Das durchschnittliche Bruttogehalt in der Raumfahrt steigt nach den ersten drei Jahren auf etwa 83.000 € an. Dieser Betrag erhöht sich alle zwei bis sechs Jahre weiter, bis Sie bei mehr als neun Jahren als Astronaut*in mit einem Gehalt von etwa 110.000 € rechnen dürfen.
Wie viel verdient ein Astronaut Spacex?
Wie viel verdient ein Astronauta bei NASA? Gehälter für Astronauta bei NASA können von $235.874 bis $256.955 reichen. Diese Schätzung basiert auf 1 Gehaltsangabe(n) für Astronauta bei NASA, die von Mitarbeitern gepostet oder mit statistischen Methoden berechnet wurden.
Wie viel Geld verdient Astronaut?
Das verdient ein Astronaut / Astronautin Wenn du deine Ausbildung bei der europäischen Raumfahrtbehörde beginnst, liegt dein jährliches Gehalt bei ca.55.000 € netto. Bei erfolgreichem Abschluss und steigender Erfahrung erhöht sich dein Gehalt stetig und du erhältst ca.90.000€.
Welche Ausbildung braucht man als Astronaut?
Wer kann Astronaut werden? – Wer Astronaut werden will, muss erst mal gut in der Schule sein. Voraussetzung für die Bewerbung bei der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA ist ein Hochschulabschluss in Physik, Biologie, Chemie, Mathematik, einer Ingenieurwissenschaft oder in Medizin – oder ein vergleichbarer Abschluss.
Außerdem wären mindestens drei Jahre Berufserfahrung auf dem Gebiet oder Flugerfahrung als Pilotin gut. Man muss allerdings nicht Luft- und Raumfahrttechnik studiert haben. Ähnliche Anforderungen hat auch die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA, dort muss man außerdem amerikanischer Staatsbürger sein.
Dass man sehr gut Englisch spricht, ist ebenfalls notwendig für die Bewerbung. Eine weitere Fremdsprache zu können, ist ein Vorteil. Es muss nicht unbedingt Russisch sein, das wird später in der Ausbildung gelehrt. Wichtig ist auch die Gesundheit. Wer Astronaut werden will, darf keine Krankheiten haben, muss beweglich sein und mit oder ohne Sehhilfe auf beiden Augen volle Sehkraft haben.
- Rauchen, Drogenkonsum oder Alkoholabhängigkeit sind ein Ausschlusskriterium, genauso wie psychische Erkrankungen.
- Man muss aber kein Muskelprotz sein! Kondition ist wichtig, eine stark entwickelte Muskulatur kann «für Astronautinnen und Astronauten in der Schwerelosigkeit sogar von Nachteil sein», schreibt die ESA.
Dass die Bewerber fit sind, wird im Gesundheitstest von einem Fliegerarzt überprüft. Bewerben können sich Männer wie Frauen. Es gibt dann geschlechtsspezifische Untersuchungen und auch die Werte, die Bewerberinnen und Bewerber im Fitness-Test erreichen müssen, sind ans Geschlecht angepasst.
Wie viel Geld verdient Elon Musk in einer Sekunde?
Warren Buffet – Investmentgeschäft – Warren Buffet ist wahrscheinlich der bekannteste Investor unserer Zeit und für viele Menschen eine Art Mentor. Er ist ein Investment-Banker der alten Schule, der den Zahn der Zeit versteht und für sich nutzt. Sein Unternehmen heißt „Bershire» und er selbst bezieht dort ein Jahresgehalt von circa 100.000 Euro.
Wie viele Stunden arbeitet ein Astronaut am Tag?
Auf der ISS dreht sich alles um Arbeit, möchte man denken. Stimmt aber gar nicht. Auch dort gibt es geregelte Arbeitszeiten, Freizeit und Feiertage. So etwas wie Überstunden abbummeln geht aber nicht. Deutsche Welle: Astronauten müssen auf der Internationalen Raumstation eine Fülle von Experimenten durchführen und haben jede Menge Aufgaben.
Wie eng durchgetaktet ist eigentlich ihr Arbeitstag? Und haben sie auch ganz normal Freizeit, wie wir hier unten? Volker Schmid: Der Arbeitstag eines Astronauten unterscheidet sich gar nicht so sehr von dem auf der Erde. Natürlich ist er in einer exzellenten und einzigartigen Umgebung. Aber er arbeitet acht Stunden – manchmal auch neun oder zehn, wenn mal Überstunden nötig sind.
Das ist so wie im normalen Leben auch. Hinzu kommen jeden Tag acht Stunden Schlaf und zwei Stunden Sport. Das ist wichtig, damit die Muskeln, die Knochen und der Metabolismus gut funktionieren. Und der Rest des Tages? Der besteht aus Essen, Körperpflege und Sozialkontakten, telefonieren oder Videokonferenzen oder Filme anschauen. Volker Schmid ist für die Planung und Betreuung der DLR-Forschungsprojekte während der Horizons-Mission verantwortlich. Und wie viele Arbeitstage hat die Woche? Es ist wie auf der Erde auch: Samstag gilt als halber Arbeitstag. Die andere Hälfte wird geputzt.
Es ist sozusagen die Kehrwoche in den Modulen der ISS. Der Sonntag ist frei. Feiertage sind in der Regel auch frei. Welche Feiertage gibt es denn auf der ISS? Es gibt ja deutsche, amerikanische und russische Feiertage. Haben also die Astronauten und Kosmonauten unterschiedliche Feiertage? Ja, sie haben im Prinzip ihre nationalen Feiertage.
Aber das wird unter Umständen nicht ganz streng so umgesetzt. Der Unabhängigkeitstag in den USA ist so ein Feiertag, an dem auf der ISS nichts läuft. Am Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober weiß ich allerdings schon jetzt, dass Alexander Gerst als Kommandeur doch etwas zu tun hat.
Übernehmen die Astronauten auch ehrenamtliche Aufgaben, die sie gar nicht in der Arbeitszeit umsetzen dürfen? Ja, am Wochenende oder in der verbleibenden Freizeit sind sie oft mit Bildungsprogrammen beschäftigt. Die sogenannten Hosentaschen-Experimente führen sie für Schüler durch, die sie in ihren Klassen entwickelt haben.
Auch wenn Alexander Gerst Fotos von der Erde schießt und sie über Twitter postet, geschieht das in seiner Freizeit. Zwei Stunden Sport sind das Tages-Minimum.2016 lief Tim Peake den London-Marathon im Weltall mit. Mehr dazu: Astro_Alex geht’s fantastisch! Werden Überstunden dort oben abgebummelt oder bummeln die Astronauten sie ab, wenn sie zurück auf der Erde sind? Nein, da oben bummelt keiner ab.
Was da oben gemacht werden muss, machen die Astronauten gerne. Egal, wer da oben ist, sie versuchen das Maximale aus der Mission herauszuholen, egal wie lange es dauert und egal mit welchem Aufwand das gemacht wird. Wir haben bei der letzten Mission von Alexander Gerst, der Blue Dot Mission, gesehen, dass der «McGuyver-Modus» zum Tragen kommt, wenn etwas nicht so klappt.
Dann geht Alex ran und schraubt und sägt und macht und tut, damit das flutscht und klappt. Darauf sind wir und die Experimentatoren angewiesen. Das kann den Erfolg der Mission sicherstellen. Seifenblasen für ein Schülerexperiment – so etwas macht Alexander Gerst in der Freizeit Was machen die Astronauten, wenn sie merken, dass sie vor Feierabend nicht fertig werden? Lassen sie das angefangene Experiment halbfertig liegen bis zum nächsten Morgen? Wenn der Feierabend naht, und es steht noch eine Aktivität an, die noch zwei Stunden dauern würde, lässt der Astronaut die und schaut, ob es noch etwas anderes gibt, was er in der letzten halben Stunde machen könnte und spricht das mit dem Bodenteam ab.
- Er muss aber sicherstellen, dass das Projekt, bei dem er nicht weiterkommt, ordentlich und sicher verschlossen und aufgeräumt ist.
- Er darf also nicht irgendwo ein Kabel raushängen lassen oder etwas im Gang parken, woran sich jemand anderes stoßen könnte.
- Volker Schmid ist Mission Manager des DLR für die ISS Horizons Mission.
Die Fragen stellte Fabian Schmidt
- Opernsänger: Italienisch
- Sommelier: Französisch
- Küchenchef: Französisch
- Schon die Herkunft des Wortes Oper errät, dass Italienisch hier eine große Rolle spielt: Opera ist Italienisch und bedeutet «Werk».
- Aber auch viele anderen Fachbegriffe in der Musik stammen aus dem Italienischen: basso, alto, tenor, soprano, diva, piano.
- Sommelier ist Französisch und bedeutet Weinkellner.
- Jahrhundert in der (gehobenen) Küche verwendet wird.
- Heutzutage sind die Aufgaben der Küchenchefs rund um die Verwaltung und Organisation der Küche vielfältig: Sie konzeptionieren zum Beispiel die Menüs, wählen die entsprechenden Zutaten und Delikatessen aus und stellen die Speisekarte zusammen.
- Auch viele andere gastronomische Positionen haben einen französischen Namen.
- Schauspieler: Englisch Auch wenn du nicht innerhalb kürzester Zeit nach Hollywood gehen wirst – Englisch zu können ist als auf jeden Fall von Vorteil.
- Einige deutsche Filmproduktionen kooperieren mit Produzenten oder Schauspielern aus angrenzenden Ländern.
- Noch spannender wird es natürlich, wenn du als Schauspieler im Ausland gebucht wirst.
- Pilot: Englisch
- Flugbegleiter: Englisch und die Sprache der Fluggesellschaft
- Astronauten und Kosmonauten: Englisch und Russisch
- Ingenieure und Entwickler: Englisch (aber auch Deutsch)
- Diplomaten: Englisch, darüber hinaus Arabisch, Chinesisch, Französisch, Russisch oder Spanisch
- Modedesigner: Englisch, Französisch und Italienisch
- Auch wenn du nur für eine einzige nationale Fluggesellschaft arbeiten willst, musst du fließend Englisch sprechen.
- Noch besser ist es, wenn du mindestens eine weitere Sprache beherrschst.
- Je nach Fluggesellschaft ist das Sprechen der Unternehmenssprache Voraussetzung.
- Schon die Berufsbezeichnung ist spannend: Im Deutschen heißt es eigentlich Raumfahrer, gängiger ist aber die englische Bezeichnung Astronaut, manchmal auch die russische Kosmonaut.
- Diplomaten vertreten ihr Heimatland in anderen Ländern auf der ganzen Welt.
- Deswegen sind Sprachkenntnisse in diesem Beruf ein absolutes Muss.
- In Deutschland sind die Sprachen festgelegt, die du für eine Bewerbung mitbringen musst: Pflicht sind zum Beispiel besonders gute Englischkenntnisse.
- Darüber hinaus sollten Kandidaten für eine Diplomatenlaufbahn mindestens Französisch oder eine andere Amtssprache der Vereinten Nationen sprechen.
- Sie sind ein Draufgänger? «Sehr gut», sagen Medien und Filmemacher.
- Bewerben Sie sich lieber nicht», sagt die Esa.
- Sie sucht außergewöhnlich gute, solide, junge Wissenschaftler zwischen 27 und 37 Jahren, welche die Persönlichkeit mitbringen, um im All Experimente durchzuführen und die Raumstation ISS zu warten.
- Was nach dem Weltallspaziergang kommt? Das weiß selbst die Esa noch nicht.
- Leider hat Sie dafür noch kein Programm – ein schwerwiegender Makel.
- Planen Sie also Ihr Leben so, dass Sie nach etwa zehn Jahren Astronautendasein wieder in einen zivilen Beruf wechseln.
- Das ist übrigens auch heute durchaus üblich.
- Erst danach wird man einer konkreten Mission zugewiesen und dafür trainiert man im so genannten Increment-Specific Training etwa 18 Monate hauptsächlich in den USA und Russland.
- Insgesamt muss man als Neuling also mit etwa drei Jahren Vorlauf rechnen, wobei man dabei sehr viel im Ausland ist.
- Das sollte die Familie wissen.
- Plus ein Joker.
- Woher der kommt, das weiß die Esa selbst noch nicht.
- Wie groß Ihre Chancen sind? Die Esa rechnet mit 20.000 bis 30.000 Bewerbungen.
- Da sind die Chancen rein rechnerisch etwa 1:6000.
- Das sollte einen jedoch nicht davon abhalten, sich trotzdem zu bewerben.
- Denn nur wer sich bewirbt, kann auch ausgewählt werden! Grundsätzlich sollten Sie: Staatsbürger eines der 17 Esa-Mitgliedsländer sein, einen Hochschulabschluss auf einem naturwissenschaftlichen (Physik, Biologie, Chemie, Mathematik) oder technischen oder medizinischen Gebiet haben.
- Russisch sprechen zu können ist zwar vorteilhaft, aber keine Bedingung (Sie werden es während des Trainings lernen müssen) – und unter keiner physischen, insbesondere chronischer, Erkrankung leiden.
- Sie sollten eine Sehschärfe von 100 Prozent besitzen und zwischen 149 Zentimeter und 193 Zentimeter groß sein.
- Entscheidend für diesen Auswahlabschnitt sind vor allem das Gesamtbild der Leistungs- und Persönlichkeitsstruktur.
- Es sind solche Testwerte kritisch, die im Vergleich zur Normgruppe unterdurchschnittlich sind.
- Was besonders kritiosche Faktoren sind? Bei den Persönlichkeitsskalen sind Skalenextreme kritisch.
- Dies führt dazu, dass die ausgewählten Kandidaten nicht besonders gut in bestimmten Eigenschaften sind, sondern in keiner Eigenschaft schlecht sind.
- Das ist der entscheidende Unterschied.
- Erst nach diesen Vortests, bei denen bereits 95 Prozent der Teilnehmer ausselektiert werden, kommen die medizinischen Tests.
- Die sind sogar noch kleiner als Waschmaschinen – und sie drehen sich auch nicht ganz so schnell.
- Darin erzeugt man zum Beispiel für Experimente mit Pflanzen oder auch Einzellern – kleinsten Lebewesen – künstliche Schwerkraft.
- Und zwar ganz langsam und allmählich steigernd.
- So kann man dann herausfinden, ab welcher Stärke die Organismen überhaupt Schwerkraft wahrnehmen.
- Raumanzüge versorgen Astronauten beim Spacewalk mit Atemluft und isolieren ihn auch gegen die Temperaturen.
- Frage: Laura überlegt, ob es schwierig ist, Pflanzen in der Schwerelosigkeit zu züchten? Antwort: Ja, jedenfalls nicht so leicht wie auf der Erde.
- Es gibt dazu immer wieder Experimente, weil man ja auch darüber nachdenkt, ob man Pflanzen etwa auf eine Reise zum Mars mitnehmen kann, um die Astronauten unterwegs mit nachwachsender Nahrung zu versorgen.
- Und Wasser gilt als eine der wichtigsten Voraussetzungen für Leben.
- Aber bisher hat man noch keine Mikroorganismen oder andere Lebewesen auf dem Mars gefunden.
- Für uns Menschen ist jedenfalls dort kein Leben möglich – schon allein wegen der viel zu dünnen Atmosphäre.
- Nebenbei bemerkt: Es gibt einige ganz utopische Überlegungen, den Mars in eine zweite Erde zu verwandeln.
- Da gibt es eine Zusammenarbeit bei verschiedenen wissenschaftlichen Experimenten.
- Onkret werden auf dem unbemannten chinesischen Raumschiff Shenzhou 8, das im Herbst 2011 starten soll, auch sieben biologische Experimente – etwa Algenkulturen – aus Deutschland mitfliegen.
- Man will so untersuchen, wie sich Zellen in Schwerelosigkeit verhalten.
- Antwort: Astronauten werden auch in den nächsten Jahren immer wieder zur Internationalen Raumstation ISS fliegen.
- Deutschland ist daran über die Europäische Weltraum-Organisation ESA beteiligt.
- Dort gibt es ein Astronauten-Team, in dem Deutsche, Franzosen, Italiener und viele andere Nationalitäten vertreten sind.
- Und so haben viele europäische Länder auch noch ihre eigenen Satelliten – das macht insgesamt rund 60 weitere Satelliten aus.
- Frage: Thomas hat sich anscheinend sehr genau mit dem europäischen Raumtransporter ATV beschäftigt, der unbemannt zur ISS fliegt und die Crew mit Nachschub versorgt – unter anderem auch mit Sauerstoff.

Welche Sprachen muss man als Astronaut können?
Welche Sprache du für welchen Job beherrschen musst Wusstest du, dass Astronauten neben Englisch auch Russisch sprechen können müssen? Wir haben neun weitere Berufe unter die Lupe genommen, in denen du mindestens eine Fremdsprache mitbringen musst. Es gibt Berufe, für die du eine besonders schwierige und lange Ausbildung durchlaufen musst.
Um das durchzuhalten braucht es sehr viel Disziplin. Dafür kann der berufliche Alltag aber auch extrem spannend sein. Das gilt zum Beispiel für die Laufbahn eines Astronauten. Für diesen Job ist man idealerweise Ingenieur, kerngesund und hat jahrelang spezielle Trainings absolviert. Was viele nicht wissen: Auch Sprachkenntnisse zählen zu den Grundvoraussetzungen.
Englisch ist für jeden Astronauten Pflicht, aber auch Kenntnisse der russischen Sprache. Ähnliches gilt für viele andere spannende Traumjobs. Aber welche Sprache braucht man für welchen Beruf? Und warum? Zusammen mit der Sprachlern-App Babbel verraten wir es dir.
Was erfolgreiche Opernsänger brauchen ist klar: Ein gutes Gehör, Rhythmusgefühl und eine starke Lunge. Aber auch italienische Sprachkenntnisse sind für Opernsänger unerlässlich. Auch wenn vor allem Mozart die deutschen Oper geprägt und später Wagner die Musik revolutioniert hat, wurden die berühmtesten Opern auf Italienisch geschrieben.
Sie sind in vielen sehr guten Restaurants mindestens genauso wichtig wie die Köche. Wer Weinexperte werden will, muss erst jahrelang studieren und zudem etliche Tests bestehen. Diesen anstrengenden Karriereweg schaffen nicht viele. Übrigens: Um ein Meister des Fachs zu werden, brauchst du ein großes Wissen über Gesetze, Geschichte, Kulturen und Sprachen – insbesondere Französisch.
Das liegt vor allem daran, dass Frankreich in Sachen Weine eine ganz besondere Bedeutung zukommt. So zählen beispielsweise die französischen Regionen Burgund und Bordeaux zu den weltweit besten im Weinanbau. Die dortigen Weinberge sind Grundlage für Weine höchster Qualität. Zu den meistangebauten Rebsorten gehören Carbernet, Merlot, Sauvignon und Sauvignon Blanc.
Und auch die Champagne kennt fast jeder – hier wird schließlich das glamouröseste Getränk der Welt hergestellt. In vielen Sprachen hat sich für den Koch das Wort «Chef» durchgesetzt. Es ist eine Abkürzung des französischen Begriffs Chef de Cuisine, der seit dem 19.
Da gibt es etwa noch den Souschef, den Stellvertreter des Küchenchefs, oder den so genannten Saucier, der für die Zubereitung der Saucen zuständig ist. Egal, welche Karriere du in der Küche anstrebst – du solltest wenigstens Grundkenntnisse in der französischen Sprache mitbringen oder zumindest Lust haben, sie zu erlernen.
Wie zum Beispiel der Österreicher Christoph Waltz, der unter anderem in Quentin Tarantinos «Inglourious Basterds» auf Englisch, Deutsch, Italienisch und Französisch spielte. Aber auch der brasilianische Schauspieler Wagner Moura eroberte weltweit die Kinos in Filmen aus seiner Heimat.
Im Tower kommunizieren Fluglotsen mit den Piloten im Flugzeug. Weil beide in der Regel aus unterschiedlichen Ländern kommen geschieht das auf Englisch. Neben der englischen Sprache müssen Piloten das legendäre NATO-Alphabet beherrschen, das übrigens auch auf dem Englischen basiert: «Alpha» für A, «Bravo» für B, «Charlie» für C das dient der zuverlässigen Verständigung über Funk.
Daraus lassen sich auch Rückschlüsse auf die beiden wichtigsten Sprachen ziehen: Alle, die Astronaut oder Kosmonaut werden wollen, müssen sowohl Englisch als auch Russisch sprechen. Übrigens: In Frankreich heißen die Weltraum-Experten Spationauten. Diese Bezeichnungen ist allerdings nicht so verbreitet.
Hier spielt die deutsche Sprache tatsächlich eine große Rolle. In Deutschland gibt es derzeit schätzungsweise mehr als 750.000 offene Stellen in IT und Technik. Große Unternehmen suchen oft Profis, die sich mit Elektrotechnik und Automatik auskennen. Start-ups wiederum benötigen Experten in der Backend-, Frontend- und Full-Stack-Infrastruktur.
Gesucht werden Fachkräfte aus der ganzen Welt, die neben den Fachkenntnissen am besten auch deutsche Sprachkenntnisse mitbringen. Natürlich ist auch Englisch unerlässlich, denn viele Firmen arbeiten international. Außerdem ist ein Großteil der Fachliteratur nur in Englisch erhältlich und viele Fachbegriffe stammen aus dem Englischen.
Wenn du als Designer international erfolgreich sein willst, musst du die Sprachen der wichtigsten Fashionweeks sprechen können. Diese finden in New York, Paris, London und Mailand statt und entscheiden unter anderem darüber, welche Kleidung wir kaufen und welcher Haarschnitt in Mode kommt.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Astronaut zu werden?
E s gibt wohl kaum einen Beruf mit so vielen Gerüchten darüber, welche besonderen Fähigkeiten und physische Fitness man dazu mitbringen muss. Tatsächlich ist aber vieles ganz anders. Sie sind Leistungssportler? Dann brauchen Sie sich eigentlich erst gar nicht bewerben.
Denn wozu braucht man dicke Muskeln in der Schwerelosigkeit des Alls? Im Gegenteil, Leistungssportler haben meist ein übermäßig großes Herz, und das will beansprucht sein. Das ist es aber in der Schwerelosigkeit nicht. Daher neigen solche Menschen zu Herzrhythmusstörungen im All und das ist nun wirklich das allerletzte, was Raumfahrtmediziner sehen wollen.
Raumspaziergänge mussten deswegen abgebrochen werden. Außerdem leiden Leistungssportler oft an Orthostatik-Problemen (ihnen wird morgens beim Aufstehen oft schwindelig) und die darf man als Astronaut nun mal nicht haben, wenn man aus dem All zurück auf die Erde kommt.
Yuri Gagarin, der erste Mann im All, hat es einmal folgendermaßen auf den Punkt gebracht: «Sie suchten Leute mit glühender Überzeugung, einem schnellen Verstand, starken Nerven, unnachgiebigem Willen, großem Mut, Heiterkeit und mit Freude am Leben. Sie wollten Astronauten, die sich alleine zurechtfinden und die in den komplizierten Situationen des Lebens nicht die Orientierung verloren, die sich sofort auf geänderte Bedingungen einstellen und die eine möglichst korrekte Entscheidung in allen Fällen träfen.» Das ist heute «The Right Stuff».
Ist Ihnen klar, wofür Sie sich eigentlich bewerben? Ich meine, was wird die Arbeit für den Rest Ihres Lebens sein? Immerhin haben Sie mit Anfang 30 noch weitere 30 Jahre Astronautendasein als Full Time Job vor sich. «Zur Raumstation ISS fliegen!» sagt die Esa. Nun ja, das ist zwar richtig, aber kein Mensch kann heute mit Sicherheit sagen, ob die ISS auch noch über das Jahr 2016 hinaus betrieben wird.
Bis dahin rechnet sich die Esa entsprechend Ihrem finanziellen Anteil vier bis sechs ISS-Missionen mit je einem Esa-Astronauten aus. Erstmals 2009, dann 2011, 2013 und 2015 für jeweils sechs Monate. Falls sie Glück hat, auch ein bis zwei mehr Flüge mit nur drei Monaten Aufenthalt.
Jeder zweite Astronaut weltweit tut das, denn mit Anfang 40 kann man auch woanders noch einmal so richtig zeigen was man kann. Wann Sie zum ersten Mal ins All fliegen? Das hängt davon ab, wie lange man vorher trainieren muss. Da ist zunächst erst einmal das Basic Training (bei der Esa ist alles Englisch, daran kann man sich nicht früh genug gewöhnen) von einem Jahr beim Esa-Astronautenzentrum in Köln-Porz, danach das sogenannte Advanced Training von ebenfalls etwa einem Jahr, das aber bereits auch in Houston und Moskau.
Wenn Sie also Frühjahr 2009 als neuer Esa-Astronaut ausgewählt werden würden, dann wäre der erste mögliche Flight-Sortie in 2013. Die Flight-Sorties davor werden noch von den bisherigen „Alt-Astronauten» abgedeckt. Die neuen Astronauten werden also nur zwei bis drei Sorties erleben.
Die Esa wird daher vier neue Astronauten auswählen. Warum nur vier Astronauten ausgewählt werden? Vier? Genau, denn erfahrungsgemäß gibt es auch bei Astronauten über die Jahre einen beruflich bedingten Personenschwund – da ist nicht alles Gold was glänzt. Sollten Sie einen deutschen Pass haben, dann ist das für Ihren ersten Einsatz nicht so günstig, denn die Esa hat 17 Mitgliedsstaaten und jeder Staat will einmal „seinen» Astronauten im Weltraum sehen.
Die Deutschen haben mit Thomas Reiter (2006) und Hans Schlegel (2008) für lange Zeit ihr Soll erfüllt. Andererseits sind Frankreich, Deutschland und Italien die größten Beitragszahler und daher wird sicherlich auch aus diesen Ländern jeweils ein neuer Astronaut kommen.
Es ist vorteilhaft, aber nicht unbedingt notwendig, Luft- und Raumfahrt studiert zu haben. Vorzugsweise wenigstens drei Jahre Berufserfahrung (dazu zählt auch die Arbeit an einer Promotion) oder Flugerfahrung als Pilot haben. Sie sollten gut Englisch sprechen und schreiben können.
Sind Sie eine Frau und haben Sie alle Grundvoraussetzungen? Dann bewerben Sie sich! Alle Weltraumnationen leiden unter einem Mangel an Raumfahrerinnen. Die Auswahl berücksichtigt psychische wie medizinische Geschlechtsunterschiede. Die Rekrutierungskampagne beginnt ab dem 19.
Mai mit Informationsveranstaltungen in den Esa-Mitgliedsländern unter Beteiligung der Esa-Astronauten. Erfahrungsgemäß erfüllt nur jeder fünfte Bewerber die Grundvoraussetzungen. Das allein lässt die Chancen schon auf etwa 1:1000 steigen. Zugegeben, immer noch nicht sehr ermutigend. Das größte Problem bei der Bewerbung wird das erstmals verlangte fliegerärztliche Zeugnis JAR-FCL 3, Klasse 2 sein, das jeder Bewerber von einer zertifizierten Einrichtung vorzulegen hat.
Da sollte man sich früh genug einen Termin geben lassen, denn wenn sich zusätzlich rund 4000 Deutsche auf einmal durchchecken lassen wollen, da könnte es in so manchem fliegerärztlichen Wartezimmern eng werden. Wie Sie getestet werden? Die Tests werden in großen Gruppen durchgeführt und dauern etwa zehn Tage, die sich, je nachdem wie weit man kommt, über Wochen und Monate hinziehen können.
Die genauen medizinischen Untersuchungen werden erst ganz zum Schluss durchgeführt. Am Anfang stehen jede Menge Tests in Sachen Psychologie, Intelligenz, Konzentration, psychomotorische Koordination und räumliche Orientierung (Frauen schneiden hier naturgemäß etwas schlechter ab, dafür schlagen Sie die Männer in den Englischtests um Längen).
Dabei sind mathematisch-logische Tests und Mehrfachbelastungstests besonders beliebt. Üben Sie doch schon mal: Nehmen Sie einfach eine Zeitung und einen Bleistift und streichen Sie innerhalb einer halben Stunde aus sämtlichem Text, beginnend auf Seite 1, möglichst viele Kleinbuchstaben a, b, und q heraus.
Zeichnet sich eine klare Leistungs- oder Persönlichkeitsschwäche ab, führt das zur Ablehnung unabhängig davon, welche Ergebnisse sonst vorliegen. Der zweite Punkt ist das berühmte Negativ-Selektions-Kriterium: Nicht die Besten werden ausgewählt, sondern am Ende eines jeden Tages können die gehen, die im unteren Drittel lagen.
Dabei ist die berühmte Zentrifuge gar nicht das Schlimmste. Viel unangenehmer ist da der Drehstuhl. Außerdem bleibt keine falsche Gehirnwelle und Kleinhirnfehlfunktion unentdeckt. Lassen Sie sich überraschen! Das wichtigste bei den Auswahltests ist nicht das Bestehen, sondern das Mitmachen.
Denn am Ende geht es nicht mehr darum, wer der beste ist, sondern der schnöde Länderproporz wird entscheiden. Das hilft dem Ego, wenn man kurz vorher dann doch noch ausselektiert wird. Übrigens, viele Tests sind darauf angelegt zu schauen, ob man einfach irgendwie durchhält. Ich habe bei meiner Auswahl viele gesehen, die wegen der starken mentalen Belastung aufgestanden und auf nimmer Wiedersehen verschwunden sind.
Auch das ist eine Form der Selektion. Was das an Paierkram mit sich bringt? Ach ja, rechnen Sie damit, gleich zu Beginn einen etwa 12-seitigen Fragebogen ausfüllen zu müssen. Da müssen Sie dann ankreuzen, ob und welche Krankheiten, Operationen, und gebrochene Knochen Sie gehabt haben, und ob und woran Ihre Eltern, Großeltern, Geschwister, Halbgeschwister, Onkel und Tante gestorben sind.
Außerdem müssen Sie angeben, welche ihre Lebensgewohnheiten sind. Vorsicht – da sollte man ein bisschen aufpassen. So wird zum Beispiel gefragt: Wie viel Alkohol trinken Sie? Ein Kreuzchen bei „Almost every day» macht sich nicht so gut. Aber bei „Never» ebenso wenig! Denken Sie daran, die Esa sucht junge Menschen, die mitten im Leben stehen, und in unserer Gesellschaft bedeutet das, unter Freunden gern auch mal ein bisschen Alkohol zu trinken.
Daher gehört das Kreuzchen natürlich an „Yes, socially». Und hier können Sie sich bewerben: www.esa.int/astronautselection
Was passiert wenn man im All den Helm abnimmt?
Benutzen Astronauten einen Fallschirm, wenn sie zur Erde zurückkehren? Wurde schon ein Planet entdeckt, auf dem irgendwann Menschen leben können? Und was würde eigentlich passieren, wenn man ohne Raumanzug in das Weltall gehen würde? – Das sind einige der spannenden Fragen, die ihr zum Thema Astronauten wissen wolltet.
Noch mehr Fragen und die entsprechenden Antworten gibt es jetzt hier. Frage: Yannick fragt: Wie verläuft der Start in einer Rakete? Antwort: Mit dem Zünden der Triebwerke beginnt der Aufstieg ins All. Diese Phase bis zum Einschwenken in die Umlaufbahn dauert nur acht Minuten. Die Astronauten werden dabei durch die Beschleunigung in die Sitze gepresst – mit etwa dem Dreifachen ihres normalen Gewichts.
Dabei rüttelt und schüttelt es die Crew schon etwas durch – denn die Vibrationen der Rakete sind deutlich spürbar. Im Orbit angekommen werden die Triebwerke ausgestellt – und von einer Sekunde zur anderen setzt Schwerelosigkeit ein. Man darf jetzt den Helm abnehmen und die Handschuhe ausziehen – und schon muss man darauf achten, dass nicht etwas davonschwebt. Eine riesige Raumstation, die sich um sich selbst dreht und so Schwerkraft erzeugt. Diese futuristische Zeichnung stammt aus den Archiven der NASA. Bild: NASA Antwort: Theoretisch möglich wäre das schon – und es hat auch schon einige Überlegungen zu künstlicher Schwerkraft gegeben.
Man müsste ein Raumschiff nur wie eine sehr große „Tonne» bauen, die sich andauernd dreht. Dann wird – wie in der Trommel einer Waschmaschine beim Schleudergang – alles nach außen gedrückt. Natürlich nicht zu stark Damit sich das dann für die Crew so anfühlt wie die Schwerkraft der Erde, müsste die Raumstation aber sehr groß sein.
Und deshalb sieht man so etwas bisher nur in Science-Fiction-Filmen – denn der Aufwand wäre enorm. Ganz im Kleinen gibt es aber so etwas übrigens schon: Die Rede ist von sogenannten Zentrifugen, die man auch an Bord der Internationalen Raumstation ISS findet.
Frage: Achim möchte gerne wissen, ob ein Astronaut unendlich weit fliegen würde, wenn er sich von einer Raumstation abstoßen würde? Antwort: Zunächst einmal: Ein Astronaut sollte das nicht tun! Denn er würde tatsächlich weit ins All und weg von der Raumstation schweben – ohne eine Chance auf Rückkehr. Vor vielen Jahren hat die NASA einen Rucksack mit Düsen entwickelt – der inzwischen aber nicht mehr verwendet wird. Damit konnten sich Astronauten tatsächlich vom Raumschiff entfernen. Bild: NASA Aber nun zur physikalischen Erklärung: Der sogenannte „Impulserhaltungssatz» besagt, dass – vereinfacht ausgedrückt – eine Bewegung konstant bleibt, wenn sie nicht durch äußere Einflüsse verändert wird.
Zum besseren Verständnis: Wenn du dich im Schwimmbad kräftig vom Beckenrand abstößt, gleitest du einige Meter durchs Wasser – das dich aber allmählich abbremst. Die Reibung an den Wassermolekülen: Das ist der äußere Einfluss, der die Bewegung verändert und die Energie, die du beim Abstoßen eingesetzt hast, langsam „auffrisst».
Wenn sich aber ein Astronaut irgendwo ganz weit draußen im luftleeren Weltraum von einem Raumschiff abstoßen würde, gäbe es keine andere Kraft, die ihn beeinflussen könnte: Er würde immer weiter geradeaus schweben – abgesehen davon, dass die Erde oder ein anderer Himmelskörper ihn irgendwann mittels der Schwerkraft einfangen würde. Eine Sojus-Landekapsel gleitet am Fallschirm zur Erde zurück. Bild: ESA, CNES Antwort: Gagarin hat tatsächlich einen Fallschirm benutzt. Die Kapsel hatte ihn zunächst wieder Richtung Erde gebracht, aber ein paar tausend Meter über dem Boden betätigte Gagarin den Schleudersitz und segelte dann am Fallschirm zur Erde.
Das war aber eine Ausnahme. Normalerweise bleiben Raumfahrer in der Rückkehrkapsel, bis sie den Erdboden erreicht. Diese Kapsel dringt zunächst aus dem Weltraum in die immer dichter werdenden Luftschichten der Erde ein und wird dadurch abgebremst. Dann öffnen sich große Fallschirme, an denen die Kapsel selbst zum Boden schwebt.
Zuletzt zündet noch eine kleine Bremsrakete ganz kurz vor dem Aufsetzen. Beim amerikanischen Shuttle funktioniert die Landung anders: Er hat ja Flügel und landet wie ein Flugzeug. Frage: Stefanie will wissen: Wie kann man Blut abnehmen, ohne dass dann Blutstropfen in der ISS herumfliegen? Eine Astronautin trinkt per Strohhalm. Bild: ESA, CNES Antwort: Die Spritze oder Kanüle fängt das Blut ja gleich auf – wie beim Arzt auf der Erde, wo ja auch kein Tropfen daneben gehen sollte. Aber der Umgang mit Flüssigkeiten ist schon eine besondere Sache.
Zum Beispiel beim Trinken. Astronauten können natürlich nicht aus einem Becher trinken – dann würden tatsächlich tausend Tropfen durch die Raumstation schweben. Also benutzen sie Getränkepackungen mit Strohhalmen. Und statt einer Dusche werden nasse Handtücher zum Waschen verwendet. Frage: Richard und Rudi fragen: Wird es Hubschrauber geben, die leise fliegen aber trotzdem effizient bleiben? Antwort: Wir arbeiten gerade daran.
Hier erfährst du mehr dazu. Frage: Elias fragt: Was passiert, wenn man ohne Raumanzug in das Weltall geht? Antwort: Man würde innerhalb von Sekunden sterben. Im Weltall gibt es keine Luft zum Atmen – es herrscht Vakuum. Hinzu kommen die extremen Temperaturen: weit unter minus 100 Grad auf der Schattenseite der Erde, weit über plus 100 Grad, wo die Sonne auf den Raumfahrer oder ein anderes Objekt trifft.
Das wollte man gerade eben mit dem Pflanzen-Experiment auf der ISS testen – im Rahmen der Mission MagISStra mit dem italienischen ESA-Astronauten Paolo Nespoli an Bord. Doch Paolo musste den Versuch vorzeitig beenden, weil es bei den Pflanzen zu einem Pilzbefall gekommen war.
Weitere Infos zu diesem Experiment und dem wissenschaftlichen Hintergrund findest du hier, Frage: Lukas fragt: Wurde schon ein Planet entdeckt, auf dem irgendwann Menschen leben können? Antwort: Nein, bisher noch nicht. In unserem Sonnensystem ist die Erde der einzige Planet, auf dem Menschen leben können – ein Grund mehr, sorgsam mit unserer Umwelt umzugehen.
Es wäre aber denkbar, dass auf anderen Himmelskörpern wie etwa dem Mars einfache Lebensformen – etwa Bakterien – existiert haben oder vielleicht sogar noch existieren. Denn dort muss es einmal Wasser gegeben haben: Die Bilder von Raumsonden, die den Mars erkunden, zeigen jedenfalls ausgetrocknete Flussläufe.
Das nennt man „Terraforming». Im Internet findest du dazu sicher eine Menge an Einträgen. Aber es handelt sich dabei um Science Fiction, nicht so sehr um wirklich ernsthafte Forschung. Diese Zeichnung – es handelt sich also nicht um ein Foto – zeigt einen der wenigen Gesteinplaneten (er wird OGLE-2005-BLG-390Lb genannt), die man bisher entdeckt hat. Er ist aber wohl so weit von seiner sehr kleinen Sonne entfernt, dass es dort minus 200 Grad kalt sein dürfte.
Bild: NASA, ESA, STScI Fast schon realistisch ist dagegen die Überlegung, ob es in der Nähe von anderen Sonnen erdähnliche Planeten gibt. Das ist sogar ziemlich wahrscheinlich. Wissenschaftler haben außerhalb unseres eigenen Sonnensystems mittlerweile schon über 400 Planeten entdeckt, die um andere Sterne kreisen.
Allerdings sind das meist sehr große Planeten – einfach weil man sie leichter mit unseren heutigen Instrumenten finden kann. Diese Riesen-Planeten bestehen aus Gas – ähnlich wie Jupiter und Saturn. Leben dürfte es dort kaum geben. Aber die Entwicklung geht weiter und vielleicht findet man schon bald auch eine „zweite Erde»: einen Gesteinsplaneten wie unseren, vielleicht sogar mit Wasser und der richtigen Atmosphäre.
Und vielleicht hat er dann sogar den richtigen Abstand zu seiner Sonne – nicht zu nah und nicht zu weit weg. Dorthin fliegen wird für uns jedoch leider nicht möglich sein: Die Entfernungen zu anderen Sonnensystemen sind so riesig, dass nie ein Raumschiff dorthin reisen kann – es wäre viele Tausende von Jahren und noch länger unterwegs.
Frage: Marco möchte mehr über die Zusammenarbeit mit Ländern wie Indien und China erfahren. Antwort: China und Indien sind gehören inzwischen auch zu den großen Raumfahrtnationen der Erde. Und wir arbeiten in einer ganzen Reihe von Projekten zusammen. China hat selbst mittlerweile eigene Astronauten ins All gebracht und ist an der Forschung in Schwerelosigkeit interessiert.
Indien ist noch nicht so sehr an der bemannten Raumfahrt beteiligt, dafür aber in der Erdbeobachtung äußerst aktiv – und auch da gibt es eine Zusammenarbeit. Frage: Aaron interessiert sich für die künftigen Raumfahrt-Missionen, die von deutscher Seite geplant werden – ob mit oder ohne Astronauten.
Wann der nächste Deutsche zur ISS fliegen wird, steht noch nicht fest. Aber unabhängig davon werden andauernd viele Experimente deutscher Wissenschaftler auf der ISS durchgeführt. Daneben sind auch unbemannte Missionen geplant – manche von der ESA, andere vom DLR.
Eines der größten und wichtigsten Projekte: das europäische Satellitennavigationssystem Galileo. Dabei sollen rund 30 Satelliten die Erde umkreisen und dafür sorgen, dass man noch viel genauer als bisher per „Navi» den Weg zum Ziel findet. Das betrifft übrigens nicht nur das Navigationsgerät im Auto, sondern etwa auch Flugzeuge und Schiffe, die ja ebenfalls Satelliten zur Positionsbestimmung nutzen.
Ein anderes Satellitenprojekt, das wir im DLR planen, nennt sich AsteroidFinder: Es soll dazu dienen, Asteroiden, die vielleicht der Erde einmal gefährlich nahe kommen könnten, frühzeitig zu entdecken. Und auch über einen Roboter-Satelliten denken wir nach, der andere Satelliten notfalls repariert oder vielleicht auch Weltraumschrott einfängt.
Frage: Willy hat die sehr spezielle Frage: Was ist NT-GTF? Antwort: Dabei geht es um besonders umweltfreundliche und leise Triebwerke für Flugzeuge. Ganz allgemein verständlich wird das Thema hier dargestellt. Frage: Die Frage von Nico lautet: Wie lange wäre man unterwegs, wenn man von der Erde bis zum Neptun und wieder zurück fliegt? Antwort: Zum Neptun wäre es schon eine ziemlich lange Reise! Immerhin handelt es sich um den äußersten Planeten unseres Sonnensystems.
Die unbemannte Sonde Voyager 2 ist vor langer Zeit einmal bis dorthin geflogen. Sie startete im Jahre 1977 – und erst zwölf Jahre später, im August 1989, flog sie ziemlich dicht am Neptun vorbei. Wollte man von dort aus auch wieder zurück fliegen, wäre man mindestens noch einmal so lange unterwegs. Dieses Foto stammt von Voyager 2. Es zeigt Neptun und seinen Mond Triton. Bild: NASA Aber das ist eigentlich nicht nötig. Denn Astronauten würde man sicher nicht zum Neptun schicken. Ihn kann man besser mit unbemannten Sonden untersuchen – und die müssen nicht mehr zurück zur Erde.
So fliegt Voyager 2 und auch die Schwestersonde Voyager 1 immer weiter in die Tiefen des Alls – und für den Fall, dass sie eines fernen Tages einmal Außerirdischen in die Hände fallen (oder was immer bei Außerirdischen wohl „Hände» sind), sind da auf einer CD sogar Grußbotschaften von der Erde an Bord.
Frage: Pascal: Wie viele Satelliten hat die ESA aktuell im Weltraum? Antwort: Insgesamt umkreisen zwölf ESA-Satelliten die Erde. Hier eine Webseite, auf der du die aktuellen Positionen sehen kannst. Aber neben der Europäischen Weltraum-Organisation ESA selbst, in der viele europäischen Länder zusammenarbeiten, gibt es ja auch noch die Dinge, die jedes Land für sich allein macht.
Er fragt: Aus welchem Material und wie dick ist der Sauerstofftank im ATV, der 28 MPa aushalten kann? Antwort: Wir haben die Frage direkt mal an unsere Kollegen bei Astrium in Bremen weitergeleitet,die darauf geantwortet haben: Der Tank besteht aus einem inneren Kern von 1 mm Stärke aus einer Nickel-Chrom-Basis (mit verschiedenen anderen Beimischungen).
Dieser Kern ist mit Kohlefasern in einer Stärke von 8,3 mm umwickelt. Die gesamte Wandstärke ist also 9 mm. Frage: Yannick interessiert sich dafür, ob man auf der ISS auch mal Zeit für sich allein hat. Antwort: Ja, das hat man. Die ISS ist ja sehr groß und man kann sich da in seiner Freizeit auch in eines der Module zurückziehen.
Die Astronauten müssen sich ja schließlich auch mal irgendwann entspannen – da ist Freizeit sozusagen „Pflicht», damit man bei der nächsten Schicht, wenn man wieder arbeiten muss, auch wirklich ausgeruht und konzentriert ist. Jeder Astronaut darf einige persönliche Gegenstände mitnehmen – sozusagen als privates „Handgepäck».
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Wie viel hat der reichste Mensch der Welt?
Reichster Mensch der Welt – häufigste Fragen –
Wer ist der reichste Mensch der Welt? Der reichste Mensch der Welt ist Bernard Arnault. Der Franzose ist der CEO von LVMH, einem großen Luxusgüterunternehmen. Mit seinem Vermögen von 210,8 Millarden US-Dollar löste er Ende 2022 Tesla-Chef Elon Musk auf Platz 1 ab. Wer sind die reichsten Menschen der Welt? 1. Bernard Arnault (210,8 Milliarden US-Dollar) 2. Elon Musk (196,5 Milliarden US-Dollar) 3. Jeff Bezos (117,4 Milliarden US-Dollar) 4. Larry Ellison (112,3 Milliarden US-Dollar) 5. Warren Buffett (106,4 Milliarden US-Dollar) 6. Bill Gates (104,9 Milliarden US-Dollar) 7. Carlos Slim Helu (89,9 Milliarden US-Dollar) 8. Mukes Ambani (83,3 Milliarden US-Dollar) 9. Steve Ballmer (80,9 Milliarden US-Dollar) 10. Francoise Bettencourt Meyers (80,7 Milliarden US-Dollar) Wie viele Milliardäre gibt es? Weltweit gibt es 2.578 Milliardäre. Gemeinsam verfügen sie über ein Vermögen von etwa 12,7 Billionen US-Dollar.
Wie viel verdient Elon Musk durch SpaceX?
Wie viel verdient SpaceX? – Im letztjährigen Ranking war Musk mit 151 Milliarden US-Dollar erschienen, was auf einen Anstieg von 68 Milliarden US-Dollar (ca pro Tag (R$320 Millionen); – ein Gewinn von 2021 Millionen US-Dollar pro Stunde (2022 Millionen R$);
Wie viel Geld hat Elon Musk mit SpaceX verdient?
Paypal, SpaceX, Tesla und Twitter – Anfang 2000 gründetet Musk zusammen mit weiteren Personen den Online-Bezahldienst Paypal, der von ebay zwei Jahre später für 1,5 Milliarden US-Dollar übernommen wurde.2002 gründete der Visionär das Raumfahrtunternehmen SpaceX, das 2021 auf einen Wert von rund 74 Milliarden Dollar geschätzt wurde.
Wie viel Geld hat SpaceX?
SpaceX
Space Exploration Technologies Corporation | |
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Sitz | Hawthorne, Kalifornien, Vereinigte Staaten |
Leitung | Elon Musk (CEO und CTO), Gwynne Shotwell (Präsidentin und COO) |
Mitarbeiterzahl | ca.9500 (Februar 2021) |
Umsatz | 2 Mrd. USD (2018) |