Als Bauingenieur :in liegt Dein Gehalt bei einem Direkteinstieg mit einem Bachelor-Abschluss bei 42.590 €, als Master-Absolventen verdienst Du 47.220 € und wenn Du Dich für die Promotion entscheidest, liegt Dein Gehalt bereits beim Berufseinstieg bei 57.130 €.
Was macht man mit Bauingenieurwesen?
Bauingenieur:innen zählen zu der Berufsgruppe der Ingenieur:innen, Sie verantworten Bauprojekte im Hochbau, Tiefbau, Verkehrsbau und Wasserbau und sind für die Konzeption, Berechnung, Konstruktion, Organisation und die Verwaltung der Bauwerke zuständig.
Was muss man tun um Bauingenieur zu werden?
Wie ist das Studium aufgebaut? – Voraussetzung für die Zulassung zum Studium ist die Allgemeine Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife. Einige Hochschulen setzen ein Vorpraktikum voraus. Manchmal müssen angehende Studenten auch einen bestimmten Numerus Clausus erfüllen oder einen Eignungstest absolvieren.
- Wichtige Eigenschaften sind Selbstständigkeit und eigenverantwortliches, motiviertes Arbeiten.
- Die Tätigkeiten erfordern innovatives und kreatives Denken verbunden mit Kostenbewusstsein.
- Dazu sind technisches Verständnis, handwerkliche Begabung, Teamfähigkeit und ein grundsätzliches Verständnis von mathematisch-naturwissenschaftlichen Zusammenhängen wichtig.
Das Bauingenieurwesen-Studium (Grundstudium) beginnt mit den wichtigsten ingenieurtechnischen Grundlagen und Kompetenzen für das spätere Berufsleben. Die Anforderungen während des Grundstudiums sind mit denen anderer Ingenieurstudiengänge vergleichbar.
Zu Beginn werden vor allem die ingenieurtechnischen Grundlagen (Mechanik) und mathematische Grundlagen vermittelt. Daneben spielen die Vermessungskunde, Baustofflehre und das Entwerfen von Gebäuden (Baukonstruktion, technisches Zeichnen) eine zentrale Rolle. Am Ende des Grundstudiums hast du die Fähigkeiten zum Lösen ingenieurtechnischer Probleme und die wichtigsten Fachgrundlagen erlangt.
In der zweiten Hälfte des Bachelorstudiums, also dem Hauptstudium, werden speziellere Kenntnisse für den späteren Berufsalltag vermittelt. Außerdem entscheidet sich jeder Studierende für eine Spezialisierung, die gezielt auf den zukünftigen Beruf vorbereitet: In der Vertiefung Baubetrieb lernt man, wie Baustellen geleitet und Arbeitsteams geführt werden.
Im Fachbereich Geotechnik wird vermittelt, welchen Anforderungen ein Untergrund entsprechen muss. Bei der Vertiefung im Bereich Konstruktiver Ingenieurbau geht es hauptsächlich um Statik und Mathematik für die zukünftige Arbeit in Ingenieurbüros. Studierende mit dem Schwerpunkt Verkehrswesen beschäftigen sich mit Schienen- und Verkehrswegen, während es in der Wasserwirtschaft um Wasserver- und entsorgung sowie Kanalsysteme geht.
So kann man sein Studium entsprechend der eigenen Interessen gestalten. In Nordrhein-Westfalen bieten eine Vielzahl an Hochschulen Studiengänge im Fachbereich Bauingenieurwesen an. Die Technische Hochschule Köln ist beispielsweise die größte Fachhochschule in Deutschland und gilt zudem als Vorreiter-Hochschule in Sachen dualer Studiengänge.
- Du kannst entsprechende Studienfächer zudem unter anderem an der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule Bochum und der Fachhochschule Münster finden.
- Das berufsqualifizierende Bachelorstudium schließt mit der Bachelor-Thesis als erste eigenständige wissenschaftliche Arbeit ab.
- Die Studierenden müssen darin nachweisen, dass sie in der Lage sind, mit den im Grund- und Fachstudium erworbenen Kenntnissen eine Problemstellung selbstständig zu lösen.
Das kann zum Beispiel die eigenverantwortliche Planung eines kleinen Projektes sein, bei der nicht nur die Grundlagen von Planung und Entwurf, sondern auch Kenntnisse zu Bauausführung und Wirtschaftlichkeit gefragt sind. Wichtig ist bei der Wahl der Hochschule vor allem, dass alles vermittelt wird, was die Studierenden für den Beruf befähigt – dies lässt sich meistens durch einen Vergleich der Studienpläne ermitteln.
Wie viel verdient Architekt in der Schweiz?
Wie viel verdient ein Architekt in der Schweiz? – Der mittlere Bruttojahreslohn für Architekt in der Schweiz beträgt 79 719 CHF, inklusive 13. Monatslohn und Bonus (basierend auf 2133 Lohnangaben). Nachfolgend erhältst du weitere Gehaltsinformationen für Architekt in der Schweiz.
Warum Bauingenieur werden?
Das Bauingenieurwesen zählt zu den klassischen Ingenieurwissenschaften und ist eine der ältesten Berufssparten überhaupt. Gebaut wird seit Jahrtausenden. Ein Bauingenieur beschäftigt sich dabei mit den unterschiedlichsten Bauwerken wie z.B. Hochhäuser, Brücken, Tunnel, Straßen, Kläranlagen, Windenergieanlagen u.v.a.
Diese zu planen, zu bemessen, zu konstruieren, zu bauen und zu betreiben steht im Fokus des Bauingenieurwesens. Mit Infrastrukturprojekten wie dem Straßen- und Schienennetz sowie Industrie- und Hochbau-Projekten sichern Bauingenieure den wirtschaftlichen Fortschritt. Sie kommen vielseitig zum Einsatz und gestalten unsere Umwelt.
Sie tragen dazu bei, globale Probleme unserer Zeit zu lösen, wie sie z.B. in der AGENDA 2030 als Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDG) der Vereinten Nationen benannt werden:
Klimawandel (SDG 13): Minimierung von CO 2 -Emmission u.a. durch die energetische Sanierung von Wohn- und Bürogebäuden sowie im Anlagenbau Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung (SDG 6): Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser sowie Ableitung und Reinigung von Abwasser Umweltschutz (SDG 12): Umgang mit Abfällen, Altlasten und deren Verwertung oder Entsorgung sowie nachhaltiges Bauen Erneuerbare Energien (SDG 7): Sichere und CO 2 -arme Energieerzeugung und Energieverteilung z.B aus Offshore-Windparks, Geothermie, Solar- oder Biomassekraftwerken Küsten- und Hochwasserschutz (SDG 14): Schutz vor Naturgewalten durch Deiche und Dämme oder naturnahen Gewässerausbau Urbanisierung (SDG 11): Gestaltung der Folgen des demografischen Wandels unserer Gesellschaft z.B. im Stadtumbau und -rückbau und in neuen Mobilitätsformen.
Warum in Rostock Bauingenieurwesen studieren? Die besonderen regionalen Rahmenbedingungen, das Profil der Universität Rostock und die Einordnung des Studiengangs in die Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät bestimmen die Inhalte der Ausbildung.
- Die Fokussierung auf die Besonderheiten des ländlichen Raums und der Küstenregion unterscheidet den Rostocker Studiengang von anderen Studienangeboten im Bereich Bauingenieurwesen.
- Mit dem „Konzept für eine standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) im Land Mecklenburg-Vorpommern» (25.01.2019), unterstützt vom Ingenieurrat Mecklenburg-Vorpommern, allen Berufsverbänden des Bauwesens und den Industrie- und Handelskammern, verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz für das Ingenieurstudium in den Themenfeldern Bauen, Landschaft und Umwelt und setzen auf eine standortübergreifende Vernetzung zwischen den drei Hochschulstandorten Neubrandenburg, Rostock und Wismar, sodass Möglichkeiten des Wechseln des Studienganges und Studienorts gegeben sind.
Der Mangel an gut ausgebildeten und in ausreichender Anzahl verfügbaren Bauingenieur*innen führt seit Jahren zu gravierenden Problemen im Baugeschehen, nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern. Sowohl in der freien Wirtschaft als auch in öffentlichen Einrichtungen können freie Stellen nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten besetzt werden.
Leinere Ingenieurbüros mussten aufgrund von Nachwuchsmangel ganz oder einzelne Fachabteilungen schließen oder sich zu Planergemeinschaften mit ebenfalls Betroffenen zusammenschließen. Die ungenügende personelle Basis in diesem Bereich hat bereits jetzt Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft im Land.
Infrastrukturprojekte (Straßen, Schienen, Brücken, Häfen, Schulen, Krankenhäuser) verzögern sich in der Realisierung. Der Bedarf im Hochbau an Industrie-, Gewerbe- und Wohnbauten lässt sich nicht befriedigen. Bauen wird deutlich teurer und ist weniger nachhaltig.
Was für ein Abschluss braucht man um Bauingenieurwesen zu studieren?
Dafür benötigen Bewerber entweder die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Des Weiteren gibt es je nach Hochschule weitere Prämissen oder Zulassungsbeschränkungen, wie zusätzliche hochschulspezifische Aufnahmetests, ein Numerus Clausus oder absolviertes Vorpraktikum.
Wie nennt man noch ein Bauingenieur?
Welche Abschüsse gibt es und wer darf sich überhaupt Ingenieur nennen? Wir werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Studienabschlüsse. In unserer Datenbank aller Hochschulen, die ingenieurwissenschaftliche Studiengänge anbieten, findest du die Abschlüsse Bachelor, Master, Diplom und sogar das Staatsexamen. Mit allen kannst du Ingenieur werden. Bachelor und Master im Detail:
Bachelor Ingenieurwesen Master Ingenieurwesen
Bachelor und Master sind die üblichen Studienabschlüsse, das Diplom gibt es vereinzelt noch, gehört aber im Prinzip der Geschichte an. Das Staatsexamen ist eher unüblich, gibt es aber noch im Bereich der Lebensmittelchemie, Diplom-Ingenieur/in ‒ für viele ist dies noch eine vertraute Berufsbezeichnung.