Wenn Sie als Konditor/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 25.100 € und im besten Fall 34.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 29.600 €.
Ist Konditor ein guter Beruf?
6 Bewertungen für Konditor/in – Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf? Als Konditor kann man je nach Firma sehr kreativ sein, was wirklich eine schöne Sache ist (aber es gibt auch viel Massenproduktion mit Fertigpulver). Viele Menschen sind dankbar für das, was man für sie herstellt.
- Man verdient sehr wenig und hat die schlechtesten Arbeitszeiten, die man sich vorstellen kann.
- Nicht nur samstags, sonntags und feiertags muss man arbeiten, sondern auch noch nachts um 1 Uhr oder abends um 22 Uhr (je nach Schicht) anfangen.
- Fast jeden Tag muss man Überstunden machen und die körperliche Arbeit ist nicht zu unterschätzen.
Fazit: Man muss wirklich Leidenschaft mitbringen, wenn man den Beruf ausüben möchte. Klassische duale Berufsausbildung Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma? Ich muss als erstes sagen, dass ich mich immer noch nach 5 Monaten in dem Betrieb nicht wohl fühle. Der Umgangston ist eher rau und ernst. Ich arbeite in einem großen Familienbetrieb und wir haben für 5 Azubis nur eine einzige Ausbilderin für die Kondi´s.
- Unsere Ausbilderin hat kaum Zeit und zeigt nicht wirklich Interesse durch den ganzen Stress.
- Wir sind viel auf andere angewiesen und selbst da hat man das Gefühl oder es wird einen vermittelt das man fehl am Platz ist oder nichts kann.
- Lernen tun wir dadurch auch nicht besonders viel, wir machen mehr Hilfsarbeiten und werden immer hin und her geschoben.
Es wird einem etwas gezeigt und danach muss man es sich einprägen und auch schon können. Man wird manchmal auch enorm unter Druck gesetzt was es auch nicht unbedingt einfacher macht. Anfangs machte es mir noch Spaß aber mittlerweile habe ich Probleme früh aufzustehen, um auf Arbeit zu gehen da ich sehr mit mir ringen muss.
Vor allem wenn man wieder nicht weiß, was einem Tag für Tag erwartet da man manchmal je nach Laune der Kollegen lauthals vor allen Kollegen auf seine Fehler hingewiesen wird was schon sehr unangenehm ist. Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf? Was mich auch sehr stört ist die Schule. Wir Azubis haben das Problem, dass wir im 1.
Lehrjahr in Leipzig zur Schule gehen aller 2 Wochen und ab dem 2. Lehrjahr müssen wir alle nach Chemnitz in die Schule. Das Beste ist, dass wir die Kosten selbst tragen müssen mit unserem Ausbildungsgehalt. Sei es Internat oder tägliches hoch und runterfahren. Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma? Die Ausbildung ist sehr gehaltvoll.Sprich man lernt schnell sehr viel,man bekommt viel Verantwortung übertragen was einen immer zu Höchstleistung antreibt. Das Klima ist streng und Stressig aber sehr witzig.
- Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf? Der Beruf,ist ein sehr schöner und anspruchsvoller Beruf, aber es macht sehr viel Spaß, aus ein paar Rohstoffen und der richtigen Technik ein Produkt herzustellen nach dem sich eine Vielzahl von Kunden die Finger lecken.
- Beachten muss man aber eines :es ist nicht wie zuhause wo man für die Oma einen Kuchen backt,sondern es ist viel mehr Aufwand und Stress mit diesem Beruf verbunden.
Patisserie Christian Bach Klassische duale Berufsausbildung Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf? Bevor ich anfange möchte ich kurz Erwähnen, dass ich im Jahr 2014 nur ein zwei Wöchiges Praktikum in einer Konditorei absolviert habe. Ich kenne mich also nicht richtig in dem Beruf aus, aber ich bin schlau genug um ein Fazit zu ziehen.
Ich liebe das Backen und die Gestaltung von Desserts, deshalb dachte ich, dass Konditor der Perfekte Beruf für mich sein könnte. Ich beende dieses Jahr (2015) meine Schule und suche schon fleißig nach einem Ausbildungsplatz. Jedenfalls finde ich momentan leider nichts und das enttäuscht mich doch sehr,
Meine Zeit in dem Betrieb war wunderbar! Ich konnte alle Bereiche der Konditorei entdecken und hatte wirklich viel Spaß. Es gab zwei Konditorinnen und eine davon betreute mich (und zwei andere) sehr gut. Mir hat das arbeiten mit dem Fondant und das Dekorieren mit verschiedenen Lebensmitteln besonders gut gefallen.
- Natürlich gab es auch drecks arbeiten zu erledigen, die waren das Ergebnis aber wert.
- Wenn man es genießt Torten zu backen und es liebt diese dann als «Kunstwerk» anzusehen, ist dieser Beruf perfekt.
- Ich war wirklich mit viel Leidenschaft und Herz dabei.
- Deshalb ist es mir so wichtig diesen zu erlernen.
Die Arbeit begann (für mich) um 6 Uhr früh. Die Konditorinnen mussten aber schon um 5 Uhr da sein. Ich fand es nicht schlimm bereits so früh aufstehen zu müssen. Wir machten kaum pausen, Zwischendurch mal 10 Minuten aber die Arbeit schien ziemlich stressig zu sein.
Wir hatten immer viel zu erledigen und deshalb waren die Feierabend zeiten unregelmäßig. Es kommt also tatsächlich auf die Saison an. Meistens durften wir alle um 12 Uhr gehen. Mir haben die verschiedenen Eindrücke und Tätigkeiten gut gefallen und ich würde den Beruf gerne Erlernen. Es gibt nichts was mich glücklicher macht,
Ich hatte so viel Freude und würde meine ganze Leidenschaft in diesen Beruf stecken. Jeder der sich also für den Beruf Interessiert, sollte erstmal Nach einem Praktikum nachfragen. Somit könnt ihr euch einen Eindruck machen und euch endgültig entscheiden.
Und nicht vergessen! An aller erster Stelle steht die Hygiene und die Selbstbeherrschung 😀 anfangs fällt es einem Schwer nicht von seinen Kunstwerken zu naschen, aber später will man das auch garnicht mehr haha Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma? Ich habe in einem sehr kleinen und sehr Handwerklichen Unternehmen gelernt – meine Chefin und ich in der Backstube, ihre Eltern im Verkauf.
Das hat was den Lerneffekt angeht riesen Vorteile. Ich weiß wie die Dinge tatsächlich hergestellt werden, da wir auf Fertigprodukte verzichtet haben. Aber in einem kleinen Betrieb zu lernen ist auch nicht immer das beste. Meine Chefin ist immer im September 3 Wochen in den Urlaub gefahren, da war ich dann komplett alleine in der Backstube und das auch direkt nach Beginn der Ausbildung.
- Außerdem gab es keine Überstundenbezahlung dafür aber jede menge Überstunden, nicht selten habe ich 10 Std.
- Am Tag, 7 Tage die Woche gearbeitet einfach weil wir so viel zu tun hatten und meine Chefin war auch nicht wirklich die tollste.
- Man wurde mies behandelt und ein Dankeschön gab es niemals! Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf? Der Beruf ist toll – ich Liebe den Beruf des Konditors und wünschte ich wäre immer noch als Gesellin tätig.
Leider wollen viele Konditoreien keine Gesellen einstellen, da diese viel zu teuer sind. Man stellt lieber einen neuen Azubi ein der wirklich ziemlich mies bezahlt wird und somit eine billige Arbeitskraft ist. Ist aus meinem Ausbildungsjahrgang leider allen so ergangen – keiner von uns ist übernommen werden und nur noch die wenigsten arbeiten als Gesellen.
- Aber wer spaß daran hat und sich seiner Zukunftsaussichten bewusst ist, dem würde ich sofort raten die Ausbildung zu machen.
- Wer allerdings nichts anderes findet und eigentlich nicht so wirklich lust auf den Job des Konditors hat, der sollte es lassen.
- Das wichtigste an diesem Job ist das man liebt was man tut und spaß daran hat, sonst zieht man das nicht durch.
Dieser Job ist kein Zuckerschlecken – es ist ein körperlich anstregender Job in dem zur Weihnachtszeit überstunden keine seltenheit sind. Klassische duale Berufsausbildung Bewertungen
Weiterempfehlungsrate Gesamtbewertung Aufgaben & Lernerfolg Spaßfaktor & Atmosphäre
: Ausbildung finden – Tausende freie Lehrstellen auf Ausbildung.de
Wie früh muss man für Konditor aufstehen?
Wir machen den Tag schöner. Das Konditorenhandwerk. Die Arbeitszeiten in der Konditorei unterscheiden sich nicht viel von anderen Berufen. In vielen Konditoreien geht es nämlich morgens erst zwischen sechs und sieben Uhr los. So hast Du bereits am Nachmittag Feierabend und es bleibt Dir Zeit genug zum Relaxen, für Deinen Freundeskreis und Deine Hobbys.
Wie lange dauert die konditorlehre?
Schmackhafte Kuchen, kreative Torten, edles Konfekt und handgefertigte Marzipanfiguren – als Konditor versüßt du das Leben der Menschen. Mit handwerklichem Geschick und einem fundierten Wissen über die vielen Möglichkeiten, die du im Konditorhandwerk und in der Welt der Patisserie erlernst, kannst du deine ganze Kreativität und deine künstlerischen Fähigkeiten in diesem einzigartigen Beruf einbringen. ©
Der Beruf Was lerne ich? Wie lange dauert die Ausbildung? Wie sieht mein Arbeitstag aus? Wie viel verdiene ich? Wie sieht mein Schulalltag in der Berufsschule aus? Wo kann ich nach meiner Lehre arbeiten? Meine Karriere
Der Beruf Als Konditorlehrling lernst du feine Kekse, Kuchen, Torten und künstlerisch verzierte Motivtorten, exklusives Konfekt und handmodellierte Marzipanfiguren herzustellen. Neben den Grundlagen der Teig- und Massenherstellung, dem Verzieren von Torten und Desserts hast du nahezu uneingeschränkte Möglichkeiten auch Schau- und Dekorationsstücke für Wettbewerbe und Ausstellungen aus essbaren Zutaten anzufertigen.
Richtige Handhabung und Einsatz von Geräten, Maschinen und Arbeitsbehelfen Herstellung von Teigen und Spezialmassen Fachkompetenz für Backprozesse Weiterverarbeitung der entstandenen Produkte durch Füllen, Glasieren und Dekorieren Herstellung von handmodellierten Figuren, Blumen und Dekors Fachgerechter Umgang mit den hochwertigen, sensiblen Rohstoffen Praxisgerechte Umsetzung des hohen hygienischen Standards
Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung zur KonditorIn dauert 3 Jahre. Danach trittst du zur Lehrabschlussprüfung an. Auch eine Kombination von Lehre mit Matura ist möglich. Wie sieht mein Arbeitstag aus? Als Konditorlehrling arbeitest du 38,5 Stunden pro Woche. Wieviel verdiene ich? Als Konditorlehrling verdienst du im ersten Lehrjahr 454,00 Euro brutto, im zweiten 579,00 Euro brutto und im dritten 787,00 Euro brutto. Wie sieht mein Schulalltag in der Berufsschule aus? Pro Lehrjahr hast du zwischen 10 und 12 Wochen Blockunterricht.
- Die Unterrichtszeit in der Berufsschule gilt als Arbeitszeit und wird auf deine wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden angerechnet.
- Dazu gehören Unterrichtsstunden, Freigegenstände (bis 2 Stunden pro Woche), Förderunterricht und Exkursionen.
- Als angehender Konditor erhältst du Unterricht in den Pflichtfächern Politische Bildung, Deutsch, einer Fremdsprache und Religion, sowie in Betriebswirtschaft mit Wirtschaftskunde und Rechnungswesen und im Fachunterricht, wo Lebensmittelkunde, Fachkunde und Fachzeichnen unterrichtet werden.
Ebenso gehört ein praktischer Unterricht zu deiner schulischen Ausbildung. Konditorlehrlinge absolvieren die Berufsschule in Linz. Wo kann ich nach meiner Lehre arbeiten? Als fertige KonditorIn kannst du in Café-Konditoreien, in Restaurants und auf Kreuzfahrtschiffen als Patissier sowie in der Erzeugung und Entwicklung von Süßwaren im In- und Ausland arbeiten.
Meine Karriere Nach deiner Lehrabschlussprüfung kannst du die Meisterprüfung zum Konditormeister ablegen. Mit wachsender Erfahrung kannst du Führungspositionen in Betrieben übernehmen. Wenn du Interesse an der Selbstständigkeit hast, dann bist du als Konditormeister bestens dafür gerüstet, dein eigenes Unternehmen aufzubauen oder einen bestehenden Betrieb zu übernehmen und zu weiterem Erfolg zu führen.
Darüber hinaus werden zahlreiche Kurse und Seminare angeboten, in denen du deine Fachkenntnisse in praktischen und theoretischen Gebieten weiterentwickeln und perfektionieren kannst. Im Sinne der besseren Lesbarkeit haben wir auf die Genderung der Berufsbezeichnungen verzichtet und bitten hierfür um Verständnis.
Was ist besser Bäcker oder Konditor?
Bäcker oder Konditor Spricht man heute von Kuchen, dann spricht man auch vom Bäcker. Ursprünglich war es allerdings so, dass der Bäcker nur Brote angefertigt hat. Für Kuchen und andere Süßwaren war der Konditor zuständig. Heute vermischen sich diese beiden handwerklichen Berufe immer mehr – und dennoch findet man auch Traditions-Konditoren, die noch sehr viel Arbeit und Mühe auf das Backen von Kuchen und die Herstellung anderer süßer Leckereien verwenden.
- Gerade wenn es um Torten geht, sind Konditoren vielfach die bessere Adresse.
- Auch die Herstellung von echtem Baumkuchen ist eine Kunst der Konditoren.
- Der Geschmack macht den Unterschied zu herkömmlichen Backwaren schnell deutlich.
- Auch hier gibt es wieder viele Konkurrenzprodukte, die maschinell hergestellt werden.
Aber Konditoren achten noch immer darauf, dass ihre kleinen Kunstwerke nicht nur hervorragend schmecken, sondern auch schon überaus lecker aussehen. Und das können Maschinen nicht immer bewirken. So sind Feinschmecker gerne bereit, auch einmal etwas mehr Geld auszugeben und auf die von Hand hergestellten Kuchen und Torten zurück zu greifen.
Torten vom Konditor sind übrigens zu bestimmten Feierlichkeiten sehr beliebt. Bei Geburtstagen lässt man sich gern Torten erstellen, auf denen der Name des Geburtstagskindes steht oder die Glückwünsche übermittelt. Dasselbe findet man auch auf Torten zu Jubiläen. Mit Zuckerguss, Marzipan und anderen Dingen wird da reichlich verziert.
Die Königsklasse der Torten ist aber wohl die Hochzeitstorte. Sie kommt meist mehrstöckig daher, ist aus besten Zutaten hergestellt und mit viel Liebe verziert. Sogar die einzelnen Marzipan-Verzierungen werden oft noch von Hand geformt. So eine Torte kann dann schon mal ein kleines Vermögen kosten – doch aufgrund des besonderen Anlasses gibt man dafür ja auch gerne Geld aus.
Wer ist der beste Konditor?
Pierre Marcolini bei der Eröffnung der Ausstellung «Choco Loco» in Brüssel (Bild: Benoît Doppagne/Belga) Bei den «World Pastry Stars 2020» hat Pierre Marcolini den Preis als bester Konditor der Welt erhalten. Er wurde von einer unabhängigen Experten-Jury ausgewählt – einstimmig.
- Der Titel tut wirklich gut.
- Er stellt unseren Beruf und auch unser Land ins Rampenlicht», sagte der Chocolatier-Pâtissier Marcolini der RTBF.
- Pierre Marcolini war bereits 1995 – in dem Jahr, als er die «Maison Pierre Marcolini» in Brüssel gegründet hat, zum Konditor-Weltmeister gekürt worden.
- Inzwischen gibt es mehr als 40 Marcolini-Geschäfte in mehreren Ländern, darunter auch Japan und China.
Seit 2015 ist Pierre Marcolini ebenfalls Hoflieferant der belgischen Königsfamilie. rtbf/km/js
Warum sollte man Konditor werden?
Nr.2: Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern – In fast keinem Bereich wie der Konditorei ist es einfacher euren Kunde ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Schließlich müsst ihr bedenken, wenn ein Kunde zu euch kommt, dann will er sich was gönnen, sich den Tag versüßen und wer ist dafür besser geeignet als ihr.
Was lernt man als Konditorin?
Wie läuft die Ausbildung zum Konditor ab? – Die Konditor-Ausbildung ist dual, das heißt, du wirst sowohl in einem Betrieb arbeiten als auch die Berufsschule besuchen. Am Ende legst du eine Prüfung ab, die aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil besteht.
- Wenn du die Ausbildung dann erfolgreich abgeschlossen hast, erhältst du einen Gesellenbrief und kannst richtig in deinen Beruf starten.
- In der Ausbildung zum Konditor oder zur Konditorin lernst du, wie man Torten, Kuchen, Petit Fours, aber auch Brot und Brötchen herstellt.
- Dazu gehören natürlich auch Vor- und Nachbereitungsaufgaben, wie das Reinigen der Maschinen.
Wenn du dich zum Konditor ausbilden lassen möchtest, solltest du auch keine Angst vor Kundenkontakt haben. Denn es gehört zu deinen Pflichten, die produzierte Ware im angeschlossenen Laden zu präsentieren und zu verkaufen. Daher solltest du gestalterisches Geschick mitbringen, um die Torten mit Marzipan, Zucker und Schokolade anschließend noch zu verzieren und zu dekorieren, sodass du am liebsten selbst ein Stückchen von ihnen naschen würdest.
Ist Konditor ein Lehrberuf?
Tätigkeitsmerkmale – Die seit 2021 neu geregelte Ausbildung im Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» sieht neben einer Grundausbildung auch eine Spezialausbildung in einem der beiden Schwerpunkte «Allgemeine Konditorei» oder «Patisserie» vor. Eine Kombination der beiden Schwerpunkte ist zwar nicht möglich, aber es können einzelne Inhalte des jeweils anderen Schwerpunktes zusätzlich ausgebildet werden.
- Der Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» umfasst eine vertiefte Ausbildung in den klassischen Bereichen der Konditorei (Torten, Kuchen und andere Backwaren).
- Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst vor allem die Herstellung warmer und kalter Süßspeisen (Topfenspeisen, Palatschinken, Pudding, Obstspeisen usw.), von Desserts (Creme, Mousse, Gelee, Pudding usw.) und von Eisspeisen (Speiseeis, Sorbet ua).
KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen alle Arten von Konditorwaren her, vor allem Torten, Konditorbackwaren (z.B. Kuchen aus verschiedenen Teigen wie etwa Germteig, Blätterteig, Plunderteig, Mürbteig, Biskuitmassen usw.), Zuckerwaren (z.B. Marzipanerzeugnisse, Zuckerl), Obsterzeugnisse (z.B.
- Marmelade, Gelees, Dickobst) und Schokoladewaren (z.B.
- Bonbons und Konfekt).
- OnditorInnen fertigen auf Kundenwunsch auch spezielle Waren (z.B.
- Hochzeits- und Geburtstagstorten) an.
- Zahlreiche Maschinen erleichtern die Arbeit in der Backstube, z.B.
- Teigbearbeitungsmaschinen wie Rühr- und Ausrollmaschinen oder computergesteuerte Backöfen, Frostanlagen und Gärunterbrecher.
Auch die Pflege und Reinhaltung dieser Maschinen und Öfen sowie der Backbleche und Backformen und aller anderen Arbeitsgeräte gehört zu den täglich anfallenden Arbeiten. Bei der Teig- und Masseherstellung bereiten die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) die benötigten Zutaten (z.B.
- Mehl, Fett, Eier, Zucker) vor, wiegen sie und verarbeiten sie meist maschinell unter Verwendung einer Teigknet- oder Rührmaschine zu einem Teig.
- Das Formen die Teige erfolgt händisch oder maschinell (z.B.
- Ipferln mit der Wickelmaschine).
- Tortenmassen werden zum Backen in entsprechende Backformen gefüllt.
Das Backgut wird auf Bleche gelegt und in den Backofen transportiert. Nach dem Backen wird ein Teil der Backwaren sofort weiterverarbeitet, der andere Teil der Ware wird in Kühlanlagen tiefgekühlt (ermöglicht ein Arbeiten auf Vorrat). Die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen auch verschiedene Füllungen (z.B.
Nuss-, Mohn- oder Topfenfüllungen) und Cremes (z.B. Butter-, Vanille- oder Schokoladecreme) her, mit denen sie die Backwaren entweder vor oder nach dem Backvorgang füllen. Torten werden nach dem Backvorgang ein- oder mehrfach aufgeschnitten und anschließend gefüllt. Bestimmte Backwaren (z.B. Torten) werden mit einer Glasur (kakaohältige Fettglasur, Fondant usw.) überzogen.
Die glasierten Torten werden verziert (dekoriert), indem sie z.B. mit Früchten, Bonbons oder Marzipan belegt werden oder indem ein Muster aus Creme oder Schlagobers mit einem Dressiersack bzw. einer Spritztüte aufgetragen wird. Neben der eigentlichen Herstellung der Konditoreiwaren müssen die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) auch dafür sorgen, dass die benötigten Lebensmittel immer in ausreichender Menge und guter Qualität vorhanden sind und dass die verwendeten Werkzeuge und Maschinen stets sauber und einsatzbereit bleiben.
- Ein wichtiger Aufgabenbereich ist weiters der Umgang mit den Kunden/Kundinnen.
- Die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) führen Verkaufsgespräche, Beraten die Kunden/Kundinnen und machen passende Angebote; sie informieren die Kunden/Kundinnen über das betriebliche Sortiment und bieten ihnen Zusatzleistungen an (z.B.
persönliche Gestaltungen und Widmungen auf Torten). Und zur KundInnen-Betreuung gehört schließlich auch der kompetente Umgang mit Beschwerden und Reklamationen. Schwerpunkt «PATISSERIE»: Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst die Zubereitung verschiedener Süßspeisen bzw.
Mehlspeisen im kochenden Wasser, in der Pfanne oder im Ofen, die Herstellung passender Füllungen, Saucen und Toppings (das sind die Garnierungen von Speisen und Getränken) sowie die Zubereitung («Kreation») kalter Desserts, vor allem von Mousse (cremeartige Speisen) und Cremen, Terrinen (das sind Pasteten, die in einer Schüssel und daher ohne Teig zubereitet werden), Puddings, Fruchtdesserts, aber auch internationalen Süßspeisen wie Tiramisu.
Eine zentrale Aufgabe ist dabei das Erproben verschiedener Geschmackskombinationen, Texturen und Konsistenzen; dabei ist ein besonders guter Geschmackssinn erforderlich, um beim Verkosten einzelner Rohstoffe und Endprodukte die Inhaltsstoffe und Aromen herausschmecken zu können.
KonditorInnen mit Schwerpunkt «Patisserie» bereiten Getränke und kleine Speisen im Bereich der kleinen kalten und warmen Küche zu und richten die Patisseriewaren servierfertig und optisch ansprechend an, wobei sie versuchen, die Wirkung der Produkte durch die Wahl des richtigen Tellers noch zu verstärken.
KonditorInnen mit Schwerpunkt «Patisserie» wirken bei der Menüplanung mit, wobei sie die Menüs mit passenden kleinen Zwischengängen und Desserts ergänzen. Ihr Beitrag bei der Organisation und Durchführung gastronomischer Veranstaltungen ist die Gestaltung kalter und warmer Buffets.
- GEMEINSAME FACHLICHE KOMPETENZBEREICHE (für beide Schwerpunkte):
- Konditoreierzeugnisse:
- Arbeiten mit klassischen österreichischen sowie internationalen Rezepten, Durchführen der zugehörigen Berechnungen (z.B. Verbrauchs- oder Kostenberechnungen), Anpassen der Zutaten und Mengen; Ableiten eigener Rezepte aus Standardrezepten und Adaptieren der Rezepte nach Kundenbedürfnissen (z.B. Verwenden von Ersatzstoffen für Zucker und Milch); Erarbeiten von Rezept- und Arbeitschronologien (=zeitliche Abfolge der Herstellungsschritte).
- Bereitstellen der Roh-/Hilfsstoffe und Halbfabrikate (unterschiedliche Fettstoffe, Süßungsmittel, Nüsse, Früchte oder Mehle) zur Verarbeitung; Durchführen der rezeptgerechten Arbeitsschritte zur Herstellung der Mehl- und Süßspeisen (Backen, Temperieren, Abklaren, Schlagen, Einmelieren, Füllen, Ausrollen, Schneiden und Stürzen); Ausfertigen der Produkte (Torten, Petit Fours, Lebkuchenwaren, Speiseeis oder Canapés) mittels verschiedener Methoden (Ausstechen, Glasieren, Eindecken, Belegen, Spritzen, Tunken, Verzieren, Modellieren, Dressieren, Formen), um die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Optik, Konsistenz und Geschmack zu erreichen; Durchführen von Maßnahmen zur Haltbarmachung bzw. Konservierung der Produkte; Handhaben der benötigten Arbeitsutensilien und Geräte (Temperaturmessgeräte, Rühr- und Knetmaschinen) und Überwachen der Herstellung der Waren; fachgerechtes Präsentieren der fertiggestellten Waren (z.B. durch Arrangieren in Vitrinen oder Dessertwägen).
- Anwenden der facheinschlägigen Vorgaben, Rechtsvorschriften und Richtlinien (Hygienevorschriften, Lebensmittelsicherheitsgesetz, Verbraucherschutzgesetz) beim Ausführen der Arbeiten.
- Verpackung, Qualitätssicherung, Kundenberatung und Verkauf:
- Anforderungsgerechtes Verpacken der gefertigten Endprodukte (z.B. gekühlt), Kennzeichnen der Produkte nach den Vorgaben der Lebensmittelinformationsverordnung.
- Durchführen einfacher lebensmitteltechnologischer Analysen zur Qualitätssicherung und Produktnachverfolgbarkeit; Dokumentieren der Analyseergebnisse; Feststellen von produktspezifischen Fehlern (Fettreif, Glasurfehler) und Entnehmen von Rückstellproben nach rechtlichen und betrieblichen Vorgaben.
- Führen von Verkaufsgesprächen, Beraten der Kunden/Kundinnen auf Basis ihrer Bedürfnisse, Entwickeln des jeweils passenden Angebots; Informieren der Kunden/Kundinnen über das betriebliche Sortiment; auf Kundenwunsch Anbieten von Zusatzleistungen (z.B. personalisierte Ware) unter Berücksichtigung aktueller Trends in der Branche; kompetenter Umgang mit Beschwerden und Reklamationen.
- Warenwirtschaft:
- Kontrollieren des Warenbestandes auf Qualität und Menge, Ermitteln des erforderlichen Warenbedarfs für die Herstellung der angebotenen Konditoreierzeugnisse; Mitwirken bei Anfragen und beim Einholen von Angeboten, Durchführen von Bestellungen unter Berücksichtigung betriebsinterner Beschaffungsprozesse; Überprüfen von Qualität, Mindesthaltbarkeitsdatum, Frische und Temperatur der Lieferung bei der Warenannahme; produktgerechtes Lagern der Waren unter Beachtung von Ordnung, Wirtschaftlichkeit und Produktsicherheit; Mitarbeit bei Inventuren, Lagertests und Haltbarkeitsprüfungen.
- Konditoreierzeugnisse:
- SCHWERPUNKTBEZOGENE FACHLICHE KOMPETENZBEREICHE:
- ALLGEMEINE KONDITOREI:
- Kreieren (Schaffen/Gestalten) vielfältiger Konditoreiwaren in unterschiedlichen geschmacklichen und optischen Zusammenstellungen; produktbezogenes Verwenden unterschiedlicher Teige (Hefe-, Plunder-, Blätter- und Mürbteig) und Massen (Biskuit-, Brand-, Brüh- und Röstmassen); Kombinieren der Teige/Massen mit erzeugten Füllungen, Füllcremen, Glasuren, Überzügen und Dekorelementen, um einen abgestimmten Gesamteindruck zu bewirken; Verkosten einzelner Rohstoffe sowie Endprodukte, Herausschmecken der Inhaltsstoffe und Aromen, Mitwirken bei der geschmacklichen Verfeinerung und Vollendung der hergestellten Waren.
- Entwerfen und Gestalten anlassbezogener Waren (Torten, Dekorelemente und Schaustücke) basierend auf dem jeweiligen Kundenauftrag; fachgerechtes Aufbauen von Torten und kreieren ansprechender Schnittbilder unter Berücksichtigung der Wirkung verschiedener Formen, Farben, Oberflächengestaltungen, Konsistenzen und Geschmacksrichtungen; fachgerechtes Zusammensetzen und Stabilisieren mehrstöckiger Torten (z.B. Hochzeitstorten).
- PATISSERIE:
- Arbeiten mit verschiedenen Geschmackskombinationen, Texturen sowie Konsistenzen; Verkosten einzelner Rohstoffe sowie Endprodukte, Herausschmecken der Inhaltsstoffe und Aromen; Mitwirken bei der geschmacklichen Verfeinerung und Vollendung von Patisseriewaren; Zubereiten verschiedener Süßspeisen bzw. Mehlspeisen im kochenden Wasser, in der Pfanne oder im Ofen, Herstellen passender Füllungen, Saucen und Toppings; Kreieren kalter Desserts (vor allem Mousse, Cremen, Terrinen, Puddings, Fruchtdesserts, aber auch internationale Süßspeisen wie Tiramisu); Zubereiten von Getränken und kleinen Speisen im Bereich der kleinen kalten und warmen Küche; servierfertiges und optisch ansprechendes Anrichten der erzeugten Patisseriewaren, Ausgeben von Speisen und Getränken, Verstärken der Wirkung des Produkts durch die Wahl des Tellers.
- Mitwirken bei der Menüplanung, Abrunden der Menüs mit passenden kleinen Zwischengängen und Desserts unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Themen und Anlässe, Kombinieren verschiedene Komponenten zu abgestimmten Tellerdesserts; Mitwirkung bei Organisation und Durchführung gastronomischer Veranstaltungen; Gestalten kalter und warmer Buffets.
- ALLGEMEINE KONDITOREI:
- FACHÜBERGREIFENDE KOMPETENZBEREICHE:
- Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld: Grundlegende Kenntnisse des betrieblichen Leistungsspektrums und der betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge; selbst-, sozial- und methodenkompetentes Handeln innerhalb der betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisation; lösungsorientiertes sowie situationsgerechtes Bearbeiten der übertragenen Aufgaben auf Basis des Verständnisses für Intrapreneurship; zielgruppenorientiertes und berufsadäquates Kommunizieren, Verwendung von Fachausdrücken (auch fremdsprachiger Fachausdrücke); kundenorientiertes Handeln und Auftreten.
- Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten: Anwenden der Grundsätze des betrieblichen Qualitätsmanagements; Mitwirkung an der Weiterentwicklung der betrieblichen Standards; Reflektieren des eigenen Vorgehens und Nutzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse im Aufgabenbereich; Beachten der rechtlichen und betrieblichen Regelungen für die persönliche Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz; Beachten der Vorschriften zur Betriebs-, Produkt- und Personalhygiene; situationsgerechtes Handeln bei Unfällen und Verletzungen; nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln.
- Digitales Arbeiten: Auswählen und effizientes Nutzen der für die Aufgabenerfüllung am besten geeigneten digitalen Geräte, betrieblichen Software und digitalen Kommunikationsformen im Rahmen der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben; Beschaffung der für die Aufgabenbearbeitung erforderlichen betriebsinternen und -externen Informationen auf digitalem Weg; zielgerichtetes und verantwortungsbewusstes Handeln auf Basis der digitalen Kompetenz; sensibler und sicherer Umgang mit Daten unter Berücksichtigung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben (z.B. Datenschutzgrundverordnung).
Die seit 2021 neu geregelte Ausbildung im Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» sieht neben einer Grundausbildung auch eine Spezialausbildung in einem der beiden Schwerpunkte «Allgemeine Konditorei» oder «Patisserie» vor. Eine Kombination der beiden Schwerpunkte ist zwar nicht möglich, aber es können einzelne Inhalte des jeweils anderen Schwerpunktes zusätzlich ausgebildet werden.
- Der Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» umfasst eine vertiefte Ausbildung in den klassischen Bereichen der Konditorei (Torten, Kuchen und andere Backwaren).
- Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst vor allem die Herstellung warmer und kalter Süßspeisen (Topfenspeisen, Palatschinken, Pudding, Obstspeisen usw.), von Desserts (Creme, Mousse, Gelee, Pudding usw.) und von Eisspeisen (Speiseeis, Sorbet ua).
KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen alle Arten von Konditorwaren her, vor allem Torten, Konditorbackwaren (z.B. Kuchen aus verschiedenen Teigen wie etwa Germteig, Blätterteig, Plunderteig, Mürbteig, Biskuitmassen usw.), Zuckerwaren (z.B. Marzipanerzeugnisse, Zuckerl), Obsterzeugnisse (z.B.
Marmelade, Gelees, Dickobst) und Schokoladewaren (z.B. Bonbons und Konfekt). KonditorInnen fertigen auf Kundenwunsch auch spezielle Waren (z.B. Hochzeits- und Geburtstagstorten) an. Zahlreiche Maschinen erleichtern die Arbeit in der Backstube, z.B. Teigbearbeitungsmaschinen wie Rühr- und Ausrollmaschinen oder computergesteuerte Backöfen, Frostanlagen und Gärunterbrecher.
Auch die Pflege und Reinhaltung dieser Maschinen und Öfen sowie der Backbleche und Backformen und aller anderen Arbeitsgeräte gehört zu den täglich anfallenden Arbeiten. Bei der Teig- und Masseherstellung bereiten die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) die benötigten Zutaten (z.B.
KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie – Patisserie | |||||||
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Kollektivvertrag (Brutto-Einkommen) | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj | gültig ab | ||
Konditoren BURGENLAND (Arbeiter) gültig ab 01.05.2022
|
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
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424 | 582 | 757 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
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491 | 653 | 813 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
530 | 675 | 920 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
526 | 673 | 831 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
473 | 588 | 795 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
550 | 700 | 850 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
525 | 665 | 820 |
Sonderregelung für Lehrlinge, die nach einer dreijährigen Bäckerlehre eine eineinhalb-jährige Ausbildung als KonditorIn absolvieren
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj |
---|---|---|
690 | 690 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
503 | 667 | 832 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
783 | 1.007 | 1.455 | 1.567 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
1.000 | 1.100 | 1.515 | 1.690 |
Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 18. Lebensjahres beginnen
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
1.150 | 1.265 | 1.745 | 1.945 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
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925 | 1.035 | 1.215 | 1.305 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
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748 | 985 | 1.318 | 1.793 |
/td>
ul>
Betriebe/Lehrbetriebe: KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) arbeiten vorwiegend in kleinen und mittleren Gewerbebetrieben, wobei an die Konditoreien häufig Bäckereien oder Kaffeehäuser angeschlossen sind. Größere Hotels und Restaurants stellen KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) für die Herstellung von Desserts ein.
- Eine geringe Zahl von KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) ist in der Backwaren- und Süßwarenindustrie beschäftigt.
- Lehrstellensituation: Die jährliche Gesamtzahl der KonditorIn- (ZuckerbäckerIn)-Lehrlinge liegt seit vielen Jahren fast unverändert bei knapp 1.200 Personen.
- Die meisten Lehrstellen gibt es derzeit in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich (zusammen fast zwei Drittel aller Lehrlinge), aber auch in allen anderen Bundesländern ist die Lehrstellensituation gut.
Interessierte Jugendliche können in den nächsten Jahren voraussichtlich mit einem gleichbleibenden Angebot an Lehrstellen rechnen. Rund ein Fünftel der Lehrlinge absolviert die Ausbildung im Zuge einer Doppellehre (meist mit dem Lehrberuf BäckerIn, aber auch mit Koch/Köchin, Systemgastronomiefachmann/-frau, Einzelhandelskaufmann/-frau und anderen).
Unterschiede nach Geschlecht: Der Lehrberuf wird großteils von Frauen erlernt. Der Anteil der weiblichen Lehrlinge steigt auch stetig an und ist in den letzten Jahren von rund drei Viertel auf nunmehr fast 85 Prozent angewachsen. Berufsaussichten: Konkurrenz besteht für Konditoreien durch die Back- und Süßwarenindustrie.
Die Lage der Gewerbebetriebe ist aber weitgehend stabil. Viele Konditoreien sind Mischbetriebe mit Café, Bäckerei oder gastronomischem Zusatzangebot. Beschäftigungsaussichten: Die Beschäftigungsaussichten für KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) sind gleichbleibend.
- Stellenangebote im «eJob-Room» (Internet-Stellenvermittlung des AMS): Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel «KonditorIn», dem der Beruf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie» zugeordnet ist.
- Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf «Weiter» erhalten Sie die Stellenangebote.
offene Job-Angebote offene Lehrstellen Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass :
- Kärnten
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Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Fachberufsschule Klagenfurt 1 (öffnen) 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Wulfengasse 24 Tel.: +43 (0)463 / 316 41 -12, Fax: +43 (0)463 / 316 41 -797, https://www.fbs-klagenfurt1.at/ /li>
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- Steiermark
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Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Landesberufsschule für Tourismus Bad Gleichenberg (öffnen) 8344 Bad Gleichenberg, Mailandbergstraße 16 Tel.: +43 (0)3159 / 22 11, Fax: +43 (0)3159 / 22 11 -40, http://www.lbs-gleichenberg.ac.at /li>
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- Tirol
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Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Tiroler Fachberufsschule für Ernährung, Schönheit, Chemie, Medien – Standort St. Nikolaus (öffnen) 6020 Innsbruck, Innstraße 36 Tel.: +43 (0)512 / 28 57 15, Fax: +43 (0)512 / 28 57 15 -15, https://tfbs-escm.at/ /li>
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- Vorarlberg
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Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Landesberufsschule Feldkirch (öffnen) 6800 Feldkirch, Rebberggasse 32 Tel.: +43 (0)5522 / 720 29, Fax: +43 (0)5522 / 720 29, https://lbsfe1.snv.at/ /li>
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- Wien
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Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik (öffnen) 1120 Wien, Längenfeldgasse 13-15 Tel.: +43 (0)1 / 599 16 -95341, Fax: +43 (0)1 / 599 16 -9995340, https://bsltz.at/ /li>
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KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie (inkl. Doppellehren) | ||||||||||
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Für die Jahre VOR 2021 gibt es keine Lehrlingszahlen, weil der Konditorei-Schwerpunkt «Patisserie» erst im Jahr 2021 eingeführt wurde. Die Werte für den auslaufenden Vorläufer-Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» (ohne Schwerpunkte) sind beim Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» enthalten. | ||||||||||
Anz./Jahr | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
männlich | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 3 | |
weiblich | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 13 | 45 |
gesamt | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 16 | 45 |
Frauenanteil | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 81,3% | 100,0% |
Quelle: WKÖ – Wirtschaftskammer Österreich | ||||||||||
Folgende berufsbildende Schulen bieten teilweise eine ähnliche Ausbildung wie der Lehrberuf: Normalformen (für 14-Jährige):
- Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3 Jahre)
- Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (5 Jahre)
- Höhere Lehranstalt für Lebensmitteltechnologie (5 Jahre)
Sonderformen (für Erwachsene), die auch als Weiterbildung für LehrabsolventInnen geeignet sind:
Werkmeisterschule für Berufstätige für Bio- und Lebensmitteltechnologie
Möglichkeiten zur Weiterbildung bieten das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) mit verschiedenen berufsspezifischen Kursen (z.B. Dekorarbeiten, Dessertbäckerei). Das WIFI bietet außerdem Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung an. Weiterführende Bildungsmöglichkeiten zur Erreichung höherer Bildungsabschlüsse bzw.
zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs sind vor allem die Meisterschule für Müller, Bäcker und Konditoren (1 Jahr) in Wels/OÖ und die Werkmeisterschule für Berufstätige mit der Fachrichtung «Bio- und Lebensmitteltechnologie» (2 Jahre, Abendunterricht); Anbieter/Standorte: Werkmeisterschule für Berufstätige des WIFI in Dornbirn (Vorarlberg), St.
Pölten (Niederösterreich) und Wels (Oberösterreich). Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank Aufstiegsmöglichkeiten: KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) können nur in größeren Betrieben aufsteigen; hier gibt es Positionen wie VorarbeiterIn, BackstubenleiterIn oder AbteilungsleiterIn.
- KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) einschließlich der LebzelterInnen und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeugung (Handwerk)
- Gastgewerbe
Weiters können KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) folgende freie Gewerbe ausüben:
- Erzeugung von Speise-Eis
- verschiedene freie Gastgewerbe-Betriebsarten, für die keine Gewerbeberechtigung erforderlich ist, z.B. wenn Speisen in einfacher Art verabreicht werden, nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt werden, nicht mehr als acht Verabreichungsplätze eingerichtet werden oder es sich um eine Schutzhütte handelt
Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich eine Anmeldung bei der Gewerbebehörde. Weitere freie Gewerbe finden Sie in der «Bundeseinheitlichen Liste der freien Gewerbe» auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft unter www.bmdw.gv.at/Services/Publikationen/Bundeseinheitliche-Liste-der-freien-Gewerbe.html Weiterführende Informationen Stellenangebote im AMS eJob-Room
Ist Konditor anstrengend?
Ein Handwerk lernen braucht Zeit – Der Beruf ist körperlich anstrengend. TörtchenTörtchen hat eine große Produktionshalle, durch die die Mitarbeiter die Bleche und Zutaten tragen müssen. In kleinen Backstuben stehen die Konditoren manchmal stundenlang an einer Stelle.
Drei Jahre lang hat Lena ihr Handwerk in einer Konditorei gelernt: „Ich hätte verkürzen können, weil ich Abitur habe, aber ein Handwerk sollte man richtig lernen.» Sie hat während der Ausbildung vier Stationen absolviert: die Fertigung von Törtchen, die Produktion von Kuchen und Biscuits, die Teigherstellung sowie die Chocolaterie.
„Ein Konditor muss Neugier mitbringen, Einfälle haben, sich kreativ einbringen», erklärt Lena. Ein Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht. „Wenn Erdbeersaison ist, fragen wir uns, was zu Erdbeermus passt. Manchmal fällt es schwer, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen.
- Deshalb ist es toll, in einem Team zu arbeiten.
- Wir stellen hier ein Törtchen aus Pumpernickel-Mousse mit Aprikosenkern her.
- Ich hätte nicht gedacht, dass beides zusammenpasst.» Lena Cerasola arbeitet nicht nur in der Herstellung bei TörtchenTörtchen, sondern auch regelmäßig im Café in der Apostelnstraße.
Viele Kunden möchten wissen, welche Zutaten in den Törtchen sind. Sie fragen nach gluten- oder lactosefreien Köstlichkeiten oder nach veganen Produkten. Gern und geduldig erklärt sie, woraus und wie alles hergestellt wird. Besonders freut sie sich, wenn sich Kunden über Geschmack und Aussehen freuen und verstehen, dass hier Fachleute viel Liebe und Wissen in ihre Arbeit gesteckt haben. Eine von unzähligen süßen Kreationen © Sonja Hoffmann
Wie nennt man einen Konditor noch?
Konditor m. ‘ Fein-, Zuckerbäcker ‘ (17.
Was ist der Unterschied zwischen Patissier und Konditor?
Da in der Patisserie die Nachspeisen in Restaurants frisch zubereitet werden, arbeiten Konditor *innen im gastronomischen Bereich auch am Abend und in der Nacht sowie an Wochenenden und Feiertagen. Konditor *innen arbeiten hauptsächlich im Stehen.
Wann arbeitet man als Konditor?
Konditor Beruf – Mandelkrokant, Marzipan, Schokolade, Zuckerperlen – der Beruf des Konditors bringt es mit sich, jeden Tag mit süßen Sünden zu hantieren und diese in kunstvolle Leckereien zu verwandeln, die nicht nur besonders schmecken, sondern auch für die Augen ein wahrer Schmaus sind.
- Onditoren sind die Experten, wenn es um feinste Pralinen oder Konfekt geht, Torten, Kuchen, Marzipan- und Zuckererzeugnisse.
- Auch die Herstellung von Salz-, Käse- und Partygebäck oder Speiseeis gehört zu ihrem Metier.
- Werkzeuge auswählen: Die Konditoren stellen die Produkte entweder nach eigenen Ideen oder auf Kundenwunsch her.
Sie suchen Zutaten heraus, wiegen sie ab und verarbeiten sie. Dafür greifen die Zuckerbäcker zu typischen Konditoren-Werkzeugen wie Pinsel und Teigschaber, Gitter und Tortenscheibe. Auch leistungsstarke Küchenmaschinen und Sägemesser kommen zum Einsatz.
Hände einsetzen: Wichtig für den Beruf sind neben einer kreativen Ader auch ruhige Hände und eine sorgfältige Arbeitsweise. Eine Neigung zur Sauberkeit und Hygiene ist ein Muss. Nach getaner Arbeit müssen täglich sämtliche Arbeitsgeräte, die benutzt wurden, gründlich gereinigt werden. Lebensmittel kreieren: Zu den verwandten Berufen gehören Experten im Bäckereifachhandwerk, Köche, Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Fachverkäufer und die Fachkraft im Gastgewerbe.
Nach dem Bäcker ist der Konditor der zweitbeliebteste Ausbildungsberuf im Lebensmittelgewerbe. Vorteile als Konditor: Und die Work-Life-Balance? In der Regel exzellent: Im Gegensatz zu denen in einer Bäckerei unterscheiden sich die Arbeitszeiten in einer Konditorei kaum von anderen Berufen.
- In vielen Konditoreien geht es morgens zwischen sechs und sieben Uhr los.
- Der entscheidende Vorteil: So haben Konditoren in der Regel schon am Nachmittag Feierabend, sodass genügend Zeit für Familie, Freunde und Beruf bleibt.
- Onditoreien und Cafés öffnen zwar in der Regel an sechs oder sieben Tagen in der Woche.
Doch für Wochenendarbeit gibt es entsprechende Ausgleichstage.
Wie wird man Patisserie?
Ausbildungsweg zum Patisserie Beruf. Einen direkten Ausbildungsweg zum Beruf des Patissiers gibt es nicht. Dazu durchlaufen Sie eine dreijährige Ausbildung als Köch*in oder Konditor*in. Auch eine Ausbildung als Bäcker*in erleichtert den Einstieg in den Beruf.
Was macht man alles als Konditor?
Konditoren und Konditorinnen wählen die Zutaten für die Herstellung von Konditoreiprodukten wie Torten, Kuchen, Pralinen, Süßspeisen, Party- oder Käsegebäck aus, berechnen die benötigten Mengen und wiegen bzw. messen diese ab. Dann verarbeiten sie die Ausgangsstoffe per Hand oder mithilfe von Maschinen und Geräten.
Ist Bäcker und Konditor das gleiche?
Berufsbild Konditor/in Der Konditor/die Konditorin stellt Feinbackwaren her, wie Kuchen, Torten, Pralinen, Konfekt und verschiedene Zuckererzeugnisse. Im Unterschied zum Bäcker beschäftigen sich Konditoren in erster Linie mit süßen Backwaren. Auch das Verkaufen der Produkte und Bedienen der Kunden kann zu ihren Aufgaben gehören.
Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in Konditoreien, Cafés, Bäckereien mit Feinbacksortiment, sowie in Restaurants und Hotelküchen. Handwerkliche Geschicklichkeit, ein sehr gutes Geruchs- und Geschmacksempfinden und ein Gespür für Ästhetik zeichnen einen Konditor aus und ermöglichen ihm das Kreieren und Verzieren der feinen Süßbackwaren, die oft nach individuellen Kundenwünschen, wie z.B.
Hochzeiten oder andere Festlichkeiten, in sorgfältiger Handarbeit gefertigt werden. Ähnlich wie Bäcker beginnen auch Konditoren mit ihrer Arbeit in den frühen Morgenstunden und sollten für ihren Beruf körperlich belastbar sein. Die Ausbildung zum Konditor/zur Konditorin dauert drei Jahre und findet im Betrieb und der Berufsschule statt.
Ist Konditor ein Handwerk?
Viele Genießer geben sich gern süßen Verlockungen hin. Als Konditor sorgst du dafür, dass dies möglich wird. Zahlreiche Pralinenspezialitäten, Kuchen, Creme- und Obsttorten sowie Eisspeisen bis hin zu Baumkuchen und anderen Köstlichkeiten: Du stellst sie her.
Die Leckereien müssen dabei nicht nur gut schmecken, sondern auch verführerisch aussehen. Süße Träume Erlesene Vielfalt für den feinen Geschmack: Fantasievoll entwirfst du als Konditor schmackhafte Kreationen, die du mit Raffinesse und Engagement selbstständig zubereitest. Zu deiner Angebotspalette zählt natürlich auch Diätgebäck, damit wirklich alle Kunden deine Leckereien genießen können.
Wenn du künstlerisch begabt bist und die vielen Techniken und Rezepte der Herstellung beherrschst, kannst du individuelle Wünsche deiner Kunden erfüllen. Als Konditor verwendest du auch moderne Maschinen, achtest auf Hygiene und hast Spaß daran, im Team zu arbeiten.
- Onditoreien, Cafés, Restaurants und Hotels Damit sich Gäste rundum wohlfühlen, lernst du in deinem Beruf auch, ein persönliches Beratungsgespräch mit Kunden zu führen.
- Zum Einsatz kommen dein Talent und dein Können vor allem in Konditoreien und Cafés, aber auch in Restaurants oder Hotels.
- Das Tätigkeitsfeld ist breit gefächert und sehr abwechslungsreich.
Dich erwartet also ein wirklich süßes Berufsleben. Die Ausbildung im Überblick Konditor/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO). Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im Handwerk angeboten. Mindestausbildungsvergütung ab 2021 1.
Was kostet eine Tauftorte beim Konditor?
Motivtorten und Hochzeitstorten – Unsere Motiv- und Hochzeitstorten sind individuell angefertigte Torten. Die genannten Preise sind Basispreise, d.h. eine Torte mit einer Höhe von 10 cm mit einer Basisdekoration. Basispreise für Torten mit entsprechendem Durchmesse/Portionenr: Unsere Preise werden im Moment überarbeitet.
- WICHTIGE INFO: Für Hochzeitstorten werden die Portionen wegen des vorausgegangenen Menüs oder Buffets anders berechnet.
- Dekorationselemente wie Zuckerblumen, modellierte Figuren, essbare Spitze oder eine höhere Torte ( z.B.
- Höhe 10 cm und 15 cm ) werden mit Ihnen besprochen und gesondert berechnet.
- Bitte kalkuliert für eine Torte einen Preis ab 95,00 €,
Eine aufwendigere Motivtorte mit z.B. einem Caketopper oder einer Modellage kostet ab 140,00 € und mehr. Für eine 3 D-Torte, wie z.B. einen Teddybär oder ein Auto solltet ihr ab ca.250,00 € rechnen.
Warum sollte man Konditor werden?
Nr.6: Gelernt ist gelernt – Als Konditor gehört man zum Handwerk und damit zur größten Wirtschaftskraft in Deutschland. Ohne Handwerk wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind. Wir würden vermutlich nicht einmal annähernd unseren heutigen Lebensstandard haben.
- Ihr erlernt als Konditor ein Handwerk, dass eine hundertjährige Geschichte hat.
- Es gibt viele Traditionen, die gewahrt werden wollen und noch mehr Gerüchte und Mythen wollen erforscht werden.
- Anfangs kostet es viel Kraft sich mit dieses verrückten Konditoren zu arrangieren, doch habt ihr es einmal geschafft, dann steht einer süßen Zukunft nichts mehr im Wege.
Da wir in einer freien Wirtschaft leben, wird es uns immer geben. Wir sind nicht so wichtig wie Bäcker, aber wer seine Sinne verwöhnen möchte, der wird zu uns kommen, das war früher schon so und wird auch so bleiben. Die aktuellen Trends wie Superfood und Veganismus werden das Handwerk in Teilen verändern, aber es wird weiter bestehen bleiben.
Was verdient ein selbstständiger Konditor?
Gehalt mit steigender Berufserfahrung – Wie in anderen Berufen auch, profitierst du als Konditor von deiner zunehmenden Berufserfahrung. Während du bei Berufseinstieg 2.040 € im Monat verdienst, sind es nach 5 Jahren schon 2.170 €. Bist du schon 10 Jahre dabei, kannst du sogar mit einem Konditorin Gehalt von 2.330 € im Monat rechnen.
Wie viele Konditoren gibt es in Deutschland?
Eine Konditorei ist ein Handwerksbetrieb, in dem Fein- und Süßgebäck hergestellt wird. Im Jahr 2021 gab es insgesamt 3.396 Konditoreien in Deutschland.
Ist Konditor ein Lehrberuf?
Tätigkeitsmerkmale – Die seit 2021 neu geregelte Ausbildung im Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» sieht neben einer Grundausbildung auch eine Spezialausbildung in einem der beiden Schwerpunkte «Allgemeine Konditorei» oder «Patisserie» vor. Eine Kombination der beiden Schwerpunkte ist zwar nicht möglich, aber es können einzelne Inhalte des jeweils anderen Schwerpunktes zusätzlich ausgebildet werden.
Der Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» umfasst eine vertiefte Ausbildung in den klassischen Bereichen der Konditorei (Torten, Kuchen und andere Backwaren). Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst vor allem die Herstellung warmer und kalter Süßspeisen (Topfenspeisen, Palatschinken, Pudding, Obstspeisen usw.), von Desserts (Creme, Mousse, Gelee, Pudding usw.) und von Eisspeisen (Speiseeis, Sorbet ua).
KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen alle Arten von Konditorwaren her, vor allem Torten, Konditorbackwaren (z.B. Kuchen aus verschiedenen Teigen wie etwa Germteig, Blätterteig, Plunderteig, Mürbteig, Biskuitmassen usw.), Zuckerwaren (z.B. Marzipanerzeugnisse, Zuckerl), Obsterzeugnisse (z.B.
- Marmelade, Gelees, Dickobst) und Schokoladewaren (z.B.
- Bonbons und Konfekt).
- OnditorInnen fertigen auf Kundenwunsch auch spezielle Waren (z.B.
- Hochzeits- und Geburtstagstorten) an.
- Zahlreiche Maschinen erleichtern die Arbeit in der Backstube, z.B.
- Teigbearbeitungsmaschinen wie Rühr- und Ausrollmaschinen oder computergesteuerte Backöfen, Frostanlagen und Gärunterbrecher.
Auch die Pflege und Reinhaltung dieser Maschinen und Öfen sowie der Backbleche und Backformen und aller anderen Arbeitsgeräte gehört zu den täglich anfallenden Arbeiten. Bei der Teig- und Masseherstellung bereiten die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) die benötigten Zutaten (z.B.
Mehl, Fett, Eier, Zucker) vor, wiegen sie und verarbeiten sie meist maschinell unter Verwendung einer Teigknet- oder Rührmaschine zu einem Teig. Das Formen die Teige erfolgt händisch oder maschinell (z.B. Kipferln mit der Wickelmaschine). Tortenmassen werden zum Backen in entsprechende Backformen gefüllt.
Das Backgut wird auf Bleche gelegt und in den Backofen transportiert. Nach dem Backen wird ein Teil der Backwaren sofort weiterverarbeitet, der andere Teil der Ware wird in Kühlanlagen tiefgekühlt (ermöglicht ein Arbeiten auf Vorrat). Die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen auch verschiedene Füllungen (z.B.
Nuss-, Mohn- oder Topfenfüllungen) und Cremes (z.B. Butter-, Vanille- oder Schokoladecreme) her, mit denen sie die Backwaren entweder vor oder nach dem Backvorgang füllen. Torten werden nach dem Backvorgang ein- oder mehrfach aufgeschnitten und anschließend gefüllt. Bestimmte Backwaren (z.B. Torten) werden mit einer Glasur (kakaohältige Fettglasur, Fondant usw.) überzogen.
Die glasierten Torten werden verziert (dekoriert), indem sie z.B. mit Früchten, Bonbons oder Marzipan belegt werden oder indem ein Muster aus Creme oder Schlagobers mit einem Dressiersack bzw. einer Spritztüte aufgetragen wird. Neben der eigentlichen Herstellung der Konditoreiwaren müssen die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) auch dafür sorgen, dass die benötigten Lebensmittel immer in ausreichender Menge und guter Qualität vorhanden sind und dass die verwendeten Werkzeuge und Maschinen stets sauber und einsatzbereit bleiben.
- Ein wichtiger Aufgabenbereich ist weiters der Umgang mit den Kunden/Kundinnen.
- Die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) führen Verkaufsgespräche, Beraten die Kunden/Kundinnen und machen passende Angebote; sie informieren die Kunden/Kundinnen über das betriebliche Sortiment und bieten ihnen Zusatzleistungen an (z.B.
persönliche Gestaltungen und Widmungen auf Torten). Und zur KundInnen-Betreuung gehört schließlich auch der kompetente Umgang mit Beschwerden und Reklamationen. Schwerpunkt «PATISSERIE»: Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst die Zubereitung verschiedener Süßspeisen bzw.
Mehlspeisen im kochenden Wasser, in der Pfanne oder im Ofen, die Herstellung passender Füllungen, Saucen und Toppings (das sind die Garnierungen von Speisen und Getränken) sowie die Zubereitung («Kreation») kalter Desserts, vor allem von Mousse (cremeartige Speisen) und Cremen, Terrinen (das sind Pasteten, die in einer Schüssel und daher ohne Teig zubereitet werden), Puddings, Fruchtdesserts, aber auch internationalen Süßspeisen wie Tiramisu.
Eine zentrale Aufgabe ist dabei das Erproben verschiedener Geschmackskombinationen, Texturen und Konsistenzen; dabei ist ein besonders guter Geschmackssinn erforderlich, um beim Verkosten einzelner Rohstoffe und Endprodukte die Inhaltsstoffe und Aromen herausschmecken zu können.
OnditorInnen mit Schwerpunkt «Patisserie» bereiten Getränke und kleine Speisen im Bereich der kleinen kalten und warmen Küche zu und richten die Patisseriewaren servierfertig und optisch ansprechend an, wobei sie versuchen, die Wirkung der Produkte durch die Wahl des richtigen Tellers noch zu verstärken.
KonditorInnen mit Schwerpunkt «Patisserie» wirken bei der Menüplanung mit, wobei sie die Menüs mit passenden kleinen Zwischengängen und Desserts ergänzen. Ihr Beitrag bei der Organisation und Durchführung gastronomischer Veranstaltungen ist die Gestaltung kalter und warmer Buffets.
- GEMEINSAME FACHLICHE KOMPETENZBEREICHE (für beide Schwerpunkte):
- Konditoreierzeugnisse:
- Arbeiten mit klassischen österreichischen sowie internationalen Rezepten, Durchführen der zugehörigen Berechnungen (z.B. Verbrauchs- oder Kostenberechnungen), Anpassen der Zutaten und Mengen; Ableiten eigener Rezepte aus Standardrezepten und Adaptieren der Rezepte nach Kundenbedürfnissen (z.B. Verwenden von Ersatzstoffen für Zucker und Milch); Erarbeiten von Rezept- und Arbeitschronologien (=zeitliche Abfolge der Herstellungsschritte).
- Bereitstellen der Roh-/Hilfsstoffe und Halbfabrikate (unterschiedliche Fettstoffe, Süßungsmittel, Nüsse, Früchte oder Mehle) zur Verarbeitung; Durchführen der rezeptgerechten Arbeitsschritte zur Herstellung der Mehl- und Süßspeisen (Backen, Temperieren, Abklaren, Schlagen, Einmelieren, Füllen, Ausrollen, Schneiden und Stürzen); Ausfertigen der Produkte (Torten, Petit Fours, Lebkuchenwaren, Speiseeis oder Canapés) mittels verschiedener Methoden (Ausstechen, Glasieren, Eindecken, Belegen, Spritzen, Tunken, Verzieren, Modellieren, Dressieren, Formen), um die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Optik, Konsistenz und Geschmack zu erreichen; Durchführen von Maßnahmen zur Haltbarmachung bzw. Konservierung der Produkte; Handhaben der benötigten Arbeitsutensilien und Geräte (Temperaturmessgeräte, Rühr- und Knetmaschinen) und Überwachen der Herstellung der Waren; fachgerechtes Präsentieren der fertiggestellten Waren (z.B. durch Arrangieren in Vitrinen oder Dessertwägen).
- Anwenden der facheinschlägigen Vorgaben, Rechtsvorschriften und Richtlinien (Hygienevorschriften, Lebensmittelsicherheitsgesetz, Verbraucherschutzgesetz) beim Ausführen der Arbeiten.
- Verpackung, Qualitätssicherung, Kundenberatung und Verkauf:
- Anforderungsgerechtes Verpacken der gefertigten Endprodukte (z.B. gekühlt), Kennzeichnen der Produkte nach den Vorgaben der Lebensmittelinformationsverordnung.
- Durchführen einfacher lebensmitteltechnologischer Analysen zur Qualitätssicherung und Produktnachverfolgbarkeit; Dokumentieren der Analyseergebnisse; Feststellen von produktspezifischen Fehlern (Fettreif, Glasurfehler) und Entnehmen von Rückstellproben nach rechtlichen und betrieblichen Vorgaben.
- Führen von Verkaufsgesprächen, Beraten der Kunden/Kundinnen auf Basis ihrer Bedürfnisse, Entwickeln des jeweils passenden Angebots; Informieren der Kunden/Kundinnen über das betriebliche Sortiment; auf Kundenwunsch Anbieten von Zusatzleistungen (z.B. personalisierte Ware) unter Berücksichtigung aktueller Trends in der Branche; kompetenter Umgang mit Beschwerden und Reklamationen.
- Warenwirtschaft:
- Kontrollieren des Warenbestandes auf Qualität und Menge, Ermitteln des erforderlichen Warenbedarfs für die Herstellung der angebotenen Konditoreierzeugnisse; Mitwirken bei Anfragen und beim Einholen von Angeboten, Durchführen von Bestellungen unter Berücksichtigung betriebsinterner Beschaffungsprozesse; Überprüfen von Qualität, Mindesthaltbarkeitsdatum, Frische und Temperatur der Lieferung bei der Warenannahme; produktgerechtes Lagern der Waren unter Beachtung von Ordnung, Wirtschaftlichkeit und Produktsicherheit; Mitarbeit bei Inventuren, Lagertests und Haltbarkeitsprüfungen.
- Konditoreierzeugnisse:
- SCHWERPUNKTBEZOGENE FACHLICHE KOMPETENZBEREICHE:
- ALLGEMEINE KONDITOREI:
- Kreieren (Schaffen/Gestalten) vielfältiger Konditoreiwaren in unterschiedlichen geschmacklichen und optischen Zusammenstellungen; produktbezogenes Verwenden unterschiedlicher Teige (Hefe-, Plunder-, Blätter- und Mürbteig) und Massen (Biskuit-, Brand-, Brüh- und Röstmassen); Kombinieren der Teige/Massen mit erzeugten Füllungen, Füllcremen, Glasuren, Überzügen und Dekorelementen, um einen abgestimmten Gesamteindruck zu bewirken; Verkosten einzelner Rohstoffe sowie Endprodukte, Herausschmecken der Inhaltsstoffe und Aromen, Mitwirken bei der geschmacklichen Verfeinerung und Vollendung der hergestellten Waren.
- Entwerfen und Gestalten anlassbezogener Waren (Torten, Dekorelemente und Schaustücke) basierend auf dem jeweiligen Kundenauftrag; fachgerechtes Aufbauen von Torten und kreieren ansprechender Schnittbilder unter Berücksichtigung der Wirkung verschiedener Formen, Farben, Oberflächengestaltungen, Konsistenzen und Geschmacksrichtungen; fachgerechtes Zusammensetzen und Stabilisieren mehrstöckiger Torten (z.B. Hochzeitstorten).
- PATISSERIE:
- Arbeiten mit verschiedenen Geschmackskombinationen, Texturen sowie Konsistenzen; Verkosten einzelner Rohstoffe sowie Endprodukte, Herausschmecken der Inhaltsstoffe und Aromen; Mitwirken bei der geschmacklichen Verfeinerung und Vollendung von Patisseriewaren; Zubereiten verschiedener Süßspeisen bzw. Mehlspeisen im kochenden Wasser, in der Pfanne oder im Ofen, Herstellen passender Füllungen, Saucen und Toppings; Kreieren kalter Desserts (vor allem Mousse, Cremen, Terrinen, Puddings, Fruchtdesserts, aber auch internationale Süßspeisen wie Tiramisu); Zubereiten von Getränken und kleinen Speisen im Bereich der kleinen kalten und warmen Küche; servierfertiges und optisch ansprechendes Anrichten der erzeugten Patisseriewaren, Ausgeben von Speisen und Getränken, Verstärken der Wirkung des Produkts durch die Wahl des Tellers.
- Mitwirken bei der Menüplanung, Abrunden der Menüs mit passenden kleinen Zwischengängen und Desserts unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Themen und Anlässe, Kombinieren verschiedene Komponenten zu abgestimmten Tellerdesserts; Mitwirkung bei Organisation und Durchführung gastronomischer Veranstaltungen; Gestalten kalter und warmer Buffets.
- ALLGEMEINE KONDITOREI:
- FACHÜBERGREIFENDE KOMPETENZBEREICHE:
- Arbeiten im betrieblichen und beruflichen Umfeld: Grundlegende Kenntnisse des betrieblichen Leistungsspektrums und der betriebs- und volkswirtschaftlichen Zusammenhänge; selbst-, sozial- und methodenkompetentes Handeln innerhalb der betrieblichen Aufbau- und Ablauforganisation; lösungsorientiertes sowie situationsgerechtes Bearbeiten der übertragenen Aufgaben auf Basis des Verständnisses für Intrapreneurship; zielgruppenorientiertes und berufsadäquates Kommunizieren, Verwendung von Fachausdrücken (auch fremdsprachiger Fachausdrücke); kundenorientiertes Handeln und Auftreten.
- Qualitätsorientiertes, sicheres und nachhaltiges Arbeiten: Anwenden der Grundsätze des betrieblichen Qualitätsmanagements; Mitwirkung an der Weiterentwicklung der betrieblichen Standards; Reflektieren des eigenen Vorgehens und Nutzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse im Aufgabenbereich; Beachten der rechtlichen und betrieblichen Regelungen für die persönliche Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz; Beachten der Vorschriften zur Betriebs-, Produkt- und Personalhygiene; situationsgerechtes Handeln bei Unfällen und Verletzungen; nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln.
- Digitales Arbeiten: Auswählen und effizientes Nutzen der für die Aufgabenerfüllung am besten geeigneten digitalen Geräte, betrieblichen Software und digitalen Kommunikationsformen im Rahmen der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben; Beschaffung der für die Aufgabenbearbeitung erforderlichen betriebsinternen und -externen Informationen auf digitalem Weg; zielgerichtetes und verantwortungsbewusstes Handeln auf Basis der digitalen Kompetenz; sensibler und sicherer Umgang mit Daten unter Berücksichtigung der rechtlichen und betrieblichen Vorgaben (z.B. Datenschutzgrundverordnung).
Die seit 2021 neu geregelte Ausbildung im Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» sieht neben einer Grundausbildung auch eine Spezialausbildung in einem der beiden Schwerpunkte «Allgemeine Konditorei» oder «Patisserie» vor. Eine Kombination der beiden Schwerpunkte ist zwar nicht möglich, aber es können einzelne Inhalte des jeweils anderen Schwerpunktes zusätzlich ausgebildet werden.
- Der Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» umfasst eine vertiefte Ausbildung in den klassischen Bereichen der Konditorei (Torten, Kuchen und andere Backwaren).
- Der Schwerpunkt «Patisserie» umfasst vor allem die Herstellung warmer und kalter Süßspeisen (Topfenspeisen, Palatschinken, Pudding, Obstspeisen usw.), von Desserts (Creme, Mousse, Gelee, Pudding usw.) und von Eisspeisen (Speiseeis, Sorbet ua).
KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen alle Arten von Konditorwaren her, vor allem Torten, Konditorbackwaren (z.B. Kuchen aus verschiedenen Teigen wie etwa Germteig, Blätterteig, Plunderteig, Mürbteig, Biskuitmassen usw.), Zuckerwaren (z.B. Marzipanerzeugnisse, Zuckerl), Obsterzeugnisse (z.B.
Marmelade, Gelees, Dickobst) und Schokoladewaren (z.B. Bonbons und Konfekt). KonditorInnen fertigen auf Kundenwunsch auch spezielle Waren (z.B. Hochzeits- und Geburtstagstorten) an. Zahlreiche Maschinen erleichtern die Arbeit in der Backstube, z.B. Teigbearbeitungsmaschinen wie Rühr- und Ausrollmaschinen oder computergesteuerte Backöfen, Frostanlagen und Gärunterbrecher.
Auch die Pflege und Reinhaltung dieser Maschinen und Öfen sowie der Backbleche und Backformen und aller anderen Arbeitsgeräte gehört zu den täglich anfallenden Arbeiten. Bei der Teig- und Masseherstellung bereiten die KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) die benötigten Zutaten (z.B.
KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie – Patisserie | |||||||
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Kollektivvertrag (Brutto-Einkommen) | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj | gültig ab | ||
Konditoren BURGENLAND (Arbeiter) gültig ab 01.05.2022
|
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
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424 | 582 | 757 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
491 | 653 | 813 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
530 | 675 | 920 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
526 | 673 | 831 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
473 | 588 | 795 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
550 | 700 | 850 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
525 | 665 | 820 |
Sonderregelung für Lehrlinge, die nach einer dreijährigen Bäckerlehre eine eineinhalb-jährige Ausbildung als KonditorIn absolvieren
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj |
---|---|---|
690 | 690 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj |
---|---|---|---|
503 | 667 | 832 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
783 | 1.007 | 1.455 | 1.567 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
1.000 | 1.100 | 1.515 | 1.690 |
Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 18. Lebensjahres beginnen
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
1.150 | 1.265 | 1.745 | 1.945 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
925 | 1.035 | 1.215 | 1.305 |
/td>
Brutto-Einkommen | 1. Lj | 2. Lj | 3. Lj | 4. Lj |
---|---|---|---|---|
748 | 985 | 1.318 | 1.793 |
/td>
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Betriebe/Lehrbetriebe: KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) arbeiten vorwiegend in kleinen und mittleren Gewerbebetrieben, wobei an die Konditoreien häufig Bäckereien oder Kaffeehäuser angeschlossen sind. Größere Hotels und Restaurants stellen KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) für die Herstellung von Desserts ein.
- Eine geringe Zahl von KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) ist in der Backwaren- und Süßwarenindustrie beschäftigt.
- Lehrstellensituation: Die jährliche Gesamtzahl der KonditorIn- (ZuckerbäckerIn)-Lehrlinge liegt seit vielen Jahren fast unverändert bei knapp 1.200 Personen.
- Die meisten Lehrstellen gibt es derzeit in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich (zusammen fast zwei Drittel aller Lehrlinge), aber auch in allen anderen Bundesländern ist die Lehrstellensituation gut.
Interessierte Jugendliche können in den nächsten Jahren voraussichtlich mit einem gleichbleibenden Angebot an Lehrstellen rechnen. Rund ein Fünftel der Lehrlinge absolviert die Ausbildung im Zuge einer Doppellehre (meist mit dem Lehrberuf BäckerIn, aber auch mit Koch/Köchin, Systemgastronomiefachmann/-frau, Einzelhandelskaufmann/-frau und anderen).
- Unterschiede nach Geschlecht: Der Lehrberuf wird großteils von Frauen erlernt.
- Der Anteil der weiblichen Lehrlinge steigt auch stetig an und ist in den letzten Jahren von rund drei Viertel auf nunmehr fast 85 Prozent angewachsen.
- Berufsaussichten: Konkurrenz besteht für Konditoreien durch die Back- und Süßwarenindustrie.
Die Lage der Gewerbebetriebe ist aber weitgehend stabil. Viele Konditoreien sind Mischbetriebe mit Café, Bäckerei oder gastronomischem Zusatzangebot. Beschäftigungsaussichten: Die Beschäftigungsaussichten für KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) sind gleichbleibend.
Stellenangebote im «eJob-Room» (Internet-Stellenvermittlung des AMS): Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel «KonditorIn», dem der Beruf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie» zugeordnet ist. Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf «Weiter» erhalten Sie die Stellenangebote.
offene Job-Angebote offene Lehrstellen Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass :
- Kärnten
-
-
Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Fachberufsschule Klagenfurt 1 (öffnen) 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Wulfengasse 24 Tel.: +43 (0)463 / 316 41 -12, Fax: +43 (0)463 / 316 41 -797, https://www.fbs-klagenfurt1.at/ /li>
-
- Steiermark
-
-
Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Landesberufsschule für Tourismus Bad Gleichenberg (öffnen) 8344 Bad Gleichenberg, Mailandbergstraße 16 Tel.: +43 (0)3159 / 22 11, Fax: +43 (0)3159 / 22 11 -40, http://www.lbs-gleichenberg.ac.at /li>
-
- Tirol
-
-
Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Tiroler Fachberufsschule für Ernährung, Schönheit, Chemie, Medien – Standort St. Nikolaus (öffnen) 6020 Innsbruck, Innstraße 36 Tel.: +43 (0)512 / 28 57 15, Fax: +43 (0)512 / 28 57 15 -15, https://tfbs-escm.at/ /li>
-
- Vorarlberg
-
-
Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Landesberufsschule Feldkirch (öffnen) 6800 Feldkirch, Rebberggasse 32 Tel.: +43 (0)5522 / 720 29, Fax: +43 (0)5522 / 720 29, https://lbsfe1.snv.at/ /li>
-
- Wien
-
-
Ausbildung Tabelle
Lehre Konditorei (Zuckerbäckerei) – Schwerpunkt Patisserie (öffnen) Lehre Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik (öffnen) 1120 Wien, Längenfeldgasse 13-15 Tel.: +43 (0)1 / 599 16 -95341, Fax: +43 (0)1 / 599 16 -9995340, https://bsltz.at/ /li>
-
KonditorIn (ZuckerbäckerIn) – Schwerpunkt Patisserie (inkl. Doppellehren) | ||||||||||
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Für die Jahre VOR 2021 gibt es keine Lehrlingszahlen, weil der Konditorei-Schwerpunkt «Patisserie» erst im Jahr 2021 eingeführt wurde. Die Werte für den auslaufenden Vorläufer-Lehrberuf «KonditorIn (ZuckerbäckerIn)» (ohne Schwerpunkte) sind beim Schwerpunkt «Allgemeine Konditorei» enthalten. | ||||||||||
Anz./Jahr | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
männlich | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 3 | |
weiblich | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 13 | 45 |
gesamt | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 16 | 45 |
Frauenanteil | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | k.A. | 81,3% | 100,0% |
Quelle: WKÖ – Wirtschaftskammer Österreich | ||||||||||
Folgende berufsbildende Schulen bieten teilweise eine ähnliche Ausbildung wie der Lehrberuf: Normalformen (für 14-Jährige):
- Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3 Jahre)
- Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (5 Jahre)
- Höhere Lehranstalt für Lebensmitteltechnologie (5 Jahre)
Sonderformen (für Erwachsene), die auch als Weiterbildung für LehrabsolventInnen geeignet sind:
Werkmeisterschule für Berufstätige für Bio- und Lebensmitteltechnologie
Möglichkeiten zur Weiterbildung bieten das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) mit verschiedenen berufsspezifischen Kursen (z.B. Dekorarbeiten, Dessertbäckerei). Das WIFI bietet außerdem Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung an. Weiterführende Bildungsmöglichkeiten zur Erreichung höherer Bildungsabschlüsse bzw.
zur Höherqualifizierung für AbsolventInnen dieses Lehrberufs sind vor allem die Meisterschule für Müller, Bäcker und Konditoren (1 Jahr) in Wels/OÖ und die Werkmeisterschule für Berufstätige mit der Fachrichtung «Bio- und Lebensmitteltechnologie» (2 Jahre, Abendunterricht); Anbieter/Standorte: Werkmeisterschule für Berufstätige des WIFI in Dornbirn (Vorarlberg), St.
Pölten (Niederösterreich) und Wels (Oberösterreich). Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank Aufstiegsmöglichkeiten: KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) können nur in größeren Betrieben aufsteigen; hier gibt es Positionen wie VorarbeiterIn, BackstubenleiterIn oder AbteilungsleiterIn.
- KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) einschließlich der LebzelterInnen und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeugung (Handwerk)
- Gastgewerbe
Weiters können KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) folgende freie Gewerbe ausüben:
- Erzeugung von Speise-Eis
- verschiedene freie Gastgewerbe-Betriebsarten, für die keine Gewerbeberechtigung erforderlich ist, z.B. wenn Speisen in einfacher Art verabreicht werden, nichtalkoholische Getränke ausgeschenkt werden, nicht mehr als acht Verabreichungsplätze eingerichtet werden oder es sich um eine Schutzhütte handelt
Ein freies Gewerbe erfordert keinen Befähigungsnachweis, sondern lediglich eine Anmeldung bei der Gewerbebehörde. Weitere freie Gewerbe finden Sie in der «Bundeseinheitlichen Liste der freien Gewerbe» auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft unter www.bmdw.gv.at/Services/Publikationen/Bundeseinheitliche-Liste-der-freien-Gewerbe.html Weiterführende Informationen Stellenangebote im AMS eJob-Room