Winchester Repeating Arms Company Logo Werbung aus dem Jahre 1898 Die Winchester Repeating Arms Company war im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert ein bekannter Hersteller von Repetierwaffen und Munition,
Welches Kaliber ist besser 30-06 oder 308?
Direkter Vergleich:,308,,30-06, 8×57 – Im direkten Vergleich dieser drei jagdlich sehr beliebten Kaliber wird der Patrone,308 Winchester von vielen Jägern die höchste Eigenpräzision nachgesagt, außerdem ist der Rückstoß nicht so stark wie bei dem mit einer stärkeren Treibladung versehenen Kaliber,30-06 Springfield- ein Vorteil falls mit einem Repetierer gejagt wird und mehrere Schüsse in kurzer Zeit abgegeben werden sollen.
- Das Kaliber,30-06 weist aufgrund derr stärkeren Ladung eine gestrecktere Flugkurve auf, außerdem schwören die Fans dieses Kalibers auf die «Energie-Reserven», welche die stärkere Beladung im Vergleich zum Kaliber,308 aufweist.
- Das bedeutet, dass das Projektil mehr Zerstörungswirkung im Körper des Wilds entfalten soll: Auch schwere Stücke sollen eher im Knall (also direkt nach dem Schuss) liegen als bei gleichem Abkommen mit,308.
Wer sich eine Waffe in,30-06 kaufen möchte, muss allerdings darauf achten, dass die größere Menge Treibladung eine längere Zeit benötigt, um vollständig zu verbrennen, als bei einer gleiche Patrone in,308. Das bedeutet, dass Waffen in,30-06 entweder einen längeren Lauf aufweisen sollten als Waffen in,308, oder das spezielle Short-Rifle-Munition verwendet werden muss, bei welcher extrem schnell verbrennende Treibladungen verwendet werden.
Insgesamt machen der meist etwas längere Lauf und der stärkere Rückstoß das schnelle mehrfache Schießen mit einem Repetierer beim Kaliber,30-06 etwas behäbiger als bei,308. Dem traditionellen deutschen Kaliber 8×57 wird gerade auf die ersten 100 Meter eine sehr hohe Trefferwirkung nachgesagt, wobei es danach schneller an Wucht und Höhe verliert – auf Distanz tun sich unerfahrene Jäger schwer mit diesem Kaliber.
Weitere Nachteile sind der höhere Preis und dass es weniger verschiedene Laborierungen der Munition dafür gibt, als bei den genannten angelsächsischen Kalibern. Jäger, welche auf Waffen in diesem Kaliber schwören, stellen den angenehmen Rückstoß sowie den Mündungsknall und das Mündungsfeuer gerne als Vorteile ihrer Ausstattung heraus.
- Fazit: Die Wahl des richtigen Kalibers für ihre Waffe sollten Jäger von der Art der Jagd abhängig machen.
- Als Jungjäger, der seine Präferenzen und Möglichkeiten vielleicht noch nicht erschlossen hat, empfiehlt es sich ein Allround-Kaliber wie die soeben genannten, sehr verbreiteten 8×57 IS,,308 Win oder,30-06 Spring zu wählen.
Mit diesen Standardkalibern kann er alles europäische Schalenwild und Raubwild erlegen und wird keine Schwierigkeiten bekommen, die passende Munition zu finden. Außerdem ist fast jede neue sowie gebrauchte Waffe in diesen Kalibern verfügbar.
Warum Kaliber 308?
Das Kaliber,308 Winchester (7,62 × 51 mm), oft auch einfach nur «308» genannt, gilt als «kleine Schwester» der stärker beladenen,30-06 Springfield (7,62 x 63 mm). Es ist eines der am weitesten verbreiteten Kaliber weltweit und gehört auch in Deutschland zu den beliebtesten Jagdkalibern.
- Dem Kaliber wird eine hohe Eigenpräzision nachgesagt, außerdem hat die Patrone einen angenehmeren Rückstoß als,30-06 oder das stärkste Kaliber der 7,62 mm Familie,300 Winchester Magnum.
- Daher gilt es als eines der präzisesten Kaliber und ist auch bei Sportschützen sehr beliebt.
- Das Kaliber ist in Deutschland auf alles Schalenwild zugelassen und wird bis zu mittelschwerem Schwarz- und Rotwild empfohlen.
Im Vergleich zu,30-06 ist die Fluggeschwindigkeit der Projektile im Kaliber,308 bei gleicher Laborierung und Gewicht etwa 30 m/s langsamer, sie schwankt je nach Geschossgewicht zwischen ca.770 m/s und 950 m/s. Dadurch verlieren die Geschosse bei,308 etwas schneller an Höhe als bei rasanteren Kalibern.
- Dies ist allerdings ein Aspekt, welcher erst bei höheren Entfernungen ab etwa 150 Metern überhaupt ins Gewicht fällt.
- Durch die weite Verbreitung von,308 Winchester sind die Büchsen aller Hersteller in diesem Kaliber erhältlich, genauso wie die Munition.
- Seine vielseitige Einsetzbarkeit macht das Kaliber sehr geeignet für Jungjäger.
Obwohl das Kaliber etwas weniger Durchschlagsgkraft aufweist als stärker beladene Kaliber, mucken Schützen weniger in Erwartung des Geschossknalls und des Rückstoßes. Außerdem lässt sich dadurch nach dem Schuss und dem Repetieren schneller ein weiteres Ziel ins Glas nehmen und ein präziser Schuss abgeben.
Wie weit kann man mit einer 308 schießen?
Ab welcher Entfernung spricht man von Long-Range-Schießen? – Die Aufnahme zeigt eine Massenszene von einem LR-Wettkampf in Italien, die Teilnehmer schießen liegend aufgelegt. Kurz gesagt: Das ist der Schuss auf große Distanzen, meist zwischen 300 und 2000 m. In Einzelfällen geht‘s noch weiter. Wobei für einen Kleinkaliber-Sportler alles jenseits von 100 m und für seinen Kameraden mit einer,308-Winchester-Büchse alles über 300 m Long Range (kurz: LR) sein dürfte.
Damit hängt die Einstufung auch an Kaliber und Waffentyp. Der Begriff Long Range splittet sich vielfältig. Er umfasst den derartigen Schuss auf der Jagd, natürlich denjenigen beim Militär, doch am weitesten verästelt er sich im Sport: Mit dem im historischen Stil gehaltenen, einschüssigen Fallblockgewehr auf Distanzen von mehr als 500 m auf einen Blecheimer zu schießen, fällt gemäß obiger Definition ebenso unter Long Range wie das in der Welt wohl am meisten verbreitete Match des Typs F-Class (kurz: F-C) oder das als King of 2 Mile (kurz: KO2M) bekannte Match jener Könner, die mit modernen Hochleistungsgewehren auf Distanzen von über 3000 m auf Zielejagd gehen.
Sprich: Weniger eingängig im Wortklang, aber präziser in der Aussage wäre da der Begriff «Sportlicher Weitschuss».
Welches Kaliber am besten für Rehwild?
Das richtige Kaliber auswählen – Die Jagd auf Böcke beginnt in Deutschland am 1. Mai. Nach der Schonzeit erwarten wir die Saison mit voller Vorfreunde und einem aufregendem Gefühl. Die Zeit, in der etwas Jagdruhe herrscht, nutzt der Jäger oft für Überlegungen und Planungen für das kommende Jagdjahr.
Oft spielt dabei auch die Anschaffung einer neuen Waffe eine große Rolle. Nachdem sich der Jäger für eine entsprechende Waffe entschieden hat, stellt sich noch die Frage, welches Kaliber dafür geeignet ist. Die Frage nach dem passenden Kaliber für entsprechende Jagdsituationen wird in der Jägerschaft oft heiß diskutiert, da das Kaliber bei der Jagd das wohl entschiedenste Kriterium ist.
Hierbei findet man sehr viele unterschiedliche Meinungen und Aussagen. Zu starke Kaliber verursachen oft einen zu starken Wildbretverlust, wohingegen schwache Kaliber manchmal nicht ausreichen, das Stück im Knall verenden zu lassen. Wichtig ist jedoch, dass das Kaliber den jeweiligen Anforderungen entspricht und der Treffer sauber auf dem Wildkörper angetragen wird.
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Modell: Tikka T3X Kaliber:,22-250 Rem.,,25-06 Rem.,,30-06,,204 Ruger,,222 Rem.,,223 Rem.,,243 Win.,,260 Rem.,,270 Win.,,270 WSM,,300 Win. Mag.,,300 WSM,,308 Win.,,338 Win. Mag., 6,5 Creedmoor, 6,5×55, 7mm-08 Rem, 7mm Rem. Mag., 7×64, 8×57 IS, 9,3×62 Büchsenart: Repetierbüchse Anwendungsbereich: Jagd Lauflänge: 51cm | 20,1″, 56cm | 22″ Laufkontur: 17 mm Magazinkapazität: 3 Schuss Mündungsgewinde: Optional M14x1 / M15x1 Gewicht: 2,8 Kg Schäftung: Kunststoffschaft
Daher finden stärkere Kaliber wie die 9,3×62 oder,300 WinMag immer häufigere Verwendung bei der Bockjagd. Diese starken Kaliber kann man durch unterschiedliche Geschosse sehr gut beeinflussen, sodass das Wildbret immer noch im vollen Umfang verarbeitet werden kann.
Welches Kaliber für Fuchs und Reh?
5,6-mm-Kaliber – Ideal für die Fuchsjagd sind Kaliber bis hin zu,243 „ (6,17 mm). Gewiss liegt der Idealbereich bei 0,224 „ (5,69 mm), den sogenannten 5,6-mm-Kalibern.
,22 Hornet: Die,22 Hornet ist eine effektive Patrone bis auf rund 100 Meter oder etwas darüber (Windempfindlichkeit). In der „Schonzeit»-Bockbüchsflinte oder im Bockdrilling bildet sie als kleine Kugel in Ergänzung zum Schrotlauf einen „verlängerten Arm» – wie auch im Einstecklauf des Drillings. Selbst ältere Drillinge sind gasdrucktechnisch durch sie nicht überfordert.,204 Ruger: Die,204 Ruger (5,18 mm) wird mit 1,56- bis 2,92-g-Geschossen angeboten. Es ist eine sehr präzise und hochrasante Patrone mit sehr gestreckter Flugbahn. Wie bei den,17er Kalibern schmiert sich der Lauf schnell zu. Regelmäßige Laufreinigung ist für eine hohe Schusspräzision also unerlässlich. Mit 2,59- und 2,92-g-Geschossen eignet sich die,204 Ruger gut für den Fuchs, fast ohne eine Balgentwertung. Die sichere Einsatzweite liegt dann bei rund 200 Metern oder etwas darüber.,222 Rem.,,223 Rem.,,22-250 Rem.,,22 PPC,,220 Swift und 5,6 x 50 (R) Mag.: Die universelleren,22er/ 5,6-mm-Kaliber auf Reineke sind,222 Rem.,,223 Rem.,,22-250 Rem.,,22 PPC,,220 Swift und 5,6 x 50 (R) Mag. mit 3,24- bis 3,56-g-Geschossen. Die besten Erfahrungen machte ich mit Hornady SP (geringste Balgentwertung), Sierra GK oder Nosler B.T. Genannte Geschosse haben keine abgeplattete Spitze (wäre bei RWS der Fall). Vollmantel-Geschosse lehne ich ab, da die Augenblickswirkung oft ungenügend ist und es zu langen Fluchtstrecken kommen kann. Sehr unterschiedliche Wirkung erzielen Hohlspitz-Matchgeschosse – sie sollten dem Schießstand vorbehalten bleiben. Ebenfalls schlechte Erfahrungen machte ich mit leichten 40-grs-Hohlspitz-Geschossen in 5,6-mm-Kalibern: Bei eisiger Kälte hatte ich öfters ungenügende Wirkung. Teils zerplatzten sie auf dem Balg und drangen ungenügend ein (jeweils,22-250 Rem.). Problemlos kann man mit den genannten Kalibern bis 200 Meter schießen. Mit der,22-250 Rem. und,220 Swift werden geübte, besonnene Schützen unter besten (!) Rahmenbedingungen noch darüber hinausgehen. Keine besonders guten Erfahrungen machte ich hingegen mit der,223 WSSM, die etwa in die Kategorie der,220 Swift fällt. Ebenfalls erkenne ich bei der,224 Wby. Mag. keine Vorteile gegenüber der,22-250 Rem. Die 5,6 x 57 (R) ist übertrieben stark, was auch für die 5,6 mm SE v.H. gilt. Diese beiden Kaliber sind zwar für sehr weite Schüsse ideal und relativ windunempfindlich, die Balgentwertung ist aber hoch.
Wer Munitionstabellen immer nur unter dem Aspekt der Rasanz interpretiert, hat die Rechnung ohne den Seitenwind gemacht. Hier trumpfen die 6-mm-Kaliber gegenüber den 5,6ern durch höhere Geschossgewichte, folglich Trägheit gegenüber seitlicher Abdrift.
- Für Weitschüsse rate ich zu einem 6-mm-Kaliber: 6 mm PPC, 6 mm Norma BR, 6 mm XC Norma, 6 mm Rem.
- Und,243 Win.
- Unnötig stark wirken,240 Wby. Mag.
- Und,243 WSSM; sie bringen in der Praxis keine Vorteile gegenüber den Vorgenannten.
- Die gasdruckmoderate 6 x 70 R wiederum eignet sich sehr gut für Einsteckläufe und Bockdrillinge.
Nicht zuletzt unter dem Stichwort Waffenkonstruktion wird man sich zumeist auf mittlere Entfernung einschränken.
Welches Kaliber für alles?
Teil III – Welches Kaliber brauche ich? Wir wollen uns nicht anmaßen diese Frage endgültig zu beantworten, da die „Kaliberfrage» eine sehr emotional geführte Diskussion ist und viel auf persönlichen Vorlieben beruht. Aus diesem Grund wollen wir darstellen, welche Kaliber häufig gekauft werden und einige physikalische sowie preisliche Eckdaten dazu darstellen.
Die am meisten bei uns gekauften Kaliber sind: #1,308 Win., #2,30-06 Spring., #3 8×57 IS und seit ca. einem Jahr kommt mehr und mehr die 6,5 Creedmoor. Der Frage welches Kaliber man nun wählen sollte kann von zwei Seiten beantwortet werden. Möchte man ein Kaliber für alles haben, muss man die gesetzlichen Voraussetzungen betrachten.
Um alle Wildarten in Deutschland bejagen zu dürfen, muss die verwendete Patrone mindestens 6,5mm und eine E100 von 2000 Joule haben. Alle oben angesprochenen Kaliber erfüllen diese Voraussetzungen. Der zweite Aspekt bei der Kaliberwahl kann die preisliche Gestaltung und die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Geschosse und Laborierungen sein.
Die größte Auswahl und auch die geringsten Preise findet man bei den gängigen Kalibern der amerikanischen Hersteller (.308 Win. und,30-06 Spring.) etwas Eingeschränkter ist die Auswahl bei den Kalibern 8×57 IS und 6,5 CR. Auf der obenstehenden Abbildung haben wir die Leistungsdaten von vier exemplarischen Patronen großer Munitionshersteller abgetragen.
Die Daten wurden mit einer Tikka T3 52cm Lauf und 5,6cm Visiererhöhung errechnet. Zudem wurden alle Patronen rechnerisch auf 100m Fleck eingeschossen. Hierbei handelt es sich um ein Beispiel, dass nicht allgemeingültig ist jedoch ein grobes Bild der verschiedenen Kaliber zeigt.
Natürlich ist diese Darstellung nicht abschließend, sondern zeigt leidglich was häufig gekauft wird und von vielen Jäger als gut angesehen wird. Nebenbemerkung: Es gibt verschiedene versuche eine Formel für das richtige Kaliber bzw. Geschoss zu entwickeln. Eine Formel ist die sog. Matunas-Formel (Power Index Rating), diese nicht ganz unumstrittene Formel, nähert sich der Frage nach der Zielballistischen Wirkung, über außenballistische Daten.
Mittels der Daten: Geschwindigkeit des Geschosses im Ziel, Geschossgewicht und einem Korrekturfaktor, kann man Rückschlüsse darauf ziehen, wie schwer das zu beschießende Stück maximal sein darf.
Beispiel: Nehmen wir die 8×57 IS aus der obenstehenden Tabelle und schauen, wie schwer das zu beschießende Stück auf einer Entfernung von 150m sein darf: V150 = 649,8 m/s M = 12,7 g Ergibt ein Maximalgewicht von 472 kg Neben der Matunas-Formel gibt es noch unzählige weitere mathematische Näherungen zur Beurteilung der Geschosswirkung (Hatcher, Taylor, Sellier), die alle zu dem Ergebnis kommen, dass die oben genannten Patronen auf jagdübliche Distanzen genügend Wirkung zeigen.
Welche Lauflänge für 308?
Unser Fazit: – Im Kaliber,308 Win. empfehlen wir daher immer 47cm oder die ganz kurzen 42cm Läufe, da die Energie- und Reichweitenverluste jagdlich absolut vernachlässigbar sind. Unserer Erfahrung nach spielen sich 99% der jagdlichen Schüsse zwischen 10m und 150m ab.
- Die meisten Jäger haben auch ihr persönliches Limit für einen sicheren Schuss bei 150m gesetzt.
- Dies erfüllen auch die beiden kurzen Lauflängen problemlos.
- Durch die kurzen Läufe bleiben die Waffen trotz Schalldämpfer sehr führig und gerade in engen Kanzeln oder auf der Pirsch spielen die kurzen Läufe ihre Vorteile aus.
Auch sind die kurzen Läufe (42cm und 47cm) leichter und deutlich weniger kopflastig (u.a. wegen geringerer Hebelwirkung) durch den Schalldämpfer als die längeren Läufe (52cm aufwärts). Auch die Energie ist bei allen drei Lauflängen bei „maximaler Reichweite» noch deutlich über 2000 Joule, was für eine entsprechend gute Wirkung beim Geschossaufprall auf Wild sorgen wird.
Wer es also möglichst führig haben möchte, der kann guten Gewissens den 42cm Lauf im Kaliber,308 Win. wählen. Hier sei aber zu beachten, dass bei dieser kurzen Lauflänge in Verbindung mit einem Schalldämpfer bei Verwendung eines Vorsatzgerätes fast immer ein Drückjagdglas oder eine sehr hohe Montage (das man mit dem Vorsatzgerät über den Schalldämpfer kommt) notwendig ist.
Bei den 47cm-Läufen passen nahezu alle derzeit gängigen Vorsatzgeräte in Verbindung mit Standard-Zielfernrohren zwischen Objektivende des Zielfernrohrs und Schalldämpfer dazwischen. Kurzer Hinweise zum Schluss: Wir besitzen ein hauseigenes V0-Messgerät.
- Die V0 des jeweiligen Laufes in Verbindung mit der verwendeten Munition ist für Vieles nützlich.
- Beispielsweise ist es ratsam, wenn man seinen Ballistikturm kalibriert oder ein Fernglas/Zielfernrohr mit Ballistikrechner einrichtet die eigene V0 zu kennen.
- Unseren Stammkunden bieten wir gerne an sich das V0-Messgerät auszuleihen oder dass wir beim Kauf der Waffe gegen einen geringen Unkostenbeitrag die V0 direkt mit messen.
Sprecht bei Bedarf gerne darauf an. Hier findet ihr noch unseren Bericht als YouTube Beitrag:
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Welche Kaliber eignen sich gut für Schalldämpfer?
Kaliber – Wer einen Schalldämpfer auf verschiedenen Büchsen nutzen möchte – sei es mittels Adapter oder identischem Gewindemaß – sollte darüber nachdenken, welches das größte Kaliber ist, das aus dem Schalldämpfer verschossen werden soll. Stehen beispielsweise Büchsen in,223 Remington,,308 Winchester und 8×57 IS bereit, muss der Schalldämpfer mindestens für Kaliber 8 mm geeignet sein.
Ein kleineres als das auf dem Schalldämpfer angegebene Kaliber zu verschießen geht in Regel immer. Nur größer darf es nicht sein. Durch die größere Öffnung gehen bei kleineren Kalibern nur wenige Dezibel Dämpfleistung verloren, die kaum wahrnehmbar sein dürften. Wer Magnum-Patronen wie die,300 Winchester Magnum verschießen möchte, muss einen Dämpfer auswählen, der „Magnum-tauglich» ist.
Andernfalls kann es sein, dass der Dämpfer durch den höheren Gasdruck beschädigt oder zerstört wird. Auch hierüber informiert der jeweilige Hersteller.
Welches Kaliber hat die alte Försterpatrone?
A Ja. B Nein. Die „ Alte Försterpatrone » ist eine häufige Bezeichnung für das Kaliber 9,3 × 72 R mit einem Teilmantel-Geschoss (12,5 g). Sie hat eine Auftreffenergie ( E100 ) von nur etwa 1.500 Joule, obwohl das Kaliber mit 9,3 (fast 1 cm) relativ „groß» ist.
Die minimale Auftreffenergie auf 100 m ( E100 ) für die Bejagung von Schalenwild (außer Rehwild ) beträgt jedoch 2.000 Joule. Deshalb ist mit der Försterpatrone nur die Bejagung von Rehwild und Raubwild erlaubt, obwohl das Kaliber (9,3) auch für die Bejagung von anderem Schalenwild wie Schwarzwild genügen würde.
C Nur, wenn eine langläufige Waffe verwendet wird.
Welche Schrote für welches Wild?
Übersicht (Tabelle)
Schrotart | Schrotstärke | Wildart |
---|---|---|
„Hühnerschrot’ | 2,5 mm | Rebhuhn, Taube, Wildkaninchen |
‘Entenschrot’ | 3,0 mm | Stockente, Fasan, Ringeltaube, Krähe |
‘Hasenschrot’ | 3,5 mm | Feldhase, Fuchs, Gänse |
Welche Munition ist für die Jagd zu empfehlen?
Übersicht der Büchsenkaliber
Verwendung | Kaliber | Geschossdurchmesser (in mm) |
---|---|---|
Raubwild | .22 Win. Magnum | 5,7 |
.22 Hornet | 5,7 | |
Raubwild Rehwild | .222 Rem. | 5,7 |
5,6 × 50 (R) Mag. | 5,7 |
Wie weit fliegt eine 22 Magnum?
Grundsätzliches zum Kaliber,22 WMR – Die Patrone,22 WMR (ferner auch unter der Bezeichnung 5.7×26.8 bekannt) wurde 1959 durch die Firma Winchester im Markt eingeführt. Und Seit den 1960er Jahren ist die Patrone für die Jagd auf Kleinwild (bis hin zum Coyoten in den USA und dem Dachs in Deutschland) beliebt.
Wie weit fliegt eine Kugel 30-06?
Jagd – Das Kaliber,30-06 findet in der Jagd ein weites Einsatzgebiet und wird entsprechend häufig verwendet. Die Patrone eignet sich für alles in Deutschland vorkommende Schalenwild, Die Ballistik zeigt je nach Ladung und Geschoss eine günstigste Einschießentfernung (GEE) von ca.175 bis 200 m und deckt damit den Entfernungsbereich für die Ansitzjagd komplett ab.
Welches Kaliber ist das beste?
Zum Inhalt springen Die Kaliberwahl Das zu bejagende Wild und die Jagdart bestimmen auch das für Jäger wohl wichtigste Kriterium der Jagdbüchse: Das Kaliber. Wir schreiben, womit Sie grundsätzlich immer gut gerüstet sind. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Kaliber fällt die Entscheidung da wohl schwer.
Grundsätzlich scheinen sich Jäger und Industrie in ihrer Position einig zu sein, dass man für jede Wildart das passende Kaliber parat haben sollte. Für uns steht fest, dass sich die beiden Kaliber,308 Win und 8 x 57 IS die Mittel der Wahl sind. Dies liegt vor allem an ihrer Vielfältigkeit und Verbreitung.
Außerdem haben sich beide als Jagd- und Militärkaliber Jahrzehnte bewährt. Während das Kaliber 8 x 57 IS in Deutschland sehr populär und das wohl am weitesten verbreitete Büchsenkaliber ist, findet sich das,308Win im gesamten angelsächsischen Raum als Standardkaliber.
Letzteres ist ein zusätzlicher Vorteil, wenn man die Absicht verfolgt auch außerhalb Deutschlands zu jagen, da es absolut keine Schwierigkeiten gibt in anderen Ländern, wie USA, Norwegen oder Ungarn, dieses Kaliber verwenden. Noch entscheidender aber ist, dass mit den beiden Kalibern die Bandbreite des zu bejagenden Wildes voll abgedeckt werden kann.
Mit diesen Kalibern ist es möglich Hoch- und Niederwild zu bejagen. Beide Kaliber sind zudem rechtlich auf alle Wildarten zugelassen. Auch Jungjäger, die eventuell mit der Jagd auf Fuchs, Hase und Rehwild erste Jagderfahrungen sammeln, sind daher nicht auf typische „Rehwildpatronen» wie beispielsweise die eine,223 Rem angewiesen.
- Es ist zweckmäßiger mit einer,308 Win oder 8 x 57 IS ebenso für Hochwild gerüstet zu sein.
- Damit sind Sie auch für Wechselwild aller Art im Revier gewappnet.
- Entscheidend ist demnach nur die Wahl der passenden Munition.
- Für beide Kaliber lassen sich unterschiedliche Munitionssorten mit diversen Geschossgewichten, Anfangsgeschwindigkeiten und wundballistischen Eigenschaften erwerben.
Daher ist es auch relativ einfach bei gleichbleibendem Kaliber auf unterschiedliche Jagdbedingungen zu reagieren und die Flexibilität im Hinblick auf das zu bejagende Wild zu erhöhen. Grundsätzlich ist das Kaliber 8 x 57 IS stärker als die,308 Win. Besonders beliebt ist es daher bei der Jagd auf Schwarzwild und wird gern auf Drückjagden eingesetzt.
- Trotz der geringeren kenetischen Energie bietet auch die,308 Win Vorteile auf stärkeres Schalenwild.
- Das Geschoss besitzt eine sehr hohe Eigenpräzision, weniger Rückstoß und lässt sich als sehr präzise und angenehm schießen, wie auch jüngste Tests beweisen.
- Zu lesen in der neuen SAUEN-Das Magazin für den Schwarzwildjäger ) Die sehr guten wundballistischen Eigenschaften können somit effektiv ausgenutzt werden und auch kapitale Keiler lassen sich damit strecken.
Für fast alle geografischen Räumen und Revieren Mitteleuropas sind Sie daher mit diesen Kalibern bestens beraten. Die einzige Ausnahme bildet dabei die Jagd im Gebirge. Während im Flachland und in den Mittelgebirgen beide von uns bevorzugten Kaliber das Mittel der Wahl bilden, gibt es für die Jagd in Gebirgs- Hochgebirgsrevieren zweckmäßigere Kaliber.
- Hier empfehlen wir die,270 Win Mag oder,300 Win Mag.
- Aufgrund der Höhenunterschiede, der oft deutlich größeren Entfernung und die dadurch stark abweichenden außenballistischen Einflüsse, empfiehlt sich eine Patrone mit deutlich gestreckterer Flugbahn.
- Dadurch lässt sich der präzise waidmännische Schuss bei schwierigeren Bedingungen deutlich einfacher anbringen.
Zwar ist es auch möglich mit,308 Win oder 8 x 57 IS im Gebirge zu jagen, die Schießfertigkeiten sollten dafür jedoch überdurchschnittlich sein, um alle Bedingungen meistern und Ablagen richtig korrigieren zu können. Krieghoff Classic Doppelbüchse
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