Früher waren die Heizölpreise im Sommer günstiger als im Winter, während heute der börsenkotierte Rohstoff auch im Sommer eine gewisse Preishöhe beibehält. Trotzdem gibt es in bestimmten Jahreszeiten gewisse Preisschwankungen und es lassen sich auch heute noch günstige Angebote im Sommer finden.
Wird Heizöl in den nächsten Tagen billiger?
4. Wird der Heizölpreis in der nächsten Zeit wieder sinken oder steigen? – Aufgrund der globalen Entwicklungen am Ölmarkt gehen die Experten bei der Heizölpreis Prognose von weiter steigenden Preisen in den nächsten Jahren aus. Um beim Heizölpreis zu sparen, ist es sinnvoll das Heizöl in der richtigen Jahreszeit zu kaufen.
Wann wird der Ölpreis wieder fallen?
Der Preis für Brent verliert am Dienstag um fünf Prozent. Die Experten der Citigroup skizzieren mittelfristig ein ungewöhnliches Szenario. Ölproduktion Düsseldorf Die Ängste vor einer weltweiten Rezession hinterlassen auch am Ölmarkt ihre Spuren. Der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) könnte nach einer neuen Analyse der Citigroup bis Ende dieses Jahres auf 65 Dollar einbrechen und bis Ende 2023 sogar auf 45 Dollar, wenn eine nachfragebedingte Rezession eintritt.
Diese Prognose basiert auf dem Ausbleiben jeglicher Intervention seitens der Produzentengruppe „Opec plus», also den 13 Opec -Staaten und zehn weiteren staatlichen Ölexporteuren unter der Führung Russlands, und einem Rückgang der Ölinvestitionen, schrieben die Analysten Francesco Martoccia und Ed Morse in ihrem aktuellen Bericht.
Die Nordseesorte Brent, die weltweite Benchmark auf dem Rohölmarkt, wurde am Dienstag bei 98,63 pro Barrel gehandelt. Der Ölpreis ist in diesem Jahr nach der russischen Invasion in der Ukraine Ende Februar in die Höhe geschnellt. Gleichzeitig heben die Zentralbanken die Zinsen an, wodurch die Rezessionsrisiken zunehmen.
- Die australische Zentralbank hob am Dienstag die Zinssätze zum dritten Mal an und kündigte weitere Erhöhungen an, da sie darum kämpft, die steigende Inflation einzudämmen, auch auf die Gefahr hin, einen wirtschaftlichen Abschwung auszulösen.
- In Südkorea erreichte die Inflation im Juni ein 24-Jahres-Hoch und verstärkte die Besorgnis über eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und der Ölnachfrage.
Das macht es für die Banken schwierig, die Entwicklung des Ölpreises bis 2023 zu prognostizieren.
Wie wird sich der Heizölpreis 2023 entwickeln?
Aufwärtstrend im Jahresverlauf? Das erwarten die Experten – Die Börse ist keine Einbahnstraße. Nach dem möglichen Preistief zu Jahresbeginn deuten die Prognosen der Analystenhäuser und Banken auf steigende Ölpreise hin. Besonders ab dem zweiten Quartal könnte es teurer werden.
- Laut einer Analyse des Handelsblatts liegen die Ölpreisschätzungen für 2023 in einem Korridor zwischen 75 und 100 Dollar je Barrel.
- Im Einzelnen erwartet die Commerzbank bis zu 100 Dollar je Barrel Brent, für den Fall, dass eine rasche Konjunkturerholung einsetzt.
- Ähnlich sieht es die DZ-Bank und die Bank of America mit einer Bandbreite von 80 bis 100 Dollar und die.
Dem gegenüber stehen skeptische Stimmen: Bei der Deutschen Bank rechnet man nach einem Verlaufshoch von 100 Dollar mit fallenden Ölpreisen in der zweiten Jahreshälfte. Hier soll es in Richtung 80 Dollar gehen. Die Citi-Bank erwartet ebenfalls sinkende Preise und infolge eines Überangebots im zweiten Halbjahr nur noch 70 bis 80 Dollar je Barrel Rohöl.
Alles in allem sind die Ölpreisprognosen für 2023 zurückhaltend. Nach dem unberechenbaren Jahr 2022 sieht kein Institut Preise jenseits der 100 Dollar je Barrel. Viel Luft nach unten soll es, ausgehend vom aktuellen Ölpreisniveau von rund 80 Dollar je Barrel Brent und 75 Dollar je Barrel WTI, allerdings auch nicht geben.
Ganz aktuell wagt die US-amerikanische Energiebehörde EIA in ihrem Monatsreport vom 10. Januar den ersten Ausblick auf die Ölpreisentwicklung 2023 und schwenkt dabei auf die Linie der Pessimisten ein. Mit Preisen von 83,03 Dollar im ersten Quartal, 85,00 im Zweiten, 83,00 im Dritten und 81,35 Dollar je Barrel Brent im vierten Quartal 2023 sieht die EIA kaum Preisauftrieb und -schwankungen.
Insbesondere am langen Ende wurde die eigene Prognose im Vergleich zum Dezember-Report um satte 11,65 Dollar für das vierte Quartal 2023 zurückgenommen und auch 2024 sieht man bei den US-Amerikanern keine höheren Ölpreise. Die Quartalsdurchschnittspreise sollen kontinuierlich sinken und in Q4 2024 bei 75,36 Dollar je Barrel Brent liegen.
Anzumerken ist: Die Prognose sinkender Preise stützt sich weniger auf einen sinkenden Verbrauch, als vielmehr auf die Ausweitung der Produktion und Reservekapazitäten der OPEC. So soll der globale Ölverbrauch 2023 auf 100,48 Mio. Barrel pro Tag und 2024 auf 102,20 Mio.
- B/T klettern.
- Die Produktion soll laut EIA gleichzeitig 101,10 bzw.102,83 Mio.
- B/T erreichen.
- Während der Öldurst der westlichen Industrienationen seit Jahren tendenziell rückläufig ist, haben die Wachstumstreiber in Asien ein hohes Potential, ihren Verbrauch zu steigern.
- Überwindet China die Corona-Krise und laufen die Lieferketten wieder rund, so dürfte der globale Ölverbrauch allen Klimaschutzbemühungen zum Trotz einen neuen Rekordwert erreichen.
Nach der Corona-Delle 2020 bis 2022 soll die alte Rekordmarke von 100 Mio. Barrel am Tag 2023 erstmals deutlich übertroffen werden. Die OPEC geht in einer aktuellen Schätzung sogar von 103 Mio. Barrel Öl aus, die weltweit am Tag verbraucht werden. Ca.2,3 Mio.
Wie wird sich der Ölpreis in den nächsten Tagen entwickeln?
Eine Auswahl von aktuellen Ölpreisprognosen mit Angebots- und Nachfrageentwicklung 03.04.23 – Goldman Sachs hat im Rahmen der überraschenden Kürzung der OPEC (vom 02.04.23) seine Ölpreisprognosen angehoben, für Dezember 2023 werden nun 95 US-Dollar pro Barrel Brent erwartet und für Dezember 2024 dann 100 US-Dollar.
- Analysten, wie Francisco Blanch von der Bank of America, glauben, dass die OPEC+ keine Angst mehr vor einer Reaktion der US-Schieferölindustrie haben muss, da das Wachstum dort verlangsamt ist.
- Die SEB erwartet, dass die Kürzungen den Ölpreis schnell wieder auf 100 US-Dollar treiben könnten.
- Die OPEC+ hat jedoch in der Vergangenheit Probleme bei der Erfüllung der Förderquoten gehabt, sodass unklar ist, wie groß die tatsächliche Angebotsverknappung ausfällt.20.03.23 – Analysten der Großbank Goldman Sachs gehen davon aus, dass der Preis für die Nordsee-Rohölsorte Brent im Jahr 2023 nicht mehr das Niveau von 100 US-Dollar pro Barrel erreichen wird.
Stattdessen wird erwartet, dass der Brent-Preis in den nächsten 12 Monaten auf etwa 94 US-Dollar steigt, bevor er im zweiten Halbjahr 2024 auf 97 US-Dollar ansteigt. Auch die ING Bank hat ihre Preiserwartungen für Brent gesenkt, nachdem die Schließung zweier US-Banken und die Probleme der Crédit Suisse zu Turbulenzen an den Finanzmärkten und einem Rückgang der Ölfutures-Preise geführt hatten.
Derzeit liegt der Brent-Preis aufgrund eines robusten russischen Ölangebots und eines stärkeren Angebotsüberschusses niedriger als erwartet, was laut Analysten der ING Bank eine bessere Ausgangslage darstellt, um mit dem für das zweite Halbjahr erwarteten Angebotsdefizit umzugehen.28.02.23 – Die Bank of America hatte bisher einen durchschnittlichen Brent-Ölpreis von 100 US-Dollar pro Barrel für das laufende Jahr prognostiziert, aber aufgrund der widerstandsfähigen Ölproduktion Russlands und einer schwächeren als erwarteten Entwicklung im Jahr 2023 hat sie ihre Vorhersage auf 88 US-Dollar pro Barrel gesenkt.
Andere Banken wie Goldman Sachs und UBS haben ihre Prognosen ebenfalls reduziert, mit einem erwarteten Durchschnittspreis von weniger als 100 US-Dollar pro Barrel. Morgan Stanley betrachtet jetzt 100 US-Dollar als Obergrenze ihrer erwarteten Spanne von 90 bis 100 US-Dollar pro Barrel, anstatt wie zuvor als Untergrenze.22.02.23 – Die Analysten bei der Großbank Morgan Stanley haben ihre Preisprognosen für die zweite Jahreshälfte angepasst und erwarten nun, dass Brent-Öl zwischen 90 und 100 Dollar pro Barrel kosten wird, im Gegensatz zu früheren Schätzungen von 100 bis 110 Dollar.
- Dennoch haben sie ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem Jahr um 36 Prozent erhöht.
- Dies liegt vor allem an der starken Erholung in China und der Normalisierung des Flugverkehrs.
- China verzeichnet steigende Mobilitätsindikatoren, während sich die Aussichten für die Kerosin-Nachfrage durch die Verbesserung der Flugpläne erhöhen.
Morgan Stanley geht daher von einem Anstieg des weltweiten Ölbedarfs um 1,9 Millionen Barrel pro Tag aus, im Vergleich zu früheren Schätzungen von 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Allerdings stellen die Analysten auch fest, dass das Angebot aus Russland widerstandsfähiger ist als erwartet.
Aus diesem Grund wird das Angebotsdefizit, von dem immer noch ausgegangen wird, voraussichtlich kleiner ausfallen als bisher angenommen. «Wir haben zuvor einen Angebotsrückgang von etwa 1 Million Barrel pro Tag im Jahr 2023 geschätzt, den wir nun auf 0,4 Millionen Barrel pro Tag reduzieren», so die Experten.13.09.22 – Im Umfeld von Ängsten vor einem nachhaltigen Rückgang der Nachfrage durch einen weltweiten konjunkturellen Abschwung und auch den strikten und andauernden Lockdowns in China, haben viele Analysten Ihre Ölpreisprognosen nach unten anpassen müssen.
Bei der Großbank Morgan Stanley geht man nun für die europäische Ölsorte Brent von einem Ölpreis von durchschnittlich 98 US-Dollar (zuvor 110 US-Dollar) je Barrel für das dritte Quartal 2022 aus. Im letzten Quartal des Jahres 2022 soll der Ölpreis dann bei durchschnittlich 95 US-Dollar (zuvor 100 US-Dollar) je Barrel liegen.
- Für das kommende Jahr 2023 rechnen die Experten der Bank hingegen mit einem Ölpreis von über 100 US-Dollar je Barrel, da russische Ölexporte vermutlich um -1,5 bis -2,0 Mio.
- Barrel pro Tag sinken werden.
- Die Analysten der schweizerischen Bank UBS gehen hingegen von stabileren russischen Ölexporten aus, wenngleich die Exporte auch nicht mehr auf einem sehr hohen Niveau liegen sollen.
Analyst Giovanni geht von einem Ölpreis für die Sorte Brent bis zum Jahresende von 110 US-Dollar aus (zuvor 125 US-Dollar). Der Ölpreis soll sich dann allerdings bis zum Herbst 2023 wieder etwas erholen und in Richtung 125 US-Dollar je Barrel notieren.09.08.22 – Amrita Sen, Analystin bei Energy Aspects, sollte der Ölpreis zum Winter hin wieder auf 120 US-Dollar je Barrel ansteigen.
Begründet wird die Ölpreisprognose mit einem schwachen Angebot und einer stabilen Nachfrage nach Öl. Saisonale Wartungsarbeiten an Raffinerien würden die Produktverfügbarkeit reduzieren. Insbesondere ab Anfang November könnte der Ölpreis plötzlich und schnell ansteigen, da dann auch in den USA Lieferungen aus den strategischen Ölreserven einstellen würden.25.03.22 – Ber der Bank of America rechnet der Leiter des Bereichs Rohstoffe, Francisco Blanch, dass der Ölpreis für die Sorte Brent im Sommer auf bis zu 150 US-Dollar je Barrel ansteigen wird.
Für das gesamte Jahr 2022 prognostiziert Blanch einen durchschnittlichen Ölpreis von 110 US-Dollar je Barrel. In einem Worst-Case-Szenario, bei dem Europa umfangreichere Energie-Sanktionen gegen Russland verhängen sollte, sei sogar ein historischer Preisanstieg auf über 200 US-Dollar je Barrel wahrscheinlich.
In dem Szenario wird davon ausgegangen, dass die russischen Lieferungen nicht nur um 1 bis 1,5 Millionen Barrel pro Tag, sondern um bis zu vier Millionen Barrel pro Tag unterbrochen werden.18.01.22 – Die Preisspirale an den Ölbörsen schraubt sich immer weiter nach oben. Heute Morgen haben die börsengehandelten Rohölpreise erneut neue Langzeithochs erreicht und setzen damit die Preisrallye der letzten Wochen fort.
Bei der Großbank Goldman Sachs hat man deshalb nun die Ölpreisprognosen für dieses und das nächste Jahr erneut nach oben geschraubt. Seit dem Preiseinbruch im Frühjahr 2020, der mit dem Ausbruch der globalen Corona-Pandemie einherging, haben sich die Ölpreise stetig erholt und die europäische Referenzsorte Brent wird aktuell bei gut 87 US-Dollar pro Barrel gehandelt.
Robuste» Faktoren auf fundamentaler Seite hätten den Preisrutsch von letztem Jahr wieder umgekehrt, meinen die Börsenexperten bei Goldman Sachs. Am Markt herrsche deshalb immer noch ein überraschend großes Angebotsdefizit. Diese Knappheit ist aus Sicht der Analysten dafür verantwortlich, dass die Preise auch weiterhin steigen werden.
So waren die Goldman Sachs-Analysten noch Ende Dezember 2021 von 90 US-Dollar pro Barrel Brent in 2022 ausgegangen. Nun haben sie diesen Durchschnittspreis auf 96 US-Dollar hochgeschraubt. Für 2023 waren die Bänker zuletzt von einem Preisniveau bei 100 US-Dollar ausgegangen und haben dieses nun auf 105 US-Dollar pro Barrel nach oben korrigiert.03.01.22 – Analysten haben in einer vom Nachrichtendienst Reuters durchgeführten Umfrage die Ölpreisprognosen für das neue Jahr 2022 gesenkt.
- Aktuell prognostizieren die Experten einen durchschnittlichen Ölpreis für die führende US-Sorte WTI in Höhe von 71,38 US-Dollar und für das europäische Pendant Brent 73,57 US-Dollar.
- Gegenüber der letzten Umfrage wurden damit die Ölpreisprognosen für WTI um -1,93 US-Dollar und für Brent um -1,76 US-Dollar gesenkt.
Als Grund für die Preissenkung nannten die Experten die Entwicklung der Pandemie und ein sich verbesserndes Ölmarktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Zudem werde der Wirtschaftsaufschwung wieder einsetzen, sobald die Omikron-Welle überstanden sei.
Allerdings werden die Ölpreise auch weiterhin volatil bleiben, da die OPEC+ flexibel mit Produktionssteigerungen oder eben auch Senkungen auf Marktveränderungen reagieren werde. Verhältnis Ölpreisentwicklung zu Heizölpreisen Fallende Rohölpreise bedeuten übrigens nicht immer auch gleichzeitig fallende Heizölpreise im Euroraum.
Sinkende Notierungen für Rohöl stehen in der Regel im Einklang mit einem steigenden US-Dollar bzw. (siehe Beispielgraphik rechts) einem fallenden Eurokurs. Da Rohöl an den internationalen Rohstoffmärkten in US-Dollar gehandelt wird, bewirken sinkende Rohölpreise somit nur teilweise einen günstigeren Heizölpreis.
- Ein fallender US-Dollarkurs sorgt andersherum für einen günstigen Wechselkurs in «Nicht-US-Dollar-Ländern» und somit zu einer höheren Nachfrage nach «günstigerem» Öl, was wiederum in der Folge zu steigenden Ölpreisnotierungen führt.
- Spekulanten nutzen den Rohstoff Öl oftmals als Hedge (Sicherungsgeschäft), um sich vor Währungsverlusten des US-Dollars und möglichen Inflationsgefahren in den USA zu schützen.
Daher stehen kräftige Kursverluste des US- Dollars gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung traditionell im Einklang mit steigenden Ölpreisnotierungen. Fundamentale Rahmendaten Für bullishe Kaufimpulse an den Märkten sorgen wiederkehrende Anschläge militanter nigerianischer Rebellen auf Öleinrichtungen im eigenen Land.
- Nigeria produziert aufgrund von vorkommenden Kampfhandlungen nur die Hälfte der möglichen Gesamtkapazität von 3,2 Mio.
- Barrel pro Tag.
- Das größte Ölförderland Afrikas verfügt mit geschätzten 36 Milliarden Barrel Ölreserven über besonders hochwertiges Rohöl der Sorte Bonny Light, welches sich auch sehr gut für die Weiterverarbeitung in Destillate wie Heizöl und Diesel eignet.
Für steigende Preise sorgen jedes Jahr auch Sturmaktivitäten im Golf von Mexiko sowie im atlantischen Becken im Zeitraum von Anfang Juni bis Ende November eines jeden Jahres. In den vergangenen Jahren hatten Wirbelstürme im Spätsommer und Herbst teilweise (Sturm Katrina) verheerende Schäden an der mexikanischen und US-amerikanischen Ölinfrastruktur verursacht und dadurch die Ölpreise auf damalige Allzeithochs getrieben.
Die letztjährigen Hurrikan Saisons hatte zum Teil erheblichen Einfluss auf die US-Ölanlagen im Golf von Mexiko sowie auf die Raffinerien im Süden der USA. Die Vorhersagen der Meteorologen sind dabei allerdings in der Regel nicht unbedingt sehr verlässlich, wenngleich der Markt solche Meldungen natürlich gerne aufnimmt.
Neue Marktimpulse, ausgehend von der Angebots- und Nachfragesituation, versprechen sich Experten von der wöchentlichen Veröffentlichung der jeweils neuesten US-Lagerbestandsdaten, die i.d.R. jeden Mittwochnachmittag (16:30 Uhr-MEZ) durch die US-Energiebehörde „Department of Energy» (DoE) bekannt gegeben werden.
Unter den zahlreichen statischen Daten wie z.B. die prozentuale Auslastung der US-Raffinerien stehen insbesondere die Entwicklung der Bestände an Rohöl, Benzin und die der Destillate, dazu zählen Heizöl und Dieselkraftstoff, im Fokus des Marktgeschehens. Hierbei gilt es auch saisonale Gegebenheiten zu berücksichtigen, so u.a.
während der US-amerikanischen Sommerferien. In der sog. „driving season» steigt aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens die Nachfrage nach Benzin dermaßen an, dass die Produktion von Destillat-Produkten wie Heizöl gedrosselt wird. Die „driving season» beginnt und endet mit den US-Feiertagen Memorial Day (31.
- Mai) und Labor Day (06.
- September).
- Im Fokus des Marktgeschehens bleibt auch die Einstellung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), die für ca.40 Prozent des weltweiten Ölangebots verantwortlich sind.
- Allerdings wird die OPEC wohl langfristig noch weiter an Bedeutung verlieren, da Staaten wie Russland, Irak, Libyen, Iran und vor allem die USA die eigene Produktion (z.B.
Schiefervorkommen) kräftig steigern. Es besteht immer die Möglichkeit, dass das Kartell Anpassungen seiner offiziellen Förderpolitik bzw. Kürzungen der täglichen Fördermengen vornehmen wird. Allerdings könnten solche Ausstoßkürzungen bzw. Verknappungen auf der Angebotsseite der täglichen Fördermenge die Weltwirtschaft lähmen, was eine sinkende Nachfrage zur Folge hätte.
- Im Übrigen besteht für die einzelnen OPEC-Mitglieder immer eher ein Anreiz (inoffiziell) mehr zu produzieren, um die Öleinnahmen (und damit die eigenen Haushalte) überhaupt noch stabil halten zu können.
- Experten schätzen die Einhaltung der festgesetzten Gesamtquote auf nur etwa 55-60 Prozent.
- West Texas Intermediate (WTI) ist die weltweit am stärksten nachgefragte Rohölsorte mit geringem Schwefelgehalt (Light Sweet Crude).
Der NYMEX Light Sweet Crude Future ist der meistgehandelte Rohstoffkontrakt der Welt. Weitere Informationen über die Ölpreisbildung Der Mineralölwirtschaftsverband aus Hamburg hat eine Broschüre im PDF-Format bereitgestellt, in der ein kurzer Blick auf die Entwicklung (Einflussfaktoren & Ölpreisbildung) des Ölmarktes geworfen wird.
Wie viel Heizöl für 120 qm?
Heizölverbrauch OHNE Warmwasser (l/a) –
Durch- schnitt | viel (bis Baujahr 1977) | wenig (ab Baujahr 2002) | Spitze ( KfW-70- Haus ) | möglich ( Passivhaus ) | |
pro m² | 13,6 | 20 | 10 | 6 | 1,5 |
Beispiele: | |||||
Einfamilienhaus (160 m²) | 2.176 | 3.200 | 1.600 | 960 | 240 |
Reihenhaus (120 m²) | 1.632 | 2.400 | 1.200 | 720 | 180 |
Mietwohnung (83,2 m²) | 1.132 | 2.080 | 1.040 | 624 | 156 |
Warum wird das Heizöl nicht billiger?
Warum ist Heizöl 2023 so teuer? – Die Hauptursachen für die derzeit sehr hohen Heizölpreise sind nach wie vor der Ukrainekrieg und die darauffolgenden Sanktionen gegen Russland. Denn Deutschlands Abhängigkeit von russischem Öl war in den vergangenen Jahren im weltweiten Vergleich besonders stark. Noch 2021 stammte laut Zahlen des ADAC gut ein Drittel des hierzulande bezogenen Rohöls aus Russland. >> Lesen Sie hier: Wärmepumpe – Worauf Sie beim Einbau achten sollten Am 5. Dezember 2022 ist das EU-Ölembargo gegen Russland in Kraft getreten. Zudem gilt auch für russische Ölprodukte seit Februar 2023 ein Importverbot in die EU. Hinzu kommt: Die Ölförderländer-Allianz Opec+ hat Anfang April überraschend eine Drosselung ihrer Ölproduktion angekündigt. Von Mai an dürfte die Ölproduktion damit niedriger ausfallen.
Wann war der Ölpreis am höchsten?
Bis dato wurde im Jahr 2012 der durchschnittlich höchste Rohölpreis registriert. Bei den Preisen handelt es sich um Jahresdurchschnitte ausgewählter OPEC¹-Rohöle (OPEC-Korb). Der durchschnittliche Ölpreis für ein Barrel OPEC-Öl im Jahr 2023 betrug rund 80,97 US-Dollar.
Was passiert wenn man zu viel Öl bestellt?
Was passiert, wenn die Liefermenge von der Bestellmenge (stark) abweicht? Es ist oft nicht einfach abzuschätzen, wieviel Liter tatsächlich in den Tank abgepumpt werden können. Eine Abweichung von 10 % wird deshalb von unseren Partnerhändlern toleriert.
Warum ist der Ölpreis derzeit so hoch?
3. Nachfrage nach Erdöl ist „nach Corona» gestiegen – Nach monatelangen Corona-Einschränkungen haben die Länder weltweit ihre Maßnahmen gelockert. Reisen sind vermehrt möglich und viele fahren wieder öfter mit dem Auto zur Arbeit. Dadurch ist die Nachfrage nach Kerosin, Benzin und Diesel gestiegen – und deshalb auch der Ölpreis.
Warum ist der Ölpreis so stark gesunken?
In Deutschland, der Schweiz und Österreich sind im Vortagesvergleich die Heizölpreise gesunken. Im Norden der USA wütet ein Sturm, welcher die Ölpreise teils deutlich senkt. Der Bericht des US-amerikanischen API zeigt deutliche Aufbauten in sämtlichen Bestandskategorien.
Sowohl die Rohölsorten WTI und Brent, der Euro als auch ICE Gasoil haben im Vortagesvergleich an Wert verloren. ICE Gasoil ist unter die psychologisch wichtige 800 Dollar Marke gefallen und ist das einzige der vier Produkte, das sich nicht bereits wieder von den Verlusten erholt. Damit besteht theoretisch weiteres Abwärtspotential bei den heutigen Heizölpreisen.
Ein Fass der US-amerikanischen Sorte WTI wird aktuell mit 74,13 Dollar, einem Plus von 0,34 Prozent, gehandelt. Ein Fass der Nordseesorte Brent wird aktuell mit 80,84 Dollar gehandelt, einem Plus von 0,46 Prozent. Der Euro wird aktuell mit 1,0617 Dollar, einem Plus von 0,1 Prozent, gehandelt.
Der ICE Gasoil Terminkontrakt wird aktuell mit 792,50 Dollar gehandelt, einem Minus von 0,6 Prozent. Kurzfristig negative Nachrichten für die Heizölpreise kommen aus den USA. Hier wird der Nordosten des Landes aktuell von einem Wintersturm heimgesucht. Laut amerikanischem Wetterdienst werden in einigen Teilen des Landes Temperaturen um die Minus 30 Grad Celsius sowie Windgeschwindigkeiten bis zu 96 km/h erwartet.
Dies dämpft die Nachfrage nach Benzin und Kerosin, da der Verkehr zum Erliegen kommt, steigert allerdings die Nachfrage nach Heizöl, welches vor allem im Norden der USA noch häufig genutzt wird. Preissenkende Nachrichten für die Heizölpreise kommen ebenfalls aus den USA.
Das American Petroleum Institute (API) hat gestern Nach seinen Bericht zu den Ölbeständen der USA veröffentlicht. Laut diesem sind die Rohölbestände des Landes erneut deutlich stärker als erwartet gestiegen und auch bei den Produkten kam es zu Aufbauten. Beim Rohöl hat der Markt Aufbauten in Höhe von zwei Mio.
Barrel erwartet, laut API handelt es sich um ein Plus von zehn Mio. Barrel und damit dem Fünffachen der Markterwartung. Bei den Destillaten, zu denen auch Heizöl gehört, erwartete der Markt einen Rückgang von 0,7 Mio. Barrel, es kam laut API allerdings zu aufbauten von 1,4 Mio.
- Barrel. Bei den Benzin Beständen vermutete der Markt Aufbauten in Höhe von 0,4 Mio.
- Barrel und laut API ist es ein Plus von 0,9 Mio. Barrel.
- Steigende Bestände deuten in der aktuellen Zeit auf eine sinkende Nachfrage, welche zu sinkenden Ölpreisen führt.
- In der D-A-CH-Region sind die Heizölpreise im Vortagesvergleich gesunken.
In Österreich beträgt der Rückgang im Durchschnitt 0,05 Cent pro Liter Heizöl. In der Schweiz beträgt der Rückgang im Schnitt 0,3 Rappen und in Deutschland 0,7 Cent pro Liter. Die Anzahl der Bestellungen ging trotz der gesunkenen Preise im Vortagesvergleich um ca.15 Prozent zurück.
Fr- HeizOel24-Tipp: Um die Heizkosten deutlich zu senken, lohnt sich eine Heizungsmodernisierung. Je früher die alte und ineffiziente Heizung ausgetauscht wird, desto länger profitieren Sie von dem neuen Heizsystem. Holen Sie sich jetzt Ihr kostenloses Angebot für Ihre geplante Heizungsmodernisierung und lassen Sie sich von einem Fachbetrieb individuell beraten.
HeizOel24 23.02.2023
Was kostet 1000 Liter Heizöl in Österreich?
Steigen oder fallen die Heizölpreise? Der aktuelle Heizölpreis für den 05/20/2023 liegt bei 109.22 € pro 100 Liter. Die Heizölpreise in Österreich liegen aktuell 0.40 € pro 100 Liter tiefer als vor einer Woche und 17.56 € pro 100 Liter tiefer als vor 3 Monaten.
Was hat Einfluss auf den Ölpreis?
Ölsorten wie die europäische Brent und die amerikanische WTI (West Texas Intermediate) haben unterschiedliche Preise, die hauptsächlich durch den Schwefelgehalt und die Energiedichte des Rohöls bestimmt werden. Die Preise werden an den internationalen Ölbörsen in New York, London, Rotterdam, Chicago, Shanghai und Singapur gebildet.
- Ein großer Anteil des Handels erfolgt jedoch direkt zwischen Lieferanten und Abnehmern.
- Die Tendenz der Ölpreisentwicklung Die aktuellen Ölpreise entstehen durch Angebot und Nachfrage.
- Der Heizölpreis und Preise für Benzin und Diesel spiegeln die Tendenz der Ölpreisentwicklung wider.
- Außer den Fördermengen und den Finanzmarktfaktoren haben politische Krisen, Kriege und Naturkatastrophen erheblichen Einfluss auf die Ölpreise.
Im Jahr 2008 hatten diese ihre bisherigen Höchststände erreicht. Während der Corona-Krise gab es einen enormen Preissturz bei Öl. Im Jahr 2022 stiegen die Preise im Zuge des russischen Angriffskrieges und der damit verbundenen Wirtschaftskonflikte wieder stark an,
Was kostet das Heizöl in Polen?
Was Kostet 1 Liter Heizöl In Polen? –
- 03.05.2023
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Was kostet Heizöl in Polen, Luxemburg und Frankreich? – Laut dem Internetportal Global Petrol Prices kostete ein Liter Heizöl am 19. Dezember 2022 in Polen umgerechnet etwa 149 Cent, in Tschechien 160 Cent, in Ungarn 169 Cent, in Luxemburg 154 Cent und in Frankreich 172 Cent. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Preis am selben Tag bei etwa 177 Cent je Liter Heizöl.
Warum schwankt der Heizölpreis?
Der Preis für Heizöl schwankt stark. Das hat mehrere Gründe: Der Heizölpreis ist vom Preis für Erdöl abhängig. Der wiederum wird zum Teil von politischen Entwicklungen in den Erdöl exportierenden Ländern beeinflusst und wird von manchen dieser Länder auch als politisches Druckmittel genutzt.
Wie teuer ist Heizöl in NRW?
Aktueller Preis
Vortag: | 88,77 € | + 0,02 € + 0,02 % |
---|---|---|
Woche: | 86,69 € | + 2,10 € + 2,42 % |
1 Monat: | 93,68 € | – 4,89 € – 5,22 % |
3 Monate: | 98,69 € | – 9,90 € – 10,03 % |
1 Jahr: | 122,62 € | – 33,83 € – 27,59 % |
Wie lange reichen 900 Liter Heizöl?
Ihr Heizöl-Vorrat reicht bis zur KW 48 2024 (25.11.2024 – 01.12.2024) –
Tankinhalt in % Tankinhalt in Liter | Kalenderwoche Zeitraum |
---|---|
90 % 2.700 l | KW 42 2023 16.10.2023 – 22.10.2023 |
80 % 2.400 l | KW 47 2023 20.11.2023 – 26.11.2023 |
70 % 2.100 l | KW 51 2023 18.12.2023 – 24.12.2023 |
60 % 1.800 l | KW 02 2024 08.01.2024 – 14.01.2024 |
50 % 1.500 l | KW 06 2024 05.02.2024 – 11.02.2024 |
40 % 1.200 l | KW 09 2024 26.02.2024 – 03.03.2024 |
30 % 900 l | KW 13 2024 25.03.2024 – 31.03.2024 |
20 % 600 l | KW 22 2024 27.05.2024 – 02.06.2024 |
10 % 300 l | KW 43 2024 21.10.2024 – 27.10.2024 |
Wie viele Liter Heizöl braucht man im Jahr?
Heizölverbrauch in Deutschland – Zwar ist der Preis für Heizöl gestiegen, der Heizölverbrauch privater Haushalte in Deutschland hat sich aber seit 1997 mehr als halbiert. So fiel der Gesamtverbrauch von zirka 38 Millionen Tonnen im Jahr 1997 auf zirka 16 Millionen Tonnen im Jahr 2017 — obwohl die Anzahl der Ölheizungen nahezu gleichgeblieben ist. Der Heizölverbrauch privater Haushalte in Deutschland ist im Zeitraum von 1997 bis 2017 bei gleichbleibender Anzahl an Ölheizungen gesunken. Für diese Entwicklung sind vermutlich zwei entscheidende Faktoren verantwortlich: Zum einen nutzen Bundesbürger verstärkt erneuerbare Energien oder Gasheizungen und zum anderen wurden im Zuge von Heizungssanierungen viele Öl-Brennwertgeräte installiert.
- Diese verbrauchen deutlich weniger Heizöl als Heizwertgeräte.
- Je nach Studie liegt der durchschnittliche Verbrauch von Heizöl in Deutschland bei zirka 15 Litern Heizöl pro Quadratmeter und Jahr.
- Dieser Wert gilt für Heizungsanlagen, die sowohl Warmwasser erzeugen als auch zum Heizen genutzt werden.
- Heizungssysteme ohne Warmwasserbereitung verbrauchen im Durchschnitt jährlich rund 13 Liter Heizöl pro Quadratmeter.
Dabei handelt es sich um Werte, die sich auf durchschnittlich gut gedämmte Gebäude aus den 80er- und 90er-Jahren beziehen.
Wie viel Heizöl braucht ein Einfamilienhaus im Jahr?
Vorsicht beim schnellen Vergleich von Durchschnittswerten – Wer seine benötigte Heizölmenge berechnen möchte, plant diesen in den meisten Fällen auch mit anderen Werten zu vergleichen. Statistiken geben an, dass der durchschnittliche Verbrauch pro Einfamilienhaus mit vier Bewohnern bei etwa 15 Litern pro Quadratmeter liegt, wenn das Objekt selbst runde 150 Quadratmeter groß ist.
Jährlich würde die Ölheizung also rund 2.250 Liter verbrauchen. Dazu muss jedoch noch der Verbrauch für die Warmwasseraufbereitung addiert werden. Möchten Hausbesitzer die Kosten mit Hinblick auf den Heizölverbrauch berechnen, müssen sie außerdem die Stromkosten berücksichtigen. Schließlich sind diese notwendig, damit die Anlage überhaupt läuft.
Denn unter anderem sind die Heizungspumpen strombetrieben. Achten Sie bei der Recherche nach Orientierungswerten immer darauf, dass ungefähr gleiche Bedingungen miteinander verglichen werden, beispielsweise hinsichtlich der Anzahl der Bewohner oder der Dämmung.
Woher kommt das Öl in Deutschland?
Die Rohölimporte Deutschlands lagen im Jahr 2016 bei rund 91 Millionen Tonnen. Wichtigstes Lieferland ist Russland; dessen Beitrag zu den deutschen Rohöleinfuhren im vergangenen Jahr knapp 40 Prozent betrug. Aus Norwegen und Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden 2016 zusammen rund 22,4 Millionen Tonnen bezogen, was nicht ganz einem Viertel der deutschen Rohöleinfuhren entspricht.
- Die OPEC-Staaten sind zwar als unmittelbare Lieferländer für die deutsche Rohölversorgung längst nicht mehr so bedeutend wie zu Beginn der siebziger Jahre.
- Doch ihr Einfluss auf den Weltölmarkt ist ungebrochen: Im vergangenen Jahr trugen sie zur weltweiten Rohölförderung rund 40 Prozent bei und verfügten über 70 Prozent der globalen konventionellen und nicht-konventionellen Rohölreserven, d.h.
der nachgewiesenen, zu heutigen Preisen und mit heutiger Technik gewinnbaren Rohölmengen. Zudem haben allein die OPEC-Staaten, allen voran Saudi-Arabien, größere Reservekapazitäten, das heißt die Möglichkeit, innerhalb weniger Wochen die Ölförderung für einen gewissen Zeitraum heraufzusetzen.
Dadurch können sie z.B. saisonale Nachfragespitzen oder vorübergehende Ausfälle anderer Ölförderer ausgleichen. Die inländische Förderung trug rund 2,4 Millionen Tonnen zur Ölversorgung bei. Der Schwerpunkt der heimischen Erdölgewinnung liegt in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Den Ländern obliegt nach dem Bergrecht auch die Genehmigung von Explorations- und Förderaktivitäten.
Die einzige «Offshore»-Förderung von Erdöl in deutschen Gewässern erfolgt auf der Bohr- und Förderinsel Mittelplate, rund sieben Kilometer vor der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Die in der Exploration und Produktion von Erdöl und Erdgas tätigen Unternehmen sind im Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V.
organisiert. Über die Beschaffung und damit die Herkunft von Rohölimporten entscheiden – abgesehen von Ausnahmen aufgrund von EU- oder UN-Sanktionen gegenüber bestimmten Staaten – die einzelnen Unternehmen. Die Bundesregierung flankiert internationale Aktivitäten deutscher Unternehmen politisch. Mit mehreren Staaten unterhält sie auf Dauer und Gegenseitigkeit angelegte Energiepartnerschaften,
Hinzu kommen multilateral organisierte Prozesse,im Rahmen der Europäischen Union, der Internationalen Energieagentur (IEA), der Gruppe der Sieben/Acht (G7/8) und der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20). Bei dem Rohölmarkt handelt es sich um einen Weltmarkt, das heißt in den Rohölpreis gehen die weltweiten Gegebenheiten auf der Angebots- und Nachfrageseite (Wirtschaftswachstum der Industrie- und Schwellenländer, Öl-Lagerbestände, Dollar-Kurs etc.) ein.
Wie viel kostet eine neue Ölheizung?
Was kostet ein Austausch? Das hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der gewählten Technik ab. Eine neue Ölheizung kostet im Schnitt 8.000 bis 10.000 Euro, eine neue Gasheizung etwa 10.000 Euro.
Wie teuer ist Öl geworden?
Steigen oder fallen die Heizölpreise? Der aktuelle Heizölpreis für den 14.05.2023 liegt bei 87,46 € pro 100 Liter. Die Heizölpreise in Deutschland liegen aktuell 0,10 € pro 100 Liter tiefer als vor einer Woche und 16,89 € pro 100 Liter tiefer als vor 3 Monaten.
Warum ist der Ölpreis heute gefallen?
Warum Fällt Der Ölpreis Aktuell? –
- 03.05.2023
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Bankenkrise und Zinsen drücken Heizölpreise auf neues Jahrestief. Die neuen Sorgen um den Bankensektor haben die Heizölpreise in letzter Zeit nochmals unter Druck gebracht. Eine wichtige Rolle spielen dabei natürlich auch die weiter steigenden Zinsen, die die Konjunkurentwicklung drücken und die Kreditvergabe hemmen.
Was kostet das Heizöl in Polen?
Was Kostet 1 Liter Heizöl In Polen? –
- 03.05.2023
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Was kostet Heizöl in Polen, Luxemburg und Frankreich? – Laut dem Internetportal Global Petrol Prices kostete ein Liter Heizöl am 19. Dezember 2022 in Polen umgerechnet etwa 149 Cent, in Tschechien 160 Cent, in Ungarn 169 Cent, in Luxemburg 154 Cent und in Frankreich 172 Cent. Zum Vergleich: In Deutschland lag der Preis am selben Tag bei etwa 177 Cent je Liter Heizöl.
Warum ist der Ölpreis derzeit so hoch?
3. Nachfrage nach Erdöl ist „nach Corona» gestiegen – Nach monatelangen Corona-Einschränkungen haben die Länder weltweit ihre Maßnahmen gelockert. Reisen sind vermehrt möglich und viele fahren wieder öfter mit dem Auto zur Arbeit. Dadurch ist die Nachfrage nach Kerosin, Benzin und Diesel gestiegen – und deshalb auch der Ölpreis.
Wie lange kann man mit 3000 Liter Öl heizen?
Ihr Heizöl-Vorrat reicht bis zur KW 48 2024 (25.11.2024 – 01.12.2024) –
Tankinhalt in % Tankinhalt in Liter | Kalenderwoche Zeitraum |
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90 % 2.700 l | KW 42 2023 16.10.2023 – 22.10.2023 |
80 % 2.400 l | KW 47 2023 20.11.2023 – 26.11.2023 |
70 % 2.100 l | KW 51 2023 18.12.2023 – 24.12.2023 |
60 % 1.800 l | KW 02 2024 08.01.2024 – 14.01.2024 |
50 % 1.500 l | KW 06 2024 05.02.2024 – 11.02.2024 |
40 % 1.200 l | KW 09 2024 26.02.2024 – 03.03.2024 |
30 % 900 l | KW 13 2024 25.03.2024 – 31.03.2024 |
20 % 600 l | KW 22 2024 27.05.2024 – 02.06.2024 |
10 % 300 l | KW 43 2024 21.10.2024 – 27.10.2024 |