Die Vergesellschaftung einzelner Fischarten –
Antennenwelse – Welse |
Vergesellschaftung von Ancistren mit anderen Welsen |
Apistogramma borelli – Kampffische |
Apistogramma borelli und Betta splendens |
Barben – Salmler |
Barben und Salmler |
Black Mollys – Segelkärpflinge |
Black Mollies und Segelkärpflinge Mollies, Guppys und Platies |
Brillantsalmler |
Brillantsalmler und Buntbarsche |
Buntbarsche |
Buntbarsche aus dem Tanganjikasee und Buntbarsche aus dem Malawisee Mbuna und Nicht-Mbuna Besatzdichte bei afrikanischen Buntbarschen Afrikanische Buntbarsche und Amerikanische Buntbarsche Malawiseebuntbarsche und Südamerikanische Buntbarsche Frontosas und Tropheus Neolamprogolus leleupi und Neolamprogolus brichardi Neolamprologus olivacaeus und Julidochromis marlieri Mögliche Vergesellschaftungen afrikanischer Buntbarsche Feuermaulbuntbarsche und Rote Cichliden Rote Cichliden und Purpurprachtbarsche |
Diskus |
Beilbauchfische und Diskus Diskus im Gesellschaftsbecken Glühlichtsalmler und Diskus Kakadu-Zwergbuntbarsche und Diskus Otocinclus und Diskus Panzerwelse und Diskus Prachtschmerlen und Diskus Siamesische Rüsselbarben und Diskus Skalare und Diskus Sturisoma und Diskus Wabenschilderwelse und Diskus Diskus und Fische mit Saugmaul Welse und Diskus |
Fadenfische – Fünfgürtelbarben |
Fadenfische und Fünfgürtelbarben |
Feuerschwänze |
Vergesellschaftung Feuerschwänze |
Funkensalmler – Zitronensalmler |
Zitronensalmler und Funkensalmler |
Guppys |
Barben und Guppys Fadenfische und Guppys Kampffische und Guppys Kugelfische und Guppys Rote Neons und Guppys Skalare und Guppys Zwergbuntbarsche und Guppys |
Jungfischkiller |
Welche Fischarten die Vermehrung von Lebendgebärenden verringern können |
Kaisersalmler – Schmetterlingsbuntbarsche |
Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsche und Kaisersalmler |
Kugelfische |
Kugelfische und andere Fischarten |
Oscars – Sturisoma |
Sturisoma und Oscars |
Otocinclus |
Otocinclus und andere Fischarten |
Panzerwelse |
Panzerwelse untereinander Malawibuntbarsche und Panzerwelse Schmetterlingsbuntbarsche und Panzerwelse |
Platys |
Schwertträger und Platys Sumatrabarben und Platys Schmetterlingsbuntbarsche und Platys |
Prachtbarsche |
Panzerwelse und Purpurprachtbarsche Welse und Purpurprachtbarsche |
Purpurkopfbarben |
Purpurkopfbarben und andere Fischarten Fadenfische und Purpurkopfbarben |
Ringelhechtlinge – Zwergbärblinge |
Zwergbärblinge und Ringelhechtlinge |
Rote Neon |
Diskus und Rote Neon Feuermaulbuntbarsche und Rote Neon Glaswelse und Rote Neon Prachtschmerlen und Rote Neon Skalare und Rote Neon Sumatrabarben und Rote Neon Zwergbuntbarsche und Rote Neon |
Salmler – Zwergbuntbarsche |
Zwergbuntbarsche und Salmler |
Schmerlen |
Panzerwelse und Netzschmerlen |
Schmetterlingsbuntbarsche – Sumatrabarben |
Sumatrabarben und Schmetterlingsbuntbarsche |
Schneckenbuntbarsche – Schwertträger |
Schwertträger und Schneckenbuntbarsche |
Skalare |
Altum Skalare und normale Skalare Beilbäuche und Skalare Fadenfische und Skalare Malawi-Buntbarsche und Skalare Salmler und Skalare Prachtschmerlen und Skalare Zu Skalaren passende Fischarten Sumatrabarben und Skalare Wabenkröten, Krallenfrösche und Skalare |
Sumatrabarben |
Vergesellschaftung Sumatrabarben |
Zwergbuntbarsche |
Die Vergesellschaftung von Zwergbuntbarschen untereinander Die Vergesellschaftung von Apistogramma-Arten Risiko Brutzeit Apistogramma-Arten und Schmetterlingsbuntbarsche Agassiz-Zwergbuntbarsch und Apistogramma cacatuoides (Kakadu-Zwergbuntbarsch) Kakadu-Zwergbuntbarsche und Apistogramma viejita oder Apistogramma macmasteri Kakadu-Zwergbuntbarsche und Schmetterlingsbuntbarsche Kakadu-Zwergbuntbarsche und Purpurprachtbuntbarsche |
Zwergfadenfische |
Vergesellschaftung Zwergfadenfische |
Welche Fische darf man nicht zusammen halten?
Diskusfisch: Der König der Aquarienfische – Seinen Namen verdankt der Diskusfisch seiner Form: Wie eine schwebende Diskusscheibe gleitet der farbenfrohe Zierfisch durch die heimische Unterwasserwelt. Dabei begeistert er nicht nur bekennende Aquarianer.
Herkunft: aus den wurzelreichen Biotopen Amazoniens, Perus, Kolumbiens und Brasiliens Länge: 12–15 cm Haltung: Schwarm mit 6–8 Fischen Schwimmbereich: Mitte / unten Schwierigkeit: anspruchsvoll Aquarium: Süßwasseraquarium 250 Liter Wasserwerte: 26 °C–30 °C, pH-Wert 5–7,8 Vergesellschaftung: Bevorzugt mit Welsarten, ansonsten nur mit unaufdringlichen, friedfertigen Süßwasserfischen wie Platys, Salmler, Schwertträger und Black Mollys; eine Zusammensetzung mit Guppy, Buntbarsch, Skalar, Zwergfadenfisch, Garnele oder Kampffisch ist dagegen meist nicht gut verträglich. Futter: hochwertiges Trockenfutter (am besten spezielles Trockenfutter für Diskusfische ), Insektenlarven (gefroren) Besonderheiten: Wildlebende Diskusfische blasen zur Nahrungssuche den Meeresgrund auf. Auch im Aquarium sollte deshalb am besten feiner Sand als Bodengrund verwendet werden.
© boedefeld1969 / stock.adobe.com Der Diskusfisch sieht besonders majestätisch aus. Allerdings ist dieser Zierfisch sehr anspruchsvoll in der Haltung.
Welche Fische passen in ein Gesellschaftsbecken?
Den Fischbesatz für ein Gesellschafts-Aquarium zusammenstellen – Wichtig bei der Zusammenstellung des Fischbesatzes für ein Gesellschaftsbecken ist die Beachtung der unterschiedlichen Ansprüche an Wasserwerte und Ernährung, die trotz der Herkunft der Tiere aus unterschiedlichen Biotopen so weit wie möglich übereinstimmen sollten.
- Auch das Verhalten der einzelnen Arten sollte nicht zum Stressfaktor für weniger robuste Arten werden.
- Besonders schwierig wird es dann, wenn aggressive Arten, wie etwa Buntbarsche mit friedlichen Aquarienfischen wie Colisa lalia, Puntius titteya (Bitterlingsbarbe), Rotstreifenbarben (Puntius denisonii), Purpurkopfbarben (Pethia nigrofasciata), Roter von Rio (Hyphessobrycon flammeus), Prachtbarben (Pethia conchonius), Messing- oder Brokatbarben (Puntius semifasciolatus) vergesellschaften werden sollen.
Bei Aquarianern sehr beliebt, sind diverse Salmlerarten, die meist sehr friedlich sind und wenig Revierverhalten zeigen, was sehr gute Voraussetzung für die Pfege im Gesellschaftsbecken sind. Sehr lebhaft und aktiv sind Vertreter der zahlreichen Schmerlenarten, die ebenfalls für ein Gesellschaftsaquarium in Frage kommen, wie zum Beispiel die Schachbrettschmerle oder die Zebra-Prachtschmerle,
Welche Fische sind am besten für Anfänger?
Das richtige Aquarium – Für den Anfänger sind vor allem robuste, einfach zu haltende Fischarten geeignet, etwa die bunten lebendgebärenden Zahnkarpfen. Dazu gehören Guppys, Schwertträger und Mollys. Das Becken sollte zwischen 100 und 200 Liter fassen. Solche Aquarien sind sehr preiswert zu erhalten – vollständig mit Abdeckung, Beleuchtung und Unterschrank.
Wichtig, und oft ein Ausschlusskriterium, ist der Standort. Direktes Sonnenlicht sollte man vermeiden, das führt zu starkem Algenwuchs. Größere Aquarien ab 400 Litern Fassungsvermögen wiegen mehr als eine halbe Tonne – deshalb sollte man zunächst überprüfen, ob der Boden tragfähig genug ist. Fußbodenheizungen etwa könnten da Probleme machen.
Von kleinen Becken mit weniger als 100 Litern Fassungsvermögen sollte der Anfänger die Finger lassen, da sie oft mehr Arbeit verursachen als große Aquarien. Die Größe des Aquariums ist auch von den Fischen abhängig, die man halten möchte. Große Fische benötigen große Aquarien, in kleine Becken von 50 Litern passen nur noch recht wenige Fischarten und davon auch nur wenige Exemplare.
Welche Fische passen zu Guppys und Mollys?
Mit welchen Zierfischen verträgt sich der Black Molly? – Black Mollys sind äußerst friedfertige Fische, die sich mit den meisten Arten bedenkenlos zusammenbringen und vergesellschaften lassen. Wichtig ist, dass alle Fische, die in einem Aquarium zusammenleben dieselben Anforderungen an Wasser, Licht, Temperatur und Pflanzen stellen.
Außerdem sollten die Fischarten möglichst unterschiedliche Wasserregionen bevölkern. Sehr gut eignen sich in diesem Zusammenhang bodenlebende Welse oder Fächergarnelen. Aber auch mit anderen Süßwasserfischen, wie die bekannten Platys, Guppys, Salmler, Skalare oder auch einem Siamesischen Kampffisch gibt es für gewöhnlich keine Probleme.
Schwieriger könnte es lediglich mit größeren, sehr lebhaften Fischen, wie etwa den Buntbarschen werden, denn Black Mollys neigen dazu, scheu zu werden.
Welche Fische kann man als Paar halten?
Der pflegeleichte Guppy – Der wohl pflegeleichteste Guppy stammt ursprünglich aus den Süssgewässern der Karibik und gilt als anspruchslos. Er eignet sich daher optimal für Aquaristik-Neulinge. Der farbenfrohe Zierfisch lebt im Schwarm und sollte auch im Aquarium in einer Gruppe gehalten werden. Der pflegeleichte Guppy ? Grösse: 3 bis 5 cm ? Sozialverhalten: Schwarmfisch ? Schwimmbereich: Mitte/Oben ? Aquarium: Süsswasser, min.54 Liter (Aussenlänge: 60 cm) ? Wasserwerte: 24 – 27°C / pH-Wert 6 – 7.5 ? Futter: Flocken ; 1 bis 3 Mal pro Woche gefrorene oder lebende Pflanzen und Tiere (z.B.
Salinenkrebse, Moskitolarven, Blutwürmer, Erdwürmer) Grundsätzlich empfiehlt sich ein Männer-Schwarm, weil sich die Fische sehr schnell vermehren. Werden beide Geschlechter gehalten, sollte man vorsichtiger füttern, so wird auch weniger Nachwuchs erwartet. Bei der Vergesellschaftung werden Panzerwelse empfohlen und je nach Wasserwerten auch Kampffisch-Weibchen, Bärblinge, Kaisersalmler, Querbandhechtlinge und Zwergguramis.
Aber auch Antennenwelse und Garnelen vertragen sich mit den Guppys. Entscheidet man sich für ein Mischaquarium, so sollte man doppelt so viele Guppy-Weibchen halten wie Guppy-Männchen.
Welche Fische leben in Gruppen?
Echte Schwarmfische – Echte Schwarmfische zeichnen sich durch einen konstanten Individualabstand, Desorientierung isolierter Tiere, koordinierte Bewegung des gesamten Schwarmes, Kommunikation zwischen den Individuen des Schwarmes sowie meist lebenslange Orientierung im Schwarm aus.
Im Schwarm schwimmen in der Regel Tiere derselben Art und desselben Alters. Zu den echten Schwarmfischen zählen beispielsweise der Hering, aber auch andere Fischarten der freien Meere. Im Süßwasser sind echte Schwarmfische selten anzutreffen. Beispiele sind Haibarben, Rotkopfsalmler oder die Schrägschwimmer der Gattung Thayeria, bei denen noch überwiegend die Kriterien für einen echten Schwarmfisch erfüllt werden.
Grundsätzlich handelt es sich um Tierarten, die unter hohem Feinddruck leben. Die Arten haben Merkmale, die den Zusammenhalt des Schwarmes fördern, im Fall der genannten Süßwasserarten sind es bestimmte Zeichnungsmerkmale.
Welche Fische vertragen sich nicht mit Guppys?
Kampffische und Guppys – Siamesische Kampffische, Betta splendens, sollten nicht mit Guppys vergesellschaftet werden. Normalerweise greifen die Kampffischmännchen die Guppys an. Einer der Reize, auf den Siamesische Kampffische aggressiv reagieren, ist das mehr oder weniger ausschweifende Flossenkleid, das andere Betta splendens, tragen.
Wie viele Fische passen in ein 80 Liter Aquarium?
Wie viele Fische in 80 cm Aquarium? – Faustformeln: – Bei Fischen mit einer Endgröße von bis zu vier Zentimetern sollte pro Zentimeter Fisch mindestens ein Liter Wasser zur Verfügung stehen. Bei einem 80 Liter Aquarium heißt das also, dass insgesamt 80 Zentimeter Fisch darin gehalten werden können.
- bis zu 4 cm Fisch gilt 1 Liter Wasser auf 1 cm Fisch
- bis zu 8 cm gilt 2 Liter Wasser auf 1 cm Fisch
- bis zu 15 cm gilt 3 Liter Wasser auf 1 cm Fisch
Was kann man mit Guppys halten?
Inhaltsverzeichnis
Wasserwerte für Guppys Das Guppyaquarium – die Einrichtung Guppyhaltung im Aquarium – Verhalten Neue Guppys zu bestehendem Stamm – Quarantäne Vergesellschaftung von Guppys Die richtige Fütterung Guppyzucht – Geschlechterunterscheidung
Die Geburt Überleben der Jungfische Aufzucht der Jungfische
Deformierungen und Fehlbildungen Guppy-Hochzucht
Flossenformen Grundfarben Deckfarben
Der Guppy ( Poecilia reticulata ) gilt als DER Einsteigerfisch für die Aquaristik schlechthin, und wir lehnen uns sicher nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir sagen, dass wir kaum einen Aquarianer kennen, der in seiner Laufbahn nicht schon einmal Guppys im Aquarium gepflegt hat.
Ursprünglich kommt der sogenannte Millionenfisch Poecilia reticulata aus Südamerika, mittlerweile haben sich die robusten, widerstandsfähigen kleinen Fische jedoch weltweit praktisch überall dort etabliert, wo die Wassertemperaturen ihnen ein Überleben auch im Winter erlauben. Guppys gehören zu den lebend gebärenden Zahnkarpfen.
Guppys sind bunt und man sagt ihnen nach, dass sie ausgesprochen robust und damit anfängertauglich seien. Sie vermehren sich praktisch ganz ohne Zutun des Halters, und sie haben wunderschöne Farben und tolle Flossenformen. Gesunde männliche Guppys werden ungefähr 4 cm lang.
Die Weibchen werden mit bis 8 cm Körperlänge sogar nochmals deutlich größer. Beim Guppy gibt es zum einen die bunten 08/25-Tiere aus der Zoohandlung, häufig Nachzuchten aus privater Hand, die für eine Futterdose den Besitzer gewechselt haben – es gibt aber auch die anderen, die Hochzucht-Guppys. Hier haben wir sorgfältig selektierte Stämme mit einer hohen Farbreinheit, ganz besonderen Mustern und Flossenformen.
Jede Zuchtform hat ihren eigenen Namen und es gibt sogar Zuchtstandards, die festschreiben, wie ein gesunder Hochzuchtguppy auszusehen hat. Hier ist besonders das I.K.G.H. (Internationale Kuratorium Guppyhochzucht) zu nennen, das sich um die Guppyzucht in besonderer Weise verdient gemacht hat.
- Bevor wir uns der Hochzucht widmen, gehen wir jedoch erst einmal auf die allgemeinen Haltungsbedingungen für Poecilia reticulata ein.
- Guppys vertragen relativ weiches bis sehr hartes Wasser, sie kommen in der Natur sogar in Flussmündungen mit Brackwasser vor.
- Etwas Karbonathärte sollte vorhanden sein, ganz weiches Wasser mit einem tiefen pH-Wert mögen sie nicht.
Wir empfehlen eine GH von 10 bis 25, eine KH von 5-20, einen pH-Wert von 7 bis 8,5 und eine Wassertemperatur von 22 bis 28 °C. Abweichende Wasserwerte werden vertragen und die Angaben weichen von Autor zu Autor stark voneinander ab, aber mit diesen Werten haben wir die besten Erfahrungen gemacht.
Die friedlichen, eher lebhaften Guppys kann man schon in einem Standardbecken ab 60 cm Kantenlänge halten. Eine gute Bepflanzung entlang der Ränder ist empfehlenswert – manchmal legen sich Guppys zum Schlafen einfach auf ein großes Blatt einer Wasserpflanze und chillen dort. Auch mögen sie es, sich zu verstecken.
Ein Teil der Wasseroberfläche sollte unbedingt frei bleiben, da Guppys stark oberflächenorientiert sind und gern unterhalb der Wasseroberfläche hängen, Biofilme wegschlürfen oder auch feine Anflugnahrung fressen. In einem Guppyaquarium haben zum Beispiel die Wasseroberfläche unsicher machende Springschwänze keine Chance! Das Guppyaquarium kann mit Wurzeln und Steinen schön eingerichtet werden, unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht, da Guppys keine Reviere abstecken.
Verstecke sind für die Weibchen jedoch von Vorteil – Guppymännchen sind allzeit bereit und können die Weibchen ziemlich stressen. Da ist ein Rückzugsort in Form von einer teilweise dichten Bepflanzung vor den vermehrungsfreudigen Herren der Schöpfung manchmal schon nötig, damit die Mädels mal Pause haben.
Zu viel Stress macht krank – das gilt auch für heftig umworbene Guppyweibchen. Eine gute Filterung ist von Vorteil, Guppys können ziemlich viel futtern und haben einen entsprechend aktiven Stoffwechsel. Guppys sind Gruppenfische und sollten in einer Gruppenstärke ab 10 Fischen aufwärts gehalten werden. Die lebhaften bunten Guppys sind toll zu beobachten, weil in einem Aquarium mit ihnen immer etwas los ist. In einer gemischten Gruppe sind die Männchen eigentlich ständig damit beschäftigt, den Damen nachzusteigen und sie anzubalzen.
- Aufgrund der großen Vermehrungsfreude der Guppys – sie tragen den Beinamen Millionenfisch nicht ganz unberechtigterweise – sollte man genügend Platz einplanen.
- So böse es klingt – Fressfeinde für die Jungfische in Gestalt von kleinen Salmlern dienen auf natürliche Weise als Populationsregulierung.
- Wer das vermeiden möchte, setzt entweder reine Männchengruppen oder reine Weibchengruppen ins Aquarium ein.
Dabei müssen Sie jedoch im Gedächtnis behalten, dass Guppyweibchen sich auf Vorrat befruchten lassen und noch bis zu 11 Mal Jungtiere bekommen können, ohne erneut mit einem Männchen Kontakt gehabt zu haben. Den Fischen geht durch die eingeschlechtliche Gruppenhaltung nichts ab, sie fühlen sich trotzdem wohl und zeigen den größten Teil ihres artspezifischen Verhaltens.
- Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass es beim Zukauf neuer Guppys zu Problemen mit dem Altbesatz oder mit den Neuzugängen kommen kann.
- Guppys können empfindlich auf Fremdbakterien reagieren und krank werden oder sogar sterben.
- Dem kann man durch eine Quarantäne vorbeugen.
- Dazu setzt man die Fische zunächst nicht in das Aquarium zu den anderen, sondern zunächst in ein Extrabecken, möglichst mit demselben Wasser.
Wenn die Fische nach einer oder zwei Wochen akklimatisiert sind und alles in Ordnung ist, wird täglich etwas Wasser zwischen dem Aquarium und dem Quarantänebecken hin- und her getauscht, damit sich die Bakterienstämme angleichen können. Die friedlichen Guppys sind nicht auf Krawall gebürstet und können daher mit ähnlich großen, ebenfalls friedlichen Fischen gut im Aquarium gehalten werden – natürlich immer vorausgesetzt, die Ansprüche an die Wasserwerte stimmen überein. Von einer Vergesellschaftung mit dem sehr eng verwandten Endler Guppy (Poecilia wingei) raten wir ab, weil die beiden Arten fortpflanzungsfähige Hybriden hervorbringen würden.
Mit Wirbellosen kann man Guppys ebenfalls gut zusammen halten: Größere Garnelen wie Amanogarnelen sind bei den frechen, neugierigen Guppys gut aufgehoben. Auch mit Zwergkrebsen kann die Haltung im Aquarium gelingen. Junggarnelen holen sich die Guppys, Nachwuchs kommt nur durch, wenn die Garnelen sich gut zum Beispiel in Moospolstern verstecken können.
Robuste Schnecken lassen sich gut mit Guppys halten, empfindliche Schnecken können sich von den fast schon ein wenig aufdringlichen Fischen stark gestört fühlen – Fühler sehen für Guppys oft wie Würmer aus, und entsprechend versuchen sie, daran zu zupfen.
- Das kann eine schüchterne Schnecke so stark stören, dass sie nicht mehr aus dem Häuschen kommt.
- Robustere Schnecken wie Posthornschnecken oder Rennschnecken lassen sich jedoch von den Guppys nicht den Schneid abkaufen und schnecken ziemlich unbeeindruckt ihres Weges.
- Große Krebse und Krabben werden Guppys eher als Lebendfuttervorrat ansehen und sich den einen oder anderen Fisch schnappen und verspeisen.
Da Guppys am Boden des Aquariums schlafen, sind sie insbesondere nachts eine leichte Beute für die Kneifer. Guppys sind richtige Allesfresser und sie sind auch nicht wählerisch. Insbesondere die Männchen können recht gierig sein. Der Millionenfisch hat ein sogenanntes oberständiges Maul, das heißt, die Mundöffnung zeigt deutlich in Richtung Wasseroberfläche.
Das bedeutet nun aber nicht, dass Guppys alleine oben fressen (auch wenn sie sich sehr gerne in den oberen Wasserschichten aufhalten), das ganze Aquarium wird zur Futtersuche genutzt. Dabei zupft der Guppy auch gerne an Algenbüscheln. Ihr Futter sollte ungefähr zur Hälfte aus tierischen und pflanzlichen Bestandteilen bestehen.
Guppys sind keine wählerischen Fresser, von daher kann man sie schon mit Flockenfutter oder Granulatfutter sehr glücklich machen. Besonders gut eignet sich zum Beispiel das NatureHolic Guppyfeed, das lange an der Oberfläche bleibt und den bunten Aquarienfischen so erlaubt, wie in der Natur zu fressen.
Auch Frostfutter oder kleines Lebendfutter wie schwarze Mückenlarven oder Artemia wird gerne genommen. Bekommen Guppys rein pflanzliche Kost, kommen nicht mehr so viele Jungfische durch, und die Zierfische bleiben kleiner als ihre ausgewogen gefütterten Artgenossen. Karotinoide können die Farben der Guppys verstärken, und es gibt Untersuchungen, dass solche Futter sogar bevorzugt genommen werden.
Auch diesem Umstand hat der Futterdesigner des NatureHolic Guppyfeeds Rechnung getragen. Geschlechtsreif sind Guppys schon im zarten Alter von drei Monaten. Die Geschlechter bei Guppys können recht einfach auseinander gehalten werden. Die Weibchen sind etwas weniger farbenfroh als die Männchen, und sie werden deutlich größer.
Zudem haben sie den sogenannten Trächtigkeitsfleck, einen schwarzen Fleck am Bauchende oberhalb der Afterflosse. Diesen Fleck sieht man bei weiblichen Guppys immer, nicht nur, wenn sie trächtig sind – anders als sein Name vielleicht vermuten lässt. Bei den Männchen ist die Afterflosse zum sogenannten Gonopodium umgebildet.
Sie ist relativ lang und recht dünn, während sie beim Weibchen eine «ganz normale» rundliche Flossenform besitzt. Die Weibchen fallen meist auch durch ihre sehr dicken Bäuche auf – Guppydamen sind praktisch dauer»schwanger» und tragen am laufenden Band ihre Jungtiere aus, die sie übrigens lebend gebären. Die Fischbabys schlüpfen bereits im Bauch der Mutter beim Geburtsvorgang aus dem Ei und kommen als lebender kleiner Fisch zur Welt. Pro Wurf können bis zu 120 Jungfische geboren werden – je größer und älter das Weibchen, desto mehr nähert sich die Zahl ihrer Nachkommen dieser Obergrenze.
Dass die Geburt näher rückt, erkennt man am Verhalten des Weibchens und an seiner zunehmend eckigen Form. Es ruht öfter auf großen Pflanzenblättern oder legt sich sogar auf den Bodengrund. Beginnt es auf einer Stelle hin- und her zu schaukeln, beginnt die Geburt bald. Da Guppyweibchen ganz besonders frisch geborene Jungfische fressen, die noch nicht schnell wegkommen, sollte man im Geburtsaquarium für eine dichte Bepflanzung sorgen – nach dem Prinzip «aus den Augen, aus dem Sinn».
Laichkästen mit einem Gitter im unteren Bereich können ebenfalls dafür sorgen, dass die Jungfische außer Reichweite fallen. Hier ist es wichtig die Laichkästen in die Strömung zu stellen, wo genügend Frischwasser diese durchflutet. Junge Guppys können einfach im Elternaquarium verbleiben, wenn man keinen besonderen Wert auf eine hohe Überlebensrate legt. Aufgrund von starker Inzucht haben sich bei manchen Guppystämmen schon Fehler wie verkrümmte Wirbelsäulen eingeschlichen. Diese Tiere sollte man konsequent aus der Vermehrung ausschließen und sie in gleichgeschlechtliche Gruppen setzen, damit sie diese Merkmale nicht weiter vererben können.
Auch extrem große Flossen können das Leben der Fische stark einschränken, weil übermäßig beflosste Exemplare durch das Gewicht der Flossen kaum noch schwimmfähig sind. Eine Zucht mit Maß und Ziel ist hier sicherlich zielführender als das Streben nach Extremen. Bei den Hochzuchtguppys gibt es unterschiedlichste Ansätze.
Es wird nach Farbe gezüchtet (und dabei Grundfarbe und Deckfarbe unterschieden), nach Muster und nach den Flossenformen – oder nach allen Merkmalen geschaut. Bei den Flossenformen unterscheidet man bei Guppys die Großflosser, die Schwertflosser und die Kurzflosser.
Diese Bezeichnung bezieht sich immer auf die Form der Schwanzflosse. Bei den Großflossern gibt es die dreieckige Triangelform, deren Winkel idealerweise 70° beträgt. In Unterschied dazu hat der gleich geformte Fächerschwanz «nur» 45°. Der Schleierschwanz zeichnet sich durch eine gebogene, schleierartige Schwanzflosse aus, während der Fahnenschwanz eine beinahe schon rechteckige Flossenform hat, die an eine Fahne erinnert.
Die Schwertflosser haben einen schwertartigen langen Fortsatz an der Flosse. Beim Doppelschwert sitzen zwei dieser Fortsätze an der relativ gerade geformten Schwanzflosse, einer oben und einer unten. Beim Obenschwert ist nur das obere Ende der Schwanzflosse verlängert, analog beim Untenschwert das untere Ende.
Der Leierschwanz besitzt eine geschwungene Schwanzflosse mit einem Schwert oben und einem Schwert unten. Die Kurzflosser kommen der Naturform noch am nächsten. Der Spatenschwanz ist eher eckig, der Speerschwanz geschwungen und in einer Spitze auslaufend. Ist diese Spitze auffallend stark verlängert, spricht man vom Nadelschwanz.
Eine ausgeprägte runde Schwanzflossenform beim Guppy nennt sich Rundschwanz. Die Grundfarbe liegt auf dem gesamten Körper des Guppys. Sie kann in Teilen von der Deckfarbe überdeckt werden. Die «wilde» Grundfarbe des Guppys ist grau. Sie wird dominant vererbt, alle weiteren Grundfarben vererben sich rezessiv. Hier gibt es alle möglichen Farben – Albinos mit roten Augen, Lutinos mit weinroten Augen, sogenannte blonde Guppys, goldfarbene oder pinke.
Auch eine blaue Grundfarbe ist möglich, oder eine weiße Farbe, Creme oder Silber, oder auch Mischungen wie pink-blond oder blau-pink. Selbst vollständig farblose, durchsichtige Guppys gibt es, die sogenannten Superweiss-Glas oder See-Thru. Die Deckfarben überdecken die Grundfarbe der Guppys an manchen Körperbereichen.
Sie sind leuchtend bunt – rot, gelb, blau, grünlich, türkis, orange, Während die Grundfarbe schon direkt nach der Geburt sichtbar ist, tritt die Deckfarbe erst mit zunehmendem Alter zutage. Hier kommen die wunderschönen bunten Farben und Muster zutage! Besonders auffallend ist zum Beispiel die Tuxedo-Zeichnung,
Tuxedo steht im Englischen für Frack. Diese Guppys haben eine dunkle, fast schwarze Zeichnung in der hinteren Körperhälfte. Vor allem bei den Männchen ergeben sich hier tolle Kontraste zu den restlichen Deckfarben und zur Grundfarbe. Bei der Farbe Japan Blue leuchtet die namensgebende blaue Deckfarbe fast schon wie Metalliclack.
Auch sie kann in Kombination mit anderen Deckfarben auftreten. Daneben gibt es aber auch Guppys mit einem Leopardmuster auf der Schwanzflosse oder einem Schlangenhautmuster (Snakeskin) auf dem Körper. Guppys, die Zeichnungsmuster haben, die an Koi Karpfen erinnern, oder die sogenannten Moskau Blue, die durch ein schönes intensives dunkles Blau bestechen.
Wie viele Guppys kann ich in ein 60 Liter Becken halten?
Besatzungsbeispiel 1 Südamerika-Becken: –
2 männliche und 3-4 weibliche Guppys und 10 Keilfleckbärblinge
Guppys gehören zu den beliebtesten Süßwasserfischen. Sie sind leicht zu halten und haben keine großen Ansprüche. Da sich die Guppys sehr schnell vermehren, reichen 5-6 Guppys für ein 60 Liter Aquarium aus. Die weiblichen Guppys sollten immer in der Überzahl sein.
Welche Welse mit Guppys halten?
Page 2 – Die Auswahl an Süßwasserfischen für Aquarianer ist gro??. Leuchtende Farben und fantastische Flossenformen bringen Abwechslung in Aquarien und ergeben in Kombination kreative Unterwasserwelten. Wir haben drei der beliebtesten Arten für die heimische Süßwasseraquaristik arrangiert, um einen Einblick in die Vielfalt zu gewähren.
Zierfische in der Überzahl Neben Haustieren mit Fell haben es Fische nicht leicht. Ob Hund, Katze oder Maus: Begleiter mit Haarkleid wirken auf viele Menschen reizvoller, weil sie zum Kuscheln einladen und niedlich ausschauen. Dennoch lässt sich die hohe Nachfrage nach Aquarienbewohnern nicht leugnen.
Ein Wohnmagazin hat sich dem Thema gewidmet und die Ergebnisse von Erhebungen zu den beliebtesten Haustieren der Deutschen zusammengefasst. Demnach besa?? 2017 jeder zweite Bundesbürger einen tierischen Bewohner, die meisten davon (22 Prozent aller Haushalte) eine Katze.
- Hunde belegen den zweiten Rang und sind in 18 Prozent der Haushalte heimisch.
- Aquarien stehen hingegen in vier Prozent der Haushalte.
- Insgesamt gibt es etwa 2, 1 Millionen Aquarien???, so der Hinweis im Magazinbeitrag.
- Rein zahlenmä??ig sind Zierfische ihren Kollegen mit Fell jedoch weit überlegen.
- Zum Vergleich: Rund 85 Millionen Zierfische leben in deutschen Haushalten, die Anzahl der Katzen und Hunde liegt bei 13, 7 beziehungsweise 9, 2 Millionen.
Erklären lässt sich die Beliebtheit von Fischen als Haustier mit mehreren Faktoren. Häufig ausschlaggebend, ist die dekorative und beruhigende Wirkung von Unterwasserwelten. Damit sich jedoch nicht nur die Hausbewohner wohl fühlen, sondern auch die der Aquarien, müssen Zierfische sorgfältig ausgewählt werden.
Schlie??lich sind die Ansprüche an Temperatur, Wasserqualität, Licht, Futter und Bepflanzung individuell. Ein Kunstwerk im Wasser: Der Guppy Guppys eignen sich hervorragend für Einsteiger. Sie sind wenig anspruchsvoll, begeistern aber mit wunderschöner Farbpracht und toller Flossenform, Sie stammen aus Karibik und Südamerika, leben am liebsten im Schwarm und vermehren sich auch in Gefangenschaft zügig.
Sie lassen sich mit Trockenfutter füttern, fressen aber auch lebende Beutetiere. Besonders wohl fühlen sie sich bei dichter Bepflanzung. Weitere Informationen zum meist gehaltenen Zierfisch vermittelt folgendes Video: Immer zu sehen: Der Platy Der Spiegelkärpfling stammt aus Mittelamerika und wird vorwiegend unter der Bezeichnung «Platy» verkauft.
- Diese Fische haben den Vorteil, dass sie sich kaum verstecken und somit das Gesamtbild eines Aquariums mit ihrem leuchtenden Orange deutlich prägen.
- Sie können aber auch andere Farben aufweisen und sind viel in Bewegung, was die Unterwasserwelt lebendig macht.
- Dennoch benötigen die Tiere Rückzugsorte, Schwimmpflanzen und feinfiedrige sind ideal.
Problematisch kann es mit Barben oder anderen Fischen werden, die grö??er sind und sehr aktiv. Bei derartigen Mitbewohnern ziehen sich Platys gern zurück. Generell braucht ein Platy seine Artgenossen, um sich zuhause zu fühlen. Von einer Einzelhaltung ist abzuraten.
- Belebt den Boden: Der Panzerwels Wie Guppys und Platys sind Panzerwels für Anfänger in der Aquaristik empfehlenswert.
- Die Anschaffung mehrerer Pärchen ist sinnvoll, weil Panzerwelse keine Einzelgänger sind.
- Stattdessen lieben sie es gemeinsam den Bodengrund nach etwas Fressbarem zu durchsuchen und halten sich demensprechend hauptsächlich im unteren Bereich des Aquariums auf.
Kombiniert mit farbenfrohen Zierfischen wie Guppy oder Platy lässt sich die Unterwasserwelt rundum besiedeln. Abhängig von ihrer Herkunft ergeben sich teilweise erhebliche Unterschiede bei den Ansprüchen an die Wassertemperatur, Die Angaben in der Tabelle dienen ausschlie??lich der Orientierung.
- Zum Verständnis die wichtigsten Fakten zu den genannten Zierfischen auf einen Blick:
- Guppy
- Platy
- Panzerwels
- Länge
- 3-5 cm
- 4-6 cm
- 2-8 cm
Beckengrö??e
- mind.54 Liter
- mind.60 Liter
- mind.60 Liter
- Lebensraum
- Mittlerer und oberer Aquarienbereich
- Mittlerer Aquarienbereich
- Unterer Aquarienbereich
- Wasser
- 24-27 °C
- 22-28 °C
- 22-28 °C
- Gesellschaft
Ideal sind z.B. Panzerwelse, Garnelen, Antennenwelse, Zwergguramis. Verträgt sich unter anderem gut mit Guppys, Panzer- und Antennenwels, Schnecken. Verträglich mit fast allen Zierfischen, solange Mitbewohner nicht überdurchschnittlich gro?? und aktiv sind. Weitere Anregungen in unserem, : 3 der beliebten Zierfische für das, (Artikel 5333)
Welche Fische hält man alleine?
Harnischwelse und Kampffische – Einzelgänger oder Familienväter? – Tatsächlich gibt es Fische, die in freier Natur außerhalb der Paarungszeit als Einzelgänger leben. Man sollte meinen, dass sich diese Arten für eine Einzelhaltung anbieten. Darunter fallen in der Heimaquaristik vor allem Kampffische (Gattung Betta ) und Harnischwelse (Familie Loricariidae ).
- Der Glaube, die Tiere seien Einzelgänger und somit für die Einzelhaltung geeignet, ist allerdings falsch.
- In beiden Gruppen gibt es sowohl verträgliche als auch sehr territoriale Arten.
- Bei Letzteren kommt es beim Aufeinandertreffen von männlichen Tieren zu heftigen Kämpfen, die häufig mit dem Tod des Unterlegenen enden.
Ähnlich kann es während der Paarungszeit auch Weibchen ergehen, die keine Rückzugsmöglichkeiten vor dem Männchen finden können. In freier Natur würden sich diese Fische aus dem Weg gehen, in den meisten Aquarien ist dies aufgrund der Größe jedoch nicht möglich.
Trotzdem ist eine Einzelhaltung dieser Fische nicht zu empfehlen. Entweder greift man hier auf Arten zurück, die weniger revierbezogen sind, oder man entscheidet sich für die Haltung eines Pärchens oder einer Haremsgruppe, sofern es keine große innerartliche Aggression zwischen weiblichen Fischen gibt.
Außerdem sollte, insbesondere bei der Haltung von Gruppen, auf ein ausreichend großes Aquarium geachtet werden. Auch wenn die Haltung und Zucht der Fische in kleineren Becken gelingen mag, je mehr Platz und Versteckmöglichkeiten den Tieren zur Verfügung stehen, desto friedlicher können sie nebeneinander leben.
Wichtig ist allerdings, sich bewusst zu werden, wie man schließlich mit dem Nachwuchs umgeht, der sich aus dieser Haltungsform ergeben kann. Sollte man keinen Platz oder keine Abnehmer für Jungfische haben, sollte man auf eine Paar- oder Haremshaltung verzichten. Allerdings ergibt sich dieses Problem mitunter auch bei Schwärmen, denn irgendwann ist die Kapazität des Aquariums naturgemäß erschöpft.
Hier ist es sinnvoll, sich das Problem möglichst vor der Haltung der Fische bewusst zu machen. Auf der Suche nach Kampffischen oder Harnischwelsen? Garnelio liefert ausschließlich beste Ware, die man im Zoofachhandel in einer solchen Qualität vergebens sucht!
Wie teuer ist ein Aquarium im Unterhalt?
Wie viel kostet ein Aquarium im Monat? Ein mittelgroßes Becken kann pro Jahr Strom-, Wasser- und Futterkosten in Höhe von etwa 250 Euro betragen. Im Monat kommen also um die 20 Euro zusammen.
Welche Fische passen zu Guppys und Mollys?
Mit welchen Zierfischen verträgt sich der Black Molly? – Black Mollys sind äußerst friedfertige Fische, die sich mit den meisten Arten bedenkenlos zusammenbringen und vergesellschaften lassen. Wichtig ist, dass alle Fische, die in einem Aquarium zusammenleben dieselben Anforderungen an Wasser, Licht, Temperatur und Pflanzen stellen.
Außerdem sollten die Fischarten möglichst unterschiedliche Wasserregionen bevölkern. Sehr gut eignen sich in diesem Zusammenhang bodenlebende Welse oder Fächergarnelen. Aber auch mit anderen Süßwasserfischen, wie die bekannten Platys, Guppys, Salmler, Skalare oder auch einem Siamesischen Kampffisch gibt es für gewöhnlich keine Probleme.
Schwieriger könnte es lediglich mit größeren, sehr lebhaften Fischen, wie etwa den Buntbarschen werden, denn Black Mollys neigen dazu, scheu zu werden.
Welche Fische kann man mit Goldfischen zusammen halten?
Steckbrief –
Name: | Koi |
Haltung: | leicht |
Körpergröße: | bis 100 cm |
Schwarmgröße: | kleine Schwärme, ideal ab 10 Fischen |
Bevorzugtes Umfeld: | Wasseroberfläche |
Nahrung: | Wassertierchen, Larven, Insekten, Wasserpflanzen |
Wassertemperatur: | bis 24°C |
Überwinterung im Teich: | möglich |
Haltung zusammen mit: ( Bitte Kombinationen von mehr als zwei Fischarten immer mit einem Experten absprechen ) | Goldfisch, Goldorfen, Goldschleien, Bitterling, gemeiner Sonnenbarsch |