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Wann ist der erste deutsche Staat entstanden?
Reichsgründung/ Deutsches Reich König Wilhelm I. von Preußen wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen. Das Gemälde malte Anton von Werner. » (© picture alliance/akg-images) Als „Reichsgründung» wird die Gründung des Deutschen Reiches im Januar 1871 bezeichnet.
- Davor hatte es keinen geeinten deutschen Staat gegeben.
- Deutschland war jahrhundertelang in viele Herrschaftsgebiete aufgeteilt.
- Aber im 19.
- Jahrhundert war die Begeisterung für einen deutschen Nationalstaat immer größer geworden.
- In der Revolution von 1848/49 hatten die Revolutionäre für einen gemeinsamen und freiheitlichen deutschen Staat gekämpft.
Aber erst dem preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck gelang es, die deutschen Fürsten von diesem Staat zu überzeugen. Bismarck wurde der erste Kanzler des neuen Reiches.
Was war Deutschland Bevor es Deutschland wurde?
Seit wann es Deutschland gibt: Zeitliche Entstehung – Das Entstehungsjahr Deutschlands hängt von der jeweiligen Definition ab. Je nach Schwerpunkt auf staatliche, kulturelle oder sprachliche Institutionen kann es zu zeitlichen Abweichungen kommen.
Die ältesten Belege für die Bevölkerung von Menschenaffen auf deutschem Gebiet sind etwa 700.000 Jahre alt. Von 58 vor Christus an gehörten die Gebiete Deutschlands zum Römischen Reich. In dieser Zeit gründeten die Römer Städte wie Trier, Köln, Augsburg und Mainz. Vom 10. Jahrhundert bis 1806 gehörte Deutschland zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen (HRRDN). Im späten 15. Jahrhundert wurde erstmals der Name «Deutsche Nation» gebraucht. Beim HRRDN handelt es sich jedoch nicht um einen Staat im heutigen Sinne, sondern um einen durch den König bzw. Kaiser geleiteten Dachverband über verschiedene Gebiete. Nach dem Zerfall des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen gehörten Teile des heutigen Deutschlands ab 1806 dem sogenannten «Rheinbund» an. Es handelte sich dabei um eine auf Initiative des französischen Kaisers Napoleons gebildeten Zusammenschluss deutscher Staaten. Der Kampf der Preußen und Österreicher gegen Napoleon im Jahr 1812 gibt als Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold, die 1832 beim Hambacher Fest erneut aufgegriffen wurden. Im Deutschen Bund, einem von Österreich und Preußen dominierten Staatenbund, organisierten sich nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 insgesamt 38 Staaten. Im Jahr 1848 wurde in der Frankfurter Paulskirche in einer demokratischen Wahl ein Nationalstaat als „Deutsches Reich» mit konstitutioneller Monarchie geschaffen. Die demokratische Bewegung scheiterte jedoch. Kurze Zeit darauf begann ein Konflikt Preußens mit Österreich um die Vormacht im Deutschen Bund, der im Deutschen Krieg endete. Der Deutsche Bund wurde nach einem Sieg der Preußen 1866 aufgelöst, Preußen annektierte etliche Gebiete seiner Kriegsgegner. Der daraufhin gegründete «Norddeutsche Bund» leitete die Bildung eines «kleindeutschen» Staates ohne Österreich ein. Das «Deutsche Reich» als erster deutscher Nationalstaat wurde im Deutsch-Französischen Krieg am 18. Januar 1871 gegründet, König Wilhelm I. wurde zum ersten Deutschen Kaiser ausgerufen. Am 9. November 1918 endete die Monarchie im Deutschen Reich, das mit seiner Kapitulation die Niederlage im Ersten Weltkrieg einräumte. Nach der Wahl der verfassunggebenden Nationalversammlung (bei der erstmals Frauen wahlberechtigt waren) trat die Weimarer Verfassung am 14. August 1919 in Kraft. Die Demokratie war in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg umstritten.1933 setzten sich mit den Nationalsozialisten ausgewiesene Gegner der Demokratie durch, das so genannte Ermächtigungsgesetz gab dem damaligen Reichskanzler Adolf Hitler diktatorische Befugnisse. Im Zuge der Expansionspolitik wurden zunächst einige nach dem ersten Weltkrieg abgegebene Gebiete wieder in das Reichsgebiet eingegliedert. Auf politischen Druck hin musste die damalige Tschechoslowakei das Sudentenland an Deutschland abtreten.1938 wurde Österreich an das Deutsche Reich angeschlossen, damit die großdeutsche Lösung verwirklicht. Nach dem Überfall auf Polen brach der Zweite Weltkrieg aus. Die nationalsozialistische Diktatur verübte in dieser Zeit industriellen Massenmord (die Shoa) und die Wehrmacht führte einen gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Vernichtungskrieg im Osten, um Lebensraum für das Deutsche Volk zu gewinnen. Der Weltkrieg endete mit einer totalen Niederlage Deutschlands und seiner Verbündeten, der Zerstörung fast aller deutschen Großstädte sowie der Auflösung des Deutschen Reiches durch die Alliierten. Nach der nationalsozialistischen Diktatur wurde die heutige Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 in den drei westlichen Besatzungszonen gegründet. Am 07.10.1949 wurde aus der sowjetischen Besatzungszone die DDR gegründet. Die innerdeutsche Grenze wurde seit 1952 durch massive Grenzbefestigung gesichert. Von 1961 bis 1989 wurde Berlin durch eine Mauer geteilt. Die Blockkonfrontation zwischen West- und Ost verlief damit quer durch Deutschland. Die deutsche Wiedervereinigung wurde schließlich am 3. Oktober 1990 mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland vollzogen. Der 2+4 Vertrag beendet offiziell die Nachkriegsordnung in Deutschland.
Wie oft wird der Bundestag gewählt? (Bild: Pixabay/Marconst)
Wie nannte man früher Deutschland?
Deutsches Reich/Deutsches Kaiserreich.
Wie hieß Deutschland um 1500?
Das Leben von Kaiser Karl dem Fünften Karl V., Gemälde von Bernaerd van Orley, um 1519, Bild: Wikimedia Commons Im Jahr 1500 Karl V. ist am 24. Februar 1500 geboren.
- Das war vor 517 Jahren.
- Sein richtiger Name war: Karl von Habsburg.
- Karl der Fünfte ist in Gent geboren.
- Gent gehört heute zum Land Belgien.
- Im Jahr 1516
- Karl V. ist König geworden von
- Das war vor genau 500 Jahren.
- Im Jahr 1519
- Es gab eine Wahl.
Bei der Wahl ist Karl V. Römisch-Deutscher König geworden.
- Das Land Deutschland gab es noch nicht,
- Das Land hieß: Heiliges Römisches Reich.
- Karl war König vom Heiligen Römischen Reich.
- Im Jahr 1520
Karl V. ist Kaiser geworden.
- Kaiser vom Heiligen Römischen Reich.
- Im Jahr 1521
- In diesem Jahr sind mehrere wichtige Dinge passiert:
- Viele wichtige Männer sind nach Worms gekommen.
- Sie haben wichtige Dinge besprochen.
Türkische Soldaten haben in der Stadt Belgrad gekämpft.
Belgrad gehört heute zum Land Serbien. Die türkischen Soldaten haben den Kampf gewonnen.
Männer aus Spanien sind nach Süd-Amerika gekommen.
- Und nach Mittel-Amerika.
- Sie haben gesagt:
- Das Land gehört jetzt uns.
- Dazu sagt man: Die Männer haben das Land erobert.
- Im Jahr 1525
- In diesem Jahr sind mehrere wichtige Dinge passiert:
Kaiser Karl V. hat einen Krieg gewonnen.
Der Krieg war gegen Frankreich.
In Deutschland haben die Bauern gesagt:
- Wir brauchen mehr Rechte.
- Sie haben gekämpft.
- Dazu sagt man: Deutscher Bauern-Krieg.
Im Jahr 1527 Die Soldaten von Kaiser Karl V. haben in Rom gekämpft.
- Rom ist in Italien.
- In Rom lebt der Papst.
- Die Soldaten vom Kaiser haben in Rom gewonnen.
- Im Jahr 1529 In diesem Jahr sind mehrere wichtige Dinge passiert:
Türkische Soldaten haben in Wien gekämpft.
Sie haben den Kampf verloren.
In Speyer war ein Reichs-Tag.
- Wichtige Männer haben gesagt:
- Die Meinung von Luther ist richtig.
- Die Reichsacht gegen Luther ist falsch.
Im Jahr 1530 Karl V. ist König von Italien geworden.
- Und er ist Kaiser von Rom geworden.
- Im Jahr 1545 In diesem Jahr haben sich wichtige Kirchen-Männer getroffen.
- Das Treffen war in der Stadt Trient.
- Trient ist in Nord-Italien.
- In den Jahren 1546 und 1547
Karl V. war gegen Luther. Viele Führer in Deutschland waren für Luther. Sie haben zusammen gegen Karl V. gekämpft.
- Es gab einen Krieg.
- Dieser Krieg heißt: Schmalkaldischer Krieg.
- Im Jahr 1555
- In diesem Jahr sind mehrere wichtige Dinge passiert:
Die Führer in Deutschland haben gesagt:
- Wir wollen nicht mehr wegen der Religion kämpfen.
- Wir wollen Frieden.
- Sie haben einen Friedens-Vertrag gemacht.
- Das war in der Stadt Augsburg.
- Der Friedens-Vertrag heißt: Augsburger Religions-Frieden.
- Ich will nicht mehr Kaiser sein.
Karl V. ist in eine Stadt in Spanien gegangen. Die Stadt heißt: San Jeronimo de Yuste. Dort hat Karl V. noch ein paar Jahre gelebt. Im Jahr 1558 Karl V. ist am 21. September 1558 gestorben. Das war vor fast 460 Jahren. : Das Leben von Kaiser Karl dem Fünften
Woher kamen die ersten Deutschen?
Sind die Germanen die Ahnen der Deutschen? Die Germanen sind nicht nur die Ahnen der Deutschen, sondern sie haben die Entwicklung nahezu aller Völker in Mitteleuropa beeinflusst. Einige Germanenstämme sind sogar bis auf den Balkan, auf die Iberische Halbinsel und nach Nordafrika gewandert.
- Germanen waren auch die Vorfahren anderer nord-, mittel- und osteuropäischer Völker.
- Doch wie lässt sich erklären, dass in den Köpfen vieler Menschen die Vorstellung von den Germanen als Vorfahren der Deutschen steckt? Im 18.
- Jahrhundert suchte das aufstrebende Bürgertum in Deutschland nach einer nationalen Identität.
Die deutsche Aufklärung fand im Vergleich zu den Nachbarländern recht spät statt. In anderen Ländern, beispielsweise in Frankreich, waren zu dieser Zeit bereits diverse Theorien und Abhandlungen über Staat, Volk und Bürgertum in Umlauf. Sie zeigten seit geraumer Zeit ihre Wirkung in den Reihen des nach politischer Macht strebenden Bürgertums.
- Begriffe wie Patriotismus, Republikanismus und Nationalgeist standen nun auch in Deutschland hoch im Kurs.
- Das aufbegehrende deutsche Bürgertum sah die «republikanische Schweiz» als großes Vorbild.
- Die Theorien der Aufklärer hatten auch dem deutschen Bürgertum ideale Argumente an die Hand gegeben.
- Sie erlaubten nicht nur Kritik gegen den zeitgenössischen Absolutismus.
Vielmehr halfen sie bei der Suche nach einer Identität und ermöglichten es dem Bürgertum gegenüber den Herrschern Forderungen zu stellen. Man verlangte mehr Einfluss auf die Staatsgeschäfte. Die Bürger wollten entsprechend ihrer wirtschaftlichen Bedeutung an der Politik ihres Landes beteiligt werden.
Innerhalb des deutschen Bürgertums befand sich eine große Anzahl von Dichtern und Denkern, die sich dazu verpflichtet fühlten ihren Teil zur Geburt einer deutschen Nation beizutragen. Die Arbeiten Johann Gottfried Herders (1744-1803) stellen den Höhepunkt des politisierten Germanengedankens dar. Nicht nur Herder war der Meinung, dass Gewaltenteilung, Gleichheit der Stimmen, Wahlkönigtum, kultivierte Lebensformen, moralische Strenge und Gläubigkeit Charakteristika des germanischen Lebens gewesen seien.
Auf der Suche nach einer moralischen und politischen Identität berief man sich nun nicht mehr auf die Schriften der alten Griechen, sondern orientierte sich an nordischen Sagen und Überlieferungen. Die Dichter sahen in den keltischen Barden (Poeten und Sänger) ihre Vorbilder und eigneten sich deren Überlieferungen an.
Bezeichnend ist dabei, dass selbst erfundene Überlieferungen größte Wirkung erzielten. Wie ein Schwamm nahm das deutsche Bürgertum alles auf, was zur Konstruktion einer nationalen Identität geeignet schien. Dabei wurden selbstverständlich auch die Germanensagen mit einbezogen. Schnell erfuhr neue Ehren.
Der Cheruskerfürst wurde zum Nationalhelden hochgejubelt. So glaubte man, dass er sich als Ur-Deutscher dem römischen Imperium widersetzt habe und in der Schlacht im bewies, was in den Deutschen stecke. Dies legte die Grundlage für weitere Strömungen in Deutschland, die die Germanen für sich beanspruchen wollten.
Im Jahr 1875 wurde in Hiddesen bei Detmold das Hermannsdenkmal errichtet und markierte einen weiteren Höhepunkt der Instrumentalisierung des Arminius. Die Stilisierung des Cheruskerfürsten Arminius zum deutschen Nationalhelden Hermann ist noch heute in konservativ-national denkenden Kreisen präsent. Im 20.
Jahrhundert übertrafen die Nationalsozialisten alle Vorgänger auf der Suche nach einer urdeutschen Geschichte. Sie klaubten alles zusammen, was sie für nützlich hielten, und konstruierten für ihren völkischen Wahnsinn mit Hilfe von Symbolen und Mythen verschiedener Kulturen ein neues nationalsozialistisches Trugbild der deutschen Volksgeschichte.
Was war der erste Staat der Welt?
Mesopotamien – Die ersten Staaten der Welt entstanden durch die Sumerer im Süden Mesopotamiens (nach griechisch méso pótamos, «zwischen den Flüssen» ). Sumer bedeutet „Kulturland», ein Hinweis auf die Bedeutung der Landwirtschaft in der Region: Euphrat und Tigris entspringen in schneereichen Bergen in der heutigen Türkei – ihr Wasser versorgte die Landwirtschaft in der Ebene mit Wasser und brachte Nährstoffe mit. Der Bau und die Instandhaltung der vor allem im Süden des Gebietes notwendigen Bewässerungssysteme brauchte gute Organisation, führte aber zu ertragreicher Landwirtschaft und diese bald zu hoher Bevölkerungsdichte. Die Dörfer wuchsen schnell, schließlich entstanden erste Städte. Eine wachsende Bevölkerung erforderte wiederum größere Bewässerungssysteme, und so dehnten die Städte ihren Einflussbereich auf ihre Umgebung aus. Außerdem organisierten sie den Handel, denn im Zweistromland gab es kaum Holz, keine Steine und keine Metalle. Vor etwa 5.200 Jahren entstanden so aus den Städten und den Dörfern um sie herum erste Stadtstaaten : Uruk, Ur, Lagasch und andere. Uruk im heutigen Irak, die am besten untersuchte und wohl größte Stadt, soll schließlich 50.000 Einwohner gehabt haben. Die Sumerer machten bedeutsame Erfindungen: Seit 5.500 Jahren nutzten sie das Wagenrad und spannten Rinder und Esel vor Pflüge und Karren; zu dieser entwickelten sie auch die erste Schrift, die sumerische Keilschrift, Die «Stadtstaaten» werden heute so genannt, da sie bereits die Macht eines Staates ausübten: Die Nahrung wurde von Ackerbauern, Hirten, Fischern und Gärtnern erzeugt, die den größten Teil ihrer Produkte abgeben mussten und dafür vom Staat die notwendigen Rohstoffe, vom Saatgut bis zu metallenen Werkzeugen erhielten. Mit den Stufentempeln (Zikkurat) entstanden heilige Bauten, von denen einer als „Turm von Babel» Eingang in die Bibel fand; aus mündlichen Überlieferungen der Sumerer entstand später das Gilgamesch-Epos, eine der ältesten und größten Dichtungen der Menschheit. Die immer weitere Ausdehnung der Bewässerungssysteme führte schließlich aber auch zu Kämpfen zwischen den Stadtstaaten. Weiter nördlich, wo Westwinde vom Mittelmeer eine ertragreiche Landwirtschaft auch ohne Bewässerung ermöglichte, lebten semitisch sprechende Völker. Hier war vor 4.500 Jahren das Königreich von Kisch aufgeblüht. Nachdem um 2.300 v.u.Z. ein hoher Beamter, Sargon, den König stürzte, unterwarf er in vielen Schlachten die sumerischen Stadtstaaten, machte die Stadt Akkad zum Königssitz, und bildete schließlich das erste Großreich der Geschichte, dessen Einfluss vom Persischen Golf bis ans Mittelmeer reichte. Dass Akkad die sumerischen Stadtstaaten unterwerfen konnte, hatte womöglich nicht nur mit deren Streitigkeiten untereinander, sondern auch mit fallenden Ernteerträgen zu tun: Die Bewässerung hatte nämlich zu einer Versalzung des Bodens geführt – Keilschrifttafeln berichteten davon, dass «schwarze Felder weiß wurden» und «Pflanzen an Salz erstickten»; zur Zeit der Eroberung durch Akkad fielen die Erträge bereits deutlich. Vor 2.000 Jahren v.u.Z. dominierte das Reich von Sumer und Akkad, wie es nun genannt wurde, noch große Teile des Nahen Ostens. Im Süden fielen die Erträge aus der Landwirtschaft aber weiter; und das mag dazu beigetragen haben, dass das Reich schließlich unter den Angriffen aus dem Nordwesten kommender, halbnomadischer Gruppen zusammenbrach. Diese Amurriter (von akkadisch Amurru, «Westleute») waren ebenfalls Semiten, die schnell die Kultur der älteren Bewohner übernahmen; aber kein zentrales Großreich mehr bildeten, sondern regionale Machtzentren bildeten. Zu diesen gehörte Assur im Norden und das um 1.900 v.u.Z. gegründete Reich von Babylon im Süden. Die Stadt Assur war eine wichtige Handelsstation zwischen Klein- und Mittelasien, um 1.800 v.u.Z. wurde sie unter Schamschi-Adad zu einem Zentrum des assyrischen Reichs, Auch die frühen Religionen Mesopotamiens hinterließen ein Erbe: Von hier stammte der Erzvater Abraham biblischer Überlieferung, der nach Kanaan zog und dessen Urenkel die 12 Stämme Israels begründeten. Nach der Bibel waren sie das erwählte Volk Gottes; ihre religiösen Überlieferungen begründeten das Judentum, jene Weltreligion, die auch die Basis für Christentum und Islam wurde. Ab 1728 v.u.Z. vereinte der babylonische König Hammurabi Mesopotamien erneut und machte das Reich von Babylon zur Großmacht. Babylon war die erste Prachtstadt auf der Erde (was Nomaden von solchen Städten hielten, kann man in der Bibel nachlesen: «die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden»). Nördlich, im heutigen Anatolien, entstand zu dieser Zeit das Hethiter-Reich, das Babylon im 16. Jahrhundert v.u.Z. überfiel. Hammurabis babylonisches Reich hinterließ ein dauerhaftes Erbe: ein mathematisches Zählsystem mit der Basis 60; und daher hat noch heute die Stunde 60 Minuten und die Minute 60 Sekunden. Der Codex Hammurabi, eine 2,25 Meter hohe Stele mit Entscheidungen war das erste «Gesetzbuch» der Geschichte: Bestraft wurde nur, wessen Schuld erwiesen war; Willkür und Vergeltung wurden damit eingeschränkt – ein wichtiger Schritt für das menschliche Zusammenleben. Die babylonische Kultur dominierte auch das Reich der Kassiten (die nach dem Überfall der Hethiter die Macht in Babylonien übernahmen) und das assyrische Reich am mittleren Tigris, das vom 9.–7. Jahrhundert v.u.Z. das Zweistromland dominierte.689 v.u.Z. zerstörte die Armee des Reiches die Stadt Babylon und leitete einen Seitenarm des Euphrat in die Reste der Innenstadt; der Sohn des damaligen Herrschers ließ die Stadt, immerhin das Zentrum der Kultur der Region, aber wieder aufbauen. Ein halbes Jahrhundert später verbündete sich Babylon mit den Medern (siehe nächster Absatz); sie konnten 614 v.u.Z. die alte Hauptstadt Assur und 612 v.u.Z. die neue Hauptstadt Ninive erobern. Nebukadnezar II. führte Babylon ab 604 v.u.Z. zu neuem Glanz, seinen Tod überstand es aber nicht lange: 539 v.u.Z. wurde es persische Provinz; die Stadt blieb aber auch im Perserreich Verwaltungssitz. Auch im Osten des fruchtbaren Halbmonds, im Südwesten des heutigen Iran, entstanden ab 3.500 v.u.Z. städtische Zentren, aus denen das Reich Elam hervorging. Im 12. Jahrhundert v.u.Z. hatte das Reich zwischenzeitlich sogar Babylon erobert, war aber Ende des Jahrhunderts Nebukadnezar I. unterlegen. Um 1.000 v. Chr siedelten sich im Gebiet nordwestlich von Elam die indo-germanischen Meder an, die nach und nach die Macht in der Region von den Elamitern übernahmen. Um 550 v.u.Z. gelang es König Kyros aus dem aus dem südlich gelegenen Perserreich, die Oberherrschaft der Meder abzuschütteln: das Achämenidenreich (auch Altpersisches Reich) war entstanden. Binnen 50 Jahren konnten Kyros und seine Nachfolger, vor allem Dareios I. und Xerxes I., fast ganz Vorderasien, vom Mittelmeer bis an den Indus, unter Kontrolle bringen. (Den Vormarsch am Mittelmeer beendeten die Griechen mit ihren Siegen bei Marathon (490 v.u.Z.), Salamis (480) und Plataiai (479).) Die Achämeniden respektierten die verschiedenen Kulturen und Religionen in ihrem Gebiet; erweiterten mit Quanaten – unterirdischen Bewässerungskanälen – die Anbaufläche; bewässerten einen 300 Kilometer breiten Streifen zu beiden Seiten des Tigris (den Schlamm ließen sie von Tausenden Sklaven aus den Gräben schaufeln); und wussten durch sparsame Bewässerung die Versalzung unter Kontrolle zu halten. Ab 334 v.u.Z. eroberte Alexander der Große das Perserreich. Aber mit dem Zerfall seines Reiches erblühte die persische Kultur wieder und ging um 250 v.u.Z. im Partherreich (daher auch zweites Perserreich genannt) auf. Über die Parther ist wenig, und vor allem aus römischen und chinesichen Quellen, bekannt; aber sie scheinen den Staat geschickt zusammengehalten zu haben und ihre Lage zwischen Rom und China geschickt genutzt zu haben.141 v.u.Z. eroberte die Parther Mesopotamien, 115 v.u.Z. wurde die (erst später so genannte) Seidenstraße als Handelsroute mit der chinesischen Han-Dynastie offiziell eröffnet (>> mehr ). Den Vormarsch des expandierenden römischen Reiches beenden sie, und kämpften über Jahrhunderte immer wieder mit Rom um die Macht im Osten, ohne je zu unterliegen.
Wie hieß Deutschland um 1400?
Es war das Herrschaftsgebiet der römisch-deutschen Kaiser und Könige. Erst hieß es „ Heiliges Römisches Reich ‘ und bekam später im 15. Jahrhundert den Zusatz „Deutscher Nation’, weil damals der größte Teil im deutschen Raum lag. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war sehr instabil.
Wie lange gibt es das deutsche Volk?
Ethnogenese – Die Frage, ab wann von einem deutschen Volk gesprochen werden kann, fand seit dem Mittelalter unterschiedliche Antworten. Das Annolied des späten 11. Jahrhunderts und die um Mitte des 12. Jahrhunderts entstandene Kaiserchronik warten mit dem Geschichtsmythos auf, Gaius Iulius Caesar hätte Schwaben, Bayern, Sachsen und Franken unterworfen und anschließend mit ihrer, also deutscher Hilfe, das römische Kaisertum errichtet, das also in Wahrheit ein deutsches wäre.
- Etwas später führte Norbert von Iburg in seiner Vita Bennonis die Entstehung der Deutschen auf den Sieg Karls des Großen über die Sachsen zurück.
- Der Historiker Herfried Münkler weist darauf hin, dass eine Rückbesinnung auf eine erfahrene politische Gemeinschaft zu Beginn des 19.
- Jahrhunderts nicht möglich war, weshalb viele Literaten die Hermannsmythik, die Erzählungen über Friedrich Barbarossa, der im Kyffhäuser schlafe, einem Nationalepos zusprachen.
Hauptsächlich Intellektuelle beschworen in politischen Mythen eine nationale Identität von oben. Der Schutzpatron der Deutschen, Erzengel Michael, wurde mit Schlafmütze zum deutschen Michel, der nicht richtig wach wird und von anderen Nationen leicht betrogen werden kann.
- In der historischen Forschung ist bis heute umstritten, ab wann von Deutschland und ab wann vom deutschen Volk gesprochen werden kann.
- In der älteren, stark national geprägten Forschung wurde die Gleichsetzung von Germanen mit den Deutschen im mittelalterlichen Reich postuliert.
- Dieser Ansatz ist sehr problematisch und wird in der neueren Forschung abgelehnt, denn es wird dabei auch eine bewusste Eigenidentität vorausgesetzt.
In der modernen Forschung wird Ethnogenese hingegen als sozialer Prozess verstanden, in dessen Verlauf sich eine Identität im Rahmen eines komplexen Entwicklungsprozesses erst langsam herausbildet. Hinzu kommt, dass eine Sprachgemeinschaft nicht einfach mit einer ethnischen Gemeinschaft gleichgesetzt werden kann.
- Die Auswertung der zeitgenössischen Quellen ergibt denn auch nicht das Bild von „deutschen Stämmen», die sich im 9.
- Jahrhundert bewusst in einem eigenen Reich (dem Ostfrankenreich ) zusammengeschlossen haben.
- Als Orientierungspunkt diente vielmehr bis weit ins 11.
- Jahrhundert hinein das Frankenreich.
- Erst im 11.
Jahrhundert taucht der Begriff rex Teutonicorum („König der Deutschen») für den ostfränkischen/römisch-deutschen Herrscher auf, allerdings als Fremdbezeichnung durch anti-kaiserliche Kreise, denn die römisch-deutschen Herrscher haben sich selbst nie so bezeichnet.
- Für die mittelalterlichen römisch-deutschen Herrscher waren die deutschsprachigen Gebiete ein wichtiger Teil des Reiches, das aber daneben auch Reichsitalien und das Königreich Burgund umfasste.
- Aufgrund der Reichsidee, die die Anknüpfung an das antike Römerreich und eine heilsgeschichtliche Komponente beinhaltete, war der damit einhergehende Herrschaftsanspruch nicht national, sondern (zumindest theoretisch) universal ausgerichtet.
In der folgenden Zeit diente als loser politischer Rahmen das Reich, als verbindende kulturelle Komponente die deutsche Sprache. Eine „deutsche Identität» – die Idee, zu einer spezifischen, abgegrenzten Gemeinschaft zu gehören – entwickelte sich im Allgemeinen Bewusstsein erst gegen Ende des 13.
Jahrhunderts. Während in England und Frankreich mit ihren zentral organisierten Königsherrschaften die Tendenz zu „nationalen Königreichen» neigte (wobei Benedict Anderson den Begriff Nation als „ vorgestellte, begrenzte und souveräne Gemeinschaft» erläutert), dominierte im von partikularen Grundstrukturen geprägten römisch-deutschen Reich die universale Reichsidee, wenngleich Begriffe wie deutsche Lande in späteren Quellen durchaus belegt sind.
Erst im Spätmittelalter begannen deutsche Gelehrte wie z.B. Alexander von Roes und Lupold von Bebenburg sich Gedanken über die Rolle „der Deutschen» im Gefüge Europas und einer politischen Identität (biologische Kategorien spielten hier keine Rolle) zu machen, was aus einer Position politischer Schwäche des Reiches geschah, wobei die Überlegungen weiterhin stark mit der Reichsidee verknüpft blieben.
- Nun erst setzte der Prozess einer langsamen politischen Identitätsbildung im eigentlichen Sinne ein.
- Aus diesen Gründen wird die Frage, seit wann es ein deutsches Volk gibt, von der mediävistischen Forschung vor allem aufgrund der Prozesshaftigkeit der Ethnogenese nicht mehr eindeutig beantwortet.
- Laut Carlrichard Brühl hat nicht ein ewiges oder präexistentes deutsches Volk den deutschen Staat geschaffen, wie die völkische Geschichtsschreibung es lange annahm.
In Wirklichkeit stehe umgekehrt „außer Frage, daß der Staat das deutsche Volk geschaffen hat». Bernd Schneidmüller sieht in den oben erwähnten Ursprungsgeschichten ein Indiz für ein sich ab dem 11. Jahrhundert ausbildendes Bewusstsein der Zusammengehörigkeit.
Nach dem Anglisten Manfred Görlach gab es im europäischen Mittelalter noch kein sprachlich begründetes Nationalgefühl. Der Historiker Heinz Thomas dagegen bewertet die integrierende Kraft der deutschen Sprache höher und nimmt an, dass seit den 1080er Jahren Alemannen, Bayern, Franken und Sachsen zusammenfassend als deutsch bezeichnet worden seien.
Der Historiker Knut Schulz sieht dagegen Belege für ein Zusammengehörigkeitsgefühl von Deutschen im Ausland erst für das 15. Jahrhundert als gegeben an. Das Syntagma deutsche Nation ist erstmals für das 15. Jahrhundert belegt, deutsches Volk erst für das 19.
Welche Länder haben mal zu Deutschland gehört?
Deutschland und sein Kolonialreich 1914:
Die deutschen Kolonien wurden vom Deutschen Reich seit den 1880er Jahren erworben und nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Otto von Bismarck nannte sie „Schutzgebiete», weil er in ihnen den deutschen Handel schützen wollte. Die deutschen Kolonien waren 1914 das an Fläche drittgrößte Kolonialreich nach dem britischen und französischen, Gemessen an der Bevölkerungszahl lag es an vierter Stelle nach den niederländischen Kolonien, Die deutschen Kolonien waren kein Bestandteil des Reichsgebiets, sondern überseeischer Besitz des Reiches. In den deutschen Kolonien kam es zu mehreren Aufständen, die blutig niedergeschlagen wurden. In Deutsch-Südwestafrika begingen die deutschen Kolonialherren den Völkermord an den Herero und Nama, den ersten in der Geschichtsschreibung anerkannten Völkermord des 20. Jahrhunderts (siehe Kolonialkrieg ). Weitestgehend verdrängt ist der Maji-Maji-Aufstand von 1905 bis 1907 im damaligen Deutsch-Ostafrika, bei dem je nach Schätzungen 75.000 bis 300.000 Menschen gerade durch eine Politik der verbrannten Erde seitens der deutschen Kolonialtruppen umkamen. Das deutsche Kolonialreich umfasste Teile der heutigen Staaten Volksrepublik China, Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Nigeria, Togo, Ghana, Papua-Neuguinea, und mehrere Inseln im Westpazifik und Mikronesien, Ausgewanderte Deutsche gründeten in Übersee Siedlungen, die bisweilen als „deutsche Kolonien» bezeichnet werden, aber keine Souveränitätsrechte des Herkunftslandes ausübten.
Warum heißt Deutsch Deutsch?
Das Wort deutsch leitet sich vom althochdeutschen thiutisk ( westfränkischen *Þeodisk, germanischen *þeudisk ) ab, was ursprünglich „zum Volk gehörig» bedeutete (germanisch *þeuðō, althochdeutsch thiot „ Volk «). Mit diesem Wort wurde vor allem die Volkssprache aller Sprecher eines germanischen Idioms in Abgrenzung zum Welschen der romanischen Nachbarvölker, dem Französischen oder Italienischen und auch in Gegensatz zum Latein der christlichen Priester im eigenen Gebiet der germanischen Völker bezeichnet.
Was hat früher zu Deutschland gehört?
Welche Gebiete sind genau gemeint? – Die Karte zeigt alle deutschen Ostgebiete. Der rote Teil gehört auch heute noch zu Deutschland. Die schwarzen Gebiete gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, die grauen Gebiete schon im Ersten Weltkrieg. Mit Ostgebieten meint man meist diejenigen Gebiete, die am 31.
- Dezember 1937 zu Deutschland gehörten.
- Damals hatte Deutschland noch allgemein anerkannte Grenzen.
- Im Jahr danach fingen die Nationalsozialisten an, fremde Länder zu erorbern.
- Alle diese Gebiete gehörten zum deutschen Gliedstaat Preußen,
- Es waren die Provinzen Ostpreußen und Grenzmark Posen-Westpreußen sowie Teile von weiteren Provinzen.
Das waren der allergrößte Teil von Schlesien und der östliche Teil von Pommern. Der westliche Teil von Pommern liegt heute in Mecklenburg-Vorpommern, Hinzu kam der Osten der Provinz Brandenburg, Manchmal meint man noch weitere Gebiete. Deutschland hatte schon nach dem Ersten Weltkrieg Gebiete abtreten müssen.
Das war vor allem Teile von Westpreußen, Posen und Schlesien. Diese Gebiete wurden damals polnisch. Außerdem gehörte dazu das Memelland, das war ein Teil Ostpreußens auf der östlichen Seite des Flusses Memel. Es gehörte seitdem zu Litauen, obwohl dort nur wenige Litauer gewohnt hatten. Ein ehemaliges Stück von Deutschland war außerdem die Freie Stadt Danzig,
Außerdem gibt es viele weitere Gebiete, aus denen man nach dem Zweiten Weltkrieg Deutsche vertrieben hat. Das größte davon nennt man Sudetenland : Das war der deutschsprachige Teil der Tschechoslowakei. Heute gehört es zu Tschechien,
In der schlesischen Hauptstadt Breslau, um das Jahr 1900 Slubice in Polen war früher der Osten von Frankfurt an der Oder. Links die Brücke zwischen beiden Ländern. Das Haus der Sowjets in Kaliningrad, früher Königsberg. Dieses Hochhaus für die Verwaltung wurde nie fertig. Das Rathaus von Szcezecin. Früher war dies Stettin in Pommern.
Zu „Deutsche Ostgebiete» findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und mehr Inhalte auf Blinde Kuh und Frag Finn, Das Klexikon ist die Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern in über 3000 Artikeln,
Was ist 1780 passiert?
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Dezember | |||||||
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1780 In der vernichtet eine britische Flotte unter Admiral ein spanisches Geschwader. Die erscheint zum ersten Mal. Im besiegen Briten unter dem Befehl von eine Einheit der Virginias.1780 in anderen Kalendern 1228/29 (Jahreswechsel Juli) 1772/73 (Jahreswechsel 10./11.
September) 1185/86 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) 2323/24 (südlicher Buddhismus); 2322/23 (Alternativberechnung nach Buddhas ) 74. (75.) Jahr der 庚子 ( Erde-Schwein 己亥) (Siam, Myanmar) / -Kalender (Vietnam) 1142/43 (Jahreswechsel April) -Ära (Korea) 4113/14 (2./3. Oktober) 1158/59 (um den 21. März) 1193/1194/95 (7./8.
Januar // 27./28. Dezember) 5540/41 (29./30. September) 1496/97 (10./11. September) 955/956 Babylon: 2090/91 (Jahreswechsel April) Syrien: 2091/92 (Jahreswechsel Oktober) (Nepalesischer Kalender) 1836/37 (Jahreswechsel April)
- 16. Januar: In der während der vernichtet eine britische Flotte unter Admiral ein spanisches Geschwader und kann Verstärkungen in das von Spaniern und Franzosen belagerte bringen. Von den neun spanischen Linienschiffen werden sechs erobert, ein weiteres versenkt.
- 2. Juni: Unter der Führung von Lord brechen in London die aus. Die schweren Unruhen gegen die fordern bis zu ihrer endgültigen Niederschlagung am 17. Juni 285 Todesopfer.
- 20. November: erklärt den den Krieg. Der dauert bis 1784.
- 29. November: Nach dem Tod der Kaiserin wird ihr Sohn zum alleinigen Regenten des,
- April: Bei der wird wiedergewählt.
- 29. Mai: Im besiegen britische unter dem Befehl von eine Einheit der,
- 15. Juni: Die wird beschlossen und tritt am 25. Oktober in Kraft. schreibt in seiner Verfassung eine Freiheitsklausel fest, die als Verbot der interpretiert wird.
- 16. August: Die endet mit einem vollständigen Sieg der britischen Truppen unter über eine zahlenmäßig überlegene amerikanische Armee unter,
- 18. August: In der besiegen etwa 300 Mann einer Miliz eine aus 300 Mann Milizen und 300 Mann britischer Soldaten aus dem nahe gelegenen Fort Ninety Six bestehende Einheit. Die Schlacht stellt einen frühen Wendepunkt auf dem südlichen Kriegsschauplatz des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges dar.
- 2. Oktober: Der britische Offizier wird in Tappan,, als Spion gehängt.
Fergusons Tod in der Schlacht am Kings Mountain
- 7. Oktober: Im setzen sich in der die Kolonisten gegen eine Einheit der unter durch.
- beschließt die stufenweise, Sklaven, die nach 1780 geboren sind, werden fortan bei der Vollendung des 28. Lebensjahres freigelassen.
- Die wird gegründet, ein informelles Netzwerk aus Gegnern der, das flüchtigen Sklaven Schutz und Unterstützung gewährt.
Ausbruch des größten andinen unter Führung von, der sich nach dem letzten benennt. Der Aufstand erfasst größere Gebiete im heutigen,, und im Norden,
- 1. Januar: In erscheint die erste ungarische Zeitung Magyar hímondó ( Ungarischer Kurier ).
- 12. Januar: Die von gegründete erscheint mit ihrer,
- 16. April: Die in wird eröffnet.
- 4. Mai: Die wird gegründet.
- Die in, Kentucky, wird gegründet.
→ Hauptartikel : Das Goethehäuschen auf dem Kickelhahn
- 6. September: schreibt mit Bleistift an die Holzwand einer Jagdhütte auf dem bei in Thüringen – Ein Gleiches,
- veröffentlicht,
→ Hauptartikel : Grand Théâtre in Bordeaux bei Nacht
- 7. April: In wird das von im Stil des italienischen errichtete eröffnet, das von Zeitgenossen als größtes und schönstes Theater in Frankreich bezeichnet wird. Gespielt wird bei der Festveranstaltung Drama aus dem Jahr 1691.
- 4. Juni: Die der von findet in am Dnjepr statt.
- 23. September: Die Oper von wird in Frankfurt am Main uraufgeführt.
- , Kanzler der, gibt in Altona das heraus.
- In einem englischen Kinderbuch wird erstmals das Weihnachtslied veröffentlicht.
12. November: In, einem Ort in der, missachten vier Bauernburschen ein, Der wird deshalb im Gerichtsprotokoll erstmals dokumentiert.
Der englische Zeitungsverleger und Sozialreformer gründet in die erste,
- Die von im Stil des errichtete in wird geweiht.
- Der buddhistische, einer der in in der chinesischen Provinz, wird im Baustil der und der zur Feier des 70. Geburtstags des Kaisers errichtet, zu der der der -Tradition des, einer der beiden religiösen und politischen Führer, seine Glückwünsche überbringen kommt.
- 8. Januar: Die iranische Stadt und rund 400 Dörfer in der Region werden durch ein schweres zerstört, wobei mindestens 50.000 Menschen das Leben verlieren.
- 18. September: Einem schweren Stadtbrand in fällt so gut wie die gesamte Altstadt zum Opfer.
- 10. bis 16. Oktober: Rund 22.000 Menschen sterben, als der über die Karibikinseln, und hinwegfegt. Dazu verlieren tausende von Seeleuten ihr Leben in,
- 31. Oktober: Das britische Kriegsschiff versinkt mit 130 Menschen an Bord in einem Sturm im, Es gibt keine Überlebenden.
19. Mai: Im Gebiet von ist es untertags ungewöhnlich dunkel. Die Gründe für den sind bis heute nicht genau geklärt.
4. Mai: Das erste wird im englischen ausgetragen.
1780 Das bis 1780
- 0 3. Januar:, deutscher Perückenmacher, Vorlage für die Hauptfigur in Drama „Woyzeck» († 1824)
- 0 4. Januar:, französischer Bühnenautor, Lyriker, Librettist und Numismatiker († 1849)
- 0 8. Januar:, deutscher Offizier, Gutsbesitzer und Landtagsabgeordneter († 1840)
- 10. Januar:, deutscher Physiker, Forscher und Zoologe († 1857)
- 13. Januar:, deutscher Mediziner († 1850)
- 13. Januar:, französischer Chemiker († 1840)
- 14. Januar:, US-amerikanischer Politiker und Jurist († 1844)
- 15. Januar:, US-amerikanischer Politiker († 1844)
- 15. Januar:, US-amerikanischer Politiker († 1851)
- 21. Januar:, japanischer Historiker und Dichter († 1832)
Giovanni Battista Velluti
- 28. Januar:, italienischer Opernsänger, letzter der großen Kastraten († 1861)
- 29. Januar:, deutscher Generalleutnant in den († 1821)
- 29. Januar:, illegitime Tochter des preußischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm II. († 1814)
- 31. Januar:, deutscher Orgelbauer († 1845)
- 0 2. Februar:, niederländischer Generalleutnant († 1844)
- 11. Februar:, deutschsprachige Schriftstellerin († 1806)
- 14. Februar:, deutscher Naturkundler und Begründer der Vogelkunde in Mitteleuropa († 1857)
- 18. Februar:, deutscher Jurist und Schriftsteller († 1829)
- 19. Februar:, deutscher Germanist († 1856)
- 26. Februar:, deutscher Dichter († 1860)
- 26. Februar:, deutscher Mineraloge und Kristallograph († 1856)
- 0 8. März:, US-amerikanischer Musikverleger, Komponist und Organist († 1849)
- 10. März:, deutscher Sprachforscher († 1841)
- 10. März:, venezolanischer Komponist († 1814)
- 17. März:, schottischer Schriftsteller und Begründer der Freien Kirche Schottlands († 1847)
- 17. März:, deutscher Mathematiker, Architekt und Ingenieur († 1855)
- 19. März:, Fürst von Serbien († 1860)
- 19. März:, deutscher evangelischer Theologe († 1846)
- 20. März:, ecuadorianischer Jurist, Politiker und Chef der Übergangsregierung von 1845 († 1847)
- 26. März:, deutscher Schriftsteller und Kammergerichtsrat († 1849)
- 27. März:, österreichischer Feldzeugmeister († 1859)
- 29. März:, deutscher Jurist († 1851)
- 0 7. April:, US-amerikanischer Redner, Theologe und Autor († 1842)
- 10. April:, US-amerikanischer Lieutenant Colonel († 1818)
- 10. April:, französischer Arzt und Naturforscher († 1865)
- 14. April:, österreichischer Jurist und Hochschullehrer († 1848)
- 16. April:, preußischer General († 1847)
- 26. April:, deutscher Wissenschaftler († 1860)
- 29. April:, französischer Schriftsteller († 1844)
- 30. April:, deutscher Agrarökonom († 1826)
- 0 1. Mai:, Fürstbischöflicher Delegat, Propst und Dompropst († 1836)
- 0 1. Mai:, Kurfürstin von Hessen († 1841)
- 0 1. Mai:, deutscher Theologe († 1846)
- 0 1. Mai:, US-amerikanischer Politiker und Jurist († 1852)
- 0 9. Mai:, US-amerikanischer Politiker († 1865)
- 10. Mai:, italienische Opernsängerin († 1849)
- 11. Mai:, deutscher Altphilologe und Bibliothekar († 1864)
- 14. Mai:, Schweizer Übersetzer († 1817)
- 14. Mai:, Premierminister von Frankreich († 1847)
- 20. Mai:, argentinischer Staatsmann und erster Präsident († 1845)
- 21. Mai:, britische Reformerin des Gefängniswesens († 1845)
- 28. Mai:, möglicherweise Geliebte († 1869)
- 0 2. Juni:, deutscher lutherischer Theologe († 1853)
- 16. Juni:, deutscher Bildhauer († 1828)
- 21. Juni:, US-amerikanischer Politiker († 1823)
Carl von Clausewitz
- 0 1. Juli:, preußischer General und „Kriegsphilosoph» († 1831)
- 0 1. Juli:, österreichischer Diplomat († 1843)
- 0 3. Juli:, deutscher Porträtmaler und Lithograf († 1859)
- 0 5. Juli:, französischer Arzt († 1838)
Jean Baptiste Bory de Saint-Vincent
- 0 6. Juli:, französischer Naturwissenschaftler, Botaniker und Oberst († 1846)
- 0 9. Juli:, US-amerikanischer Politiker († 1829)
- 10. Juli:, mährischer Naturforscher, Mathematiker, Physiker und Astronom († 1847)
- 15. Juni:, österreichischer Kriegsminister († 1848)
- 18. Juni:, deutscher Komponist († 1851)
- 18. Juli:, italienischer Bildhauer († 1844)
- 25. Juli:, deutscher Musiklehrer, Komponist und Chordirigent († 1842)
- 10. August:, deutsch-russischer Mediziner († 1853)
- 16. August:, von 1842 bis 1849 der dritte Bischof von Hildesheim († 1849)
- 17. August:, Schweizer Arzt, Politiker und Philosoph († 1866)
- 19. August:, französischer Dichter († 1857)
- 21. August:, slowenischer Sprachwissenschaftler und Slawist († 1844)
- 29. August:, französischer Maler des Klassizismus († 1867)
- 0 3. September:, deutscher Altphilologe und Lexikograf († 1830)
- 0 3. September:, dänisch-deutscher Astronom († 1850)
- 0 8. September:, deutscher Jurist und Hochschullehrer († 1844)
- 0 8. September:, US-amerikanischer Politiker († 1856)
- 22. September:, französischer Nationalgardist († 1793)
- 23. September:, deutsche Schriftstellerin und Schauspielerin († 1826)
- 24. September:, niederländischer Schriftsteller flämischer Herkunft († 1856)
- 25. September:, irischer protestantischer Geistlicher († 1824)
- 28. September:, französischer Staatsmann († 1860)
- 0 1. Oktober:, schwedischer Botaniker († 1851)
- 0 5. Oktober:, US-amerikanischer Politiker († 1849)
- 0 6. Oktober:, US-amerikanischer Politiker († 1852)
- 15. Oktober:, deutscher Politiker († 1834)
- 17. Oktober:, deutscher Chemiker, Mineraloge und Hochschullehrer († 1825)
- 20. Oktober:, Schwester von († 1825)
- 22. Oktober:, US-amerikanischer Politiker († 1841)
- 23. Oktober:, österreichischer Feldmarschalleutnant und Landkomtur des Deutschen Ordens († 1871)
- 25. Oktober:, US-amerikanischer Politiker († 1827)
Ernst Anschütz
- 28. Oktober:, deutscher Theologe, Pädagoge und Dichter († 1861)
- 29. Oktober:, nassauischer Regierungspräsident des Herzogtums Nassau († 1834)
- 0 3. November:, französischer Komponist († 1864)
- 0 4. November:, französischer Oberst († 1873)
- 0 8. November:, US-amerikanischer Politiker († 1846)
- 12. November:, burischer († 1838)
- 13. November:, erster Herrscher des geeinigten Punjab († 1839)
- 15. November:, deutscher Pädagoge und Historiker († 1867)
- 16. November:, britischer Offizier († 1863)
- 22. November:, deutscher Komponist († 1849)
María Teresa de Borbón y Vallabriga, Porträt von (1783)
- 26. November:, Gräfin von Chinchón und Markgräfin von Boadilla del Monte († 1828)
- 28. November:, deutscher Ästhetiker († 1819)
- 0 1. Dezember:, deutscher Philologe und Schulmann († 1866)
- 0 2. Dezember:, deutscher Maler († 1862)
- 0 2. Dezember:, preußischer Landrat († 1872)
- 0 5. Dezember:, deutscher lutherischer Theologe († 1835)
- 10. Dezember:, elsässisch-französischer Politiker († 1850)
- 13. Dezember:, deutscher Chemiker († 1849)
- 14. Dezember:, russischer Diplomat und Staatsmann († 1862)
- 16. Dezember:, norwegischer Pfarrer und Autor († 1844)
- 20. Dezember:, englischer Parlamentsredner, Dichter und Journalist († 1857)
- 26. Dezember:, schottische Astronomin und Mathematikerin († 1872)
- 29. Dezember:, deutscher Musiker († 1820)
- 30. Dezember:, deutscher Jurist und kaiserlicher Rat († 1851)
- 31. Dezember:, US-amerikanischer Politiker († 1854)
- 31. Dezember:, US-amerikanischer Politiker († 1854)
- , deutscher Landschaftsmaler († 1853)
- , deutsch-russischer Botaniker und Naturwissenschaftler († 1838)
- , britischer Geistlicher und Forschungsreisender († 1846)
- , osmanischer († 1830)
- , US-amerikanischer Politiker († 1831)
- , österreichischer Hofrat († 1840)
- , US-amerikanischer Politiker († 1840)
, deutscher Sänger, Schauspieler und Theaterdirektor († 1826)
- 0 1. Januar:, deutscher Komponist und Organist (* 1713)
- 10. Januar:, italienischer Komponist, Musiktheoretiker und Organist (* 1697)
- 21. Januar:, deutscher Jurist, Historiker und Philosoph (* 1715)
- 24. Januar:, japanischer Gelehrter, Erfinder und Schriftsteller (* 1728)
- 24. Januar:, deutscher Kunsttheoretiker und -sammler (* 1712)
- 31. Januar:, US-amerikanisch-englischer Entdecker (* 1732)
- 0 4. Februar:, italienischer Archäologe (* 1694)
- 14. Februar:, englischer Jurist (* 1723)
- 16. Februar:, Fürst des Fürstentums Oettingen-Spielberg (* 1707)
- 17. Februar:, russischer Forschungsreisender (* 1717)
- 18. Februar:, litauischer Schriftsteller (* 1714)
- 22. Februar:, Herzog von Reggio und Modena (* 1698)
- 0 3. März:, britischer Maler (* 1692)
- 22. März:, Äbtissin im Stift Nottuln (* vor 1723)
- 26. März:, Herzog von Braunschweig (* 1713)
- 0 2. April:, Prinzessin von Anhalt-Dessau (* 1715)
- 11. April:, preußischer Generalmajor (* 1698)
- 21. April:, norwegischer Fabrikbesitzer und Büchersammler (* 1700 oder 1705)
- 21. April:, schwedischer Komponist (* 1719)
- 21. April:, deutscher evangelischer Theologe, Pädagoge und Orientalist (* 1723)
- 23. April:, bayerische Kunstmäzenin und Komponistin, Malerin und Dichterin (* 1724)
- 18. Mai:, britischer Gouverneur der Provinz New York (* um 1714)
- 21. Mai:, preußischer Staatswirt (* 1723)
- 26. Mai:, deutscher Geheimrat und Amtmann (* 1710)
- 0 2. Juni:, polnischer Jesuitenpater, Missionar, Prediger und Dichter (* 1707)
- 0 3. Juni:, letzter ziviler Gouverneur der Province of Massachusetts Bay (* 1711)
- 18. Juni:, deutscher Orgelbauer (* 1693)
- 19. Juni:, japanischer Maler (* 1750)
- 20. Juni:, deutscher Historiker (* 1717)
- 30. Juni:, deutscher Adliger (* 1729)
- 0 1. Juli:, Delegierter von New Jersey im Kontinentalkongress (* 1709)
- 0 4. Juli:, deutscher Hochmeister des (* 1712)
- 0 8. Juli:, norwegischer Historiker (* 1722)
- 21. Juli:, deutscher Mediziner und Hochschullehrer (* 1717)
- 0 3. August:, französischer Philosoph der Aufklärung (* 1714)
- 0 6. August:, Vizegouverneur der Colony of Rhode Island and Providence Plantations (* 1730)
- 17. August:, deutscher reformierter Theologe (* 1717)
- 19. August:, deutsch-US-amerikanischer General während der Amerikanischen Revolution (* 1721)
- 27. August:, deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer (* 1750)
- 0 4. September:, britischer Richter, The Blind Beak of Bow Street (* 1721)
- 0 6. September:, französische Malerin (* 1701)
- 0 8. September:, französische Schriftstellerin (* 1711)
- 0 8. September:, US-amerikanischer Brigadegeneral in der Kontinentalarmee im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (* 1736)
- 15. September:, portugiesischer Gehörlosenlehrer, der erste Lehrer von tauben Schülern in Frankreich (* 1715)
- 16. September:, Graf Reuß zu Köstritz (* 1711)
- 23. September:, Herzog von Sachsen-Hildburghausen (* 1727)
- 0 2. Oktober:, britischer Offizier (* 1750)
- 0 6. Oktober:, deutsch-böhmischer Jesuiten-Missionar und Maler (* 1708)
- 14. Oktober:, deutscher Orgelbauer (* 1697)
- 19. Oktober:, deutscher Baumeister (* 1729)
- 12. November:, deutscher evangelischer Geistlicher und Historiker (* 1712)
- 17. November:, italienischer Maler (* 1721)
Doppel-Sarkophag von Maria Theresia und Franz Stephan in der in Wien
- 29. November:, römisch-deutsche Kaiserin, Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn, Kroatien und Slawonien, Königin von Böhmen sowie Herzogin von Parma, Mailand und Luxemburg (* 1717)
- 29. November:, deutscher Mediziner und Chemiker (* 1705)
- 0 1. Dezember:, schwedischer Sprachforscher (* 1707)
- 14. Dezember:, englischer Komponist und Schriftsteller afrikanischer Herkunft (* 1729)
- 21. Dezember:, erste Hausherrin des Gohliser Schlösschen zu Leipzig (* 1724)
- , preußischer Beamter und Gutsbesitzer (* 1723)
- , böhmischer Violinist, Dirigent und Komponist (* 1707)
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Was ist im Jahr 999 passiert?
999 – Wikipedia Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter aufgeführt. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | 999 | | | | | | · Kalenderübersicht 999
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Oktober | |||||||
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Kw | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
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November | |||||||
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Kw | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
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Dezember | |||||||
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999 Gerbert von Aurillac wird Papst Herzog von stirbt.999 in anderen Kalendern 447/448 (Jahreswechsel Juli) 991/992 1542/43 (südlicher Buddhismus); 1541/42 (Alternativberechnung nach Buddhas ) 61. (62.) Jahr des 己亥 ( Erde-Hund 戊戌) (Siam, Myanmar) / -Kalender (Vietnam) 361/362 (Jahreswechsel April) 377/378 389/390 (Jahreswechsel 12./13.
- 7. Februar: wird nach dem Tod seines Vaters Herzog von aus der Dynastie der, Bald nach der Übernahme der Herrschaft gerät er in Konflikt mit seinen Brüdern und, die mit ihrer Mutter vor ihm nach Regensburg fliehen.
- 26. April: schenkt seiner Schwester Adelheid, der von, das Gebiet,
- April: Markgraf wird auf einer Synode in Rom wegen Bischofsmordes exkommuniziert.
- stirbt an der, Nachfolger als König von und wird sein fünfjähriger Sohn unter der Vormundschaft seiner Mutter Elvira. Er lässt die 987 von zerstörte Stadt wiederbesiedeln. Während seiner Minderjährigkeit erhält er Unterstützung durch und in den kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem,
- In wird erstmals die Anwesenheit Ritter erwähnt.
- 1. Februar: wird durch einen Putsch gegen seinen älteren Bruder Herrscher des,
- 16. Mai: Der -Herrscher besiegt Abd al-Malik in einer Schlacht bei und erobert von den Samaniden.
- 23. Oktober: Die unter besetzen, Abd al-Malik wird in Gefangenschaft geführt, das Samanidenreich hört de facto auf zu existieren.
folgt seinem Bruder nach dessen Tod als von aus der,
Erste urkundliche Erwähnung von (als „Castellum Sarabrucca» in einer Schenkungsurkunde Kaisers Otto III.) und von
Sarkophag Gregors V.
- 18. Februar: Papst stirbt im Alter von nur 27 Jahren in, vermutlich an, Gerüchte, er sei vergiftet worden, können nicht bestätigt werden. Der wird neben dem Sarg von Kaiser beigesetzt, der als einziger Kaiser des in Rom gestorben und dort bestattet ist.
- 2. April: Gerbert von Aurillac wird mit Unterstützung durch Kaiser zum gewählt und nimmt den Namen an.
- wird als Nachfolger des zum Papst gewählten Gerbert von Aurillac neuerlich von,
- wird Erzbischof von als Nachfolger des am 11. Juni gestorbenen, Die Wahl wird sowohl vom Kaiser als auch vom Papst am 9. Juli bestätigt.
- 9. Juli:, bislang Abt im, wird Nachfolger des Anfang Juli gestorbenen als Bischof von,
- 4. September: Nach nur einem Jahr Regierungszeit stirbt Bischof von, Die von Otto III. zunächst als Nachfolger bestimmten Hofkapläne und sterben in kürzester Zeit hintereinander, worauf Frankos Bruder als Bischof von Worms folgt.
- Mit der Schenkung der durch König an das wird das als weltliches Herrschaftsgebiet gegründet. wird erster Fürstbischof.
- Der letzte überlässt die Grafschaft dem Bischof als, dieser wird somit erster Fürstbischof.
→ Hauptartikel :
- : Beginn der durch
- kehrt ohne großen Erfolg von seiner Missionstätigkeit auf nach zurück. Die Isländer haben sich seinen gewalttätigen großteils widersetzt.
Am 31. Januar endet die Ära (), Sie wird am nächsten Tag von der Ära abgelöst.
, chinesischer Richter († 1062)
- 7. Februar:, böhmischer Fürst (* um 920)
- 7./8. Februar:, erste Äbtissin des Stiftes Quedlinburg (* 955)
- 18. Februar:, Papst (* 972)
- 11. Juni:, Erzbischof von Köln
- Anfang Juli:, Bischof von Straßburg
- 4. September:, Bischof von Worms
- 3. Oktober:, Bischof von Worms
- Oktober/November:, Bischof von Worms
- 4. November:, Abt von Burtscheid (* um 935)
Adelheid von Burgund,„Weg der Ottonen»,
- 16. Dezember:, Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches, ostfränkische Königin und Königin von Italien, Heilige (* 931)
- , König von Galicien und León (* 956)
- , negus negest von Äthiopien
– Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Wer war der König von Deutschland?
Einzelnachweise –
- ↑ Martin Kohlrausch : Der Mann mit dem Adlerhelm und Wilhelm II. – Medienstar um 1900. In: Gerhard Paul : Bilder, die Geschichte schrieben.1900 bis heute. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89331-949-7, S.20.
- ↑ John Röhl: Wilhelm II. Die Jugend des Kaisers,1. Auflage. Band 1,C.H Beck, München 1993, ISBN 3-406-37668-1, S.25–29,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.23,
- ↑ John C.G. Röhl: Wilhelm II. Band 1: Die Jugend des Kaisers, 1859–1888. München 1993, S.25 ff.
- ↑ John Röhl: Wilhelm II. Die Jugend des Kaisers,1. Auflage. Band 1, Beck, München 1993, ISBN 3-406-37668-1, S.30,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Die Jugend des Kaisers (1859-1888),1. Auflage. Band 1, Beck, München 1993, ISBN 3-406-37668-1, S.63,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.23,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Die Jugend des Kaisers,1. Auflage. Band 1,C.H Beck, München 1993, ISBN 3-406-37668-1, S.159–161,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.25,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.25,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.25–26,
- ↑ Hans Rall: Wilhelm II: Eine Biographie,1. Auflage. Styria Graz, Wien/Köln 1995, ISBN 3-222-12182-6, S.26–28,
- ↑ Kaisertage am Rhein. Besuche Wilhelms II. in Bonn zwischen 1891 und 1913 | Portal Rheinische Geschichte. Abgerufen am 14. Oktober 2022,
- ↑ John C.G. Röhl : Wilhelm II. Band 1: Die Jugend des Kaisers, 1859–1888, München 2009, ISBN 978-3-406-37668-9, S.304
- ↑ Dr. Volker Ullrich: Prinz und Bummelknabe. In: Die Zeit,12. November 2011, abgerufen am 16. Oktober 2022,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Die Jugend des Kaisers,1. Auflage. Band 1,C.H Beck, München 1993, ISBN 3-406-37668-1, S.820,
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- ↑ Otto von Bismarck: Gedanken und Erinnerungen, Reden und Briefe, Herbig, München 1982, ISBN 3-7766-1207-X, S.543.
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.306,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.306,
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- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.365–366,
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- ↑ Stiftung Deutsches Historisches Museum: Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Kapitel: Kaiserreich. Abgerufen am 30. Oktober 2022,
- ↑ Deutsches Historisches Museum Berlin – Deutsche und Polen – 1.9.39 – Abgründe und Hoffnungen – Ausstellung. Abgerufen am 30. Oktober 2022,
- ↑ Sebastian Diziol: „Deutsche, werdet Mitglieder des Vaterlandes!» Der Deutsche Flottenverein 1898–1934. Solivagus Praeteritum, Kiel 2015, ISBN 978-3-9817079-0-8, S.231–234.
- ↑ Volker Ullrich : Oto von Bismarck. Rowohlt, Reinbek 1998, ISBN 3-499-50602-5, S.125.
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- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.690–692,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.773–779,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Aufbau der Persönlichen Monarchie. Band 2, Beck, München 2001, ISBN 3-406-48229-5, S.1159,
- ↑ Rheinische Geschichte: Des Kaisers neue Bauten
- ↑ : Vermiedene Kriege, 1997, S.559.
- ↑ Stefan Gammelien: Wilhelm II. und Schweden-Norwegen 1888–1905: Spielräume und Grenzen eines persönlichen Regiments. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-8305-3122-7, zugleich Dissertation 2008, Fußnote 369.
- ↑ Klaus Hildebrand: Deutsche Außenpolitik 1871–1918. Verlag Oldenbourg, München 1994, S.35. Friedrich Kracke: Prinz und Kaiser. Wilhelm II. Im Urteil seiner Zeit. Olzog, München 1960, S.202.
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- ↑ Liebchen und der Harfner : Essay von Volker Ullrich, in: Die Zeit Nr.45/2006, S.92
- ↑ Martin Kohlrausch : Der Monarch im Skandal. Die Logik der Massenmedien und die Transformation der wilhelminischen Monarchie. Akademie-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004020-3, S.158 ff.
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Weg in den Abgrund, Band 3, Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57779-6, S.790–792,
- ↑ John Röhl: Wilhelm II.Der Weg in den Abgrund, Band 3, Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-57779-6, S.794–795,
- ↑ William Jannen, Jr: The Austro-Hungarian Decision For War in July 1914. In: Samuel R. Williamson, Jr, Peter Pastor (Hrsg.): Essays On World War I: Origins and Prisoners of War. New York 1983, S.55–81, hier: S.73; und Fritz Fischer: Weltpolitik, Weltmachtstreben und deutsche Kriegsziele. In: Historische Zeitschrift 199 (1964), S.265–346; hier S.271.
- ↑ Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch. Eine Dokumentensammlung, Hannover 1963, Band 1: S.128 (Nr.50); und Ludwig Bittner, Hans Uebersberger (Hrsg.): Österreich-Ungarns Außenpolitik von der bosnischen Krise 1908 bis zum Kriegsausbruch 1914. Diplomatische Aktenstücke des österreichisch-ungarischen Ministeriums des Äußeren. Wien/Leipzig 1930, Band 8: S.370 f. (Nr.10145).
- ↑ Martin Kitchen: The Silent Dictatorship. The politics of the German High Command under Hindenburg and Ludendorff, 1916–1918. Verlag Croom Helm, London 1976, ISBN 0-85664-301-7, S.272 f.
- ↑ André Scherer, Jacques Grunewald: L’Allemagne et les problèmes de la paix pendant la première guerre mondiale. Documents extraits des archives de l’Office allemand des Affaires étrangères. Vier Bände (deutsche Originaldokumente), Paris 1962 und 1978, ISBN 2-85944-010-0, Band 2, S.194 f. (Nr.115). Oleh S. Fedyshyn: Germany’s Drive to the East and the Ukrainian Revolution 1917–1918, New Brunswick/New Jersey 1971, S.52f. Frank G. Weber: Eagles on the Crescent. Germany, Austria, and the Diplomacy of the Turkish Alliance 1914–1918, Ithaca und London 1970, S.221.
- ↑ André Scherer, Jacques Grunewald: L’Allemagne et les problèmes de la paix pendant la première guerre mondiale. Documents extraits des archives de l’Office allemand des Affaires étrangères. Vier Bände (deutsche Originaldokumente), Paris 1962 und 1978, ISBN 2-85944-010-0, Band 2, S.452 f. (Nr.266). Ingeborg Meckling: Die Außenpolitik des Grafen Czernin. Wien 1969, S.103 f.
- ↑ Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Düsseldorf 1964, S.674. Gerhard Ritter: Staatskunst und Kriegshandwerk. Das Problem des „Militarismus» in Deutschland. Band 4: Die Herrschaft des deutschen Militarismus und die Katastrophe von 1918. München 1968, ISBN 3-486-47041-8, S.359.
- ↑ Winfried Baumgart: Deutsche Ostpolitik 1918. Von Brest-Litowsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Wien/München 1966, S.68.
- ↑ Fritz Fischer: Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Düsseldorf 1964, S.568.
- ↑ Michael Kotulla : Deutsches Verfassungsrecht 1806–1918. Eine Dokumentensammlung nebst Einführungen. Band 1: Gesamtdeutschland, Anhaltische Staaten und Baden. Springer, Berlin/Heidelberg 2006, ISBN 978-3-540-29289-0, S.308,
- ↑ Manfred Rauh: Die Parlamentarisierung des Deutschen Reiches. Droste Verlag, Düsseldorf 1977, S.430–432.
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- ↑ Rudolf Weber-Fas : Epochen deutscher Staatlichkeit. Vom Reich der Franken bis zur Bundesrepublik. Stuttgart 2006, S.163.
- ↑ Preußische und Hessische Eisenbahndirektion in Mainz (Hrsg.): Amtsblatt der Preußischen und Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 26. Juni 1920, Nr.39. Bekanntmachung Nr.581, S.331.
- ↑ Deutsches Historisches Museum: Chronik 1920, abgerufen am 22. Januar 2012.
- ↑ Martin Kohlrausch: Der Monarch im Skandal. Die Logik der Massenmedien und die Transformation der wilhelminischen Monarchie. Akademie-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004020-3, S.302–385.
- ↑ Hermann Schreyer: Monarchismus und monarchistische Restaurationsbestrebungen in der Weimarer Republik. In: Jahrbuch für Geschichte (Studien zur Politik und Ideologie im Imperialismus), 29 (1984), (Ost-)Berlin 1984, S.291–320.
- ↑ Stephan Malinowski : Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2004, S.249.
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- ↑ Zitiert nach Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2004, S.246.
- ↑ Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2004, S.249.
- ↑ Zitiert nach Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2004, S.245.
- ↑ Zitiert nach Stephan Malinowski: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus. Frankfurt am Main 2004, S.244.
- ↑ Stephan Malinowski: Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration. Propyläen, Berlin 2021, S.362.
- ↑ Wilhelm II. Traum vom Thron, In: Der Spiegel, Nr.37, 1968 ( online ). Sowie Harald von Koenigswald (Hrsg.): Der Kaiser in Holland. Aufzeichnungen des letzten Flügeladjutanten Kaiser Wilhelms II, Sigurd von Ilsemann. Band 2: Monarchie und Nationalsozialismus 1924–1941. Verlag Biederstein, München 1968, S.230. Wilhelm II. und der Nationalsozialismus
- ↑ Bernd Andresen: Die Hofprediger als Politiker, In: Detlef Plöse (Hrsg.): Der Berliner Dom. Geschichte und Gegenwart der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin, Jovis, Berlin 2001, ISBN 3-931321-67-3, S.176 f.
- ↑ Hochspringen nach: a b Martin Kohlrausch : Wilhelm II. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus, Band 2: Personen De Gruyter Saur, Berlin 2009, ISBN 978-3-598-44159-2, S.887.
- ↑ Wolfgang Benz: Vorurteil und Völkermord. Entwicklungslinien des Antisemitismus. Freiburg u.a.1997, S.255.
- ↑ Clemens Escher: Houston Stewart Chamberlain, In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen De Gruyter Saur, Berlin 2009, S.133.
- ↑ Holger Afflerbach (Hrsg.): Kaiser Wilhelm II. als Oberster Kriegsherr im Ersten Weltkrieg. Quellen aus der militärischen Umgebung des Kaisers 1914–1918. Oldenbourg, München 2005, ISBN 3-486-57581-3, S.57.
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- ↑ John C.G. Röhl : Wilhelm II: Into the Abyss of War and Exile, 1900–1941. Cambridge University Press 2014, S.1263. Zitiert bei Willibald Gutsche ( Ein Kaiser im Exil, S.208) und Michael Balfour ( Der Kaiser, S.456)
- ↑ Zitat bei Frank-Lothar Kroll : Wilhelm II. (1888–1918) In: Ders. (Hrsg.): Preußens Herrscher. Von den ersten Hohenzollern bis Wilhelm II.C.H.Beck, München 2006, ISBN 978-3-406-54129-2, S.308 f.
- ↑ Stephan Malinowski: Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration. Propyläen, Berlin 2021, S.466.
- ↑ John C.G. Röhl: Wilhelm II. Bd.3: Der Weg in den Abgrund, 1900–1941.C.H. Beck, München 2008, S.1321 f.
- ↑ Martin Kohlrausch: Wilhelm II. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen De Gruyter Saur, Berlin 2009, S.888.
- ↑ Christoph Driessen : Geschichte der Niederlande. Von der Seemacht zum Trendland, Regensburg 2009, S.177.
- ↑ Knut Wissenbach: Aus den Manuskripten des Hofpredigers Friedrich August Henn,
- ↑ Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik 1918–1945, Serie D, Band 9: Die Kriegsjahre.18. März bis 22. Juni 1940, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1962, S.494.
- ↑ Wilhelm Treue (Hrsg.): Drei deutsche Kaiser. Wilhelm I., Friedrich III., Wilhelm II. Ihr Leben und ihre Zeit, 1858–1918. Ploetz, Freiburg 1987, ISBN 3-87640-192-5, S.173.
- ↑ Wilhelm Schüssler: Kaiser Wilhelm II. Schicksal und Schuld. Musterschmidt, Göttingen 1970, S.130f.
- ↑ Friedrich Hartau: Wilhelm II.9. Auflage, rororo, Reinbek bei Hamburg 2007, ISBN 978-3-499-50264-4, S.130.
- ↑ Friedrich Hartau: Wilhelm II.9. Auflage, rororo, Reinbek bei Hamburg 2007, ISBN 978-3-499-50264-4, S.42.
- ↑ Florian Bruns, Axel Karenberg: Vom Neurastheniker zum Bipolaren: Kaiser Wilhelm II. im Spiegel psychiatrischer Diagnosen des 19. und 20. Jahrhunderts (= Fortschritte der Neurologie Psychiatrie ). Thieme, Stuttgart, New York 2019, doi : 10.1055/a-0942-9575,
- ↑ John C.G. Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II. und die deutsche Politik. Beck, München 2002, ISBN 3-406-49405-6, S.32f.
- ↑ Robert K. Massie : Die Schalen des Zorns. Großbritannien, Deutschland und das Heraufziehen des Ersten Weltkriegs. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-596-13497-8, S.134.
- ↑ Volker Ullrich: Die nervöse Großmacht. Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871–1918. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-596-11694-5, S.144.
- ↑ Martin Kohlrausch: Der Monarch im Skandal. Die Logik der Massenmedien und die Transformation der wilhelminischen Monarchie. Akademie-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-05-004020-3, S.19.
- ↑ Iwan-Michelangelo D’Aprile: Fontane: Ein Jahrhundert in Bewegung, Rowohlt Verlag GmbH, 2018
- ↑ Martin Kohlrausch: Der Mann mit dem Adlerhelm und Wilhelm II. – Medienstar um 1900, in: Gerhard Paul : Bilder, die Geschichte schrieben: 1900 bis heute, Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, S.20–21.
- ↑ Abbildung bei Uta Lehnert: Der Kaiser und die Siegesallee. Réclame Royale, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-496-01189-0, S.101.
- ↑ Spanke, Daniel., Ausstellung Kaiser Wilhelm II. als Zeichner und Maler, Kunsthalle, Ausstellung „Kaiser Wilhelm II. als Zeichner und Maler» (Wilhelmshaven 2003.09.14-11.16): Kaiser Wilhelm II. als Zeichner und Maler:, Kunsthalle, Wilhelmshaven 2003, ISBN 3-936848-04-1,
- ↑ Wilhelm wurde insgesamt dreimal für den Friedensnobelpreis nominiert: The Nomination Database for the Nobel Peace Prize, 1901–1956,
- ↑ „ the most brilliant failure in history», zitiert nach: Richard F. Hamilton, Holger H. Herwig: Decisions for War, 1914–1917, Cambridge University Press, 2004, S.72.
- ↑ Volker Ullrich: Er ist durch und durch falsch. Rezension des dritten und letzten Bandes von John C.G. Röhls Biografie des Kaisers. In: Die Zeit, Hamburg, Nr.41, 1. Oktober 2008.
- ↑ Christopher Clark: Wilhelm II. Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers. München 2008, S.334.
- ↑ Vgl. dazu auch B. Marschall: Reisen und Regieren – Die Nordlandfahrten Kaiser Wilhelm II. Heidelberg 1991.
- ↑ WDR: Hörspiel «Wilhelm – Schicksalsjahre eines Kaisers» von Philip Stegers.17. Januar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023,
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Friedrich III. | Deutscher Kaiser König von Preußen 1888–1918 | Monarchie abgeschafft Novemberrevolution |
Friedrich III. als Deutscher Kaiser | Deutsches Staatsoberhaupt als Deutscher Kaiser 1888–1918 | Friedrich Ebert und Hugo Haase als Vorsitzende des Rates der Volksbeauftragten |
Friedrich III. | Oberhaupt des Hauses Hohenzollern 1888–1941 | Wilhelm von Preußen |
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Wie hat man im Mittelalter gesprochen?
Das Latein des Mittelalters, das Mittellatein, war zwar nicht die einzige, aber die vornehmliche Schrift- und allgemeine Verkehrssprache. Erst wer diese erlernte, konnte danach auch andere Sprachen lesen und schreiben lernen (vgl. Grundmann 1958, S.3-6).
Wer hat die Deutschen nach Russland geholt?
Bereits Zar Peter I. warb in einem Manifest aus dem Jahr 1702 um deutschstämmige Offiziere für die Modernisierung seiner Streitkräfte. Doch erst ab 1763, mit dem ‘Kolonistenbrief’ von Zarin Katharina II. und seiner Neuauflage 1804 unter Zar Alexander I., kamen zahlreiche Deutsche als Siedler nach Russland.
Wer war vor den Germanen in Deutschland?
Alt- und Mittelsteinzeit – Die frühesten Beweise für eine Anwesenheit von Menschen auf dem Gebiet Mitteleuropas, die Quarzit – Artefakte aus der Tongrube Kärlich bei Koblenz, werden auf ein Alter von etwa 700.000 Jahren datiert. Aus der Zeit von vor etwa 600.000 oder 500.000 Jahren stammt der Unterkiefer von Mauer, der zu Homo heidelbergensis gestellt wird.
- Weitere Funde von Homo heidelbergensis stammen beispielsweise aus Bilzingsleben in ( Thüringen ), aus Schöningen und Bad Cannstatt, die auf etwa 400.000 bis 250.000 Jahre vor heute datiert werden.
- Im Gebiet der heutigen Schweiz sind Funde aus der Altsteinzeit relativ selten.
- Mit dem Neandertaler (im Mousterien) finden sich erste Spuren menschlicher Präsenz in den Alpen.
Menschliche Siedlungsnachweise in Mitteleuropa stammen aus der Zeit vor ca.300.000 bis 200.000 Jahren ausschließlich aus Warmzeiten, Erst vor etwa 200.000 Jahren ist mit Acheuléen -Fundstellen wie Lübbow, Markkleeberg oder Eythra die erste Besiedlung während einer Abkühlungsphase im Vorfeld der Saaleeiszeit belegt.
- Damit beginnt die Anpassung des Homo heidelbergensis an die Kaltzeiten und seine Entwicklung zum Neandertaler, der aufgrund seiner eigenständigen Evolution höchstwahrscheinlich nicht zu den direkten Vorfahren des modernen Menschen zählt.
- Der Neandertaler besiedelte Mitteleuropa bis vor etwa 40.000 Jahren.
Vor etwa 45.000 Jahren ist der anatomisch moderne Mensch ( Homo sapiens ) erstmals in Europa ( Batscho-Kiro-Höhle in Bulgarien ) nachweisbar. Mit ihm beginnt das Jungpaläolithikum, Die Besiedlung durch den anatomisch modernen Menschen erfolgte durch Jäger-und-Sammler -Gesellschaften, die vermutlich den großen Tierherden der damaligen Kältesteppen folgten und aus Zentralasien kamen.
Man bezeichnet sie in der europäischen Forschertradition als Cro-Magnon-Menschen, Genetisch betrachtet bildeten sie jedoch nicht den Hauptanteil der heutigen Europäer. Einige der ältesten Fundstätten für frühe Kunstwerke sind das Geißenklösterle und der Hohle Fels bei Blaubeuren sowie der Hohlenstein-Stadel im Lonetal bei Ulm,
Die dort gefundenen Kunstwerke (zum Beispiel der Löwenmensch ) und Musikinstrumente aus dem Aurignacien gehören zu den ältesten Funden ihrer Art weltweit. Es folgen die archäologischen Kulturen des Gravettien und Epigravettien. Der Zeitraum des anschließenden Kältemaximums bis vor etwa 20.000 Jahren blieb in den meisten Teilen Mitteleuropas weitgehend menschenleer.
- Über weite Abschnitte der Altsteinzeit waren die Alpen fast völlig von Gletschern bedeckt.
- Eisfrei blieben nur Hochgebirgsterrassen über den Gletschern.
- Erst während des jüngeren Magdalénien ab etwa 13.000 v. Chr.
- Setzte mit der beginnenden Erwärmung im Gebirge die Wiederbesiedlung ein.
- Das Paläolithikum endet mit dem Ende der jüngeren Dryas-Phase um 9600 v.
Chr. und dem Beginn des Holozäns, Es folgt die Mittelsteinzeit (Mesolithikum). Noch ist nicht restlos geklärt, welche Zuwanderer als die „Urahnen» der heutigen Europäer in Frage kommen. Es muss noch mindestens ein bisher unbekanntes Phänomen in der Demografie stattgefunden haben.
- Dafür kommen zum Beispiel „plötzliche» erfolgreiche genetische Veränderungen wie die Ablösung der Laktoseintoleranz in den letzten 6000 Jahren oder weitere Migrationswellen steinzeitlicher Jäger und Sammler aus dem Osten in Frage.
- Die genetische Untersuchung des Erbgutes der Knochenfragmente von 22 Vertretern später Jäger- und Sammlergesellschaften aus Russland, Litauen, Polen und Deutschland ( Schwäbische Alb ), die vor 15.000 bis 4300 Jahren lebten, zeigt, dass sie eine sehr homogene, einheitliche Gruppe darstellten.
Von ihnen stammt der Großteil der heutigen Europäer ab.
Siehe auch: Jungpaläolithische Kleinkunst sowie Europäer#Besiedelung durch Homo sapiens
Sind Russlanddeutsche Deutsche oder Russen?
Deutsche in Russland und Deutsche aus Russland – Sowohl die in Russland verbliebenen Deutschen als auch die aus Russland zugewanderten Deutschen wurden und werden als Russlanddeutsche geführt. Amtlich wird zwischen Aussiedlern (bis 1993 zugewandert) und Spätaussiedlern (seit 1993 zugewandert) unterschieden.
Wer die Tatsache der Migration nicht betonen will, spricht ohne Zusatz von sich oder anderen als Deutschen, es sei denn, das Weglassen des Herkunftszusatzes würde auf mangelnde Beherrschung der deutschen Sprache hindeuten. Privilegiert sind nur ausgesiedelte Russlanddeutsche nach Art.116 Abs.1 GG als deutsche Volkszugehörige in der Bundesrepublik Deutschland.
Sie erhalten mit vergleichsweise wenig Aufwand die deutsche Staatsbürgerschaft, bekommen also von Anfang an alle Bürgerrechte zuerkannt. In Kurzbezeichnungen steht bei deutschsprachigen Herkunftsbezeichnungen meistens vorrangig der Staat und nachrangig die Ethnie, so auch bei dem Begriff „Russlanddeutsche».
Dieser Begriff bestätigt den Anspruch, dass die gemeinten Personen in erster Linie Deutsche sind, im Fall von Aussiedlern und Spätaussiedlern „Deutsche aus Russland» bzw. „aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion zugewanderte Deutsche». Im Gegensatz hierzu gibt die Bezeichnung „Deutschrussen» zu erkennen, dass die so Bezeichneten in erster Linie als „Russen» (wenn auch mit einer besonderen Beziehung zu Deutschland) gelten.
Diese Bezeichnung wird von vielen Betroffenen als Beleidigung empfunden und ist begrifflich für die in Rede stehende Bevölkerungsgruppe ohnehin unzutreffend. Gelegentlich zu den Russlanddeutschen gezählt werden die Russlandschweizer, ein Begriff, der mit dem Ende der Zarenzeit und der danach folgenden Integration bzw.
Welches ist das reichste Land auf der Welt?
Platz 1: Luxemburg – Mit einem BIP pro Kopf von 136.701,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 belegt Luxemburg den ersten Platz und ist somit das reichste Land der Welt. Der wichtigste Wirtschaftszweig des Großherzogtums Luxemburg ist laut der der Finanzplatz: Dazu zählen die Fondsindustrie, Banken und Versicherungen.
Wie hieß das erste Land der Welt?
Die ältesten Länder der Erde – Welcher Staat ist das älteste Land der Welt? Diese Frage ist alles andere als einfach zu beantworten. Schließlich stellt sich anfangs die Frage, wie ein «Land» überhaupt definiert wird. Eine Möglichkeit für die Definition eines Landes besteht darin, die Regionen als exakt umgrenzte und von Nachbarländern akzeptierte Gebiete zu umzeichnen.
Welches ist das älteste Land der Welt?
San Marino – ältester und kleinster Staat der Welt.
Wer war der erste deutsche Nationalstaat?
Nicht nur die drei Einigungskriege Preußens gegen Dänemark, Österreich und Frankreich, sondern auch eine bürgerliche Einheitsbewegung unter liberaler Führung ermöglichen es, dass in der Mitte Europas zum ersten Mal in der Geschichte ein deutscher Nationalstaat entsteht.
Wie wurde der deutsche Staat gegründet?
Bismarcks Weg zum Nationalstaat – 1862 wurde Otto von Bismarck Ministerpräsident von Preußen. Er ließ keinen Zweifel an seinem Ziel: der Schaffung eines deutschen Nationalstaats, Allerdings sah Bismarcks Plan einer deutschen Nation anders aus als die Wünsche der wieder formierten Nationalbewegung.
- Bismarck und König Wilhelm I.
- Vertraten monarchische Interessen und nicht die der Demokraten.
- Auch in der Wahl der Mittel unterschieden sie sich: Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse würden die großen Fragen der Zeit entschieden, sagte Bismarck im September 1862 im Preußischen Abgeordnetenhaus, «sondern durch Eisen und Blut».1864 löste er den Konflikt mit Dänemark, in dem es um die Zugehörigkeit von Schleswig und Holstein ging, mit Waffengewalt,
Auch das Ringen der beiden Großmächte Preußen und Österreich um die Vorherrschaft endete im Deutschen Krieg, in dem Preußen siegte. Der deutsche Bund, der von Österreich dominiert wurde, wurde aufgelöst und Preußen gründete den Norddeutschen Bund. Schließlich war es der Deutsch-Französische Krieg, der den Weg in den deutschen Nationalstaat ebnete.
Wie hieß Deutschland 1870?
Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preußens sowie den mit ihm verbündeten süddeutschen Staaten Bayern, Württemberg, Baden und Hessen-Darmstadt andererseits.
- Auslöser des Krieges war der Streit zwischen Frankreich und Preußen um die spanische Thronkandidatur des Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, Am 19.
- Juli 1870 erklärte Frankreich Preußen den Krieg.
- Entgegen der Erwartung des französischen Kaisers traten die vier süddeutschen Staaten in den Krieg ein.
Währenddessen blieben die übrigen europäischen Mächte neutral, Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 besiegten die deutschen Verbündeten große Teile der französischen Armeen. Nach der Schlacht von Sedan in Nordfrankreich begab sich Kaiser Napoléon III.
- Am 2. September 1870 in die Gefangenschaft des Königs von Preußen.
- Daraufhin bildete sich in Paris eine provisorische nationale Regierung, welche die Republik ausrief, den Krieg fortführte und neue Armeen aufstellte.
- Aber auch die neue Regierung vermochte es nicht, das Blatt zu wenden.
- Nach dem Fall von Paris fand sich die französische Regierung im Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit.
Offiziell endete der Krieg am 10. Mai 1871 mit dem Frieden von Frankfurt, Frankreich wurden darin auch Reparationen von fünf Milliarden Francs auferlegt. Die wichtigsten Ergebnisse des Krieges waren die deutsche Reichsgründung und das Ende des Zweiten Französischen Kaiserreichs,
- Aufgrund seiner Niederlage musste Frankreich die später als Reichsland Elsaß-Lothringen bezeichneten Gebiete an das Deutsche Reich abtreten.
- Dies wiederum hatte die Vertiefung der bis zur Mitte des 20.
- Jahrhunderts währenden „ Erbfeindschaft » zur Folge.
- In dem Krieg kamen fast 190.000 Soldaten ums Leben, mehr als 230.000 wurden verwundet.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und dem Deutschen Krieg 1866 war der Konflikt mit Frankreich der dritte und letzte der deutschen Einigungskriege, Noch während seines Verlaufs traten Baden, Bayern, Württemberg und Hessen-Darmstadt dem Norddeutschen Bund bei.
Was war vor 1871 in Deutschland?
Der Sieg Preußens im Deutschen Krieg von 1866, der die Rivalität der beiden Großmächte Preußen und Österreich um die Führungsstellung in Deutschland entschied, mündete in die Reichseinigungsära und hatte nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 die Bildung des kleindeutschen Kaiserreichs zur Folge.