Brutto Gehalt als Fluglotse –
Beruf | Fluglotse/ Fluglotsin |
Monatliches Bruttogehalt | 7.849,48€ |
Jährliches Bruttogehalt | 94.193,78€ |
Fluglotse gehört mit einem Jahresgehalt von durchschnittlich 94.193,78€ brutto und einem durchschnittlichen Bruttomonatsgehalt von 7.849,48€ zu einem der bestbezahlten Berufe deutschlands. Eine Stunde ihrer hochkonzentrierten Arbeit lassen sich Fluglotsen im Durchschnitt mit 50,32€ vergüten. Inhaltsverzeichnis:
- Der Beruf Fluglotse
- Einsatzorte für Fluglotsen
- Tätigkeitsbereiche als Fluglotse
- Arbeitszeiten als Fluglotse
- Die Ausbildung zum Fluglotsen
- Ausbildungsgehalt
- Voraussetzungen
- Ausbildungsinhalte
- Vorteile und Nachteile
- Karriereverlauf Fluglotse
- Pilotengehalt und Fluglotsengehalt
- Gehaltsvergleich
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Was verdient ein Fluglotse in Deutschland?
Als erfolgreich ausgebildeter Lotse kann sich dein Kontostand über einen wahren Höhenflug freuen, denn das Gehalt liegt bei 6.100 bis 8.500 Euro brutto im Monat. Durch gesteigerte Berufserfahrung kannst du bei einem noch höheren Gehalt landen und eventuell sogar über 10.000 Euro verdienen.
Was macht man als Fluglotse?
Himmel und Pisten fest im Blick: Was macht ein Fluglotse? – Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Die meisten Fluglotsen arbeiten im Tower, haben dort den Flugverkehr am und um den jeweiligen Flughafen im Blick. © Quelle: DFS Von ihren Entscheidungen hängt täglich das Leben vieler Menschen ab: Fluglotsen und Fluglotsinnen sorgen für die Sicherheit im Luftraum.
- Sie überwachen sämtliche Flüge vom Start bis zur Landung und sorgen dabei vor allem dafür, dass sich Flugzeuge nicht in die Quere kommen.
- Computer werden auch in Zukunft diese Arbeit nicht vollständig übernehmen können.
- Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Berlin.
Egal, ob das Ziel Madrid oder die Malediven heißt: Wenn Sven Müller einen Ferienflieger in den Wolken verschwinden sieht, hat sein Fernweh professionell Pause. Und auch wenn sich der 29-Jährige für das Wetter interessiert, hat das nichts mit Urlaubsgefühlen zu tun.
Kann man Fluglotse werden wenn man eine Brille trägt?
augenarzt reinickendorf/Fluglotsen
Erstuntersuchung Unkorrigierte oder korrigierte Sehschärfe von 1,0 je Auge. Nachuntersuchung Folgende Befunde machen untauglich: Regelung bzgl. Augenoperationen Einäugigkeit :
Monokular mindestens am schlechteren Auge 0,7, binokular jedoch 1,0. Werden diese Werte nur mit korrigierender Sehhilfe erreicht, darf die optimale Korrektur im stärksten brechenden Meridian +/-5 Dioptrien nicht überschreiten. Astigmatismus und Anisometropie bis 3,0 Dioptrien erlaubt.
Bei der Nachuntersuchung kann der fliegerärztliche Ausschuss Tauglichkeit bis -8,0 Dioptrien feststellen, wenn das Auge gesund ist, eine optimale Korrektur erreicht wurde (Kontaktlinsen) und die Refraktion in den letzten 4 Jahren stabil geblieben ist.- Skotome im Inneren des Gesichtsfeldes, wenn sie binokular zur Deckung kommen.
Monokulare, periphere Einschränkungen bis zu 20° sind zulässig, sofern sie keinen progressiven Charakter haben; – Augeninnendruckwerte von mehr als 25 mm Hg; – ein latentes Einwärtsschielen (Esophorie) von mehr als 5° in 5 m und 6 Prismendioptrien in 33 cm, ein latentes Auswärtsschielen (Exophorie) von mehr als 3° in 5 m und 12 Prismendioptrien in 33 cm, ein latentes Höhenschielen (Hyperphorie/ Hypophorie) von mehr als 1° in 5 m und 2 Prismendioptrien in 33 cm.; – ein am Anomaloskop ermittelter Anomalquotient von mehr als 1,4 bzw.
- Weniger als 0,65; – eine korrigierte Sehschärfe von weniger als 0,7 auf einem Auge- Bestimmungen über Einäugigkeit (s.u.) bleiben unberührt.
- Zustand nach operativen Eingriffen an der Netzhaut(mit Ausnahme der Argon-Laser-Therapie) und den brechenden Medien: Bei Zustand nach refraktiver Hornhaut- und Linsenchirurgie, inklusive Laser-Verfahren, entscheidet der fliegerärztliche Ausschuss nach frühestens einem Jahr über die Tätigkeit in den Verwendungsbereichen Flugplatzkontrolle oder Anflug- und Bezirkskontrolle.
Bei Zustand nach Kataraktoperation entscheidet der fliegerärztliche Ausschuss über die Tätigkeit in den Verwendungsbereichen Flugplatzkontrolle oder Anflug- und Bezirkskontrolle frühestens nach 2 Monaten, bei allen übrigen Eingriffen frühestens nach 2 Monaten.
Welche Arbeitszeiten haben Fluglotsen?
Fluglotse: Arbeitszeiten & Arbeitsalltag – Da die Arbeitsbelastung für dich als Fluglotse sehr hoch ist, sind die Arbeitszeiten in der Regel auf 34 bis 38 Wochenstunden begrenzt. Allerdings kommen Flüge rund um die Uhr an, sodass du mit Schichtarbeit und Arbeit am Wochenende umgehen können musst.
- Als Towerlotse sitzt du während der Arbeit im Tower und hast Sichtkontakt zu den Flugzeugen.
- Als Centerlotse hast du keinen Sichtkontakt und bist auf Radar und Computersysteme angewiesen.
- Du kontrollierst Wetter, Höhe und Flugbahnen nimmst bei Bedarf Korrekturen an Flughöhe und Kurs vor.
- Du solltest dir darüber bewusst sein, dass du sehr schnell umdenken und viele verschiedene Faktoren im Blick behalten musst.
Dein Arbeitsalltag ist daher vergleichsweise anstrengend. Im ersten Ausbildungsjahr bei der DFS verdienst du monatlich 803 Euro und damit ein Jahresgehalt von 9.636 Euro. Im zweiten Jahr können es bereits 2.900 bis 4.540 Euro und damit ein Jahresverdienst zwischen 34.800 und 54.480 Euro sein. Nach der Ausbildung verdienst du als junger Fluglotse selbst an kleinen Flughäfen etwa 72.000 Euro pro Jahr.
Was verdienen Fluglotsen in Dubai?
Wenn ja: Dubai! Laut erzählungen als ausländischer ATC 250.000 € Steuerfrei, mit dem kleinen nachteil, dass du nicht weiblich sein solltest und auch keine Frau/Freundin mitnehmen solltest, die dürfen da unten nämlich gar nichtsund du musst damit rechnen für die Fehler anderer gerade zu stehen!
Warum sollte man Fluglotse werden?
Fluglotse werden – Einstieg in den Traumberuf Du willst Fluglotse werden? Alles wesentlichen Infos zu der Ausbildung, den Voraussetzungen, dem Gehalt und dem Auswahlverfahren findest du hier. Jede Woche starten und landen auf den großen deutschen Flughäfen mehr als 40.000 Flugzeuge.
Jedes einzelne von ihnen braucht einen eigenen Ein- und Ausflugkorridor, eine freie Start- und Landebahn und individuelle Betreuung durch den Tower – sekundengenau. Die Koordinierung und Kontrolle dieser Abläufe ist die Aufgabe der Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung (DFS). Sämtliche Gehirnzellen werden gefordert, wenn Fluglotsen dutzende Flugzeuge gleichzeitig kontrollieren und mit Piloten kommunizieren.
Nur wenige Menschen sind für diesen Job geeignet, deshalb sind die Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf gut, und das Gehalt ist verlockend hoch. Das macht die Ausbildung zum Fluglotsen für Abiturienten zu einer interessanten Alternative zum Studium. «Bewerben kann sich jeder, der gesunde Augen und Ohren hat, zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 24 Jahre ist und die Allgemeine Hochschulreife besitzt», sagt Bernd Schlebusch, Leiter der Basic-Ausbildung bei der DFS.
Doch das Bewerbungsverfahren der Deutschen Flugsicherung, das mehrmals pro Jahr stattfindet, hat es in sich. In einem mehrstufigen Assessment-Center werden die Fluglotsen-Anwärter auf Herz und Nieren geprüft. Als erstes muss ein Fragebogen zur Biografie ausgefüllt werden. Im zweiten Schritt werden die Bewerber zu einem zweitägigen Auswahlverfahren nach Hamburg eingeladen.
Hier zahlt sich regelmäßiges Gehirntraining auch schon vor dem Rentenalter aus, denn es werden Merkfähigkeit, Konzentration, Zahlenverständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Stressresistenz geprüft. Nur wer hier glänzt, darf noch einmal wiederkommen und in der letzten Runde seine Teamfähigkeit, die Beherrschung der englischen Sprache und seine physische und psychische Eignung unter Beweis stellen.
Einer, der sich durch den Testmarathon gekämpft hat, ist Alexander Lehnart. Eine besonders schwere Prüfungsaufgabe ist dem 23-Jährigen auch noch drei Jahre nach dem Assessment-Center im Gedächtnis: «Eine Stunde lang musste ich einen Bildschirm mit vier Lampen anschauen, von denen jede Sekunde zwei aufblinkten – in immer neuen Kombinationen.
Sobald eine Kombination zweimal hintereinander aufblinkte, musste ich einen Knopf drücken. Gleichzeitig hatte ich Kopfhörer mit Signalen auf dem Ohr; auch hier musste ich bei Wiederholung einen Knopf drücken. Das war hart», erzählt Lehnart. Der junge Mann ist einer von wenigen, die das Auswahlverfahren erfolgreich beendet haben – nur fünf bis sechs Prozent von jährlich 5.000 Bewerbern schaffen das.