Babys träumen sogar schon vor der Geburt – Nach allem, was man weiß, scheinen Babys sogar schon vor der Geburt zu träumen: Ab dem 6. o der 7. Schwangerschaftsm onat wurden REM-Phasen bei schlafenden Föten nachgewiesen, Trotz dieses Umstands geht die Wissenschaft aber davon aus, dass diese Träume keine fassbaren Inhalte haben,
Wie merkt man ob Baby träumt?
Woran erkennt man das Babys träumen? – In der REM-Phase, also der Traumphase, sind Babys insgesamt etwas unruhiger. Manchmal bewegen sich ihre Lider, sie runzeln die Stirn oder sie lächeln kurz auf, geben Geräusche von sich. Manchmal schreien Babys im Schlaf sogar kurz auf oder zucken. Alles kein Grund zur Sorge. Im Gegenteil: In diesen Momenten träumt euer Baby einfach nur vor sich hin,
Was träumen Babys im Schlaf?
»Erwachsene träumen am intensivsten während des REM-Schlafs, einer Schlafphase, die durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet ist. Der REM-Schlaf kann ebenso bei Babys beobachtet werden, deshalb vermutet man, dass auch Babys träumen. Da man Säuglinge nicht fragen kann, was sie im Schlaf erleben, bleibt es im Dunkeln, wovon sie träumen.
Was können Babys für Albträume haben?
Haben Babys Alpträume? – Als Mutter oder Vater machst du dir Sorgen, wenn dein Baby im Schlaf weint (oder zuckt). Es ist immer noch nicht belegt, ob Kinder an Alpträumen leiden. Es ist bisher unklar in welchem Alter die Traumentwicklung so weit vorangeschritten ist, dass dein Kind einen Alptraum hat.
- Bei manchen Kindern wurden Alpträume bereits im Alter von 18 Monaten festgestellt.
- Die meisten Kinder erleben Alpträume allerdings meist erst in einem späteren Alter.
- Alpträume kommen nur in der Tiefschlafphase vor.
- Es kann auch im späteren Alter vorkommen, dass dein Kind im Schlaf weint, weil es einen Alptraum hat.
Auch wenn es dir schwerfällt, weil du deinem Kind natürlich helfen willst: Lasse es schlafen! Dein Nachwuchs nimmt das Weinen nicht wahr und es stört ihn auch nicht im Schlaf. Leidet dein Säugling an Alpträumen finden diese meistens zu Beginn der Nacht statt.
Bei einem Alptraum wird sich auch der Gesichtsausdruck deines Babys verändern. Es wird ängstlich oder erschrocken aussehen. Die Beine und Arme deines Kindes können sich zudem bei einem Alptraum verkrampfen. Mit der Zeit wirst du sehen können, wenn und ob dein Kind an einem Alptraum leidet. Beobachte dein Kind! Verändert sich die Situation oder du machst dir doch ernsthafte Sorgen, dann kannst du dein Baby immer noch wecken, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht.
Alpträume im Kindesalter können unterschiedliche Hintergründe haben. Eventuell bist du mit deinem Baby gerade umgezogen und es muss sich an seine neue Heimat erst gewöhnen. Manchmal kann auch die Ankunft eines Geschwisterchens Alpträume bei deinen bereits geborenen Kindern auslösen.
- Zwinge dein Kind aber nicht aus einem Alptraum aufzuwachen.
- Im Schlaf wird dein Baby das erlebte verarbeiten.
- Weckst du es auf, wirst du damit das Gegenteil erreichen und dein Kind ist nach dem Aufwachen womöglich desorientiert und noch ängstlicher als zuvor.
- Es ist zudem wichtig, dass dein Kind lernt sich selbst zu beruhigen.
Nur so lernt es unabhängig und selbstständig zu werden und auch ohne die elterliche Hilfe auszukommen. Wacht dein Kind von alleine auf, sei für es da und gebe ihm das Gefühl von Geborgenheit. Der Alptraum wird schnell vergessen sein und dein Kind kann wieder beruhigt einschlafen.
Können 1 jährige Albträume haben?
Albträume: oft die Folge zu starker Eindrücke – Ganz anders als bei einem Nachtschreck, den das Kind selbst eigentlich gar nicht mitbekommt und an den es sich auch nicht erinnern kann, werden Albträume oft als schrecklich und bedrohlich erlebt. Wer als Erwachsener einmal „schlecht geträumt» hat, weiß, wie bedrückend ein solcher Traum auch noch Tage danach wirken kann.
Bei einem Kind ist es nicht anders. Wenn es nach einem Albtraum aufwacht, kann es sich meist noch sehr lebhaft und detailliert an das „Erlebte» erinnern. Es ist verängstigt, braucht Trost und sucht die Zuwendung und den Schutz der Eltern. Gerade in jüngeren Jahren (etwa bis Ende Vorschulalter), in denen ein Kind Träume als Wirklichkeit erlebt, kann die Angst aus dem Traum noch lange nach dem Aufwachen anhalten.
Meist erinnern sich die Kinder noch Tage oder sogar Wochen danach an einen Albtraum. Wenn Ihr Kind nach einem Albtraum aufwacht und nach Ihnen ruft oder zu Ihnen kommt, braucht es vor allem Ihr Verständnis, damit es seinen Traum verarbeiten kann. Wenn das Kind schon sprechen kann, können Sie sich mit ihm über das unterhalten, was es geträumt hat.
Schlaftherapeuten haben die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich sein kann, wenn man Kinder am nächsten Tag die Figuren aus ihren Träumen malen lässt und sie somit „fassbar» macht. Die Kinder sollen sich dann für das Erlebnis im Traum einen neuen, guten Ausgang überlegen. Von den Parasomnien sind Albträume diejenigen, bei denen am ehesten ein Zusammenhang mit akuten oder chronischen Belastungen besteht.
So sind die Ursachen für einen Albtraum denn auch häufig in sehr intensiven oder beängstigenden Tageseindrücken zu suchen, die das Kind überfordern. Hierzu zählt auch ein übermäßiger und nicht kindgerechter Fernsehkonsum. Besonders bei Schulkindern kann Überforderung aufgrund von schulischem Leistungsdruck eine Rolle spielen.
Um „böse Träume» zu vermeiden, sollten Sie tagsüber auf eine ausgeglichene Atmosphäre achten. Geben Sie Ihrem Kind abends vor dem Schlafengehen Gelegenheit, über das am Tag Erlebte zu sprechen – belastende Ereignisse sollten jedoch besser tagsüber besprochen werden. Und achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht zu viel fernsieht.
In der letzten Stunde vor dem Einschlafen sollte Fernsehen tabu sein. Grundsätzlich sind Albträume kein Grund zu Besorgnis. Wenn Ihr Kind aber regelmäßig ein- oder mehrmals pro Woche Albträume hat, sollten Sie fachliche Hilfe in Anspruch nehmen und mögliche Ursachen bedenken.
Was ist der Nachtschreck bei Babys?
Nachtschreck beim Baby: Wann solltest du ärztlichen Rat einholen? – Zur Kinderärztin oder dem Kinderarzt musst du in der Regel nicht gehen. Der Nachtschreck ist normalerweise eine harmlose Schlafstörung und führt in der Regel bei deinem Kind nicht zu bleibenden Schäden. Hole dir vorsichtshalber ärztlichen Rat ein, wenn der Nachtschreck bei deinem Baby:
über einen längeren Zeitraum fast jede Nacht auftritt tagsüber ausgeprägte Müdigkeit verursacht zu besonders aggressiven Verhaltensweisen mit hoher Verletzungsgefahr führt dich oder andere Familienmitglieder sehr stark belastet
Kann ein Baby Nachtschreck haben?
Häufig gestellte Fragen – Der Nachtschreck ist eine Schlafstörung, bei der das Kind schreit, eventuell mit seinen Armen und Beinen fuchtelt und womöglich lautiert. Dabei hat es die Augen geöffnet, schaut aber ins Leere und ist nicht ansprechbar. Am häufigsten tritt der Nachtschreck bei Kleinkindern zwischen dem 2.
- Und 6. Lebensjahr auf.
- Du solltest Dein Kind nicht wecken und den Nachtschreck nur still begleiten.
- Achte darauf, dass sich Dein kleiner Entdecker nicht verletzt und dass auch Du selbst zur Ruhe kommst.
- Eine gute und regelmäßige Abendroutine ohne viel Input wie Musik oder Fernsehen hilft, dem Nachtschreck vorzubeugen.
Außerdem solltest Du Deinem Kind die Möglichkeit bieten, Schrecksituationen aus dem Alltag gemeinsam mit Dir zu verarbeiten. Wichtig ist auch, dass Du selbst keine Angst vor der Nacht entwickelst, sondern Deinem Kind beim Zubettgehen ein Gefühl von Sicherheit vermittelst.
Warum schauen Babys ins Leere?
Jedes Baby hat auch eigene Beruhigungsstrategien – Wenn Kinder müde sind, senden sie oft Zeichen – auch das gehört zur Selbstregulation des Babys. Gelingt es euch, eurem Kind zu helfen, sich selbst zu beruhigen, kann dies auch zu einer längeren Schlafphase führen. Anzeichen für den nötigen können folgende sein:
Wenn ein Baby müde ist, nicht mehr spielen möchte, wendet es sich ab und dreht den Kopf zur Seite. Manchmal starrt es dann auch ins Leere. Das Baby zieht die Beine an und führt die Füße zueinander oder stemmt die Füße gegen den Körper des Gegenübers.Das Baby führt die Hände zum Mund, um daran zu saugen.
Warum wacht mein Baby immer weinend auf?
Was macht die Trennungsangst mit meinem Baby? – Die Trennungsangst ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung deines Babys, wenn es um die 8 Monate alt ist. Auch wenn sich diese Phase herausfordernd für dich anfühlen mag, lernt dein Baby gerade, dass es eine eigenständige Person ist und nicht mit dir zusammenhängt.
Warum jammert mein Baby im Schlaf?
Bauchweh, Blähungen oder andere gesundheitliche Probleme – Wenn dein Baby im Schlaf weint, können manchmal aber auch Schmerzen die Ursache sein. Oftmals werden Kinder in den ersten drei Lebensmonaten von Blähungen und Bauchweh gequält, den sogenannten 3-Monats-Koliken,
- Dass dein Kind darunter leidet, erkennst du vielleicht daran, dass dein Baby sich beim Weinen verkrampft und zu drücken scheint,
- Hier kannst du Verschiedenes ausprobieren, um deinem Spross Besserung zu verschaffen.
- Ein kleines Wärmekissen kann den Bauch entspannen, oder leichtes kreisförmiges Streicheln um den Bauchnabel (eventuell mit sogenannter Windsalbe) herum.
Auch der Fliegergriff, bei dem du dein Baby bäuchlings auf deinem Unterarm legst und trägst, kann helfen. Wenn du mehr über die Koliken und Hilfsmaßnahmen wissen möchtest, kannst du hier alles über 3-Monats-Koliken lesen.
Kann ein 3 Monate altes Baby schlecht träumen?
Warum ist Träumen für Babys so wichtig? – Besonders im ersten Lebensjahr ist es extrem wichtig, dass Babys träumen. Denn so können sie all die (neuen) Eindrücke verarbeiten, die sie in den wachen Stunden gesammelt haben. In diesen Schlafphasen zündet das Gehirn ein wahres Entwicklungsfeuerwerk: Neue Verknüpfungen von Gehirnzellen entstehen und das Baby lernt so über Nacht.
Können Babys im Schlaf Weinen?
Ursachen für nächtliches Weinen – Es gibt tatsächlich zahlreiche Ursachen, dafür dass dein Baby im Schlaf weint. Mit dem Weinen drückt dein Kind sein Unwohlsein aus. Auch Angst oder Panik kann eine Ursache dafür sein, dass dein Kind im Schlaf weint oder gar schreit.
Eine natürliche Reaktion darauf, dass dein Baby in der Nacht weint ist es das Baby hochzunehmen und durch Körperkontakt zu beruhigen. Um deinen Säugling in der Nacht zu beruhigen, brauchst du Geduld. Verzweifle nicht und achte ebenfalls auf deine Bedürfnisse. Es ist auch für dich mitten in der Nacht und du bist wahrscheinlich selbst sehr müde.
Obwohl dein Baby weint, kann es dennoch sein, dass es tief und fest schläft. Manchmal kannst du nur schwer unterscheiden, ob dein Kind wach ist oder es schläft. Eventuell wechselt dein Kind gerade die Schlafphase. Vor allem, wenn es von leichtem Schlaf in Tiefschlaf verfällt, ist es nichts Ungewöhnliches, dass es weint.
Bevor du es aus seinem Bettchen nimmst, um es zu beruhigen, beobachte es für einen kurzen Moment. Eventuell beruhigt sich dein Kind in kurzer Zeit von selbst und schläft dann sogar friedlich weiter. Indem du es hochnimmst, besteht die Gefahr, dass du es aufweckst. Die unterschiedlichen Tonarten des Weinens können entscheidend sein.
Babys weinen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manchmal möchten sie durch das Weinen ihren Hunger ausdrücken, ihnen ist kalt oder sie haben eine nasse Windel. Das Weinen kann in diesen Fällen jedoch wesentlich länger anhalten. Deshalb ist es wichtig, dass du auf dein Kind achtest und sein Weinen zu deuten lernst.
Weint dein Kind, weil es sich unwohl fühlt wird das Weinen deutlich intensiver und kläglicher sein als, wenn es während des Schlafes weint. Es ist ganz normal, dass du dir Sorgen machst, sobald dein Baby weint. Vor allem in der Nacht kann das Weinen deines Babys für dich beunruhigend sein. Dein elterlicher Instinkt schlägt Alarm und reagiert auf das Unwohlsein deines Babys.
Nach weniger Zeit kennst du die richtigen Tipps und Tricks, um dein Baby in einer unruhigen Nacht wieder zu beruhigen. Wo aber liegen die Ursachen dafür, dass dein Baby in der Nacht plötzlich weint und aufwacht? Können Babys an Alpträumen leiden? Manchmal kann es vorkommen, dass dein Baby weint, ohne davon aufzuwachen.
Wann können Babys Tränen Weinen?
10. Trockengelegt: Baby weinen anfangs ohne Tränen – Bis Babys ihre ersten „echten» Tränen weinen, vergeht rund ein Monat. Das liegt daran, dass die Tränenkanäle nach der Geburt noch nicht vollends ausgebildet sind. Bis dahin weinen sie ganz ohne Tränen.
Aber auch danach sind die Kanäle manchmal noch etwas zu eng für die Tränenflüssigkeit. Deshalb verstopft der Tränenkanal und die Augen der kleinen Entdecker sind gelegentlich verklebt. Wenn dies zu häufig auftritt, kannst Du am besten Deine Hebamme oder Deinen Arzt um Rat fragen. Unglaublich, was für ein kleines Wunder Dein Baby schon bei der Geburt ist.
Und das beste: Es entwickelt sich stetig weiter und wird Dich in den nächsten Monaten und Jahren immer wieder aufs Neue überraschen! Wenn Du Dich für mehr erstaunliche Fakten rund um Deinen kleinen Entdecker interessierst, abonniere doch unseren #momlife Newsletter und erhalte regelmäßige spannende Inhalte passend zu seinem Alter.
Warum Kind bei Nachtschreck nicht wecken?
Nachtschreck Was ist Nachtschreck und wie kann ich meinem Kind helfen? findest du Informationen und Tipps um dein Kind gut zu begleiten. Der Nachtschreck (Pavor nocturnus) zählt zu den Aufwachstörungen. Diese sind im Kindesalter ganz typisch, meist ganz harmlos, aber sehr herausfordernd und irritierend für uns Eltern. Der Nachtschreck kann uns Eltern richtigen Schrecken einjagen und ist meist begleitet von Sorgen und Unsicherheit.
- Ein Nachtschreck ist harmlos und fügt dem Kind keinen körperlichen oder seelischen Schaden zu – die Kinder wirken wach, sind aber weder richtig wach, noch schlafen sie – sie „stecken zwischen Wachsein und Schlafen» und wirken verwirrt.
- Typischer Verlauf – Woran erkenne ich den Nachtschreck?Ein Kind schläft friedlich und plötzlich, einige Stunden nach dem Einschlafen, hören die Eltern panisches Schreien, lautes Weinen.
Das Kind ist außer sich, zittert, atmet heftig, ist vielleicht Schweiß gebadet und sitzt in seinem Bett mit weit geöffneten Augen. Alle versuche es zu beruhigen gelingen nicht, die Eltern haben sogar das Gefühl, ihr Kind erkennt sie nicht und alles was die Eltern in diesem Moment versuchen macht die Situation noch schlimmer.
Das Kind wirkt panisch, schlägt um sich, weicht aus. Und plötzlich meist nach einigen Minuten – legt es sich wieder hin und schläft weiter. Die Eltern sind schweißgebadet, verwirrt, in Sorge, vielleicht auch in Panik – an Schlafen ist gar nicht zu denken. Am nächsten Morgen ist das Kind quietschfidel, gut gelaunt, kann sich an nichts erinnern, ist ausgeschlafen und die Eltern fertig.
Wann tritt der Nachtschreck auf?
vermehrt zwischen 2 und 6 Jahren meist 2-3 Stunden nach dem Einschlafen (Alpträume hingegen tauchen eher nach Mitternacht auf) wenn Kinder Stress erleben, wie zum Beispiel Belastungen, Aufregungen (Kindergartenstart.), Fieber, Übermüdung, ereignisreiche Tage mit vielen Eindrücken wenn sich gerade in der Entwicklung viel tut
Eine Art Übererregung des noch nicht voll entwickelten Nervensystems während des Schlafs kann den einen Nachtschreck auslösen. Meist verschwindet der Nachtschreck so schnell wieder wie er aufgetaucht ist. Bei manchen Kinder tritt der Nachtschreck einmal auf, bei anderen immer wieder, bei manchen kürzer, bei manchen länger.
Sei für dein Kind da und achte darauf, dass es sich nicht verletzen kann. Versuche nicht dein Kind zu wecken – sonst wacht es in diesen panischen Zustand hinein auf. Es ist verwirrt und ängstlich, kennt sich nicht aus was da gerade passiert und das erneute Einschlafen fällt schwer.
Was du tun kannst ist abwarten bis der Spuk wieder vorbei ist – und das kann sehr herausfordernd sein. Meist verschwindet der Nachtschreck so wie er aufgetaucht ist einfach wieder. Achte auf gute Schlafhygiene Regelmäßige ZuBettGehZeiten (auch ausreichend Tagschlaf- und Rastenzeiten)Regelmäßiger Tagesablauf und Bewegung an der frischen LuftReizarme Umgebung vor allem vor dem Zubettgehen (Fernseher, Smartphone.) Viel Zeit für Ruhe und Entspannung – vermeide wenn möglich Stress und Aufregung und sorge bewusst für Entspannungsmomente (Massage, Bücher ansehen.) Wann braucht es mehr? Auf jeden Fall solltest du dir Unterstützung und Informationen holen,
wenn die nächtlichen Verhaltensweisen deines Kindes besonders aggressiv sind und Verletzungsgefahr besteht wenn dein Kind Schmerzen oder Krämpfe hat wenn der Nachtschreck über einen längeren Zeitraum fast jede Nacht auftauchen wenn dein Kind tagsüber sehr müde ist, sich nicht gut konzentrieren kann. wenn dich das Verhalten deines Kindes beunruhigt, dich sehr belastet oder euren Familienalltag stark beeinträchtigt
Im Rahmen der unterstützen wir dich bei weiteren Fragen und Unsicherheiten. (c) Siebenschläfer Kinderschlaf und mehr, März 2021
Nachtschreck
Warum schreit mein Kind im Schlaf?
Welche Ursachen gibt es für den Nachtschreck? – Das betroffene Kind wacht aus dem Schlaf aus, wenn eine Störung des Wechsels von Tiefschlaf zu Traumschlaf besteht. Häufig geht der Nachtschreck im Laufe der Zeit von selbst weg. Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die diese Schlafstörung auslösen können.
Besondere Ereignisse Medikamente Fieber Schlaf in ungewohnter Umgebung Unregelmäßige Schlafzeiten
Auch wenn dein Kind sehr lebhaft ist und am Abend nicht zur Ruhe kommt, kann dies den Nachterror begünstigen.
Warum schläft 7 Monate altes Baby nicht mehr durch?
Ab dem 7.Monat droht eine schlaflose Zeit – Mit dem 7. Monat beginnt für viele Eltern eine schlaflose Zeit. Selbst Babys, die bislang ruhig eingeschlafen sind und gut durchgeschlafen haben, werden ab diesem Zeitpunkt oft unruhig. Die Gründe sind vor allem in der rasanten Entwicklung des kleinen Gehirns zu finden.
Das Baby nimmt inzwischen durch vielfältige Sinneseindrücke viel mehr Informationen bewusst wahr und hat dementsprechend auch mehr zu verarbeiten. Seine Tage werden immer aufregender, ständig prasseln neue Eindrücke auf das Baby ein. Das kann zu intensiven Träumen führen, die es dann aufwachen lassen.
Aber noch wichtiger ist, dass das Baby etwas N eues gelernt hat – nämlich: zu fremdeln. Schlafprogramme können den Schlaf der Eltern retten. Aber sind sie auch gut für das Baby?
Warum jammert mein Baby im Schlaf?
Bauchweh, Blähungen oder andere gesundheitliche Probleme – Wenn dein Baby im Schlaf weint, können manchmal aber auch Schmerzen die Ursache sein. Oftmals werden Kinder in den ersten drei Lebensmonaten von Blähungen und Bauchweh gequält, den sogenannten 3-Monats-Koliken,
- Dass dein Kind darunter leidet, erkennst du vielleicht daran, dass dein Baby sich beim Weinen verkrampft und zu drücken scheint,
- Hier kannst du Verschiedenes ausprobieren, um deinem Spross Besserung zu verschaffen.
- Ein kleines Wärmekissen kann den Bauch entspannen, oder leichtes kreisförmiges Streicheln um den Bauchnabel (eventuell mit sogenannter Windsalbe) herum.
Auch der Fliegergriff, bei dem du dein Baby bäuchlings auf deinem Unterarm legst und trägst, kann helfen. Wenn du mehr über die Koliken und Hilfsmaßnahmen wissen möchtest, kannst du hier alles über 3-Monats-Koliken lesen.
Warum weint mein Baby im Schlaf?
Weinen im Schlaf – mögliche Ursachen – Warum weint mein Baby im Schlaf also? Weinen im Schlaf kann bei Babys unterschiedliche Ursachen haben. Sie sollten also auf die verschiedenen Signale achten, die Ihnen Ihr Baby gibt. Ein Baby weint im Schlaf, weil es schlechte Träume hat, Erlebnisse vom Tag verarbeitet oder vielleicht auch leichte Bauchschmerzen hat.
Meist sind die Ursachen dafür einfach zu finden und man muss sich keine grossen Sorgen machen, wenn das Baby weint im Schlaf. Ein weiterer Grund sind die oben beschrieben Schlafphasen, die ein Baby durchläuft. Ein Baby kann die einzelnen Schlafzyklen noch nicht miteinander verbinden und wird vom Übergang von einer zur nächsten Schlafphase manchmal wach.
Ein Schlafzyklus beim Erwachsenen dauert ungefähr 90 Minuten während der eines Babys nur 50 bis 60 Minuten beträgt. Das Gehirn eines Neugeborenen ist in der Nacht aktiver und Babys haben durchschnittlich mehr Traumphasen als Erwachsene, in denen sie sich bewegen oder strampeln.
- Dies ist komplett normal und sogar wichtig für die motorische Entwicklung eines Babys.
- Wichtig ist, dass das Baby nicht zu dick angezogen ist und sich ausreichend im Schlaf bewegen kann,
- Durch die vielen Traumphasen lächelt ein Baby manchmal im Schlaf, aber ein Baby weint im Schlaf eben auch.
- Natürlich können auch grundlegende Bedürfnisse wie Hitze, Hunger und volle Windeln zum Schreien und Weinen führen.
Babys können sogar von dem sogenannten Nachtschreck geweckt werden.
Warum wacht mein Baby immer weinend auf?
Was macht die Trennungsangst mit meinem Baby? – Die Trennungsangst ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung deines Babys, wenn es um die 8 Monate alt ist. Auch wenn sich diese Phase herausfordernd für dich anfühlen mag, lernt dein Baby gerade, dass es eine eigenständige Person ist und nicht mit dir zusammenhängt.
Warum machen Babys nachts so viele Geräusche?
Die Atmung von Säuglingen – Neugeborene durchlaufen in der Nacht verschiedene Atem-Zyklen. So ist der Schlaf Deines Babys phasenweise tief und lautlos oder eben auch sehr geräuschvoll. Dann begleiten Dich ein Röcheln, Schnarchen oder Grunzen durch die Nacht.
- Zusätzlich können Atempausen von fünf bis zehn Sekunden entstehen, die von tiefen Atemzügen abgelöst werden, da Dein Baby das regelmäßige Atmen erst noch lernen muss.
- Gerade wenn es sich um Dein erstes Kind handelt, sind diese nächtlichen Atemgeräusche und -stillstände natürlich besorgniserregend und halten Dich wach.
Doch ernste Warnsignale sind das Röcheln beim Atmen und die Atempausen nicht. Auch sind sie kein Hinweis auf den gefürchteten Plötzlichen Kindstod (SIDS), Babys röcheln vor allem in den ersten Lebensmonaten im Schlaf. imago images / Shotshop