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Wie Viel Verdient Man Als Pta?

Wie Viel Verdient Man Als Pta
Das PTA-Gehalt liegt im Jahr 2022 bei 2.349 Euro und im Jahr 2023 2.419 Euro in den ersten beiden Berufsjahren. Ab dem 15. Berufsjahr verdienen Pharmazeutisch technische Assistenten 2020 2.742 Euro, 2021 2.783 Euro, 2022 2.983 Euro und 2023 3.072 Euro. Doch wie viel verdienen sie gegenüber anderen Apotheken beschäftigten? Der nachfolgende Gehaltsvergleich gibt Aufschluss.

Wie viel verdient PTA in Bayern?

Nordrhein: Stufenweise Tariferhöhung seit April 2022 – Im Kammerbezirk Nordrhein wurde Anfang des Jahres eine Tariferhöhung um monatlich 50 Euro für alle Berufsgruppen und Berufsjahresgruppen vereinbart. Der Tarifvertrag sah für 2022 noch drei weitere Erhöhungen um jeweils 50 Euro zum 1.

Gehaltstarif seit 01.10.2022 neuer Gehaltstarif ab 01.01.2023
1.–2. Berufsjahr 2.300 Euro 2.346 Euro
3.–5. Berufsjahr 2.392 Euro 2.440 Euro
6.–7. Berufsjahr 2.580 Euro 2.632 Euro
8.–9. Berufsjahr 2.839 Euro 2.896 Euro
ab 10. Berufsjahr 2.899 Euro 2.957 Euro

PTA-Praktikanten erhalten während ihrer sechsmonatigen Ausbildungszeit in öffentlichen Apotheken ab dem 1. Januar 2023 eine Ausbildungsvergütung von 793,00 Euro statt bisher 770,00 Euro.

Wie viel verdient man als PTA in NRW?

Gehalt PTA – Pharmazeutisch-technische Assistenz in Nordrhein-Westfalen

Region 1. Quartil 3. Quartil
Aachen 2.339 € 3.195 €
Bielefeld / Paderborn 2.057 € 2.810 €
Bochum / Herne / Recklinghausen 2.393 € 3.027 €
Bonn 1.688 € 2.306 €

Was ist ein PTA in der Apotheke?

Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) PTA sind «die rechte Hand» des Apothekers. In der Apotheke informieren und beraten sie – unter der Aufsicht eines Apothekers – die Patienten bei der Arzneimittelabgabe und stellen Rezepturen wie Salben, Zäpfchen oder Kapseln her. Wie Viel Verdient Man Als Pta Voraussetzungen und Ablauf der Ausbildung Voraussetzung für die Ausbildung als PTA ist ein Realschul- oder gleichwertiger Abschluss. Daneben sollten gut schulische Leistungen in Mathematik und den naturwissenschaftlichen Fächern nachgewiesen worden sein.

  • Manuelle Geschicklichkeit, die Fähigkeit zu sorgfältigem und verantwortungsvollem Arbeiten sind ebenso unerlässlich wie Kontaktfreude und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen.
  • Die PTA-Ausbildung dauert 2,5 Jahre: eine zweijährige schulische Ausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsfachschule und eine sechsmonatige praktische Ausbildung in der Apotheke.

Die gesetzliche Grundlage für die Ausbildung ist die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für PTA vom 23. September 1997. Wie Viel Verdient Man Als Pta Schulischer Teil der Ausbildung An der Schule erhalten die angehenden PTA Unterricht in Fächern, wie Chemie, Galenik, Botanik, Drogenkunde, Arzneimittelkunde, Ernährungskunde, Diätetik und Körperpflegekunde. Daneben werden praktische Übungen zur Untersuchung von Körperflüssigkeiten, Erkennung von Arzneipflanzen, Herstellung verschiedener Arzneiformen sowie zum EDV-Umgang durchgeführt.

In den Ferien müssen die PTA-Schüler ein vierwöchiges Praktikum in einer Apotheke ableisten. Die schulische Ausbildung endet mit schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen. Praktischer Teil der Ausbildung An die Ausbildung in der PTA-Schule schließt sich die praktische Ausbildung in der Apotheke an.

Die Bearbeitung ärztlicher Verschreibungen, Beschaffung von Informationen sowie Beratung von Patienten zur ordnungsgemäßen Anwendung und Aufbewahrung von Arzneimitteln und apothekenüblichen Waren gehört zu den Aufgaben einer zukünftigen PTA. Weiterhin werden die PTA mit der Prüfung von Arzneimitteln, Arznei- und Hilfsstoffen sowie der Herstellung von Arzneimitteln und deren Preisberechnung vertraut gemacht.

Aber auch Kenntnisse über die für die Apotheke wichtigsten Rechtsvorschriften werden vermittelt. Während der Ausbildung in der Apotheke ist eine schriftliche Arbeit – das sogenannte Tagebuch – anzufertigen. Die praktische Ausbildung endet mit der mündlichen Prüfung im Fach „Apothekenpraxis». Berufsausübung Der Beruf der PTA darf nur mit staatlicher Anerkennung ausgeübt werden.

Nach erfolgreich bestandener Prüfung wird diese Erlaubnis erteilt. Aufgrund Ihrer Ausbildung sind PTA nicht nur in der öffentlichen Apotheke, sondern z.B. auch in Krankenhausapotheken, in der Industrie, an der Universität oder in Verwaltungen tätig. Die Apothekerkammern und der Bundesverband PTA e.V.

  • BVpta) bieten Informationen über berufsbegleitende Weiterbildungen, z.B.
  • In Dermopharmazie oder Ernährung.
  • Bei gegebener Zugangsvoraussetzung – dreijährige Berufstätigkeit und Bestehen einer Eingangsprüfung an der Universität bzw.
  • Eines Probestudiums – steht es den PTA dann auch offen, ohne Abitur ein Studium der Pharmazie an einer Universität anzuschließen.

Gemäß dem PTA-Reformgesetz, das zum 1. Januar 2023 in Kraft tritt, hat die Bundesapothekerkammer (BAK) eine Richtlinie erarbeitet, die das Nähere für die Durchführung der praktischen Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin oder zum pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) regelt.

Anlage 1: Zuweisung von Ausbildungsinhalten zu den Lerngebieten nach Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für PTA (PTA-APrV)Anlage 2: Musterausbildungsplan als Empfehlung für die zeitliche und inhaltliche Strukturierung der praktischen AusbildungAnlage 3: 19 Arbeitsbögen, die die Möglichkeit bieten, sich vertiefend mit den verschiedenen Ausbildungsinhalten zu beschäftigenAnlage 4: zwei Evaluationsbögen – für Praxisanleiter*innen und PTA-Auszubildende

Die Arbeitsbögen werden regelmäßig aktualisiert und veröffentlicht. Die Mitgliederversammlung der BAK empfiehlt, die Richtlinie bereits im Rahmen der praktischen Ausbildung in der Apotheke für die PTA-Auszubildenden zu nutzen, die die Ausbildung nach dem alten bis 1. Januar 2023 gültigen Recht begonnen haben. Wie Viel Verdient Man Als Pta Mit einem Klick auf dieses Vorschaubild willigen Sie ein, dass Inhalte von Google (USA) nachgeladen werden. Hierdurch erhält Google (USA) die Information, dass Sie unsere Seite aufgerufen haben sowie die in diesem Rahmen technisch erforderlichen Daten.

Wir haben auf die weitere Datenverarbeitung durch Google keinen Einfluss. Weitere Informationen finden Sie in unseren, Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) – Die rechte Hand des Apothekers: Nicht jede Person, die uns in Apotheken bedient, ist ein Apotheker. PTA sind die rechte Hand des Apothekers, unterstützen ihn bei vielen seiner Aufgaben: Information über, Herstellung und Prüfung oder auch Abgabe von Arzneimitteln.

PTA arbeiten im Labor, am Computer oder im Verkaufsraum, ihr Job ist somit abwechslungsreich und anspruchsvoll. : Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA)

Was macht man als PTA?

Pharmazeutisch-technische Assistenten und Assistentinnen geben unter Aufsicht des Apothekers oder der Apothekerin verschreibungspflichtige Arzneimittel gemäß Rezept an Kunden ab und verkaufen rezeptfreie Arzneimittel sowie andere apothekenübliche Waren.

Wie viel verdient man als PTA in der Schweiz?

Basierend auf 201 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Pharma-Assistent in Schweiz durchschnittlich 60.100 CHF. Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 49.400 CHF und 76.700 CHF liegen.

Wer verdient wenig?

Küchenhilfe – 19.700 Euro. Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro. Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro. Taxifahrer:in – 20.200 Euro.

Was kommt nach PTA?

Die Weiterbildungsmöglichkeiten – Um in deinem Beruf immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, kannst du zwischen verschiedenen berufsbegleitenden Weiterbildungen wählen, wie beispielsweise Weiterbildungen für Ernährung oder Dermopharmazie, Arbeitest du schon zwei Jahre in dem Beruf des PTA, kannst du dich für die Weiterbildung zum Pharmareferenten entscheiden.

Als Pharmareferent bist du im Außendienst für Pharmakonzernen tätig und berätst Kliniken, Ärzte sowie Krankenkassen bezüglich aktueller Arzneimittel. Möchtest du gerne noch ein Studium abolvieren, kannst du Pharmazie studieren oder Biochemie, Nach einer dreijährigen Berufstätigkeit und dem Bestehen einer Prüfung kannst du das sogar ohne Hochschulzugangsberechtigung in Angriff nehmen.

Nach einem erfolgreichen Pharmaziestudium mit anschließendem praktischen Jahr ist auch die Approbation als Apotheker möglich.

Was verdient eine PKA in NRW?

Das PKA Gehalt in NRW liegt bei € 2.900 brutto, in Niedersachsen bei etwa € 2.600 brutto im Monat.

Wie viel verdient man als Apothekerin in Bayern?

So viel verdient ein Apotheker – Ein Apotheker verdient laut Entgeltatlas der Bundesagentur der Arbeit in Bayern im Durchschnitt 4.482 Euro, in Baden-Württemberg 4.578 Euro, in Rheinland-Pfalz 4.727 Euro und in Berlin 4.559 Euro. Wesentlich geringer verdient ein Apotheker in Sachsen-Anhalt mit 4.259 Euro und in Sachsen mit 3.895 Euro Gehalt pro Monat.

Was darf PTA nicht?

PTA dürfen nicht ohne Apotheker:in die Apotheke öffnen, denn PTA arbeiten unter Aufsicht. Grundlage ist die Apothekenbetriebsordnung. Werden die Vorgaben nicht eingehalten und arbeiten PTA in der Apotheke ohne Aufsicht, drohen Strafen. Und auch wenn PKA im HV Arzneimittel abgeben, ist mit Konsequenzen zu rechnen.

  1. Die Ferienzeit hat begonnen und sorgt in den Apotheken zusätzlich für Personalengpässe.
  2. Da kann es vorkommen, dass PTA die Apotheke ohne Anwesenheit eines/einer Apotheker:in öffnen und einige Zeit alleine in der Apotheke sein sollen.
  3. Doch das ist nicht erlaubt.
  4. Auch nicht, wenn der/die Apotheker:in „nur mal eben in der Bäckerei um die Ecke den Pausensnack holt.» „ Pharmazeutische Tätigkeiten, die von pharmazeutisch-technischen Assistenten, pharmazeutischen Assistenten oder Personen, die sich in der Ausbildung zum Apothekerberuf oder zum Beruf des pharmazeutisch-technischen Assistenten befinden, ausgeführt werden, sind vom Apothekenleiter zu beaufsichtigen oder von diesem durch einen Apotheker beaufsichtigen zu lassen,» Außerdem regelt das Apothekengesetz (ApoG), dass die Apotheke durch den/die Apothekenleiter:in persönlich beaufsichtigt werden muss.

Demnach verpflichtet die Betriebserlaubnis zur persönlichen Leitung der Apotheke in eigener Verantwortung. Achtung: Haben PTA eine Abzeichnungsbefugnis, entbindet das nicht von der Aufsicht und der Anwesenheitspflicht, denn es müssen beispielsweise Privatrezepte vor der Abgabe einem/einer Apotheker:in zur Kontrolle vorgelegt werden,

Wie viele PTA gibt es in Deutschland?

Weniger Apotheken, mehr Beschäftigte

Weniger Apotheken, mehr,

Die ABDA hat ihr neues Jahrbuch „Zahlen, Daten, Fakten 2018″ veröffentlicht. Es zeigt: Während die Zahl der Betriebsstätten den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht hat, ist die Zahl der in Apotheken Beschäftigten auf einen Höchststand geklettert.

Am morgigen 7. Juni ist Tag der Apotheke. Zu diesem Anlass hat die ABDA am heutigen Mittwoch ihre rund um die Apotheke veröffentlicht. Sie gibt unter anderem einen Überblick über die Apothekenlandschaft, die Leistungen der Apotheken, den GKV-Markt und spezifische Versorgungsbereiche. Mit 19.748 Betriebsstätten (inklusive Filialapotheken) wurde 2017 ein neuer Tiefstand erreicht.2016 gab es noch 275 Apotheken mehr.15.236 der Apotheken waren Einzel- beziehungsweise Hauptapotheken, 4.512 waren Filialen.

Wie die ABDA in einer Pressemitteilung betont, wurden fast 12.000 dieser öffentlichen Apotheken von ihren Inhabern als Einzelapotheken geführt. Knapp 7.800 Apotheken sind Teil eines Filialverbundes. Mit einem Anteil von 60 Prozent sei das traditionelle Modell der Einzelbetriebsstätte weiterhin ein „Eckpfeiler der bundesweiten Arzneimittelversorgung zwischen Usedom und Schwarzwald».

  1. Ergänzt wird das Angebot durch 1.208 Rezeptsammelstellen in dünn besiedelten Regionen.
  2. Die meisten dieser Sammelstellen (173) gibt es in Hessen.
  3. Angaben jeweils Jahresende | Quelle: Gegenläufig zur Apothekenzahl entwickelt sich hingegen die Zahl der in Apotheken Beschäftigten.
  4. Ende 2017 hat sie mit 157.284 einen neuen Höchststand erreicht.

Ein Drittel davon sind approbierte Apotheker (51.098).65.823 sind PTA. Fast 90 Prozent aller Beschäftigten sind Frauen. Diesen Artikel teilen: : Weniger Apotheken, mehr Beschäftigte

Was ist PKA und PTA?

PTA und PKA: halten die Apotheke am laufen – 16.06.2010 Die vielen unterschiedlichen Aufgaben in Apotheken teilen sich Apotheker, Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) und Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA). Die Pharmazeutisch-technische Assistentin, kurz PTA genannt, hat nach der Mittleren Reife zwei Jahre das Berufskolleg für PTA besucht.

  1. Nach einem weiteren halben Jahr darf sie als ausgebildete PTA z.B.
  2. Dem Kunden Arzneimittel aushändigen, den Apotheker bei der Herstellung der Medikamente unterstützen und chemische Untersuchungen im Labor durchführen.
  3. Beim Umgang mit Patienten und Arzneimitteln werden von einer PTA Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein erwartet.

Apotheken sind Gesundheitszentren für Menschen mit unterschiedlichsten Fragen. Neben der Arzneimit-telversorgung nimmt die Beratung zu allgemeinen Gesundheitsfragen sowie Beratung zu gesunder Ernährung, Schönheit und Vitalität ständig zu. Das macht die Arbeit für eine PTA so abwechslungsreich.

In der Apotheke werden auch individuelle Tees, Salben oder Cremes hergestellt – eine PTA, die rechte Hand des Apothekers, übernimmt die verantwortungsvolle Aufgabe der Herstellung vieler Spezialrezepturen, die nicht im Handel erhältlich sind. Die PTA prüft und beurteilt dabei die Qualität der Ausgangsstoffe und kennt die Vorschriften im Umgang mit Arzneimitteln.

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) absolvieren nach der Hauptschule oder Realschule eine dreijährige Ausbildung im dualen System. Eine ausgebildete PKA ist verantwortlich für den Arzneimittelvorrat und sorgt für eine verkaufsfördernde Präsentation der Waren im Verkaufsraum.

  • Hier sind vor allem kaufmännisches Denken und Or-ganisationstalent gefragt.
  • Von der PKA hängt vieles ab: Sie sorgt für den Nachschub der Arzneimittel, beschafft das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt und unterstützt den Apotheker bei seiner Arbeit.
  • Die PKA managt die Warenwirtschaft, übernimmt Vertretergespräche, gestaltet die Schaufenster sowie die Präsentation der Waren im Verkaufs-raum.

Familienfreundlichkeit und qualifizierte Arbeit ist in der Apotheke wie an sonst kaum einem Arbeitsplatz gegeben. Von den 20.631 Beschäftigten in baden-württembergischen Apotheken sind 18.354 Frauen – das ergibt nahezu 90 Prozent. Nahezu die Hälfte der Beschäftigten nimmt die Möglichkeit der Teilzeitarbeit wahr.

  1. Gute Jobaussichten und eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt Gesundheit machen den Arbeitsplatz Apotheke zusätzlich interessant. Am 17.
  2. Juni ist Tag der Apotheke: Pharmazie – genau mein Ding Ihre Interviewwünsche und Rückfragen richten Sie bitte an: Landesapothekerkammer Baden-Württemberg Stefan Möbius, Pressesprecher, T.: 0711 99347-50 oder unter presse(at)lak-bw.de Landesapothekerverband Baden-Württemberg e.V.

Carmen Gonzalez, Pressesprecherin, T.: 0711 22334-77 oder unter presse(at)apotheker.de Diese Presseinformation gibt es hier als pdf zum Download zurück zu: Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

Was braucht man um PKA zu werden?

Voraussetzungen und Ablauf der Ausbildung Eine gute Allgemeinbildung sowie gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und den Naturwissenschaften sind Voraussetzung. Pharmazeutisches und kaufmännisches Interesse sind ebenso wichtig wie Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.

Was machen Apothekerassistenten?

PTA oder PKA statt Apothekerassistent – Heute gibt es stattdessen unter anderem den Beruf des Pharmazeutisch-technischen Assistenten oder Assistentin, kurz PTA. Die Voraussetzung für die Ausbildung zur oder zum PTA ist mindestens die Mittlere Reife, ein gleichwertiger oder höherer Abschluss.

Die Ausbildung dauert dann zweieinhalb Jahre. Aufgeteilt ist sie in eine zweijährige schulische Ausbildung an einer staatlichen oder anerkannten privaten Schule und einem halben Jahr Praktikum in einem Betrieb. An der Schule werden unter anderem Chemie, Botanik, Drogenkunde oder Arzneimittelkunde unterrichtet.

Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen stehen am Ende der schulischen Ausbildung. In der Apotheke ist der oder die PTA dann für die Beratung der Kunden zu Medikamenten, über Nahrungsergänzungsmittel oder zu Hilfsmitteln wie Kompressionsstrümpfen zuständig.

Wie viel verdient man als Pharma?

Gehalt in der Pharmaindustrie – Immer mehr Apotheker und Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) zieht es in die Industrie, denn dort werden in der Regel die höchsten Gehälter gezahlt. Auch im Vergleich zu anderen Branchen zählt die Pharmaindustrie zu den Branchen mit den höchsten Durchschnittsgehältern.

  1. Laut dem Stepstone-Gehaltsreport für Absolventen 2020/21 können Absolventen in der Pharmaindustrie bereits mit vergleichsweise hohen Einstiegsgehältern rechnen.
  2. Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat.
  3. Dieses Gehalt wächst im Laufe der Karriere in der Regel deutlich an, Fach- und Führungskräfte verdienen nach dem Stepstone Gehaltsreport 2020 durchschnittlich knapp 5.800 Euro brutto im Monat.

Mit einem Abschluss in Informatik, Mathematik oder Wirtschaftsinformatik lassen sich sogar knapp 7.200 Euro im Monat verdienen. Eine Studie der Unternehmensberatung Newzella kommt sogar auf noch weit höhere Werte. Danach verdienen Fachkräfte mit pharmazeutischem Hintergrund durchschnittlich gut 8.400 Euro monatlich.

Wie viel verdient man als Apotheker in der Schweiz?

Das Gehalt für Apotheker oder Apothekerinnen variiert zwischen 6’500 Franken und 9’000 Franken. Stellvertretend für die schweizerischen Löhne für Apotheker sind hier diejenigen des Grossraums Zürich bei einer 42-h Arbeitswoche aufgelistet: Ab Studium: 7’355 CHF.40-jährig mit 15 Jahren Diensterfahrung: 8’604 CHF.

Wie viel verdient man als PKA in Österreich netto?

Hier findest du die gesamte Gehaltstabelle. Kollektivvertragsgehalt für PKA und geprüfte ApothekenhelferInnen.

brutto pro Monat
im 3. und 4. Berufsjahr € 2.050,00
im 5. und 6. Berufsjahr € 2.109,00
im 7. und 8. Berufsjahr € 2.259,00
im 9. und 10. Berufsjahr € 2.446,00

Wie viel verdient man als Apothekerin in Bayern?

So viel verdient ein Apotheker – Ein Apotheker verdient laut Entgeltatlas der Bundesagentur der Arbeit in Bayern im Durchschnitt 4.482 Euro, in Baden-Württemberg 4.578 Euro, in Rheinland-Pfalz 4.727 Euro und in Berlin 4.559 Euro. Wesentlich geringer verdient ein Apotheker in Sachsen-Anhalt mit 4.259 Euro und in Sachsen mit 3.895 Euro Gehalt pro Monat.

Was verdient eine PKA in Bayern?

Gehalt PKA – Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in Bayern

Region 1. Quartil 3. Quartil
Landshut 2.513 € 3.582 €
München 1.981 € 3.043 €
Nürnberg 2.209 € 3.318 €
Regensburg 1.636 € 2.277 €

Was kommt nach PTA?

Die Weiterbildungsmöglichkeiten – Um in deinem Beruf immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, kannst du zwischen verschiedenen berufsbegleitenden Weiterbildungen wählen, wie beispielsweise Weiterbildungen für Ernährung oder Dermopharmazie, Arbeitest du schon zwei Jahre in dem Beruf des PTA, kannst du dich für die Weiterbildung zum Pharmareferenten entscheiden.

  • Als Pharmareferent bist du im Außendienst für Pharmakonzernen tätig und berätst Kliniken, Ärzte sowie Krankenkassen bezüglich aktueller Arzneimittel.
  • Möchtest du gerne noch ein Studium abolvieren, kannst du Pharmazie studieren oder Biochemie,
  • Nach einer dreijährigen Berufstätigkeit und dem Bestehen einer Prüfung kannst du das sogar ohne Hochschulzugangsberechtigung in Angriff nehmen.

Nach einem erfolgreichen Pharmaziestudium mit anschließendem praktischen Jahr ist auch die Approbation als Apotheker möglich.

Was ist PKA und PTA?

PTA und PKA: halten die Apotheke am laufen – 16.06.2010 Die vielen unterschiedlichen Aufgaben in Apotheken teilen sich Apotheker, Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) und Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA). Die Pharmazeutisch-technische Assistentin, kurz PTA genannt, hat nach der Mittleren Reife zwei Jahre das Berufskolleg für PTA besucht.

Nach einem weiteren halben Jahr darf sie als ausgebildete PTA z.B. dem Kunden Arzneimittel aushändigen, den Apotheker bei der Herstellung der Medikamente unterstützen und chemische Untersuchungen im Labor durchführen. Beim Umgang mit Patienten und Arzneimitteln werden von einer PTA Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein erwartet.

Apotheken sind Gesundheitszentren für Menschen mit unterschiedlichsten Fragen. Neben der Arzneimit-telversorgung nimmt die Beratung zu allgemeinen Gesundheitsfragen sowie Beratung zu gesunder Ernährung, Schönheit und Vitalität ständig zu. Das macht die Arbeit für eine PTA so abwechslungsreich.

In der Apotheke werden auch individuelle Tees, Salben oder Cremes hergestellt – eine PTA, die rechte Hand des Apothekers, übernimmt die verantwortungsvolle Aufgabe der Herstellung vieler Spezialrezepturen, die nicht im Handel erhältlich sind. Die PTA prüft und beurteilt dabei die Qualität der Ausgangsstoffe und kennt die Vorschriften im Umgang mit Arzneimitteln.

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA) absolvieren nach der Hauptschule oder Realschule eine dreijährige Ausbildung im dualen System. Eine ausgebildete PKA ist verantwortlich für den Arzneimittelvorrat und sorgt für eine verkaufsfördernde Präsentation der Waren im Verkaufsraum.

  • Hier sind vor allem kaufmännisches Denken und Or-ganisationstalent gefragt.
  • Von der PKA hängt vieles ab: Sie sorgt für den Nachschub der Arzneimittel, beschafft das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt und unterstützt den Apotheker bei seiner Arbeit.
  • Die PKA managt die Warenwirtschaft, übernimmt Vertretergespräche, gestaltet die Schaufenster sowie die Präsentation der Waren im Verkaufs-raum.

Familienfreundlichkeit und qualifizierte Arbeit ist in der Apotheke wie an sonst kaum einem Arbeitsplatz gegeben. Von den 20.631 Beschäftigten in baden-württembergischen Apotheken sind 18.354 Frauen – das ergibt nahezu 90 Prozent. Nahezu die Hälfte der Beschäftigten nimmt die Möglichkeit der Teilzeitarbeit wahr.

Gute Jobaussichten und eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt Gesundheit machen den Arbeitsplatz Apotheke zusätzlich interessant. Am 17. Juni ist Tag der Apotheke: Pharmazie – genau mein Ding Ihre Interviewwünsche und Rückfragen richten Sie bitte an: Landesapothekerkammer Baden-Württemberg Stefan Möbius, Pressesprecher, T.: 0711 99347-50 oder unter presse(at)lak-bw.de Landesapothekerverband Baden-Württemberg e.V.

Carmen Gonzalez, Pressesprecherin, T.: 0711 22334-77 oder unter presse(at)apotheker.de Diese Presseinformation gibt es hier als pdf zum Download zurück zu: Landesapothekerkammer Baden-Württemberg