Wie Viel Verdient Man Als Immobilienkauffrau?

Wie Viel Verdient Man Als Immobilienkauffrau
Die Gehaltsspanne als Immobilienkaufmann/frau liegt zwischen 31.800 € und 44.600 €. Für einen Job als Immobilienkaufmann/frau gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote. Auf StepStone.de finden Sie deutschlandweit 1149 offene Jobs für den Beruf als Immobilienkaufmann/frau.

Was braucht man um Immobilienkauffrau zu werden?

Wie werde ich Im­mo­bi­li­en­mak­ler*in ? – Um Immobilienmakler*in zu werden, solltest du mindestens einen mittleren Bildungsabschluss nachweisen können. Besser wäre jedoch das Abitur. Um ein*e qualifizierte*r Immobilienmakler*in zu werden, bietet sich zunächst eine Ausbildung zum*r Immobilienkaufmann*frau an.

  1. Anschließend kannst du den Zertifikatslehrgang zum*r Immobilienmakler*in besuchen.
  2. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung hast du es auch schon fast geschafft.
  3. Eine andere Möglichkeit zum Lehrgang bietet dir ein Studium.
  4. Auch hier erlernst du das nötige Fachwissen.
  5. Nachdem dein theoretisches Fundament errichtet ist, benötigst du noch eine staatliche Zulassung.

Auch für diese musst du ein paar Voraussetzungen mitbringen. Zum Beispiel darfst du in den letzten fünf Jahren nicht straffällig geworden sein, darfst keine Steuerschulden oder ein laufendes Insolvenzverfahren haben und du solltest bei der Industrie- und Handelskammer angemeldet sein.

Wie viel verdient man als Immobilienkauffrau in Deutschland?

Jetzt beginnt die Zukunft: deine Gehaltsaussichten im folgenden Job – Sobald dann der Start in den Beruf ansteht ist sicher, dass du sofort ein völlig anderes Gehalt bekommst. Schließlich heißt es in dieser Phase, die kohlemäßig weniger schönen Jahre endgültig hinter sich zu lassen.

  1. Um zum Beispiel die anfallenden Fixkosten stemmen zu können.
  2. Onkret: Laut neuester Daten steigt man als Immobilienkaufmann oder Immobilienkauffrau mit Monatsgehältern von etwa 2.550 Euro ein – also viel mehr als bei deiner Ausbildung.
  3. Und je länger du dabei bist, desto mehr verdienst du auch im richtigen Job.

Nach knapp fünf Jahren im Job sind daher erfahrungsgemäß 3.850 Euro pro Monat erreichbar. Im weiteren Verlauf folgt dann der Anstieg auf bis zu 4.000 Euro. Abschließend stellt sich die Frage, wie es in regionaler Hinsicht mit Lohnunterschieden ausschaut – ganz gewiss ein wichtiger Punkt, solltest du später mal umziehen wollen.

Während man nämlich in Westdeutschland als Immobilienkaufmann oder Immobilienkauffrau durchschnittlich 3.850 Euro im Monat bekommt, sind es im Osten 3.250 Euro. Bedeutet also im Westen gut und gerne 46.200 Euro pro Jahr und in den östlichen Ländern 39.000 Euro. Eine Diskrepanz von insgesamt 16 Prozent.

Wesentlich spannender wird das Bild, wenn man die einzelnen Bundesländer analysiert. Auf Platz eins in der Ländertabelle liegt aktuell Bayern mit einem Durchschnittsgehalt von 4.150 Euro im Monat, gefolgt von Hessen mit 4.150 Euro. Im Gegensatz dazu schaut es in Sachsen weniger dolle aus.

Das Land rangiert auf dem 16. und letzten Platz und bietet einen Durchschnittslohn von 2.850 Euro. Im Vergleich zu Bayern also ein Minus von 31 Prozent. Ist aktuell leider so. Weiterführende Infos zum Artikel – Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter – ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.

: Gehalt als Immobilienkaufmann/-frau

Wie viel verdient man als Immobilienmakler?

Als Immobilienmakler/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 42.100 € erwarten.

Was macht man alles als Immobilienkauffrau?

Immobilienkaufleute bewirtschaften Grundstücke, Wohnhäuser und gewerbliche Immobilien, vermieten und verwalten, kaufen, verkaufen oder vermitteln Objekte, organisieren Objektbesichtigungen und wickeln Wohnungsübernahmen ab.

Ist Immobilienkauffrau ein kaufmännischer Beruf?

Immobilienkaufmann / Immobilienkauffrau – Ausbildung Mit der Bepflanzung des Innenhofs einer eurer Immobilien läuft es einfach nicht rund: Eigentlich hatten die Mieter sich in einer Umfrage für bienenfreundliche Pflanzen ausgesprochen – die Gärtnerei hält das aber angesichts des Standortes für schwierig.

  1. Die Alternative passt aber der Wohnbaugenossenschaft, für die du als Immobilienkaufmann arbeitest, nicht: Unwirtschaftlich und mit viel Aufwand verbunden.
  2. Nun muss das Konzept noch einmal überarbeitet werden.
  3. Doch mit deiner Erfahrung wird auch das klappen! Berufsbild Immobilienkaufmann / Immobilienkauffrau Immobilienkaufleute sind zuständig für den Kauf und die Vermittlung von Objekten, den Bau bzw.

die Sanierung von Immobilien und deren Verwaltung. Sie führen Besichtigungen durch und beraten Mieter in Finanzierungsfragen. Als Immobilienkaufmann bzw. Immobilienkauffrau bist du zuständig für:

Kauf, Verkauf & Vermietung von Immobilien Neubau & Sanierung von Objekten Verwaltung von Gebäuden & Grundstücken

Es geht dabei nicht immer nur um Wohngebäude, sondern auch um gewerbliche Objekte, Sportanlagen oder Fabrikgelände. Immobilienkaufleute kennen die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt und wissen, wie sie ihren Kunden weiterhelfen können. Bist du bei einem Unternehmen, das Immobilien verwaltet, kannst du dich auch um die Entgegennahme von Schadensmeldungen, die Organisation der Treppenhausreinigung oder die Einberufung von Mieterversammlungen kümmern.

Du bist dann auch Ansprechpartner für die Bewohner und deren Anliegen. Den klassischen Berufsalltag von Immobilienkaufleuten gibt es nicht, denn die Einsatz- und Tätigkeitsbereiche sind sehr vielfältig. Je nachdem, ob du in der Verwaltung, Vermietung oder in der Planung von Immobilien tätig bist, erwarten dich unterschiedliche Aufgaben.

Du kennst dich aber mit Werten und Verträgen aus und weißt, wie du Probleme löst und richtig kommunizierst. Du nimmst Anrufe entgegen, bearbeitest die Anliegen und fährst auch raus: Du besichtigst Grundstücke, führst Interessenten durch Gebäude oder erklärst Exposés. Mit Kunden Immobilienpläne besprechen Immobilienkauffrau bei Wohnungsbesichtigung Termin für Wohnungsbesichtigungen vereinbaren Unterlagen für die Betriebskostenabrechnung auswerten Grundriss der Immobilie erläutern Mit Kunden Immobilienpläne besprechen Immobilienkauffrau bei Wohnungsbesichtigung Termin für Wohnungsbesichtigungen vereinbaren Unterlagen für die Betriebskostenabrechnung auswerten Grundriss der Immobilie erläutern Immobilienkaufmann bzw. Immobilienkauffrau ist ein, Du bist beispielsweise bei Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften angestellt, arbeitest bei Wohnungsbauunternehmen, Immobilienmaklern oder in der Immobilienabteilung von Banken und Sparkassen.

In der Regel ist dein Arbeitsplatz das Büro. Ausbildung zum Immobilienkaufmann / zur Immobilienkauffrau In deiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau bist du im Wechsel in Betrieb und, Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Immobilienkaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben.

In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig. In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche, am Ende der Ausbildung warten 3 schriftliche und eine mündliche auf dich.

Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Immobilienkaufmann bzw. staatlich anerkannte Immobilienkauffrau. In der zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau lernst du, wie man Verträge unterschriftsreif vorbereitet, auf welche Weise man Kundengespräche und Hausbesichtigungen durchführt, wie man Werbeaktionen plant und Exposés erstellt.

Du bist aber nicht nur im Ausbildungsbetrieb mit diesen praktischen Aufgaben betraut, sondern besuchst auch die Berufsschule. Hier erwarten dich allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde, sondern auch berufsspezifische Lernfelder.

B wie Baumaßnahmen : Mehr als nur (ver)kaufen: In der Ausbildung Immobilienkaufmann lernst du auch, wie Neubau-, Sanierungs- oder Modernisierungsprojekte geplant und betreut werden. F wie Finanzierung : Hier dreht sich alles um Zahlen! Als Immobilienkaufmann kümmerst du dich z.B. um die Aufstellung von Finanzierungsplänen und die Durchführung von Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. V wie Vermietun g: Wie du Mietpreise kalkulierst, Mietverträge unterschriftsreif vorbereitest und Heiz- und Betriebskosten abrechnest, wird dir in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann beigebracht.

dual (Berufsschule und Betrieb) 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Überzeugungsfähigkeit Durchhaltevermögen Neugierde & Lernbereitschaft

Umfeld: Büro Flexible Zeiten, Gleitzeit Gelegentliche Dienstreisen

Immobilienkaufmann bzw. Immobilienkauffrau kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Der Großteil der Azubis startet mit Fachabitur oder Abitur in die Ausbildung, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat.

  1. Ungefähr ein Viertel der Azubis hat einen mittleren Abschluss.
  2. Mit Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss wirst du dich also eher schwertun, eine Ausbildungsstelle zu finden, unmöglich ist es aber nicht.
  3. Mit guten Noten in Mathe kannst du in dieser Ausbildung auf jeden Fall punkten.
  4. Auch gute Wirtschaft- und Deutschkenntnisse können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein.

Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du die passenden Stärken mitbringst. Immobilienkaufleute müssen vor allem Überzeugungsfähigkeit besitzen, brauchen Durchhaltevermögen (z.B. bei langwierigen Beratungs- und Verkaufsgesprächen) und sollten lernwillig sein.

Immobilienkaufmann ist ein kaufmännischer Beruf, in dem du in der Regel sehr viel im Büro tätig bist. Für Wohnungsbesichtigungen fährst du aber auch mal direkt zu den Kunden und musst daher mit unregelmäßigen Arbeitszeiten rechnen, da diese häufig nur abends oder am Wochenende Zeit haben. Dienstreisen kommen gelegentlich vor.

Aber Immobilienkaufmann ist nicht gleich Immobilienkaufmann. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

im 1. Ausbildungsjahr: 941 Euro im 2. Ausbildungsjahr: 1.057 Euro im 3. Ausbildungsjahr: 1.178 Euro

See also:  Was Verdient Ein Polizist In Nrw?

Du möchtest gerne noch mehr erfahren? Hier geht es zur, Nach meinem erweiterten Realschulabschluss (Erweiterter Sekundarabschluss I) habe ich mich dazu entschieden, eine Ausbildung zu beginnen. In dieser Zeit war mir besonders wichtig, dass ich einen Ausbildungsberuf wähle, der Vielseitigkeit mit sich bringt.

  1. Bei näherer Recherche bin ich dann auf den Beruf der Immobilienkauffrau aufmerksam geworden und.
  2. Für mich stand immer fest, dass ich gerne eine Ausbildung absolvieren möchte, die Zukunftsaussichten mit sich bringt.
  3. Schnell habe ich mich für die Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden, da ich mich für die wirtschaftlichen Prozesse eines Unternehmens interessiere und mir das Arbeiten im Büro gefällt.

Im 1. Ausbildungsja. Die Ausbildung bei VIVAWEST zeichnet sich dadurch aus, dass sie fundiert und vielseitig ist. Durch die Kombination von Bürotätigkeiten und dem Außendienst sowie dem Kontakt mit verschiedenen Menschen wird man in der Ausbildung stets vor neue spannende Herausforderungen gestellt.1.

Das Unternehmen Ich habe die GeWi als meinen Ausbildungsbetrieb gewählt, weil ich schon beim Vorstellungsgespräch von allen Mitarbeitern herzlich aufgenommen wurde. Das Unternehmen ist modern und man fühlt sich wohl, hier zu arbeiten. Außerdem sind die Konditionen tariflich gebunden und dementsprechend sehr ansprechend.

Die Eisenh&uum. Bei der Nibelungen dürfen wir Azubis die Mitarbeiter von Anfang an bei Außenterminen begleiten. Egal, ob bei Wohnungsbesichtigungen, -abnahmen und -übergaben oder bei Kontrollen von Instandsetzungs- sowie Modernisierungsmaßnahmen – wir werden immer gerne mitgenommen.

Aber auch im Büro gibt es in den verschiedenen Abteilungen immer. Die dreijährige Ausbildung zur Immobilienkauffrau hat mir großen Spaß gemacht. Die Ausbildungsinhalte sind abwechslungsreich und es gibt eigene Projekte, die den Azubis anvertraut werden. Die Nibelungen legt viel Wert auf eine gute Ausbildung und genau das durfte ich Tag für Tag persönlich miterleben.

Durch regelmäßige Azub. Aktuell befinden wir uns in der Expansion, die Aufgaben sind bisher immer sehr vielseitig. Zum einen bearbeiten wir die uns zugesandten Exposes diverser Maklerfirmen und Centermanagegements über mögliche Standorte neuer Filialen, indem wir die relevanten Daten in unsere Programme einpflegen.

  • Auch bei der Erstellung der Mietverträge für ne.
  • Der Bewerbungsprozess: Meine Bewerbung bei der Sparkasse verlief problemlos und ziemlich schnell.
  • Beworben habe ich mich bereits im August 2018 über das Online-Bewerbungsportal.
  • Nachdem meine Bewerbung angenommen wurde, musste ich zunächst den Online-Eignungstest bestehen.

Daraufhin wurde ich zum Assessment-Center eingeladen, an welchem ich zusamme. Am 1. September 2020 habe ich meine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der Sparkasse Essen begonnen. Gleich von Anfang an wurde man stets in das Tagesgeschäft der Kolleginnen und Kollegen eingebunden.

du freundlich und höflich bist du gerne kommunizierst du Interesse an Wirtschaft hast du dich gut durchsetzen kannst

Die Tätigkeit als Immobilienkaufmann ist nicht optimal für dich, wenn

du keine unregelmäßigen Arbeitszeiten magst du kein Interesse an Finanzen hast du nicht im Büro arbeiten möchtest dir Termindruck Stress verursacht

Wie gut passt der Beruf Immobilienkaufmann zu dir? } Schritt } von 5 Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → ! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓ Weiterbildung & Zukunftsaussichten Hast du die Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw.

Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Verkehrswertermittlung, Maklergeschäft oder Vertragsrecht kennenzulernen. Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt – Immobilien, zum Fachwirt – Immobilien oder zum Fachberater – Finanzdienstleistungen.

Aber auch ein Studium kannst du anschließen. Immobilienkaufleute befassen sich in ihrem Alltag oft mit Nachhaltigkeit: Das geht von nachhaltigen Bauweisen bis hin zur Digitalisierung in der Kommunikation. Denn ein Exposé oder ein Mietvertrag in Papierform ist zwar nett, vielleicht aber nicht mehr zeitgemäß? Auch hierfür findet der Immobilienkaufmann eine Lösung und passt sich trotzdem an seine Kunden und Geschäftspartner an.

Das gilt ebenfalls für andere Verwaltungsabläufe: Den Wasserrohrbruch per Kurznachricht melden oder per Videoschaltung an der Eigentümerversammlung teilnehmen? Damit das klappt, engagieren sich Immobilienkaufleute und bilden sich selbst stetig weiter.

Wie viel verdient man als Immobilienmakler in der Schweiz?

Basierend auf 239 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Immobilienmakler:in in Schweiz durchschnittlich 90.400 CHF. Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 57.900 CHF und 145.100 CHF liegen.

Was verdient ein Top Immobilienmakler?

Wenn Sie als Immobilienmakler/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 38.900 € und im besten Fall 56.000 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 46.800 €.

In welchem Fach muss man gut sein um Immobilienmakler zu werden?

Zu den wichtigsten Schulfächern gehören daher Mathe, Wirtschaft und Deutsch. Auch an rechtlichen Grundlagen zum Mietrecht, Baurecht, Grundstücksrecht und Steuerrecht kommst du nicht vorbei. In Mathe lernst du, Finanzierungspläne zu erstellen und Preise zu kalkulieren.

Warum will ich in der Immobilienbranche arbeiten?

Karriere in der Immobilienwirtschaft – eine sinnvolle Entscheidung? Auch wenn die Immobilienbranche für viele Absolventen dem ersten Eindruck nach fremd oder unattraktiv erscheinen mag – ein Blick in die gesamte Bandbreite der Jobmöglichkeiten der Branche lohnt sich.

Vom Projektentwickler über die Finanzierungsprofessionals bis zum Facility Management ist dort alles geboten. In Michael Endes Kinderbuch „Jim Knopf und Lu­kas der Lokomotivführer» tref­fen die beiden Hauptfiguren auf Herrn Tur Tur, einen Scheinriesen. Ein Scheinriese erscheint aus der Ferne gigantisch groß und schrumpft zunehmend beim Näherkommen.

Die Immobilienwirtschaft kön­nte in die­sem Sinne als ein Scheinzwerg beschrieben werden: Die Branche wirkt für Branchenfremde auf den ersten Blick klei­ner, als sie es tatsächlich ist. Viele Studierende dürften mit der Immobilienbranche zunächst einmal nur die Wohnungsmakelei verbinden.

  • Dies ist kein Vorteil, denn das Image des Wald- und Wiesenmaklers ist bei jungen Absolventen nicht gut.
  • Natürlich verbinden junge Menschen mit Immobilien auch Architekten und Handwerker, die für die Erstellung der Gebäude sorgen.
  • Doch was könnte die Immobilienbranche Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Ju­­­ris­ten oder So­­ziologen bie­ten? Die kurze Ant­wort ist: sehr viele spannende Jobs.

Für die ausführliche Antwort bewegen wir uns auf den Scheinzwerg zu, um seine Größe besser einschätzen zu können. Insgesamt lassen sich der Immobilienwirtschaft 815.000 Unternehmen zurechnen, in denen über drei Millionen Menschen arbeiten – und diese erwirtschaf­ten eine Bruttowertschöpfung von rund 500 Milliarden Euro pro Jahr, mehr als ein Sechstel der gesamten deutschen Wertschöpfung.

  1. Immobilien sind zudem die mit Abstand größte reale Anlageklasse in einer Volkswirtschaft mit einem Volumen von über 11 Billionen Euro (Nettoanlagevermögen).
  2. Wohnimmobilien bie­ten uns Schutz und Geborgenheit.
  3. Moderne Ge­werbe­im­­mobilien er­mö­glichen al­len ­an­deren Bran­chen effizientes Arbei­­ten.

Heute müssen alle neuen Gebäude hohe energetische so­wie sicherheitsrelevante Standards er­füllen, sie werden durch moderne Technik überwacht, sie sollten Anlegern eine Rendite erwirtschaften und am besten auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen, denn wir verbringen den größten Anteil unserer Arbeits- und Freizeit in oder in der Nähe von Gebäuden.

Und weil Immobilien für Jahrzehnte, mitunter sogar Jahrhunderte, gebaut werden, soll­­­­te man sich vor ihrer Errichtung viele Gedanken zu möglichen Nutzungsmöglichkeiten machen, denn ansonsten müssen nicht nur wir selbst, sondern unsere Enkel sowie die Nachbarn unserer Enkel die direkten oder indirekten Kosten der Planungsfehler tragen.

Akteure der Immobilienwirtschaft müssen also permanent mit sehr vielen Anforderungen jonglieren. Damit dies ge­lingt, ist jeden Tag ein Heer von sehr unterschiedlichen Marktteilnehmern am Werk und die Wohnungsmakler und Architekten bilden hiervon nur einen winzigen Ausschnitt.

Am Anfang jedes Gebäu­des steht der Projektentwickler. Lange vor dem ersten Spatenstich macht er oder sie sich Gedanken, welche Nutzung zu welchem Stückchen Land passt, wer die Finanzierung übernehmen könnte und wie die Erstellung gemanagt werden kann. Hier sind mutige und entscheidungsstarke Personen gefragt, die mit sehr unterschiedlichen Menschen reden.

Sie müssen die Träume des Architekten mit den Wünschen des Mieters und den Grenzen der Finanzierbarkeit ausgleichen können. Letztlich brauchen sie aber nicht der beste Architekt, Vermieter oder Bankier zu sein. Sie sollten aber in der Lage sein, alle Fachsprachen dieser Berufsgruppen zu verstehen und eine tragfähige Gesamtlösung zu entwickeln. Wie Viel Verdient Man Als Immobilienkauffrau „Gerade weil Immobilien sehr lange unsere Städte und Regionen prägen, sind viele Immobilienprofessionals von einem ansteckenden Optimismus beseelt.» Daneben treten die zahlenaffinen Investment- und Finanzierungsprofessionals, die in Fonds­gesellschaften, Banken, so­wie für eine Vielzahl anderer institutioneller Investoren arbeiten.

  1. Sie versuchen aus möglichen Zahlungsein- und ausgängen eine auskömmliche Rendite für ihre Anleger zu erwirtschaften.
  2. Hier darf man nicht Fünfe gerade sein lassen, sondern es muss trittfest mit Immobilienbewertungsmodellen, mit Investitionsrechnungen und Finanzierungsstrukturen argumentiert werden.
  3. Hier ist eine grundsolide betriebswirtschaftliche Ausbildung ge­­nauso notwendig wie das Verständnis für immobilienwirtschaftliche Zusammenhänge.

Doch Vorsicht, die erfolgreichsten Immobilieninvestoren sind nicht zwin­gend die besten Finanzjongleure, son­dern jene, die eine langfristige Perspektive für ein konkretes Engagement voraussehen können. Sowohl für die Projektentwickler als auch für die Vertreter der Finanzierungs- und Investmentseite gilt, dass Mitarbeiter keine Angst vor großen Zahlen haben dürfen.

Bereits der private Hauskauf bedeutet für Haushalte oftmals die größte Einzelinvestition in ihrem Leben. Bei gewerblichen Immobilien oder sogar Portfoliotransaktionen, bei denen mehrere Objekte in einem Block gekauft werden, geht es rasch um acht­stellige oder neunstellige Eurobeträge. Wem bei zu großen Zahlen schnell schwind­lig wird, dem dürften die kleinteiligeren Managementaufgaben eher liegen: das Property Management oder das Facility Management.

Dies sind nicht mehr die angelsächsischen Euphemismen für Hausmeistertätigkeiten, sondern dahinter verbirgt sich technisch an­spruchsvolles Management des gesamten Im­mobilien­­lebenszyklus, von der Er­stel­lung bis zum zeitgerechten Recycling. Wann müssen Ersatzinvestitionen vorgenommen werden? Welche Leistungen lassen sich selbst erbringen und welche können an Dritte ausgelagert wer­den? Für all die genannten Teilbranchen der Immobilienwirtschaft gilt, dass in den letzten Jahren eine rapide Professionalisierung und Internationalisierung eingesetzt hat.

  • Dies gilt übrigens selbst für die Immobilienmakler.
  • Neue Wettbewerber aus dem In- und Ausland, vor allem aber die Digitalisierung hat das Tätigkeitsfeld erweitert, viele lästige, wiederkehrende Tätigkeiten obsolet gemacht.
  • Auch wenn es unterdessen zahlreiche grundständige spezialisierte Immobilienstudiengänge gibt, so bietet die Immobilienbranche auch heute noch Quereinsteigern hervorragende Ein- und Aufstiegschancen, denn das immobilienspezifische Wissen lässt sich in anerkannten Weiterbildungsstudiengängen, zum Beispiel im Rahmen eines fünfzehnmonatigen berufsbegleitenden Studiengangs zum Immobilienökonomen, nach­holen.
See also:  Was Verdient Ein Heilpraktiker?

Darüber hinaus gilt, dass in der Im­mobilienwirtschaft viele weiche Faktoren geschätzt werden. Hierzu zählen die Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke. Die hohe Arbeitsteilig­keit in der Immobilienbranche er­zwingt, dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin mit sehr vielen unter­schiedlichen Kollegen zusammenarbeiten muss.

Hin­­­­zu kommt, dass sich viele immobilienwirtschaftliche Fragestellungen nicht hinreichend durch Datenanalyse beantworten lassen, denn sehr häufig fehlen Daten. Und gerade diese relative Intransparenz zieht aktuell viele Start-ups an, die mit neuen Modellen und Algorithmen versuchen, fehlende Daten zu schätzen.

Schließlich verfügen erfolgreiche Immobilienprofessionals über Durchhaltevermögen, denn gerade große Projekte entstehen nicht über Nacht. Es sind Genehmigungen der öffentlichen Hand erforderlich, betroffene Bevölkerungsgruppen müssen informiert und häufig von dem Projekt überzeugt werden und immer wieder treten unvorhersehbare Verzögerungen auf den Plan, die Improvisationstalent erfordern.

  1. Zwei Aspekte könnten abschli­­eßend für junge Hochschulabsolventen interessant sein: Gerade weil Immobilien sehr lange unsere Städte und Regionen prägen, sind viele Immobilienprofessionals von einem ansteckenden Optimismus be­seelt.
  2. Sie sind überzeugt, dass ihre spezifischen Konzepte auch im Jahr 2060 noch genutzt werden können.

Und dies führt auch gleich zum zweiten Aspekt, nämlich die Möglichkeit, mit Immobilien etwas Wertvolles für die Gesellschaft bereitzustellen. Viele reden über Freude am Fahren, dabei wohnen wir viel intensiver und am Tag länger, als dass wir fahren. Das Gestalten von Räumen ermöglicht Freude am Wohnen, Freude am Ar­beiten, Freude am Einkaufen, Freude am Aufenthalt in der Stadt.

  • In der Immobilienwirtschaft lässt sich sicherlich auch gutes Geld verdienen, weil die Größe der Objekte und der Anlageklasse viel Geld bewegt, doch daneben tritt die soziale Funktion der Immobilienwirtschaft: Sie bestimmt mit, wie wir in Zukunft leben.
  • Dazu ist auch eine aktive Rolle der öffentlichen Hand notwendig – und auch hier sind akademische Experten mit Immobilienwissen gefragt.

Aktuell befindet sich die Immobilienwirtschaft in einem Aufschwung. Dieser Zyklus wird irgendwann zu Ende gehen und dies wird auch die Nachfrage nach Immobilienprofis vorübergehend mindern. Doch solange wir wohnen, arbeiten und die Freizeit in Städten verbringen, braucht es immer hoch qualifizierte Immobilienprofis, und ob ihre Grundausbildung dann Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaften, Geografie oder Soziologie ist, spielt eine nachgelagerte Rolle, solange die Absolventen bereit sind, sich dem Wissen der anderen Fachbereiche und den Fragen innerhalb der spezifischen Projekte zu öffnen. Prof. Dr. Tobias Just, Foto von Thomas Plettenberg Autor Prof. Dr. Tobias Just (FRICS – Fellow of the Royal Institution of Chartered Surveyors) ist Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie und Professor für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg.

Was heißt das Wort Immobilien?

Eine Immobilie ( lateinisch im-mobilis ‚unbeweglich‘; ähnlich Liegenschaft ), in der Rechts- und Wirtschaftssprache „unbewegliches Sachgut » genannt, ist ein Grundstück, grundstücksgleiches Recht oder ein Bauwerk ( Wohnimmobilie oder Gewerbeimmobilie ).

Wer darf Kaufmann ausbilden?

Berechtigung zum Ausbilden Um ausbilden zu können, muss zunächst geprüft werden, ob alle erforderlichen Berechtigungen sowie Eignungen zum Einstellen und Ausbilden gegeben sind. Die Handwerksordnung (HwO) und das Berufsbildungsgesetz (BBiG) unterscheiden zwischen Einstellen und Ausbilden: Auszubildende darf nur einstellen, wer persönlich geeignet ist.

Wo kann man als Immobilienkauffrau arbeiten?

Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Sie bewirtschaften Grundstücke, Wohnhäuser und gewerbliche Immobilien, vermieten und verwalten, kaufen, verkaufen oder vermitteln Objekte, organisieren Objektbesichtigungen und wickeln Wohnungsübernahmen ab.

Welche Vor und Nachteile hat der Beruf Immobilienkaufmann?

Berufe DB – Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Zu den Aufgaben des/der Immobilienkaufmanns/frau gehört es, Grundstücke und Immobilien zu kaufen, verkaufen und zu vermitteln sowie Sanierungsarbeiten zu planen und zu betreuen. Die dreijährige Ausbildung kann auch als schulische Ausbildung absolviert werden.

  1. Sie erfordert neben Kommunikationstalent, Verhandlungsgeschick und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit auch die Fähigkeit zu logischem und analytischem Denken sowie Sinn für wirtschaftliche Zusammenhänge.
  2. Bewerber/innen mit guten Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Wirtschaft haben gute Aussichten auf einen der bundesweit 2.892 Ausbildungsplätze.

Nachteile des Berufes sind der hohe Erfolgsdruck sowie die hohe Arbeitslosenquote.1 Was macht man? Wohnungen vermietet, bewirtschaftet und verwaltet. Grundstücke und Immobilien kaufen, vermitteln und verkaufen. Sanierungsarbeiten planen und betreuen 2 Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf? Hohe Arbeitslosenquote, Hohe Ausbildungsvergütung, Niedrige Abbruchquote, Schulische Ausbildung möglich 3 Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Fähigkeit zum logischen und analytischen Denken, Kommunikationstalent, Kontaktfreude, Organisationstalent, Schriftliche Ausdrucksfähigkeit, Sinn für wirtschaftliche Zusammenhänge, Verhandlungsgeschick

Art der Ausbildung Duale Ausbildung
Was macht man? Wohnungen vermietet, bewirtschaftet und verwaltet. Grundstücke und Immobilien kaufen, vermitteln und verkaufen. Sanierungsarbeiten planen und betreuen
Ausbildungsdauer in Jahren 3,0
Bereich
Arbeitsorte(Wo arbeitet man?) Beim Kunden vor Ort, Büro, Grünanlage
Welche Besonderheiten gibt es bei diesem Beruf? Hohe Arbeitslosenquote, Hohe Ausbildungsvergütung, Niedrige Abbruchquote, Schulische Ausbildung möglich
Welche Interessen sollte man haben? Handel / Verwaltung / Recht
Welche Voraussetzung sollte man erfüllen? Fähigkeit zum logischen und analytischen Denken, Kommunikationstalent, Kontaktfreude, Organisationstalent, Schriftliche Ausdrucksfähigkeit, Sinn für wirtschaftliche Zusammenhänge, Verhandlungsgeschick
Was sind die Vorteile dieses Berufs? Selbstständige Tätigkeit im Außendienst und Büro
Welche Nachteile hat dieser Beruf? Hoher Erfolgsdruck bei Kundenwünschen
Welche Schulfächer sollte man mögen? Deutsch, Mathematik, Wirtschaft
Zuordnung in unserm Berufe im Bereich Handel / Beratung / Dienstleistung
Alternative Berufe die dich interessieren könnten ,,,
Azubis in diesem Beruf bringen folgende Schulabschlüsse mit
Hauptschule 2,00 %
Realschule 21,00 %
Gymnasium 74,00 %

/td> Ausbildungsvergütung in den Lehrjahren während der Ausbildung

Lehrjahr 1 2 3
Durchschnittliches Gehalt 830 € 940 € 1.050 €

/td> Durchschnittliches Gehalt nach der Ausbildung 2.159 € – 8.128 € Die Abschlussprüfung beim ersten Anlauf bestanden haben 92,80 % Die Ausbildung vorzeitig abgebrochen haben 18,01 % Berufsbezeichnung Azubine / Azubi Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft / Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Ausbildungsplätze Bundesweit 2.817 Ranking Bundesweit nach Anzahl der Ausbildungsplätze (Stand 2011) 47

Berufe DB – Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft

Kann jeder Makler sein?

Immobilienmakler werden: Zusammenfassung – In unserer Checkliste haben Sie noch einmal alle wichtigen Punkte auf einen Blick, die für eine Ausbildung zum Immobilienmakler relevant sind:

Immobilienmakler beraten, vermitteln und verkaufen bzw. vermieten Immobilien an Interessenten. Berufsanfänger aus der Immobilienbranche oder Quereinsteiger können Makler werden. Immobilienmakler ist kein geschützter Begriff. Zur Selbstständigkeit benötigen Sie einen Gewerbeschein und eine behördliche Erlaubnis nach Paragraph 34c der Gewerbeordnung. Den Antrag für die Gewerbeordnung stellen Sie bei der jeweiligen Behörde in Ihrer Gemeinde. Die Kosten für die Gewerbeerlaubnis belaufen sich auf circa 300 bis 2.000 Euro. Fachwissen, soziale Kompetenz, hohes Engagement und der Wille, sich stetig weiterzubilden, sind unverzichtbar. Es gibt mehrere Wege, um Immobilienmakler zu werden: Ausbildung zum Immobilienkaufmann und eventuell der anschließende Immobilienfachwirt oder ein Direkteinstieg durch Seminare bei der Industrie- und Handelskammer. Sie profitieren von einer Festanstellung als Makler nicht nur bezüglich des Gehaltes, sondern auch in der Vermarktung. Der Beruf des Immobilienmaklers ist entweder als Franchise-Makler, als Immobilienmakler unter eigenem Namen oder in Festanstellung möglich.

Wie Viel Verdient Man Als Immobilienkauffrau Standortleiter Berlin Tim Klamann leitet das Maklerteam in der Hauptstadt am Berliner Standort von McMakler. Sein Team hat in den vergangenen Jahren über 875 Objekte in Berlin und Umgebung erfolgreich verkauft. Unsere Makler in Berlin beraten Sie mit ihrem Wissen kompetent und fachkundig bei der Wertermittlung sowie beim Kauf und Verkauf von Häusern, Eigentumswohnungen und Gewerbeimmobilien, unter anderem in Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Schmargendorf und Spandau.

Was studiert man um Makler zu werden?

Häufig gestellte Fragen / FAQ – Für den Beruf als Immobilienmakler existiert keine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung. Allerdings ist ein Gewerbeschein notwendig, um als Immobilienmakler tätig zu werden. Dieser wird im Bezirksamt beantragt und ist nach §34 der Gewerbeordnung geregelt.

Immobilienmakler beziehen in der Regel kein Fixgehalt. Das Einkommen eines Immobilienmaklers richtet sich deshalb nach der eingenommenen Provision bzw. der Anzahl und dem Verkaufspreis der vermittelten Immobilien. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im Abschnitt Was verdienen Immobilienmakler? Während Immobilienmakler vor allem für die Vermarktung von Immobilien zuständig sind, geht die Tätigkeit eines Immobilienkaufmanns über diese Aufgaben hinaus: Dieser verwaltet zusätzlich häufig Immobilien als Inhaber und sorgt für deren Instandhaltung.

Ein weiterer wichtiger Unterschied: Während es für den Beruf des Immobilienmaklers keinen gesetzlich vorgeschriebenen Ausbildungsweg gibt, ist für die Arbeit als Immobilienkaufmann eine duale, dreijährige Ausbildung Pflicht. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt Unterschied zwischen Immobilienmakler*in und Immobilienkaufmann*frau

Wie fange ich als Immobilienmakler an?

Schritt 3: Vorschriften, Genehmigungen und Absicherungen – das braucht ihr als Immobilienmakler – Die einzigen Genehmigungen, die man benötigt, um als Immobilienmakler selbstständig zu werden, sind der Gewerbeschein und die Gewerbeerlaubnis, Die Gewerbeerlaubnis gemäß § 34 c bekommt jeder, der ein polizeiliches Zeugnis vorweisen kann und weder Schulden hat, noch in einem Insolvenzverfahren steckt.

Warum will ich in der Immobilienbranche arbeiten?

Karriere in der Immobilienwirtschaft – eine sinnvolle Entscheidung? Auch wenn die Immobilienbranche für viele Absolventen dem ersten Eindruck nach fremd oder unattraktiv erscheinen mag – ein Blick in die gesamte Bandbreite der Jobmöglichkeiten der Branche lohnt sich.

  1. Vom Projektentwickler über die Finanzierungsprofessionals bis zum Facility Management ist dort alles geboten.
  2. In Michael Endes Kinderbuch „Jim Knopf und Lu­kas der Lokomotivführer» tref­fen die beiden Hauptfiguren auf Herrn Tur Tur, einen Scheinriesen.
  3. Ein Scheinriese erscheint aus der Ferne gigantisch groß und schrumpft zunehmend beim Näherkommen.

Die Immobilienwirtschaft kön­nte in die­sem Sinne als ein Scheinzwerg beschrieben werden: Die Branche wirkt für Branchenfremde auf den ersten Blick klei­ner, als sie es tatsächlich ist. Viele Studierende dürften mit der Immobilienbranche zunächst einmal nur die Wohnungsmakelei verbinden.

  1. Dies ist kein Vorteil, denn das Image des Wald- und Wiesenmaklers ist bei jungen Absolventen nicht gut.
  2. Natürlich verbinden junge Menschen mit Immobilien auch Architekten und Handwerker, die für die Erstellung der Gebäude sorgen.
  3. Doch was könnte die Immobilienbranche Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Ju­­­ris­ten oder So­­ziologen bie­ten? Die kurze Ant­wort ist: sehr viele spannende Jobs.

Für die ausführliche Antwort bewegen wir uns auf den Scheinzwerg zu, um seine Größe besser einschätzen zu können. Insgesamt lassen sich der Immobilienwirtschaft 815.000 Unternehmen zurechnen, in denen über drei Millionen Menschen arbeiten – und diese erwirtschaf­ten eine Bruttowertschöpfung von rund 500 Milliarden Euro pro Jahr, mehr als ein Sechstel der gesamten deutschen Wertschöpfung.

  1. Immobilien sind zudem die mit Abstand größte reale Anlageklasse in einer Volkswirtschaft mit einem Volumen von über 11 Billionen Euro (Nettoanlagevermögen).
  2. Wohnimmobilien bie­ten uns Schutz und Geborgenheit.
  3. Moderne Ge­werbe­im­­mobilien er­mö­glichen al­len ­an­deren Bran­chen effizientes Arbei­­ten.

Heute müssen alle neuen Gebäude hohe energetische so­wie sicherheitsrelevante Standards er­füllen, sie werden durch moderne Technik überwacht, sie sollten Anlegern eine Rendite erwirtschaften und am besten auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen, denn wir verbringen den größten Anteil unserer Arbeits- und Freizeit in oder in der Nähe von Gebäuden.

Und weil Immobilien für Jahrzehnte, mitunter sogar Jahrhunderte, gebaut werden, soll­­­­te man sich vor ihrer Errichtung viele Gedanken zu möglichen Nutzungsmöglichkeiten machen, denn ansonsten müssen nicht nur wir selbst, sondern unsere Enkel sowie die Nachbarn unserer Enkel die direkten oder indirekten Kosten der Planungsfehler tragen.

Akteure der Immobilienwirtschaft müssen also permanent mit sehr vielen Anforderungen jonglieren. Damit dies ge­lingt, ist jeden Tag ein Heer von sehr unterschiedlichen Marktteilnehmern am Werk und die Wohnungsmakler und Architekten bilden hiervon nur einen winzigen Ausschnitt.

  • Am Anfang jedes Gebäu­des steht der Projektentwickler.
  • Lange vor dem ersten Spatenstich macht er oder sie sich Gedanken, welche Nutzung zu welchem Stückchen Land passt, wer die Finanzierung übernehmen könnte und wie die Erstellung gemanagt werden kann.
  • Hier sind mutige und entscheidungsstarke Personen gefragt, die mit sehr unterschiedlichen Menschen reden.

Sie müssen die Träume des Architekten mit den Wünschen des Mieters und den Grenzen der Finanzierbarkeit ausgleichen können. Letztlich brauchen sie aber nicht der beste Architekt, Vermieter oder Bankier zu sein. Sie sollten aber in der Lage sein, alle Fachsprachen dieser Berufsgruppen zu verstehen und eine tragfähige Gesamtlösung zu entwickeln. Wie Viel Verdient Man Als Immobilienkauffrau „Gerade weil Immobilien sehr lange unsere Städte und Regionen prägen, sind viele Immobilienprofessionals von einem ansteckenden Optimismus beseelt.» Daneben treten die zahlenaffinen Investment- und Finanzierungsprofessionals, die in Fonds­gesellschaften, Banken, so­wie für eine Vielzahl anderer institutioneller Investoren arbeiten.

  • Sie versuchen aus möglichen Zahlungsein- und ausgängen eine auskömmliche Rendite für ihre Anleger zu erwirtschaften.
  • Hier darf man nicht Fünfe gerade sein lassen, sondern es muss trittfest mit Immobilienbewertungsmodellen, mit Investitionsrechnungen und Finanzierungsstrukturen argumentiert werden.
  • Hier ist eine grundsolide betriebswirtschaftliche Ausbildung ge­­nauso notwendig wie das Verständnis für immobilienwirtschaftliche Zusammenhänge.

Doch Vorsicht, die erfolgreichsten Immobilieninvestoren sind nicht zwin­gend die besten Finanzjongleure, son­dern jene, die eine langfristige Perspektive für ein konkretes Engagement voraussehen können. Sowohl für die Projektentwickler als auch für die Vertreter der Finanzierungs- und Investmentseite gilt, dass Mitarbeiter keine Angst vor großen Zahlen haben dürfen.

  1. Bereits der private Hauskauf bedeutet für Haushalte oftmals die größte Einzelinvestition in ihrem Leben.
  2. Bei gewerblichen Immobilien oder sogar Portfoliotransaktionen, bei denen mehrere Objekte in einem Block gekauft werden, geht es rasch um acht­stellige oder neunstellige Eurobeträge.
  3. Wem bei zu großen Zahlen schnell schwind­lig wird, dem dürften die kleinteiligeren Managementaufgaben eher liegen: das Property Management oder das Facility Management.

Dies sind nicht mehr die angelsächsischen Euphemismen für Hausmeistertätigkeiten, sondern dahinter verbirgt sich technisch an­spruchsvolles Management des gesamten Im­mobilien­­lebenszyklus, von der Er­stel­lung bis zum zeitgerechten Recycling. Wann müssen Ersatzinvestitionen vorgenommen werden? Welche Leistungen lassen sich selbst erbringen und welche können an Dritte ausgelagert wer­den? Für all die genannten Teilbranchen der Immobilienwirtschaft gilt, dass in den letzten Jahren eine rapide Professionalisierung und Internationalisierung eingesetzt hat.

  • Dies gilt übrigens selbst für die Immobilienmakler.
  • Neue Wettbewerber aus dem In- und Ausland, vor allem aber die Digitalisierung hat das Tätigkeitsfeld erweitert, viele lästige, wiederkehrende Tätigkeiten obsolet gemacht.
  • Auch wenn es unterdessen zahlreiche grundständige spezialisierte Immobilienstudiengänge gibt, so bietet die Immobilienbranche auch heute noch Quereinsteigern hervorragende Ein- und Aufstiegschancen, denn das immobilienspezifische Wissen lässt sich in anerkannten Weiterbildungsstudiengängen, zum Beispiel im Rahmen eines fünfzehnmonatigen berufsbegleitenden Studiengangs zum Immobilienökonomen, nach­holen.

Darüber hinaus gilt, dass in der Im­mobilienwirtschaft viele weiche Faktoren geschätzt werden. Hierzu zählen die Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke. Die hohe Arbeitsteilig­keit in der Immobilienbranche er­zwingt, dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin mit sehr vielen unter­schiedlichen Kollegen zusammenarbeiten muss.

Hin­­­­zu kommt, dass sich viele immobilienwirtschaftliche Fragestellungen nicht hinreichend durch Datenanalyse beantworten lassen, denn sehr häufig fehlen Daten. Und gerade diese relative Intransparenz zieht aktuell viele Start-ups an, die mit neuen Modellen und Algorithmen versuchen, fehlende Daten zu schätzen.

Schließlich verfügen erfolgreiche Immobilienprofessionals über Durchhaltevermögen, denn gerade große Projekte entstehen nicht über Nacht. Es sind Genehmigungen der öffentlichen Hand erforderlich, betroffene Bevölkerungsgruppen müssen informiert und häufig von dem Projekt überzeugt werden und immer wieder treten unvorhersehbare Verzögerungen auf den Plan, die Improvisationstalent erfordern.

Zwei Aspekte könnten abschli­­eßend für junge Hochschulabsolventen interessant sein: Gerade weil Immobilien sehr lange unsere Städte und Regionen prägen, sind viele Immobilienprofessionals von einem ansteckenden Optimismus be­seelt. Sie sind überzeugt, dass ihre spezifischen Konzepte auch im Jahr 2060 noch genutzt werden können.

Und dies führt auch gleich zum zweiten Aspekt, nämlich die Möglichkeit, mit Immobilien etwas Wertvolles für die Gesellschaft bereitzustellen. Viele reden über Freude am Fahren, dabei wohnen wir viel intensiver und am Tag länger, als dass wir fahren. Das Gestalten von Räumen ermöglicht Freude am Wohnen, Freude am Ar­beiten, Freude am Einkaufen, Freude am Aufenthalt in der Stadt.

In der Immobilienwirtschaft lässt sich sicherlich auch gutes Geld verdienen, weil die Größe der Objekte und der Anlageklasse viel Geld bewegt, doch daneben tritt die soziale Funktion der Immobilienwirtschaft: Sie bestimmt mit, wie wir in Zukunft leben. Dazu ist auch eine aktive Rolle der öffentlichen Hand notwendig – und auch hier sind akademische Experten mit Immobilienwissen gefragt.

Aktuell befindet sich die Immobilienwirtschaft in einem Aufschwung. Dieser Zyklus wird irgendwann zu Ende gehen und dies wird auch die Nachfrage nach Immobilienprofis vorübergehend mindern. Doch solange wir wohnen, arbeiten und die Freizeit in Städten verbringen, braucht es immer hoch qualifizierte Immobilienprofis, und ob ihre Grundausbildung dann Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaften, Geografie oder Soziologie ist, spielt eine nachgelagerte Rolle, solange die Absolventen bereit sind, sich dem Wissen der anderen Fachbereiche und den Fragen innerhalb der spezifischen Projekte zu öffnen. Prof. Dr. Tobias Just, Foto von Thomas Plettenberg Autor Prof. Dr. Tobias Just (FRICS – Fellow of the Royal Institution of Chartered Surveyors) ist Wissenschaftlicher Leiter der IREBS Immobilienakademie und Professor für Immobilienwirtschaft an der Universität Regensburg.