Galeria Karstadt Kaufhof: Diese 47 Filialen sind von der Schließung betroffen – Bei vielen Filialen auf der Liste war die Aufgabe des Standorts erwartet worden, weil sie wohl zu wenig Umsatz bringen oder nicht profitabel genug sind, wie beispielsweise Gelsenkirchen oder Cottbus. Aber es gibt auch Überraschungen. Geschlossen werden soll beispielsweise der Karstadt in Bremen, der bisher nicht als gefährdet galt. Es könnte aber sein, dass er nur auf der Liste ist, um Druck auf den Vermieter auszuüben, doch noch eine Mietsenkung zu akzeptieren. Auch zwei der drei Filialen in Nürnberg sind dabei und das Warenhaus in der Düsseldorfer Schadowstraße. „Wir haben in den vergangenen Wochen intensiv um jeden einzelnen Standort gerungen und sind in harte interne wie externe Gespräche gegangen», sagte Arndt Geiwitz, Generalbevollmächtigter von Galeria, am Montag. Die verbleibenden Filialen hätten eine „tragfähige wirtschaftliche Perspektive», betonte er. >> Lesen Sie auch: Warum einige Standorte von Galeria noch hoffen können Der Betriebsrat dagegen sprach von einem „rabenschwarzen Tag». Tausende Mitarbeiter sollen ihren Job verlieren. „Der Gesamtbetriebsrat hält die Entscheidung der Unternehmensleitung sowie des Insolvenzverwalters in weiten Teilen für falsch, leider konnte es nicht verhindert werden», teilte er mit. Es wird zwei Schließungstermine geben. So sollen 19 Filialen bereits am 30. Juni geschlossen werden, darunter die Häuser in München am Bahnhof, in Leverkusen, in Wiesbaden und in Erlangen. Weitere 28 Häuser folgen dann am 31. Januar 2024, darunter Essen, Darmstadt und Dortmund.
Diese 19 Filialen will Galeria zum 30. Juni 2023 schließen: Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg-Düsseldorfer Straße, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Harburg, Hamburg-Wandsbek, Leverkusen, München-Bahnhof, Neuss, Nürnberg-Königstraße, Nürnberg-Langwasser, Offenbach, Paderborn, Regensburg-Neupfarrplatz, Saarbrücken, Siegen, Wiesbaden-Kirchgasse. Diese 28 Filialen will Galeria zum 31. Januar 2024 schließen: Berlin-Charlottenburg, Berlin-Müllerstraße, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt-Am weißen Turm, Dortmund, Düsseldorf-Schadowstraße, Essen, Esslingen, Frankfurt-Zeil, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Pforzheim, Reutlingen, Rosenheim, Schweinfurt, Siegburg, Stuttgart-Eberhard-Straße, Viernheim, Wuppertal.
Ursprünglich sollte schon Ende Januar mit der Vorlage des Insolvenzplans feststehen, welche Standorte geschlossen werden. Der Generalbevollmächtigte Arndt Geiwitz selbst hatte diese Erwartungen geschürt. „Wir gehen davon aus, dass es im Laufe des Januars des kommenden Jahres Klarheit darüber geben wird», hatte er im November per Pressemitteilung verkündet.
Welche Karstadt Häuser werden nicht geschlossen?
Galeria Karstadt Kaufhof: 4039 Stellen werden abgebaut, diese 47 Filialen werden bis Januar nächsten Jahres geschlossen Für den stationären Einzelhandel läuft es spätestens seit Corona schlecht. picture alliance / Kirchner-Media | Christopher Neundorf Die Konzernleitung von Karstadt Galeria Kaufhof wollte zunächst 52 Filialen schließen und 4039 Stellen abbauen. Das erfuhr Business Insider aus Kreisen des Top-Managements.
Jetzt äußerte sich das Unternehmen: Fünf der 52 Filialen sollen doch noch gerettet werden.19 Filialen werden nun nach aktuellen Plänen bereits bis zum 30. Juni 2023 geschlossen, 28 Filialen bis zum 31. Januar 2024. Die betroffenen Mitarbeiter haben zwei Möglichkeiten: Sie können in eine Transfergesellschaft wechseln oder eine Sozialplanabfindung nach Insolvenzrecht erhalten.
Die Würfel sind gefallen. Bei sollten nach dem Willen der Konzernführung 52 Filialen geschlossen und 4039 Stellen abgebaut werden. Das erfuhr Business Insider Anfang dieser Woche aus dem Top-Management. Am Donnerstag verkündete dann das Unternehmen, dass von den 52 Filialen fünf doch nicht geschlossen werden sollen.
- Es handelt sich um die Warenhäuser in Bayreuth, Erlangen, Oldenburg, Rostock und Leipzig.
- Grund sei, dass die Vermieter Zugeständnisse gemacht hätten.
- Bis zum 31.
- Januar 2024 sollen bereits 28 Filialen geschlossen werden.
- Damit hält die Führung an insgesamt 86 Filialen fest.
- In den Fortsetzungsfilialen erfolgt ein dreijähriger Gesamtumbau, in dessen Folge es auch eine neue Personalbesetztungsstruktur geben soll.
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Für die betroffenen Mitarbeiter besteht nun die Wahlmöglichkeit: Entweder sie wechseln in eine Transfergesellschaft, oder sie bekommen eine Sozialplanabfindung nach Insolvenzrecht. Das ist die Liste mit den Filialen, die bis zum 30. Juli 2023 geschlossen werden sollen: Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Wandsbek, Hamburg-Harburg, Leverkusen, München Bahnhof, Neuss, Nürnberg, Nürnberg-Langwasser, Offenbach, Paderborn, Regensburg Neupfarrpfalz, Saarbrücken, Siegen, Wiesbaden. Das ist die Liste mit den Filialen, die bis zum 31. Januar 2024 geschlossen werden sollen: Berlin-Charlottenburg, Berlin-Müllerstraße, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf Schadowstraße, Essen, Esslingen, Frankfurt Zeil, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Pforzheim, Reutlingen, Rosenheim, Schweinfurt, Siegburg, Stuttgart-Eberhardt-Straße, Viernheim, Wuppertal.
Ihr wollt wissen, welche Fehler zum Niedergang von Galeria Karstadt Kaufhof geführt haben? Dann hört doch mal in die Macht & Millionen Podcast-Folge zum Thema rein. Dieser Artikel wurde am 16. März aktualisiert mit Material der dpa. Deine Privatsphäre-Einstellungen verhindern das Laden und Anzeigen aller externen Inhalte (z.B.
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Welche Firmen gehören zu Galeria Kaufhof?
Die Marktbereinigung – 1994: Zwei Großfusionen bereinigen die deutsche Kaufhaus-Szene. Die Kaufhof AG übernimmt den Konkurrenten Horten, die Karstadt AG – angeführt von Walter Deuss – schluckt die Hertie-Gruppe. Von nun an gibt es noch zwei Ketten.1996: Die Kaufhof AG fusioniert mit Metro Cash & Carry. Fusionskurs: Der frühere Karstadt-Chef Walter Deuss (r.) mit dem ehemaligen Quelle-Chef Willi Harrer Foto: Achim Scheidemann / picture-alliance / dpa 1999: Der Warenhauskonzern Karstadt AG und das Versandhaus Quelle Schickedanz fusionieren zur KarstadtQuelle AG.
Ist Karstadt pleite gegangen?
Insolvenzverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof wird beendet Der Insolvenzplan für die angeschlagene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof ist rechtskräftig. Damit endet das Insolvenzverfahren. Viele Filialen müssen nun umgebaut werden. Im Rahmen des Sanierungsplans werden rund ein Drittel der Galeria Karstadt Kaufhof Filialen geschlossen.
Quelle: dpa Für den Warenhauskonzern endet mit Ablauf des Mittwochs (31. Mai) das Insolvenzverfahren. Dies geht aus einem Beschluss des Amtsgerichts Essen hervor. Das Verfahren werde aufgehoben, nachdem die Bestätigung des Insolvenzplans rechtskräftig geworden sei, heißt es darin. Die Gläubigerversammlung des insolventen Warenhauskonzerns hatte dem Insolvenzplan Ende März zugestimmt.
Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern hatte Ende vergangenen Jahres erneut Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen müssen und befindet sich in einem Sanierungsprozess. Der sieht die Schließung von rund einem Drittel der zuletzt noch 129 Filialen vor.
- Die verbleibenden Filialen sollen demnach innerhalb von drei Jahren umgebaut werden.
- Etwa sollen «Gastronomie-Angebote und sinnvolle Ergänzungen wie Versicherungen, Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services» geschaffen werden und die Kaufhäuser «zum beliebten Treffpunkt in der Innenstadt» machen, erklärte das Unternehmen.
Besonderes Augenmerk soll auf den Segmenten «Bekleidung, Beauty und Home» liegen. Die Gläubiger verzichten außerdem auf einen Großteil des Geldes, das ihnen der Warenhauskonzern noch schuldet. Nach früheren Angaben müssen die Lieferanten, Vermieter und sonstigen Gläubiger auf mehr als 1,3 Milliarden Euro verzichten.
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Was passiert mit dem Kaufhof?
Was kommt ins Kaufhaus, wenn Kaufhof geht? Nach den verkündeten Schließungen von 52 Galeria-Filialen droht massiver Leerstand – sterben nun viele Innenstädte? Das Beispiel Recklinghausen zeigt, was eine Lösung sein könnte. Bevor über Umbau oder Abriss diskutiert werde, ist es Experten zufolge wichtig, ein neues Nutzungskonzept für die meist sehr zentralen Standorte zu entwickeln. Quelle: dpa Neuer Inhalt, altes Gewand – nur die historische Fassade des Karstadt-Gebäudes in Recklinghausen ist geblieben.
- Dahinter ist alles anders: ein Mix aus Gastronomie, Wohnungen, Hotel und Kindertagesstätte auf dem Dach soll dem alten Gemäuer neues Leben einhauchen.
- Noch wird an vielen Stellen gewerkelt, doch das neue Nutzungskonzept steht.
- Bereits 2016 musste die Karstadt-Filiale in Recklinghausen aus wirtschaftlichen Gründen schließen – mitten im Zentrum drohte massiver Leerstand,
Die Stadt verabschiedete sich deshalb vom Kaufhaus und entschied sich für eine radikale Neu-Nutzung, sagt Recklinghausens Oberbürgermeister Christoph Tesche. Nach der Schließung der Galeria Karstadt Kaufhof Warenhäuser in Recklinghausen und Landau entstehen dort neue Stadtquartiere mit Kita und Seniorenheim, Gastronomie und Läden.
Wie hieß C&A früher?
Brenninkmeijer : Am 14. August 1860 eröffnete in Sneek das erste Manufakturwaren- und Damenoberbekleidungsgeschäft.
Welche Filialen von Galeria Kaufhof werden geschlossen in Berlin?
5.000 Arbeitsplätze fallen weg – Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 Warenhäuser – auch in Berlin und Cottbus – Audio: rbb24 Abendschau | A.Tiemeyer und M. Kell | 13.03.2023 | Bild: imago images/J.Ritter Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will mehr als 50 Häuser schließen. In der Cottbuser Filiale sollen noch in diesem Jahr die Lichter ausgehen. Zwei Berliner Häuser werden im nächsten Winter aufgegeben. Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof will nach Angaben des Gesamtbetriebsrats 52 der noch verbliebenen 129 Warenhäuser schließen.
- Nach rbb-Informationen wird der Standort in Cottbus zum 30.
- Juni geschlossen, der in Potsdam nicht.
- In Berlin sollen die Kaufhäuser in der Wilmersdorfer Straße (Charlottenburg) und in der Müllerstraße (Wedding) die Pforten schließen.
- Diese beiden Filialen sollen zum 31.
- Januar 2024 aufgegeben werden – wobei für die Müllerstraße eine Wiedereröffnung nach jahrelanger Sanierung im Raum steht.
Nicht betroffen von den aktuellen Schließungsplänen sind demnach die Berliner Filialen Ring-Center, Alexanderplatz, Hermannplatz, Tempelhofer Damm, Kurfürstendamm, Schloßstraße, Carl-Schurz-Straße und Tegel.
- rbb/Oda Tischewski
- 24RHEIN
- Leben im Westen
- Shopping
Welche modeketten müssen schliessen?
Nach 40 Jahren gehen die Lichter ausDeutsche Modekette insolvent – alle Filialen müssen schließen. Für die deutsche Modekette „Zapata’ ist Schluss: die letzten vier Filialen sowie der Online-Shop schließen (Symbolbild vom April 2019). Der nächste Händler hat Insolvenz angemeldet und muss alle Filialen dichtmachen.
Wird C&A geschlossen?
Erstellt: 16.01.2023 Aktualisiert: 20.01.2023, 10:23 Uhr Bei etlichen C&A-Filialen in ganz Deutschland geht 2022 endgültig das Licht aus – viele Geschäfte werden geschlossen (Montage). © Robert Michael/dpa & Sven Simon/Imago & Bernd Weisbrod/dpa C&A schließt in Deutschland 13 Filialen. Die Schließungen sollen 2022 erfolgen.
Betroffen sind unter anderem Geschäfte in Wismar, Unna, Brilon, Sonthofen, Northeim und Diepholz. Düsseldorf / Köln – Die Modekette C&A möchte sich umstrukturieren – und den Fokus vor allem in „digitale Lösungen» investieren. Die Folge wären Einsparungen in ganz Europa. Was zunächst nur spekuliert wurde, hat C&A nun offiziell bestätigt: Für 2022 sind Schließungen von einigen Filialen in Deutschland geplant.
Das gab das Unternehmen gegenüber 24RHEIN an. Wie geht es nun weiter? Welche C&A-Filialen werden schließen? C&A schließt weitere Filialen in Deutschland Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Text aus dem Jahr 2022. Trotz fortlaufender Modernisierung muss C&A auch 2023 wieder Filialen in Deutschland schließen,
C&A | |
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Branche | Modeunternehmen |
Sitz Deutschland | Düsseldorf |
Filialen | fast 1.400 in 18 europäischen Ländern |
Mitarbeiter | rund 23.000 Angestellte |