Inhaltsverzeichnis Lavendel zu pflanzen ist an sich nicht schwer. Der beliebte mehrjährige Halbstrauch mit den meist violettblauen Blütenständen verströmt einen angenehmen Geruch, der für viele untrennbar mit dem Sommer verbunden ist. Deshalb findet man ihn auch nicht nur ausgepflanzt im Beet (häufig unweit von Sitzplätzen ), sondern auch gerne in Pflanzgefäßen auf Balkonen oder Terrassen. Lassen Sie sich kompetent beraten und machen Sie mehr aus Ihrem Garten! Mit mehr Blüten, mehr Bienen und den heyOBI Vorteilen, mit denen Sie mehr sparen. Lavendel pflanzt man am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter.
Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde. Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig. Gießen Sie den Lavendel nach der Pflanzung gut an und halten Sie das Substrat in der ersten Zeit gleichmäßig feucht. Bei uns wird überwiegend der winterharte Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) kultiviert, der in milden Regionen wie Weinbaugebieten ohne besonderen Winterschutz überlebt.
In kälteren Gegenden sollte die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze besser vor den eisigen Temperaturen geschützt werden. Der große Reiz der vielen Lavendelsorten liegt in ihrem einzigarten Duft, den die Pflanzen vor allem während der Blütezeit von Juni bis August verströmen.
Ist Lavendel einjährig oder mehrjährig?
Aussehen und Wuchs – Lavendel hat einen kompakten, kissenförmigen Wuchs mit aufrechten, stark verzweigten und drahtigen Trieben. Charakteristisch sind seine nadelförmigen, graugrünen Blätter und die meist violettblauen, aromatisch duftenden Blütenstände.
Wann Lavendel Pflanzen im Herbst?
Die Pflanzung im Herbst – Zwischen Ende August und Anfang Oktober bietet sich Lavendel-Liebhabern ein weiteres Mal die Gelegenheit, die mediterranen Pflanzen in den Garten umzusetzen. Es ist ratsam, nur ältere und große Lippenblütler im Herbst zu pflanzen.
In wenigen Wochen gelingt es diesen Gewächsen, sich ausreichend auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Ähnlich wie im Frühjahr kann es auch im Herbst sinnvoll sein, die Pflanzen vor Kälte und Frost zu schützen. Es genügt, wenn Sie den Lavendel dafür mit einer dicken Schicht aus Reisig, welken Blättern oder Rindenmulch abdecken.
Neben der Pflanzung ins Zierbeet eignet sich die bunte Jahreszeit zusätzlich dafür, um Stecklinge und Absenker zu ziehen. Mithilfe dieser Methode lassen sich die mediterranen Schönheiten unkompliziert vermehren.
Sind alle Lavendel winterhart?
Weitere Informationen – Lavendel ist eine vielgestaltige Gattung, deren ca.40 Arten zwischen Mittelmeer, Asien und Nordafrika verbreitet sind. Lavendel sind wärmeliebende Sonnenanbeter, von denen nur einzelne Arten in unseren Breiten als winterhart eingestuft werden.
- Bei uns wird überwiegend der Schmalblättrige Lavendel ( Lavandula angustifolia ), Schopf-Lavendel ( Lavandula stoechas ) und Provence-Lavendel ( Lavandula x intermedia ) samt Kultursorten angebaut.
- Robust ist der Schmalblättrige Lavendel, der mit leichtem Schutz den Winter im Freien verbringen kann.
- Schutzbedürftiger sind die stark duftenden Provence-Lavendel.
Lavendel in Töpfen oder Schopflavendel verbringen die kalte Jahreszeit besser im geschützten Winterquartier.
Was darf nicht neben Lavendel gepflanzt werden?
Vorsicht bei der Kombination von Lavendel und Rosen – Optisch harmonieren Rosen und Lavendel hervorragend miteinander. Allerdings haben diese beiden Pflanzenarten völlig gegensätzliche Ansprüche an den Boden und Pflege, weshalb sie eigentlich nicht kompatibel miteinander sind.
Sollte man Lavendel im Herbst schneiden?
Wann schneidet man Lavendel? – Idealerweise wird Lavendel zweimal im Jahr geschnitten: Einmal im Frühjahr und einmal im Sommer. Beim Schneiden von Lavendel im Frühjahr ist es der Zeitpunkt entscheidend. Wird zu früh geschnitten und der Lavendel erfährt noch kräftige Fröste, kann ernsthafter Schaden an der Pflanze enstehen. Der erste Schnitt erfolgt am besten vor dem Austrieb Ende März bis Anfang April Sollte man Lavendel auch im Herbst schneiden? Von einem Herbstschnitt, wie er für die meisten Sträucher üblich ist, wird bei Lavendel abgeraten. Denn wird er zu spät geschnitten, hat der Lavendel nicht mehr genügend Kraft für einen Austrieb und den Winter, sodass die Schnittstellen schnell zu gravierenden Frostschäden führen könnten.
Wie pflanzt man Lavendel richtig ein?
Inhaltsverzeichnis Lavendel zu pflanzen ist an sich nicht schwer. Der beliebte mehrjährige Halbstrauch mit den meist violettblauen Blütenständen verströmt einen angenehmen Geruch, der für viele untrennbar mit dem Sommer verbunden ist. Deshalb findet man ihn auch nicht nur ausgepflanzt im Beet (häufig unweit von Sitzplätzen ), sondern auch gerne in Pflanzgefäßen auf Balkonen oder Terrassen. Lassen Sie sich kompetent beraten und machen Sie mehr aus Ihrem Garten! Mit mehr Blüten, mehr Bienen und den heyOBI Vorteilen, mit denen Sie mehr sparen. Lavendel pflanzt man am besten nach den Eisheiligen ab Mitte Mai in den Garten. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter.
- Achten Sie auf einen warmen, sonnigen, geschützten Standort sowie durchlässige, nährstoffarme Erde.
- Im Topf ist eine Drainageschicht wichtig.
- Gießen Sie den Lavendel nach der Pflanzung gut an und halten Sie das Substrat in der ersten Zeit gleichmäßig feucht.
- Bei uns wird überwiegend der winterharte Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) kultiviert, der in milden Regionen wie Weinbaugebieten ohne besonderen Winterschutz überlebt.
In kälteren Gegenden sollte die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Pflanze besser vor den eisigen Temperaturen geschützt werden. Der große Reiz der vielen Lavendelsorten liegt in ihrem einzigarten Duft, den die Pflanzen vor allem während der Blütezeit von Juni bis August verströmen.
Wo pflanzt man am besten Lavendel?
Wo sollte Lavendel gepflanzt werden? – Mit seiner mediterranen Herkunft ist Lavendel ein typischer Sonnenanbeter. Sein schmales derbes Laub zeugt deutlich von seiner Sonnen- und Wärmeverträglichkeit. Im Garten sucht man einen vollsonnigen Platz. Ideal sind Süd- und Südwestlagen, beispielsweise vor einer Mauer oder auf einem Hang.
- Dunkel darf es keinesfalls sein, denn ein langer Schiefwuchs ist die Folge.
- Der Boden darf trocken, gut durchlässig und mineralisch sein.
- Leichte sandige Böden mit mäßigem Humusgehalt sind optimal.
- Ungünstig wirken sich schwere und nasse Böden auf die Pflanzenentwicklung des Lavendels aus.
- Rasch wird Lavendel von Pilzkrankheiten, beispielsweise Grauschimmel, befallen.
Geeignete Standorte sind ebenfalls Hügelbeete, Trockenmauern, Kräuterspiralen oder trockene Böschungen. Vergleichbare Standortbedingungen sind für die Topf- und Kübelkultur auf Balkon und Terrasse notwendig. Sonnenbalkone und Dachterrassen bieten sich förmlich als Lavendelstandort an.
Was harmoniert gut mit Lavendel?
Lavendel kombinieren – Am Naturstandort wächst Lavendel an sonnigen Hängen des westlichen Mittelmeerraumes. Dementsprechend kann er auch im eigenen Garten wunderbar mit Heiligenkraut, Thymian, Ysop und Salbei vergesellschaftet werden. Ebenso kommen Schleierkraut, Katzenminze, weisser Ziersalbei und Lichtnelken als Pflanzpartner in Betracht.
Wie viel Lavendel auf 1 Meter?
Lavendel im Garten – Am passenden Standort ist der Lavendel eine eher anspruchslose Pflanze für den Garten, die auch bei Bienen sehr beliebt ist. Man kann ihn als Teekraut verwenden oder als Hausmittel gegen Kleidermotten einsetzen. Zudem hilft ein Lavendelöl gegen Trauermücken, Lavendel eignet sich hervorragend als Beeteinfassung Lavendel als Beeteinfassung : Vom Lavendel gibt es zahlreiche Sorten. Für die Beeteinfassung sollte deshalb ein Lavendel gewählt werden, der eher klein bleibt und kompakt wächst. Hierzu zählt beispielsweise die Sorte ‘Blue Cushion’.
Wie lange dauert es bis Lavendel wächst?
KulturKompakt: Alle wichtigen Kulturhinweise für Lavendel im Überblick
Standort | sonniger, gerne auch trockener Standort magerer, durchlässiger bis sandiger Boden |
---|---|
Pflanzabstand | 30 x 30 cm |
Keimtemperatur | 10 bis 20 °C |
Keimdauer | 12 bis 20 Tage |
Erntezeit | Mai bis September |
Wie kann ich Lavendel vermehren?
Lavendel durch Teilung vermehren – Mehrjährige Pflanzen, zu denen der Lavendel zählt, können in der Regel ganz einfach durch Wurzelteilung vermehrt werden. Heben Sie hierfür im Frühjahr (März/April) oder im Herbst (September) den Wurzelballen mit einem Spaten an und teilen Sie ihn in zwei Stücke. Die Teilung von älteren Lavendelpflanzen gestaltet sich meist schwierig Das Teilen eines Lavendelstrauches ist allerdings nur dann möglich, wenn er an mehreren Stellen im Boden gewurzelt hat. Leider erschwert die starke Verholzung von älteren Pflanzen den Prozess oftmals zusätzlich.
Ist Lavendel eine Ganzjahres Pflanze?
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Lavendel zu pflanzen? – Wie die meisten Gehölze und Stauden kann Lavendel im Topf von Frühjahr bis Herbst gepflanzt werden. Es ist zu berücksichtigen, Lavendel ist eine immergrüne Pflanze. Sie behält ihr Laub über den Winter, wodurch sie für Kahlfröste anfällig ist.
Dieser Tatsache geschuldet, wird die Lavendelpflanzung im Frühjahr bevorzugt. Es ermöglicht der Duftpflanze, sich die ganze Wachstumsperiode am Standort zu etablieren. Angewachsene Lavendelpflanzen sind definitiv weniger von Frostschäden im Winter betroffen. Herbstpflanzungen von Lavendel hüllt man nach der Pflanzung vorsorglich in einen Frostschutz mit Reisig oder Vlies ein.
Bei Kübelbepflanzungen spielt die Pflanzzeit eine untergeordnete Rolle, denn notfalls kann der Lavendelkübel an eine geschützte Stelle gerückt werden.
Was tun mit Lavendel im Winter?
Wie kann man Schopflavendel überwintern? – Schopflavendel (Lavandula stoechas) ist deutlich frostempfindlicher als der Echte Lavendel und wird daher bei uns meist im Topf gehalten. Er überwintert am besten an einem hellen Platz bei Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius.
- Ungeheizte Räume oder ein Wintergarten sind in den Wintermonaten die idealen Räumlichkeiten für ihn.
- In sehr milden Regionen kann er, mit Winterschutz wie Tannenreisig oder Vlies versehen, auch draußen überwintern.
- Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Pflanze bereits gut eingewurzelt ist und schon ein gewisses Alter erreicht hat.
Junger Schopflavendel verträgt überhaupt keine Kälte. Im Winter benötigt der Schopflavendel nur sehr wenig Wasser, sollte aber, wie der Echte Lavendel auch, niemals vollständig austrocken. Im Februar können Sie damit beginnen, die Pflanze langsam wieder an wärmere Temperaturen zu gewöhnen, dann kann er später im Jahr wieder ohne Probleme an seinen Platz im Freien umziehen.
Wie lange leben Lavendelpflanzen?
Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze, die unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden kann. Lavendel ist ein schöner, aromatischer Strauch mit einer durchschnittlichen Höhe von 60 cm (2 Fuß). Er produziert violette Blüten, die einen hohen Gehalt an ätherischem Öl haben.