 1976 in einem Schuppen in Wisconsin startete und mit Milliardenumsatz heute noch in Familienbesitz ist.
9 / 18 Komplettiert werden die Top 5 durch den mehr auf Sporträder fokussierten Hersteller Cube, Der gehört zum Familienunternehmen Pending aus dem bayerischen Ort Waldershof, das vor allem für Bürostühle bekannt ist. Die fünf Größten beherrschen keineswegs den Markt. Mehr als 160 Anbieter von E-Bikes tummeln sich derzeit in Deutschland. Foto: Cube
10 / 18 Nicht allen bringt das E-Bike-Geschäft den erhofften Erfolg. Die Mifa in Sangerhausen, die einst für die halbe Fahrradproduktion der DDR sorgte, ist seit Anfang 2017 insolvent – nicht zum ersten Mal. Das Geschäftsmodell der Massenproduktion auch für fremde Marken erweist sich als schwierig.
11 / 18 Zu den wichtigen Playern zählt die Kölner ZEG, eine Einkaufsgenossenschaft der unabhängigen Fahrradhändler – die weit mehr macht, als nur billig Räder einzukaufen. Mit der Eurorad Deutschland bietet die ZEG Fahrrad-Leasing an – das zielt vor allem auf das wachsende Firmenkundengeschäft mit Diensträdern,
12 / 18 Die ZEG schickte Wendelin Wiedeking als Leiter ihres Qualitätsrats in Deutschlands Fahrradimportland Nummer eins Kambodscha, um die dortige Auftragsproduktion zu zertifizieren. Damit spielt der Ex-Porsche-Chef eine größere Rolle in dem Wachstumsmarkt als die Autokonzerne, die auch alle eigene E-Bikes angefertigt haben – oft nur als teure Designstudien. Foto: MICHAELA REHLE/ REUTERS
13 / 18 Aus dem mittelständischen Fahrradfachhandel stammt auch die Marke Rose, Allerdings versucht sich damit ein einzelner Familienbetrieb im Alleingang. Aus dem nach eigenen Angaben einst «kleinsten Fahrradladen Bocholts» im Westmünsterland stammt auch das von manager-magazin.de getestete Elektro-Mountainbike Elec Tec, ein «Trailrocker auf Strom». Foto: Rose Bikes
14 / 18 E-Mountainbikes machen 15 Prozent der in Deutschland verkauften E-Bikes aus. In der Nische dominieren Spezialisten wie die österreichische KTM, die aus der Insolvenz des gleichnamigen Motorradherstellers übrig blieb. KTM ist bis heute in Familienbesitz und liefert auch viel nach Asien. Foto: KTM
15 / 18 Noch spitzer ist die Zielgruppe für E-Lastenräder (2,5 Prozent), die von Familien ebenso wie von Kurierdiensten genutzt werden. Auch hier sind Spezialisten gefragt, wie Riese & Müller, ein südhessisches Garagen-Start-up von Ingenieuren der TU Darmstadt.
16 / 18 Unabhängig von der Form der Räder profitieren die Komponentenhersteller vom E-Bike-Boom. Vor allem Bosch liefert Elektromotoren, Akkus und auch Bordcomputer. Eigene Zahlen weist der 2009 als internes Start-up begonnene Produktbereich Bosch Ebike Systems nicht aus.
17 / 18 Kaum präsent sind auf dem deutschen Markt bisher die chinesischen Hersteller. In China selbst jedoch soll inzwischen jedes zweite verkaufte Fahrrad ein E-Bike sein. Laut dem E-Bike-Marktberater Edward Benjamin sind das 30 Millionen Stück – von 34 Millionen weltweit.
18 / 18 Allein in der Industriestadt Shenzhen am Rand Hongkongs verkauften die chinesischen Hersteller zuletzt mehrere Millionen E-Bikes pro Jahr, auch an Sharing-Dienste. Nach chinesischer Definition fallen darunter allerdings auch schnelle Elektroroller und verschiedene Mischformen.
Wer verkauft die meisten E-Bikes in Deutschland?
Neuer Absatzrekord bei E-Bikes: Ein Großteil wurde in Deutschland produziert Fahrrad XXL, Martin Kunze Auch wenn die Fahrradläden aktuell geschlossen sind, sollte man den Kauf eines neuen E-Bikes nicht auf die lange Bank schieben. Die Nachfrage ist hoch. Die Nachfrage stieg im vergangenen Jahr erneut an und es wurden fast 2 Millionen Pedelecs verkauft.
- Dabei teilen sich City- und Trekkingräder sowie Mountainbikes mit jeweils rund 30 Prozent gleichmäßig den Marktanteil.
- Schnelle E-Bikes machten nur ein halbes Prozent aus.
- Diese Zahlen stammen aus einer gemeinsamen Studie des Zweirad-Industrie-Verbands ZIV und dem Dienstleister Statista.
- So stieg der Absatz von E-Bikes im Zeitraum 2019-2020 von 1,36 Millionen auf 1,95 Millionen.
Erfreulich hierbei ist das ein Großteil der Fahrräder, 1,3 Millionen, in Deutschland gebaut wurden. Hierbei muss man jedoch erwähnen, das die Komponenten wie mechanische Bauteile und der Motor, Batterien oder Steuerung überwiegend aus Asien importiert werden. © Haibike Trekking E-Bikes werden am häufigsten verkauft. Sie vereinen die Vorteile eines Mountainbike mit denen eines Tourenrads. In der Statista-Studie wurde auch der Anteil der einzelnen Hersteller von E-Bikes in Deutschland im Jahr 2020 ermittelt. Marktführer war sowohl 2019 als auch im vergangenen Jahr Cube mit rund 25 Prozent Marktanteil.
- Auf den weiteren Top-5-Rängen folgen Haibike, Kalkhoff, Fischer und KTM.
- Prophete verlor Marktanteile von 11,6 auf 7,95 Prozent und schaffte es nicht mehr unter die fünf beliebtesten Marken.
- Betrachtet man die einzelnen E-Bike-Modelle, so wurden Trekkingräder am häufigsten verkauft.
- Ihr Anteil am Gesamtabsatz lag in den letzten zwei Jahren bei rund 36 Prozent.
Mountainbikes und Cityräder deckten mit jeweils ungefähr 30 Prozent fast den restlichen Markt ab. E-Lastenräder blieben unverändert bei 4 Prozent während S-Bikes, die eine Zulassung und Führerschein benötigen, nur ein halbes Prozent ausmachten. Den meisten Kunden ist offensichtlich die damit verbundene Bürokratie zu umständlich und sie verzichten stattdessen auf die höhere Leistung und Geschwindigkeit der schnellen E-Bikes. Statista Eine Übersicht der beliebtesten E-Bike-Hersteller 2020. Haben Sie auch vor, sich ein E-Bike bzw. Pedelec anzuschaffen? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Mehr Informationen zu den verschiedenen Bezeichnungen wie E-Bike, Pedelec und S-Bike finden Sie EFAHRER hat auch kürzlich einen Test zu den beliebten E-Trekkingrädern durchgeführt, den Sie nachlesen können.
Wie teuer sind 100 km mit dem E-Bike?
So teuer ist Pendeln mit dem E-Bike –
Anschaffungskosten pro Kilometer: | 0,055 Euro |
Stromkosten pro Kilometer: | 0,004 Euro |
Wartung, Verschleiß pro Kilometer: | 0,045 Euro |
Kosten gesamt pro Kilometer: | 0,104 Euro |
In unserer Beispielrechnung sind wir von einem Neupreis von 3000 Euro für das E-Bike ausgegangen, die sich auf eine Nutzungsdauer von fünf Jahren verteilen. Für Strom haben wir mit 1 kWh pro 100 Kilometer eher konservativ gerechnet, die Kilowattstunde Strom kosten im deutschen Mittel derzeit 0,359 Euro (Stand Februar 2023).
- Auch die Kosten für Wartung, Reparaturen und Ersatzteile haben wir aufgrund der hohen jährlichen Fahrleistung von 11.000 Kilometer mit 500 Euro pro Jahr sicherheitshalber zu hoch angesetzt.
- Rechnet man all diese Kosten in die Kalkulation mit ein und bricht sie auf den Kilometer herunter, dann kommt man auf 10 Cent pro gefahrenen Kilometer mit dem Pedelec – auf 100 Kilometern also gerade mal 10 Euro,
Klingt viel? Ist es auch. Aber: Die jährlichen Stromkosten belaufen sich auf schmale 40 Euro; den größten Anteil machen die oft teuren Verschleißteile in unserer Rechnung aus. Kosten pro Kilometer mit dem E-Bike: 0,10 Euro
Wie lange hält ein E-Bike?
Mit einer guten Pflege und regelmäßiger Wartung liegt die Laufzeit eines E-Bike Motors in der Regel weitaus höher als die des E-Bike Akkus. So erzielen Motoren Reichweite zwischen 10.000 und 20.000 Kilometer.
Wann sind E-Bikes billiger?
Billiger wird es nicht: Im Januar und Februar sind die besten Schnäppchen auf dem E-Bike-Markt zu machen, gleich mehrere 1.000 Euro kann man sparen. Und das ist noch nicht alles. Der Fahrradmarkt war die letzten Jahre ein komplettes, teils unverschämtes Chaos.
Welches E-Bike ist besser KTM oder Cube?
Der Warentest-Sieger im aktuellen Test von SUV-E-Bikes kommt von KTM: KTM Macina Aera 671 LFC. Stiftung Warentest hat wieder Elektrofahrräder getestet. Der letzte Test von E-Bikes war enttäuschend. Diesmal können viele Pedelecs im Warentest überzeugen. Von den neun geprüften E-Bikes der Sorte SUV-E-Bike kann ein KTM-Modell besonders überzeugen.
Es zählt zu den vergleichsweise günstigeren Crossover-E-Bikes. Der Boom für E-Bikes hält in Deutschland weiter an. Inzwischen ist fast jedes zweite hierzulande verkaufte Fahrrad ein sogenanntes E-Bike respektive Pedelec, Angelehnt an den Begriff SUV (Sports Utility Vehicle) aus der Autowelt wird bei den motorisierten Fahrrädern mit Allroundeigenschaften für City und moderater Geländetauglichkeit immer häufiger der Begriff SUV-E-Bike verwendet.
Stiftung Warentest hat neun Allround-E-Bikes für Stadt- und Trekkingfahrten in der Juniausgabe von test (06/2022) einem gründlichen Test unterzogen. Online ist der SUV-E-Bike-Test ebenfalls abrufbar. Die Fahrradhersteller lassen sich ihre Crossover-E-Bikes fürstlich bezahlen.
- SUV-E-Bikes für Asphalt und Schotter sind nicht günstig.
- Die Preisspanne der von Warentest geprüften Allroad-E-Bikes reicht von 3.300 bis 5.350 Euro.
- Viel Geld für ein von einem Elektromotor angetriebenes Fahrrad.
- Fielen im letzten Test zwei Pedelecs glatt durch, schneiden im aktuellen Warentest immerhin sieben der neun getesteten E-Bikes mit der Note «gut» ab.
Eins haben alle getesteten neun E-Bikes gemeinsam: mit Gewichten von 26 bis 29 Kilogramm sind alle sehr schwer. Der Testsieger im aktuellen Tests der SUV-E-Bikes ist das 4.200 Euro teure KTM Macina Aera 671 LFC mit einer «guten» Gesamtnote von 1,8. Der «agile und vielseitige Testsieger überzeugt auf sowie abseits der Straße». Das Cube Nuride Hybrid EXC 625 Allroad kostet 3.300 Euro und schafft im Warentest die Gesamtnote «gut» mit 2,3. Das günstigste «gute» SUV-E-Bike im Test kommt von Cube. Das Cube Nuride Hybrid EXC 625 Allroad kostet 3.300 Euro und schafft im Warentest die Gesamtnote «gut» mit 2,3.
Beim vielseitigen und eher günstigen Cube-Bike verhindern die «knappe Ausstattung» und die «lange Akkuladezeit von 8:10 Stunden» eine bessere Bewertung. Schlusslicht im aktuellen Warentest ist das Kalkhoff Entice 5:B Advance+, das immerhin 4.550 Euro kostet. Das Kalkhoff-E-Bike erreicht eine «befriedigende» 2,7-Benotung.
Trotz wendigem Fahrverhalten, Top-Licht (110 Lux) und 170 Kilogramm Gesamtgewicht reicht es nicht für eine gute Bewertung: Der Kalkhoff-Sattel ist mit DPHP belastet. Ronald Matta – Senior Editor News – 14110 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2007 Seit 2007 bin ich Redakteur bei Notebookcheck.com. Als freier Autor schreibe ich auch für andere Print- und Onlinemedien inklusive der Lokalpresse. Vor meiner journalistischen Tätigkeit arbeitete ich als gelernter Netzwerktechniker und Fotograf unter anderem in der Planung und Projektierung von Firmennetzwerken sowie als Modefotograf in Mailand.
Was ist besser Pegasus oder Gazelle?
Günstiger und doch gleichwertig? – Bei einer solchen Garantie, kann man davon ausgehen, dass die beiden Hersteller ihren Produkten vertrauen. Aber was unterscheidet die beiden Fahrrad-Riesen dann? Zunächst einmal ist Pegasus häufig die günstigere Wahl, was natürlich immer von Vorteil ist. Die Kapazität der Akkus bei Elektro-Fahrrädern ist bei Pegasus häufig höher als bei Gazelle. Bei Gazelle kann man sich zwar für einen größeren Akku entscheiden, aber nur gegen einen entsprechenden Aufpreis. Ansonsten zählen Federgabeln, Sattelstützen und Bremsen zu den Unterschieden zwischen den beiden Marken. Außerdem ist die Farbauswahl bei Gazelle meist größer.
Wer ist der größte E-Bike Hersteller in Deutschland?
slideshow»> 1 / 18 Der deutsche Fahrradmarkt wächst und schrumpft zugleich: 7 Prozent mehr Umsatz, aber 7 Prozent weniger Absatz. Das liegt am Wechsel zu teureren E-Bikes.2016 stieg deren Absatz um 13 Prozent auf 605.000 Stück. Im Schnitt kostet ein Rad mit elektrischem Hilfsmotor mehr als 3000 Euro – zehnmal so viel wie herkömmliche Discountware. 2 / 18 Nach eigenen Angaben deutscher Marktführer ist Derby Cycle aus Cloppenburg mit Marken wie Kalkhoff oder Raleigh und mehr als 100.000 verkauften E-Bikes pro Jahr. Die vom früheren Volkswagen-Niederlande-Chef Janco van der Heiden geführte Firma gehört zum niederländischen Mischkonzern Pon. Foto: Kalkhoff 3 / 18 Kurzzeitig verhandelte Pon im April über eine Übernahme der ebenfalls niederländischen Accell Group, die sich wiederum europäischer Marktführer nennt und auf einen Milliardenumsatz nur mit Fahrrädern (1,5 Millionen Stück) kommt.2016 verkaufte Accell erstmals mehr E-Bikes als andere Fahrräder. 4 / 18 Ein Umsatzplus von 17 Prozent in Deutschland führt Accell vor allem auf Elektro-Mountainbikes der Marke Haibike zurück, für die 2016 ein Designzentrum in München errichtet wurde. Bis zu 15.000 Euro teure Modelle wie dieses Carbon-Rad mit integriertem Bordcomputer bilden die Spitze des Segments. 5 / 18 In Oldenburg sitzt die Cycle Union, die hier in den Hallen der Traditionsmarke Rabeneick höherwertige Räder produziert. Für E-Bikes wurde 2015 die eigene Marke E-Bike-Manufaktur gegründet – um den Muskelkraft-Puristen die Marke VSF Fahrradmanufaktur ohne Motor zu lassen. Foto: E-Bike-Manufaktur 6 / 18 Die Cycle Union wiederum gehört zur ebenfalls im E-Bike-Geschäft aktiven Massenmarke Prophete aus dem westfälischen Rheda-Wiedenbrück. Das Familienunternehmen sieht sich als «Innovationsführer in den Bereichen SB-Warenhäuser und Online-Handel». Foto: Prophete 7 / 18 Auch für Discounter bietet das Unternehmen eigene E-Bikes wie beispielsweise unter der Marke Alu-Rex an. Die gehören ebenfalls zu den Topsellern. Genaue Zahlen veröffentlichen die wenigsten Hersteller. Auch Industrieverbände und Händler halten sich bedeckt, weshalb ein definitives Absatzranking nicht möglich ist. Foto: Lidl / Rex 8 / 18 Zu den Top 5 des deutschen E-Bike-Markts zählt der Herstellerverband ZIV auch die Diamant Fahrradwerke aus dem Chemnitzer Vorort Hartmannsdorf. Der Traditionshersteller gehört zum US-Fahrradriesen Trek, der 1976 in einem Schuppen in Wisconsin startete und mit Milliardenumsatz heute noch in Familienbesitz ist. 9 / 18 Komplettiert werden die Top 5 durch den mehr auf Sporträder fokussierten Hersteller Cube, Der gehört zum Familienunternehmen Pending aus dem bayerischen Ort Waldershof, das vor allem für Bürostühle bekannt ist. Die fünf Größten beherrschen keineswegs den Markt. Mehr als 160 Anbieter von E-Bikes tummeln sich derzeit in Deutschland. Foto: Cube 10 / 18 Nicht allen bringt das E-Bike-Geschäft den erhofften Erfolg. Die Mifa in Sangerhausen, die einst für die halbe Fahrradproduktion der DDR sorgte, ist seit Anfang 2017 insolvent – nicht zum ersten Mal. Das Geschäftsmodell der Massenproduktion auch für fremde Marken erweist sich als schwierig. 11 / 18 Zu den wichtigen Playern zählt die Kölner ZEG, eine Einkaufsgenossenschaft der unabhängigen Fahrradhändler – die weit mehr macht, als nur billig Räder einzukaufen. Mit der Eurorad Deutschland bietet die ZEG Fahrrad-Leasing an – das zielt vor allem auf das wachsende Firmenkundengeschäft mit Diensträdern, 12 / 18 Die ZEG schickte Wendelin Wiedeking als Leiter ihres Qualitätsrats in Deutschlands Fahrradimportland Nummer eins Kambodscha, um die dortige Auftragsproduktion zu zertifizieren. Damit spielt der Ex-Porsche-Chef eine größere Rolle in dem Wachstumsmarkt als die Autokonzerne, die auch alle eigene E-Bikes angefertigt haben – oft nur als teure Designstudien. Foto: MICHAELA REHLE/ REUTERS 13 / 18 Aus dem mittelständischen Fahrradfachhandel stammt auch die Marke Rose, Allerdings versucht sich damit ein einzelner Familienbetrieb im Alleingang. Aus dem nach eigenen Angaben einst «kleinsten Fahrradladen Bocholts» im Westmünsterland stammt auch das von manager-magazin.de getestete Elektro-Mountainbike Elec Tec, ein «Trailrocker auf Strom». Foto: Rose Bikes 14 / 18 E-Mountainbikes machen 15 Prozent der in Deutschland verkauften E-Bikes aus. In der Nische dominieren Spezialisten wie die österreichische KTM, die aus der Insolvenz des gleichnamigen Motorradherstellers übrig blieb. KTM ist bis heute in Familienbesitz und liefert auch viel nach Asien. Foto: KTM 15 / 18 Noch spitzer ist die Zielgruppe für E-Lastenräder (2,5 Prozent), die von Familien ebenso wie von Kurierdiensten genutzt werden. Auch hier sind Spezialisten gefragt, wie Riese & Müller, ein südhessisches Garagen-Start-up von Ingenieuren der TU Darmstadt. 16 / 18 Unabhängig von der Form der Räder profitieren die Komponentenhersteller vom E-Bike-Boom. Vor allem Bosch liefert Elektromotoren, Akkus und auch Bordcomputer. Eigene Zahlen weist der 2009 als internes Start-up begonnene Produktbereich Bosch Ebike Systems nicht aus. 17 / 18 Kaum präsent sind auf dem deutschen Markt bisher die chinesischen Hersteller. In China selbst jedoch soll inzwischen jedes zweite verkaufte Fahrrad ein E-Bike sein. Laut dem E-Bike-Marktberater Edward Benjamin sind das 30 Millionen Stück – von 34 Millionen weltweit. 18 / 18 Allein in der Industriestadt Shenzhen am Rand Hongkongs verkauften die chinesischen Hersteller zuletzt mehrere Millionen E-Bikes pro Jahr, auch an Sharing-Dienste. Nach chinesischer Definition fallen darunter allerdings auch schnelle Elektroroller und verschiedene Mischformen.