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Wie Viel Verdient Man Als Bestatter?

Wie Viel Verdient Man Als Bestatter
Was verdient ein Bestatter? – Dein Einstiegsgehalt als Bestatter beträgt 2.230 €, Damit kannst du dich von Anfang an auf ein Jahresgehalt von 26.760 € freuen. Wie Viel Verdient Man Als Bestatter direkt ins Video springen Durchschnittsgehalt Jedes Jahr Berufserfahrung mehr macht sich für dich bezahlt: Nach fünf Jahren bekommst du schon 2.730 € und nach zehn Jahren 3.350 € monatlich. Da du in der Regel 40 Stunden die Woche arbeitest, kommst du somit auf einen Stundenlohn von fast 21 €,

  • Das sind im Jahr über 40.200 €,
  • Was ist „brutto» und „netto»? Brutto bezeichnet den Lohn, den du für deine Arbeit erhältst, bevor Steuern und Sozialversicherungsbeiträge (z.B.
  • Für deine Krankenversicherung) abgezogen wurden.
  • Netto ist die Summe, die später auf deinem Konto landet, nachdem alle Abgaben bezahlt wurden.

Merke: br utto = br utal viel, n etto = n icht so viel Neben der Berufserfahrung hängt die Höhe deines Gehalts noch von vielen anderen Faktoren ab:

Unternehmensgröße Tarifvertrag Weiterbildung Region

Dazu erfährst du jetzt mehr!

Was muss man tun um Bestatter zu werden?

Wie werde ich Be­stat­ter*in ? – Um Bestatter zu werden, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder kannst du dich um einen Ausbildungsplatz für eine 3-jährige Lehre zur Bestattungsfachkraft bewerben oder eine Weiterbildung zum Bestatter besuchen. Die jeweilige Abschlussprüfung wird von der Handwerkskammer gestellt.

Kann man als Bestatter reich werden?

Ausbildungen und Gehälter im Bestattungswesen – Der Beruf des Bestatters ist in Deutschland offiziell frei und ungeregelt und kann daher theoretisch von jedem ausgeübt werden, solange Bestattungsgesetz, Grabnutzungsrecht und Friedhofsordnungen befolgt werden.

  • Während das Beisetzungswesen lange Zeit von Familienunternehmen geprägt war, welche ihr Wissen von einer Generation zur nächsten weitergaben, gibt es seit 2003 die Möglichkeit einer offiziellen Ausbildung zur Bestattungsfachkraft.
  • Ebenso existieren Weiterbildungen zum Bestattermeister und zum Bestattungsfachwirt sowie sogar ein Studiengang, welcher den Master of Business Administration in Funeral Service verleiht.

Zusätzlich ist die Fortbildung zum Kremationstechniker möglich. Was sich auf den ersten Blick obskur anhört, stellt in der Realität eine immer bedeutendere Tätigkeit dar: Wollte sich 1960 noch lediglich ein Zehntel feuerbestatten lassen, wird dies heute von mehr als 60 Prozent der Bevölkerung bevorzugt.

Schließlich stellt es nicht nur eine billigere, sondern auch eine umweltfreundlichere Art der Bestattung dar. Obwohl sich viele Menschen eines der 160 Krematorien in Deutschland als schaurigen, gruftähnlichen Ort vorstellen, sind diese in Wirklichkeit hell und freundlich gestaltet, ausgestattet mit pietätvollen Trauerräumen und modernsten Verbrennungsanlagen, die den Vorgang der Kremierung vollautomatisch durchführen.

Um Vorurteile abzubauen, werden häufig Führungen angeboten. Und auch Schauermärchen, wonach versehentlich Scheintote verbrannt werden, gehören selbstverständlich ins Reich der Legenden: Tatsächlich findet sogar eine zweite Totenschau statt, da ein Körper nach seiner Verbrennung nicht mehr exhumiert und untersucht werden kann.

Erst wenn sich der zuständige Arzt im wahrsten Sinne des Wortes todsicher ist, dass keine unnatürlichen Umstände vorliegen, kann die Leiche für die Kremation freigegeben werden. Knapp 100-150 Bestatter in Deutschland haben sich darüber hinaus für eine Fortbildung zum Thanatopraktiker entschieden, wodurch Kenntnisse bei der Einbalsamierung von Leichen erworben werden.

Das hat jedoch nichts mit der Mumifizierung von Körpern oder der Entnahme von Organen wie im alten Ägypten zu tun, sondern ist eine notwendige Praxis, um sterbliche Überreste zu konservieren, deren Beerdigung sich verzögert oder die ins Ausland überführt werden müssen.

Beim Modern Embalming, wie das Fachgebiet auch manchmal genannt wird, wird unter anderem das Blut des Verstorbenen mittels Pumpen und Kanülen gegen eine desinfizierende Flüssigkeit ausgetauscht, um den Verwesungsprozess zu beschleunigen. Ein Thanatopraktiker ist auch gefragt, wenn Unfall- oder Gewaltopfer für eine Aufbahrung am offenen Sarg hergerichtet werden müssen.

Zusammenfassend finden sich folgende Berufsbilder im Bestattungswesen:

Bestatter /in Bestattungsfachkraft Bestattermeister/in Bestattungsfachwirt/in Kremationstechniker/in Thanatopraktiker/in

Obgleich die mehr als 5.000 Bestattungsunternehmen in Deutschland jährlich einen Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro erwirtschaften, sollte keiner erwarten, durch diesen Beruf zu Reichtum zu gelangen: Das durchschnittliche Monatsgehalt liegt zwischen 1.600 und 3.200 Euro brutto.

Sofern die eigene Position keine Führungsverantwortung enthält, erwartet einen Bestatter realistisch betrachtet ein mittleres monatliches Einkommen zwischen 2.000 und 2.500 Euro brutto. Dennoch entscheiden sich viele junge Menschen und häufig auch ältere Quereinsteiger aus unterschiedlichsten Branchen aktiv für den Beruf des Bestatters.

Gerade in der Arbeit mit Hinterbliebenen finden viele Erfüllung, denn durch die professionelle und gleichzeitig rücksichtsvolle Verrichtung der Begräbnis- und Trauerarbeit können diese in einer der schwersten Zeiten ihres Lebens entscheidend unterstützt werden.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Bestatter?

Bestattungsfachkraft ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk, in Industrie und Handel sowie im öffentlichen Dienst. Daneben besteht die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Bestatter/zur Bestatterin zu absolvieren.

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Warum will man Bestatter werden?

Traumberuf Bestatter : «Wir fahren nicht den ganzen Tag Tote durch die Gegend» – 4. November 2011, 13:51 Uhr Lesezeit: 2 min Für die einen ist es ein Traumjob, für die anderen der blanke Horror: Bestatter. Der Beruf bietet jedoch vielfältige Aufgaben – Totengräber werden immer mehr zu Eventmanagern.

Um Himmelswillen! Wie kannst du nur?» Das sind üblicherweise die ersten Reaktionen, wenn Lukas Bente erzählt, dass er Bestatter wird. «Es gibt eine Menge Vorurteile. Viele halten es für abartig», sagt der 22-Jährige, der den Betrieb seines Vaters übernehmen will. Für ihn ist Bestatter ein Traumjob, wegen der Herausforderung, mit trauernden Menschen angemessen umzugehen, und wegen der vielfältigen Aufgaben.

«Wir sitzen nicht dauernd im Büro, wir graben auch nicht den ganzen Tag Gräber aus oder fahren Verstorbene durch die Gegend.» Der 19-jährige Damon Przytarski, Auszubildener zur Bestattungsfachkraft, posiert in seinem Ausbildungsbetrieb in Hannover neben einem Sarg. (Foto: dpa) Bente macht die Ausbildung im väterlichen Geschäft in Sarstedt, zum Blockunterricht fährt er wie alle Bestatter-Azubis im Norden zur Berufsbildenden Schule Springe.

Seit fünf Jahren ist die Bestattungsfachkraft – so die offizielle Bezeichnung – ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, seit 2010 können Bestatter auch den Meister machen. «Es ist ein außerordentlich anspruchsvoller Beruf», sagt Rolf Lichtner, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Bestatter in Düsseldorf.

«Der Bestatter wird immer mehr zum Eventmanager. Menschen, die nicht mehr in der Kirche sind, erwarten von ihm auch rituelle Begleitung.» Nach wie vor bedarf es keinerlei Voraussetzungen, um sich mit einem Beerdigungsinstitut selbstständig zu machen. Dennoch setzen viele in der zunehmend umkämpften Branche auf Qualifikation.170 Lehrlinge werden Lichtner zufolge jährlich in den bundesweit 3800 Betrieben ausgebildet.

  • Im unterfränkischen Münnerstadt üben sie auf einem europaweit einzigartigen Lehrfriedhof.
  • Es ist ein nachgefragter Beruf, auf einen Platz kommen 20 Bewerber», sagt der Verbandschef.
  • Für die 14 Schülerinnen und Schüler in Lukas Bentes Klasse ist der Job Bestatter keine Notlösung.
  • Ich fand den Beruf interessant und habe mich gefragt, wie ich es verkrafte.

Man darf es einfach nicht zu nahe an sich heranlassen. Wenn junge Menschen sterben, ist das schwerer», erzählt der 19-jährige Damon Przytarski aus Hannover. Obwohl sie erst am Anfang stehen, hat die tägliche Begegnung mit dem Tod die 17 bis 35 Jahre alten Azubis verändert, das bestätigen alle.

«Man lernt, intensiver zu genießen», meint Lukas Bente. Auf dem Stundenplan in Springe stehen Buchhaltung, Bestattungsgesetze, internationales Recht wegen der Überführungen von Toten in andere Länder sowie die Riten und Gebräuche der einzelnen Religionen. Im Fach Warenkunde geht es unter anderem um Särge, Griffe, Urnen und Trauerwäsche.

In den vergangenen Jahren hat sich die Trauerkultur in Deutschland verändert. Beerdigungen sind persönlicher geworden, oft bunter, manchmal sogar fröhlich. «Bestatter können als Privatunternehmer gut auf individuelle Wünsche eingehen, während der Pfarrer in feste Strukturen eingebunden ist», meint Alexander Helbach, Sprecher der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas.

  • Nach Helbachs Einschätzung profitieren die Bestatter von dem Wandel.
  • Sie weiten ihren Service aus, indem sie eigene Trauerhallen einrichten, Trauerredner vermitteln oder Trauerbegleitung anbieten.
  • Gleichzeitig werden die Gewinnmargen geringer.
  • Teure Eichensärge sind seltener nachgefragt.
  • Urnenbeisetzungen machen bundesweit mittlerweile etwa die Hälfte aller Bestattungen aus – und nur fürs Verbrennen wählt kaum einer einen teuren Sarg aus.

Die Aussicht auf das große Geld hat aber keinen der Springer Schüler in das Gewerbe gelockt. «Ich will aus dem Tod keinen Profit schlagen, das könnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren», meint einer. Vielmehr waren beeindruckende Erlebnisse ausschlaggebend, wie Maximilian Pieper aus Osterholz erzählt: «Da war ein Junge, 20 Jahre, mit dem Motorrad verunglückt.

Was macht ein Bestatter mit der Leiche?

Ablauf der Einbalsamierung im Detail – Der Leichnam wird zunächst für die Einbalsamierung vorbereitet. Dazu gehört, dass der Körper des Verstorbenen gereinigt und desinfiziert wird. Zudem muss der Thanatopraktiker die lösen, damit der Körper des Verstorbenen für die spätere Bestattung in die richtige Position gebracht werden kann.

  1. Die Leichenstarre wird dadurch gelöst, dass der Thanatopraktiker bestimmte Stellen des Körpers gezielt massiert, um die Kontraktion entsprechender Muskeln zu lösen.
  2. Im Anschluss wird der Flüssigkeitenaustausch eingeleitet.
  3. Dabei werden die Körperflüssigkeiten abgelassen und durch ein steriles Einbalsamierungsfluid zur Konservierung des Leichnams ersetzt.

Um zu verhindern, dass die Einbalsamierungsflüssigkeit entweicht, werden alle Öffnungen des Körpers geschlossen.

Was macht ein Bestatter alles?

Tätigkeitsmerkmale – BestatterInnen beraten und betreuen KundInnen in allen Bestattungsangelegenheiten. Sie legen mit den Hinterbliebenen die Einzelheiten des Begräbnisses fest und regeln auf Wunsch die behördlichen Formalitäten. Sie führen Totentransporte sowie Überführungen durch und organisieren Feuer- und Erdbestattungen.

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Freude am Beraten Interesse für Verkauf Kommunikationsfähigkeit Organisationstalent Physische Ausdauer Psychische Belastbarkeit Serviceorientierung Sinn für Sauberkeit und Hygiene Unempfindlich gegen Gerüche sein Verantwortungsbewusstsein

Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z.B.:

Private Bestattungsunternehmen Gemeindeeigene Bestattungsunternehmen

BestatterIn ist aufgrund der täglichen Beschäftigung mit dem Tod und Trauernden kein Beruf mit hoher Anziehungskraft. Die über 600 Bestattungsunternehmen in Österreich haben allerdings eine stabile Nachfrage nach MitarbeiterInnen. Viele Bestattungsunternehmen sind in städtischen Ballungszentren angesiedelt.

Die Möglichkeit einer selbstständigen Berufsausübung besteht im reglementieren Gewerbe «Bestattung». Stellenangebote im «eJob-Room» (Internet-Stellenvermittlung des AMS): Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel «BestatterIn», dem der Beruf «BestatterIn» zugeordnet ist.

Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf «Weiter» erhalten Sie die Stellenangebote. offene Job-Angebote Die für diesen Beruf benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten werden üblicherweise betriebsintern vermittelt.

Bestatterakademie: «Ausbildungskurs für die Befähigungsprüfung Bestatter» Dauer: 4 Module Voraussetzung: 2 Jahre Praxis in einem Bestattungsunternehmen

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass :

Oberösterreich

Ausbildung Tabelle

Befähigungsprüfung BestatterIn (öffnen) Meisterprüfung/Befähigungsprüfung
Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Oberösterreich (öffnen) 4024 Linz, Wiener Straße 150 Tel.: +43 (0)5 90 909 -4030, Fax: +43 (0)5 90 909 -4029, https://www.wko.at/ooe/meister/
Meisterschule für Müller, Bäcker und Konditoren des Landes OÖ (öffnen) 4600 Wels, Carl-Blum-Straße 4 Tel.: +43 (0) 7242 / 471 74 -0, Fax: +43 (0)732 / 77 20 -258949, http://www.htllmt.at/

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Tirol

Ausbildung Tabelle

Befähigungsprüfung BestatterIn (öffnen) Meisterprüfung/Befähigungsprüfung
Prüfungsservice der Wirtschaftskammer Tirol (öffnen) 6020 Innsbruck, Egger-Lienz-Straße 118 Tel.: +43 (0)5 90 905 -7316, http://www.tirol-pruefung.at

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Vorarlberg

Ausbildung Tabelle

Befähigungsprüfung BestatterIn (öffnen) Meisterprüfung/Befähigungsprüfung
Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg (öffnen) 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 24 Tel.: +43 (0)5572 38 94 -490, http://wko.at/vlbg/mp

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Im Gemeindedienst bestehen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten durch das Ablegen von Fachprüfungen. Weiterführende Informationen Stellenangebote im AMS eJob-Room * Die Gehaltsangaben entsprechen den Bruttogehältern bzw Bruttolöhnen beim Berufseinstieg.

  • Achtung: meist beziehen sich die Angaben jedoch auf ein Berufsbündel und nicht nur auf den einen gesuchten Beruf.
  • Datengrundlage sind die entsprechenden Mindestgehälter in den Kollektivverträgen (Stand: 2022).
  • Eine Übersicht über alle Einstiegsgehälter finden Sie unter www.gehaltskompass.at,
  • Die Mindest-Löhne und Mindest-Gehälter sind in den Branchen-Kollektivverträgen geregelt.

Die aktuellen kollektivvertraglichen Lohn- und Gehaltstafeln finden Sie in den Kollektivvertrags-Datenbanken des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Weitere Berufe aus dem Bereich «Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege» anzeigen

Soll ich Bestatter werden?

▷Bestatter/in – Passt dieser Beruf zu mir? » welcher-beruf-passt.org Bestatter haben einen langweiligen Beruf und haben hauptsächlich mit Toten zu tun? Diese Aussage stimmt nur teilweise. In deinen Aufgabenbereich fällt auch, den Hinterbliebenen bei allen Fragen Rede und Antwort zu stehen. Hierbei geht es um Themengebiete wie die Organisation der Trauerfeierlichkeiten und die Erledigung von bürokratischen Angelegenheiten.

Dein Hauptaugenmerk legst du also auf die Beratung und Organisation rund um den Toten. Hierzu gehört auch die Kommunikation mit verschiedenen Religionsgemeinschaften. Natürlich fallen auch Aufgaben an, die direkt mit dem Verstorbenen zu tun haben. Du musst ihn abholen, Hygienemaßnahmen beachten, ihn eingekleidet in den Sarg legen und dich um Transportmöglichkeiten kümmern.

Auch sind diverse Formalitäten mit den Angehörigen zu klären. Wo soll die Beerdigung stattfinden und wer richtet sie aus? Hat der Verstorbene Wünsche geäußert, wie seine Beerdigung ablaufen soll? Um den Trauernden Arbeit abzunehmen und ihnen den Verlust zu erleichtern, übernimmst du viel von der Planung.

Du agierst allerdings stets im Hintergrund und leistest von dort aus Beistand. Als Bestatter benötigst du viel Empathie und Einfühlungsvermögen. Das sind aber nur zwei der Grundvoraussetzungen. Auch Fähigkeiten wie Organisationstalent, Sensibilität gegenüber dem Thema Tod und eine gewisse Abstraktionsfähigkeit in Bezug auf Trauer solltest du mitbringen.

Eingesetzt wirst du als Bestatter in Krematorien, auf Friedhöfen, in Bestattungsinstituten und bei der Friedhofsverwaltung. Der Beruf des Bestatters ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf und dauert in der Regel drei Jahre. Voraussetzung für die Ergreifung dieser Ausbildung ist ein Haupt- oder Realschulabschluss. Abiturienten werden selbstverständlich auch angenommen. Die Ausbildung wird für dich entweder in der gewerblichen Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst angeboten.

Ausbildungsjahr: zwischen 350 und 750€Ausbildungsjahr: zwischen 390 und 800€Ausbildungsjahr: zwischen 450 und 850€

Das Einstiegsgehalt eines Bestatters liegt bei 1250 bis 2000 €. Die Untergrenze für einen Vollzeitbeschäftigten mit etwas Berufserfahrung kann man bei 1.650-1.800 € anzusiedeln. Je höher deine Qualifikation und je breiter dein Einsatzbereich ist, desto unterschiedlicher kann auch dein Verdienst ausfallen. Für dich als Bestatter bieten sich zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Anschluss an deine Ausbildung kannst du gleich deinen Funeralmaster machen. Außerdem ist es dir möglich, den Weg zur Weiterbildung zum Bestattermeister einzuschlagen. Diese nimmt etwa zwischen 6 Monaten und zwei Jahren in Anspruch.

Hierbei kommt es darauf an, ob du die Weiterbildung in Voll- oder Teilzeit absolvierst. Wie in fast jedem anderen Beruf auch, besteht natürlich auch hier die Möglichkeit zur Selbstständigkeit. Um auf eigenen Beinen zu stehen, brauchst du allerdings Erfahrung und gute Kontakte. Auch ein Studium steht dir in Aussicht, beispielsweise im Bereich Dienstleistungsmanagement.

Mit dieser zusätzlichen Qualifizierung ist es dir möglich, in andere Richtungen zu gehen und deine Karriere auf dem Arbeitsmarkt einen Schritt voranzutreiben. Angst vor Arbeitslosigkeit brauchst du als angehende/r Bestatter/in eigentlich nicht haben. Der Bedarf ist groß und damit auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Man kann also sagen, dass der Beruf des Bestatters ein Beruf mit Zukunft ist. Denn makaber wie es in diesem Zusammenhang ist: Gestorben wird leider immer. Psychologische Unterstützung rückt zunehmend in den Vordergrund und viele Hinterbliebene müssen sich allein um die Beerdigung ihres verstorbenen Familienmitglieds kümmern.

Da ist jede Hilfe willkommen, besonders professionelle. : ▷Bestatter/in – Passt dieser Beruf zu mir? » welcher-beruf-passt.org

Warum pupsen Leichen?

9. Der Körper macht Geräusche – Die Kombination aus Totenstarre (einschliesslich der Stimmbandmuskulatur ) und Gas, der durch Bakterien in unseren Eingeweiden abgesondert wird, kann Leichen dazu bringen, zu furzen, zu quietschen und sogar zu stöhnen.

Werden Leichen schwarz?

Die Austrocknung des Körpers – Kommt es zum Todesfall, beginnt der Körper recht schnell nach dem Eintritt des Todes auszutrocknen. Da die Körperfunktionen eingestellt sind, werden die Haut und auch die Schleimhäute nicht mehr mit Feuchtigkeit versorgt.

  • Ein Schweiß wird gebildet und das restliche Wasser auf der Haut verdunstet.
  • Der Kopf und die Extremitäten sind diejenigen Bereiche, an denen die Austrocknung beginnt.
  • Sind die Augen der Verstorbenen geöffnet, setzt nach ein bis zwei Stunden eine Trübung der Hornhaut ein.
  • Bei geschlossenen Augen beginnt die Trübung nach etwa 24 Stunden.

Während des Prozesses verfärbt sich die Bindehaut. Sie wird zunächst gelblich, im weiteren Verlauf bräunlich und zuletzt schwarz. Im Anschluss daran trocknen die Lippen aus. Des Weiteren verfärben sich die Fingerkuppen und werden rötlich bis braun.

Werden Leichen Grün?

Diese Stadien durchläuft der Körper nach dem Tod Artikel Kopfzeile: Wie Viel Verdient Man Als Bestatter

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Über das Video: Unser Immunsystem gibt den Geist auf, die Temperatur im Körper verändert sich. Gut für die Kolonien von Mikroben, die in und auf uns wohnen. Fäulnisbakterien gelangen durch Darm, Haut oder Luftwege in den Körper und nutzen nun ungehindert unsere Zellbestandteile für ihren Stoffwechsel.

  • Unsere Haut verfärbt sich grün – und wir fangen an zu stinken.
  • Schuld daran ist die Bildung von Ammoniak.
  • Die Venen sind nun gut sichtbar, da die sulfhämoglobinhaltigen Blutfarbstoffe aus den Gefäßen ins Gewebe treten.
  • Besonders unschön: Bauch, Hoden und Gesicht treiben nun auf, es entwickelt sich Gas durch die Fäulnis.

Bei schwangeren Frauen ist durch den Druck sogar eine postmortale Austreibung des Fötus möglich. Pilze und Bakterien spalten mithilfe von Sauerstoff die organischen Verbindungen des Gewebes auf, zum Beispiel in Wasser, Harnstoff, Kohlenstoffdioxid und Phosphat.

Und dann kommen die Aasfresser zum Einsatz. Meist sind Schmeißfliegen die ersten Feinschmecker vor Ort. Gefolgt von anderen Fliegen und Käfern samt Larven. Die tierischen Besucher sind vor allem für die Forensik interessant: Je nachdem, welche Insekten sich auf den verwesenden Überresten tummeln, wissen Experten, wann der Mensch in etwa gestorben ist.

Über das Video: Doch die Zersetzung eines Körpers ist ein Prozess, der von vielen Faktoren abhängig ist. Einen Einfluss haben zum Beispiel die Umwelt, das Klima, das Verhalten von Bakterien, Insekten oder Wirbeltieren, die sich an der Leiche zu schaffen machen.

  1. Aber auch der Kadaver selbst besitzt Eigenschaften, die eine Zersetzung beschleunigen können oder verlangsamen.
  2. Zum Beispiel durch die Einnahme von Medikamenten zu Lebzeiten.
  3. Der Verwesungsprozess bleibt spannend bis zum Schluss: Entweder löst sich der ehemalige Mensch komplett auf – oder er wird durch äußere Faktoren zu einer Wachsleiche, bei der ein Abbauprozess durch Feuchtigkeit im Boden gestoppt wird.

Denn: Ist zu wenig Sauerstoff vorhanden, kann es passieren, dass sich auf der Haut der Leiche eine wachsartige Substanz ablagert – und so die Verwesung verhindert. Über den Autor: Social Sharing: Kommentare zum Artikel: Veröffentlicht in Verschlagwortet mit,,, : Diese Stadien durchläuft der Körper nach dem Tod