Raumbeobachtung – Laufende Stadtbeobachtung – Raumabgrenzungen Der Stadt- und Gemeindetyp des BBSR ordnet die Einheitsgemeinden und Gemeindeverbände in die Kategorien Groß-, Mittel-, Kleinstädte und Landgemeinden. Der Stadt- und Gemeindetyp wurde erstmals im Jahr 2003 im Rahmen einer Untersuchung zum Stadtumbau entwickelt. Kriterien sind die Größe der Gemeinde (Bevölkerungszahl) und ihre zentralörtliche Funktion. Hat eine Gemeinde innerhalb eines Gemeindeverbandes oder die Einheitsgemeinde selbst mindestens 5.000 Einwohner oder mindestens grundzentrale Funktion, dann wird diese als «Stadt» bezeichnet.
Großstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit mindestens 100.000 Einwohnern; diese Städte haben meist oberzentrale Funktion, mindestens jedoch mittelzentrale. Die Gruppe der Großstädte kann unterschieden werden in 15 große Großstädte mit mind.500.000 Einwohnern und kleinere Großstädte mit weniger als 500.000 Einwohnern. Mittelstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit 20.000 bis unter 100.000 Einwohnern; überwiegend haben diese Städte mittelzentrale Funktion. Die Gruppe der Mittelstädte kann unterschieden werden in Große Mittelstadt mit mind.50.000 Einwohnern in der Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde, Kleine Mittelstadt mit weniger als 50.000 Einwohnern. Kleinstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnern oder mindestens grundzentraler Funktion. Die Gruppe der Kleinstädte kann unterschieden werden in Größere Kleinstadt mit mind.10.000 Einwohnern in der Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde, Kleine Kleinstadt mit weniger als 10.000 Einwohnern.
Der Stadt- und Gemeindetyp dient ausschließlich analytischen, vergleichenden Zwecken. Nicht alle Phänomene und Trends werden sich über den Stadt- und Gemeindetyp abbilden lassen. Für eine Annäherung an eine Ordnung der Gemeinden oder Erklärungssuche eignet sich der Stadt- und Gemeindetyp jedoch allemal. : Raumbeobachtung – Laufende Stadtbeobachtung – Raumabgrenzungen
Wann spricht man von einer Großstadt?
Typisierung nach Größe – Nach der deutschen Reichsstatistik von 1871 und der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 werden Stadttypen nach Größe definiert:
Großstadt ist eine Stadt ab 100.000 Einwohnern; Mittelstadt ist die Bezeichnung für Städte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern; Kleinstadt heißt eine Stadt unter 20.000 Einwohnern; Landstadt wurde eine Stadt unter 5.000 Einwohnern genannt, diese Bezeichnung ist heute nicht mehr gebräuchlich.
Was ist die kleinste Großstadt in Deutschland?
Moderation: Olaf Kosert · 10.02.2007 Live aus dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim Hildesheim liegt im Süden von Niedersachsen. Die Stadt, deren Ursprung bis auf das Jahr 815 zurückgeht, galt aufgrund ihrer historischen Altstadt bis zum Zweiten Weltkrieg als das «Nürnberg des Nordens».
- Der Krieg verwüstete 90 Prozent der Stadt und Hildesheim verlor nicht nur 1300 seiner 1500 Fachwerkhäuser, sondern auch die Hälfte seiner Einwohner.
- Viele Gebäude wurden wiederhergestellt und der Dom und die Michaeliskirche sind seit 1985 auf der Weltkulturerbeliste.
- Nach dem Krieg wuchs die Stadt wieder schnell und überschritt 1974 durch Eingemeindung mehrerer Nachbargemeinden die Grenze von 100.000 Einwohnern.
Hildesheim ist mit derzeit rund 103.000 Einwohnern wohl die kleinste Großstadt des Landes Niedersachsen. Dort findet man übrigens ganz überraschende Schätze, zum Beispiel eine der wichtigsten Altägypten-Sammlungen der Welt. Themen und Gäste der Sendung: Schönheit nicht nur im Alten Ägypten Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim Gespräch mit Dr.
Katja Lembke (Geschäftsführerin) Wege zur Erhaltung des Weltkulturerbes Das Hornemann Institut Hildesheim Gespräch mit der Leiterin Dr. Angela Weyer (Kunsthistorikerin und Denkmalpflegerin) Kreative Achsen und Lebensräume Wie angewandt man in Hildesheim studieren kann Gespräch mit Professor Hans Lamb (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst) Im Nil ist Musik und via113 wohnt die Kunst Von Haushalts-Galerien, Modellkunsthallen und kulinarischer Musik Gespräch mit Daniel Schürer (Galerist und Künstler) und Rüdiger Schärling (Geschäftsführer vom Nil im Museum) Kunstverein Via 113 NIL im Museum Was gefällt uns, was missfällt uns an Hildesheim? Schüler und Schülerinnen der 11.
Klasse des Gymnasiums Marienschule Hildesheim Live-Musik: das Savoy Swingtett, das Duo Belladonna und Mia Bella und die Napolis Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob an unsere E-Mail-Adresse: [email protected]
Wann spricht man von einer Kleinstadt?
Stadtgröße Stadtgröße ist eine quantitative Kategorisierung von Siedlungen nach ihrer Bevölkerungszahl. Die Kategorisierung variiert in unterschiedlichen Ländern. Die geläufigste Kategorisierung wurde auf der internationalen Statistikkonferenz 1887 offiziell festgelegt.
Demnach ist die kleinste Kategorie die Landstadt mit weniger als 5.000 Einwohnern. Eine Kleinstadt hat eine Einwohnerzahl zwischen 5.000 und 20.000. Eine Mittelstadt hat mindestens 20.000 Einwohner und maximal 100.000 Einwohner. Eine Großstadt hat eine Bevölkerungszahl über 100.000. Diese Klassifikation ist heutzutage jedoch nicht mehr üblich.
Heute spricht man von einer Kleinstadt bei 20.000 bis 50.000 Einwohnern. Eine Mittelstadt hat demnach 50.000 bis 250.000 Einwohner. Ab einer Einwohnerzahl von 250.000 gilt eine Stadt heute als Großstadt. Städte mit mehr als 1.000.000 Einwohnern werden auch als Millionenstadt bezeichnet.
Ab einer Bevölkerungszahl von 10.000.000 spricht man zudem von Megastadt. Der Begriff Landstadt ist dagegen heute mehr gebräuchlich. Es gibt noch weitere geläufige Typisierungen von Städten. Die Typisierung nach dem Alter der Stadt unterscheidet unter anderem römische Städte, mittelalterliche Städte und Industriestädte.
Die Klassifikation nach der Verwaltungsebene unterscheidet in Deutschland seit der Gemeindereform in den 1970er Jahren im Wesentlichen kreisangehörige Städte und kreisfreie Städte. Eine weitere Typisierung ist die nach dem Grundriss. Hier werden unter anderem Städte mit ungeregeltem Grundriss, Städte mit Schachbrettgrundriss und Städte mit Strahlengrundriss unterschieden.
Was ist eine Großstadt in Deutschland?
Als Stadt gilt in Deutschland eine Siedlung mit über 2.000 Einwohnern. Eine Großstadt muss mindestens 100.000 Einwohner zählen. Im Jahr 2021 gab es nach dieser Definition 80 Großstädte in Deutschland.
Wann wird ein Dorf eine Stadt?
Stadt • Definition Ausführliche Definition im Online-Lexikon im Gegensatz zum Land bzw. ländlichen Raum größere, verdichtete mit spezifischen Funktionen in der räumlichen Arbeitsteilung und politischen Herrschaft, abhängig von der gesellschaftlichen Organisation und Produktionsform.
- Als städtische Siedlungen gelten z.B.
- In der Bundesrepublik Deutschland laut Gemeinden mit Stadtrecht ab 2.000 und mehr Einwohnern (Landstadt 2.000–5.000 Einwohner, Kleinstadt 5.000–20.000 Einwohner, Mittelstadt 20.000–100.000 Einwohner, Großstadt mehr als 100.000 Einwohner).
- Mit Ihrer Auswahl die Relevanz der Werbung verbessern und dadurch dieses kostenfreie Angebot refinanzieren: Okay – kein Professional (z.B.
Student) : Stadt • Definition
Wie groß ist eine Kleinstadt?
Raumbeobachtung – Laufende Stadtbeobachtung – Raumabgrenzungen Der Stadt- und Gemeindetyp des BBSR ordnet die Einheitsgemeinden und Gemeindeverbände in die Kategorien Groß-, Mittel-, Kleinstädte und Landgemeinden. Der Stadt- und Gemeindetyp wurde erstmals im Jahr 2003 im Rahmen einer Untersuchung zum Stadtumbau entwickelt. Kriterien sind die Größe der Gemeinde (Bevölkerungszahl) und ihre zentralörtliche Funktion. Hat eine Gemeinde innerhalb eines Gemeindeverbandes oder die Einheitsgemeinde selbst mindestens 5.000 Einwohner oder mindestens grundzentrale Funktion, dann wird diese als «Stadt» bezeichnet.
Großstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit mindestens 100.000 Einwohnern; diese Städte haben meist oberzentrale Funktion, mindestens jedoch mittelzentrale. Die Gruppe der Großstädte kann unterschieden werden in 15 große Großstädte mit mind.500.000 Einwohnern und kleinere Großstädte mit weniger als 500.000 Einwohnern. Mittelstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit 20.000 bis unter 100.000 Einwohnern; überwiegend haben diese Städte mittelzentrale Funktion. Die Gruppe der Mittelstädte kann unterschieden werden in Große Mittelstadt mit mind.50.000 Einwohnern in der Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde, Kleine Mittelstadt mit weniger als 50.000 Einwohnern. Kleinstadt: Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde mit 5.000 bis unter 20.000 Einwohnern oder mindestens grundzentraler Funktion. Die Gruppe der Kleinstädte kann unterschieden werden in Größere Kleinstadt mit mind.10.000 Einwohnern in der Gemeinde eines Gemeindeverbandes oder Einheitsgemeinde, Kleine Kleinstadt mit weniger als 10.000 Einwohnern.
Der Stadt- und Gemeindetyp dient ausschließlich analytischen, vergleichenden Zwecken. Nicht alle Phänomene und Trends werden sich über den Stadt- und Gemeindetyp abbilden lassen. Für eine Annäherung an eine Ordnung der Gemeinden oder Erklärungssuche eignet sich der Stadt- und Gemeindetyp jedoch allemal. : Raumbeobachtung – Laufende Stadtbeobachtung – Raumabgrenzungen
Was ist die Unbekannteste Stadt in Deutschland?
Kleinste Städte nach Einwohnerzahl – Die Verteilung auf die Länder ist folgendermaßen: Bayern (18), Thüringen (15), Brandenburg (13), Rheinland-Pfalz (11), Mecklenburg-Vorpommern (9), Sachsen (9), Sachsen-Anhalt (9), Baden-Württemberg (8), Hessen (3), Niedersachsen (3), Schleswig-Holstein (2).
Rang | Name | Einwohner (31. Dez.2021) | Landkreis | Land |
---|---|---|---|---|
1. | Arnis | 268 | Schleswig-Flensburg | Schleswig-Holstein |
2. | Ummerstadt | 452 | Hildburghausen | Thüringen |
3. | Neumark | 474 | Weimarer Land | Thüringen |
4. | Schnackenburg | 517 | Lüchow-Dannenberg | Niedersachsen |
5. | Ziegenrück | 629 | Saale-Orla-Kreis | Thüringen |
6. | Kaub | 829 | Rhein-Lahn-Kreis | Rheinland-Pfalz |
6. | Sandau (Elbe) | 829 | Stendal | Sachsen-Anhalt |
8. | Märkisch Buchholz | 841 | Dahme-Spreewald | Brandenburg |
9. | Stößen | 916 | Burgenlandkreis | Sachsen-Anhalt |
10. | Werben (Elbe) | 986 | Stendal | Sachsen-Anhalt |
11. | Kyllburg | 992 | Eifelkreis Bitburg-Prüm | Rheinland-Pfalz |
12. | Rothenfels | 1007 | Main-Spessart | Bayern |
13. | Lichtenberg | 1016 | Hof | Bayern |
14. | Kupferberg | 1047 | Kulmbach | Bayern |
15. | Obermoschel | 1049 | Donnersbergkreis | Rheinland-Pfalz |
15. | Clingen | 1049 | Kyffhäuserkreis | Thüringen |
17. | Orlamünde | 1083 | Saale-Holzland-Kreis | Thüringen |
18. | Schraplau | 1093 | Saalekreis | Sachsen-Anhalt |
19. | Neustadt am Kulm | 1130 | Neustadt an der Waldnaab | Bayern |
20. | Liebstadt | 1271 | Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Sachsen |
21. | Sankt Goarshausen | 1288 | Rhein-Lahn-Kreis | Rheinland-Pfalz |
22. | Schwarzenborn | 1289 | Schwalm-Eder-Kreis | Hessen |
23. | Richtenberg | 1319 | Vorpommern-Rügen | Mecklenburg-Vorpommern |
24. | Lieberose | 1340 | Dahme-Spreewald | Brandenburg |
25. | Franzburg | 1367 | Vorpommern-Rügen | Mecklenburg-Vorpommern |
26. | Kroppenstedt | 1395 | Börde | Sachsen-Anhalt |
27. | Manderscheid | 1423 | Bernkastel-Wittlich | Rheinland-Pfalz |
28. | Hornbach | 1427 | Südwestpfalz | Rheinland-Pfalz |
29. | Aub | 1430 | Würzburg | Bayern |
30. | Hohenleuben | 1431 | Greiz | Thüringen |
31. | Hohenberg an der Eger | 1436 | Wunsiedel im Fichtelgebirge | Bayern |
32. | Lassan | 1456 | Vorpommern-Greifswald | Mecklenburg-Vorpommern |
33. | Arneburg | 1461 | Stendal | Sachsen-Anhalt |
34. | Buckow (Märkische Schweiz) | 1464 | Märkisch-Oderland | Brandenburg |
35. | Stadtprozelten | 1522 | Miltenberg | Bayern |
36. | Neuerburg | 1544 | Eifelkreis Bitburg-Prüm | Rheinland-Pfalz |
37. | Stadt Wehlen | 1555 | Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Sachsen |
38. | Oberhof | 1570 | Schmalkalden-Meiningen | Thüringen |
39. | Rhinow | 1593 | Havelland | Brandenburg |
40. | Lehesten | 1596 | Saalfeld-Rudolstadt | Thüringen |
41. | Ornbau | 1639 | Ansbach | Bayern |
42. | Röttingen | 1646 | Würzburg | Bayern |
43. | Ranis | 1648 | Saale-Orla-Kreis | Thüringen |
44. | Sayda | 1690 | Mittelsachsen | Sachsen |
45. | Usedom | 1741 | Vorpommern-Greifswald | Mecklenburg-Vorpommern |
46. | Neukalen | 1744 | Mecklenburgische Seenplatte | Mecklenburg-Vorpommern |
47. | Bad Sülze | 1758 | Vorpommern-Rügen | Mecklenburg-Vorpommern |
48. | Brüssow | 1759 | Uckermark | Brandenburg |
49. | Penkun | 1773 | Vorpommern-Greifswald | Mecklenburg-Vorpommern |
50. | Velden | 1784 | Nürnberger Land | Bayern |
51. | Hettingen | 1797 | Sigmaringen | Baden-Württemberg |
52. | Widdern | 1836 | Heilbronn | Baden-Württemberg |
53. | Bacharach | 1839 | Mainz-Bingen | Rheinland-Pfalz |
54. | Wolfstein | 1843 | Kusel | Rheinland-Pfalz |
55. | Teupitz | 1878 | Dahme-Spreewald | Brandenburg |
55. | Gräfenthal | 1878 | Saalfeld-Rudolstadt | Thüringen |
57. | Schauenstein | 1902 | Hof | Bayern |
58. | Rieneck | 1915 | Main-Spessart | Bayern |
59. | Langenburg | 1934 | Schwäbisch Hall | Baden-Württemberg |
60. | Teuschnitz | 1948 | Kronach | Bayern |
61. | Marktsteft | 1962 | Kitzingen | Bayern |
62. | Lauterecken | 1974 | Kusel | Rheinland-Pfalz |
63. | Plaue | 1977 | Ilm-Kreis | Thüringen |
64. | Sachsenhagen | 1983 | Schaumburg | Niedersachsen |
65. | Magdala | 1987 | Weimarer Land | Thüringen |
66. | Wiesensteig | 2015 | Göppingen | Baden-Württemberg |
67. | Scheibenberg | 2022 | Erzgebirgskreis | Sachsen |
68. | Leutenberg | 2030 | Saalfeld-Rudolstadt | Thüringen |
69. | Niemegk | 2042 | Potsdam-Mittelmark | Brandenburg |
70. | Oberwiesenthal | 2043 | Erzgebirgskreis | Sachsen |
71. | Ortrand | 2054 | Oberspreewald-Lausitz | Brandenburg |
72. | Lenzen (Elbe) | 2058 | Prignitz | Brandenburg |
73. | Königstein (Sächsische Schweiz) | 2085 | Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Sachsen |
74. | Gebesee | 2105 | Sömmerda | Thüringen |
75. | Hirschberg | 2110 | Saale-Orla-Kreis | Thüringen |
76. | Oderberg | 2117 | Barnim | Brandenburg |
77. | Meyenburg | 2125 | Prignitz | Brandenburg |
78. | Veringenstadt | 2143 | Sigmaringen | Baden-Württemberg |
79. | Rosenthal | 2148 | Waldeck-Frankenberg | Hessen |
80. | Rerik | 2166 | Rostock | Mecklenburg-Vorpommern |
81. | Hayingen | 2174 | Reutlingen | Baden-Württemberg |
82. | Ostritz | 2178 | Görlitz | Sachsen |
83. | Fladungen | 2192 | Rhön-Grabfeld | Bayern |
84. | Katzenelnbogen | 2240 | Rhein-Lahn-Kreis | Rheinland-Pfalz |
85. | Garz/Rügen | 2254 | Vorpommern-Rügen | Mecklenburg-Vorpommern |
86. | Mainbernheim | 2280 | Kitzingen | Bayern |
87. | Eckartsberga | 2302 | Burgenlandkreis | Sachsen-Anhalt |
88. | Aach | 2304 | Konstanz | Baden-Württemberg |
89. | Pleystein | 2309 | Neustadt an der Waldnaab | Bayern |
90. | Schlettau | 2321 | Erzgebirgskreis | Sachsen |
91. | Grebenau | 2342 | Vogelsbergkreis | Hessen |
92. | Rethem (Aller) | 2352 | Heidekreis | Niedersachsen |
93. | Krempe | 2374 | Steinburg | Schleswig-Holstein |
94. | Schönsee | 2375 | Schwandorf | Bayern |
95. | Schlieben | 2393 | Elbe-Elster | Brandenburg |
96. | Schwanebeck | 2400 | Harz | Sachsen-Anhalt |
97. | Dommitzsch | 2403 | Nordsachsen | Sachsen |
98. | Osterfeld | 2407 | Burgenlandkreis | Sachsen-Anhalt |
99. | Schönau im Schwarzwald | 2415 | Lörrach | Baden-Württemberg |
100. | Gartz (Oder) | 2442 | Uckermark | Brandenburg |
Was ist die größte Stadt der Welt?
TOP 10: Die zehn größten Städte der Welt 2021 Die weltweite Stadtbevölkerung wird Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) zufolge bis zum Jahr 2030 um fast eine Milliarde auf 5,2 Milliarden Menschen zunehmen. Zur Jahresmitte 2021 lebten weltweit geschätzt 4,5 der insgesamt 7,9 Milliarden Menschen in Städten.
- Das entsprach 57 % der Weltbevölkerung.
- Im Jahr 2030 wird dieser Anteil bei 60 % liegen.
- Gegenwärtig gibt es weltweit 34 Megastädte mit jeweils mehr als 10 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern.
- Die meisten von ihnen liegen in Asien (21), Lateinamerika (6) und Afrika (3).
- Größte Stadt der Welt ist zurzeit der Ballungsraum Tokio, in dem 37 Millionen Menschen leben.
Es folgen Delhi mit einer Einwohnerzahl von 31 Millionen und Schanghai mit 28 Millionen. Zum Vergleich: Berlin als größte Stadt Deutschlands zählt rund 3,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Die Vereinten Nationen erwarten, dass die weltweite Zahl der Megastädte bis 2030 auf 43 steigen wird.
Rang | Ballungsraum | Staat | 2021 | 2030 | Veränderung 2021-2030 |
---|---|---|---|---|---|
in Millionen | in % | ||||
Quelle: UN World Urbanization Prospects 2018, Vorausberechnungen | |||||
1 | Tokio | Japan | 37,3 | 36,6 | -2 |
2 | Delhi | Indien | 31,2 | 38,9 | 25 |
3 | Shanghai | China | 27,8 | 32,9 | 18 |
4 | São Paulo | Brasilien | 22,2 | 23,8 | 7 |
5 | Mexiko-Stadt | Mexiko | 21,9 | 24,1 | 10 |
6 | Dhaka | Bangladesch | 21,7 | 25,5 | 29 |
7 | Kairo | Ägypten | 21,3 | 24,6 | 20 |
8 | Peking | China | 20,9 | 24,3 | 16 |
9 | Mumbai | Indien | 20,7 | 28,1 | 19 |
10 | Osaka | Japan | 19,1 | 18,7 | -2 |
TOP 10: Die zehn größten Städte der Welt 2021
Welches ist die älteste Stadt in Deutschland?
Trier: Entdecken Sie die Römerstadt mit Charme Trier, im Jahr 16 v. Chr. unter dem römischen Kaiser Augustus gegründet, ist nicht nur als älteste Stadt Deutschlands bekannt, sondern auch als bedeutendes Zentrum antiker Kunstschätze und Baudenkmäler, wie der Porta Nigra, dem am besten erhaltenen Stadttor der antiken Welt.
- Römische Kaiser, später Bischöfe, Kurfürsten und Bürger haben Trier ihr Gesicht gegeben; eine ganze Reihe Baudenkmäler von Weltrang – viele davon Teil des UNESCO-Welterbes – und Kunstschätze sind erhalten geblieben und erzählen ihre bewegte Geschichte.
- Die Porta Nigra, das Amphitheater oder die berühmten Kaiserthermen, in denen es sich die Römer gutgehen ließen, zeugen von der großzügigen Anlage der Stadt in der Antike.
Aber auch die mittelalterlichen Baudenkmäler, wie der Dom St. Peter, der älteste Deutschlands, oder die frühgotische Liebfrauenkirche hinterlassen einen tiefen Eindruck. : Trier: Entdecken Sie die Römerstadt mit Charme
Bis wann ist man ein Dorf?
Dörfer gestern und heute – Dorf, so ist im zweiten Band des Deutschen Wörterbuchs von Jacob und Wilhelm Grimm aus dem Jahr 1860 zu lesen, hieß «ursprünglich wol so viel als zusammenkunft geringer leute auf freiem feld, dann aber eine niederlassung derselben an einem solchen ort, um ackerbau zu treiben».
Als weiteres Strukturmerkmal galt ein Mangel an Befestigungsanlagen, der im «Gegensatz zu den Burgen und Städten» stand (DWB Bd.2, Sp.1277). In der Geografie bezeichnet Dorf eine ländliche Gruppensiedlung ab einer Größe von etwa 100 Einwohnerinnen und Einwohnern bzw.20 Höfen oder Gebäudekomplexen. Während sich eine quantitative Grenze nach oben nicht fest bestimmen lässt, werden kleinere Siedlungen beispielsweise als Weiler bezeichnet.
Für ein normalgroßes Dorf in Mitteleuropa ist von einer Bevölkerungszahl von etwa 1.000 bis 1.500 Personen auszugehen. Geografen wie Martin Born oder Gerhard Henkel heben auch die bauliche Prägung durch früher oder gegenwärtig vorherrschende agrarische Wirtschaftsformen als Strukturmerkmale des Dorfes hervor.
Viele Dörfer haben in den Jahrzehnten seit 1960 ihre rechtliche Eigenständigkeit verloren und wurden in kleinere oder größere Städte eingemeindet. Bei aller baulichen Überprägung und Verdichtung finden sich selbst in Großstädten wie Berlin oder München heute noch erkennbare Reste vormals agrarisch geprägter Siedlungsteile.
Versucht man Dörfer nicht siedlungsbezogen, sondern beispielsweise aus einer soziologischen Perspektive zu fassen, so sind es wesentlich die beiden Dimensionen von «Gemeinschaft» (als Fremd- und Selbstzuschreibung) sowie «Natur» (im Sinne unterschiedlicher Nutzungsformen natürlicher Ressourcen), mit denen diese Siedlungsform beschrieben werden kann.
- Die über Jahrhunderte gültige Gleichung vom Dorf als Ort landwirtschaftlicher Produktion und Arbeit hat sich im 20.
- Jahrhundert vielerorts aufgelöst.
- Von größter Bedeutung war hierfür der im 19.
- Jahrhundert einsetzende Prozess der Industrialisierung, der eine starke Verstädterung der Gesellschaft nach sich zog (siehe Kapitel ).
Damit wanderten nicht nur viele Arbeitskräfte von den Dörfern in die weit über ihre historischen Grenzen wachsenden Städte ab, sondern auch ländliche Räume selbst wurden durch die neue Welt der Industrie verändert: Pendelnde Arbeiterinnen und Arbeiter brachten neben Geld auch andere Erfahrungen und Lebensvorstellungen ins Dorf.
- In landschaftlich attraktiven Gegenden wurden diese Entwicklungen durch den Fremdenverkehr – etwa durch Kurgäste oder die damals gern als «Sommerfrischler» bezeichneten Urlauberinnen und Urlauber – weiter verstärkt.
- Die Auflösung traditioneller Lebensverhältnisse in den Dörfern beschleunigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg, zusätzlich verstärkt durch den Zuzug von Geflüchteten und Vertriebenen etwa aus Schlesien und Böhmen.
Als Übergang des Dorfes «zu einem offenen Gebilde» beschrieb eine soziologische Untersuchung von Gerhard Wurzbacher und Renate Pflaum 1954 (siehe Literatur zu diesem Kapitel ) die lokalen Folgen der gesamtgesellschaftlichen Modernisierungsprozesse des 20.
- Jahrhunderts und insbesondere der ersten Nachkriegsjahre: «Zuziehende und dorffremde Lebensformen finden nunmehr leichter Zugang, die Person gewinnt individuellere Entfaltungsmöglichkeiten».
- Der Strukturwandel der Landwirtschaft – vor allem die sinkende Zahl der Haupterwerbslandwirte – setzte sich fort und veränderte in grundlegender Weise die ökonomische Basis der meisten Dörfer und ihre Sozialstruktur.
Seit den 1950er-Jahren entwickelten sich Dörfer in Westdeutschland mehr und mehr zum Abbild gesellschaftlicher Vielfalt, ohne dass die Arbeitsplatzverluste der Landwirtschaft kompensiert werden konnten – Pendel-, Wohn- und Schlafdörfer sind bis heute die Folge.
Einen anderen Entwicklungspfad nahmen die Dörfer in der Sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR (einen anschaulichen Überblick geben Jens A. Forkel u. a.2016 am Beispiel von Mecklenburg, siehe Literatur zu diesem Kapitel). Auch im Osten Deutschlands war in der unmittelbaren Nachkriegszeit ein grundlegender Bevölkerungswandel durch die Zuwanderung von Vertriebenen und Flüchtlingen zu verzeichnen.
Mit der Bodenreform erhielten viele der neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sogenannte Neubauernstellen und blieben. Für die Herausbildung des «sozialistischen Dorfs» war die Kollektivierung (siehe auch Kapitel ) ab den 1950er-Jahren der einschneidende Veränderungsprozess: In den neu entstehenden und nach wenigen Jahren flächendeckend existierenden Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPGs) wurden Grund und Boden kollektiv bewirtschaftet.
- Bis zum Ende der DDR waren die LPGs sowohl Treiber einer industriemäßigen Landwirtschaft als auch Gewährleister zahlreicher sozialer Einrichtungen in den Dörfern – vom Kindergarten bis hin zum Kulturhaus.
- Dies änderte sich grundlegend nach der Wiedervereinigung, beschränkten sich doch die in Agrargenossenschaften oder Kapitalgesellschaften (z. B.
GmbHs) überführten landwirtschaftlichen Unternehmen weitgehend auf ihre rein wirtschaftliche Funktion. Verbunden mit den sich parallel vollziehenden Transformationsbrüchen (z. B. Schließung von Industriebetrieben, Verkleinerung von Verwaltungen und des Militärs) führte dies in den 1990er- und 2000er-Jahren zur Massenarbeitslosigkeit.
Eine Folge dieser Veränderungen war eine starke Abwanderung vor allem jüngerer und besser ausgebildeter Bevölkerungsgruppen. Bei allen ökonomischen Veränderungen der Dörfer im 20. Jahrhundert und einem beschleunigten demografischen Wandel insbesondere in Ostdeutschland seit den 1990er-Jahren hat sich die immer wieder formulierte Befürchtung eines «Sterbens» der Dörfer aufgrund von Abwanderungen und einer vielerorts negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung (also einer höheren Zahl von Sterbefällen als Geburten) nicht bewahrheitet.
Kriegerische Auseinandersetzungen, Naturkatastrophen, Epidemien, erschöpfte Bodenschätze und gesellschaftliche Umbrüche haben in der Vergangenheit immer wieder dafür gesorgt, dass Siedlungen aufgegeben wurden. Ortsnamen wie Wüstenschlette in Sachsen oder Wüstenbilow in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Neudorf in Sachsen-Anhalt verweisen noch heute auf solche historischen Entsiedelungsprozesse.
- Auch in der jüngeren Vergangenheit (in den 1970er-Jahren und erneut verstärkt ab dem Jahr 2000) spielte das Thema des lokalen Bevölkerungsrückgangs in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte eine wichtige Rolle.
- Ein ganzes Glossar an Niedergangsbegriffen hat sich so entwickelt – von «Landflucht» und «Entleerung», ja sogar von «Wolfserwartungsland» und (kommenden) «Wüstungen» war da die Rede.
Immer wieder wurde von «sterbenden» Dörfern berichtet, ohne dass freilich Belege für tatsächlich «gestorbene» Dörfer erbracht wurden. Nun sind in der jüngeren Vergangenheit tatsächlich Dörfer von der Landkarte verschwunden, doch allen wiederkehrenden Prognosen zum Trotz zeichnete dafür nicht «die Demografie» verantwortlich.
- Vielmehr waren (und sind) es alternative Nutzungsansprüche der Gesellschaft – meist: des Staates –, denen Vorrang vor der Erhaltung von Dörfern eingeräumt wurde und wird.
- In den Jahrzehnten nach 1945 waren es insbesondere Truppenübungsplätze, Tagebaue und Talsperren, denen Dörfer zum Opfer gefallen sind.
So wurden in Deutschland nach den Berechnungen des Geowissenschaftlers und Leiters des Regionalen Planungsverbands Leipzig-Westsachsen Andreas Berkner allein in den drei größten Braunkohlerevieren zwischen 1951 und 2008 mehr als 100.000 Menschen aus knapp 300 ganz oder teilweise verschwundenen – abgebrochenen, gefluteten, anderswo neu aufgebauten – Orten umgesiedelt.
Bekannte Namen in der erhitzten öffentlichen Debatte waren etwa Heuersdorf bei Leipzig oder Horno/Rogow in der Niederlausitz. Auch für erneuerbare Energien wurden Dörfer aufgegeben, beispielsweise Schulenberg in Niedersachsen zugunsten der 1956 fertiggestellten Okertalsperre oder das brandenburgische Schlagsdorf/Mark, wo heute ein Windpark steht.
Nicht selten begünstigten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts langfristige Abwanderungen in den Jahrzehnten davor die mit konkurrierenden Nutzungsansprüchen begründete Aufgabe von Dörfern. Annett Steinführer
Was macht eine Stadt zu einer Stadt?
Merkmale der Stadt – Städte weisen ab einer gewissen Größe eine innere Strukturierung auf, eine Aufteilung in Teilräume mit unterschiedlichen Charakteristika. Diese Gliederung kann auf die langfristige Genese (geplante Stadtanlage wie z.B. im Absolutismus oder ungeplantes Wachstum), den Kulturraum oder auch, wie bei den meisten Städten der Industriestaaten, auf die eher kurzfristige Funktionsentmischung nach (z.T.
- Die Stadt zeichnet sich durch eine gewisse Größe, durch hohe Bebauungsdichte (und somit weitgehend künstliche Umweltgestaltung) und eine geschlossene Ortsform aus.
- Es besteht ein Kern-Rand-Gefälle bezogen auf beispielsweise die Wohn- und Arbeitsstättendichte, Miet- und Lebenshaltungskosten u.Ä.
- Ein weiteres Merkmal ist die Erwerbsstruktur der Stadtbevölkerung. Die Mehrheit der Bevölkerung geht „nicht» einer agraren Tätigkeit, sondern Tätigkeiten im sekundären (Industrie und Handwerk) oder tertiären Sektor (Handel und Dienstleistungen) nach.
- Die Stadt ist in sich funktional und sozialräumlich gegliedert.
- Städte besitzen einen Bedeutungsüberschuss gegenüber ländlichen Siedlungen, d.h. städtische Einrichtungen werden von Bewohnern des Umlands ebenso genutzt. Durch diesen Bedeutungsüberschuss (vergleiche Zentralität ) und die Mitnutzung städtischer Einrichtungen durch die Bewohner des Umlandes ergibt sich eine Verkehrsbündelung und hohe Verkehrswertigkeit der Stadt.
- Städte sind durch eine besondere Bevölkerungsstruktur gekennzeichnet. Überdurchschnittliche Anteile von Einpersonen-Haushalten und Kleinfamilien mit nur einem Kind sind typische Merkmale von (europäischen bzw. nordamerikanischen) Städten.
Anhand dieser Merkmale wurden von verschiedenen Geographen sogenannte Stadtmodelle entwickelt, welche genauen Aufschluss über die, für einen bestimmten Raum oder eine bestimmte Zeit, typische Struktur einer Stadt geben sollen oder Pläne für eine künftige, ideale Stadt zeigen sollen.
Was ist ein Mittelstadt?
Als Mittelstadt wird in Deutschland eine Stadt mit mindestens 20.000 und unter 100.000 Einwohner*innen bezeichnet. Die Mittelstadt steht damit zwischen der Kleinstadt und der Großstadt.
Wie definiert sich eine Großstadt?
Großstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern. In Deutschland wird eine Großstadt nach dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung weiter unterteilt in eine „Kleinere Großstadt» mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern und eine „Große Großstadt» mit mehr als 300.000 Einwohnern.
Welches ist die schönste deutsche Großstadt?
Platz 1: Die schönste Großstadt Deutschlands ist Hamburg – Die Hansestadt an der Elbe ging im Voting schon früh in Führung – und war für keine andere Stadt mehr einholbar. Mit unglaublichen 28 Prozent und 12.048 Stimmen haben Sie Hamburg eindeutig zur schönsten Großstadt Deutschlands gekürt.
„Gerade in der jetzigen Phase gibt dieses Kompliment der Leser den vielen Hamburger Gastgebern eine große Portion Freude und Zuversicht. Oder um es mit der Hamburger Hip-Hop-Formation Die Beginner zu sagen: ‘Hamburg ist halt die Hälfte von Zwei, die schönste, die Nummer eins, das Gelbe vom Ei'», sagt Sascha Albertsen, Pressesprecher von Hamburg Tourismus zu TRAVELBOOK.
Die Stadt überzeugt mit unzähligen Parks und Grünanlagen auch rund um die Außenalster und entlang der vielen Kanäle, dazu die Mischung der unterschiedlichsten Viertel wie dem Blankeneser Treppenviertel, dem quirligen Schanzenviertel, Multikulti-Altona, dem bunten St.
Was ist die größte Großstadt Deutschlands?
Veröffentlicht von 31.01.2023 Die größte Fläche der Großstädte in Deutschland hatte Ende des Jahres 2020 die Hauptstadt Berlin. Die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands hatte zu diesem Zeitpunkt eine Fläche von rund 891 Quadratkilometern. Dahinter folgte die Hansestadt Hamburg mit etwa 755 Quadratkilometern.
Wie nennt man einen kleinen Ort auf dem Land?
Ein Dorf ist ein kleiner Ort, an dem Menschen wohnen. Es reicht aber nicht, dass dort einige Wohnhäuser stehen. Im Dorf gibt es meist auch eine Kirche, einige Geschäfte und Handwerker, Ein Dorf gehört zu einer Gemeinde, oder ist eine eigene Gemeinde wenn es groß genug ist.
- Eine Stadt wiederum hat deutlich mehr Einwohner als ein Dorf.
- Zu jedem größeren Dorf gehörte ein Schmied, der Pferde beschlug, aber auch Pflüge sowie andere Geräte und Werkzeuge reparierte oder sogar selber herstellte.
- Es brauchte einen Müller, der das Getreide mahlte und meist auch selber Brot daraus buk.
Auch ein Krämerladen gehörte oft dazu. Je größer das Dorf war, desto mehr verschiedene Berufe waren vertreten. Selbst in Dörfern, die man auf den ersten Blick als reiner Bauerndörfer ansah, gab es verschiedene Handwerker. Besonders waren jedoch vor allem kleinere Fischerdörfer, in denen fast alle Leute denselben Beruf ausübten.
- In der Neuzeit in Europa arbeiteten immer mehr Einwohner auch außerhalb des Dorfes, etwa in kleinen Fabriken,
- Seit der Industrialisierung vor gut 200 Jahren ziehen auf der ganzen Welt immer mehr Menschen aus Dörfern weg in große Städte.
- Im Jahr 2008 lebten weltweit erstmals in der Menschheitsgeschichte mehr Menschen in Städten als auf dem Land.
Neben dem Dorf gibt es noch einige kleinere Arten von Ortschaften. Ein Weiler ist etwas kleiner als ein Dorf und hat meist keinen Ortskern. Also eine Stelle an der es eine Kirche und Geschäfte gibt. Die meisten Weiler bestehen ausschließlich aus Wohnhäusern, die nah beisammen sind.
Frauen in einem Dorf in Indien Rundling heißt eine bestimmte Form von Dörfern in Europa, Ein Dorf in den Bergen von Nepal Dieses Dorf liegt im Colca-Tal in Peru,
Welche Stadt ist klein?
Definitionen – Kleinstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der deutschen Reichsstatistik von 1871 und der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 5.000 und 19.999 – Städte mit weniger als 5.000 Einwohnern sind dann Landstädte, größere Stufen sind die Mittelstadt mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern und die Großstadt ab 100.000 Einwohnern.
- Die Definition „Kleinstadt» anhand statistischer Merkmale ist eine feste, quantitative Größe für ihre Kategorisierung, jedoch nicht das einzige prägende Merkmal.
- Ebenso wichtig für die Charakterisierung sind Bevölkerungsdichte oder die geografische Lage (periphere oder suburbane Areale), gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung, Zentralort -Funktion und anderes.
Aus diesen Faktoren ergibt sich auch eine ganz spezifische Organisation des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Wie nennt man ein großes Dorf?
Gievgessuoloj, Sommerdorf der Sirkas Samen in Schweden Traditionelles Dorf (= Kampung) Praijing auf Sumba (Indonesien) Als Dorf wird zumeist eine überschaubare Gruppen siedlung mit (geringer) Arbeitsteilung bezeichnet, die im Ursprung durch eine landwirtschaftlich geprägte Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialstruktur gekennzeichnet ist.
- Die Grundlage der Ansiedlung entsprang ursprünglich dem Zugang zu Wasser, Bau- und Brennmaterial sowie genügend kultivierbarem Land,
- Es gab früher auch Dörfer, in denen sich die meisten Bewohner einer speziellen Tätigkeit der Marktproduktion widmeten, etwa Fischerdörfer, Flößer- und Wanderhändlerdörfer, Weber- oder Töpferdörfer,
In der Geographie gelten Siedlungen ab etwa 20 Hausstätten und mindestens 100 Einwohnern sowie einer einfachen Infrastruktur (verbindende Wege, gemeinsam genutzte Orte für Versammlungen, religiöse Zusammenkünfte und Märkte sowie einzelne spezialisierte Produktionsstätten bestimmter Berufe, der die Gemeinschaft einen besonderen Nutzen zuschreibt) als Dorf.
- Ständig bewohnte menschliche Ansiedlungen kennzeichnen den Dauersiedlungsraum der Erde ( Ökumene ),
- Hier bestehen Dörfer seit dem Beginn der Landwirtschaft vorwiegend aus festen Behausungen (ursprünglich verschiedene Formen von Pfostenhäusern ).
- Unter klimatisch schwierigeren Bedingungen, die nur eine saisonale Nutzung des Landes als Feld oder Weide zulassen ( Subökumene ), fanden und finden sich zum Teil bis heute auch Dörfer nomadisierender bis halbsesshafter Bevölkerungen, die als Sommer- oder Winterdörfer genutzt wurden.
Sie bestehen entweder aus festen Behausungen, die zeitweise unbewohnt bleiben oder aus mobilen Behausungen wie etwa Zelten oder Jurten, Alle denkbaren Kombinationen lassen sich finden: Häufig sind feste Winterdörfer als Hauptwohnsitz und mobile Sommerlager mit einer stark reduzierten Dorfstruktur oder nur für bestimmte Personen (etwa Hirten und ihre Familien), wie es für die transhumante Lebensweise z.B.
- Die Yailas in Anatolien typisch ist.
- Fest Sommer- und Winterdörfer haben etwa die samischen Rentierhüter in Lappland,
- Leinere Gruppensiedlungen werden regional auch als Weiler oder Bauerschaft bezeichnet.
- Streusiedlungen werden in manchen Gegenden nicht als Dorf bezeichnet, sondern in Nordwestdeutschland als Bauerschaft, am Niederrhein als Honnschaft,
Noch kleinere Wohnplätze mit nur einem oder zwei Haushalten werden als Einzelsiedlung, Einzel gehöft, in Süddeutschland und den deutschsprachigen Alpenländern als Einöde oder Einödshof bezeichnet. Traditionell stellte das Dorf – auch in Abgrenzung zum kleineren Weiler – als Gemeinde der Bauern eine politische Einheit dar.
Vor der Schaffung von Gemeinderäten im 19. Jahrhundert gab es im deutschsprachigen Raum den Schultheiß, Bürgermeister, Ortsvorsteher und Dorfschulzen, Durch die Gebietsreformen der 1970er bis 1990er Jahre sind die Dörfer in Deutschland überwiegend keine Gebietskörperschaften mehr, sondern wurden zu ländlichen Gemeinden zusammengefasst oder in benachbarte Städte eingemeindet.
Einen Kompromiss mit Resten von Eigenständigkeit der Dörfer stellen manche Samt- und Verbandsgemeinden dar. In Bayern gilt gemäß der Entschließung des dortigen Staatsministeriums des Innern vom 18. Oktober 1950 (Nr. I B1 – 68a 1) grundsätzlich jede Ansiedlung mit zehn oder mehr Wohngebäuden, die keine Stadt ist, als Dorf.
Größere Dörfer mit stärkerer Arbeitsteilung und einzelnen städtischen Funktionen heißen in Süddeutschland, insbesondere in Bayern, Markt, In Norddeutschland, vor allem in Niedersachsen, nennt man sie Flecken, In Hessen ist hierfür die Bezeichnung „ Marktflecken » verbreitet. In Österreich ist ein Dorf ebenfalls ein geschlossener Ort mit zehn oder mehr Gebäuden, mit historischer Struktur und gewisser Infrastruktur wie Kirche oder Gasthaus.
Kleinere geschlossene Orte und Orte ohne jede Infrastruktur werden als Weiler, Rotte oder Zerstreute Häuser klassifiziert, moderne Neuanlagen als Häusergruppe, Größere Dörfer mit besonderer Bedeutung in geografischer oder wirtschaftlicher Hinsicht können zum Markt erhoben werden.
Was ist die schönste Kleinstadt Deutschlands?
Die Stadt hinter Neuschwanstein – Füssen ist und bleibt die Nummer 1! Bei dem traumhaften Alpenpanorama, den glasklaren Bergseen und vor allem dem prachtvollen Schloss Neuschwanstein dürfte dies auch kaum verwundern. Stolze 169.600 Beiträge kann die Kleinstadt mittlerweile auf Instagram verzeichnen – das sind 42.200 mehr Beiträge als noch 2018 und über 90.000 Beiträge mehr als 2017.
Wie viele Stadt gibt es in Deutschland?
Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. Rund 200 Städte sind unmittelbare Mitglieder, darunter alle kreisfreien Städte und die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen. Die anderen Städte gehören dem Deutschen Städtetag über seine Mitgliedsverbände mittelbar an.
Wie definiert sich eine Großstadt?
Großstädte sind nach einer Begriffsbestimmung der Internationalen Statistikkonferenz von 1887 alle Städte mit mindestens 100.000 Einwohnern. In Deutschland wird eine Großstadt nach dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung weiter unterteilt in eine „Kleinere Großstadt» mit 100.000 bis 300.000 Einwohnern und eine „Große Großstadt» mit mehr als 300.000 Einwohnern.
Was gehört alles zu einer Großstadt?
Was ist eine Großstadt? – Eine Großstadt ist eine Stadt mit vielen Einwohnern. Damit eine Stadt Großstadt ist, muss sie mindestens hunderttausend Einwohner haben. Das haben Fachleute für Statistik auf einem Treffen im Jahr 1887 so bestimmt. Noch größere Städte können eine Millionenstadt sein oder auch Metropole oder Mega-Stadt.
Wer das Wort Großstadt hört, für den ist aber nicht nur die bloße Einwohnerzahl wichtig. In Großstädten sieht man eher große Gebäude oder Orte, die für viele Menschen bedeutsam oder interessant sind. Eine Universität steht eher in einer Großstadt als in einer Kleinstadt. Menschen fahren oftmals nur zur Arbeit in die Großstadt wohnen aber woanders.
Man nennt diese Menschen Pendler. Bei einer Großstadt denkt man außerdem an Probleme: Wenn viele Menschen nahe beieinander leben, gibt es Schwierigkeiten. Es gibt zu wenig Platz zum Parken, die Wohnungen werden teuer, es fällt viel Müll auf kleinem Raum an.
Was hat eine Großstadt?
Großstadt Zuletzt besuchte Seiten:, Großstadt ist eine Stadtgröße. Der Begriff Großstadt wurde auf der internationalen Statistikkonferenz 1887 definiert. Eine Großstadt hat mindestens 100.000 Einwohner. Ab einer Einwohnerzahl von 1.000.000 spricht man von einer Millionenstadt.
Welche Großstädte gibt es in Deutschland?
Tabelle
Rang (2021) | Name | Einwohnerzahl |
---|---|---|
2020 | ||
1 | Berlin | 3.664.088 |
2 | Hamburg | 1.852.478 |
3 | München | 1.488.202 |