Apúntateuna

Actividades sociales | Noticias | Información

Wann Beginnen Die Wechseljahre?

Wann Beginnen Die Wechseljahre
Was sind Wechseljahre? – Hitzewallungen sind ein häufiges Symptom in den Wechseljahren| Foto: Canva «Wechseljahre beschreiben die Zeit vor der Menopause, also der letzten Regelblutung. Es ist auch der Übergang der Lebensphase des Kinderkriegens hin zur Lebensphase, in der das nicht mehr möglich ist», sagt Dr.

  • Hans-Jürgen Richter.
  • Meist beginnen die Wechseljahre ab Mitte 40,
  • Der Körper verringert die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen.
  • Diese hormonelle Umstellung führt dazu, dass die Monatsblutungen unregelmäßig werden und letztlich ausbleiben.
  • Die allerletzte Monatsblutung wird Menopause genannt und findet meist im Alter von 51 Jahren statt.

Manche Frauen erleben dies aber auch früher oder später. Wie lange die Wechseljahre dauern, ist von Frau zu Frau verschieden. Einige Frauen durchlaufen diese Phase innerhalb weniger Monate, bei anderen können sie mehrere Jahre dauern. Die Wechseljahre sind eine ganz normale Lebensphase, in der sich der weibliche Körper hormonell umstellt. Sie können aber von Beschwerden begleitet werden. Dr. Hans-Jürgen Richter, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe | Helios Klinik Jerichower Land/Burg

unregelmäßige Menstruationszyklen verlängerte blutungsfreie Intervalle Hitzewallungen Schweißausbrüche Schwindel Durchblutungsstörungen der oberen Extremitäten Hautrötungen sexuelle Unlust Scheidentrockenheit Schlaflosigkeit Nervosität Reizbarkeit depressive Verstimmung

Was sind die ersten Anzeichen für die Wechseljahre?

In den Wechseljahren ( Klimakterium) verändert sich das Zusammenspiel der Hormone. Die hormonelle Umstellung kann Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen auslösen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sie zu lindern. Frauen erleben die Wechseljahre sehr unterschiedlich.

Wann weiß ich ob ich in den Wechseljahren bin?

Wechseljahre & Wechseljahresbeschwerden Als oder Klimakterium der Frau bezeichnet man den Zeitabschnitt der hormonellen Umstellung am Ende der fruchtbaren Lebensphase. Mediziner unterteilen diesen Zeitraum in die Perimenopause, die Zeitphase kurz vor dem Ausbleiben der Menstruation, die im Durchschnitt im Alter von 47,5 Jahren beginnt. Hormonelle Veränderungen in der Prä-, Peri- und Postmenopause Bereits in den Jahren vor den Wechseljahren, die als beschrieben werden, verändert sich die Hormonproduktion der, was individuell unterschiedlich zu Zyklusveränderungen führen kann.

Kann ich mit 40 schon in den Wechseljahren sein?

Die vorzeitige Menopause ist das dauerhafte Ende der Menstruationsperioden vor dem 40. Lebensjahr. Sie tritt ein, wenn die Eierstöcke nicht mehr regelmäßig Eizellen freisetzen (Eisprung) und immer weniger Hormone produzieren können.

Einige Frauen haben keine Symptome bis auf die Tatsache, dass sie nicht schwanger werden. Andere wiederum haben einige Symptome der normalen Wechseljahre (wie Hitzewallungen und Nachtschweiß). Bluttests können die Diagnose bestätigen, und andere Tests werden durchgeführt, um die Ursache festzustellen. Mit verschiedenen Maßnahmen, unter anderem Östrogen (das typischerweise bis zum 51. Lebensjahr genommen wird, in dem die Menopause in der Regel stattfindet), können die Symptome gelindert werden. Um schwanger zu werden, können sich Frauen mit vorzeitiger Menopause Eizellen von einer anderen Frau in die Gebärmutter implantieren lassen.

Die vorzeitige Menopause hat viele Ursachen:

Chemotherapie bei Krebserkrankungen Strahlentherapie Operative Entfernung der Eierstöcke: Eine Operation zur Entfernung beider Eierstöcke (bilaterale Oophorektomie) beendet die Menstruationsperioden und leitet die Wechseljahre ein. Operative Entfernung der Gebärmutter: Wenn die Gebärmutter operativ entfernt wird (Hysterektomie), gibt es zwar keine Menstruation mehr, aber die meisten anderen Symptome der Wechseljahre treten erst auf, wenn auch die Eierstöcke nicht mehr funktionieren. Toxine: Tabak ist ein Beispiel.

Einige Frauen haben keine Symptome, außer dass sie nicht schwanger werden können. Andere Frauen entwickeln dieselben Symptome, die mit den normalen Wechseljahren verbunden sind (etwa ab einem Alter von 51 Jahren), wie z.B. Hitzewallungen, Nachtschweiß oder Stimmungsschwankungen.

Menstruationsperioden werden leichter, unregelmäßig oder bleiben aus. Der Mangel an Östrogen kann zu einer Verringerung der Knochendichte ( Osteoporose Osteoporose Bei der Erkrankung Osteoporose werden die Knochen durch eine sich verringerte Dichte schwächer, sodass sie leichter brechen. Die Bestandteile, die für die Dichte und Stärke der Knochen zuständig.

Erfahren Sie mehr ) und einer Ausdünnung und Austrocknung der Schleimhaut in der Scheide führen (vaginale Atrophie). Wenn sich Frauen mit vorzeitiger Menopause keiner Östrogentherapie unterziehen, bis sie das durchschnittliche Alter, in dem die Wechseljahre einsetzen, erreicht haben (mit ca.51 Jahren), ist das Risiko für affektive Störungen Affektive Störungen – Übersicht Affektive Störungen sind psychische Gesundheitsstörungen, bei denen emotionale Störungen in Form übermäßiger Trauer (Depression) oder Hochstimmung (Manie) über lange Zeit bestehen bleiben.

Depression. Erfahren Sie mehr, Parkinson-Krankheit Parkinson-Krankheit (PK) Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende degenerative Erkrankung spezifischer Bereiche des Gehirns. Sie ist gekennzeichnet durch Tremor, wenn sich die Muskeln in Ruhe befinden. Erfahren Sie mehr, Demenz Demenz Unter Demenz versteht man eine allmähliche Abnahme der geistigen Fähigkeiten, wobei Gedächtnis, Denkvermögen, Urteilskraft und Lernfähigkeit beeinträchtigt sind.

Die typischen Symptome umfassen. Erfahren Sie mehr und koronare Herzkrankheiten Überblick über koronare Herzkrankheit (KHK) Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) ist die Blutversorgung des Herzmuskels verringert oder völlig unterbrochen. Der Herzmuskel benötigt eine konstante Versorgung mit Blut, das mit Sauerstoff. erhöht. Wenn die Ursache in Zusammenhang mit dem Y-Chromosom steht, steigt das Risiko für Eierstockkrebs. Frauen können Symptome der Störungen haben, die eine vorzeitige Menopause verursachen. Wenn z.B. das Turner-Syndrom die Ursache ist, sind die Frauen klein und haben einen Faltenhals und Lernschwächen.

Schwangerschaftstest Messen der Hormonspiegel Weitere Tests zur Klärung der Ursache Manchmal genetische Untersuchungen und Chromosomenanalyse

Ärzte vermuten eine vorzeitige Menopause, wenn Frauen unter 40 menopausale Symptome aufweisen und nicht schwanger werden können. Ein Schwangerschaftstest wird durchgeführt und die Werte von Östrogen und des follikelstimulierenden Hormons (das die Eierstöcke stimuliert Östrogen und Progesteron zu produzieren ) werden wöchentlich für einige Wochen gemessen, um die Diagnose einer vorzeitigen Menopause zu bestätigen.

Zusätzliche Tests können durchgeführt werden, damit die Ärzte leichter die Ursache für die vorzeitige Menopause feststellen und somit die gesundheitlichen Risiken einer Frau beurteilen und eine Behandlung für die vorzeitigen Wechseljahre empfehlen können. Ein Bluttest auf das Anti-Müller-Hormon (das in den Eierstöcken gebildet wird) kann durchgeführt werden, um zu beurteilen, wie gut die Eierstöcke funktionieren, und um die Chancen der Frau, schwanger zu werden, einzuschätzen.

Bei Frauen, die jünger sind als 35, kann eine Chromosomenanalyse durchgeführt werden. Wenn eine Chromosomenanomalie festgestellt wird, sind möglicherweise weitere Verfahren und Behandlungen erforderlich. Zur Überprüfung auf Osteoporose kann die Knochendichte gemessen werden.

Orale Verhütungsmittel oder Hormontherapie Bei einem Kinderwunsch künstliche Befruchtung

Frauen mit vorzeitiger Menopause ohne Kinderwunsch erhalten eines der Folgenden:

Antibabypille, die Östrogen und ein Progestin enthält (ein kombiniertes orales Verhütungsmittel), die jeden Monat an 21 bis 24 Tagen eingenommen wird, und eine Tablette ohne Wirkstoffe (Placebo), die an den anderen 4 bis 7 Tagen eingenommen wird Hormontherapie, die eine höhere Dosis Östrogen enthält und täglich eingenommen wird, und ein Progestin oder Progesteron, das für 12 bis 14 Tage im Monat eingenommen wird (zyklische Hormontherapie)

Diese Behandlungen werden typischerweise bis zu einem Alter von etwa 51 Jahren fortgesetzt (das Durchschnittsalter für das Einsetzen der Wechseljahre). Dann entscheiden die Ärzte anhand der individuellen Umstände der Frau, ob die Behandlungen fortgesetzt werden oder nicht.

Östrogen hilft, die Symptome zu lindern und den Auswirkungen der Wechseljahre vorzubeugen (z.B. Scheidentrockenheit und Stimmungsschwankungen). Eine höhere Dosis Östrogen in der Hormontherapie hilft, die Knochendichte aufrechtzuerhalten. Weil die Einnahme von Östrogen allein das Risiko für Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) erhöht, nehmen die meisten Frauen auch ein Progestin oder Progesteron mit dem Östrogen, das vor diesem Krebs schützt.

Frauen, die keine Gebärmutter mehr haben, können Östrogen allein einnehmen. Frauen mit einem Y-Chromosom müssen ihre Eierstöcke entfernen lassen, um das Risiko von Eierstockkrebs zu senken. Die Eierstöcke können mithilfe einer Laparoskopie (Einsatz eines dünnen Beobachtungsschlauchs, der durch einen kleinen Schnitt unmittelbar ober- oder unterhalb des Nabels eingeführt wird) oder einer Laparotomie, die einen größeren Bauchschnitt bedingt, entfernt werden. Copyright © 2023 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

Kann man mit 44 schon in den Wechseljahren sein?

Vorzeitige Wechseljahre: Ursachen, Symptome und Therapie Die treten in den meisten Fällen bei Frauen ab 50 ein. Vereinzelt können sie auch früher oder zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen. Manche Frauen erleben sogar vor dem 40. Lebensjahr ihre Wechseljahre.

  • In diesen Fällen spricht man von den „vorzeitigen Wechseljahren».
  • Etwa ein Prozent aller Frauen ist davon betroffen.
  • Warum die Eierstöcke bei einigen Frauen bereits so früh ihre Funktion einstellen, kann vielfältige Gründe haben.
  • Sowohl genetische Ursachen als auch Erkrankungen oder medizinische Eingriffe kommen dafür infrage.

Wie machen sich vorzeitige Wechseljahre bemerkbar? Die Symptome der vorzeitigen Wechseljahre sind die gleichen wie die, der „richtigen» Wechseljahre. Oftmals zeigen sich Hitzewallungen und plötzliche Schweißausbrüche. Zudem haben Frauen oftmals mit Schlafproblemen zu kämpfen.

  • Auch kann sich die Veränderung in einer trockenen Scheide und Stimmungsschwankungen äußern.
  • Auch wenn es sich hierbei um typische Wechseljahresbeschwerden handelt, denken viele junge Frauen nicht unbedingt an das Klimakterium.
  • Immerhin erleben Frauen diese neue Lebensphase meist erst zwischen dem 50.
  • Und dem 53.

Lebensjahr. Es ist daher auch nicht unüblich, dass die vorzeitigen Wechseljahre zunächst für eine Hormonstörung gehalten werden. Ein Hinweis auf die Wechseljahre bietet auch eine Unregelmäßigkeit bei der Regelblutung. Teilweise erfolgen die Blutungen für einige Monate im normalen Rhythmus, um dann einige Monate komplett auszusetzen.

  1. Dabei sind sie des Öfteren auch ungewöhnlich stark.
  2. Gleichzeitig kann es vor den Blutungen zu Brustspannungen und anderen prämenstruellen Symptomen kommen.
  3. Gewissheit, dass sich eine Frau in den Wechseljahren befindet, bringt das völlige Ausbleiben der Regelblutung für ein Jahr.
  4. Das Einsetzen der Menopause kann somit zurückdatiert werden, sobald feststeht, dass es sich tatsächlich um die letzte Regelblutung gehandelt hat.

Welche Ursachen können zu vorzeitigen Wechseljahren führen? Für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre kann es verschiedene Gründen geben. Schlagartig befinden sich Frauen in den Wechseljahren, bei denen ein medizinisches Entfernen der Eierstöcke notwendig war.

  1. In diesem Fall ist der Körper natürlich nicht mehr in der Lage, Eizellen für eine eventuelle Befruchtung vorzubereiten.
  2. Im Gegensatz zu den natürlichen Wechseljahren handelt es sich hierbei nicht um einen schleichenden Prozess, der sich über mehrere Monate bis Jahre ereignen kann, sondern um einen direkten Zeitpunkt: den OP-Termin.

Auch andere medizinische Behandlungen an den Eierstöcken wie beispielsweise eine OP bei Endometriose oder eine Strahlen- und Chemotherapie bei Krebs kann zu frühen Wechseljahren führen. Als weitere mögliche Auslöser kommen auch bestimmte Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen (z.B.

Entzündung der Eierstöcke) und spezielle Stoffwechselstörungen in Betracht. Die vorzeitigen Wechseljahre können zudem durch Rauchen gefördert werden. Das Nikotin schädigt auf Dauer die Gefäße. Dadurch kommt es unter anderem zu einer schlechteren Blutversorgung, die auch die Eierstöcke betreffen kann. Durchschnittlich treten bei Raucherinnen die Wechseljahre etwa zwei Jahre früher auf als bei Frauen, die nicht rauchen.

In einigen Familien treten vorzeitige Wechseljahre gehäuft auf, was die Vermutung einer genetischen Veranlagung als weitere mögliche Ursache nahelegt. Trotz sorgsamer Untersuchungen ist es bei vielen Frauen der Fall, dass keine genaue Ursache für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre bestimmt werden kann.

Wie stellt der Gynäkologe bzw. die Gynäkologin die vorzeitigen Wechseljahre fest? Im gynäkologischen Gespräch wird der Arzt beziehungsweise die Ärztin zunächst eine ausführliche Anamnese zur bisherigen Krankengeschichte der Patientin vornehmen. Möglicherweise geben bestimmte bekannte Erkrankungen bereits einen Hinweis darauf, dass es sich bei den ebenfalls genannten Symptomen um ein früh einsetzendes Klimakterium handeln kann.

Auch eventuelle medizinische Eingriffe sind hierbei zu erwähnen. Anschließend wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Hormonspiegel der Patientin zu messen. Zeigen sich hier auffällige Abweichungen von der Norm, kann dies für vorzeitige Wechseljahre sprechen.

  1. Dabei werden unter anderem die Konzentration von Östrogen sowie die im Körper befindliche Menge an FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) bestimmt.
  2. Weitere individuelle Untersuchungen können dann genauer auf die möglichen Ursachen eingehen.
  3. Wie können vorzeitige Wechseljahre therapiert werden? Ein frühes Einsetzen der Wechseljahre kann für die Frauen später gesundheitliche Folgen mit sich bringen.

So stellt es keine Seltenheit dar, dass das Risiko für beispielsweise Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz laut wissenschaftlicher Studien steigt, wenn der natürliche Hormonmangel, der in den Wechseljahren eintritt, sich bereits bei jungen Frauen ereignet.

Daher empfiehlt sich häufig die Einnahme von Hormonersatzpräparaten, um diesen Mangel auszugleichen. Wichtig ist, dass der Prozess der Wechseljahre nicht umgekehrt werden kann. Das bedeutet: Setzen die (vorzeitigen) Wechseljahre einmal ein, müssen die betroffenen Frauen diesen neuen Lebensumstand akzeptieren und sich darauf einstellen.

Besonders schwierig ist es häufig für junge Frauen, die noch einen Kinderwunsch hegen, denn durch die vorzeitigen Wechseljahre ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich. Um die Symptome beziehungsweise die typischen Wechseljahresbeschwerden zu lindern, gibt es verschiedene Methoden, die am besten individuell ausprobiert werden.

  1. Linderung können hierbei sowohl medikamentöse Therapien als auch Bewegung und Sport sowie gezielte Ruheübungen bringen.
  2. Im persönlichen Gespräch mit dem Gynäkologen beziehungsweise der Gynäkologin können die Patientinnen sich hierbei Ratschläge und Tipps einholen.
  3. Im Fall der vorzeitigen Wechseljahre können teilweise auch psychologische Angebote ratsam sein, um besser mit der neuen Situation zurechtzukommen.

Eine ausführliche, individuelle und auch flexible Beratung ist hierbei besonders wichtig, denn jede Frau und jedes Klimakterium ist etwas ganz Individuelles. Des Weiteren gibt es moderne, die vulvovaginale Beschwerden im Zuge der Wechseljahre reduzieren können.

Wie verändert sich die Periode ab 40?

Erste Zyklusschwankungen, die auf eine nachlassende Eierstockfunktion zurückzuführen sind, treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf. – Ein erstes Zeichen für den Beginn der ist, dass der unregelmäßiger wird. Erste Zyklusschwankungen, die auf eine nachlassende Eierstockfunktion zurückzuführen sind, treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf.

Es kann vorkommen, dass die Menstruation kürzer ist als gewohnt und auch, dass es deutlich länger dauert, bis eine Blutung wieder einsetzt. Manchmal tritt die Periodenblutung dann besonders heftig auf und dauert auch länger an, wenn das Intervall zwischen der Menstruation groß war. Grund dafür ist, dass sich die durch die länger anhaltende Wirkung des Östrogens dicker aufbauen konnte.

Auch andere Begleiterscheinungen wie Gereiztheit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen sind Anzeichen beginnender Wechseljahre. Oftmals schreiben Frauen solche Beschwerden Stress und fehlender Entspannung zu, obwohl diese psychischen Symptome dann hormonell bedingt sind.

  1. Gynäkologen empfehlen Frauen, in dieser Phase möglichst viel körperliche Bewegung und Sport zu treiben.
  2. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßige Aktivität Beschwerden lindern kann und die Lebensqualität verbessert.
  3. Zudem hilft Sport dabei, das Gewicht zu halten und eben das psychische Wohlbefinden zu steigern.
See also:  Ab Wann Sollte Man Heizen?

Ausgeprägte Beschwerden mit Frauenarzt besprechen In der Regel geht dieser frühe Beginn der Wechseljahre jedoch noch nicht mit körperlichen Beeinträchtigungen oder behandlungsbedürftigen Beschwerden einher. In den allermeisten Fällen kommt es lediglich zu unterschwelligen Erscheinungen hormoneller Schwankungen.

Verursachen die Symptome jedoch ernsthafte Beschwerden, sollten diese unbedingt mit dem Frauenarzt besprochen werden. Denn mögliche andere Erkrankungen müssen als Ursache ausgeschlossen werden. Der Frauenarzt kann feststellen, ob eine Frau sich tatsächlich in den Wechseljahren befindet, indem er gegebenenfalls mehrere zeitlich versetzte Hormonbestimmungen durchgeführt.

Der unfruchtbare Lebensabschnitt von Frauen, die, tritt nicht schlagartig ein, sondern in Schüben. Sie tritt in Deutschland durchschnittlich mit 50 – 51 Jahren ein und ist dann erreicht, wenn ein Jahr lang keine Periodenblutung mehr aufgetreten ist. Der Begriff „Wechseljahre» bezeichnet die Zeit der hormonellen Umstellung vor und nach der Menopause.

Kann man während der Wechseljahre noch schwanger werden?

Das Ende der Fruchtbarkeit ist nicht leicht zu erkennen. Viele Frauen in den Wechseljahren und ihre Partner sind deshalb unsicher, wie lange sie noch verhüten müssen. Aufgrund der hormonellen Umstellung während der Wechseljahre kommt es zu Schwankungen im weiblichen Zyklus,

Der Eisprung wird seltener, das heißt, es gibt immer wieder Zyklen ohne einen Eisprung. Damit ist eine Schwangerschaft bei Frauen über 45 Jahren zwar noch möglich, aber zunehmend unwahrscheinlich. Die Aktivität der Eierstöcke kann jedoch stark wechseln: Nachdem die Regelblutung einige Monate ausgeblieben ist, können wieder regelmäßige Blutungen einsetzen – vielleicht auch mit Eisprung.

Wegen dieser Unregelmäßigkeit haben Hormonuntersuchungen im Blut keine große Aussagekraft, da sie sich nur auf den Zeitpunkt der Blutabnahme beziehen. Einen Monat später können die Werte ganz anders aussehen. Die Verhütung bleibt daher ein Thema, bis bestimmte Anzeichen deutlich machen, dass keine Schwangerschaft mehr möglich ist.

Wer kommt früher in die Wechseljahre?

Studie: Frühe Pubertät, frühe Wechseljahre Von Daniela Hüttemann / Frauen, die ihre erste Monatsblutung vor dem Alter von elf Jahren hatten, kommen früher in die Wechseljahre als Frauen, die bei ihrer Menarche elf Jahre oder älter waren. In einer jetzt in der Fachzeitschrift »Human Reproduction« veröffentlichten Studie stieg die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Menopause mit letzter Monatsblutung vor dem Alter von 40 oder einer frühen Menopause im Alter zwischen 40 und 44 durch die frühe Pubertät um 80 Prozent.

Für die Arbeit wurden Daten von mehr als 50 000 postmenopausalen Frauen aus Skandinavien, Großbritannien, Australien und Japan berücksichtigt (DOI: 10.1093/humrep/dew350). Von den Frauen, die bei ihrer ersten Monatsblutung 13 Jahre alt waren, kamen nur 1,8 Prozent vorzeitig und 7,2 Prozent früh in die Wechseljahre (9,0 Prozent gesamt).

Bei einer Menarche im Alter von elf Jahren oder jünger waren es dagegen 3,1 Prozent beziehungsweise 8,8 Prozent (11,9 Prozent gesamt). Der Unterschied mag gering aussehen, betrifft jedoch weltweit Millionen Frauen. Der Eintritt in die Pubertät verschiebt sich bei Mädchen immer weiter nach vorne. Dadurch könnte es auch zunehmend zu einem frühen Eintritt in die Wechseljahre kommen. Foto: iStock/Anthurren »Das ist eine wichtige Information, da wir wissen, dass diese Frauen ein höheres Risiko für chronische Erkrankungen wie kardiovaskuläre Probleme, Typ-2-Diabetes und Osteoporose haben«, kommentiert Erstautorin Professor Dr.

  1. Gita Mishra von der Universität Queensland in Australien.
  2. Auch die Lebens­erwartung sinkt.
  3. Zudem könnte es bei diesen Frauen bei später Familienplanung eher zu ungewollter Kinder­losigkeit kommen, da die Fruchtbarkeit vermutlich schon vor dem 30.
  4. Lebensjahr abnimmt.
  5. Im Schnitt hatten die Studienteilnehmerinnen ihre letzte Blutung zwischen 48 und 53 Jahren.

Da anderen Studien zufolge immer mehr Mädchen früh in die Pubertät eintreten, spielen die Erkenntnisse eine wichtige Rolle für die Familienplanung und gesundheitliche Prävention von Frauen. Auch Kinderlosigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine frühe Menopause, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Ist man mit 42 in den Wechseljahren?

Es gibt nicht das eine Alter, in dem die Wechseljahre beginnen, dies ist bei jeder Frau ganz unterschiedlich. Schon ab 40 beginnt der Körper mit der Hormonumstellung. Unregelmäßige Blutungen oder andere leichte bis mittelschwere Wechseljahres-Symptome haben die meisten Frauen aber erst zwischen ca.45 und 50 Jahren.

Bin ich mit 42 in den Wechseljahren?

Die meisten Frauen sind zwischen 51 und 52 Jahren alt, wenn sie ihre Periode das letzte Mal bekommen. Doch manchmal kommt es anders als gedacht: Wenn das dauerhafte Ende der Menstruationszyklen schon vor dem 40. Lebensjahr eintritt, spricht man von vorzeitigen Wechseljahren. Rund 1% aller Frauen betrifft das.

Wie kündigt sich die letzte Periode an?

Östrogendominanz in der Perimenopause – Meist kündigt sich das Klimakterium durch Zyklusstörungen wie eine Verkürzung des Zyklus oder unregelmäßige Blutungsabstände an. Bei Frauen in dieser Lebensphase werden die Eisprünge zunehmend unregelmäßig, und es gibt Zyklen mit und auch ohne Eisprung.

  • Letztere nehmen mit zunehmender Nähe zur zu.
  • Auch die Zykluslänge und die Blutungsdauer schwanken häufig.
  • Während in der frühen die Zyklen Abweichungen von bis zu sieben Tagen zu den Zykluslängen davor aufweisen, sind Phasen von ≥ 60 Tagen ausbleibender Regelblutung (Amenorrhö) typisch für die späte Perimenopause.

Während der fruchtbaren Jahre produzieren die monatlich heranreifenden Follikel, stimuliert durch die Steuerhormone der Hirnanhangdrüse (LH und FSH), vermehrt das Hormon, In der ersten Zyklushälfte steigt der Östrogenspiegel, während nach dem Eisprung, in der zweiten Zyklushälfte, die Produktion von Progesteron in den Eierstöcken zunimmt (Gelbkörperphase).

  1. Die Perimenopause ist durch eine Abnahme der Eierstockfunktion (Ovarialfunktion) gekennzeichnet.
  2. Sobald die ermüdenden weniger auf die Steuerungshormone reagieren, kommt es zu einer verstärkten Ausschüttung des follikelstimulierenden Hormons (FSH).
  3. Dadurch werden die Follikelreifung und so die Östrogenbildung während dieser Zyklen noch einmal stark angeregt.

Dies hat insbesondere nun höhere Östrogenspiegel ab der 3. Zykluswoche zur Folge. Die – bzw. Progesteronspiegel steigen hingegen in dieser Zyklusphase nur gering an, so dass gleichzeitig ein Progesteronmangel vorliegt. Dieses relative Zuviel an Östrogen wird auch als Östrogendominanz bezeichnet, um zum Ausdruck zu bringen, dass Östrogen in dieser Situation eine überragende Rolle im Körper spielt, weil das regulierende Progesteron nur in einem geringeren Anteil vorliegt.

Warum riecht man in den Wechseljahren anders?

Unangenehmer Geruch im Intimbereich: Was ist normal? – So normal wie der vaginale Ausfluss ist, so normal ist auch ein typischer Geruch im Intimbereich. Bewirkt wird er durch die in der Scheide befindlichen gesunden Laktobazillen, die für das typische saure Milieu sorgen.

  • So kennt jede Frau ihren eigenen Intimgeruch recht gut und erkennt, wenn er sich merklich verändert.
  • Ist das der Fall, solltet ihr die Ursachen von einem Frauenarzt abklären lassen.
  • Solange unangenehmer Geruch im Intimbereich nicht mit Jucken oder anderen Krankheitssymtomen einhergeht, ist er meist ganz normal und bedarf keiner weiteren Behandlung.

Während der Wechseljahre ist ein veränderter Scheidengeruch übrigens ganz normal. Durch den veränderten Hormonhaushalt ändert sich die Scheidenflora während der Wechseljahre, was wiederum zu einer Veränderung des Geruchs führen kann. Auch eine Scheidentrockenheit ist daher während der Wechseljahre keine Seltenheit.

Kann man durch Stress früher in die Wechseljahre kommen?

Wenn die innere Uhr zu schnell tickt

Menopause Lesezeit: 3 Minuten Die Wechseljahre markieren den natürlichen Eintritt in eine neue Lebensphase. Wenn sie aber früher als üblich eintreten, stellen sie die betroffenen Frauen oft auf eine harte Probe. Die Wechseljahre markieren den natürlichen Eintritt in eine neue Lebensphase. Wenn sie aber früher als üblich eintreten, stellen sie die betroffenen Frauen oft auf eine harte Probe. Veröffentlicht am 31. Januar 2006 – 09:29 Uhr Unterdessen beurteilt die Zürcherin den frühen Eintritt in die Wechseljahre pragmatisch: «Es ist eine normale Ablösung, die Frage nach dem Muttersein ist nun abgeschlossen, und es tut sich etwas anderes auf.» Spannend sei die Reaktion ihres 15-jährigen Sohnes gewesen. Hormonersatzpräparate nicht ohne Risiko Das durchschnittliche Alter beim Beginn der Wechseljahre liegt in Europa bei 52 Jahren. «Als Problem erlebe ich manchmal, dass Frauen, die früher in die Wechseljahre kommen, überhaupt nicht darauf vorbereitet sind», sagt die Zürcher Ärztin Barbara Wanner.

  • Wenn gleichzeitig die Kinderfrage noch ungeklärt sei, brauche es zuerst eine Trauerphase, bevor der neue Lebensabschnitt akzeptiert werden könne.
  • Medizinische Gründe für die frühe Menopause gibt es nicht.
  • Manchmal wird sie durch grossen psychischen Stress ausgelöst, ist dann aber nicht immer definitiv.

Bis vor wenigen Jahren war die Verschreibung von Hormonersatzpräparaten die Regel, wenn die Wechseljahre früh eintraten. Bei Rosmarie S.* liess die Menstruation im Alter von 38 nach der Geburt ihres dritten Kindes langsam nach. Mit 42 war die Bernerin in der Menopause.

  • Ihre Gynäkologin riet ihr zur Einnahme von Hormonen.
  • «Weil ich unter starken Hitzewallungen und litt, war mir das recht.» Nach sechs Jahren entwickelte sich eine schmerzhafte Thrombose.
  • Darauf musste sie die Medikamente absetzen: «Von diesem Risiko wusste ich nichts.» Das änderte sich, nachdem 2002 in den USA eine breit angelegte Studie mit Hormonpräparaten abgebrochen werden musste: Die war stark gestiegen, Herzinfarkte, und Hirnschläge kamen häufiger vor.

Seither hat sich in der Schweiz die Zahl der Hormonabgaben halbiert – 160’000 Frauen nehmen aber heute noch Hormonpräparate. Wechseljahre sind keine Krankheit Die Ärztin Barbara Wanner war Mitorganisatorin des Zürcher Menopause-Symposiums, das sich 1999 erstmals kritisch mit der Hormonabgabe auseinander setzte.

  • Die Expertin plädiert für eine ganzheitliche Sicht der «Abänderung», wie die Menopause im Volksmund treffend heisst.
  • «Dazu gehört auch, sich Gedanken über das Alter zu machen und sich mit den wie etwa einer gewissen Gewichtszunahme zu versöhnen.» Wie positiv der Wechsel erlebt werde, hänge sehr stark von der persönlichen Lebenssituation ab.

«Wechseljahre sind ein natürlicher Prozess und keine Krankheit», sagt Wanner. Nur etwa ein Drittel aller Frauen leidet an starken Beschwerden wie, Schlaflosigkeit und später einer (siehe Infobox unten: «Das sollten Frauen wissen»). Eva L. spricht offen über ihre frühen Wechseljahre.

  1. Dabei hat sie auch schon erlebt, dass Bekannte mit Abwehr darauf reagierten.
  2. Sie bemerkt: «Es wäre für mich viel schwieriger, wenn jetzt gerade auch noch mein Sohn ausziehen würde.» Rosmarie S.
  3. Nimmt seit vier Jahren keine Hormone mehr.
  4. Ihre Hitzewallungen sind zurückgekehrt.
  5. «Doch ich gehe gelassener damit um», sagt die heute 52-jährige Pflegefachfrau.

«Mit der Hormoneinnahme habe ich mir selber ja auch vorgetäuscht, dass die Zeit des Wechsels noch in weiter Ferne ist.» Allerdings habe ihr damals mit drei noch kleinen Kindern die gefehlt, um sich der neuen Situation zu stellen. Rückblickend sagt sie: «Die grösste Veränderung ist, dass ich mir gegenüber nachsichtiger geworden bin.

  • «Wissen, was dem Körper gut tut.»
  • Chantal Hebeisen, Redaktorin

Der Gesundheits-Newsletter : Wenn die innere Uhr zu schnell tickt

Wie oft bekommt man seine Periode in den Wechseljahren?

Die meisten Frauen sehen den Wechseljahren nicht mit grosser Begeisterung entgegen. Aber sie finden immerhin einen positiven Aspekt: Endlich keine Monatsblutung mehr. Das gilt vor allem dann, wenn die Regel von Schmerzen oder anderen Beschwerden begleitet wird.

  1. Um so grösser die Enttäuschung, wenn die Menstruation plötzlich alle zwei Wochen kommt.
  2. Aber warum passiert das und wann muss frau zum Arzt? Autorin: Annette Willaredt, 04/20 Für viele Frauen sind Veränderungen im Zyklus das erste spürbare Zeichen dafür, dass die Wechseljahre da sind.
  3. Doch die körperlichen Veränderungen in dieser Lebensphase beginnen schon viel früher.

Schon mit 38 bis 44 Jahren sinkt die Aktivität der Eierstöcke langsam. Bei jungen Frauen wächst in den beiden Eierstöcken abwechselnd jeden Monat ein Eibläschen, in dem ein Ei heranreift. Gleichzeitig produziert der Eierstock das Hormon Östrogen. Es sorgt dafür, dass sich die Schleimhaut in der Gebärmutter aufbaut, damit sich darin später ein befruchtetes Ei einnisten kann.

Nach rund 14 Tagen kommt es dann zum Eisprung. Das Ei wandert Richtung Gebärmutter. Aus dem Eibläschen wir nun ein sogenannter Gelbkörper, der das Hormon Progesteron produziert. Der Spiegel dieses Hormons, der zu Zyklusbeginn sehr niedrig ist, steigt stark an. Dadurch wird die Gebärmutter stabilisiert und die Bildung von Gefässen und Drüsen gefördert, die ein befruchtetes Ei mit Nährstoffen versorgen sollen.

Kommt keine Schwangerschaft zustande, sinkt der Spiegel von Östrogen und Progesteron wieder. Das gibt der Gebärmutter den Befehl die überflüssige Schleimhaut abzustossen. Die Blutung beginnt. Im Schnitt dauern diese ganzen Prozesse rund 28 Tage, also eine Zykluslänge.

Sinkt die Aktivität der Eierstöcke, gerät dieses „Uhrwerk» durcheinander. Die Eibläschen sind nicht mehr so funktionstüchtig. Störungen sind deshalb vorprogrammiert. Besonders zu Beginn der Wechseljahre verkürzt sich der Zyklus bei vielen Frauen (nicht bei allen). Oft werden dann aus den gewohnten 28 oder 30 Tagen plötzlich nur 20 oder sogar nur 14.

Das kann daran liegen, dass die Eibläschen nicht mehr richtig ausreifen. Das Ei wird viel zu früh ausgestossen. Dadurch hatte die Gebärmutterschleimhaut nicht genügend Zeit, sich vollständig aufbauen. Die Blutung setzt in diesem Fall früher ein und ist auch lange nicht so stark wie gewohnt. Der umfassende Gesundheits-Newsletter von A.Vogel erscheint 1 x pro Monat und enthält Informationen, Tipps, Wettbewerbe und vieles mehr – rund um alle Gesundheitsthemen. Jetzt anmelden Im weiteren Verlauf der Wechseljahre passiert es aber auch oft, dass die Blutung nicht nur alle zwei Wochen kommt, sondern dazu auch noch sehr stark ist.

Das liegt dann daran, dass sich ein Eibläschen bildet, aber kein Eisprung mehr stattfindet. Das nicht geplatzte Bläschen wächst nun einfach weiter und produziert munter Östrogene. Weil sich das Bläschen aber nicht zum Gelbkörper umbilden konnte, fehlt der Gegenspieler Progesteron. Die Schleimhaut wird immer weiter aufgebaut.

Das führt zu den häufigen Blutungen. Weil der Östrogenspiegel so hoch ist, leiden die Frauen oft zusätzlich an Brustspannen oder Wassereinlagerungen. In diesen Fällen ist es ratsam, die Frauenärztin aufzusuchen. Starke Blutungen können auch ein Hinweis auf Erkrankungen wie Myome oder Polypen in der Gebärmutter sein.

Bei einer Untersuchung per Ultraschall zeigt sich hier das nicht geplatzte Eibläschen als grössere Zyste am Eierstock. Solche Zysten verschwinden üblicherweise von selbst, sollten aber vorsichtshalber regelmässig kontrolliert werden. Ausserdem sollte daran gedacht werden, dass die häufigen, starken Menstruationen auch zu einer Blutarmut führen können.

Typische Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen, eine verminderte Leistungsfähigkeit, blasse Haut und manchmal auch Herzklopfen oder Atemnot. Die Einnahme von einem Eisenpräparat ist oft sinnvoll – am besten in Absprache mit der Ärztin. Eisen ist für den Aufbau der roten Blutkörperchen nötig, die für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind.

See also:  Wann VerjäHrt Ein Blitzer?

Bei manchen Frauen sind die häufigen Blutungen ein Zeichen dafür, dass sich „normale» Blutungen mit Zwischenblutungen abwechseln. Auch das geschieht meist in der ersten Phase der Wechseljahre. Ursache hier ist, dass sich kein stabiles Eibläschen gebildet hat. Dann wird zu wenig Progesteron gebildet. Dieses Hormon ist aber nötig dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut stabilisiert wird.

Fehlt es, können sich Teile der Schleimhaut ablösen, es kommt zu einer Zwischenblutung. Sorgen die Blutungsveränderungen bei einer Frau für keine Beschwerden, muss auch nicht behandelt werden. In der Naturheilkunde werden bei Blutungsstörungen Extrakte aus der Heilpflanze Mönchspfeffer eingesetzt, denn sie stabilisieren den Zyklus. In der Anfangsphase der Wechseljahre verschreiben Ärzte auch oft die Antibabypille.

Wie oft bekommt man die Regel in den Wechseljahren?

Wechseljahre und Blutungen: Was ändert sich? | TENA Stock photo – Posed by model. Mal stark, mal schwach, mal länger, mal kürzer – so individuell jede Frau die erlebt, so individuell ist auch ihre Periode während dieser besonderen Lebensphase. Veränderte Blutungen während der Wechseljahre können sehr gewöhnungsbedürftig und unangenehm ist, sorgen musst du dich deshalb aber in der Regel nicht.

  • Erfahre, wie genau sich deine Periode während der Wechseljahre verändert, wodurch die Veränderungen ausgelöst werden und was du tun kannst, um trotz starker Blutungen deinen Alltag weiterhin unbeschwert beschreiten zu können.
  • Wie lange die Periode in den Wechseljahren dauert, lässt sich nicht pauschal beantworten.

Schließlich variiert dies stark von Frau zu Frau und nicht zuletzt in den verschiedenen Phasen der Wechseljahre,

Blutungen von drei bis fünf Tagen sowie kürzere Zyklen von etwa 21 Tagen gelten als typisch für den Beginn der Wechseljahre, der ungefähr mit Mitte 40 ansteht. Es kann aber auch vorkommen, dass sich eine Blutung über zehn Tage hinzieht. In der Phase vor der letzten Regelblutung (mit ca.50 Jahren), auch Perimenopause genannt, werden die Abstände zwischen den Blutungen immer größer. Es können durchaus einige Monate vergehen, in denen deine Periode ausbleibt. Wenn sie dann mal kommt, dauert eine Blutung in der Regel zwischen 5 und 10 Tage und kann stärker sein, als du es vielleicht gewöhnt bist. Die letzte Blutung einer Frau folgt schließlich in der Menopause, im Alter von 50 bis 52 Jahren.

Wie bei vielen anderen Begleiterscheinung der Wechseljahre, wie, oder, haben auch bei veränderten Blutungen die Hormone ihre Finger im Spiel. Der weibliche Zyklus wird in erster Linie durch die beiden Hormone Östrogen und Progesteron beeinflusst. Östrogen ist für das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut verantwortlich und gewährleistet somit optimale Startbedingungen für ein befruchtetes Ei.

  1. Progesteron dagegen hat eine gegenteilige Wirkung: Es sorgt dafür, dass die Schleimhaut mithilfe von Blutungen abgestoßen werden kann, wenn sich keine befruchtete Eizelle erfolgreich einnisten konnte.
  2. Zu Beginn der Wechseljahre geraten die beiden Hormone aus ihrem Gleichgewicht.
  3. Erst ein Jahr nach der letzten Blutung, in der Postmenopause, findet der Hormonhaushalt zu einem neuen Gleichgewicht zurück.

Veränderte Blutungen sind in den Wechseljahren also meist völlig normal und sind auf die starke hormonelle Veränderung zurückzuführen, Insbesondere zu Beginn der Wechseljahre sind viele Frauen verunsichert und fragen sich „Ist das normal oder muss ich mir Sorgen machen?».

  1. Eines ist ganz sicher: Unregelmäßigkeiten im Zyklus sind während dieser Lebensphase völlig normal.
  2. Was nicht ganz so sicher ist, sind die Veränderungen, die jede Frau individuell erlebt.
  3. Während die eine nur langsam kleine Veränderungen bei der Periode feststellt, scheint bei einer anderen die Periode gar nicht mehr aufzuhören – oder sie verschwindet im Gegenteil ganz abrupt und kommt nicht mehr, obwohl die Zeit dafür rein theoretisch noch gar nicht gekommen ist.

Mal kürzer, mal länger, mal (viel) stärker oder schwächer – im Verlauf der Wechseljahre können Blutungen unberechenbar sein. Doch keine Sorge, je mehr du darüber weißt, desto sicherer kannst du ihnen begegnen. Schauen wir uns einmal genauer an, welche Arten von Blutungen auftreten können und als „normal» für die Wechseljahre gelten:

Schmierblutungen und Zwischenblutungen gehören zu den normalen Zyklusschwankungen in den Wechseljahren. Schmierblutungen sind bräunlich, meist gemischt mit Schleim und können vor oder nach der eigentlichen Periode auftreten. Sind sie von Beginn an nicht bräunlich, sondern rot und dauern länger als drei Tage, spricht man von Zwischenblutungen. Die Blutungen sind lang und schwach und können sich bis zu 14 Tagen hinziehen. Alles, was darüber liegt, sollte unbedingt medizinisch abgeklärt werden. Die Blutungen sind leicht und hellrot ? Während Dunkelrot auf einen erhöhten Östrogenspiegel hindeutet, lassen hellrote Blutungen auf einen Östrogenmangel schließen – der in den Wechseljahren bekanntlich alles andere als ungewöhnlich ist. Die Blutungen sind übermäßig stark mit Klumpen ? Das ist insbesondere in der Zeit vor der Menopause ganz normal. Da der Eisprung nur noch selten stattfindet, können sich die Abstände zwischen den Blutungen stark verändern. Manche Frauen erleben fast schon sturzbachartige Blutungen, die über Wochen nicht aufhören wollen. Dauert eine Blutung länger als 14 Tage, spricht man von einer Dauerblutung, Die Blutung bleibt aus ? Auch das ist während der Wechseljahre erstmal kein Grund zur Sorge. Die extreme Hormonumstellung kann dazu führen, dass die Periode monatelang ausbleibt. Eine ausbleibende Blutung könnte auch ein Vorbote der Menopause sein. Ob es sich tatsächlich um die Menopause handelt, wird erst klar, wenn 12 Monate ohne Blutungen vergangen sind. Die Blutungen melden sich plötzlich zurück, und das zwei oder drei Jahre nach der Menopause? Das kann harmlose Gründe haben wie das erneute Aufflackern der Eierstöcke, gutartige Wucherungen in der Gebärmutter, auch Myomen genannt, oder Stress. Da derartige Blutungen aber auch ein früher Hinweis auf Gebärmutterhalskrebs sein können, sollten sie unbedingt ernstgenommen und ärztlich abgeklärt werden.

Auch wenn deine Blutungen in den Wechseljahren unberechenbar sein können und derartige Veränderungen für diese Lebensphase normal sind: Scheue dich nicht davor, deine Gynäkologin beziehungsweise deinen Gynäkologen um Rat zu fragen, wenn dir etwas ungewöhnlich vorkommen sollte.

  1. Schließlich ist nicht jede Veränderung des Zyklus auf die Wechseljahre zurückzuführen und kann andere Ursachen haben, die nur ein Arzt beziehungsweise eine Ärztin feststellen kann.
  2. Viele Frauen fühlen sich durch starke und lange Blutungen in ihrem Alltag beeinträchtigt.
  3. Doch das eine Heilmittel, das die Beschwerden effektiv lindert, gibt es leider nicht.

Denn jede Frau ist anders und reagiert unterschiedlich auf die eine oder andere Behandlungsmethode. Ein offenes Gespräch mit deinem Arzt beziehungsweise deiner Ärztin kann helfen, die passende Therapiemöglichkeit für dich zu finden. In Frage kommen unter anderem:

Eine Therapie mit bioidentischen Hormonen, die dabei hilft, den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zu hemmen und damit eine starke Blutung verhindert. Aus der Naturheilkunde haben sich Traubensilberkerze-Präparate bei der Behandlung zahlreicher Begleiterscheinung der Wechseljahre bewährt. Eine Hormonersatztherapie (HTR) mit Tabletten, Gel, Pflastern oder Sprays kommt bei vielen Beschwerden in Folge von Wechseljahren zum Einsatz, so auch bei sehr starken Blutungen.

Abgesehen von den Therapiemöglichkeiten, die du in Absprache mit deiner Gynäkologin beziehungsweise deinem Gynäkologen auswählst, können auch schon kleine Dinge im Alltag helfen, die Beschwerden zu lindern – so zum Beispiel nachhaltiger Stressabbau oder eine mit einem hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren und pflanzlichen Lebensmittel.

  • Achte in dieser Zeit der Umstellung besonders gut auf dich und entscheide dich für das, was dir und deinem Körper guttut! Um dich bei all deinen Vorhaben sicher zu fühlen, hab zudem immer ein paar Binden oder Tampons dabei, die du bei einer plötzlich auftretenden Blutung benutzen kannst.
  • Unser Tipp: Bei sehr starken Blutungen reichen die klassischen Hygieneprodukte manchmal einfach nicht aus.

Dann können Produkte mit einer besonders hohen Saugfähigkeit, wie die, eine geeignete Alternative sein. Wie du jetzt weißt, sind unregelmäßige und veränderte Blutungen in den Wechseljahren nichts Ungewöhnliches, Sie sind auf die starke hormonelle Veränderung zurückzuführen und können von Frau zu Frau stark variieren,

Solltest du dich dadurch zu stark eingeschränkt fühlen, scheue dich nicht davor, medizinischen Rat einzuholen. Es gibt eine Reihe an Behandlungsmethoden, die dabei helfen können, deine Beschwerden zu lindern – angefangen mit einfachen Tipps für den Alltag wie Stressabbau über Präparate aus der Naturheilkunde bis hin zu verschiedenen Hormontherapien,

Beschäftigen dich weitere Fragen rund um diesen neuen, dir noch unbekannten Lebensabschnitt? Dann schau in unser rein – dort findest du mit Sicherheit Antworten auf viele deiner Fragen. : Wechseljahre und Blutungen: Was ändert sich? | TENA

Wie lange dauert die erste Phase der Wechseljahre?

Wie lange dauern eigentlich die Wechseljahre? – Erste Wechseljahresbeschwerden erleben Frauen oft zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr. Die sogenannte Perimenopause beginnt durchschnittlich mit 47 Jahren und dauert rund vier Jahre. Als Wechseljahre wird die Zeit vor und nach der Menopause bezeichnet.

Wann braucht man nicht zu verhüten?

Wie können die unfruchtbaren Tage berechnet werden? – Manche Frauen, die keine Verhütungsmittel verwenden, beobachten ihren Zyklus, um die unfruchtbaren Tage zu bestimmen. Denken Sie daran, dass eine Schwangerschaft in diesen Tagen zwar weniger wahrscheinlich, aber nicht unmöglich ist.

In einem 28-Tage-Zyklus sind die Tage mit der geringsten Fruchtbarkeit die Tage, die weit vom Eisprung entfernt sind und am nächsten zur Periode liegen, d.h. zwischen Tag 22 des Zyklus und Tag 8 des folgenden Zyklus. Derzeit gibt es Online- Rechner, die je nach Zyklus der Frau die Tage mit hoher und niedriger Fruchtbarkeit vorhersagen und eine große Hilfe sein können.

Sie können den Rechner konsultieren, den wir vom Instituto Bernabeu für Sie bereitstellen. Doktor Cecilia Quetglas Gynäkologin am Instituto Bernabeu

Warum nimmt man in den Wechseljahren am Bauch zu?

Grund #2: Östrogen sinkt und Fett lagert sich bevorzugt am Bauch an – Neben dem Verlust an Muskelmasse, wird die Gewichtszunahme in den Wechseljahren zudem durch das Absinken des Sexualhormons Östrogen begünstigt. Östrogen ist vor allem zuständig für die Regulierung der reproduktiven Funktion in unserem Körper.

Also alles rund um die Themen Fruchtbarkeit und Schwangerschaft. Östrogen spielt aber auch eine wichtige Rolle in unserem Stoffwechsel. Besonders bei der Art und Weise, wie wir Fett einlagern, wie wir auf Bewegung reagieren und wie wir uns von Bewegung wieder erholen. In dem Maße, wie der Östrogenspiegel im Laufe der Wechseljahre immer weiter absinkt, verändert sich also auch unsere Körperzusammensetzung.

Wir entwickeln eine Tendenz dazu, überschüssiges Fett eher am Bauch zu speichern. Das ist der Grund, warum man in den Wechseljahren vor allem am Bauch zunimmt. Einige Frauen klagen sogar darüber, dass in den Wechseljahren ihr Bauch wie schwanger aussieht.

  • Im Gegensatz zu der Zeit davor, wo Fettpolster sich eher an Hüfte und Oberschenkeln gebildet haben.
  • Der birnenförmige Körper ändert sich in einen apfelförmigen Körper.
  • Das Problem mit dem Hormonbauch ist aber nicht nur, dass es den Hosen- und Rockbund verengt, sondern es ist wirklich die schlimmste Art von Fett, die wir haben können.

Das Bauchfett ist sehr aktiv und schüttet entzündungsfördernde Substanzen aus, die für den gesamten Körper schädlich sind. Bauchfett kann zu Insulinresistenz führen, zu erhöhten Blutzuckerwerten und es kann das Risiko für Brustkrebs erhöhen. Über die Insulinresistenz trägt das Bauchfett dann auch noch zu einer weiteren Gewichtszunahme bei.

Bis wann kann man ein Kind bekommen?

Bist du fit und gesund, hast du gute Chancen, bis zum Alter von 40 Jahren und selbst darüber hinaus ein Kind zu bekommen. Zusätzlich gibt es heute mehr moderne Techniken für die menschliche Fortpflanzung als je zuvor. Selbst, wenn du keine Unterstützung benötigst, ist es doch beruhigend zu wissen, dass sie da wäre.

Wie Länge dauert die Periode bei 40 Jährigen?

Blutungen in den Wechseljahren: die unregelmäßige Periode – Zyklusbeschwerden und Zyklusstörungen wie beispielsweise unregelmäßige Blutungen sind die ersten Anzeichen für die Wechseljahre und begleiten die meisten Frauen bis zur letzten Blutung. Nachdem sich der Zyklus nach der Pubertät eingependelt hat, ändert sich die Periode in den Wechseljahren aufs Neue.

  1. Die Hormone, allen voran Östrogen und Gestagene wie Progesteron, stellen sich noch einmal um und lösen ein kleines Chaos aus.
  2. Es kommt zu kürzeren oder ungewöhnlich langen Zyklen, stärkeren oder schwächeren Blutungen oder die Periode hört in den Wechseljahren nicht auf.
  3. Viele Frauen haben außerdem Zwischenblutungen in Form von Schmierblutungen.

Die Blutungen verändern sich nicht nur grundsätzlich, sondern auch im Verlauf der Wechseljahre. Allgemein können Vorblutungen, Nachblutungen oder unregelmäßige Blutungen auftreten. Von einer Vorblutung spricht man, wenn die Periode vor dem geplanten Termin eintritt – die verfrühte Menstruation ist häufig Zeichen eines Progesteronmangels, denn das Progesteron (auch Gelbkörper genannt) fällt vor der einsetzenden Regel stark ab. Wann Beginnen Die Wechseljahre Typisch für den ersten Abschnitt der Wechseljahre, die sogenannte Prämenopause, sind beispielsweise kürzere Zyklen von circa 21 Tagen und stärkere Blutungen. In der zweiten Phase, der Perimenopause, werden die Eisprünge immer seltener und es kommt dementsprechend nur noch ausnahmsweise zu Blutungen, die dafür mitunter stark sind.

Zwischen den Menstruationen liegen jetzt oft Wochen oder sogar Monate. Kommen sie, sind sie in der Regel heftig und dauern zwischen fünf und zehn Tagen. Viele Frauen werden in dieser Zeit regelrecht von der Periode überrascht. Eine kleine Herausforderung – die Sie gut meistern, wenn Sie immer einen Vorrat an Tampons oder Binden einstecken.

Die letzte Blutung im Leben einer Frau ist dann die sogenannte Menopause, Die Gesichter der Veränderungen und Formen der Blutungen in den Wechseljahren sind vielfältig. Jede Frau ist einzigartig und jeder Körper reagiert anders. All das ist normal für die Wechseljahre.

See also:  Wann Spielt Die Ringe Der Macht?

Wird die Regel im Alter stärker?

Bei vielen Frauen treten ab dem 30. Lebensjahr häufiger zum Teil auch stärkere, Menstruationsbeschwerden auf, die unter dem Begriff Prämenstruelles Syndrom (PMS) zusammengefasst werden.

Was bedeutet es wenn die Periode kürzer wird?

Zyklus- und Monatsblutungsstörungen Zyklusstörungen (dysfunktionelle Blutungen): Vom Normalverlauf abweichender Monatszyklus, dazu zählen Ausbleiben der Monatsblutung, verlängerter Menstruationszyklus, verkürzter Menstruationszyklus, Schmierblutungen und Zwischenblutungen; bzw.

Vom Normalverlauf abweichende Monatsblutung, dazu zählen die verstärkte, die abgeschwächte und die verlängerte Monatsblutung. Letztere werden von Frauenärzten in Abgrenzung zu den Zyklusstörungen auch als Störungen der Monatsblutung (Menstruationsstörungen) bezeichnet. Die überwiegende Zahl der Frauen ist in (mindestens) einer Lebensphase davon betroffen.

Der Behandlungsbedarf ergibt sich aus den Beschwerden oder einer mit der Zyklusstörung verbundenen Unfruchtbarkeit, Die Erkrankungen Im Einzelnen unterscheidet der Mediziner folgende Störungen: Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhoe): Fehlen der Monatsblutung über drei Monate, ohne dass eine Schwangerschaft besteht.

Ommt die Blutung während der Pubertät und nach dem 16. Geburtstag nicht in Gang, spricht man von primärer Amenorrhoe, Bleibt sie dagegen aus, nachdem schon ein normaler Zyklus bestanden hat, ist dies eine sekundäre Amenorrhoe, Die häufigsten Gründe für die sekundäre Amenorrhoe sind Schwangerschaft, Stillzeit und die Zeit nach den Wechseljahren.

Daneben können seelische oder körperliche Stresssituationen und Krankheiten, z.B. Diäten, Leistungssport, Magersucht oder Depressionen, Ursachen einer ausbleibenden Monatsblutung sein. Der Körper der Frau „schützt» sich damit vor einer möglichen Schwangerschaft, die er zurzeit nicht verkraften könnte.

  1. Eine primäre Amenorrhoe tritt infolge einer verzögerten Pubertät, genitaler Fehlbildungen und körperlicher oder seelischer Stresssituationen auf.
  2. Verlängerter Menstruationszyklus (Oligomenorrhoe): Länger als 35 Tage dauernder Menstruationszyklus.
  3. Die Blutung kommt seltener, Stärke und Dauer sind aber normal.

Verlängerte Menstruationszyklen kommen beispielsweise häufig nach dem Absetzen der „Pille» vor. Darüber hinaus kann eine unzureichende Follikelreifung dazu führen, dass der Eisprung verspätet oder gar nicht stattfindet und sich die Blutung entsprechend verzögert.

  • Behandlungsbedürftig ist der verlängerte Menstruationszyklus normalerweise nur bei bestehendem Kinderwunsch.
  • Verkürzter Menstruationszyklus (Polymenorrhoe): Weniger als 25 Tage dauernder Menstruationszyklus.
  • Die Blutung kommt zu häufig, ist aber von normaler Stärke und Dauer.
  • Verkürzte Menstruationszyklen treten vorwiegend bei Frauen über 35 Jahren auf.

Ursache ist meist ein hormonelles Ungleichgewicht. Die Zyklusstörung wird dann behandelt, wenn die häufigen Blutungen für die Frau belastend sind oder der Blutverlust zu hoch ist. Da insbesondere bei älteren Frauen häufige Blutungen auch auf einen Tumor hinweisen, sollte ein plötzlich auftretender verkürzter Menstruationszyklus immer vom Arzt abgeklärt werden.

  • Schmierblutung (Spotting, Zusatzblutungen): Zusätzlich zur regelmäßigen Monatsblutung auftretende leichte Zwischenblutung.
  • Schmierblutungen dauern 1–2 Tage und können direkt vor der Monatsblutung (prämenstruelle Blutung) oder danach (postmenstruelle Blutung) auftreten.
  • Schmierblutungen in der Zyklusmitte kurz vor dem Eisprung werden auch als Mittelblutung (mittelzyklische Blutung) bezeichnet.

Die Zusatzblutungen sind harmlos, solange sie regelmäßig und zyklusabhängig erscheinen. Eine Behandlung ist dann nicht erforderlich. Zwischenblutungen (Metrorrhagie, dysfunktionelle Dauerblutung, azyklische Dauerblutung): Unregelmäßige Dauerblutung länger als sieben Tage, die keinen Zyklus mehr erkennen lässt.

Starke Zwischenblutungen sind häufig organisch bedingt und bedürfen daher immer einer fachärztlichen Abklärung. Auslöser können eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut und verschiedene Tumoren sein. Seltener treten Zwischenblutungen als Nebenwirkung einer Spirale auf. Verstärkte Monatsblutung (Hypermenorrhoe): Starke Blutung, bei der mehr als fünf Vorlagen oder Tampons täglich über mehrere Tage hinweg benötigt werden.

Neben hormonellen Ursachen führen chronische Entzündungen und Tumoren der Gebärmutter sowie Gerinnungsstörungen zu einer verstärkten Monatsblutung. Häufig gehen mit dem Menstruationsblut auch größere Gerinnsel (Koagel) ab. Einmalig verstärkte Blutungen sind normalerweise harmlos.

  1. Bleiben sie jedoch über mehrere Zyklen sehr stark, ist die fachärztliche Abklärung notwendig.
  2. Abgeschwächte Monatsblutung (Hypomenorrhoe): Verminderte Blutung, bei der weniger als zwei Vorlagen oder Tampons täglich benötigt werden.
  3. Die abgeschwächte Monatsblutung ist zu leicht und von (zu) kurzer Dauer.

Meist ist sie Zeichen einer nachlassenden Funktion der Eierstöcke zur Zeit der Wechseljahre: Die Eierstöcke produzieren geringere Mengen an Östrogen. Folglich wird die Gebärmutterschleimhaut weniger stark aufgebaut, sodass in der Blutungsphase auch nur wenig abbluten kann.

  • Bei jüngeren Frauen kann es nach einer Entzündung der Gebärmutterschleimhaut dazu kommen, dass die Schleimhaut nur gering aufgebaut wird und die folgende Blutung abgeschwächt ist.
  • Verlängerte Monatsblutung (Menorrhagie): Länger als sechs Tage dauernde Monatsblutung bei normaler Zykluslänge.
  • Dies kann Zeichen einer bestehenden Gerinnungsstörung sein oder auf Gebärmuttertumoren hinweisen, die das Zusammenziehen der Gebärmutter behindern.

Eine verlängerte Monatsblutung muss vom Arzt abgeklärt werden.

Warnhinweis: Bei Zyklusstörungen sind natürliche Verhütungsmethoden nicht sicher. Wann zum Frauenarzt In den nächsten Wochen, wenn

die Monatsblutung plötzlich ohne erkennbare Ursache ausbleibt und ein selbst durchgeführter Schwangerschaftstest negativ ausgefallen ist. erstmals Schmierblutungen auftreten. die Monatsblutung so häufig und unregelmäßig kommt, dass kein Rhythmus mehr erkennbar ist. unregelmäßige Zwischenblutungen auftreten. zu schwache Blutungen auftreten und ein unerfüllter Kinderwunsch besteht.

In den nächsten Tagen, wenn die Blutung wiederholt übermäßig stark ist oder länger dauert als normalerweise. Das macht der Arzt Primäre Amenorrhoe, Bei der gynäkologischen Untersuchung und einem Kontrastmittelultraschall sieht der Arzt, ob Fehlbildungen im weiblichen Genitaltrakt ein Abfließen des Menstruationsbluts verhindern.

  1. Zur Aufdeckung hormoneller Fehlregulationen werden durch eine Blutuntersuchung die Spiegel der Geschlechtshormone sowie des Steuerhormons GnRH bestimmt.
  2. Eine Heilung und damit auch die Herstellung der Fruchtbarkeit ist nicht immer möglich, gelingt aber oft durch die Gabe von Hormonen oder Steuerhormonen.

Sekundäre Amenorrhoe, Ist eine Schwangerschaft ausgeschlossen, liegen die Ursachen meist außerhalb des gynäkologischen Bereichs – nicht selten sind z.B. schwere psychische Erkrankungen die Ursache. Vermutet der Arzt hormonelle Störungen, so versucht er mit Blutuntersuchungen und Stimulationstests herauszufinden, von welcher Ebene sie ausgehen, ob die Eierstöcke z.B.

  1. Zu wenig Östrogen produzieren oder ob die übergeordneten Regulationszentren im Gehirn nicht richtig steuern.
  2. Diese Untersuchungen ziehen sich meist über mehrere Wochen hin und erfordern Geduld.
  3. Die Behandlung richtet sich nach der Grundkrankheit.
  4. Bei einer Depression oder einer Magersucht zeigt das Wiedereinsetzen der Menstruation z.B.

an, dass es der Betroffenen wieder besser geht. Viele Frauen erleben dies als sehr positiv; deshalb schlagen manche Ärzte den Patientinnen vor, Hormone einzunehmen, um das Wiedereinsetzen der Periode und damit den Therapieprozess zu beschleunigen. Verlängerter oder verkürzter Menstruationszyklus,

  1. Anhand von Blut- und Urinuntersuchungen bestimmt der Arzt, ob ein hormonelles Ungleichgewicht besteht und ob ein Eisprung stattfindet.
  2. Nur dann, wenn die Frau sich durch den unregelmäßigen Zyklus beeinträchtigt fühlt, oder wenn über längere Zeit eine gewünschte Schwangerschaft nicht eintritt, werden zu lang dauernde Zyklen behandelt.

Am einfachsten geschieht dies durch Einnahme der „Pille», die durch den 21-tägigen Einnahmezyklus und die anschließende siebentägige Pause dem Körper einen Rhythmus aufzwingt. Treten die Blutungen zu häufig oder unregelmäßig auf, ist der Ausschluss von Polypen und anderen Tumoren in der Gebärmutter sehr wichtig.

Dazu kann auch eine Ausschabung notwendig sein. Ergibt die Hormondiagnostik, dass der Eisprung ausbleibt (der Arzt spricht von anovulatorischen Zyklen), so muss dies nur bei Kinderwunsch behandelt werden. Abgeschwächte Monatsblutung, Prinzipiell ist sie nur behandlungsbedürftig, wenn ein (unerfüllter) Kinderwunsch besteht.

Mit dem Vaginalultraschall misst der Arzt den zyklusabhängigen Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und stellt fest, ob sie ausreichend ist, damit ein befruchtetes Ei sich einnisten kann. Lässt die Monatsblutung kurz vor den Wechseljahren deutlich nach, ist dies durch die physiologische Verminderung der Hormonproduktion in den Eierstöcken bedingt und muss nicht behandelt werden.

Verstärkte Monatsblutung, Der Arzt sucht per Ultraschall und Gebärmutterspiegelung nach Myomen, Polypen oder Tumoren in der Gebärmutter und nach anderen Blutungsquellen. Der beste Zeitpunkt für diese Untersuchung ist in der ersten Zyklushälfte. Die Kombination der Gebärmutterspiegelung mit einer Ausschabung ermöglicht es, in der Spiegelung entdeckte Polypen oder Myome gleich zu entfernen.

Zur Diagnostik von Gerinnungsstörungen dienen Bluttests, Selbsthilfe Die wenigsten Frauen haben immer einen exakt gleichen Menstruationszyklus. Wenn Ihre Regelblutung mal nach 25 oder mal nach 31 Tagen kommt, besteht kein Anlass zur Sorge. Der heutige Lebensstil mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und häufigen, anstrengenden (Flug-)Reisen stört den Rhythmus vieler Frauen.

  1. Auch Zeitverschiebungen, Schicht- und Nachtarbeit, überstandene akute Erkrankungen (z.B.
  2. Grippe) wirken sich negativ auf den Rhythmus aus.
  3. Ein weniger bekannter Störfaktor tritt dann auf, wenn nach monatelanger Pause die sexuelle Aktivität wieder aufgenommen wird; manchmal kann dadurch sogar ein Eisprung ausgelöst werden.

Viele Frauen sind so während des letzten Kriegs in den kurzen Fronturlauben ihrer Männer unerwartet schwanger geworden. Aber auch stark kalorienreduzierte Diäten bringen das Zusammenspiel der Hormone durcheinander, sodass der Menstruationszyklus stark schwankt.

  • Die beste Medizin für einen gleichmäßigen Rhythmus ist ein geregeltes Leben.
  • Doch ob der Rhythmus immer gleich ist, ist weniger wichtig.
  • Wichtig ist, dass Sie ihn kennen und möglichst auch die Faktoren, die ihn beeinflussen.
  • Bei einem unregelmäßigen Rhythmus, aber beschwerdefreier Menstruation ist lediglich die Anwendung natürlicher Verhütungsmethoden problematisch.

Wenn Ihre Regel jedoch plötzlich ohne erkennbare Ursache nicht mehr periodisch ist oder wenn Zwischenblutungen auftreten, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Führen Sie einen Zyklus- und Menstruationskalender. Dazu reicht ein scheckkartengroßer Jahreskalender.

In vielen Arztpraxen liegen solche kleinen Zykluskalender zum Mitnehmen aus. Bei abgeschwächten Menstruationsblutungen hilft oft ein ansteigendes Fußbad. Stellen Sie hierfür beide Füße in eine mit warmem Wasser (etwa 33 °C) gefüllte Wanne und gießen Sie in den nächsten 15 Minuten immer wieder heißes Wasser nach – die Temperatur sollte 40 °C nicht übersteigen.

Um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen, sollten Sie das Fußbad in der Woche vor der erwarteten Menstruation täglich einmal durchführen. Komplementärmedizin Die Pflanzenheilkunde empfiehlt die Einnahme von standardisiertem Mönchspfefferextrakt ( Vitex agnus-castus, z.B.

  • Agnolyt®, Femicur® ) über 4–6 Monate zur Stabilisierung des Hormonhaushalts.
  • Verschiedene Studienergebnisse unterstreichen den therapeutischen Nutzen insbesondere bei sekundärer Amenorrhoe sowie bei Gelbkörperschwäche.
  • Teezubereitungen mit Taubnessel ( Lamium album ) sollen vor allem bei unregelmäßigen Menstruationszyklen helfen.

Ihnen und Teemischungen mit Johanniskraut ( Hypericum perforatorum ) und Frauenmantel ( Alchemilla vulgaris ) wird ein blutungsfördernder Effekt zugeschrieben. Schafgarbe ( Achillea millefolia ) soll insbesondere bei verstärkter oder verlängerter Menstruation helfen.

Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Autogenes Training oder Yoga sind nicht nur zum Abbau von Stress geeignet, sondern wirken auch positiv auf das Hormonsystem. Wichtig ist, die Entspannungsübungen regelmäßig durchzuführen. Akupunktur, In einigen Fällen hat sich die Akupunktur bewährt, vor allem bei einem verkürzten oder verlängerten Menstruationszyklus.

Homöopathie, Gleiches gilt für die Homöopathie, die eine individuell abgestimmte Konstitutionsbehandlung empfiehlt. : Zyklus- und Monatsblutungsstörungen

Wird der Zyklus mit dem Alter kürzer?

Ab 25 Jahren wird der Zyklus immer kürzer – Ein weiterer bereits bekannter Faktor, der den Zyklus beeinflusst, ist das Alter. In der Stu­die konnte jetzt ein fast linearer Zusammenhang gezeigt werden. Von 25 bis 45 Jahren verringerte sich die durchschnittliche Zykluslänge pro Jahr um 0,18 Tage und die durch­schnittliche follikuläre Phasenlänge um 0,19 Tage.

Insgesamt verkürzte sich der Zyklus um 3,2 Tage in diesem Zeitraum von 20 Jahren. Teilnehmerinnen: Die Daten stammen von Frauen im Alter von 18 bis 45 Jahren. Der BMI der App-Nutzerinnen lag zwischen 15 und 50. Sie hatten in den 12 Monate vor der Registrierung keine hormonelle Verhütung eingesetzt. Benutzer, die an einer Erkrankung leiden (polyzystisches Ovarialsyndrom, Hypothyreose oder Endometriose) oder die klimakterische Symptome hatten, wurden ausgeschlossen.

Noch stärker schwankte die Zyklusdauer bei adipösen Frauen mit einem Body Mass Index (BMI) über 35 kg/m². Die durchschnittliche Variation lag bei 0,4 Tagen beziehungsweise 14 % höher als bei Frauen mit einem BMI von 18,5 bis 25. In geringerem Maße variierte die Zykluslänge auch bei untergewichtigen Frauen mit einem BMI von 15 bis 18,5.

  • Ihre Blutungen dauerten 0,2 Tage länger als die von Normalgewichtigen (95-%-KI 0,18-0,22 Tage).
  • Diese Erkenntnisse könnten Paaren helfen, besser zu verstehen, wann eine Schwanger­schaft wahrscheinlich ist, sagen die Autoren.
  • Die Analyse der Zyklusdaten allein sei aber nicht aussagekräftig, sagt Koautorin Joyce Harper von der UCL Institute for Women’s Health.

„Um die fruchtbare Periode zu identifizieren, ist es wichtig, andere Messungen wie etwa die Basaltemperatur zu messen.» Apps, die die fruchtbaren Tage allein auf der Grundlage von Zyklusdaten vorhersagen, könnten das fruchtbare Fenster völlig verfehlen, ergänzt Co-Autor, Simon Rowland, Head of Medical Affairs bei Natural Cycles.

  1. Eine Einschränkung der Studie bestünde darin, dass die Studienpopulation sich aus­schließlich aus App-Nutzerinnen zusammensetzte, sagen die Autoren.
  2. Diese Auswahl sei möglicherweise nicht repräsentativ für die breite Bevölkerung.
  3. Nur 8 % der Frauen waren fettleibig, verglichen mit 15 % der Frauen in der Allgemeinbevölkerung.

Harper sieht dennoch ein großes Potenzial in der Auswertung großer Datenmengen von App-Nutzern: „Unter der Voraussetzung, dass die realen Daten mit traditionellen klini­schen Studien unter kontrollierten Bedingungen validiert werden können, besteht ein enormes Potenzial, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.» © gie/aerzteblatt.de : Zum Eisprung kommt es meist nicht an Tag 14 des.