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Wann ApfelbäUme Schneiden?

Wann ApfelbäUme Schneiden
Wann werden Apfelbläume zurückgeschnitten? – Freistehende Apfelbäume werden üblicherweise am Ende des Winters zwischen Januar und März geschnitten. Die Reservestoffe des Baumes liegen zu der Zeit größtenteils im Stamm und gehen nicht verloren, sondern können im Frühjahr für neues Wachstum sorgen.

Kann ich im Herbst Apfelbäume schneiden?

Apfelbaum im Herbst schneiden – Ist dein Apfelbaum gesund und gut gepflegt, wird er dich im Herbst mit leckeren Früchten beglücken. Doch die Wochen ab Anfang Oktober bedeuten nicht nur Erntezeit, Jetzt solltest du deinen Apfelbaum kontrollieren und schneiden.

  • Im Herbst solltest du besonders nach innen gewachsene und zu dünne Äste schneiden.
  • So stellst du sicher, dass die kräftigeren Triebe genügend Raum und Licht für ihren erneuten Austrieb im Frühjahr haben.
  • Trägt dein Apfelbaum viele Früchte, kann es passieren, dass vereinzelte Zweige unter ihrer Last abbrechen und absterben.

Auch diese solltest du nun entfernen. Halte bei der Kontrolle im Herbst auch Ausschau nach Fruchtmumien. Die unterentwickelten, abgestorbenen Früchte können über den Sommer recht unbemerkt an deinem Baum verweilen. Suche ihn nun sorgfältig ab. Spätestens jetzt müssen alle Fruchtmumien entfernt werden. Foto: CC0 / Pixabay / Hans Die Rhabarber-Erntezeit beginnt im April und ist von relativ kurzer Dauer. Hier erfährst du, wie lange Rhabarber geerntet werden darf Weiterlesen

Was passiert wenn man einen Apfelbaum nicht schneidet?

Warum überhaupt schneiden? Wir ernten, was wir schneiden. Wer einen Obstbaum sein Eigen nennt, möchte, dass die Ernte üppig und köstlich ausfällt. Häufig bleibt dies aus, da viele Obstbaumbesitzer sich nicht trauen den eigenen Baum zu schneiden oder nicht wissen, wie man das gewünschte Ergebnis durch Schnitt erzielt.

Obstbäume, die nicht geschnitten werden, tragen qualitativ minderwertiges Obst und sind häufig nicht vital. Dies liegt daran, dass durch ungünstig wachsende Äste nicht genug Sonne und Luft in den Baum fallen kann. Falsch geschnittene oder ungeschnittene Bäume tragen entweder wenig Obst oder biegen sich oft unter der Last schwerer, minderwertiger Früchte und drohen abzubrechen.

Das ist nicht nur schädlich für die Gesundheit des Baumes, sondern auch gefährlich bei der Obsternte. Als Beispiel ein nicht geschnittener Apfeljungbaum bei eigentlich sonst günstigen Standortbedingungen: Mit professionellem Baumschnitt fördern sie die Gesundheit und Lebensdauer ihres Baumes und erhalten dauerhaft qualitativ hochwertigstes Obst. Bei uns lernen sie wie! Kulturgut Sortenvielfalt erhalten durch Nutzen und Wissen Bewahren sie mit richtigem Baumschnitt die faszinierende Sortenvielfalt unserer Kulturlandschaft, die über 2000 Apfel-, 3000 Birnen-, 350 Kirsch- und 250 Pflaumensorten zählt. : Warum überhaupt schneiden?

Kann man Apfelbäume gleich nach der Ernte schneiden?

Wann kann man einen alten Apfelbaum schneiden? – Der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt eines alten Apfelbaumes ist direkt nach der Ernte eines schwachen Jahres. Jetzt sehen Sie Fehlentwicklungen in der Krone am besten und bis zum Austrieb im nächsten Frühjahr hat der alte Baum noch genug Zeit, wieder zu Kräften zu kommen.

Was verträgt ein Apfelbaum nicht?

Ratgeber Apfelbaum trägt nicht, was ist zu tun?

A

Allgemeine Informationen zu Kiwipflanzen Allgemeine Informationen zu Tafeltrauben Apfelallergie Apfelbaum Apfelbaum trägt nicht, was ist zu tun? Apfelschorf Apfelwickler

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Baumformen: Buschbaum oder Halbstamm Befruchtung Bienenweide / Bienentrachtpflanze Blattlaus Bodenmüdigkeit Brombeeren: Pflegetipps

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Düngung

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Feigen erfolgreich kultivieren Felsenbirne Frostspanner

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Gartentipps für den November

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Heidelbeeren: Tipps zu Pflege und Pflanzung Himbeeren: Pflegetipps Holunder

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Johannisbeeren

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Kirschfruchtfliege Kornelkirsche Kräuselkrankheit

L

Leimring

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Mehltau Monilia Spitzendürre

N

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Obstbaumkrebs

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Physalis: Allgemeine Informationen Pilzbefall an Obstbäumen: Maßnahmen und Pflegetipps.

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Quitten: Allgemeine Informationen

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Rosenpflege im Sommer Rosenschnitt

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Säulenobst Stachelbeeren: Pflegetipps

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Walnuss: Pflanzung, Erziehung und Schnitt Warum wächst meine Pflanze nicht an? Weinreben: Tipps zu Pflege und Pflanzung

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Zwergobst-Bäume: Eigene Früchte auf kleinem Raum anbauen

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Es kann verschiedene Gründe haben, wenn Obstbäume keine Früchte hervorbringen. Im Folgenden erläutern wir einige dieser Ursachen und geben Ihnen Tipps diesen entgegenzuwirken. Zu viel Stickstoff im Boden oder zu viel Dünger Viel Stickstoff führt dazu, dass die Pflanze stark wächst.

  • Das ist natürlich in erster Linie gut, hat aber zur Folge, dass der Baum seine Kraft für das sogenannte vegetative Wachstum (Wachstum der Wurzeln, Blätter und Sprossachse) verwendet und das generative Wachstum (Blüten und Fruchtbildung) zu kurz kommt.
  • Pflanzen, welche zu viel gedüngt wurden oder nahe des Komposthaufen stehen, können dieses Problem aufweisen.

Es ist auch möglich, dass die natürlichen Nährstoffgehalte im Boden das Problem hervorrufen. Phosphor- und kaliumbetonte Düngungen während der Wachstumsphase schaffen Abhilfe für das Folgejahr. Düngen Sie max. zweimal, aber bedenken Sie, dass zu viel düngen nicht gut ist, denn hier hilft meist viel nicht viel.

  1. Zwischendurch ein Tipp für die Obstbaumpflanzung: Die Baumscheibe (Bodenbereich oberhalb der Wurzeln) sollte nach Möglichkeit freigehalten werden.
  2. Oft wird hier Rasen gesät oder eine Unterbepflanzung durchgeführt, welche dem Obstbaum Nährstoffe entziehen.
  3. Rindenmulch auf der Baumscheibe hält den Boden feucht, entzieht ihm allerdings geringfügig Stickstoff.

Es sollte also nur gemulcht werden, wenn gute Bodenverhältnisse oder das oben genannte Problem vorliegen. Falscher Schnitt Zu viel Schnitt bewirkt starkes Triebwachstum und somit eine geringe Blütenbildung. Manche Sorten bilden bevorzugt an längeren Fruchtästen Blüten.

  • Man sollte also nicht zu viel schneiden und auch mal ein Jahr nicht zurückschneiden.
  • Fehlende Bestäubung oder keine Befruchtersorte Obstbäume, welche zwar genügend Blüten aufweisen, jedoch trotzdem geringe bzw.
  • Keine Erträge bringen, fehlt es häufig an der passenden Bestäubung.
  • Zum Einen ist es wichtig, dass genügend Insekten für die Übertragung des Pollens vorhanden sind.

Häufig fehlen ausreichend Bienen und Hummeln in der Umgebung. Diese können angesiedelt werden, was allerdings oft nicht ganz einfach ist. Die Blüten können auch per Hand befruchtet werden, indem man mithilfe eines feinen, weichen Pinsels den Pollen einer anderen Sorte auf die Blüten überträgt.

  1. Größere Bäume können an trockenen Tagen ordentlich „geschüttelt» werden, sodass der Pollen mithilfe des Windes verbreitet wird (Sehr zu empfehlen bei selbstfruchtenden Sorten).
  2. Zum anderen ist ein geeigneter Befruchter notwendig.
  3. Viele Obstgehölze wie z.B.
  4. Apfelbäume sind Fremdbestäuber und benötigen daher den Pollen einer anderen Apfelsorte für die Befruchtung ihrer Blüten.

Hier kann schon ein einzelner blühender Ast einer Befruchtersorte ausreichen, um den gesamten Baum zu befruchten. Dieser wird in einem Wasserbehälter in den Baum gehängt, sodass die Blüten länger frisch bleiben. Der Baum trägt nur alle zwei Jahre Dieses Phänomen wird Alternanz genannt.

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Bestimmte Apfelsorten, wie z.B. Roter Boskoop, können diese natürliche Erscheinung aufweisen. Man kann für eine bessere Verteilung sorgen, indem man zeitig einen Teil der sich bildenden Früchte herausnimmt. Die Blüten erfrieren Leider kann es immer wieder zu Spätfrösten kommen, wenn die Blüten bereits geöffnet sind.

Gegen das Erfrieren der wichtigen Blütenorgane kann man nur wenig unternehmen. Es heißt das Benässen der Blüten mit einer 3%-igen Baldrianlösung am späten Nachmittag hilft als Frostschutz bei bis zu -3°C. Die Blätter sollten dabei trocken bleiben. Fruchtgürtel anlegen / Ringeln Ein Fruchtgürtel ist oft die letzte Möglichkeit, wenn ein Obstbaum nicht blühen will.

Diese Methode kann dem Baum allerdings, auf lange Sicht gesehen, schaden. Es wird Ende März ein Draht möglichst fest um den Stamm gezurrt. Man legt einen Blechstreifen oder einen Gummistreifen unter damit der Draht nicht einwächst. Der Fruchtgürtel wird bis zum Herbst am Baum gelassen, dann sind hoffentlich genügend Blütenknospen für das nächste Jahr angesetzt.

Das Ringeln ist eine „Brachialmethode» bei der man einen 4mm dicken Rindenring am Stamm herausschneidet. Dieser Schnitt sollte mit Wundverschlussmittel verstrichen werden. Beide Methoden führen mit der Zeit zu einer eingeschränkten Bruchsicherheit und erhöhter Anfälligkeit für Infektionen. Cox Orangenrenette Frucht : Ausgezeichneter Tafelapfel. Baumreif ab Anfang September, genußreif ab Ende Oktober, haltbar bis März. Kleine bis mittelgroße, runde Frucht. Goldgelbe Schale, sonnenseits gerötet und gestreift. Fruchtfleisch gelblich,. Inhalt 1 Stück ab 23,90 € * Insektenhotel / Nistkasten für Nützlinge Dieses große Insektenhotel fördert die Ansiedlung von nützlichen Insekten im Garten. Für Obstgehölze sind Nützlinge sehr wichtig, denn ohne Insekten, wie z.B. Bienen, kann keine Befruchtung der Blüten stattfinden. Außerdem wird.

Warum trägt ein Apfelbaum nur alle 2 Jahre?

Apfelbaum blüht nicht? Das sind die Ursachen Apfelbäume (Malus domestica) und deren Zuchtsorten legen die Blüten – vielmehr die Knospen – für das nächste Jahr bereits im Sommer an. Alles, was den Baum in dieser Zeit stresst – etwa Hitze, Wassermangel oder auch – kann die Blütenbildung verzögern.

  1. Gleichzeitig sind auch die Früchte der aktuellen Saison am Baum, die versorgt sein wollen.
  2. Das Verhältnis zwischen aktuellem Fruchtbehang und Blütenanlagen fürs Folgejahr regelt der Baum über sogenannte Phytohormone.
  3. Ist beides im Gleichgewicht, steckt der Baum den Kraftakt mühelos weg.
  4. Ist das Verhältnis gestört, geht das oft auf Kosten der neuen Blütenanlagen oder der Baum wirft einen Teil der Früchte ab.

Lassen Sie sich kompetent beraten und machen Sie mehr aus Ihrem Garten! Mit mehr Blüten, mehr Bienen und den heyOBI Vorteilen, mit denen Sie mehr sparen. öffnen ihre Blüten meist im Spätfrühling zwischen Ende April und Mitte Mai. Sie blühen aber nicht überall gleichzeitig.

In warmen Regionen setzt die Blüte früher, in rauen Gebieten und kühleren Lagen später ein. Meist färben sich die Blüten zunächst rosarot und dann reinweiß. Die Blütenfarben können aber auch je nach Sorte unterschiedlich sein. Wenn Ihr Apfelbaum nicht blüht, kann das an den folgenden Gründen liegen. Hatte der Apfelbaum im Vorjahr jede Menge Äpfel, in diesem Jahr aber kaum Blüten? Die sogenannte Alternanz ist ein natürliches Phänomen, bei dem sich Jahre mit vielen Blüten und Früchten und solche mit wenigen Blüten abwechseln, meist im Zweijahresrhythmus.

Apfelbaum schneiden 🍎 | Apfelbaumschnitt für Anfänger

Manche Apfelsorten sind dafür besonders anfällig, wie zum Beispiel die Sorten ‘Boskoop’, ‘Cox Orange‘ und ‘Elstar’. Auch bei tritt dieses Phänomen recht häufig auf. Die Alternanz ist eine genetisch-hormonelle Veranlagung, die durch Schwankungen bestimmter Phytohormone hervorgerufen wird.

  1. Sie wird zusätzlich auch von äußeren Faktoren beeinflusst und lässt sich nicht wirklich verhindern.
  2. Man kann den Effekt jedoch abmildern, indem man den oder bei vornimmt, um einen Teil der neuen Fruchtanlagen zu entfernen.
  3. Ein selbst ausgesäter Apfelbaum lässt sich bis zur ersten Blüte manchmal zehn Jahre Zeit.

Das gilt ebenfalls für große Apfelbäume, also Sorten, die man auf einer stark wachsenden Unterlage veredelt hat. Bis so ein Baum zum ersten Mal blüht, sind fünf Jahre gar nichts. Das Ausbleiben der Blüte ist also ganz normal und es ist lediglich Geduld gefragt.

  • Wenn Sie einen Baum auf einer schwach wachsenden Veredelungsunterlage gekauft haben, er aber trotzdem sehr stark wächst und kaum blüht, liegt das wahrscheinlich daran, dass Sie den haben.
  • Gerät die Veredelungsstelle unter die Erde, bildet der Edeltrieb eigene Wurzeln und die wachstumsbremsende Wirkung der Unterlage ist dahin.

Sofern Sie das frühzeitig bemerken, können Sie den Baum im Herbst noch ausgraben, die aus dem Edelreis kommenden Wurzeln abschneiden und den Apfelbaum an anderer Stelle entsprechend höher wieder einpflanzen. Nach mehreren Jahren ist der Prozess aber oft schon so weit fortgeschritten, dass die Verbindung zwischen Edelreis und Unterlage nicht mehr stabil genug ist.

  • Apfelbäume blühen je nach Sorte und Region meist ab Mitte April bis Mai und können demnach Spätfröste abbekommen.
  • Die Zeit kurz vor bis zum Öffnen der Knospen ist eine sensible Phase und junge Blüten sind besonders gefährdet.
  • Schon eine einzige Nacht unter null Grad Celsius macht die Ernte für das ganze Jahr zunichte.

Erfrorene Blüten beziehungsweise Knospen erkennt man an braunen Verfärbungen, intakte sind weiß bis leicht rosa gefärbt. Profigärtner schützen die Apfelbäume mit einer sogenannten Frostschutzberegnung oder stellen Öfen zwischen den Bäumen auf. Im Garten kann man kleine Apfelbäume mit ein oder zwei Lagen Vlies abdecken, wenn ein Nachtfrost droht.

Apfelbäume wollen im Garten einen sonnigen Standort. Ist es zu schattig, blühen sie nicht oder höchstens sehr spärlich. Verändern kann man den Standort nicht – pflanzen Sie den Baum wenn möglich um. Das geht am besten im Herbst, sobald er sein Laub abgeworfen hat. im Herbst oder Frühjahr zu stark, entfernen Sie damit auch einen großen Teil des sogenannten Fruchtholzes, an dem die Blüten sitzen.

Sie erkennen es an den sogenannten Fruchtspießen – das sind kurze, holzige Triebe, die an den Enden Blütenknospen tragen. Ein falscher und in dem Fall vor allem ein zu starker Schnitt regt die Bäume zu starkem vegetativem Wachstum an, was dann meist auf Kosten der Blütenbildung fürs Folgejahr geht.

  • In diesem Video zeigt Ihnen unser Redakteur Dieke, wie man einen Apfelbaum richtig schneidet Credits: Produktion: Alexander Buggisch; Kamera und Schnitt: Artjom Baranow Es kommt zwar selten vor, dass irgendein Schädling sämtliche Blüten zerstört.
  • Das ist am ehesten noch vom Apfelblütenstecher zu befürchten, der große Teile der Blüten zerfrisst.
See also:  Wann Darf Man BäUme FäLlen?

Viel häufiger aber leidet ein Apfelbaum unter dem Stress, den ein Massenbefall mit Blattläusen oder verursacht. Das kann die Blütenbildung im Sommer ebenfalls erheblich beeinträchtigen, sodass der Apfelbaum im nächsten Jahr nicht oder nur spärlich blüht.

Wie findet man die richtige Apfelsorte für den eigenen Garten? Wann und wohin pflanzt man einen Apfelbaum am besten und wie muss er geschnitten werden? Und wenn die Früchte dann reifen – worauf muss man beim Ernten, Lagern und Verarbeiten achten? Diese und noch viel mehr spannende Themen rund um den Apfel klären und in dieser Folge von «».

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Wie verhindert man Wassertriebe beim Apfelbaum?

Wassertriebe an Obstbäumen entfernen: Anleitung | Wasserschosser Was sind Wassertriebe bei Obstbäumen und warum werden sie ausgebildet? Müssen sie entfernt werden und wenn ja, warum? Im nachfolgenden Beitrag erfahren Sie, was Sie darüber wissen müssen, und erhalten eine Anleitung zum Entfernen der Wasserschosser.

  • Als Wassertriebe oder Wasserschosser werden senkrecht nach oben wachsende, dünne Triebe an Obstbäumen bezeichnet.
  • Sie wachsen zumeist im Inneren der Krone aus einer schlafenden Knospe, die als narbenartige Verdickung am Ast erkennbar ist.
  • Die Triebe können, wenn sie nicht entfernt werden, eine beachtliche Länge von mehr als einem Meter erreichen.

Das Gewebe dieser Triebe ist ziemlich weich. Die Rinde ist noch glatt und heller als die übrige Rinde des Baums. Bilden Obstbäume solche Triebe aus, hat das verschiedene Ursachen:

zu starker Rückschnitt im Vorjahr starkes Wachstum des Baums zu starke Düngergabe geringe Fruchtausbildung

Wurde der Baum zu stark zurückgeschnitten, versucht er, dieses Defizit mit der Bildung von Wasserschossern auszugleichen. Hat ein Obstbaum über mehrere Jahre nur wenige Früchte getragen, will er mit den Wassertrieben die Fruchtbildung anregen, was jedoch nur selten gelingt. Die senkrecht nach oben wachsenden Triebe sollten Sie entfernen, da diese unproduktiv sind. Sie tragen nur selten Früchte und können den Fruchtertrag des Baums einschränken. Da die Früchte zu wenig Sonnenlicht bekommen, werden sie nur klein und in ihrer Qualität minderwertig.

Die Vitalität des Baums leidet, da diese Triebe anfällig für Krankheiten sind und wertvolle Nährstoffe verbrauchen. Die Qualität der Baumkrone wird durch solche Triebe stark beeinträchtigt. Tipp : Um Krankheiten Ihrer Obstbäume zu vermeiden, sollten Sie immer alle Früchte komplett abernten und Fruchtmumien aus dem Vorjahr entfernen.

Sie sind ein idealer Nährboden für Pilze und andere Krankheitserreger. Der richtige Zeitpunkt zum Entfernen von Wassertrieben ist das späte Frühjahr nach den Eisheiligen im Mai. Sie den Baum im Rahmen des Sommerschnitts zurück, können Sie diese Triebe beseitigen.

Obstbäume verfügen im Winter über schlafende Augen Wassertriebe treiben direkt aus den schlafenden Augen aus noch mehr dieser unerwünschten Triebe entstehen regt starkes Austreiben des Baums an

Im Winter sollten Sie lediglich Ihre Obstbäume schneiden, um die Bildung von neuem Holz zu fördern. Die Obstbäume sollten Sie in jedem Jahr auf unerwünschte Triebe kontrollieren. Hinweis : Wussten Sie, dass Sie die Knospenbildung von Wasserschossern anregen, wenn Sie die Bäume immer wieder einkürzen, um sie bewusst klein zu halten? Absichtlich kurz gehaltene Bäume reagieren auf diese Maßnahme mit vielen Wasserschossern.

schräge Äste und Triebe nicht entfernen, da sie Früchte ausbilden diagonal wachsende Triebe nicht schneiden nur ein Drittel der Triebe beseitigen

Hat ein Baum über längere Zeit nur geringe Erträge geliefert, können die Wasserschosser sogar effektiv sein, um die Fruchtbildung anzuregen. Binden Sie die Triebe schräg nach unten und bringen Sie sie in die Saftwaage. Durch festes Binden lassen sie sich zu Leitästen umfunktionieren.

Tipp : Süßkirschen bilden an den geraden Wassertrieben viele Fruchttriebe. Entfernen Sie jedoch zu viele dieser Triebe, führt das zu geringeren Erträgen. Entfernen Sie Wasserschosser, wenn sie noch jung sind, benötigen Sie keine Schere, da sie diese mit den Händen abbrechen können. Die Triebe dürfen noch nicht verholzt sein.

Nur ältere Wassertriebe sollten Sie deshalb schneiden. Für dünnere Triebe benötigen Sie eine Gartenschere, damit die Schnittstelle nicht zu stark ausfranst. Für dickere Triebe sollten Sie eine Handsäge verwenden, da sie ein Quetschen der Triebe verhindert.

zu entfernende Triebe auswählen Wasserschosser mit der Hand erfassen Trieb mit kräftigem Ruck nach unten ziehen

Befinden sich mehrere Wassertriebe dicht nebeneinander, dann können Sie gleich mehrere Triebe auf einmal herausreißen. Diese Methode mag brachial erscheinen, doch hat sie einige Vorteile:

verhindert Ausbildung neuer schlafender Knospen nach dem Reißen erholt sich der Baum schneller als nach dem Schneiden entfernt vorhandene Beiaugen

Können Sie auf Schneiden nicht verzichten, muss der Schnitt direkt über dem Astring erfolgen. Egal, auf welche Weise Sie die Triebe entfernen, müssen Sie die Risswunden nicht mit Wundverschlussmitteln versorgen. Denn die Wunde heilt innerhalb kurzer Zeit von allein ab. Um gute Erträge zu erzielen und eine gut geformte Krone zu erhalten, sollten Sie Fehler vermeiden:

Aststummel stehen lassen, an dem sich wieder neue Schosser bilden zu starker Rückschnitt Schnitt im Spätherbst, begünstigt Frostschäden unsauberer Schnitt durch stumpfes Werkzeug Entfernen der Wassertriebe im Winter

Haben Sie einen Baum noch nie verschnitten, sollten Sie nicht zu rigoros vorgehen. Sie sollten nicht mehr als ein Drittel aller Triebe entfernen und bei der Auswahl dieser Triebe sorgfältig vorgehen. : Wassertriebe an Obstbäumen entfernen: Anleitung | Wasserschosser

Bei welchem Mond Obstbäume schneiden?

Warum ist es wichtig dass man Obstbäume überhaupt beschneidet? – Werden Obstbäume nicht regelmäßig zurück geschnitten, verausgaben sich die Bäume bei der Produktion von Ästen und der Ertrag sinkt. Bei Bäumen die nicht „gestutzt» werden kann es dazu führen, dass die Äste dem Gewicht der Früchte möglicherweise nicht mehr gewachsen sind und brechen.

Mit zunehmendem Alter des Baumes bzw. der Äste nimmt in der Regel der Ertrag ab, das Obst hat dann ein kleineres Wachstum, auch die Qualität kann sich verringern. Die beste Zeit zum Schneiden von Obstbäumen ist in den Monaten Jänner bis März. Ab Ende Oktober kann man Obstbäume schneiden. Idealer Weise schneidet man die Bäume bei abnehmenden Mond.

Je später man die Bäume im Frühjahr schneidet, desto kürzere Wassertriebe bilden sich aus. Wassertriebe entstehen oft wenn man den Obstbaum sehr stark beschnitten hat. Krone und Wurzel müssen in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander stehen. Diese Triebe sind der Versuch des Baumes, den Verlust von Trieben durch das Beschneiden auszugleichen.

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Kann man im Oktober Obstbäume schneiden?

Wann wird geschnitten? Jungbäume werden grundsätzlich in der vegetationslosen Zeit (Ende Oktober bis Anfang April) geschnitten. Häufig werden junge Obstbäume gar nicht oder zu wenig geschnitten. Altbäume hingegen werden in der Regel zu stark geschnitten.

Kann ich Obstbäume auch im Herbst schneiden?

Obstbäume richtig schneiden

Der Spätherbst oder Winter ist der beste Schnittzeitpunkt für das Schneiden von Obstbäumen. Für den Pflegeschnitt bietet ein frostfreier Tag die idealen Bedingungen. Der richtige Zeitpunkt für die Pflegeeinheit kann je nach Art varrieren. Es gilt: Je früher Sie im Herbst oder Winter mit dem Pflegeschnitt des Obstbaumes beginnen desto stärker treibt er im Frühling wieder aus. Da ein schwächeres Wachstum die Blütenbildung begünstigt, sollten Sie starkwachsende Obstbaumsorten wie Apfel-, Birnen, und Quittenbäume erst im Spätwinter schneiden. Der Pflegeschnitt der Obstbäume sollte generell bis spätestens Ende März abgschlossen sein, da die Bäume bei steigenden Temperaturen wieder frisch austrieben. Schneiden Sie die Triebe unmittelbar über einer nach aussen weisenden Knospe – in der Botanik wird diese Auge genannt. Dort erfolgt im Frühling der Neuaustrieb. Achten Sie beim Schneiden darauf, dass über der Knospe kein Stumpf stehen bleibt. Ein Stumpf würde zurückdörren und Krankheiten eine ideale Angriffsfläche bieten. Beim Schneiden von Obstbäumen unterscheidet man den Mitteltrieb (Stammverlängerung), die Leitäste (Seitenäste) und die Fruchtäste. Der Mitteltrieb wird zuerst geschnitten. Dabei darf er nach dem Schnitt die anderen Äste leicht überragen. Steile Konkurrenztriebe zum Mitteltrieb schneidet man weg oder lenkt sie auf ein Aussenauge ab, so dass sie in eine Lücke wachsen und zum Kronenaufbau beitragen. Die Leitäste des Obstbaumes schneidet man ebenfalls bis auf ein nach aussen wachsendes Auge zurück. Dabei sollten Sie idealerweise in einem Winkel von etwa 45 Grad zum Mitteltrieb stehen. Ist dies nicht der Fall, kann man sie bei jungen Bäumen und Niederstämmen in die gewünschte Lage bringen. Dies kann durch Spreizen mit einer entsprechenden Holzlatte geschehen. Schwache Steiltriebe sowie nach innen wachsende, dürre und abgestorbene Zweige werden ebenso entfernt. Aus der Krone schneidet man zu eng stehende Äste. Dies bringt Licht in die Krone des Obstbaumes. Die Triebe, die sich aus dem Wurzelstock entwickelt haben, werden direkt an der Austriebsstelle weggeschnitten. Kaum geschnitten werden hingegen die stark verzweigten Fruchtäste.

Beim Schneiden eines werden mit dem Schnitt vor allem die Seitentriebe geformt und der Mitteltrieb je nach Situation gekürzt. Geschnitten wird so, dass das oberste Auge (Knospe) nach vorne, also von der Wand weg gerichtet ist. Dies gilt auch für die Seitentriebe.

  1. Die Seitentriebe werden danach möglichst waagerecht am Spaliergerüst festgebunden.
  2. Das Schneiden von Obstbäumen ist recht anspruchsvoll und verlangt einiges an Fachwissen und Übung.
  3. Ein Obstbaumschnittkurs bietet die ideale Möglichkeit um das eigene Wissen zu erweitern.
  4. In den meisten Kantonen werden für unterschiedliche Bedürfnisse Schnittkurse angeboten.

Informationen liefern die zuständigen Fachstellen oder landwirtschaftliche Schulen. Kurse im Kanton Bern finden Sie unter, Der Spätherbst und Winter ist der ideale Zeitpunkt um Obstbäume zu schneiden. Die Krone des Obstbaumes verwildert. Licht und Luft können nicht mehr in den Baum fallen.

Wie schneidet man Obstbäume im Herbst?

Der Winterschnitt kann auch bei Frost erfolgen – Obstbäume die im Winter geschnitten werden, sind weniger anfällig als andere Pflanzen und können auch bei Frost einen Schnitt erhalten. Vor allem Kernobst wie Birnen-, Apfel- oder Quittenbäume erhalten in den Wintermonaten zwischen November und April den Hauptschnitt.

Doch wenn die Temperaturen unter -4 Celsius fallen, sollten auch diese Obstbäume nicht mehr geschnitten werden. Dann ist ein wärmerer Tag im Spätwinter abzuwarten. Der Schnitt im späten Winter ist vor allem deswegen ideal, weil die Obstbäume sich zwar noch in der Winterruhe befinden, die Wachstumsphase und somit die Wundheilung jedoch bald wieder einsetzt.

Beim Winterschnitt sollte folgendes beachtet werden:

ein zu später Schnitt führt zu Ernteverlust Baum treibt dann nicht richtig aus überkreuzende Äste entfernen alte Äste zurückschneiden, die schon oft getragen haben totes Holz junge Triebe aus den Vorjahren stehen lassen wenn sie stören, auch junge Triebe entfernen an Anleitung halten Obstbäume tragen in der Regel an fünf Jahre alten Ästen

Auch wenn der Winterschnitt zwischen November und April erfolgen kann, liegt der ideale Zeitpunkt hierfür jedoch im Spätwinter zwischen Februar und März vor dem Austrieb an einem frostfreien, bedeckten und trockenen Tag. Tipp: Wenn Sie Ihre Obstbäume an einem frostigen Tag im Winter schneiden, dann schadet dies dem Baum nicht. Dennoch müssen Sie aufpassen, dass die geschnittenen Triebe nicht brechen oder einreißen, denn das Holz kann bei geringen Temperaturen sehr spröde werden. Reißen oder brechen die Schnittstellen, dann können hier Pilze oder Bakterien leichter eindringen, als in eine glatte Schnittstelle.

Welche Obstbäume schneidet man im Herbst?

Fazit Obstbaumschnitt im Herbst – Der Obstbaumschnitt im Herbst ist nur für Kernobst und spät reifendes Steinobst zu empfehlen. Marillen und Pfirsiche schneidet man schon im Sommer, kurz nach der Ernte. Besonders wichtig ist es, Nussbäume im Herbst einem Auslichtungsschnitt zu unterziehen.

  1. Und auf die Zwetschke sollte nicht vergessen werden.
  2. Denn auch sie benötigt Schnitt um reichlich im Folgejahr zu tragen.
  3. Wir haben für diesen Artikel zwei Fachbücher zu Rate gezogen.
  4. Hecken-, Strauch- und Obstbaumschnitt» von Vötsch-Weingerl zeigt mit vielen Bildern, wo und wie geschnitten wird.
  5. Das Buch geht auf die Lebensstationen des Obstbaumes ein, erklärt, die einzelnen Schritte des Schneidens und geht besonders auf den Schnitt der hier erklärten Obstarten ein.

Es ist beim Leopold-Stocker Verlag erschienen und hier erhältlich,