Wann die Thuja schneiden? – Wenn Sie planen, eine Hecke zu schneiden, gibt es die einen oder anderen botanischen und rechtlichen Aspekte zu beachten. Ein geeigneter Zeitraum für den Thuja-Schnitt ist aus botanischer Sicht zwischen April und September,
Wenn Sie den Lebensbaum nur einmal jährlich schneiden, eignet sich ein Zeitpunkt im Frühsommer gegen Ende Juni. Planen Sie drei Schnitte pro Jahr, bieten sich Anfang April, Ende Juni und Ende August an. Nach dem September sollten Sie Thuja nicht mehr schneiden, da die neuen Triebe sonst bis zum Frost nicht mehr ausreifen können und möglicherweise Schaden nehmen.
Wie oft Sie Thujen schneiden sollten, hängt von dem Alter Ihrer Thuja-Hecke ab. Bei jungen Thujen sind zwei Schnitte empfehlenswert, damit sie viele kleine Seitentriebe ausbilden können und die Hecke schnell blickdicht wird. Bei einem älteren Lebensbaum reicht oft ein Rückschnitt pro Jahr, wüchsige Sorten sollten Sie aber auch im Alter zweimal pro Jahr kürzen.
Kann man thujen im Herbst schneiden?
Wann kann ich eine zu hohe Thuja schneiden? – wachsen mit bis zu 50 Zentimeter pro Jahr besonders schnell. Diese Eigenschaft bietet einige Vorteile. Wenn Sie eine neue Hecke, dann bietet das Blätterwerk innerhalb kürzester Zeit einen guten Sichtschutz.
- Auch wenn Sie unverhofft eine einzelne Pflanze austauschen müssen, wächst das Loch in der Hecke schnell wieder zu.
- Die Seiten einer Thuja (oder Konifere) dürfen zwei bis maximal vier Mal pro Jahr geschnitten werden.
- Die Pflanze hat die gewünschte Höhe erreicht? Dann können Sie auch die Spitze der Thuja schneiden.
Wenn die Thuja bereits sehr hoch gewachsen ist, sollte die Pflanze entweder im Frühling oder im Herbst geschnitten werden. Die besten Monate sind Mai, Juni oder früh im September. Passen Sie im September auf, dass es nachts nicht friert. Die Pflanze braucht Zeit zur Regeneration, bevor der Winter anfängt.
Bei welchem Wetter Thuja schneiden?
Thujahecke schneiden: wann? – Die Thujahecke sollte keinen Radikalschnitt bekommen, den verträgt sie nicht. Sie sollte eher etwas in der Höhe gekappt werden. Die Thujahecke können Sie vom Frühjahr bis zum Spätsommer schneiden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie die Thuja nicht bei frostigen Temperaturen oder an sonnigen Tagen schneiden, die Schnittstellen sind nämlich sehr empfindlich.
Wenn Sie diese Hecke nur einmal pro Jahr schneiden, dann können Sie dies am besten im Frühsommer machen, dann haben sich die neuen Triebe schon entwickelt. Informieren Sie sich bevor Sie Ihre zurückschneiden, denn die Schnittzeiten und Heckenschnitte sind von Hecken-Art zu Hecken-Art verschieden. Wenn Sie eine Thujahecke pflanzen, achten Sie dann darauf, dass Ihre Heckenpflanzen in einer geraden Linie eingepflanzt werden, denn gerade Hecken kann man hinterher viel einfacher schneiden als krumme Hecken.
Alle haben fast keine Kapazitäten, um aus alten Zweigen und Stämmen weiterzuwachsen. Wenn Sie also Ihre Thujahecke radikal zurückschneiden wollen, dann kann dies zu kahlen Stellen in Ihrer Hecke führen. Passen Sie also besonders gut auf, dass Sie Ihre Thuja-Pflanzen nicht zu stark zurückschneiden.
- Die Jahreszeit, in der Sie Ihre Hecke zurückschneiden wollen, ist ebenfalls ausgesprochen wichtig, auch wenn es darum geht, um Ihre Hecke nur etwas zurückzuschneiden.
- Untersuchungen haben nämlich ergeben, dass das Absterben der Thuja vor allem passieren kann, nachdem man die Thuja im Herbst zurückgeschnitten hat.
Das Zurückschneiden im Sommer, wenn Ihre durch die Hitze und die Trockenheit ganz besonders viel Stress hat, kann in diesem Zusammenhang auch ein wichtiger Faktor sein.
Vermeiden Sie deshalb auch das Schneiden Ihrer Thuja-Hecke, wenn das Wetter ganz besonders warm oder trocken sein sollte. Vermeiden Sie das Schneiden Ihrer Hecke auch, wenn gerade Herbst ist und schneiden Sie diese Hecke niemals bis ins alte Holz zurück.
Warum werden die Thujas Braun?
Die Thuja ( Thuja occidentalis ), auch Lebensbaum genannt, ist ein beliebtes Nadelgehölz aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Sie eignet sich dank ihrer Wuchseigenschaften, Robustheit und Schnittverträglichkeit sehr gut zur Verwendung in dichten, immergrünen Hecken, Thuja braun Dr. Thomas Brand Schadbild Es kommt zur Braunfärbung einzelner Nadelschuppen, Triebabschnitte oder ganzer Triebe. Die Verbräunung kann langsam voranschreiten oder rasch verlaufen und letztlich die gesamte Pflanze erfassen. Teilweise geht der Braunfärbung eine fahlgrüne Färbung voraus, teilweise vergraut letztlich das geschädigte Gewebe.
Ursachen Thuja reagieren auf verschiedene Ursachen mit Verfärben, Vertrocknen oder Triebsterben. Dabei ist es egal, ob ungünstige Umweltfaktoren (auch Schadstoffe), pilzliche Krankheitserreger oder tierische Schädlinge als Auslöser vorliegen – das Ergebnis ist immer gleich: Die Thuja wird braun. Auch mit einer Laboruntersuchung lässt sich nicht immer die eigentliche Ursache dingfest machen.
Trockenheit : In vielen Fällen liegt als Hauptursache oder wenigstens als stressauslösender Faktor Trockenheit vor. Diese kann im Moment der Beobachtung bereits durch Bewässerung oder Niederschlag abgemildert sein, allerdings reagieren viele Gehölze, insbesondere Nadelgehölze, relativ langsam auf ungünstige Bedingungen.
Es kommt nicht nur auf den Wassergehalt des Oberbodens an, sondern auch auf das Wasser in tieferen Schichten. So können Symptome im Spätfrühling durchaus auf Trockenheit im Vorjahr zurückzuführen sein. Thuja occidentalis wächst in ihrer Heimat (borealer Nadelwald in Nordostamerika) auf kühlen, frischen bis nassen, teils sumpfigen Böden in feucht-humidem Klima.
Sie ist zwar recht anpassungsfähig, doch nun scheint es bei uns etwas zu trocken und zu warm zu werden. Weitere trockenheitsfördernde Faktoren – neben nicht ausreichenden Niederschlägen und hohen Temperaturen (auch im Winterhalbjahr!) – sind:
Wind : Auch im Winter verdunsten immergrüne Pflanzen Wasser, besonders bei Wind trocknen die Pflanzen den Boden entsprechend aus. Strahlung : Hohe Sonnenscheinraten, Abstrahlung von Wärme von Glasfronten, dunklen Oberflächen oder Motorhauben führen zu hohen Temperaturen auf den Nadelschuppen, fördern die Verdunstung und gleichzeitig auch das Auftreten von Trockenschäden. Konkurrenz : konkurrenzstarke Pflanzen wie Großbäume entziehen dem Boden viel Wasser. Auch die Konkurrenz innerhalb der Hecke ist zu beachten. Insbesondere wenn bereits große Pflanzen aus Töpfen (Containern) dicht gepflanzt werden, ist auf ausreichende Bewässerung auch über die Anwachsphase hinaus zu denken. Das Wurzel-Spross-Verhältnis ist bei solchen Pflanzen oftmals ungünstig (viel verdunstende Oberfläche, relativ kleiner Wurzelballen) – in der Baumschule, unter optimaler Versorgung, ist das kein Problem, aber nach der Pflanzung muss sich erst das notwendige Gleichgewicht einstellen. Salz : Als Taumittel auf Gehwegen und Straßen eingesetzt, hat es einen negativen Effekt auf die Wasseraufnahme.
Pilzliche Krankheitserreger : Zwar können verschiedene Pilze an grünen Pflanzenteilen von Thuja infizieren ( Kabatina, Didymascella u.a.), jedoch ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens im Garten sehr gering, zumal unter trockenen, warmen Witterungsverhältnissen.
An geschwächten, absterbenden oder abgestorbenen Thuja -Trieben wird häufiger Pestalotiopsis nachgewiesen. Die Arten dieser Pilzgattung sind allerdings als schwache Parasiten bekannt, die eine Vorschädigung der Wirtspflanze benötigen, um erfolgreich infizieren zu können. Typisch für diese Erreger sind die letztlich vergrauenden Triebe, auf denen bei hoher Feuchtigkeit dunkle Sporenranken zu sehen sind (Lupe!).
Häufiger als die sprossinfizierenden Pilze wird ein Befall mit Hallimasch ( Armillaria sp.) festgestellt. Der Pilz ist im Boden weit verbreitet anzutreffen und infiziert Laub- und Nadelgehölze. Er ist ein Schwächeparasit und besiedelt vor allem geschädigte oder bereits geschwächte Pflanzen (vor allem durch Trockenstress).
- Hallimasch infiziert die Pflanzen von der Wurzel her und wächst von dort aus zwischen Holzkörper und Rinde aufwärts.
- Hier sind ein weißes, flächiges Myzel und/oder dunkle, kabelartige Stränge zu erkennen.
- Der Pilz tötet befallenes Gewebe ab und bewirkt eine Weißfäule.
- Zum Herbst hin können sich gelegentlich die Fruchtkörper am Stammfuß oder an Baumstubben bilden.
Diese haben einen beringten Stiel und einen 5 bis 15 cm großen, gelblichen bis rotbräunlichen Hut. Auch Infektionen durch Phytophthora, einen pilzähnlichen Erreger, der über die Wurzel angreift, sind möglich. Im Gegensatz zu Scheinzypressen ( Chamaecyparis ) sind Thujen aber relativ widerstandsfähig und die Krankheit tritt vergleichsweise selten auf.
Nach erfolgter Infektion zerstört Phytophthora das Leitgewebe und die Pflanzen zeigen eine fahlgrüne bis gräuliche, zuletzt bräunliche Verfärbung. Tierische Schädlinge : Durch erhöhte Temperaturen und Trockenheit werden verschiedene Schädlinge gefördert, die gestresste Thujen befallen und Symptome hervorrufen oder verstärken können.
Oftmals ist das oberflächlich betrachtete Schadbild diffus und lässt keinen unmittelbaren Rückschluss auf den Schaderreger zu. Vor allem an windgeschützten, sonnigen Standorten mit Wärmestau, beispielsweise in der Nähe von Hauswänden, fühlen sich Nadelholz-Spinnmilben ( Oligonychus ununguis ) besonders wohl.
Die Triebe vergilben und verbräunen zunächst nesterweise. Bei genauer Betrachtung sind auf den Nadelschuppen die typischen hellen Sprenkel erkennbar, an denen das grüne Chlorophyll der Zellen entzogen wurde. Spinnmilben sind kleine (0,4-0,5 mm), achtbeinige Spinnentiere, die erst mit der Lupe gut erkannt werden.
Ihr krümeliger Kot und lockeres Gespinst können als weitere Anzeichen für einen Befall ebenfalls festgestellt werden. Durch ihre Saugtätigkeit an den Trieben verursachen Rindenläuse (Baumläuse, Lachniden) Vergilbungen und Triebsterben, das mit Verbräunen und schließlich Abfallen der Blattschuppen einhergeht.
- Durch ihre Tarnfärbung und die versteckte Lebensweise sind diese Blattläuse trotz der stattlichen Größe (2–4 mm) kaum zu finden.
- Auffällig ist oft ein schwarzer Belag, der aus Rußtaupilzen besteht.
- Diese leben auf den zuckerhaltigen Ausscheidungen (Honigtau) der Rindenläuse und schädigen die Pflanzen nicht direkt.
Andere Quellen für Honigtau sind auf Thuja sehr selten, sodass Rußtau ein recht sicheres Zeichen für einen Befall mit Rindenläusen ist. Bei einem Befall durch Borkenkäfer ( Phloeosinus thujae, P. aubei, P. rudis ) werden manchmal Einzelpflanzen in einer ansonsten gesund erscheinenden Hecke innerhalb kurzer Zeit braun und vertrocknen.
Es gibt sehr viele verschiedene Borkenkäferarten, von denen viele recht stark auf bestimmte Wirtspflanzen spezialisiert sind. So treten die an Thuja vorkommenden Borkenkäfer sonst nur an anderen Zypressengewächsen auf, von denen bei uns insbesondere Scheinzypressen ( Chamaecyparis ) und Wacholder ( Juniperus ) relevant sind.
Die Larven und die kleinen, nur 1,5–2,8 mm großen, dunkel gefärbten Käfer verbringen fast den gesamten Lebenszyklus gut geschützt unter der Rinde und im Holz der Thuja, Die Weibchen bohren sich in Stamm und Äste ein und legen in einer kleinen Kammer Eier unter der Rinde ab.
- Durch den Larvenfraß im Holz werden die Leitungsbahnen zerstört und die Wasserversorgung der Triebe wird unterbunden.
- Nach erfolgter Puppenruhe bohren sich die Jungkäfer später nach außen, sodass viele kleine Löcher am Holz entstehen und Bohrmehl in den Astgabeln zu finden ist.
- Betroffen sind vor allem durch Trockenstress bereits geschwächte Thuja,
Vitale Pflanzen hingegen können sich durch „Ausharzen» vor einem Befall von sich einbohrenden Käfern wehren. Vor der Eiablage ist ein Reifungsfraß an jungen Trieben möglich, die Käfer fressen sich dabei in die dünnen Triebenden ein, die dann abknicken.
Der Befall kann von einer Pflanze auf Nachbarpflanzen übergehen, wenn diese ebenfalls geschwächt sind. Die Larven von Maikäfern ( Melolontha melolontha, Merkblatt: Engerlinge ) und von Dickmaulrüsslern ( Otiorhynchus sp., Merkblatt: Dickmaulrüssler ) fressen an Wurzeln verschiedener Pflanzen, auch an Thuja,
Die Feinwurzeln werden komplett verzehrt, von den stärkeren Wurzeln wird die Rinde angenagt. Durch den Wurzelverlust können die Pflanzen kein Wasser mehr aufnehmen und es kommt, je nach Anzahl fressender Larven und Umweltbedingungen, zur Vertrocknung des Sprosses.
Die Käfer des Dickmaulrüsslers fressen mitunter auch an den Triebspitzen, der Schaden ist im Hausgarten aber zumeist vernachlässigbar. Ein etwas abweichendes Schadbild wird von der Thuja-Miniermotte ( Argyresthia thuiella ) verursacht: Scharf abgesetzte, graubräunliche, abgestorbene Triebspitzen brechen leicht ab.
Bei genauerem Hinsehen (Lupe!) erkennt man darin leergefressene Miniergänge mit Kotkrümeln und kreisrundem Ausschlupfloch an der Basis. Die unauffälligen, kleinen Motten legen im Sommer (etwa Juli) ihre Eier an den Triebspitzen ab. Die bald daraus schlüpfenden winzigen Larven fressen in der Folgezeit (z.T.
Bis Mai des Folgejahres) Minen in die Triebspitzen. Der Minierfraß beeinträchtigt die Pflanzen nur unerheblich und verursacht somit eher ästhetischen Schaden, der aber für den Fortbestand der Thuja nicht relevant ist. Vorbeugung Die häufigsten Schäden sind auf ungünstige Wachstumsbedingungen zurückzuführen.
Sie sind Hauptursache (abiotische Schäden) oder mindestens fördernd für Schaderreger. So lange die Wachstumsbedingungen nicht optimiert werden, kann jede weitere Maßnahme nur kurzfristig Besserung bringen. Zunächst ist die Frage, was Thujen brauchen: Thuja occidentalis stammt aus dem Nordosten Nordamerikas, T.
- Plicata aus Südalaska bis Nordkalifornien, also aus kühl-gemäßigten, niederschlagsreichen Zonen, wo sie feuchte bis nasse Standorte besiedeln.
- Daraus lässt sich ableiten, dass trocken-warme Standorte nicht gut geeignet sind – Stadt- und Weinbauklima sind den Thujen genauso abträglich wie mangelnde Bodenfeuchte.
Die schon erfolgte und weiter prognostizierte Veränderung des Klimas in unseren Breiten ist für Thuja nicht zuträglich. Nach der Pflanzung, die fachgerecht, nicht zu dicht („grüne Wand») und in gut vorbereitetem Boden (tiefgründiges Lockern, ausreichend breite Pflanzgrube) erfolgt, ist entsprechende Pflege notwendig.
- In Trockenphasen ist ausreichendes Bewässern unabdingbar.
- Dabei sollte sachte, aber durchdringend gegossen werden (20–30 l/m², ein- bis zweimal pro Woche), damit das Wasser in die Wurzeltiefe (30–60 cm) einsickern kann.
- Auch in der kühlen Jahreszeit kann gelegentliches Wässern nötig sein – denn auch dann verdunsten Immergrüne! Weitere Maßnahmen, die zur Vitalisierung beitragen – z.B.
angepasste Düngung und sachgerechter Schnitt – können unterstützend den Stress reduzieren. Direkte Gegenmaßnahmen Pflanzenschutzmittel anzuwenden ist bei auftretenden Problemen an Thuja nur selten sinnvoll: Gegen die am Spross infizierenden, ohnehin selten auftretenden Pilze ist es zu spät, wenn der Schaden schon sichtbar ist.
Zur Behandlung von Hallimasch gibt es keine Pflanzenschutzmittel und gegen Phytophthora ist kein Fungizid zugelassen. Zu Beginn eines Befalls eingesetzt, kann ein wirksames Akarizid gegen Spinnmilben helfen, aber solange es warm und trocken ist, werden sie immer wieder auftreten. Den Schaden von Rindenläusen erkennt man zu spät und hat auch kaum die Möglichkeit, die Tiere zu treffen, da sie dort, wo sie sitzen kaum erreicht werden können.
Auch der Einsatz systemisch wirksamer Insektizide ist sinnlos! Dasselbe gilt für etwaige Behandlungen gegen Borkenkäfer, gegen die nur das Entfernen der befallenen Gehölze hilft. Engerlinge können theoretisch durch Ausgraben und Absammeln reduziert werden.
Kann man Thuja bei Frost schneiden?
Erst nach dem letzten Frost und höchstens bis September schneiden. Die Schnittstellen sind im Gegensatz zum Rest der ansonsten absolut winterharten Thuja frostempfindlich, sodass sie Zeit zum Ausheilen benötigen.
Wie stark kann man Thuja zurückschneiden?
Bei der Thuja -Hecke ist ein Radikalschnitt nicht das Mittel der Wahl. Wenn Sie den Lebensbaum zu stark zurückschneiden, treibt er nicht mehr aus. Der Thuja so stark mit der Schere zu Leibe zu rücken, ist nur sinnvoll, wenn der Baum anderenfalls nicht mehr zu retten ist.
Werden Thujas wieder grün?
Thuja wird braun an den Spitzen – Thuja wächst nur nach oben und zur Seite; aus dem älteren Holz im Inneren gibt es keinen Austrieb mehr. Je nach Art und Sorte der Thuja kann es sich um die ganz normale Winterfärbung handeln, wenn die Spitzen der Thuja auf zirka 1 bis 2 Zentimeter im Winter einen kupferfarbenen, bräunlich oder olivfarbenen Ton annehmen.
- Nach dem Winter werden diese wieder von allein grün», so Karin Greiner, und rät: «Einfach abwarten und wässern.» Anders liegt der Fall, wenn ganze Flächen und Zweige bis ins Innere braun und trocken sind – dann liegt ein echter Schaden vor.
- Diese abgestorbenen Bereiche wachsen nicht mehr zu und werden auch nicht wieder grün, da die Thuja aus älterem Holz nicht mehr austreibt.
Gerade Hecken, die an der Straße stehen oder an Gehwegen, auf denen mit Salz gestreut wird, präsentieren sich im Frühjahr oft von unten bis fast auf Hüfthöhe braun und unansehnlich. Grund ist das Streusalz, das mit dem Spritzwasser auf den Thujen landet und sie unmittelbar schädigt – und dann aber auch noch im Boden versickert, wo es den Lebensbäumen zu schaffen macht: «Denn es sorgt dafür, dass die Wurzeln der Pflanze kein Wasser mehr aufnehmen können», erklärt Karin Greiner.
Warum werden Thujas im Herbst braun?
Thuja können von innen heraus braun werden im Spätsommer oder im Herbst. Jeder gerät in Panik, aber es ist ein natürliches Phänomen. Es betrifft keine Läuse, Thuja-Borkenkäfer, Miniermotte oder Pilzbefall, sondern ein jährlich wiederkehrendes Phänomen.
- Das auf diese Seite beschriebene Phänomen tritt tatsächlich nur zwischen Ende August und November (bis zum ersten Frost) auf.
- Bei blauen Scheinzypressen (Chamaecyparis law.
- Columnaris) beginnt es aber oft schon Anfang August.
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Wenn Sie in einem anderen Zeitraum auf diese Seite gestoßen sind (aufgrund von Verfärbungen Ihrer Thuja), finden Sie in dieser Übersicht über mögliche Thuja-Krankheiten vielleicht die Lösung für Ihr Problem. Erstes Bild: Thuja-Smaragd-Hecke verfärbt sich von innen heraus braun.
In welchem Monat wächst Thuja?
Thujahecken düngen: Wann ist der richtige Zeitpunkt? – Wie bei allen Gehölzen beginnt auch bei Lebensbäumen die Vegetationsperiode frühestens im März. Thujas sind zwar wintergrün, sie wachsen im Winterhalbjahr aber nicht. Die Ruhezeit der Gehölze dauert – je nach Klimazone – von Oktober bis März.
Düngen Sie Ihre Thujahecke am besten im März. Verwenden Sie zum Düngen pro Meter Hecke fünf Liter Kompost, den Sie mit einer Handvoll Hornspänen mischen. Bei braunen Stellen in der Hecke lösen Sie Bittersalz in Wasser auf und sprühen die Thujas gründlich damit ein. Handelt es sich nicht um eine Pilzkrankheit, sollten sich die Symptome innerhalb von zwei Wochen nach der Blattdüngung bessern.
Was vertragen Thujen nicht?
Schäden durch Streusalz und Überdüngung – Die Thuja ist wie fast alle Nadelgehölze sehr salzempfindlich. Deshalb tragen Thujahecken, die dicht an einer Straße stehen, im Winter oft Schäden durch Streusalz davon. Typische Symptome sind verbräunte Zweigspitzen im bodennahen Bereich, die durch eine zu hohe Streusalz-Konzentration im Boden und im Spritzwasser hervorgerufen werden.
Kann sich Thuja wieder erholen?
Fehlschnitt erkennen – Wie bereits erwähnt, treibt ein Lebensbaum aus dem alten Holz nicht gut wieder aus. Haben Sie versehentlich den Schnitt zu tief ins Innere gesetzt, erkennen Sie das sofort daran, dass nur noch braune oder kahle Stellen zu sehen sind.1.
nächster Schnitt: frühestens im Folgejahr erst nach einem Zuwachs von mindestens 10 cm dann nur wenig kürzen
Tipp : Sie können nach einiger Zeit die kahlen Stellen von der Seite her mit grünen Zweigen überdecken, indem Sie diese festbinden.2. Gleich der erste Schnitt zu tief Haben Sie Die Thuja-Hecke gleich beim ersten Ansatz zu stark geschnitten, setzen Sie diese Schnitttiefe auf keinen Fall bis zum Ende der Hecke fort.
- Bei einer einzelnen Pflanze ist die Wahrscheinlichkeit noch recht hoch, dass sie sich nach einem Verschnitt wieder erholt.
- Bei einer 20 Meter langen Lebensbaumhecke ist das nicht mehr so einfach.
- Notfalls ist es einfacher, ein einzelnes Gehölz zu ersetzen als eine ganze Thujahecke,3.
- Omplette Thujahecke verschnitten Trotz Warnung versuchen viele Hobbygärtner immer wieder, vernachlässigte Hecken durch einen Radikalschnitt zu verjüngen.
Das Ergebnis ist meist ernüchternd, denn die meisten Hecken werden nach dieser Maßnahme nie wieder gleichmäßig grün und sehen sehr unansehnlich aus. Es wird aber immer wieder von Gärtnern berichtet, dass sich die Thuja nach einigen Jahren tatsächlich wieder erholt.
Wie lange lebt eine thujahecke?
Thujahecken: Der ideale Sicht- und Windschutz
Thuja, Lebensbaum (Thuja)
Thujahecken haben nicht gerade das beste Image – sie gelten immer noch als Symbolpflanzen kleinbürgerlicher Spießergärten. Doch damit tut man den robusten Zypressengewächsen Unrecht: Lebensbäume ergeben einen hervorragenden Sicht- und Windschutz – und sind auch aus ökologischer Sicht besser als ihr Ruf.
Der Lebensbaum (Thuja) wird auch im Deutschen meistens mit seinem botanischen Gattungsnamen Thuja benannt und ist vor allem als beliebt. Allerdings werden Thujahecken heute immer seltener gepflanzt, da Ihnen – wie auch den damals sehr verbreiteten Waschbetonplatten – das angestaubte Flair der 70er-Jahre anhaftet.
Dennoch haben Thujahecken durchaus ihre Vorzüge, denn sie sind äußerst frosthart und windfest. Außerdem wachsen sie zügig, sind preiswert und als Immergrüne rund ums Jahr absolut blickdicht. Lassen Sie sich kompetent beraten und machen Sie mehr aus Ihrem Garten! Mit mehr Blüten, mehr Bienen und den heyOBI Vorteilen, mit denen Sie mehr sparen.
Die Gattung Thuja besteht aus insgesamt nur sechs Arten, die zum Teil in Nordamerika, zum Teil in Ostasien verbreitet sind. Als Gartengehölze sind vor allem die beiden neuweltlichen Arten gefragt: Der (Thuja occidentalis) und der (Thuja plicata). Eher zu den Liebhaberpflanzen zählen der Morgenländische Lebensbaum (Thuja orientalis), der in China und der Mandschurei verbreitet ist, sowie der Japanische Lebensbaum (Thuja standishii).
Der Hauptgrund für ihre geringere Verbreitung in unseren Gärten liegt darin, dass sie nicht so frosthart sind wie ihre nordamerikanischen Verwandten. Die Pflanzengattung Thuja gehört botanisch zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Als solche weisen die verschiedenen Thuja-Arten auch die typischen, eng an den Zweigen anliegenden Schuppenblätter auf.
Im Garten findet man als Heckenpflanze zumeist den Abendländischen Lebensbaum. Er wächst in der Natur im Nordosten Amerikas und in Kanada in den sogenannten borealen Nadelwäldern, die sich stellenweise bis zum Polarkreis erstrecken. Frei wachsend erreicht er eine Höhe von 20 Metern und mehr. Die Bäume können etwa 180 Jahre alt werden und einen Stammdurchmesser von knapp zwei Metern erreichen.
Der Abendländische Lebensbaum hat eine dicht verzweigte, kegelförmige Krone und bogenförmig aufsteigende Äste. Die Borke ist orangebraun und längsrissig. Die schuppenförmigen Blätter sitzen flach an die Triebe angeschmiegt und sind bei der Wildart oberseits mattgrün und im Winter oft olivgrün gefärbt.
- Die Triebe und Blätter verbreiten beim Zerreiben einen sehr aromatischen Duft.
- Der Lebensbaum ist einhäusig, das heißt, er trägt männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze, aber getrennt voneinander.
- Die männlichen Zapfen sind nur etwa zwei Millimeter groß und rötlich, die weiblichen zunächst hellgrün, später hellbraun und bis zu acht Millimeter lang, sie besitzen eine konische Form und stehen an den Triebspitzen.
Die reifen Zapfen klappen auf und geben geflügelte Samen frei. Vom Abendländischen Lebensbaum gibt eine ganze Reihe Sorten für den Garten, die sich durch unterschiedliche Laubfärbungen und verschiedene Wuchsformen unterscheiden. Sie alle sind kompakter im Wuchs als die Wildart und für den Garten besser geeignet.
Der Riesen-Lebensbaum ist größer und wuchsstärker als der Abendländische Lebensbaum. Er ist im pazifischen Nordamerika von Nordkalifornien bis Südalaska verbreitet und kann dort Wuchshöhen über 60 Meter erreichen. Als Hecke ist er auch sehr gut geeignet, muss aber tendenziell etwas häufiger geschnitten werden.
In Nordamerika hat er vor allem als Forstbaum große Bedeutung. Das rote und sehr leichte Holz duftet aromatisch und ist etwas druckempfindlich. Unter dem Namen «Red Cedar» wird es auch hierzulande im Baustoffhandel angeboten. Lebensbäume wachsen am besten an vollsonnigen Standorten, tolerieren aber auch noch lichten Schatten.
Wichtig ist ein feuchter Boden, der auch im Sommer nicht austrocknet. Am besten wachen Lebensbäume auf kalkhaltigen, sandigen Lehmböden. Die Gehölze können sich aber sehr gut an unterschiedliche Bodenarten und pH-Werte anpassen und wachsen bei guter Humusversorgung und Bodenfeuchte auch auf sauren Sandböden.
Lebensbäume sind als schnellwüchsige, immergrüne beliebt. Thujahecken wachsen sehr dicht und bieten einen hervorragenden Sicht- und Windschutz. Da die Wildarten sehr starkwüchsig sind, sollte man bei Hecken besser auf die etwas filigraneren, schmalwüchsigen oder ‘Holmstrup’ zurückgreifen.
Einige klein bleibende, kissenartig oder kugelig wachsende Sorten eignen sich auch für Stein- oder sowie für die Grabgestaltung, sofern der Boden hier im Sommer nicht zu stark austrocknet. Bei guter Wasserversorgung kann man die verschiedenen Zwergformen auch als winterharte Kübelpflanzen kultivieren.
Schmal säulenförmige Lebensbäume werden auch gern in Gärten mit mediterranem Charakter als Ersatz für die (Cupressus sempervirens) gepflanzt, die bei uns nicht winterhart ist. Da Lebensbäume häufigen Rückschnitt gut vertragen, kann man sie auch als kugelig oder pyramidenförmig geschnittene Formgehölze erziehen.
Sie können die Wildarten der Lebensbäume im Garten auch einfach als Solitärgehölze frei wachsen lassen: Sie verlieren mit den Jahrzehnten ihren «Friedhofscharakter» und zeigen im Alter einen zunehmend lockeren Wuchs. Alte Bäume besitzen eine malerische, längsrissige Borke und eine schöne, pyramidenartige Krone.
Thujahecken müssen regelmäßig geschnitten werden, damit sie dicht bleiben und kompakt wachsen. Vermeiden Sie einen stärkeren bis in die unbeschuppten Triebbereiche, da die Pflanzen dann nur spärlich wieder austreiben. Stärkere Verjüngungsschnitte bis in die alten Astpartien führen dazu, dass die Pflanzen kahl bleiben.
- Deshalb ist es sehr schwierig, eine alte Thujahecke wieder in Form zu bringen, wenn sie ein paar Jahre nicht geschnitten wurde.
- Starkwüchsige Thujahecken brauchen zwei Formschnitte pro Jahr: den ersten gegen Ende Juni und einen weiteren Ende August.
- Hecken brauchen mindestens einmal im Jahr einen Formschnitt.
Wie man die grünen Wände schneidet und dabei ein perfektes Ergebnis erzielt, zeigt Ihnen Gartenexperte Dieke van Dieken in diesem Praxisvideo Credits: MSG/CreativeUnit/Kamera: Kevin Hartfiel, Schnitt: David Hugle Lebensbäume sind in allen Pflanzenteilen giftig! Schon bei Hautkontakt mit den Trieben kann es bei empfindlichen Menschen zu Rötungen und Juckreiz kommen.
- Bei Verzehr können Schleimhaut-Reizungen und Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
- Ursache für die Vergiftungserscheinungen ist ein Monoterpen mit dem Namen Thujon.
- Die meiste Aufmerksamkeit muss man den sonst eher anspruchslosen Lebensbäumen nach der Pflanzung widmen.
- In den ersten drei Jahren sollte man darauf achten, dass die Pflanzen ausreichend Feuchtigkeit bekommen.
Dies ist umso wichtiger, je größer und älter die Lebensbäume beim Pflanzen sind. Später sind die Pflanzen dann so gut eingewurzelt, dass sie auch aus tieferen Bodenschichten Feuchtigkeit holen können. Mulchen, zum Beispiel mit Rasenschnitt, hilft im Frühjahr und Sommer gegen das Austrocknen des Bodens.
- Bei zwei Rückschnitten pro Jahr ist außerdem im Frühjahr das mit etwa zwei Liter pro Quadratmeter zu empfehlen.
- Der Humus verbessert auch die Bodenstruktur und Wasserspeicherfähigkeit der Erde.
- Die Wildarten des Lebensbaums können im Herbst durch vermehrt werden.
- Die Samen brauchen einen Kältereiz zum Keimen.
Die vielen Thuja-Sorten vermehrt man am besten durch von ausgereiften Trieben im Spätsommer. Man verwendet für die Vermehrung sogenannte Risslinge: Das sind ein- bis zweijährige Seitentriebe, die vom Haupttrieb abgerissen werden. Den verbleibenden Rindenstreifen kürzt man mit einem scharfen Messer ein, entfernt die unteren Seitentriebe und steckt die Triebstücke in Anzuchterde.
- Die Bewurzelung klappt unter einer transparenten Abdeckung bei Bodentemperaturen über 20 Grad zwar sehr zuverlässig, kann aber durchaus acht Wochen dauern.
- Der Lebensbaum ist nicht immer krank, wenn er braune Blätter bekommt.
- Im Winter wechselt bei den Wildarten und einigen Sorten die Färbung des Laubes meist ins Bräunliche.
Dies dient dem Frostschutz und kann in sehr kalten Wintern stärker auftreten. Auch bei andauernder Trockenheit und durch Streusalzschäden können Blätter und Triebe braun werden. Einige Pilzkrankheiten können zu führen. Man findet je nach Erreger auf den abgestorbenen Trieben meist dunkelbraune bis schwarze Sporenlager.
Kann man Thuja Schnitt liegen lassen?
AUF EINEN BLICK Kann man Thuja-Hecken häckseln? Thuja-Hecken lassen sich problemlos häckseln, trotz ihrer Giftigkeit. Achten Sie auf einen windstillen Tag, tragen Sie Atemschutz und verwenden Sie nur gesunde Thuja-Teile. Die gehäckselten Reste können als Kompost oder Mulchdecke verwendet werden.
Werden Thujas im Winter braun?
‘ Die Färbung vieler Thuja Arten verändert sich im Winter zu braun /bronze. Diese Farbe ist völlig natürlich und gesund und wird durch ein Gerbstoff verursacht, der die Pflanze gegen strenge Kälte schützt. Sollten die Blätter nach dem Winter jedoch nicht grün werden, handelt es sich um ein ernsthaftes Problem.
Kann man eine nasse Thuja Hecke schneiden?
Was hinsichtlich Wetter und Temperatur zu berücksichtigen ist – Der Zusammenhang zwischen Heckenschnitt und Witterungsverhältnissen ist bedeutungsvoll und sollte entsprechend berücksichtigt werden. Das Hecke Schneiden bei Frost ist keine gute Idee, sofern das Thermometer zeitweilig auf unter -5 Grad Celsius fällt.
In diesem Fall ist es für die Hecke schlicht zu kalt, weswegen Schnittverletzungen nicht richtig heilen können. Ebenso vorsichtig sollten Sie sein, was das Hecke Schneiden bei Hitze betrifft. Die Hitze an sich ist für das Gewächs weniger problematisch, allerdings geht diese meist mit stärkerer Sonneneinstrahlung einher.
In der prallen Sonne aber sollten Sie Ihre Hecke besser nicht schneiden, denn trockene Schnittkanten könnten ein Verwelken begünstigen. Regnet es am Tag des Schnitts, sollten Sie individuell prüfen, ob Ihr Vorhaben Sinn macht oder nicht. Eine nasse Hecke zu schneiden, ist dann unbedenklich, wenn sie in den kommenden Stunden abtrocknen kann.
Wie schneide ich Thuja in Form?
AUF EINEN BLICK Wie kann man eine Thuja in Form schneiden? Um eine Thuja in Form zu schneiden, benötigen Sie scharfes Werkzeug und gegebenenfalls eine Schablone. Schnittformen wie Hochstamm, Kegel, Kugel oder Spirale sind möglich. Der Formschnitt sollte dreimal jährlich erfolgen: im April, Ende Juni und Ende August.
Wie hoch kann eine Thuja werden?
Wuchseigenschaften der Thuja Die Thuja-Sorten Smaragd und Golden Smaragd wachsen bis zu 5 m in die Höhe, bei einem jährlichen Zuwachs von 10 bis 15 cm. Die Wuchsbreite liegt bei maximal 2 m. Die Sorte Brabant erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 20 m, der Jahreszuwachs beträgt 30 cm.
Was ist ein starker Rückschnitt?
Wie stark kann geschnitten werden? – Ist die Hecke ausufernd gewachsen und in die Jahre gekommen, sorgt eine Radikalkur dafür, dass sie wieder schön und gleichmäßig dicht wächst. Bei fast allen Heckenpflanzen ist die Sorge unbegründet, dass die Pflanzen in Folge dieser Maßnahme eingehen könnten.
Warum gehen Thujen kaputt?
Thujahecke wird braun: Daran liegt es – Zunächst die beruhigende Nachricht: Die Braunfärbung im Inneren der Thujahecke im Herbst ist normal. Die Pflanze bereitet sich auf den Winter vor und aufgrund weniger Licht im Herbst und Winter werden vor allem die Blätter im Inneren braun.
Thujen kommen aus Nordamerika und Kanada, sind also kalte Winter gewohnt und an diese angepasst. ( Grabbepflanzung für Allerheiligen: So gelingt sie und diese Deko aus dem Garten ist geeignet ) Bedenklich wird es erst, wenn die Thujahecke auch braune Spitzen bekommt und die Blätter abwirft. Spätestens dann sollten Gärtner auf Ursachenforschung gehen und gegensteuern.
Folgende Ursachen kommen oft infrage:
- Streusalz: Wird ihre Hecke im Winter braun, kann es am Streusalz liegen. Nadelbäume reagieren allgemein sensibel auf Salz, so mag es auch die Thuja nicht. Falls die Hecke an einer Straße steht, kann das die Ursache sein. Die Pflanze wird dann von unten, innen her braun.
- Wurzelfäule: Hierbei handelt es sich um eine für die Pflanze gefährliche Krankheit. Genauer handelt es sich um einen Pilz namens Phytophtora cinnamomi, der die Pflanze schnell zum Absterben bringen kann. Gegenmaßnahmen helfen dabei nicht immer. Ist die Rinde am Wurzelhals bräunlich anstatt cremefarben, deutet das auf den Pilz hin.
- Überdüngung: Diese wirkt sich ebenso wie das Streusalz negativ auf die Thuja aus. Vor allem Mineraldünger in zu großen Mengen kann schaden, Blaukorn sollte also nicht zu oft angewendet werden. Der Grund: Aufgrund des Mineraldüngers wird beim Bodenwasser die Salzkonzentration erhöht. In diesem Fall sehen Gärtner einen direkten Zusammenhang zwischen Düngergabe und braunen Stellen.
- Trockenheit: Thujahecken mögen es nicht zu trocken. Ganze Triebe können vertrocknen. Die Gelbfärbung beginnt dabei von innen und etwas zeitverzögert. Das macht es schwieriger, die braunen Pflanzenteile auf Trockenheit zurückzuführen. Trockenheit ist übrigens auch im Winter ein Problem, denn der Nadelbaum verdunstet trotz Kälte Wasser.
- Saurer Boden und Krankheiten: Beides hängt insofern zusammen, als dass ein zu saurer Boden die Pflanze schwächt und Krankheiten begünstigt. Den pH-Wert des Bodens können Gärtner messen, nur bei zu saurem Boden sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Geschwächte Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten, vor allem kommen bei Thujahecken die Pilze Didymascella thujina (Schuppenbräune) und Pestalotiopsis funerea (ein Schwächeparasit)vor. In beiden Fällen kommt es zu Verfärbungen, entweder der Schuppen oder der Triebspitzen. Kabatina thujae dagegen, ebenfalls ein Pilz, befällt nur junge Blätter.
Ist Rindenmulch gut für Thuja?
Welche Hecken mulchen? – Bei sehr vielen Heckenpflanzen kann das Mulchen die Gabe eines speziellen organischen Langzeitdüngers ersetzen. Als besonders günstig erweist sich Rindenmulch unter einer Hecke aus Liguster, Thuja oder Buchsbaum, Überhaupt kommt das dadurch entstehende saure Milieu den meisten Koniferen sehr zugute. Erleichtere dir die Heckenpflege und -bewässerung durch eine praktische Mulchschicht.
Wie oft muss man Thuja Gießen?
Wann sollte ich meine Thuja gießen? – Wie alle lebenden Organismen benötigen auch Ihre Thujen ausreichend Wasser. Vor allem, wenn Sie gerade eine neue Thuja(hecke) gepflanzt haben, dürfen die jungen Pflänzchen nicht austrocknen. Überprüfen Sie täglich, ob die Erde rund um den Stamm der Thuja noch feucht ist.
- Wahrscheinlich müssen Sie den Strauch einmal pro Woche gießen.
- Wenn es besonders warm ist, vielleicht auch zwei oder drei Mal pro Woche.
- Wenn die Thuja angewachsen ist, nimmt sie über ihre Wurzeln genügend Feuchtigkeit auf.
- Im Hochsommer, wenn es besonders warm und trocken ist, sollten Sie Ihre zusätzlich gießen.
Der Boden zu trocken, um die Pflanze mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Geben Sie der Thuja zwei Mal pro Woche Wasser. Alternativ können Sie auch ein Sprinklersystem anlegen, dass die Pflanzen täglich mit Wasser versorgt.
Werden Thujas im Herbst braun?
Ein jährlich wiederkehrendes Phänomen, die Thuja (und Scheinzypressen) werden von innen heraus braun! – Ja, es hat wieder richtig angefangen (23-08-2019)! Die fotos der blaue und gelbe Scheinzypresse hierneben (oder unten) sind am 23-08-2019 frisch geschossen.
- Die Thujas werden bald folgen.
- Was ist los? Alle Thujas werden letztendlich von innen braun.
- Im Inneren der Pflanzen bilden sich langsam aber unaufhaltsam Stellen mit zuerst gelben, später braunen Ästen und Nadeln.
- Im Herbst (häufig kurz nach einem starken Wetterumschwung) kann dieser Prozess sich zeitweise noch verstärken wenn die Sonne tiefer sinkt.
Weniger (Sonnen)Licht ist die Hauptursache aber mehrere Faktoren spielen eine Rolle. Die Koniferen bilden im Inneren der Pflanze also zuerst gelbe und dann braune Äste/Nadeln. Ab Mitte September/Oktober wird dies auch schon häufig an der Außenseite sichtbar.
Es kommt also von innen heraus! Siehe die vielen Beispielfotos unter diesem Artikel. Dieses Phänomen tritt eigentlich bei allen Thuja-Arten auf. Für einen Laien mag dies aussehen, als ob die Pflanzen krank wären. Ab dem ersten echten Frost stoppt dieses Phänomen, d.h. wird es nicht mehr schlimmer und irgendwann fallen die braune Nadeln runter.
Was Sie tun können erfahren Sie unten.
Soll man thujen im Herbst düngen?
Thuja-Hecken mineralisch düngen – Wenn die Dosierung stimmt, können Sie Ihre Thuja-Hecke auch mit mineralischem Dünger versorgen. Blaukorn wird dabei einmal jährlich im Frühjahr mit ordentlich Wasser gegeben. Hierbei werden etwa 50 Gramm pro Quadratmeter ausgebracht.
Dabei ist insbesondere das meist enthaltene Magnesium ein Plus für Ihre Thuja-Hecke. Wer die Gefahr einer Überdüngung reduzieren und die Nährstoffverfügbarkeit ausgeglichener halten möchte, verteilt die Gabe von mineralischem Dünger am besten auf die Vegetationsphase. Dabei wird zwischen dem Frühjahr und Mitte Juni zwei bis drei Mal in geringen Dosen gedüngt.
Noch besser jedoch – da nur einmal jährlich anzuwenden und wesentlich umweltfreundlicher – ist der Griff zu einer organischen Düngevariante. Im Herbst sorgt eine Düngung mit einem Kaliumdünger wie Patentkali dafür, dass die Triebe, die sich über das Jahr gebildet haben, aushärten. Eine Kaliumdüngung im Herbst macht die Thuja fit für den Winter
Werden Thujas im Winter braun?
‘ Die Färbung vieler Thuja Arten verändert sich im Winter zu braun /bronze. Diese Farbe ist völlig natürlich und gesund und wird durch ein Gerbstoff verursacht, der die Pflanze gegen strenge Kälte schützt. Sollten die Blätter nach dem Winter jedoch nicht grün werden, handelt es sich um ein ernsthaftes Problem.
Wann ist die beste Zeit Koniferen zu schneiden?
Koniferenhecke schneiden – So schneiden Sie Ihre Koniferen Koniferen sind bei Gartenbesitzern als formelle Gartenhecke ausgesprochen beliebt, denn bei Koniferen handelt es sich um schnittfeste, immergrüne Heckenpflanzen, die das ganze Jahr für viel Struktur und Farbe im Garten sorgen.
- Oniferen können einen Garten ganz wunderbar umranden und gleichzeitig für Sicht- und Windschutz sorgen.
- Heckenpflanzen, wie die und die, haben dann ein eher zartes, feines Aussehen, wobei die Eibe eine eher robuste und kräftige Ausstrahlung hat.
- In unserem großen Sortiment ist jedoch für jeden Geschmack etwas dabei.
Koniferen haben einen robusten Wuchs und können manchmal bis zu 50 Zentimeter im Jahr wachsen. Lassen Sie die Konifere erst wachsen, bis sie die gewünschte Höhe erreicht hat. Manchmal wächst sie schneller, als wir mit dem Schneiden hinterherkommen. Dann muss man die zu hohen Koniferen zurückschneiden,
Sobald Sie das Nadelgehölz auf die richtige Höhe gestutzt haben, werden Sie feststellen, dass es mehr in die Breite wächst. Neue Triebe wachsen zur Seite und die Hecke wird breiter. Deshalb ist es von nun an auch wichtig, die Hecke regelmäßig an den Seiten nachzuschneiden. Dies geschieht je nach Koniferenart zwei- bis viermal im Jahr.
Die Höhe sollte dann nur ein- bis zweimal im Jahr korrigiert werden. Haben Sie Ihre Koniferen-Hecke aus welchem Grund auch immer schon eine ganze Zeit lang nicht zurückgeschnitten? Dann kann es passieren, dass die Hecke nicht nur zu hoch, sondern auch bereits schon viel zu breit geworden ist.
- Vor allem bei Leylandii Koniferen kann dies oft passieren.
- Natürlich ist es möglich, um in diesem Fall die Seiten der Hecke zu schneiden.
- Dies ist jedoch eine besonders zeitaufwändige Angelegenheit.
- Es ist nämlich am besten, wenn Sie zuerst die eine Seite der Koniferen-Hecke schneiden und im Jahr darauf dann die andere Seite.
Auf diese Weise bekommt die Hecke zwischendurch genug Zeit, um sich nach dem Rückschnitt wieder zu erholen. Eine Koniferenhecke sollte zweimal pro Jahr geschnitten werden. Wir empfehlen Ihnen deshalb, um Ihre Koniferen einmal im Frühling zwischen Mai und Juni zu schneiden.
- Im Sommer sollte Ihre Hecke dann noch einmal zurückgeschnitten werden, am besten im August.
- Die schnellwüchsige kann sogar mehrmals pro Jahr geschnitten werden, damit sie ihre Form besser halten kann.
- Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Hecken nicht mehr im Herbst schneiden, damit sie noch vor Anbruch des Winters genug Zeit bekommen, um sich von den Rückschnitten zu erholen.
Zu spät durchgeführte Rückschnitte können Ihren Heckenpflanzen schaden, vor allem wenn sie dann auch mit Frost und Kälte konfrontiert werden. Kappen Sie Heckenpflanzen nur an frostfreien Tagen, an denen die Sonne nicht scheint. Außerdem sollten Sie nur scharfe, saubere Heckenscheren verwenden, denn dadurch können die frischen Schnittstellen viel schneller verheilen.
- Der Vorteil von Hand-Heckenscheren ist, dass Sie den Rückschnitt besser unter Kontrolle haben.
- Bei elektrischen Heckenscheren geht ein Rückschnitt natürlich viel schneller, aber man sollte Erfahrung im Umgang mit diesen Heckenscheren haben, wenn Sie sie verwenden wollen.
- Jährliche Rückschnitte sind auf jeden Fall wichtig, damit die Gesundheit, Kompaktheit und Verzweigung Ihrer Koniferenhecken gefördert wird.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie Koniferen nicht bis ins alte Holz schneiden, weil altes Koniferen-Holz nicht mehr austreiben kann. Wenn Sie zu viel Koniferen-Holz abschneiden, dann kann es passieren, dass unschöne Stellen oder sogar Löcher in Ihrer Koniferen-Hecke entstehen, die einen bleibenden Schaden hinterlassen und deshalb möglichst vermieden werden sollten.
- Bilden hier jedoch die Ausnahme, denn altes Eiben-Holz kann immer wieder austreiben, auch nach starken Verjüngungsschnitten.
- Zum Schneiden einer Koniferen-Hecke gehört natürlich auch das Düngen.
- Verwenden Sie dazu einen Spezialdünger für Koniferen und düngen Sie Ihre Koniferenhecke zweimal pro Jahr: einmal im März und noch einmal im August, denn Koniferen brauchen viel Schwefel, Eisen und Magnesium, damit Sie Ihre maximale Höhe erreichen können und auch langfristig gesund, kräftig und widerstandsfähig bleiben.
Trotzdem kann es passieren, dass Ihre Koniferen-Hecke bereits über Ihren Kopf hinausgewachsen ist: die Hecke ist dann durch fehlende Rückschnitte bereits viel zu hoch geworden. In diesem Fall ist es möglich, um die Hecke ein ganzes Stück zurückzuschneiden, Sie sollten dabei jedoch vorsichtig vorgehen.
Das kahle Holz sollte dabei allerdings verschont bleiben. Schneiden Sie die Oberseite der Hecke so weit zurück bis die Blätter dunkelgrün werden: Sie wissen dann genau, dass Sie die tiefer liegenden Äste schon fast erreicht haben. Bei blauen Hecken-Koniferen, Sie können hier beispielsweise an die Lawsons Scheinzypresse ‘Columnaris Glauca’ denken, wird die tiefblaue Farbe der Blätter immer tiefblauer, umso mehr Sie sich dem alten Holz dieser Pflanze nähern.
Mehr anzeigen Weniger anzeigen Besorgen Sie sich zuerst das geeignete Werkzeug. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte eine gute Leiter oder Trittleiter für Arbeiten in der Höhe auf einem festen Untergrund gestellt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es auch ratsam, diese Arbeiten immer zu zweit durchzuführen.
- Spannen Sie zuerst eine Schnur in der Höhe, in der Sie die Hecke zurückschneiden wollen.
- So schneiden Sie immer in der richtigen Höhe.
- Das ist auch wichtig, weil sich ein zu weit zurückgeschnittener Nadelbaum nur langsam wieder davon erholt.
- Schneiden Sie die Hecke immer in einer fließenden Bewegung, und zwar von unten nach oben.
Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Sie zu tief schneiden. Und zu guter Letzt: schneiden Sie bedachtsam. Schneiden Sie die Spitzen der Koniferen mit einer scharfen Heckenschere. Sie können natürlich auch eine elektrische Heckenschere benutzen, solange sie nur scharf genug ist.
- Mit scharfen Werkzeugen werden die Schnittstellen schön glatt und die Konifere kann sich viel schneller wieder erholen.
- Ist die Heckenschere stumpf, müssen nicht nur Sie mehr Kraft beim Schneiden aufbringen.
- Auch die Pflanze braucht all ihre Energie, um die entstandenen Schnittwunden optimal wieder zu verschließen.
Und das sollte schnell passieren, bevor sich Regen oder direkte Sonne nachteilig auf den Heilungsprozess der Nadeln auswirken können. Jetzt wissen Sie also wie Sie Eiben, Leyland-Zypressen oder Lebensbäume schneiden sollten. Wenn Sie eine hohe Koniferenhecke in Ihrem Garten haben wollen, dann sollten Sie Ihre Hecke jedes Jahr schneiden.
Sobald die Pflanzen die gewünschte Größe und Höhe erreicht haben, sollten Sie mit der Pflege der Äste und Zweige anfangen. Sie können Koniferen nämlich nicht bis ins Altholz zurückschneiden, um Korrektur-Schnitte durchzuführen, denn solche radikalen Rückschnitte können Koniferen nicht verkraften. Je früher Sie also mit kleineren Korrektur-Schnitten anfangen, umso besser.
Koniferenhecken bekommen auch manchmal braune, trockene Stellen. Das liegt dann meistens an der Tatsache, dass sie viel zu stark oder an den falschen Stellen zurückgeschnitten wurden. Achten Sie deshalb darauf, dass Koniferen an der Oberseite immer etwas schmaler gehalten werden als an der Unterseite, damit alle Pflanzen-Teile der Konifere jederzeit genug Sonnenlicht bekommen.
Braune, unschöne Stellen werden dann gar nicht erst entstehen. Leider sind Nadelbäume anfällig für bestimmte Pilzkrankheiten. Trocknen Ihre Koniferen nach einem Regenschauer nicht schnell genug? Dann ist Ihre Hecke von Schimmelbildung bedroht. Darum ist es so wichtig, die Nadelbäume richtig zu schneiden.
Oben sollte die Hecke schmal, zum Boden hin breiter geschnitten werden. Auf diese Weise gelangt das Sonnenlicht auch ins Innere der Hecke. So stellen Sie sicher, dass Ihre Hecke schnell wieder trocknet und sich kein Schimmel bilden kann. Außerdem sind bestimmte Koniferen, wie die Gemeine Eibe oder die Nicht-Fruchtende Becher-Eibe, auch gut für den Formschnitt oder als Buchsbaum-Ersatz geeignet.
- Achten Sie also immer darauf, dass eine Taxus baccata oder eine Cupressocyparis leylandii immer genug Sonnenlicht bekommt, damit Ihre Koniferen optimal gedeihen und jedes Jahr wieder kräftig austreiben können.
- Zu unseren Koniferen gehört aber auch der Urweltmammutbaum oder die,
- Oniferen wachsen im Allgemeinen nur an ihren Triebspitzen, denn andere Pflanzenteile haben das Wachstum bereits eingestellt.
Koniferen haben im Gegensatz zu laubabwerfenden Heckenpflanzen auch keine sogenannten,schlafenden Augen». Das sind,schlafende» Triebe, die sich im inneren der Pflanzen befinden und nur dann austreiben, wenn das wirklich nötig sein sollte. Das ist auch der Grund dafür, dass Koniferen nach starken Rückschnitten nicht mehr austreiben, was wir bereits eher erwähnt haben.