Wie Viel Verdient Man Als Psychologe Im Monat?

Wie Viel Verdient Man Als Psychologe Im Monat
Was verdient man in der Psychologie und wovon hängt das Gehalt ab? Bei uns bekommst du den Einblick: Wir haben beispielhafte Gehaltszahlen und Faktoren, die die Höhe deines Einkommens beeinflussen, für dich recherchiert. Endlich: Du bist mit dem Psychologie Studium fertig und willst jetzt richtig im Job durchstarten und Geld verdienen. Vielleicht hast du einen langen Weg hinter dir, wenn du beispielsweise nach deinem Studium eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten angeschlossen hast.

  1. Studien- und Ausbildungsjahre sind keine Jahre, in denen du finanziell auf großem Fuß lebst, aber jetzt kommen bessere Zeiten.
  2. Als Psychologe verdienst du zwischen 2.500 Euro und bis zu 7.000 Euro brutto im Monat.
  3. Eine ziemlich große Gehaltsspanne! Deswegen haben wir für dich konkrete Gehaltszahlen recherchiert und sagen dir, welche Faktoren maßgeblich einen Einfluss auf dein Gehalt haben.

Dabei solltest du beachten, dass die hier genannten Zahlen nur zur Orientierung dienen, da das Gehalt in der Regel eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Eigenes Geld zu verdienen ist eine tolle Sache. Vielleicht sind die Einstiegsgehälter noch gering, aber je länger du im Job bist und Erfahrungen sammelst, desto mehr wirst du verdienen,

  1. Und wichtig ist ja auch, dass du deine Arbeit als Psychologe, Berater oder Sonstiges gerne machst und das Einkommen am Ende nicht als Schmerzensgeld betrachtest.
  2. Gehalt in der Psychologie: Das ist möglich! In unserer Gehaltstabelle haben wir verschiedene Gehälter von Psychologen zusammengetragen.
  3. Neben der Orientierung, die sie dir bieten soll, kannst du auch sehr schön die Gehaltsspanne erkennen, die zwischen rund 2.100 Euro und gut 7.000 Euro liegt.

Beachte allerdings, dass wir Psychologen mit ganz unterschiedlicher Berufserfahrung herausgesucht haben und das Gehälter nicht vereinheitlicht werden können. Als Berufseinsteiger wirst du sicher kein Einstiegsgehalt von 7.000 Euro brutto im Monat bekommen – aber im Laufe der Jahre wird sich dein Gehalt nach oben entwickeln.

Tätigkeit Branche Geschlecht und Alter Unternehmensgröße Bruttogehalt/Monat
Psychologe öffentliche Behörde, Verwaltung m, 39 Jahre 101 – 500 4.972 €
Psychologe Gesundheitswesen m, 25 Jahre 501 – 1.000 2.173 €
Psychologe Krankenhäuser m, 36 Jahre 5.000 – 20.000 4.229 €
Psychologe Krankenhäuser m, 37 Jahre 51 – 100 3.646 €
Psychologe Bildungsinstitution m, 34 Jahre 1.001 – 5.000 3.873 €
Psychotherapeut Soziale Einrichtungen m, 33 Jahre 6 – 20 4.568 €
Psychotherapeut Soziale Einrichtungen m, 40 Jahre 21 – 50 2.340 €
Psychotherapeutin Gesundheitswesen w, 56 Jahre 21 – 50 4.662 €
Psychotherapeutin Krankenhäuser w, 54 Jahre 101 – 500 4.957 €
Psychologische Psychotherapeutin Krankenhäuser w, 47 Jahre 51 – 100 4.406 €
Psychologischer Psychotherapeut Gesundheitswesen m, 35 Jahre 5.001 – 20.000 3.711 €
Psychologische Psychotherapeutin Gesundheitswesen w, 40 Jahre 101 – 500 3.906 €
Psychologischer Psychotherapeut Krankenhäuser m, 43 Jahre 6 – 20 3.880 €
Psychologische Psychotherapeutin Gesundheitswesen w, 35 Jahre 1 – 5 4.231 €
Wirtschaftspsychologe Unternehmensberatung m, 36 Jahre 6 – 20 2.865 €
Wirtschaftspsychologe Großhandel, Sonstiges m, 33 Jahre 501 – 1.000 6.777 €
Wirtschaftspsychologin Versicherungen w, 27 Jahre 6 – 20 3.418 €
Wirtschaftspsychologin (Personalberatung) Unternehmensberatung w, 48 Jahre 1.001 – 5.000 3.418 €
Wirtschaftspsychologin (Unternehmensentwicklung) Sonstige Industrie w, 27 Jahre 5.001 – 20.000 4.227 €
Wirtschaftspsychologin (Marketingleitung) Werbung und PR w, 42 Jahre 21 – 50 5.779 €

Quelle: Gehalt.de & Gehaltsvergleich.com Wie viel du verdienst, lässt sich nicht pauschal sagen. Die Höhe des Gehaltes setzt sich nämlich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Eine der wichtigsten Fragen ist zunächst, ob du im öffentlichen Dienst arbeitest, in der freien Wirtschaft oder ob du als selbstständiger Psychologe oder Berater tätig bist.

Im öffentlichen Dienst wirst du nach dem TVöD bezahlt, der in verschiedenen Entgeltgruppen und Erfahrungsstufen gestaffelt ist. Der Tarif unterscheidet zum Beispiel beim Bachelor- und Masterabschluss und der Berufserfahrung, die man bereits erworben hat. Gehst du als Psychologe in die freie Wirtschaft, gelten ganz andere Faktoren, die du zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen selber bis zu einem gewissen Grad beeinflussen kannst.

Und wieder anders sieht dein Einkommen aus, wenn du dich selbstständig machst. Grundsätzlich sind es aber die folgenden Faktoren, die Einfluss auf deinen Kontostand nehmen. Gerade im Bereich der Psychologie spielt die Qualifikation eine große Rolle. Wenn du als Psychotherapeut mit Patienten arbeiten möchtest, gibt es nur den Weg über ein Masterstudium mit anschließender Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten,

  • Möchtest du in die freie Wirtschaft gehen und dort zum Beispiel als Berater tätig sein, reicht mitunter auch ein Bachelorabschluss, aber letztendlich stehen dir mehr Türen mit einem Masterabschluss in Psychologie offen.
  • Aber auch Weiterbildungen können dich im wahrsten Sinne des Wortes weiterbringen.

Du erwirbst zusätzliche Qualifikationen zu deinem Abschluss und zeigst den potenziellen Arbeitgebern, dass du bereit bist, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die Qualifikation ermöglicht dir also nicht nur ein besseres Gehalt, sondern eröffnet dir in bestimmten Fällen überhaupt erst den Weg in die Berufswelt,

  1. Lies dazu auch unseren Artikel Berufseinstieg & Berufschancen mit einem Bachelor Psychologie,
  2. Ja, auch der Standort hat eine Auswirkung auf dein Gehalt und damit meinen wir nicht, in welchem Stadtteil sich das Unternehmen befindet, in dem du arbeitest, sondern die geografische Lage.
  3. Ist das Unternehmen oder ist deine Praxis im Westen oder im Osten? In Nord- oder Süddeutschland? Je nach Region gibt es unterschiedlich hohe Lebenshaltungskosten, die sich auch im Gehalt niederschlagen.

So verdient ein Psychologe in einer niedersächsischen Kleinstadt sicherlich weniger als ein Psychologe mit einer Praxis in München. In welche Art von Unternehmen wirst du einsteigen? Gehst du als psychologischer Berater in einen Großkonzern oder lieber in eine kleine Praxisgemeinschaft? Ein großes Unternehmen zahlt nicht zwangsläufig ein großes Gehalt oder ein größeres Unternehmen mehr als ein kleines Unternehmen.

In diesem Fall hat alles Vor- und Nachteile und sollte auf jeden Fall in deine Überlegungen mit reinspielen. Psychologen sind in jeder Branche gern gesehene Arbeitskräfte: Ob im Bereich Gesundheit, in der Wirtschaft oder in den Medien: Überall werden sie eingesetzt, um Analysen zu machen, zu beraten oder den Kunden zu verstehen.

Begehrt sind sie, trotzdem werden in jeder Branche unterschiedliche Gehälter gezahlt. Am meisten Einfluss hat wohl deine Position auf dein Gehalt. Klar, du kannst jetzt sagen: Wenn ich Psychologe bin, bin ich Psychologe. Aber zum Beispiel im universitären oder forschenden Bereich kannst du auch leitende Stellen einnehmen oder Projektleiter werden.

Mit höherer Position übernimmst du mehr Verantwortung, für die du entlohnt wirst. Steigst du nach deinem Studium neu ein, wirst du vermutlich erstmal mit kleineren Aufgaben anfangen und dich dann steigern. Besonders im Bereich Psychologie ist praktische Erfahrung von Vorteil, Während deines Studiums sind die Praxisanteile ohnehin Pflicht.

Wenn du neben dem Studium jobben möchtest, bietet es sich an, einen Studentenjob (siehe Artikel Kosten für ein Psychologie Studium ) zu finden, der irgendwie etwas mit deinem Studium zu tun hat. Das macht sich gut im Lebenslauf und du kannst erste wichtige praktische Erfahrungen sammeln, die für deine Arbeit nach dem Studium Gold wert sind. Nicht zuletzt kannst du die Höhe deines Gehaltes direkt im Gespräch beeinflussen. Mach im Gespräch mit guten Argumenten klar, warum eine bestimmte Höhe angemessen ist. Auch wenn es nicht ganz einfach ist: Trete dabei selbstsicher und selbstbewusst auf.

  • Ist beim Geld nicht viel herauszuschlagen, muss es nicht gleich schlecht sein.
  • Vielleicht bietet dir der Arbeitgeber Sachleistungen, ein Jobticket, Mensavergünstigungen, einen Firmenwagen oder ähnliches an.
  • Diese Leistungen sind nicht zu unterschätzen und sollten in deine Gehaltsabwägungen mit einfließen! Ein Auslandsaufenthalt im Studium kann sich lohnen: Wer während des Studiums einen Blick über den Tellerrand ins Nachbarland oder einen anderen Staat wirft, macht sich für den Arbeitgeber attraktiv.

(Berufliche) Erfahrungen im Ausland und interkulturelle Kompetenzen zu sammeln, ist durchaus wichtig. Bei einem Gehalt nach Tarif gibt es zwar dafür keine extra Gehaltsstufe, aber es kann zu einer höheren Eingruppierung verhelfen. Du willst Psychologie im Ausland studieren? Dann werde in unserer Hochschuldatenbank fündig! zur Datenbank Der Weg zu einem Psychologen-Gehalt führt über ein Studium.

    Bachelor

    Wie viel verdient der beste Psychologe?

    Psychologe Gehalt im Personalwesen – Als ausgebildeter kannst du zum Beispiel im tätig sein. Hier ist dein Gehalt von deinem Tätigkeitsfeld abhängig. In der lassen sich die höchsten Gehälter für Psychologen erzielen und schon in den ersten Jahren steigst du im Durchschnitt mit 43.315 Euro im Jahr ein.

    Berufsgruppe Bis 2 Jahre 3–5 Jahre 6–10 Jahre
    Recruiting, Personalmarketing 39.800 Euro 43.400 Euro 44.938 Euro
    Administration, Lohn und Gehalt 40.688 Euro 47.156 Euro 49.149 Euro
    Beratung 43.315 Euro 52.225 Euro 56.288 Euro
    Entwicklung, Weiterbildung, Training 42.957 Euro 48.980 Euro 58.301 Euro

    Arbeitest du als Psychologe im öffentlichen Dienst, wirst du nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bezahlt. Hier gibt es 15 Entgeltgruppen und sechs Erfahrungsstufen, in welche du entsprechend eingeteilt wirst.

      EG 1: einfachste Tätigkeiten EG 2 – EG 4: un- und angelernte Tätigkeiten Ausbildung unter drei Jahren ab EG 5: dreijährige Berufsausbildung ab EG 9: Fachhochschulabschluss/Bachelor ab EG 13: wissenschaftlicher Hochschulabschluss/Master

    Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie wirst du deswegen ab Entgeltgruppe 9 eingeteilt, hast du einen Master, kommst du in Entgeltgruppe 13. Die folgende Tabelle zeigt das Gehalt für Psychologen im öffentlichen Dienst.

    BACHELOR 1. JAHR AB 2. JAHR
    E 9 3.099,50 Euro 3.306,81 Euro
    E 11 3.622,16 Euro 3.980,48 Euro

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    MASTER/DIPLOM 1. JAHR AB 2. JAHR E 13 4.187,45 Euro 4.526,02 Euro E 14 4.542,98 Euro 4.851,90 Euro E 15 6.122,68 Euro 6.795,14 Euro

    Quelle: Öffentlicher-Dienst.info (2022). https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/ Das Gehalt für im öffentlichen Dienst ist also festgelegt. Je nach Arbeitgeber unterscheidet sich dein Verdienst noch einmal: Am besten verdienen Psychologen in Forschungsinstituten.

    • Hier sind in den ersten beiden Jahren 37.851 Euro im Jahr möglich.
    • Nach zwei Jahren gibt es den ersten Gehaltssprung und mit Personalverantwortung kann dein Lohn über 52.000 Euro im Jahr betragen.
    • In sozialen Einrichtungen gibt es stattdessen am wenigsten.
    • Hier startest du als Psychologe mit rund 33.000 Euro.

    Nach zwei Jahren und mit Personalverantwortung erhältst du ein Gehalt von rund 46.000 bis 47.000 Euro im Jahr.

    Arbeitgeber Bis 2 Jahre Berufserfahrung Ab 2 Jahre Berufserfahrung, ohne Personalverantwortung Ab 2 Jahre Berufserfahrung, mit Personalverantwortung
    Forschungsinstitute 37.851 Euro 45.662 Euro 52.121 Euro
    Gesundheitswesen 36.423 Euro 42.110 Euro 48.878 Euro
    Bildungsinstitutionen 36.363 Euro 39.254 Euro 49.844 Euro
    Soziale Einrichtungen 33.122 Euro 39.965 Euro 46.897 Euro

    Da das Gehalt für Psychologen im öffentlichen Dienst ist zwar nicht gering, da es aber auch nicht unglaublich hoch ausfällt, zieht es viele Psychologen in die freie Wirtschaft. Hilfreiche Tipps zur Bewerbung und weitere Infos zu den Berufen im Bereich Gesundheit, findest du hier: Zieht es dich nach deinem Psychologie-Studium nicht in den öffentlichen Dienst, hast du als ausgebildeter Psychologe auch gute Chancen, einen in der freien zu bekommen.

    1. Hierfür ist es oftmals wichtig, dass du schon während des Studiums erste Praxiserfahrungen sammelst.
    2. Am besten eignet sich ein drei- bis sechsmonatiges während oder nach deinem Studium.
    3. Einerseits um zu wissen, welcher Bereich dich interessiert, aber auch um in der relevante Kenntnisse vorzuweisen – sowie in der Gehaltsverhandlung gute Argumente zu haben.

    Eine weitere Möglichkeit ist auch, mit einem Psychologie-Studium in die Arbeit beim Kunden zu gehen. Dabei kannst du im, im, im Innendienst oder als eine Anstellung finden. Am höchsten fällt dabei dein Gehalt als Psychologe im Verkauf und im Innendienst aus.

    Berufsgruppe Bis 2 Jahre 3–5 Jahre 6–10 Jahre
    Kundenservice 32.975 Euro 43.381 Euro 46.077 Euro
    Vertriebsassistenz 39.444 Euro 43.333 Euro 44.875 Euro
    Innendienst 42.665 Euro 45.346 Euro 46.020 Euro
    Verkauf 42.403 Euro 45.430 Euro 52.370 Euro

    Als Faustformel gilt, dass bei größeren Konzernen – also mit einer Mitarbeiteranzahl von 1.000 oder mehr Mitarbeitenden – das Gehalt höher ausfällt als bei kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Als Wirtschaftspsychologe bekommst du in einem Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitenden im Schnitt 62.000 Euro.

    Anzahl der Mitarbeiter Gehalt pro Jahr
    <100 Mitarbeiter 62.202 €
    101–1000 Mitarbeiter 65.399 €
    1001–20000 Mitarbeiter 67.621 €
    >20000 Mitarbeiter 72.677 €

    Arbeitest du als Psychotherapeut in einer kleinen Praxis, kannst du ebenso mit 65.000 Euro im Jahr rechnen – in einer großen Klinik steigt dein Gehalt dann auf 76.000 Euro. Als Psychiater verdienst du in einer kleinen Praxis sogar schon 88.000 Euro und in einer großen Klinik sind dann über 100.000 Euro Jahresgehalt drin.

    ID Title Value
    DE-BW Baden-Württemberg 68.252 €
    DE-BY Bayern 66.252 €
    DE-BE Berlin 59.767 €
    DE-BB Brandenburg 50.468 €
    DE-HB Bremen 60.870 €
    DE-HH Hamburg 66.925 €
    DE-HE Hessen 68.234 €
    DE-MV Mecklenburg-Vorpommern 48.605 €
    DE-NI Niedersachsen 58.173 €
    DE-NW Nordrhein-Westfalen 63.969 €
    DE-RP Rheinland-Pfalz 62.070 €
    DE-SL Saarland 60.347 €
    DE-SN Sachsen 51.048 €
    DE-ST Sachsen-Anhalt 50.224 €
    DE-SH Schleswig-Holstein 55.875 €
    DE-TH Thüringen 51.565 €

    Wenn du als Psychologin bestmöglich verdienen möchtest, solltest du in einer Stadt wie beispielsweise oder in einem großen Unternehmen der Pharma- und Chemiebranche arbeiten. Mit einem Bachelor-Abschluss verdienst du im ersten Jahr – je nach Entgeltstufe – laut Tarifvertrag entweder rund 3.100 Euro brutto im Monat oder 3.622 Euro.

    1. Doch schon im zweiten Jahr deiner Anstellung erhältst du eine Lohnerhöhung um 300 Euro monatlich.
    2. Mit einem Master-Abschluss steigst du beim Einkommen gleich etwas höher ein und verdienst im ersten Jahr als 4.187 Euro brutto im Monat und im zweiten Jahr 4.526 Euro.
    3. Hier findest du 35 Jobs im Bereich Psychologie.

    WAS WILLST DU ALS NÄCHSTES LESEN? : Psychologe Gehalt: Infos & Gehaltsaussichten

    Was ist die Aufgabe einer Psychologin?

    Psychologen und Psychologinnen befassen sich mit dem Erleben, Verhalten und Bewusstsein von Menschen. In der klinischen Psychologie behandeln sie seelische Störungen wie Depressionen, Essstörungen oder Psychosen oder betreuen Schmerz- und Palliativpatienten.

    Warum wird man Psychologe?

    Du interessierst dich für Menschen sowie ihr Verhalten und Erleben? Doch warum solltest du Psychologie studieren? Was spricht für ein Psychologie Studium? Was ist Psychologie überhaupt? Wir liefern dir hier einen Einblick in das spannende Themenfeld der Psychologie und erklären dir, warum du Psychologie studieren solltest! Die Psychologie gehört zu den beliebtesten Studienfächern in Deutschland, denn psychologische Kenntnisse und Methoden werden auch in der Geschäftswelt immer wichtiger. Mit einem Psychologie Studium kannst du später nicht nur als Therapeut arbeiten und dich um das Seelenheil anderer Menschen kümmern, dir stehen auch vielfältige Wege in die Wirtschaft offen. Psychologie wird in ihrer offiziellen Definition immer als «die Wissenschaft des Erlebens und Verhaltens von Menschen» bezeichnet. Doch was bedeutet das genau? Der Begriff Psychologie setzt sich aus den altgriechischen Wörtern psyché (dt. Hauch, Seele, Gemüt) und logos (dt.

    die Lehre) zusammen. Dabei beschreibt und erklärt die Psychologie den Menschen sowie seine Entwicklung unter allen inneren und äußeren Gegebenheiten und Einflüssen. Dabei gehören Wahrnehmung und Bewusstsein ebenso zum Forschungsbereich der Psychologie wie Sprache und Emotionen. Psychologen untersuchen sowohl das, was von der Mehrheit der Gesellschaft als «normal» definiert wird, als auch jegliche Abweichungen innerhalb des Verhaltens und Erlebens, wobei Verhalten ein sehr weitreichender Begriff ist.

    Untersuchungsgegenstand der Psychologen ist das gesamte Innenleben des Menschen von der Wahrnehmung über die Gefühle bis hin zu Gedanken und Erinnerungen, Da unser Seelenleben, im Gegensatz zu unseren Handlungen von außen nicht beobachtbar ist, lautet eine der großen Fragen der Psychologie: «Wie lassen sich Gedanken und Gefühle erforschen?».

    Hierzu ziehen Psychologen unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen heran. Die bekannteste Methode ist die Selbstauskunft über das eigene Innenleben. Daneben spielt aber auch die moderne Technik eine immer größere Rolle in der Psychologie. Mit Hilfe von Messungen werden Informationen gewonnen. So können Hirnströme mittlerweile elektronisch gemessen werden und auch die Ermittlung des Blutflusses im Gehirn stellt kein Problem mehr dar.

    Weil das Gehirn im Mittelpunkt dieser Untersuchungen steht, ist die Psychologie durchaus interdisziplinär ausgerichtet und bezieht auch die Medizin, Biologie und Mathematik mit ein. Warum sind wir Menschen so, wie wir sind – und nicht anders? Warum verhält sich jemand in einer bestimmten Situation so und ein anderer ganz anders? Das menschliche Verhalten und die menschliche Psyche haben schon vor Jahrhunderten unser Interesse geweckt.

    Wir wollen erforschen, entdecken und verstehen. Bereits Platon und Aristoteles waren fasziniert vom menschlichen Verhalten, unserer Psyche und Seele. Bis heute hat sich dieses Verlangen nach Entdecken und Verstehen nicht geändert. Viele Studieninteressenten und Absolventen geben als Grund für ihre Entscheidung an, dass der Reiz der Psychologie im Erforschen der Psyche liegt.

    Heute findet man in fast allen Bereichen unseres Lebens psychologische Konzepte und Strukturen. Die Marktforschung untersucht unser Kaufverhalten, um herauszufinden, welche Produkte sich besonders gut verkaufen und warum. Personaler entwickeln Strategien, damit sich Arbeitnehmer am Arbeitsplatz wohlfühlen und leistungsstärker werden.

    Sportpsychologen betreuen Leistungssportler und arbeiten an deren mentaler Stärke, um den sportlichen Leistungsprozess zu steigern. Es gibt noch viele weitere Beispiele, die das weite Betätigungsfeld der Psychologie betreffen. Bei vielen Studieninteressenten steht aber auch ganz klar der therapeutische Ansatz im Vordergrund.

    Sie wollen im späteren Berufsleben Menschen helfen und unterstützen. In einer Umfrage gaben ca.60 Prozent der Psychologie-Studenten an, dieses Studium ausgewählt zu haben, «um Menschen helfen zu können». Dennoch ist die Vorstellung falsch, dass alle Absolventen in den therapeutischen Beruf gehen.

    1. Dafür bedarf es nämlich noch einer zusätzliche Ausbildung,
    2. So vielfältig wie das Psychologie Studium mit all seinen Schwerpunkten ist, ist auch die Berufswelt.
    3. Ein Drittel der Absolventen arbeitet nach dem Studium in der Wirtschaft, entweder im Bereich der Wirtschaftspsychologie oder der Arbeits- und Organisationspsychologie,

    Hierbei geht es um die Themen Personalmanagement und Verbesserung von Arbeitsplatzsituationen in Unternehmen. Ziel ist, die Zufriedenheit der Arbeitnehmer zu steigern und so gleichzeitig die Fehlerquote zu reduzieren sowie die Leistung zu erhöhen. Auch die Bereiche Schulpsychologie, Gesundheitspsychologie, Rechtspsychologie oder Medienpsychologie spielen eine große Rolle.

    • Die Möglichkeiten, die sich nach einem Psychologie Studium eröffnen, sind vielseitig und abwechslungsreich.
    • Aus diesem Grund ist das Interesse an der Psychologie für Schulabgänger und Studienanfänger so groß.
    • Die Berufsperspektiven sind verlockend.
    • Du suchst nach einem Psychologie Studium, das genau zu dir passt? In unserer großen Datenbank ist bestimmt auch für dich das richtige Angebot an deiner Traumhochschule dabei.

    Psychologie ist ein interdisziplinäres Fach. Sie ist keinem Bereich vollständig zuzuordnen, weder den Naturwissenschaften noch den Sozial- oder Geisteswissenschaften. Gleichermaßen sind auch all diese Fachbereiche Bestandteil des Studiums. Als Studieninteressent sollte man daher nicht den großen Anteil an naturwissenschaftlich-mathematischen Themenkomplexen unterschätzen.

    Statistik beispielsweise gehört zum Handwerkszeug eines jeden Psychologie-Studenten. Im Laufe der Zeit haben auch andere Disziplinen die Psychologie für sich entdeckt. So ist Psychologie heute in vielen Studienrichtungen als wählbares Schwerpunktfach zu finden. Daraus ergibt sich aber auch ein Zugewinn für das Psychologie Studium.

    Eine Vielzahl an unterschiedlichen Psychologie-Studiengängen, welche die Grundlagen der Psychologie mit anderen Themen kombinieren, sind entstanden. Dazu gehören zum Beispiel die Fächer Wirtschaftspsychologie oder Rechtspsychologie, Viele Hochschulen bieten ein Psychologie Studium an, in dessen Verlauf du die Möglichkeit hast, dich auf eine oder mehrere Fachrichtungen zu spezialisieren, Psychologie mit einer konkreten Vertiefung in einem eigenen Studiengang studieren? Kein Problem! Es gibt zahlreiche spannende Psychologie-Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaft, Recht, Gesundheit oder Pädagogik! Psychologie Studiengänge

    Wie tickt ein Psychologe?

    5 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie das nächste Mal mit einer Psychologin oder einem Psychologen sprechen in Psychologin zu sein ist schon irgendwie besonders, zumindest wird es häufig so wahrgenommen. Ich habe den Eindruck, dass es für manche fast so angsteinflößend ist wie Zahnarzt.

    1. Es ist mir schon öfter passiert, dass meine Antwort auf die «Was machst du eigentlich?»-Frage zu einem Schlucken führte und das Gespräch anschließend wesentlich verkrampfter war als zuvor.
    2. Über Psychologen gibt es viele diffuse Vorstellungen und Vorurteile: sie könnten Gedanken lesen, hätten einen Knacks und sollten sich selbst therapieren, würden seltsame, fast esoterische Methoden benutzen oder entscheiden, ob Verbrecher freikommen.

    Keiner weiß so ganz genau, was ein Psychologe macht. Außerdem habe ich den Eindruck, dass viele Menschen das Verhalten von Psychologen anders beurteilen. Sie nehmen an, dass alles, was Psychologen tun, von ihrem «Spezialwissen» gelenkt und beeinflusst wird, welche Fragen sie stellen, wie sie ihre Beziehung führen oder wie sie ihre Kinder erziehen.

    Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich als Jugendliche auf einer Freizeit zum ersten Mal auf eine Psychologin getroffen bin. Ich war immer etwas nervös, wenn die Psychologin in der Nähe war, weil ich dachte, dass sie alles Mögliche aus meinem Verhalten herauslesen konnte. Ich war mir zwar sicher, dass sie nicht meine Gedanken lesen konnte, aber mit der Befürchtung, dass sie alle meine Schwächen aus meinem Verhalten ablesen konnte, war ich nicht weit davon entfernt.

    Heute kann ich über meine Gedanken und Sorgen von damals nur den Kopf schütteln. Welche Macht ich einem Psychologie-Studium zumaß, grenzte schon fast an Magie!