Welche Fahrweise führt innerorts zu einem hohen Kraftstoffverbrauch? Starkes Beschleunigen fordert den Motor stark und erhöht den Kraftstoffverbrauch. Ein frühes Hochschalten der Gänge ist kraftstoffsparend. Fahren mit hoher Motordrehzahl führt zu mehr Reibung im Motor und erhöht den Spritverbrauch.
Ist Fahren mit hoher Motordrehzahl Kraftstoffverbrauch?
5. Höchstgeschwindigkeiten vermeiden – Für Landstraßen und Autobahnen gilt generell: Je niedriger die Drehzahl deines Autos ist, desto niedriger ist auch der Verbrauch. Mit einer höheren Drehzahl (hochtouriges Fahren) benötigst du mehr Sprit. Fährst du schon im höchsten Gang, steigt die Drehzahl automatisch mit zunehmender Geschwindigkeit.
Vor allem bei Geschwindigkeiten über 100 km/h steigt der Kraftstoffverbrauch mit steigendem Tempo übermäßig an. Je schneller du fährst, desto mehr Sprit verbraucht dein Auto. Beispiel: Mit einem Mittelklasse-Auto kannst du bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h normalerweise noch einen Verbrauch von rund 6 Litern pro 100 km erreichen.
Bei einem Tempo von 160 km/h steigt der Verbrauch normalerweise schon auf circa 10 Liter pro 100 km. Wie viel Sprit dein Auto genau verbraucht, ist aber je nach Fahrzeug unterschiedlich. Tipp: Fährst du auf der Autobahn bei einer konstanten Geschwindigkeit zwischen circa 100 km/h und 130 km/h, verbrauchst du deutlich weniger Sprit, als wenn du mit der Höchstgeschwindigkeit deines Autos fährst. Mit höherer Geschwindigkeit und Drehzahl steigt auch der Kraftstoffverbrauch. © gettyimages/jamestechart
Welche Fahrweise belastet die Umwelt?
Welches Verhalten belastet die Umwelt? Eine ungleichmäßige Fahrweise, also häufiges Beschleunigen, belastet die Umwelt und ist zu vermeiden. Bergab im hohen Gang fahren, ist keine Belastung für die Umwelt. Gas geben beim Warten an der Ampel ist eine sinnlose Umweltbelastung.
Wann verbraucht ein Auto am meisten?
Kurzstrecken vermeiden und Reifendruck überprüfen – Wer Sprit sparen möchte, sollte auf kurze Fahrten verzichten. Grund: Am meisten Sprit verbraucht der Motor, wenn er kalt ist. Der Durchschnittsverbrauch auf den ersten Hundert Metern kann bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer und mehr betragen.
- Erst wenn der Motor nach etwa vier Kilometern seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, kann sich ein optimaler Spritverbrauch einstellen.
- Außerdem sollten Autofahrer darauf achten, dass die Reifen den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck aufweisen.
- Breitreifen verlängern übrigens den Bremsweg und erhöhen den Verbrauch.
Leichtlaufreifen hingegen haben einen geringeren Rollwiderstand als die herkömmlichen Modelle und sorgen für eine geringere Lärmbelastung sowie weniger Spritverbrauch. Weitere Informationen Die Umweltprämie macht den Kauf von E-Autos attraktiver. Lohnt sich der Umstieg vom Benziner oder Diesel?
Benötigte Reichweite, verfügbare Ladestationen, Zustand der Batterie: Das sollten Käufer von gebrauchten E-Wagen beachten. Dieses Thema im Programm:
Was schädigt am meisten die Umwelt?
Verkehr verpestet die Luft – Die Atemluft im Ruhrgebiet ist schon lange nicht mehr kohlenschwarz und auch in der unmittelbaren Nähe großer Industrieanlagen kann man inzwischen durchatmen. Doch von sauberer Luft kann keine Rede sein, denn sowohl die alltägliche Verbrennung des Hausmülls als auch Industrie und Verkehr verpesten nach wie vor die Umwelt.
Während früher die qualmenden Schornsteine und die Gasemissionen zu den größten Problemverursachern gehörten, ist es heute unter anderem der zunehmende Verkehr. Emissionen wie Stickstoffdioxide, Kohlenmonoxide, Fluorkohlenwasserstoffe oder Feinstaub schaden nicht nur der Umwelt und dem Klima, sondern auch dem Menschen.
Wer ständig den Ausstößen von Straßenverkehr ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Risiko Atemwegserkrankungen oder gar Krebs zu bekommen.
Was beeinflusst die Umwelt am meisten?
Müll – Müll ist die wohl offensichtlichste Art von Umweltverschmutzung. Er verunreinigt die Luft beim Verbrennen, kontaminiert Boden, Flora und Fauna und verschmutzt Meere, Flüsse und Seen. Ursache für die zunehmende Vermüllung der Erde ist unser Lebensstil, wobei sich ein klarer Zusammenhang zwischen Pro-Kopf-Einkommen und Müllaufkommen herstellen lässt.
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Was schadet alles die Umwelt?
Verschmutzung von Wasser, Luft und Boden – Wir bringen Umweltverschmutzung oft mit Industrie, Verkehr und Energieerzeugung in Verbindung, die wichtige Quellen sind, aber fast 50 % der verschmutzungsbedingten Belastungen der Natur gehen auf landwirtschaftliche Emissionen in Luft, Wasser und Boden zurück.
Die Verschmutzung durch die in der Landwirtschaft eingesetzten Pflanzenschutzmittel ist die Hauptursache für den besorgniserregenden Rückgang der Zahl der insektenfressenden Vögel und der Feldvögel. Die Verschmutzung durch Pflanzenschutzmittel betrifft auch Amphibien wie Frösche, Kröten und Salamander, Insekten sowie Kleinsäuger wie Fledermäuse, Hamster und den Europäischen Ziesel.
In ähnlicher Weise haben sich Pflanzenschutzmittel und Düngemittel auf etwa 80 % der 576 in Europa lebenden Schmetterlingsarten negativ ausgewirkt, Die Landwirtschaft ist auch eine wichtige Quelle der Verschmutzung von Oberflächengewässern und Grundwasser, die viele Ökosysteme beeinträchtigt.
- Die Umweltverschmutzung durch die Landwirtschaft ist eine der größten Herausforderungen, die durch die EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 und die EU-Strategie „ Vom Hof auf den Tisch » angegangen werden sollen.
- Diese Strategie zielt darauf ab, den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zu halbieren und weniger intensive landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
Dazu gehört auch eine Reduzierung des Düngemitteleinsatzes um mindestens 20 %.
Was beeinflusst den Kraftstoffverbrauch am meisten?
Das Wichtigste im Überblick
Der Kraftstoffverbrauch hängt von zahlreichen Faktoren ab und variiert dadurch immer in einem gewissen Rahmen. So haben neben der eigenen Fahrweise (sportlich vs. vorausschauend) bspw. der Reifendruck, die Beladung und die Verwendung von Dachboxen oder Fahrradträgern erheblichen Einfluss auf den Verbrauch. Auch in Abhängigkeit vom Streckenprofil (Kurzstrecke vs. Langstrecke), variiert der Verbrauch. Zunächst sollte der Reifendruck überprüft werden. Bemerkst du hier bei einem oder mehreren Rädern einen zu geringen Reifendruck, kann die Ursache für den erhöhten Verbrauch schon gefunden sein. Welcher Reifendruck bei deinem Auto optimal ist steht auf einem Aufkleber in der Fahrer bzw. Beifahrerinnentür, im Tankdeckel oder im Handbuch. Kannst du die zuvor genannten Ursachen ausschließen und / oder bemerkst du einen wirklich signifikanten Verbrauchsanstieg, lohnt es sich in eine Werkstatt zu fahren, um die genaue Ursache zu ermitteln. Mehr über typische Ursachen, erforderliche Reparaturen und alle anfallenden Kosten erfährst du im folgenden Ratgeber!
So ermittelst du den Kraftstoffverbrauch Es lohnt sich, den Kraftstoffverbrauch eigenständig und somit unabhängig vom Bordcomputer zu ermitteln. Dazu musst du das Auto volltanken, den Strecken-Kurzzeitspeicher zurücksetzen und eine längere Strecke fahren.
- Anschließend fährst du erneut zur Tankstelle, tankst das Auto wieder voll und liest an der Zapfsäule oder dem Kassenzettel ab, wie viele Liter nachgetankt werden mussten.
- Danach kannst du den Kraftstoffverbrauch pro 100km mit folgender Formel berechnen: (Verbrauchter Kraftstoff in Litern x 100) : zurückgelegte Strecke in Kilometern,
Du fährst einen Diesel? Du hast das Auto zwischen 2012 & 2019 gekauft? Neues EuGH-Urteil (21.03.23) erleichtert Schadensersatz! Fahrzeuge von VW, Mercedes-Benz, BMW, Audi, Skoda, Seat, Porsche, Volvo, Opel und weiteren Herstellern sind vom Dieselskandal betroffen.
Durch das neue Urteil wird das Durchsetzen von Schadesersatz deutlich einfacher, da den Herstellern nur noch Fahrlässigkeit nachgewiesen werden muss. Tipp: Prüfe hier bis zum kostenfrei und unverbindlich, ob und in welcher Höhe dir jetzt Schadenersatz zusteht – erledigt in nur 1 Minute! Übrigens: Schadensersatzansprüche gelten oftmals auch dann, wenn du das Auto bereits wieder verkauft hast.
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Was beeinflusst den Treibstoffverbrauch?
Das Wichtigste in Kürze – Der Kraftstoffverbrauch hängt von vielen Faktoren ab und schwankt daher immer innerhalb gewisser Grenzen. Neben der eigenen Fahrweise (sportlich oder sparsam) wird der Sprit Verbrauch beispielsweise maßgeblich von der Beladung, vom Reifendruck und der Nutzung von Dach- oder Fahrradträgern beeinflusst,
Was verbraucht viel Kraftstoff?
Nur in den seltensten Fällen erreichen die Verbrauchswerte bei Neuwagen die vom Hersteller angegebenen Werte. Steigt der Spritverbrauch aber plötzlich rapide an, kann das mehrere Ursachen haben. Einige können in der heimischen Garage oder der örtlichen Tankstelle behoben werden, andere sollte sich unbedingt ein Fachmann ansehen. PixieMe / Shutterstock.com Ein erhöhter Spritverbrauch hat in den meisten Fällen simple Ursachen. Besonders oft liegt das Problem nicht im Motor, sondern an den Reifen: Zu niedriger Reifendruck kann das Fahrzeug instabil machen und führt durch größere Wärmeentwicklung und gesteigerten Abrieb zu frühen Verschleißerscheinungen.
- Aber der größere Rollwiderstand sorgt vor allem dafür, dass sich der Motor mehr Benzin genehmigt.
- Und zwar bis zu 30 Prozent.
- Die Lösung ist simpel: Die Reifen einfach an der nächsten Tankstelle auf Idealdruck bringen.
- Die Mitarbeiter helfen Autofahrern gerne weiter.
- Besonders in der kalten Jahreszeit ist der richtige Reifendruck wichtig: In der Kälte zieht sich die Luft im Reifen zusammen, der Druck sinkt und der Rollwiderstand steigt.
Bei Winterreifen sollte daher besonders auf den richtigen Reifendruck geachtet werden.
Warum verbraucht Auto plötzlich so viel?
Was erhöht den Kraftstoffverbrauch? Standheizung, Klimaanlage, Allradantrieb, Wandlerautomatik, ein niedriger Reifendruck, schwere Beladung und der Luftwiderstand durch Dachboxen erhöhen den Kraftstoffverbrauch beim Auto. Außerdem können zahlreiche Defekte einen erhöhten Kraftstoffverbrauch mit sich bringen.
Wann wird am meisten Benzin verbraucht?
TÜV empfiehlt: Mit diesem Tempo sparst Du am meisten Sprit – Video
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Die Spritpreise in Deutschland steigen immer weiter und weiter. Um Kosten zu sparen hat der TÜV jetzt die optimale Geschwindigkeit errechnet. Je höher das Tempo steigt, desto größer wird auch der Luftwiderstand. Ein maßgeblicher Faktor für den Verbrauch des Autos.
Bei hohen Geschwindigkeiten ab etwa 140 km/h verbrennt ein Auto überdurchschnittlich viel Sprit. Für Mittelklasse Autos beispielsweise hat der ADAC berechnet: Bei einer Fahrt mit 160 km/h verbrauche Sie bis zu zwei Drittel mehr Sprit als mit 100 km/h. Wer möglichst wenig Benzin oder Diesel verbrauchen will, sollte daher in erster Linie den Tacho im Blick behalten.
Es gibt eine einfache Möglichkeit Strom- und Gaskosten zu senken. Die Gas- und Strompreise zu vergleichen ist äußerst unkompliziert.
Sollte man Auto immer voll tanken?
Der Tipp der Experten lautet daher: Tanken Sie nicht bis zum Anschlag voll. So wird ein späteres Überlaufen des Tanks verhindert. Denn bei einem Anstieg der Temperatur um 20 Grad dehnen sich 50 Liter Kraftstoff um einen Liter aus.
Bei welcher Geschwindigkeit fährt man am sparsamsten?
Wie verändert sich der Spritverbrauch in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit? – Ganz klar: Je schneller Du fährst, desto mehr verbraucht Dein Auto. Denn mit zunehmendem Tempo steigt der Luftwiderstand. Der drückt gegen das Auto, das mehr Kraft aufwenden muss.
- Der Motor strengt sich mehr an und verbraucht daher mehr Sprit.
- Dabei gilt zu beachten, dass eine windschnittige Karosserie einen niedrigeren cw-Wert bietet als eine weniger windschnittige Karosserie.
- In der Stadt benötigt das Auto seine Energie hauptsächlich dafür, dass es die Masse des Fahrzeuges bewegt, also dessen Gewicht.
Dazu kommt noch der Rollwiderstand. Der Luftwiderstand spielt bei einem Tempo von weniger als 60 km/h eine untergeordnete Rolle. Auf Landstraßen und Autobahnen sieht das anders aus: Das merkst Du schon, wenn Du bei 80 km/h kurz die Hand aus dem Seitenfenster hältst. Porsche Taycan Turbo Kein Verbrenner – trotzdem Turbo. Die zwei Synchronmotoren im Taycan Turbo leisten zusammen 625 PS. Der Luftwiderstand drückt nun gegen die Fahrzeugfront und bestimmt maßgeblich den Energieverbrauch. Das Gewicht und der Rollwiderstand des Autos spielen hingegen eine untergeordnete Rolle.
Während der Rollwiderstand bei allen Geschwindigkeiten gleichbleibt, steigt der Luftwiderstand quadratisch zur Geschwindigkeit an. Schon ab rund 80 km/h übertrifft der Luftwiderstand den Rollwiderstand. Bei hohen Geschwindigkeiten verbrauchen alle Fahrzeuge überdurchschnittlich viel Kraftstoff. Hoch bedeutet ab rund 140 km/h.
Nach Angaben des ADAC verbraucht ein Mittelklasseautos um bis zu zwei Drittel mehr Kraftstoff, wenn es statt 100 km/h mit 160 km/h über die Autobahn fährt. Fährst Du mit Deinem Auto noch schneller, erhöht sich der Luftwiderstand weiter und der Motor benötigt noch mehr Sprit.
- Es ist also die Geschwindigkeit, die hauptsächlich den Verbrauch bestimmt.
- Dazu kommen weitere Faktoren wie der Wirkungsgrad, die Leistung und die Größe des Motors.
- Den niedrigsten Verbrauch erzielst Du, wenn Du je nach Strecke im möglichst höchsten Gang zwischen 60 und 90 km/h fährst.
- Auf Autobahnen sind niedrige Geschwindigkeiten und niedrige Drehzahlen aber weniger realistisch.
Dort fährst Du spritsparend mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 130 km/h. Aber auch hier kommt es auf das Fahrzeug mit Motor und Getriebe an. Manche Autos besitzen neun oder zehn Gänge. Die letzten Gänge sind extra so lang ausgelegt, dass sie die Motordrehzahl senken und sehr effizient fahren und damit einen niedrigen Kraftstoffverbrauch schaffen. Quelle: Peter Besser Auf der Landstraße ist der Spritverbrauch in der Regel geringer als in der Stadt oder auf der Autobahn – Dein Auto kann länger rollen
Bei welcher Drehzahl fährt man am sparsamsten?
1. Mit geringen Drehzahlen fahren – Besonders spritsparend fahren diejenigen, die den Motor bei niedrigen Drehzahlen halten. In der Stadt oder bei Überlandfahrten reicht ein Drehzahllimit von 2000 Touren in den meisten Fällen aus. Auf der Autobahn kann man in den meisten Autos unter 3000 Umdrehungen bleiben, wenn man sich an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hält.
Höhere Drehzahlen sollten nur beim Überholen oder auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn erzielt werden. Um niedertourig zu fahren, muss der höchstmögliche Gang genutzt werden. Das kann in der Stadt der fünfte oder in manchen Autos ein noch höherer Gang sein. Wer mit geringen Drehzahlen unterwegs ist, verbraucht nicht nur weniger Kraftstoff.
Er schont gleichzeitig den Motor und senkt den Lärmpegel, was meist einen großen Komfortgewinn bedeutet.
Wo verbraucht man mehr Benzin Autobahn oder Landstraße?
Wenn die Autobahn zudem noch einem nicht idealen Verlauf Richtung Zielort folgt, fährt man also eine längere Strecke mit höherer Geschwindigkeit. Man ist dann zwar schneller an Ziel, aber hat dadurch mehr Benzin verbraucht und mehr Kilometer zurückgelegt.
Was sind die größten Klimakiller?
Treibhausgase: Wo produzieren wir am meisten? – Wo produzieren wir die meisten Emissionen? Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz einfach. Es kommt darauf an, welchen Treibhausgas-Ausstoß wir untersuchen. Sehen wir uns den Treibhausgas-Ausstoß von Deutschland im Jahr 2019 an, belegen Energie (31 Prozent), Industrie (23 Prozent) und Verkehr (20 Prozent) die ersten Plätze. Im Jahr 2019 hat die Energiewirtschaft die meisten Emissionen in Deutschland verursacht. (Quelle: Umweltbundesamt – https://www.umweltbundesamt.de/indikator-emission-von-treibhausgasen) Das wirkt auf den ersten Blick erst einmal so, als hätten Verbraucher:innen nicht viel Einfluss auf den deutschen CO2-Fußabdruck.
- Denn nur auf die Kategorie „Haushalte» wirken sie direkt ein, indem sie entscheiden, wie sie leben, heizen und was sie kaufen.
- Allerdings: Auch auf die Emissionen aus „Energiewirtschaft», „Industrie», „Verkehr», „Landwirtschaft» und „Dienstleistungen» hast du als Konsument:in Einfluss: Zum Beispiel indem du Parteien wählst, die sich für Umweltschutz einsetzen.
Oder indem du nachhaltige Unternehmen unterstützt und Bio- beziehungsweise regionale Produkte kaufst. Indem du mit dem Fahrrad fährst oder Ökostrom beziehst. Beachte: Zum „ CO2-Fußabdruck » und zu den „Treibhausgas-Emissionen» zählt nicht nur CO2, sondern auch andere Klimagase wie beispielsweise Methan,
Welches Land hat das schlechteste Klima?
Rangliste der weltweiten CO2-Emittenten
Ranking | CO 2 -Emissionen in Mio. t | globaler Anteil in % |
---|---|---|
1. China | 11.256 | 29,7 |
2. USA | 5.275 | 13,9 |
3. Indien | 2.622 | 6,9 |
4. Russland | 1.748 | 4,6 |
Wer ist der größte Klimasünder der Welt?
Platz 1: China (32,93 %) – Der Anteil Chinas an den weltweiten CO2-Emissionen ist in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. In Jahr 2021 lag der Anteil bei über 32,93´% – und damit vor allen Industrienationen zusammen. Es ist also keine Überraschung, dass China den ersten Platz auf unserer Rangliste einnimmt.
Mit fast 1,4 Milliarden Einwohnern ist China bei der Deckung seines Energiebedarfs in hohem Maße auf Kohle angewiesen – erstaunliche 60 % der Gesamtproduktion des Landes. Doch nicht nur die Bevölkerung treibt die Treibhausgasemissionen in die Höhe, auch die Industrieproduktion trägt erheblich zu den großen Mengen an Kohlendioxid bei, die jedes Jahr in die Atmosphäre gelangen.
Der Beitrag Chinas zu den globalen Emissionen ist aufgrund der raschen wirtschaftlichen Erholung von der Pandemie derzeit so hoch wie nie zuvor. Nichtsdestotrotz hält China an seinem Engagement für das Pariser Abkommen fest und hat sich verpflichtet, die globale Temperatur unter zwei Grad Celsius zu halten.
Bei welcher Drehzahl verbraucht man am wenigsten?
Auf los geht`s los: Fahren Sie mit Ihrem Wagen direkt los, So erreicht der Motor schnell warme Temperaturen und verbraucht weniger Kraftstoff. Höher, schneller, weiter: Je höher der Gang ist, desto weniger Sprit wird verbraucht, Einmal ordentlich Gas geben und ruckzuck hoch schalten: Je höher der der eingelegte Gang ist, desto niedriger ist der Verbrauch. Auch Lärmpegel und Schadstoffausstoß sinken, wenn Sie die Gänge nicht ausfahren. Zögern ist erlaubt: Schalten Sie nur in einen niedrigeren Gang, wenn es unbedingt nötig ist (spätestens bei 1.000 Umdrehungen). Umgekehrt sollten Sie sich mit dem Herunterschalten möglichst lange gedulden: Schalten Sie spätestens bei 1000 Touren herunter, das ist in der Regel knapp über der „Ruckelgrenze», so sparen Sie Kraftstoff und ersparen Ihrem Motor Schäden. Ihr Auto verbraucht am wenigstens Sprit, wenn Sie sich in einem Drehzahlbereich von 1500 bis 2500 Touren bewegen. Fahren Sie im ersten Gang nur ganz kurz an; bei vielen Fahrzeugen können Sie bereits ab 40 km/h im vierten Gang fahren. Bis zu drei Liter spart ein Mittelklassewagen, wenn Sie bei 50 km/h im vierten statt im zweiten Gang fahren Motor aus: Schalten Sie bei längeren Wartephasen den Motor ab und sparen Sie so bis zu 1,5 Liter Sprit. Die Ampel schaltet auf Rot, die Schranke senkt sich vor Ihrer Nase. Und Sie wissen genau, dass es mal wieder etwas länger dauert. Stellen Sie jetzt den Motor ab. Im Leerlauf verbraucht ein Motor zwischen 0,8 und 1,5 Liter Sprit pro Stunde. Speed kostet: Versuchen Sie Ihr Tempo möglichst gleichmäßig zu halten und nicht schneller als 130 km/h zu fahren. Autobahn-Raser gefährden nicht nur den Verkehr, sie jagen auch unnötig Sprit durch den Auspuff. Optimal ist ein Tempo von 70 – 80 Prozent der Höchstgeschwindigkeit, aber nicht mehr als 130 km/h. Optimal ist, wenn Sie Ihr Tempo möglichst gleichmäßig halten. Abbremsen und Beschleunigen ist ebenfalls ein teures Vergnügen. Wenn Sie haben, nutzen Sie Ihren Tempomat. Und bei Ausrüstung mit Automatikgetriebe lassen Sie schalten, der Automat kann es besser. Der manuelle Eingriff ist in der Regel stark verbrauchsfördernd. Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie nach jedem Tankstopp Ihren Sprit- und Ölverbrauch, um frühzeitig eingreifen zu können. Mehr Energie = mehr Sprit: Schalten Sie nur notwendige elektrische Verbraucher ein, die für Ihre Sicherheit garantieren. Klimaanlage, Gebläse, Sitzheizung, Zusatzscheinwerfer: Wo Energie benötigt wird, wird Sprit verbraucht. Schalten Sie elektrische Verbraucher nur an, wenn es sinnvoll ist. Allerdings geht Sicherheit vor. Verzichten Sie nicht auf notwendige Helfer, wenn Sie sich und andere damit in Gefahr bringen. Staus: Fahren Sie am besten a ußerhalb der Stoßzeiten um Staus zu vermeiden, Achten Sie auf längeren Fahrten auf die Verkehrsdurchsagen und meiden Sie Staus. Fahren Sie wenn möglich außerhalb der Hauptverkehrszeiten. Geografischer Helfer: Einige moderne Navigationssysteme zeigen Ihnen spritsparende Routen und Staubildungen direkt an. Bei vielen Navigationssystemen können Sie auch innerhalb der Stadt spritsparende Routen abfragen. Oder Sie fahren Strecken, bei denen Sie erfahrungsgemäß weniger im Stau stehen. Geheimtipp Nr.1: Für kurze Strecken ist der Griff zum Fahrrad oder Laufschuh die beste Methode, um Sprit zu sparen. So bleiben Sie fit und Ihr Geldbeutel voll.
Was passiert wenn man mit hoher Motordrehzahl fährt?
Wieso vertragen sich hohe Drehzahlen und ein kalter Motor nicht? – Anders gefragt: Werden Sie gerne in kaltes Wasser geschubst? Oder gewöhnen Sie Ihren Kreislauf lieber langsam an das kühle Nass? Genauso verhält es sich mit Ihrem Automotor: Er muss nach dem Start zunächst auf Betriebstemperatur kommen.
Denn so lange er kalt ist, bleibt das Motoröl zähflüssig und schmiert noch nicht so gut. Wenn Sie jetzt mit hohen Drehzahlen durchstarten, kann der Schmierfilm abreißen – und ein Motorschaden rückt näher. Deshalb sind überhöhte Drehzahlbereiche bei kaltem Motor absolut tabu, wenn Sie noch lange Freude am Fahren mit diesem Auto haben möchten.
Stattdessen heißt es: Nach dem Start für etwa 15 Kilometer bei maximal 3.000 Umdrehungen warmfahren.
Ist es gut mit niedriger Motordrehzahl zu Fahren?
Wenn Autofahrer bei einer langsameren Geschwindigkeit nicht sofort einen niedrigeren Gang einlegen, sinken die Drehzahlen. Das ist nicht nur am Tourenzähler, sondern auch am Motorengeräusch zu erkennen. Müssen sich die Fahrer nun Sorgen um den Motor machen? Das lernt man schon in der Fahrschule: Wer früh in den nächsten Gang schaltet, spart Sprit.
Und man lernt auch: Niedrige Drehzahlen sind für den Motor, ganz gleich ob Benziner oder Diesel, kein Problem. Moderne Motoren sind so konstruiert, dass sie auch bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Drehmoment liefern. Nur bei untertourigen Drehzahlen, wenn der Motor stottert und ruckelt, kann er Schaden nehmen, so der TÜV Nord.
Das Problem dabei sind die Vibrationen, die sich im gesamten Motorraum fortsetzen und den Verschleiß der Antriebsteile erhöhen. Vor allem die Belastung des Kurbelwellenlagers nimmt zu, der Öl-Schmierfilm kann reißen. Empfehlenswert ist dagegen das niedertourige Fahren mit um die 2000 Umdrehungen.
In welchem Drehzahlbereich des Motors ist der Kraftstoffverbrauch günstiger?
Tipp 1 – Schalten und fahren Sie bei niedrigen Drehzahlen – In der Praxis:
- anschnallen, starten und gleich losfahren
- zuegig, kurz und kräftig beschleunigen
- schnell in den naechsthoeheren Gang schalten (zwischen 2000 und 2500 U/min.)
- Automatikfahrer schalten mit dem Fuss.
- gleichmässig in hohen Gängen, also mit niedrigen Drehzahlen fahre
In der Theorie: Kraftstoffverbrauch und Emissionen eines Motors haengen in erster Linie von der Drehzahl des Motors ab. Mit höherer Drehzahl steigt bei gleicher Geschwindigkeit der Kraftstoffverbrauch. Die simple Formel lautet also: Hohe Drehzahl = Hoher Verbrauch, Niedrige Drehzahl = Niedriger Verbrauch.
Vor einigen Jahren galt das Fahren im mittleren Drehzahlbereich (2500 – 4000 U/min.) noch als besonders verbrauchsgünstig. Heute ermöglichen moderne Motoren den niedrigsten Verbrauch und die geringsten Emissionen schon bei niedertouriger Fahrweise (1500 – 2500 U/min.). Der niedertourige Bereich darf allerdings nicht mit einem untertourigen Fahren (unterhalb der Leerlaufdrehzahl) verwechselt werden.
Den übergang zwischen niedertourigem und untertourigem Bereich kennzeichnet die sog. Ruckelgrenze. «Ruckelt» das Fahrzeug, liegt die aktuelle Drehzahl unterhalb der Leerlaufdrehzahl (je nach Fahrzeug etwa um 1000 U/min.). In diesem Falle sollte in einen tieferen Gang geschaltet werden.
- Gas geben zum Spritsparen» – dieses Motto klingt zunaechst paradox, stimmt aber tatsaechlich: Bei gleicher Geschwindigkeit ist «mehr Gas» im hohen Gang Kraftstoff-effizienter als das Fahren mit «weniger Gas» im kleinen Gang.
- Das gilt auch bei Steigungen.
- Niedrige Drehzahlen und «mehr Gas» erwaermen zudem den Motor schneller als hohe Drehzahlen bei «weniger Gas», so dass die notwendige Betriebstemperatur schneller erreicht und somit die Lebensdauer des Motors verlaengert wird.
Auch der Geraeuschpegel verringert sich auf diese Weise. Ein Fahrzeug, das mit 4000 U/min. gefahren wird, ist rein rechnerisch genauso laut wie 32 Fahrzeuge, die mit einer Drehzahl von 2000 U/min. unterwegs sind. Niedertouriges Fahren bedeutet also, ab einer Drehzahl von 2000 bis 2500 U/min.
- Gang Anfahren (ca. eine Wagenlaenge)
- Gang bis 25 km/h
- Gang 25 km/h bis 40 km/h
- Gang ab 40 km/h
- Gang ab 50 km/h
Bei einem Automatikgetriebe schaltet das Programm früher in den nächst höheren Gang, wenn der Druck auf das Gaspedal bei der gewuenschten Schaltdrehzahl oder -Geschwindigkeit kurz vermindert wird. Sobald die Verkehrsgeschwindigkeit erreicht ist, lässt es sich dann gleichmässig «mitschwimmen». Für den Stadtverkehr bedeutet dies ca.30 km/h im 3. Gang, ca.40 km/h im 4. Gang und ca.50 km/h im 5. Gang. Sicherheit: Natuerlich gibt es Situationen, in denen starkes Beschleunigen notwendig ist, beispielsweise beim Auffahren auf die Autobahn. Hier sollte immer der Gang gewählt werden, der die erforderliche Beschleunigungsleistung sicher stellt. Wie immer gilt auch hier: «safety first». © 2002 Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. « vorheriger Tipp | zurück zur Übersicht | nächster Tipp »