Dur-Akkordfolgen (Tabelle)
I | ii | V |
---|---|---|
F-Dur | G-Moll | C-Dur |
G-Dur | A-Moll | D-Dur |
A-Dur | H-Moll | E-Dur |
H-Dur | Cis-Moll | Fis-Dur |
3 weitere Zeilen
Welche Akkorde passen gut zusammen?
Quintenzirkel, wie funktioniert er? – Der Quintenzirkel mutet zuerst sehr kompliziert an. Doch er enthält eine Menge an wertvollen Informationen, wie Du die passenden Akkorde für Deinen Song finden kannst. Beim Quintenzirkel werden die Zusammenhänge von Harmonien dargestellt. Quintenzirkel Ronald Kah Hier mehr zum Thema Four Chord Song erfahren !
Welcher Akkord passt zu welchem Ton?
Welche Töne? Grundsätzlich werden zum Improvisieren zunächst einmal die Töne der zugrundeliegenden Tonart verwendet. Die Tonart erkennt man am besten am Schlussakkord (Die Tonart kann aber auch im Laufe des Stücks wechseln). Um zur Folge C F G C zu spielen, verwenden wir also die C-Dur Tonleiter.
- Allerdings gibt es keine Regeln, welche Töne wann genau passen, das muss man hören, und manchmal ist es auch Geschmacksache.
- Ganz sicher passen immer die Akkordtöne, das heisst die im Akkord enthaltenen Töne, also beim C die Töne c e g beim G die Töne g h d, beim F die Töne f a c.
- Doch können überall, besonders auf unbetonte Schläge, alle andern Tonleitertöne erscheinen, oder sogar leiterfremde Töne (siehe Wechselnoten).
Im folgenden Beispiel sind die Akkordtöne mit einem Pfeilchen markiert. Wie man sieht, sind die betonten Töne auf Schlag eins hier immer Akkordtöne. Motive Ein Motiv besteht aus einer Folge von etwa 3 bis 8 Tönen, die für sich allein schon einen musikalischen Gedanken ausdrücken. Oft bildet der Rhythmus das markante, leicht wiedererkennbare Element eines Motivs. Spielen mit Motiven ist sehr beliebt in der Improvisation. Das eintaktige Grundmotiv zum Akkord C wird also abgewandelt, sodass es zu F und dann zu G passt. Es gibt meistens sehr verschiedene Möglichkeiten. Um dies zu üben, folgt hier noch eine MIDI Datei, die nur die Akkorde (C F G C) enthält. Spiele dazu nach obigem Muster, oder einfach frei von der Leber. In der Popmusik wird anstelle der ganzen C-Dur-Leiter oft die Pentatonische Leiter verwendet (besonders wenn der Grundakkord das parallele Am ist). Die Pentatonische Leiter (= Fünfton-Leiter) von C oder Am besteht aus den Tönen a c d e g, also ohne die Töne f und h.
Siehe bei den Akkordfolgen. Welche Töne kann ich sonst noch brauchen? Hat man lange genug mit den Tönen der zugrundeliegenden Skala gespielt, stellt sich die Frage, wie man seinen Tonvorrat erweitern kann. Dazu kommen besonders die sogenannten Wechselnoten in Frage. Das gilt eigentlich für alle Skalen und Stile.
(Dur, Moll, Pentatonisch, Blues) Jeder passende Melodieton kann mit dem Ton, der um einen Halbtonschritt tiefer liegt, abgewechselt oder umspielt werden. Die mit w bezeichneten Töne sind Wechselnoten. Für sich allein würden sie überhaupt nicht passen, sie gehören ja auch nicht zur C-Dur Tonleiter, aber im Wechsel mit passenden Tönen klingen sie sehr gut. Klangbeispiel Wechselnoten: Erstaunlicherweise funktionieren Wechselnoten nur nach unten. Die mit D bezeichneten Töne sind Durchgangsnoten. Diese können aufwärts und abwärts eingeschoben werden. Klangbeispiel Durchgangsnoten:
Welcher Akkord passt zu G Dur?
G-Dur Septakkord oder G7-Akkord – G-Dur und der G-Dur Septakkord sind funktionell sehr unterschiedliche Akkorde. Auch wenn die mittlere Note H in beiden gleich ist und beide mit G beginnen, sind sie nicht austauschbar. Der G-Dur-7-Akkord wird am häufigsten in der Jazzmusik oder in ätherisch klingender klassischer Musik verwendet.
- Der G7-Akkord verwendet den zusätzlichen Ton Fis (F#).
- Das unterscheidet ihn von einem G-Dur-Dominantseptakkord – dieser enthält die Töne G, H, D und F.
- Der Grund, warum der G-Dur Septakkord oder G7-Akkord nicht häufig in der Rock- und Popmusik verwendet wird, liegt darin, dass der Halbtonschritt zwischen Fis und G für manche Zuhörer sehr dissonant und sogar unheimlich klingt.
Deshalb wird er in der Popmusik oft weggelassen. Außerdem gehört G7 nicht zu den Akkorden der Tonart C, denn in der Tonart C gibt es kein natürliches Fis, sodass er in dieser Tonleiter unnatürlich klingt. Einige G-Dur-Akkordfolgen enthalten den Septimenakkord, aber nicht alle.
Welcher Akkord passt zu D-Dur?
Schreibweise | D, D-Dur, D Major (englisch) |
Grundton | D |
Tongeschlecht | Dur |
Vorzeichen | zwei Kreuze ♯: fis und cis |
Intervall | 1 – 3 – 5 (Grundton – gr. Terz – reine Quinte) |
Dreiklang | d – fis – a |
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D-Dur ist eine weit verbreitete Tonart in der westlichen Musik, die sich durch einen energiegeladenen und lebhaften Klang auszeichnet. Die D-Dur-Tonleiter besteht aus den Tönen D, E, Fis, G, A, B und Cis. Der grundlegende Akkord in D-Dur ist der D-Dur-Akkord, der sich aus den Tönen D (Grundton), Fis (Terz) und A (Quinte) zusammensetzt.
- Stücke in D-Dur vermitteln oft ein Gefühl von Lebensfreude, Dynamik und Vitalität.
- Diese Tonart ist besonders in volkstümlicher Musik, Rock, Pop und klassischer Musik präsent und verleiht den Kompositionen einen klaren und kraftvollen Charakter.
- D-Dur eignet sich hervorragend, um aufregende und ausdrucksstarke Melodien zu schaffen.
Die lebendige Klangqualität von D-Dur passt besonders gut zu Saiteninstrumenten wie Gitarre, Violine und Klavier. Auf der Gitarre ist der D-Dur-Akkord einer der ersten Akkorde, die Anfänger lernen, und auf dem Klavier ist D-Dur eine ergonomische und leicht zugängliche Tonart, da sie nur zwei schwarze Tasten (Fis und Cis) verwendet.
Wie viele Akkorde kann man auf der Gitarre spielen?
Alle Akkorde als Grifftabelle – Nicht abgebildet sind in dieser Darstellung bspw. Barré-Akkorde, Denn die Anzahl an Gitarrenakkorden ist schier endlos. Es gibt zwar lediglich 12 Grundakkorde in Dur und 12 in Moll (für jeden Ton auf der Tonleiter einen Akkord), jedoch gibt es von diesen jeweils zahlreiche Abwandlungen.
Etwa als Septakkord Dm7 (D-Moll-7) oder D7 (D-Dur-7) oder als Noneakkord oder Doch damit nicht genug: Auf der Gitarre gibt es zahlreiche Möglichkeiten einen Akkord zu spielen. Ein einfacher Akkord wie C-Dur z.B. kann in zahllosen unterschiedlichen Varianten gegriffen werden. In der „klassischen» Grundform oder als Barréakkord oder oktaviert oder Ihr seht schon: Eine vollständige Grifftabelle mit allen Gitarrengriffen ist nahezu unmöglich zu erstellen.
Man muss sich oft auf eine Auswahl der häufigsten Akkorde beschränken. Wenn man mehr möchte, muss man zu speziellen Büchern greifen, in denen Gitarrenakkorde in vierstelliger Menge auftauchen können. Für ein tiefergehendes Verständnis kannst du auch unseren Artikel Gitarrenakkorde lernen lesen. Du findest mich auch hier:
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Weitere Artikel zu diesem Thema
Was passt zu C-Moll?
c – Moll | |
---|---|
Subdominante: | f- Moll |
Natürliche Moll tonleiter: | c – d ^ es – f – g ^ as – b – c |
Harmonische Molltonleiter: | c – d ^ es – f – g ^ as – h ^ c |
Melodische Molltonleiter: | c – d ^ es – f – g – a – h ^ c c – b – as ^ g – f – es ^ d – c |
Wie kann ich Akkorde bestimmen?
Praxis – Akkorde anhand der Intervallstruktur zu bestimmen, ist immer dann möglich, wenn dir der Akkord visuell vorgegeben ist und Du seinen Namen erörtern willst. Mit dem Heraushören von Akkorden beschäftigen wir uns in den folgenden Kapiteln, wobei auch hier die Intervallkenntnis sehr hilfreich ist.
- Lies auch: Quintenzirkel Desweiteren bist Du mit dieser Vorgehensweise in der Lage deine eigenen Akkorde zu bilden.
- Hierbei können oft wesentlich interessantere Voicings entstehen als bei den geläufigen Standard-Akkorden (Im folgenden Hörbeispiel habe ich ein C#min7 Akkord gebildet und dabei die Intervalle möglichst weit von aneinander verteilt- Instant Holdsworth Sound) Audio-Player Um einen Akkord anhand der Intervallstrukur zu analysieren, nehmen wir zunächst an, dass der tiefste Ton in deinem gespielten Akkord der Grundton (die Prime) ist.
Setze nun jeden weiteren im Akkord vorkommenden Ton nach und nach ins Verhältnis zu diesem Grundton bis Du alle Intervalle ermittelt hast. Intervalle die als Oktaven mehrfach vorkommen, um den Akkord aufzufetten, können wir ignorieren. Versuche dir Töne, die sehr weit vom Grundton entfernt sind „zurückzuoktavieren», um sie dir näher an den Grundton heranzuholen und so besser ins Verhältnis setzen zu können.
Die Intervallzusammensetzung sollte nun einer der besprochenen Formeln entsprechen und Du weißt, um welchen Akkord es sich handelt. Da es aus Platzgründen nicht möglich ist alle Akkorde abzudecken, können natürlich auch völlig andere Konstellationen entstehen, die aber eher in progressiven, jazzigen Genres zu Hause sind.
Ist der tiefste Ton nicht der Grundton, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Akkordumkehrung. Die Vorgehensweise ist etwas mühseliger aber ebenfalls zielführend. Betrachte hier jeden vorkommenden Ton nacheinander als Grundton und analysiere jeweils die Intervallbeziehung, bis Du auf eine sinnvolle Formel stößt.
Wie setzt sich ein Akkord zusammen?
Was sind Akkorde? – Akkorde bestehen aus mindestens zwei harmonischen Tönen, die gleichzeitig gespielt werden. Die meisten grundlegenden Akkorde bestehen aus drei Tönen. Akkorde werden von ihrem Grundton aus gebildet. Die restlichen Töne eines Akkords werden durch die Qualität des Akkords bestimmt.
- Akkorde können aus Dutzenden von Tönen bestehen, doch das wurde wahrscheinlich in einem riesigen dissonanten Durcheinander enden, das sich lediglich für experimentelle Musik eignet.
- Stelle dir deine Musik als Gebäude vor – deine Akkorde sind das Fundament.
- Um besser zu verstehen, wie Akkorde in deiner Musik funktionieren, kannst du dir deinen Song wie ein Gebäude vorstellen – deine Akkorde sind das Fundament.
Man nimmt Akkorde in einem Song nicht immer unbedingt wahr, doch sie liefern die Form und den Raum, die die Melodie unterstützen. Alle können Akkorde spielen, egal ob es sich um eine Gitarre oder ein Blechblasquintett handelt. Das Bilden von Akkorden und Akkordfolgen ist simpel, wenn du erst einmal die nötigen Grundlagen verstanden hast.
Was passt zu E Moll?
e – Moll | |
---|---|
Dominante: | H-Dur / h- Moll |
Subdominante: | a- Moll |
Natürliche Moll tonleiter: | e – fis ^ g – a – h ^ c – d – e |
Harmonische Molltonleiter: | e – fis ^ g – a – h ^ c – dis ^ e |
Welche Akkorde zu C-Dur?
Akkorde einer Tonart passen zusammen – Westliche Musik ist in Tonarten organisiert.99% aller Melodien und auch 99% aller Akkordfolgen können einer Tonart zugeordnet werden. Eine Tonart besteht aus 7 Akkorden, die gemeinsam dieselben 7 Töne teilen. So werden z.B.
Welche Akkorde zu B Dur?
Akkorde und übliche Akkord-Progressionen in der Tonart B-Dur – Wenn du jeden Akkord der Tonart B-Dur verwenden willst, hier sind sie: B, c-Moll, d-Moll, Es, F, g-Moll, und A vermindert. Es folgen einige Akkordprogressionen in der Tonart B-Dur. (Wir haben die Progressionsmuster beigefügt, damit du dich an sie gewöhnen und sie für andere Tonarten verwenden kannst).
(am üblichsten) I — IV—V—I: B — Es—F— B I — V — VI — IV: B — F — g-Moll — Es I — VI — IV — V: B — g-Moll — Es — F I – V – VI – III – IV – I – IV – V: B – F – g-Moll – d-Moll – Es – B – Es – F (Blues) I – I – I – I – IV – IV – I – I – V – V – I – I: B – B – B – B – Es – Es – B – B – F – F – B – B II – IV – V: c-Moll – Es – F I – IV – V – IV: B – Es – F – Es V – IV – I: F – Es – B VI – IV – I – V: g-Moll – Es – B – F
Welche Akkorde hat C-Dur?
C Dur Dreiklang – Der C Dur Dreiklang besteht aus den 3 Tönen C, E und G. Diese 3 Töne machen den C Dur Dreiklang aus. Dabei spielt es keine Rolle wie die Töne angeordnet sind und ob sie auch mehrmals verwendet werden – zum Beispiel anstatt C-E-G, C-E-G-C oder C-G-E usw. All dies ist und bleibt ein C-Dur Dreiklang solange die 3 töne C, E und G darin vorkommen.
Welche Akkorde braucht man für die C-Dur Kadenz?
Kadenz – Beispiel Die Kadenz ist eine besondere Abfolge bestimmter Akkorde. Mit ihr lassen sich auf einfachste Weise Lieder begleiten. Dazu muss man erstmal die Tonart eines Stückes bestimmen (z.B. C-Dur). Nun werden folgende Akkorde benötigt: Tonika, Subdominante und Dominante.
- Diese erhält man aus den ´Leitereigenen Dreiklängen´ (siehe oben).
- In C-Dur wäre das: C-Dur Akkord, F-Dur Akkord und der G-Dur Akkord.
- Jetzt kommt die sog.
- Adenz zum Einsatz; sie hat folgende Abfolge: Tonika – Subdominante – Dominate – Tonika.
- Die Akkorde werden nun passend zum Rhythmus und zur Melodie des Stückes gespielt.
So würde auf einem Klavier die rechte Hand die Melodie spielen und die linke Hand die Akkorde. Am Ende des Stückes kann man nun, um die Spannung noch zu steigern, anstelle des Dominant-Akkordes den Dominantseptakkord spielen. So erhält man manchmal eine schönere Auflösung des Gesamten.
Der ´Fall´ von der Dominanten auf die Tonika wird auch als Quintenfall bezeichnet, weil die Haupttönen dieser beiden Akkorde eine Quinte auseinander liegen (in C-Dur wäre das der G-Dur Akkord und der C-Dur Akkord, G´ und C´ als Intervall: eine Quinte, keine Quarte, weil man ja vom G zum C fällt und nicht vom G zum C hinaufsteigt).
Wo und wie die Akkorde kommen, kommt ganz auf das Stück / die Melodie selber an. Hierfür gibt es kein ´Rezept´, einfach ausprobieren und anhören, es sollte sich nicht reiben und sollte harmonisch und schön klingen. Man kann natürlich auch Umkehrungen der jeweiligen Akkorde benutzen, damit das Ganze besser, schöner oder spannender klingt.
Welche Töne gehören zu C Moll?
Beispiel C Moll Akkord – Wir schauen uns das Ganze anhand des Beispiels des C Moll Akkordes an. Der C Moll Akkord besteht aus den Tönen C, Eb und G. Dieser Moll Akkord wird noch etwas genauer Moll Dreiklang genannt. Der Begriff Akkord ist sozusagen die Überkategorie, der Begriff Dreiklang die Unterkategorie.
Wie lange braucht man um Akkorde zu lernen?
Wie lange es dauert, Gitarre zu lernen – Wie lange Sie brauchen werden, um Gitarre spielen zu können, ist zunächst von Person zu Person verschieden. Es hängt außerdem stark davon ab, welches Ziel Sie sich stecken – denn theoretisch lernen Sie Ihr ganzes Leben über weiter und werden besser.
Überlegen Sie sich, wie viel Zeit Sie in Ihr neues Hobby investieren können: Wie schnell Sie Gitarre lernen, hängt letztendlich vor allem davon ab, wie viel Sie üben. Dabei ist regelmäßiges, tägliches Üben sinnvoller, als sich beispielsweise einen bestimmten Tag in der Woche dafür auszusuchen. Als Richtwert können Sie sich an etwa einer halben Stunde zielgerichteter Übungszeit an mindestens vier bis fünf Tagen pro Woche orientieren. Wollen Sie möglichst schnell zum Profimusiker werden, sollten Sie deutlich mehr Zeit, mehrere Stunden pro Tag, einplanen. Zum Gitarre lernen ist nicht zwingend ein Lehrer notwendig, da sich vieles mithilfe von Online-Materialien wie YouTube-Videos und Tabulaturen beigebracht werden kann. Um Fehler zu vermeiden, die Sie sich anfangs angewöhnen und die Sie später schwerer wieder loswerden, empfiehlt es sich dennoch, zumindest für einige Unterrichtsstunden einen Lehrer aufzusuchen. Wichtig ist auch, dass Sie sich darüber im Klaren sind, was Ihre eigenen Ansprüche an das Erlernen des Instruments sind. Ist es Ihr Ziel, ein paar Poplieder auf der Akustikgitarre zu begleiten, werden Sie dieses deutlich schneller erreichen, als minutenlange Soli auf einer E-Gitarre zu improvisieren. Im Schnitt können Sie damit rechnen, nach circa drei Monaten erste Songs mit einfachen Akkorden begleiten zu können. Nach einem Jahr sollten die meisten Akkorde spielbar sein – komplexere Lieder sowie erste kleine Soli sind umsetzbar. Um die Gitarre wirklich gut zu beherrschen und beispielsweise Soli zu improvisieren oder verschiedene Techniken zu verinnerlichen, benötigen Sie einige Jahre.
Wie lange es dauert, Gitarre zu lernen, hängt vor allem von Ihrer Motivation und Ihren persönlichen Zielen ab. imago images / ingimage
Was sind die wichtigsten Akkorde?
Moll-Akkorde – Moll-Akkorde sind ebenfalls weit verbreitet und haben einen eher düsteren, melancholischen Klang im Vergleich zu Dur-Akkorden. Sie bestehen auch aus drei Tönen: der Grundton, die kleine Terz und die Quinte. Ein Beispiel für einen Moll-Akkord ist der A-Moll-Akkord, der aus den Tönen A, C und E besteht.
Ist h-Moll und b-moll das gleiche?
Sind b-Moll und h-Moll das Gleiche? – Nein, B-Moll und H-Moll sind nicht dasselbe. B-Moll bezieht sich auf den Moll-Akkord, der auf dem Grundton B (in der deutschen Notation H) basiert, während H-Moll sich auf den Moll-Akkord bezieht, der auf dem Grundton H (in der internationalen Notation B) basiert.
Es handelt sich hierbei um eine Verwechslung der deutschen und internationalen Notationen: In der deutschen Notation steht „H» für den Ton, der international als „B» bezeichnet wird. In der internationalen Notation steht „B» für den Ton, der in Deutschland als „B» (gesprochen: Bé) bezeichnet wird und in anderen Ländern als „Bb» (B-Kontra) oder „Sib» (in romanischen Sprachen).
Daher ist B-Moll in der deutschen Notation das Äquivalent zu H-Moll in der internationalen Notation, während H-Moll in der deutschen Notation das Äquivalent zu B-Moll in der internationalen Notation ist.
Ist C-Dur und a-Moll das gleiche?
So unterscheiden sich Dur und Moll – Bei Dur und Moll handelt es sich um die sogenannten Tongeschlechter der Musik. Ein Musikstück kann in Dur oder in Moll stehen oder sogar mitten im Stück die Tonart wechseln. Dur ist das am häufigsten verwendete Tongeschlecht, Moll wird weit weniger verwendet. So unterscheiden sie sich voneinander:
Auf die meisten Menschen hat Moll eine eher melancholische Wirkung, sie schreiben einem Stück in Moll einen düsteren Klang zu. Dagegen wird Dur von den meisten Menschen eher als strahlend oder fröhlich bezeichnet. Musikalisch gesprochen hat der Moll-Dreiklang einen geringeren «Konsonanzgrad» als ein Dur-Dreiklang, wodurch es diese Wirkung erzielt. Das klingt kompliziert, lässt sich aber einfach erklären: Die Abstände zwischen den Tönen sind bei Dur und Moll unterschiedlich groß. Die Durtonleiter wird mit Halbtonschritten zwischen der dritten und vierten sowie der siebten und achten Stufe der Tonleiter gebildet. Dort ist der Abstand jeweils geringer. Moll wird hingegen mit Halbtonschritten zwischen der zweiten und dritten sowie fünften und sechsten Tonstufe gebildet. Die geringeren Abstände sind hier an anderer Stelle. Der Dreiklang bei Dur besteht aus einer großen Terz (vier Halbtonschritten), ein Moll-Dreiklang hingegen aus einer kleinen Terz (drei Halbtonschritte). Jeder Dur-Tonleiter steht eine Moll-Tonleiter parallel gegenüber. Dur-Tonleitern werden dabei mit einem Großbuchstaben bezeichnet, Moll-Tonleitern mit Kleinschreibung der Tonart. So entspricht die Tonleiter C-Dur beispielsweise a-Moll.
Moll- und Dur-Akkorde (Bild: FOCUS Online) In einem anderen Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie Ihr Musikinstrument ohne ein Stimmgerät stimmen können.
Was ist der Unterschied zwischen C-Dur und Moll?
? Das solltest du über Durakkorde und Mollakkorde wissen –
- C-Dur und C-Moll unterscheiden sich nur durch eine Note (das gilt für alle Dur- und Mollakkorde, die mit dem gleichen Ton beginnen.)
- Dur-Akkorde beginnen mit einer großen Terz, gefolgt von einer kleinen Terz.
- Moll-Akkorde beginnen mit einer kleinen Terz, gefolgt von einer großen Terz.
- Eine große Terz umfasst 4 Halbtonschritte.
- Eine kleine Terz umfasst 3 Halbtonschritte.
Was sind die wichtigsten Akkorde?
Moll-Akkorde – Moll-Akkorde sind ebenfalls weit verbreitet und haben einen eher düsteren, melancholischen Klang im Vergleich zu Dur-Akkorden. Sie bestehen auch aus drei Tönen: der Grundton, die kleine Terz und die Quinte. Ein Beispiel für einen Moll-Akkord ist der A-Moll-Akkord, der aus den Tönen A, C und E besteht.
Welche Akkorde braucht man für die C-Dur Kadenz?
Kadenz – Beispiel Die Kadenz ist eine besondere Abfolge bestimmter Akkorde. Mit ihr lassen sich auf einfachste Weise Lieder begleiten. Dazu muss man erstmal die Tonart eines Stückes bestimmen (z.B. C-Dur). Nun werden folgende Akkorde benötigt: Tonika, Subdominante und Dominante.
- Diese erhält man aus den ´Leitereigenen Dreiklängen´ (siehe oben).
- In C-Dur wäre das: C-Dur Akkord, F-Dur Akkord und der G-Dur Akkord.
- Jetzt kommt die sog.
- Adenz zum Einsatz; sie hat folgende Abfolge: Tonika – Subdominante – Dominate – Tonika.
- Die Akkorde werden nun passend zum Rhythmus und zur Melodie des Stückes gespielt.
So würde auf einem Klavier die rechte Hand die Melodie spielen und die linke Hand die Akkorde. Am Ende des Stückes kann man nun, um die Spannung noch zu steigern, anstelle des Dominant-Akkordes den Dominantseptakkord spielen. So erhält man manchmal eine schönere Auflösung des Gesamten.
Der ´Fall´ von der Dominanten auf die Tonika wird auch als Quintenfall bezeichnet, weil die Haupttönen dieser beiden Akkorde eine Quinte auseinander liegen (in C-Dur wäre das der G-Dur Akkord und der C-Dur Akkord, G´ und C´ als Intervall: eine Quinte, keine Quarte, weil man ja vom G zum C fällt und nicht vom G zum C hinaufsteigt).
Wo und wie die Akkorde kommen, kommt ganz auf das Stück / die Melodie selber an. Hierfür gibt es kein ´Rezept´, einfach ausprobieren und anhören, es sollte sich nicht reiben und sollte harmonisch und schön klingen. Man kann natürlich auch Umkehrungen der jeweiligen Akkorde benutzen, damit das Ganze besser, schöner oder spannender klingt.