Welche Händler und Betreiber sind betroffen? – Betroffen von der Störung sind vor allem Filialen von Aldi Nord, Edeka, Netto, Rossmann und DM. Auch bei Gastronomiebetrieben, Büchereien, Boutiquen, Friseuren und Nagelstudios kann es in Einzelfällen zu Problemen kommen.
- Aldi Nord und Netto melden allerdings auch bereits, das Problem selbst gelöst zu haben.
- Dort ist die Kartenzahlung wieder möglich.
- Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Nach Angaben des Zentralverbands des Tankstellengewerbes (ZTG) sei der entsprechende Gerätetyp an Tankstellen nicht so verbreitet.
„Probleme sind bisher nur bei Esso aufgetreten», sagte ein ZTG-Sprecher. Er schließt aber nicht aus, dass auch freie Tankstellen Schwierigkeiten haben.
Welche Geschäfte sind von der Kartenzahlung betroffen?
Kartenzahlung: EC-Karten-Störung betrifft Aldi Nord, Edeka sowie Netto und Rossmann – Betroffen von der Störung der Bezahlterminals sind seit Tagen unter anderem Filialen von Aldi Nord, Edeka sowie der Edeka-Tochter Netto und Drogeriemarkt Rossmann.
Warum ist überall keine Kartenzahlung möglich?
Bezahlen mit EC-Karte nicht ohne Einschränkung möglich: Mindestbetrag für Kartenzahlung – Ein weiterer Grund für die zwingende Bezahlung mit Bargeld stellt der Mindestbetrag für Kartenzahlung dar. Noch vor einigen Jahren war das sogar noch an Supermarkt -Kassen üblich: Ein Hinweisschild mit der Aufschrift „EC-Kartenzahlung ab 10 Euro möglich». Manchmal bleibt das Bargeld als Zahlungsmittel unverzichtbar. © Karina Hessland/Imago Ein allgemeiner Grund dafür sind die für den Händler anfallenden Gebühren pro EC-Kartenzahlung. Damit rechnet es sich laut dem Fernsehsender SWR für einige Geschäfte tatsächlich erst ab einem Bezahlwert von zehn Euro.
Kann man heute wieder mit EC-Karte bezahlen?
Kartenzahlung wieder möglich? Discounter gibt Entwarnung – Aktualisiert: 30.05.2022, 11:44 | Lesedauer: 6 Minuten Bezahlmöglichkeiten in Deutschland Bezahlmöglichkeiten in Deutschland In Deutschland ist das Bargeld noch sehr beliebt. In anderen Ländern wird schon überwiegend bargeldlos bezahlt. Diese verschiedenen Arten der Bezahlung gibt es. Beschreibung anzeigen Durch eine Störung ist in vielen Geschäften keine Kartenzahlung möglich. Ein Discounter meldet nun: Das Problem ist gelöst – teilweise. Berlin.
Seit Tagen gibt es in vielen Geschäften Probleme beim Bezahlen mit Kredit- oder GirokartenSchuld daran ist offenbar ein Softwarefehler bei den Geräten für die KartenzahlungEin erster Discounter meldet nun: Das Problem ist behoben – teilweise
Ob in der Apotheke, im Supermarkt oder an der Tankstelle: Seit dem 24. Mai gibt es bundesweit Probleme bei der Kartenzahlung – egal ob mit Kreditkarte oder Girocard, besser bekannt als EC-Karte. In vielen Geschäften kann der Einkauf derzeit nur mit Bargeld bezahlt werden.
Die Störung hält noch immer an. Bis sie behoben werden kann, könnte noch etwas Zeit vergehen. Zahlungsdienstleister meldeten für ganz Deutschland «erhebliche Einschränkungen» bei Transaktionen an einem bestimmten Terminal für Kartenzahlungen. Dem Anbieter Payone zufolge ist das weit verbreitete Gerät des Typs Verifone H5000 betroffen.
Nach ersten Erkenntnissen gebe es eine Störung bei bestimmten Versionen der Gerätesoftware. Der US-Hersteller Verifone bewirbt das Produkt als das «meistverkaufte deutsche Terminal». Das Gerät kommt somit bundesweit an vielen Kassen zum Einsatz. Verifone äußerte sich am Donnerstag, 26.
Kann man bei Edeka wieder mit EC-Karte bezahlen?
In allen EDEKA-Märkten im Absatzgebiet von EDEKA Nord ist jegliche Form der Kartenzahlung wieder möglich. In vereinzelten Fällen kann es bei der Kartenzahlung für Kund:innen noch zu Wartezeiten kommen. Letzte technische Probleme werden aktuell behoben und zeitnah gelöst sein.
Kann man bei Aldi wieder mit EC bezahlen?
Aldi Nord und Co.: Discounter bieten wieder Kartenzahlungen an – Auch bei Aldi Nord können Kunden wieder mit der Karte zahlen.L. Brack Ab vergangenem Dienstag konnten Kunden bei einigen Einzelhändlern nicht mehr mit Giro-, Kredit- oder Debitkarte zahlen. Über die genaue Fehlerursache bei dem weit verbreiteten Gerät gab es vom Hersteller Verifone auch am Montag keine detaillierten Auskünfte.
Das Terminal wird unter anderem von dem Dienstleister Payone eingesetzt. Payone teilte am Montag mit Blick auf die «Einschränkungen bei der Verarbeitung von Transaktionen bei Kartenzahlungsterminals des Typs H5000» mit, dass die Entwicklung und Softwareerprobung seitens Verifone voraussichtlich noch andauern werde.
Daher forciere Payone «Alternativszenarien in Form von systematischem Terminaltausch sowie wo möglich, zur vorübergehenden Überbrückung die Umstellung auf lastschriftbasierte Bezahlverfahren». Das soll schnell dazu führen, dass es wieder klappt mit der bargeldlosen Bezahlung beim Einkaufen. WMF KÜCHENminis Snack to go, Dörrautomat (04.1525.0011) Philips HD3720/25 Perfect Draft Bierzapfanlage Schwarz Clatronic BZ 3740 Bierzapfanlage edelstahl/schwarz Rommelsbacher PM 220 Pastarella Nudelmaschine Angelkiss Akupressur-Set Akupressurmatte mit Kissen zur Wohltuenden Entspannung und Massage, Linderung von Rückenschmerzen Kopf-Nackenschmerzen, Stress und Schlafstörungen zu Hause, ins Büro oder auf Reisen Russell Hobbs Desire Slice&Go Schnitzelwerk (22280-56) Kenwood CH 580 Zerkleinerer weiß Tefal K13304 Manueller Zerkleinerer weiß/grün Xiaomi Smart Cooking Robot Weitere Küchengeräte vergleichen Quelle: BestCheck.de | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand
Warum nehmen manche Geschäfte keine Debitkarte?
Die Gründe waren: Gebühren, Steuern und schlechter Service der Zahlungsanbieter. Die Kreditkartenakzeptanz – auch in Supermärkten und kleinen Läden hat in den vergangenen Jahren rapide zugenommen, weil die Gründe für die Nichtakzeptanz weitgehend beseitigt worden sind.
Welche Händler nehmen keine Debitkarte?
Girokonto-Vergleich Sofort gebucht. Umsätze mit Debit-Karten von Visa und auch Mastercard werden umgehend kontowirksam. © Getty Images / RUNSTUDIO, Stiftung Warentest Immer mehr Banken geben zusätzlich zur Girocard eine Debitkarte von Visa und Mastercard aus.
Finanztest erklärt, was diese Karten können. Testergebnisse für 452 Girokonten Inhalt Früher war die Welt einfach. Zum Girokonto bekamen Kundinnen und Kunden eine EC-Karte – heute offiziell Girocard genannt – für das Bezahlen mit Karte und vierstelliger Geheimzahl. Wer eine Kreditkarte brauchte, buchte diese meistens bei seinem Girokontoanbieter kostenpflichtig hinzu.
Doch in den Markt ist Bewegung gekommen. Banken setzen zunehmend auf sogenannte Debitkarten der Anbieter Mastercard und Visa. Die Girocard bleibt beim Girokonto außen vor oder wird optional weiter angeboten. Banken bieten jetzt aber auch digitale Girocards an, mit denen mobiles möglich ist.
Das geht mit Kreditkarten von Mastercard und Visa schon länger. Die neuen Debitkarten vereinen die Vorteile von Girocard und Kreditkarte: die Kontrolle über die Ausgaben, weil der Umsatz sofort vom Girokonto abgebucht wird, die Möglichkeit, online zu zahlen, und die Akzeptanz weltweit. Der Begriff Debit wird international für Karten verwendet, bei denen die Bank die Umsätze ohne Zeitverzögerung direkt und in voller Höhe vom Girokonto abbucht.
Auch die Girocard – bislang Standard bei Girokonten – fällt für Fachleute unter den Begriff Debitkarte. Viele Kontoinhaber haben neben der Girocard eine Kreditkarte. Bei Standardkreditkarten werden die Umsätze nur einmal im Monat gesammelt per Lastschrift vom Girokonto eingezogen.
Es handelt sich quasi um einen vierwöchigen zinslosen Kredit. Der Fachbegriff dafür heißt Chargekarte. Die Debitkarten von Visa und Mastercard, die Banken nun vermehrt ausgeben, positionieren sich dazwischen. Der Umsatz wird direkt vom Girokonto abgebucht, der Herausgeber ist aber eine Kreditkartengesellschaft.
Der Zusatz „Debit» auf den Karten selbst zeigt Kunden, aber auch Händlern auf der ganzen Welt, dass es nicht die Standard-Kreditkarte ist. Es erschließt sich für Verbraucher nicht direkt, warum die Girocard nicht genügen soll. Mit ihr können sie im Geschäft bezahlen und Geld am Automaten abheben – auch außerhalb Deutschlands.
- Mit zusätzlichen Zeichen ist sie europaweit (V-Pay) und sogar weltweit (Maestro) einsetzbar – überall, wo diese Zeichen an Geldautomaten und manchmal an Ladenkassen angebracht sind.
- Dafür kooperieren die Anbieter mit Visa und Mastercard.
- Onlineeinkäufe lassen sich aber mit der Girocard nicht bezahlen.
Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Mit den Debitkarten von Mastercard und Visa können sie Onlineeinkäufe bezahlen. Wie bei einer herkömmlichen Kreditkartenzahlung geben Käufer dafür die Kartendaten an und bestätigen die Zahlung mit den gewohnten Sicherheitsverfahren.
Tipp: Die Kreditkartennummer steht bei den neuen Debitkarten nicht immer an der gewohnten Stelle auf der Vorderseite der Karte, sondern auf der Rückseite – bei der Comdirect sogar in vier Blöcken á vier Ziffern untereinander. Ein weiterer Vorteil der neuen Debit-Karten: Die Akzeptanz im Ausland sei „deutlich höher als bei der Girocard», betont die Oldenburgische Landesbank, die seit Kurzem eine Debit-Karte von Mastercard als Standardkarte zum Girokonto ausgibt.
Die Karte werde weltweit in mehr als 240 Ländern und bei rund 36 Millionen Unternehmen angenommen. Mastercard nennt insgesamt rund 70 Millionen Akzeptanzstellen. Visa-Kreditkarten werden in 200 Ländern und Regionen bei mehr als 70 Millionen Händlern anerkannt.
- Für viele der bisher ausgegebenen Karten berechnen Kreditinstitute keine oder eine geringe Jahresgebühr – verglichen mit gängigen Kreditkartenpreisen.
- Oft ist damit Geldabheben weltweit kostenlos.
- Es kann aber auch Beschränkungen geben.
- Beispiel BBBank.
- Mit dem Gehaltskonto für monatlich 2,95 Euro gibt es die Visa Debit Card für 18 Euro im Jahr.
Weltweit sind 36 Abhebungen kostenlos, jede weitere kostet 1,50 Euro. Beim Abheben von Bargeld mit der Girocard an einem Geldautomaten außerhalb vom Cashpool fallen hohe Gebühren an. Im Ausland kann Ziehen von Bargeld sogar noch teurer werden. Bisher eher nicht.
- Nur sehr wenige Banken verzichten komplett auf die Girocard.
- Meist sind es die jungen Digitalbanken, die sämtliche Bankleistungen online anbieten.
- Beispiel C24 Bank.
- Die im Herbst 2020 gestartete Bank des Vergleichsportals Check24 gibt zu ihren drei Kontomodellen für Privatkundinnen und Privatkunden jeweils eine kostenlose Debit Mastercard aus.
Inzwischen wird bei zwei Modellen die Girocard ohne Bedingungen ebenfalls kostenlos angeboten. Besonderheit der Bank: Sie bietet ihren Kundinnen und Kunden auch Finanzprodukte anderer Kreditinstitute an. Bei den meisten Banken bleibt die Girocard erhalten.
So sagt etwa Timo Cyriacks von der OLB: „Die Girocards können unsere Kunden weiter nutzen oder auf Wunsch bestellen.» Beispiel Comdirect. Sowohl zum Girokonto als auch zum Girokonto Plus gibt die zur Commerzbank gehörende Comdirect die Visa Debitkarte für Kontoinhaber immer kostenlos und verpflichtend aus.
„Die Girocard ist optional», sagt Pressesprecher Tobias Wilfert. Beim Eröffnungsantrag sei die ebenfalls kostenlose Girocard aber noch voreingestellt. Der Kunde müsse sie aktiv abwählen, wenn er sie nicht haben wolle. Ist die Karte vor allem für Onlinezahlungen und zum Abheben im Ausland gedacht, ist keine zusätzliche nötig.
Auch bei Zahlungsdienstleistern wie Paypal lässt sich die Debit-Kreditkarte hinterlegen. Debit-Kreditkarten bieten keine Zusatzleistungen wie eine Versicherung oder ein Bonusprogramm. Bevor Sie Ihre bestehende Kreditkarte kündigen, sollten Sie schauen, ob Sie Zusatzleistungen nutzen. Nach einem Finanztest-Leseraufruf schrieben uns mehrere Leser von Problemen mit den neuen Debitkarten, vor allem der der DKB.
In Deutschland wurde sie in Restaurants, Apotheken, Autowerkstätten, bei Friseuren, der Post oder kleineren Händlern nicht akzeptiert. Ein Grund: Die Akzeptanz der Debitkarte von Visa und Mastercard ist für Händler teurer als die Girocard. Auch im Ausland wurde die Annahme der Karten verweigert, zum Beispiel bei einem Autovermieter in den USA (siehe nächste Frage), an Tankstellen in Innsbruck und Neapel.
- Tipp: Debitkarten sind weder für die Girocard noch für eine echte Kreditkarte ein vollständiger Ersatz.
- Es ist sicherer, eine zweite Karte dabeizuhaben – oder genügend Bargeld.
- Der Zusatz „debit» führt im Ausland manchmal zu Problemen – etwa bei Autovermietern, wie uns Finanztest-Leserinnen und Leser schreiben.
Mastercard hat auf unsere Nachfrage darauf verwiesen, dass inzwischen alle ihre Partner verpflichtet seien, jede Mastercard-Karte zu akzeptieren, egal, aus welchem Land sie kommt und um welchen Kartentyp es sich handelt. Visa sagt, dass es technisch keinen Unterschied zu Kreditkartenzahlungen gibt.
Wir haben im März 2022 auch bei großen Mietwagen-Buchungsportalen nachgefragt, beispielsweise Check 24, Mietwagencheck und Sunnycars. Die Antworten: Debitkarten würden in Deutschland häufiger als im Ausland akzeptiert, bei Vermietern vor Ort werden sie zu einer Hinterlegung der Kaution meist nicht angenommen – hier sind fast ausschließlich „richtige Kreditkarten» gefordert.
Kaum Akzeptanzunterschiede sehen Avis, Sixt und Hertz. Tipp: Damit das Anmieten trotzdem klappt, bieten einige Portale Filterfunktionen an wie „ohne Kreditkarte», „ohne Kaution» oder „Barkaution». Auch Zahlungen per Paypal oder in bar sind möglich. Zudem ist es auf Reisen immer ratsam, mehrere unabhängig voneinander funktionierende Zahlungsmittel dabeizuhaben, also Giro- und/oder Debitkarte von Mastercard oder Visa sowie eine weitere,
- Dann kann nichts schiefgehen, wenn eine davon nicht akzeptiert wird oder nicht funktioniert.
- Ob die höhere Akzeptanz im Ausland oder das Onlinebezahlen der Grund für den vermehrten Einsatz der Debit-Keditkarten ist, oder ob die Kreditkartenanbieter Mastercard und Visa der Girocard Marktanteile abnehmen wollen, ist offen.
Auf Nachfrage von Finanztest bleibt die Interessenvertretung der Deutschen Kreditwirtschaft in diesem Punkt vage: „Welche Debitkarten ein Institut ausgibt, ist eine individuelle Entscheidung.» Tipp: In unserem finden Sie Gratiskonten und günstige Konten.
08.06.2023 – Unser Vergleich zeigt: Die Dispozinsen liegen derzeit im Schnitt bei 11,22 Prozent – deutlich mehr als im Jahr zuvor. Ärgerlich: Nicht alle Banken informieren korrekt.
10.05.2022 – Kostenlos Geld abheben mit der Girocard – das geht nicht nur bei Ihrer Hausbank. Wir sagen, welche Möglichkeiten es noch gibt, um gebührenfrei an Bargeld zu kommen.
15.03.2022 – Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
: Girokonto-Vergleich
Kann man in der Dönerbude mit Karte zahlen?
Döner und Eis nicht mit Karte: In diesen Geschäften wird nur Bargeld akzeptiert Erstellt: 16.01.2020, 07:00 Uhr Von: Im Döner-Imbiss Efsane von Inhaber Vakas Kanisirin an der Hochstraße wird der Döner bar bezahlt. Kartenzahlung ist hier wie in einigen anderen Imbissen nicht möglich. © Veelen Lüdenscheid – Bargeldlos zu bezahlen wird immer selbstverständlicher. Die Anzahl der Geschäfte beziehungsweise Bereiche, in denen nur Bargeld akzeptiert wird, ist gering.
- Die Lüdenscheider Nachrichten haben bei einigen Händlern und Geschäften nachgefragt.
- Ein Brötchen, ein Teilchen oder ein Kaffee – beim Bäcker wird in der Regel mit Bargeld bezahlt.
- Sowohl die Bäckerei Hesse, die in Lüdenscheid mit mehreren Filialen vertreten ist, als auch die Bäckerei Vielhaber an der Wilhelmstraße bestätigen: „Bei uns ist keine Kartenzahlung möglich.» Schließlich handele es sich in der Regel um kleine Beträge.
In Hobergs Bäckereien und bei Niedergesäss’ Wurstspezialitäten an der Wilhelmstraße 1 – ein gemeinsames Ladenlokal direkt am Sternplatz – wird ebenfalls auf Bargeld gesetzt. „Kaum einer fragt, ob eine Kartenzahlung möglich ist. Und auch für uns ist das Bezahlen mit Bargeld besser», sagt eine Mitarbeiterin von Niedergesäss.
Ein weiterer Ort, an dem nur Bargeld akzeptiert wird, ist der Döner-Imbiss Efsane von Vakas Kanisirin an der Hochstraße. „Es lohnt sich nicht, Kartenzahlung anzubieten. Meistens sind es kleine Beträge, die die Kunden bezahlen müssen», begründet er. Und auch bei ihm habe bisher keiner seiner Kunden gefragt, ob er mit Karte bezahlen könne.
Generell ist es in Imbiss-Lokalen unterschiedlich, ob EC-Kartenzahlung angeboten wird oder nicht, und hängt vom Betrieb selbst ab. Das zeigt sich zum Beispiel im Stern-Center. Während in den Einzelhandelsgeschäften die EC-Kartenzahlung in der Regel selbstverständlich ist, ist es in der Gastronomie im Einkaufszentrum unterschiedlich.
Der Italiener Ciao Bella im Erdgeschoss akzeptiert Kartenzahlung, das Eiscafé Leone und die Salateria jedoch nicht. Wie sieht es in anderen Branchen aus, wie zum Beispiel im Friseursalon? „Bei uns bezahlt täglich jemand mit Karte. Das kommt aber auch immer auf die Summe an. Je höher der Preis, desto eher wird mit Karte bezahlt», sagt Adina Nelles, Auszubildende im Salon Gaby an der Grabenstraße.
Direkt gegenüber im Salon Haarmoden Anja ist es ähnlich. „Wir haben schon lange ein EC-Gerät. Dennoch wollen wir nicht ganz auf Bargeld verzichten, denn wir haben auch viele ältere Kunden», sagt Inhaberin Anja Göckeler. Das Angebot der Kartenzahlung werde vor allem von der Generation zwischen 20 und 50 Jahren gut angenommen.
In einigen Taxen in Lüdenscheid kann ebenfalls bargeldlos bezahlt werden, allerdings ist es nur ein geringer Teil an Taxen, der mit einem EC-Gerät ausgestattet ist. „Wir haben zwei Wagen, einen mit und einen ohne EC-Gerät, wobei es derzeit nicht funktioniert. Allerdings ist bei uns Kartenzahlung erst ab einem höheren Betrag, etwa ab 50 Euro, möglich», sagt Inhaber Murettin Ercin vom Taxiunternehmen Taxi Ruf Lüdenscheid.
Und wie sieht es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aus? Bis vor einem Jahr hat die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) die EC-Kartenzahlung in Bussen angeboten, jedoch nur für Sparkassenkunden. Dann wurde das Bezahlsystem abgeschafft, da eine Alternative geplant war.
- Diese konnte bisher jedoch noch nicht umgesetzt werden.
- Wir werden die Kartenzahlung auf jeden Fall in irgendeiner Form wieder anbieten», versichert Jochen Sulies, Pressesprecher der MVG.
- Einen genauen Termin für die Einführung gebe es noch nicht, denn der Märkischen Verkehrsgesellschaft sei vor allem eine absolute Sicherheit wichtig.
Der Unterschied zu früher: S-Payment, eine Tochterfirma der Sparkasse, mit der die MVG zusammenarbeiten will, bedient ein System, das auch andere Bankkarten akzeptiert und nicht nur die der Sparkasse. Trotzdem ist im Bus bargeldloses Bezahlen bereits möglich: mit der MVG-App, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde.
- Die App läuft allerdings noch nicht einwandfrei, und man wartet derzeit auf eine Rückmeldung des Softwareanbieters, erklärt Sulies.
- Wer mit dem Zug vom Bahnhof aus mit der Regionalbahn 52 oder RB25 nach Hagen, Dortmund oder Köln fahren möchte, kann sein Zugticket am Automaten bequem mit EC-Karte bezahlen.
„Allerdings gibt es in der Regionalbahn 25 keinen Automaten im Zug und in der RB 52 nur in den neuesten Zügen. Am Automaten am Bahnsteig ist die Kartenzahlung jedoch auch möglich», sagt Kirsten Verbeek, Leiterin und Sprecherin Nordrhein-Westfalen Deutsche Bahn AG.
Kann man bald nicht mehr mit EC-Karte bezahlen?
Neue Karte wird automisch versandt – „Maestro» wird zwar seit Juli 2023 nicht mehr neu angeboten, aber auch nicht einfach abgeschaltet, sondern bleibt bis Ende 2027 aktiv. Bis dahin können Sparkassen-Cards mit Maestro-Logo auch im Ausland ohne Einschränkungen genutzt werden.
Kann man bald nicht mehr mit der EC-Karte bezahlen?
Wird die EC-Karte bald abgeschafft? – Wir können Sie beruhigen: Die EC-Karte, also die Girocard, wird nicht sofort abgeschafft. Ihr Ende naht jedoch, Ab dem 1. Juli 2023 sollen keine Girocards mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben werden. Grund dafür ist der immer stärker werdende Onlinehandel, bei dem Karten mit Maestro-Logo nicht uneingeschränkt eingesetzt werden können.
- Man passt sich nach 30 Jahren Maestro nun dem digitalen Geschehen an, so Valerie Nowak von Mastercard Europe im Artikel: «Warum sich dieser Maestro nach 30 Jahren zur Ruhe setzt»,
- Die Girocard wird es also weiter geben, sie wird jedoch nur in Deutschland verwendbar sein.
- Schon gewusst? Rund 95 % aller Deutschen über 16 Jahre besitzen derzeit eine Girocard,
Immer mehr Banken bieten jetzt verstärkt Debitkarten als Hauptkarten an, etwa die DKB mit 4 Millionen Kunden. Die Girocard wird dabei nicht mehr als kostenloses Standardprodukt angeboten. Neobanken wie die N26 hatten sich noch nie dem Girocard-System angeschlossen und haben schon immer Debitkarten herausgegeben.
Ist Kartenzahlung in Supermärkten wieder möglich?
Aldi, Edeka, Netto, Penny: Wo ist Kartenzahlung möglich? – Nicht betroffen von den Problemen bei der EC-Kartenzahlung waren die Supermärkte Aldi Süd, Rewe, Penny und Lidl. Denn diese benutzen das betroffene Gerät nicht. Mittlerweile ist die Kartenzahlung bei den meisten Supermärkten wieder möglich.
Kann ich heute bei Lidl mit EC-Karte bezahlen?
Einfach, bequem und sicher – Seit Ende Februar 2017 ist das kontaktlose Bezahlen mittels girocard, neben den kontaktlosen Bezahlverfahren von MasterCard, VISA sowie American Express in unseren rund 3.200 Lidl-Filialen in Deutschland möglich. Auf dieser Seite erfährst du mehr zu den Vorteilen und den technischen Hintergründen.
Kann man bei Rossmann mit EC-Karte zahlen?
Was gilt bei Aldi, Lidl und Co.? – Aldi Nord: Keine Bargeldauszahlung möglich (Stand: 14. April 2023). Aldi Süd: Ab einem Einkaufswert von 5 Euro können Kunden mit einer mit einer Girocard («EC-Karte») und mit Ihrer Debit- oder Kreditkarte von Mastercard bis zu 200 Euro gebührenfrei abheben.
Denns Biomarkt: Kunden können bequem ab einem Einkaufswert von 20 Euro bis zu 200 Euro an der Kasse abheben. dm: Ohne Einkaufswert können Kunden bei dm bis zu 200 Euro mit einer Girocard («EC-Karte») oder Kreditkarte abheben. Edeka: In jeder Edeka-Filiale können Sie sich mittlerweile bis zu 200 Euro auszahlen lassen.
Je nach Filiale variiert allerdings der Mindesteinkauf. So müssen Kunden beispielsweise entweder für zehn oder 20 Euro einkaufen, um Bargeld zu erhalten. Globus: Bei jedem Einkauf über 10 Euro können Sie gebührenfrei an der Kasse bis 200 Euro vom Bankkonto abbuchen.
- Aufland: Kaufen Sie Produkte im Gesamtwert von mindestens 10 Euro ein, können Sie mit Ihrer Girocard («EC-Karte») bis zu 200 Euro kostenfrei vom Bankkonto abbuchen.
- Lidl: Der kostenfreie Service gilt mit einer girocard («EC-Karte») ab einem Einkaufswert von 5 Euro.
- Eine Abhebung von Bargeld mit einer Kreditkarte ist nicht möglich.
Netto Marken-Discount: Einmal täglich können sich Kunden von Netto Marken-Discount ab einem Einkaufswert von zehn Euro bis zu 200 Euro auszahlen lassen. Die Abhebung gilt mit jeder girocard («EC-Karte»). Netto (Nord-Deutschland): Bei Netto müssen Kunden für mindestens fünf Euro einkaufen.
- Erst dann können sie mit ihrer Girocard («EC-Karte») bis zu 200 Euro abheben.
- Norma: Der Bargeld-Service gilt für Besitzer einer Girocard («EC-Karte») ab einem Einkaufswert von 10 Euro.
- Penny: Der kostenfreie Service gilt mit einer girocard («EC-Karte») ab einem Einkaufswert von 10 Euro.
- Unden können bis zu 200 Euro abheben.
Real : In vielen Märkten sind Geldautomaten zur (kostenlosen und kostenpflichtigen) Bargeldabhebung vorhanden. Rewe: Wer für mindestens zehn Euro einkauft, kann sich mit seiner girocard («EC-Karte») bis zu 200 Euro kostenlos vom Konto auszahlen lassen.
Lesen Sie auch: Bargeld oder elektronische Zahlungsmethoden: Was wird sich durchsetzen?
In welchen Supermärkten keine Kartenzahlung?
Keine Kartenzahlung und kein Bargeld? Das können Sie tun – Tankrabatt: Das müssen Verbraucher wissen Tankrabatt: Das müssen Verbraucher wissen Ab dem Juni bis August gibt es in Deutschland einen Tankrabatt. Wie viel Geld Verbraucher sparen und was sie beachten sollten, zeigt das Video. Beschreibung anzeigen Der Einkauf liegt auf dem Band, die Kartenzahlung geht nicht – und nicht genügend Bargeld dabei? So reagieren Sie an der Kasse richtig.
- Berlin. Die bundesweite Störung bei Kartenzahlung hält an.
- In vielen Einzelhandelsgeschäften ist es derzeit nicht möglich, mit EC- oder Kreditkarte zu bezahlen.
- Betroffen sind neben Supermärkten wie Edeka und Discountern wie Aldi Nord und Lidl auch Apotheken, die Drogerien dm und Rossmann, Baumärkte und Tankstellen.
Bis die Störung behoben ist, dürfte noch ein wenig Zeit vergehen. Für die Kartenlesegeräte vom Typ Verifone H5000 muss zunächst ein Softwareupdate ausgespielt werden, der Hersteller hat sich der Sache angenommen. Für Kundinnen und Kunden kann das zu unangenehmen Situationen führen – wenn an der Kasse auffällt, dass das Plastikgeld nicht funktioniert und im Geldbeutel Ebbe herrscht.
Wie lange gibt es noch Maestro?
Ab wann gibt es die Maestro-Funktion nicht mehr? – Ab 1. Juli 2023 sollen keine neuen Karten mehr mit Maestro-Funktion vergeben werden. Das heißt aber auch: Bis dahin dürfen Girokarten weiterhin mit der Funktion ausgestellt werden, und bis zum Ablauf des Gültigkeitsdatums dürfen Maestro-Karten auch noch genutzt werden.
Warum keine Kartenzahlung bei dm?
Kartenzahlung bei dm-drogerie markt wieder möglich Pressemitteilung – 3. Juni 2022 15:31 Kundinnen und Kunden können wieder wie gewohnt per Karte bei dm bezahlen. Aufgrund eines händlerübergreifenden, nationalen technischen Problems bei der Abwicklung von Kartenzahlungen war dies vorübergehend nicht möglich.
„Wir haben schnellstmöglich reagiert und unser System kurzfristig auf das elektronisches Lastschriftverfahren umgestellt, sodass unsere Kundinnen und Kunden in den vergangenen Tagen wieder mit ihrer girocard und Unterschrift bezahlen konnten», erklärt Martin Dallmeier, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Finanzen + Controlling.
Die Bezahlung mit PAYBACK Punkten, PAYBACK PAY, AliPay und dm-Geschenkkarten war jederzeit in allen dm-Märkten möglich. „Wir aktualisieren die Kartenterminals, sodass wir unseren Kundinnen und Kunden neben den gewohnten bargeldlosen Bezahlarten auch die Bezahlung per Kreditkarte in den dm-Märkten wieder ermöglichen werden.
Zudem können sie sich beim Einkauf im dm-Markt mit allen gängigen Zahlungsmitteln bereits ab dem ersten Produkteinkauf gebührenfrei bis zu 200 Euro auszahlen lassen», so Martin Dallmeier weiter. dm-drogerie markt möchte die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden bestmöglich erfüllen. So ist im dm-Markt neben der Barzahlung und der Zahlung mit girocard oder Kreditkarte auch eine Bezahlung mit PAYBACK Punkten, PAYBACK PAY, AliPay und dm-Geschenkkarten möglich.
Online kann zudem mit Google Pay, Apple Pay, auf Rechnung mit Klarna, per giropay/ paydirekt, PayPal, Vorkasse oder Sofortüberweisung bezahlt werden. Darüber hinaus ist der dm-Service Express-Abholung eine bequeme Alternative: Einfach auf dm.de oder in der Mein dm-App einkaufen, online bezahlen und anschließend die Bestellung in einem dm-Markt abholen.
Über dm-drogerie markt Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit mehr als 66.000 Menschen in über 3.800 Märkten. In den derzeit 13 europäischen Ländern konnte dm im Geschäftsjahr 2020/2021 einen Umsatz von 12,3 Milliarden Euro erreichen. Die mehr als 42.000 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirtschafteten in diesem Zeitraum einen Umsatz von 9,04 Milliarden Euro.
dm ist zudem bei den Kunden der beliebteste Händler im Lebensmitteleinzelhandel, so das Ergebnis der Verbraucherbefragung „Kundenmonitor Deutschland 2021″. dm arbeitet stetig daran, Prozesse innerhalb des Unternehmens zu verbessern und seiner Verantwortung für nachhaltige Entwicklung gerecht zu werden. : Kartenzahlung bei dm-drogerie markt wieder möglich
Warum kann ich mit meiner Debitkarte nicht überall bezahlen?
Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard, die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt. Zum 30. Juni endet nun die Ausgabe neuer Karten mit dieser Zusatzfunktion. Was bedeutet das für diejenigen, die aktuell über eine girocard mit Maestro-Funktion verfügen? In der Regeln bleibt alles wie gewohnt, denn die Girocard ist mit über 100 Millionen ausgegebenen Karten das hierzulande am weitesten verbreitete Kartenzahlungsmittel.
Auch zukünftig wird sie im Einzelhandel und Geldautomaten akteptiert. Fazit: Nach dem Maestro-Aus können Kundinnen und Kunden auch weiterhin mit ihrer gewohnten Girocard bezahlen und Geld abheben – auch im Ausland. Denn anstelle des Maestro-Symbols erscheinen dann meist andere Akzeptanzlogos auf der Karte.
Mit der klassischen Girocard kann man zwar im In- und Ausland an der Supermarkt-Kasse zahlen, doch beim Online-Einkauf ist das in der Regel nicht möglich. Das ist einer der Gründe, weshalb zahlreiche Banken ihre Giro-Karten durch sogenannte Debitkarten ersetzen – und klassische Giro-Karten nur noch gegen eine Gebühr anbieten.
Ein weiterer Grund für das bevorstehende Aus der bisherigen EC-Karte ist die Ankündigung von Mastercard, die Maestro-Funktion von EC-Karten ab Juli 2023 einzustellen. Wer dann eine noch gültige EC-Karte besitzt, kann sie allerdings weiter nutzen – bis zum Ablaufdatum der Karte oder bis spätestens Ende 2027.
Die Debitkarte (bzw. Girocard mit Debitfunktion), die die Girocard mit Maestro-Funktion ersetzen soll, ist ein Mix aus Giro- und Kreditkarte. Der wesentliche Unterschied liegt in der Abrechnung: Während Kreditkarten meist einmal im Monat abgerechnet werden, wird bei der Debitkarte jeder einzelne Betrag direkt nach der Bezahlung vom Konto abgezogen – wie bisher bei der klassischen EC-Karte.
- Ein kurzzeitiger Kreditrahmen wird nicht gewährt.
- Und: Möchte man im Ausland ein Auto mieten oder ein Hotel reservieren, ist das meist nur mit einer Kreditkarte möglich.
- Dafür werden beim Geldabheben und Bezahlen mit Kreditkarte im Nicht-EU-Ausland häufig hohe Gebühren erhoben.
- Das kann aber auch bei der Debitkarte der Fall sein.
Der Haken an der Debitkarte: Noch akzeptieren nicht alle Händler die neuen Debitkarten. Der Grund: Die Gebühren, die die Transaktionen via Debitkarte kosten, sind bis zu viermal so hoch wie bei der Girokarte. Für kleinere Händler mit niedrigen Umsätzen ist das ein echtes Problem.
In der Regel können die Debitkarten überall dort genutzt werden, wo man auch mit Kreditkarte zahlen kann. Und noch einen Nachteil haben die Debitkarten: Das sichere ChipTan-Verfahren beim Onlinebanking gibt es für die Debitkarte nicht. Obgleich man mit den neuen Debitkarten online einkaufen und auch im Ausland bezahlen kann, scheint es die Kreditkarten auch weiterhin zu geben.
Nötig wären sie eigentlich nicht – zumindest dann nicht, wenn die Debitkarten überall akzeptiert würden und man nicht auf den kurzfristig gewährten Kredit einer Kreditkarte angewiesen ist. (Dieser Beitrag erschien erstmals am 11.04.2023.) BRISANT/ verbraucherzentrale.de
Was ist der Unterschied zwischen Girocard und Debitkarte?
Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Karten: Während man für die Girokarte immer öfter Gebühren zahlen muss (das Entgelt für ihre Girokarten begründen Banken und Sparkassen mit einem dichten Netz an Filialen und Geldautomaten), ist die Debitkarte in der Regel kostenfrei.
Welche Nachteile hat die Debitkarte?
Debitkarten besitzen positive Eigenschaften. Ein wichtiger ist, dass Kundinnen und Kunden jederzeit ihre Kosten im Blick behalten, da die Abbuchung vom Girokonto sofort erfolgt. Ein Nachteil ist, dass die Karten bei manchen Hotel- oder Mietwagenbuchungen nicht akzeptiert werden.
Was ist mit Kartenzahlung in Deutschland?
Kartenzahlungen mit Girocard – Die Girocard ist die beliebteste Debitkarte der Deutschen. Obwohl weltweit vor allem Kreditkarten im Einsatz sind, zahlen wir immer öfter mit der Girocard. Von 2019 auf 2021 ist die Anzahl der Kartenzahlungen mit der Girocard um knapp 30 Prozent gestiegen. Dies hat vor allem zwei Gründe:
Wir zahlen mittlerweile auch bei kleineren Summen etwa ab 40 Euro öfter mit Karte und nutzen die Giro-Card vermehrt für alltägliche Besorgungen.Das kontaktlose Zahlen, bei dem bis zu einem Betrag von 50 Euro die PIN nicht eingetippt werden muss, macht den Bezahlvorgang deutlich schneller, komfortabler und – das hat nicht nur in Hinblick auf Corona an Relevanz gewonnen – hygienischer.
Ist Kartenzahlung in Deutschland möglich?
2018 wurde in Deutschland erstmals mehr mit Karte bezahlt als in bar. Trotzdem ist in anderen europäischen Ländern die Kartenzahlung weit verbreiteter.