Wie viel Geld kann man mit TikTok verdienen? – Wie viel Geld ihr mit TikTok verdienen könnt, lässt sich nicht exakt vorhersagen. Ihr müsst aber einige Hürden bewältigen, damit unter dem Strich überhaupt eine positive Summe herausspringt. Unter 10.000 Followern geht finanziell eher nichts und erst ab sechs- bis siebenstelligen Followerzahlen lässt es sich vom TikTok-Account überhaupt leben.
„Salinakilla» erklärt zum Beispiel, dass sie bei 2 Millionen Followern rund 20 bis 50, teilweise auch 100 US-Dollar je Live-Stream einnimmt. Hiervon behält TikTok aber noch einen Anteil von 5 bis 10 Prozent ein. Laut NBC News kann man für einen gesponserten Post zwischen 5000 bis 8000 US-Dollar verdienen – wenn der eigene Account 5 Millionen Follower aufweist. Mit Sponsorings lassen sich je Video 100 bis einige 1000 US-Dollar verdienen. Plattenfirmen und Künstler lassen auch gerne einige Hundert US-Dollar springen, wenn ihr einen Song oder ein Album promotet. Verkauft ihr Merchandising, hängt es von der Art des Produkts ab, das ihr verkauft. Bietet ihr zum Beispiel T-Shirts mit eurem Kanal-Logo für 18 Euro an, könnt ihr pro Verkauf rund 4 Euro einnehmen.
Wann bekommt man bei TikTok Geld?
4. Nutze den Creator Fund von TikTok – Externe Quellen sind nicht unbedingt notwendig, um mit TikTok Geld zu verdienen. Denn TikTok selbst hat einen sogenannten Creator Fund eingerichtet und 200 Millionen Dollar für Creator:innen eingezahlt. Über das Programm bezahlt TikTok die Ersteller:innen dann für die Veröffentlichung ihrer Videos.
Wie viel Geld bekommt man pro like auf TikTok?
Verdient man mit TikTok Geld? Ja, wenn man den Creator Fund aktiviert hat. Man bekommt dann pro 1000 Aufrufe 1–4 Cent. Klingt nach nicht viel aber wenn man genug Reichweite hat.
Wie viel verdient man mit 1 Million Abonnenten Instagram?
Instagram – Influencer-Einkommen pro Post in Deutschland 2020 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $69 USD $39 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl.
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- HypeAuditor. (24.
- März, 2020).
- Marktdurchschnittspreis für einen Beitrag von Influencern in Deutschland im Jahr 2020,
- In Statista,
- Zugriff am 11.
April 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119636/umfrage/influencer-einkommen-pro-post/ HypeAuditor. «Marktdurchschnittspreis für einen Beitrag von Influencern in Deutschland im Jahr 2020.» Chart.24. März, 2020. Statista. Zugegriffen am 11.
April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119636/umfrage/influencer-einkommen-pro-post/ HypeAuditor. (2020). Marktdurchschnittspreis für einen Beitrag von Influencern in Deutschland im Jahr 2020, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 11. April 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119636/umfrage/influencer-einkommen-pro-post/ HypeAuditor.
«Marktdurchschnittspreis Für Einen Beitrag Von Influencern In Deutschland Im Jahr 2020.» Statista, Statista GmbH, 24. März 2020, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119636/umfrage/influencer-einkommen-pro-post/ HypeAuditor, Marktdurchschnittspreis für einen Beitrag von Influencern in Deutschland im Jahr 2020 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119636/umfrage/influencer-einkommen-pro-post/ (letzter Besuch 11.
Wie viel ist ein TikTok Coin Wert?
Michelle Melody weiß sich zu vermarkten. Sie ist Influencerin – oder, wie eine Schweizer Boulevardzeitung schreibt: «Selfie-Queen». Einem größeren Publikum bekannt wurde sie durch die SRF-Doku «Generation Selfie», Darin ließ sie sich mit 16 Jahren die Lippen aufspritzen, weil sie ihren Instagram-Idolen nacheiferte – vor laufender Kamera und teils mit Smartphone in der Hand.
- Der Eingriff sei für Melody kostenlos, hieß es in dem Film: Die Schülerin mache dafür auf ihren Social-Media-Kanälen Werbung für die Beautyklinik.
- Bis heute zeigt sich Melody, mittlerweile 17, an Deals interessiert – auch an solchen direkt mit ihren Fans.
- Und zwar auf TikTok, der unter jungen Leuten derzeit angesagtesten Videoplattform.
Dort hat Melody gut 470.000 Follower. «Bei 100 Pandas folge ich zurück», erklärt sie in einem ihrer TikTok-Livestreams, bevor sie sich mit einer Haarbürste als Accessoire zum Song «Gangsta’s Paradise» bewegt. «Bei ‘nem Konzert folge ich zurück, bei ‘nem ‘ I’m very rich’ gibt es ein Duett, bei der Drama Queen kriegt ihr meine Handynummer.
Bei zwei Drama Queens kommt ihr in meine Bio und bei fünf habt ihr ‘nen Wunsch frei.» Influencer-Preislisten wie diese begegnen TikTok-Nutzern häufiger: mal direkt in Livestreams, mal in deren Beschreibungen. Die App der chinesischen Firma ByteDance dreht sich zwar primär um Kurzvideos mit bis zu 15 oder 60 Sekunden Länge.
Es gibt aber auch einen Livestreaming-Teil, in dem Nutzer Streamern virtuelle Geschenke machen können. Dabei werden teils binnen Minuten Geschenke mit einem Kaufpreis in Höhe von zusammen mehreren Hundert Euro verschickt – manchmal sogar von einzelnen Nutzern.50 Euro für Aufmerksamkeit und ein Figürchen Freigeschaltet werden die Geschenke mit sogenannten TikTok-Münzen, einer Währung innerhalb der App, für die man echtes Geld ausgibt.
Eine Münze entspricht dabei einem Cent. Die sogenannte Drama Queen ist daher das wertvollste Geschenk. Wer sie einem Streamer senden will, muss zuvor 50 Euro ausgeben – viel Geld für wenige Sekunden Aufmerksamkeit in Form eines animierten Figürchens, das für andere Nutzer sichtbar in der Streammitte auftaucht.
Ein Panda kostet Nutzer derweil etwa fünf Cent, ein Konzert fünf Euro, ein «I’m very rich» zehn Euro. Die Beschenkten bedanken sich auf unterschiedliche Weise. Mal werden gemeinsame Videos oder Telefonnummern feilgeboten, in den meisten Fällen werden die Pseudonyme schenkender Nutzer erwähnt oder auf Tafeln, T-Shirts oder Wände geschrieben – mit der Aufforderung an andere, diesen Gönnern zu folgen.
- Vom SPIEGEL gefragt, ob sie beim Runterrattern ihrer Deal-Angebote ein gutes Gefühl habe oder ob sie dies selbst komisch finde, antwortet Michelle Melody: «Ich habe ein gutes Gefühl.
- Das machen alle Influencer so.» Fan-Namen auf Wänden und Wangen Manche Angebote sind noch sonderbarer als die von Melody.
«Leute, ich habe einen Namen auf meiner Backe, weil jemand ‘ne Drama Queen gesendet hat», erklärt an einem Dezemberabend ein 17-jähriger TikToker mit beinahe 300.000 Followern, das Pseudonym einer Nutzerin im Gesicht. «Und ich schreib jeden, der ‘ne Drama Queen schickt, hier auf meine Backe.» Die augenscheinlich junge Nutzerin nennt er «Ehrenfrau» – und er hat, nachdem er sich für bereits sieben Drama Queens von ihr bedankt hat, noch eine Offerte.
- Wenn du da oben dranmöchtest», sagt der Streamer und zeigt eine weiße Fläche an der Fensterfront des Zimmers.
- So richtig groß von der Seite bis auf die Seite da, musst du auf jeden Fall noch 19 Drama Queens schicken.
- Dann kommst du auf jeden Fall da oben dran, Mann – richtig groß.» 19 Drama Queens, das entspräche Ausgaben von 950 Euro – zusätzlich zu den vorherigen Drama Queens.
Drei geschickte Drama Queens später spricht der Streamer die Nutzerin auch noch einmal an. Sie müsse jetzt nur noch 16 Drama Queens schicken, sagt er. «Ey, nur noch 16, Mann, von 26.» «Ey Leute, soll ich armen Kindern was zu essen kaufen?» TikTok-Videomacher berichten, dass Streamer pro empfangener Drama Queen ein auszahlbares Guthaben im Wert von rund 25 Euro erhalten.
Dieses Guthaben liege in Form sogenannter Diamanten vor, einer weiteren TikTok-Währung. Das restliche Geld bleibt dementsprechend also bei TikTok, beziehungsweise geht wohl zu einem Teil an Google oder Apple, über deren Stores Nutzer die Münzen kaufen. Die Livestream-Geschäfte sind auf TikTok eine Nische, Hauptschwerpunkt der App sind Kurzvideos.
Doch die Streams sind finanziell attraktiv – für das Unternehmen, aber auch für die Streamer. Sie brauchen nicht einmal besonders viele Zuschauer, wenn sie einige wenige haben, die ihnen viel schenken – für was auch immer. «Also das ganze Geld, was ich in diesem Stream hier bekomme, geht nicht alles an mich», behauptet der 17-Jährige irgendwann einmal in seiner Übertragung.
- Ich habe mich jetzt gerade eben beschlossen, also: dazu entschlossen, dass ich das an arm.» In diesem Moment erblickt er eine neue Drama Queen: «Oh mein Gott! Oh. Mein.
- Gott.» Dann haut er sich ein zusammengeknülltes T-Shirt gegen die Stirn und nennt den Spender «Ehrenmann»: «Oder Ehrenfrau.
- Weiß ich jetzt gerade nicht.» An anderer Stelle fragt der Streamer: «Ey Leute, soll ich armen Kindern morgen mal was zu essen kaufen? Also nicht morgen, aber Freitag auf jeden Fall.» Ein Screenshot für die Ewigkeit Einen Popularitätslevel höher ist alles lauter und schneller.
Einer der beliebtesten TikTok-Streamer ist Spencer X, ein junger Mann aus den USA, der Beatbox-Videos macht und dessen Kanal fast zwölf Millionen Nutzer folgen. In einer der Übertragungen von Spencer X schickt ihm ein einzelner Nutzer, der in eigenen Clips wie ein Kind klingt, 30 Drama Queens.
Kaufpreis also um die 1500 Euro. Spencer X beschwört in seinen Videos den Zusammenhalt eines angeblichen «Team X», man könnte aber auch sagen: Er heizt seine Spender-Armee an und beatboxt ein wenig. Nutzer, die ihm wertvolle Geschenke schicken, schreibt Spencer X auf Boards im Videohintergrund, wo sie nur schwer zu entziffern sind.
Und wie der deutschsprachige 17-Jährige hält sich auch Spencer X mit Anreizen für seine Zuschauer, immer noch etwas mehr Geld ausgeben, nicht zurück. Einmal, als ihm ein anderer jung wirkender Nutzer bereits ein Dutzend Drama Queens geschickt hat, verspricht er vor 20.000 Live-Zuschauern, den nächsten Drama-Queen-Schenkenden in einem Screenshot zu verewigen, den er «für den Rest seines Lebens» teilen werde.
- Urz darauf treffen von jenem Nutzer gleich sechs neue Drama Queens ein.
- Auf eine SPIEGEL-Anfrage reagierte Spencer X nicht.
- Besonders skurril macht die TikTok-Livestreams, dass sich viele nur um eins drehen: um das Abfeiern, aber auch Anfeuern der Schenkenden.
- Um Namen im Videohintergrund.
- Um die Frage, wer wen für was liked.
Zwischendurch werden in den meisten Nutzer-Übertragungen zwar noch Grüße verteilt, Fragen von Fans beantwortet oder simpelste Chat-Spiele gespielt – oder es wird mal ein wenig Musik gemacht, wie bei Spencer X. Origineller aber wird es selten. Auch ein Treffen wird den unbekannten Spendern in Aussicht gestellt Fragwürdige Spendenfunktionen gibt es auch auf anderen Plattformen.
- Bei TikTok fällt jedoch noch ins Gewicht, dass die App vergleichsweise viele minderjährige Nutzer hat.
- Und: Offiziell ist TikTok ab 13 Jahren, die Plattform hat aber – das hört man von Videomachern – auch Nutzer, die noch jünger sind.
- Generell sind viele Geschenk-Deals wohl vor allem für Kinder und Jugendliche ernsthaft interessant: «Wenn ihr ‘ne Drama Queen reinschickt, bekommt ihr meine Nummer», sagt der 17-jährige Streamer einmal.
«Wir werden Kontakt aufbauen, Internet-Best-Friends und so weiter, uns irgendwann dann mal treffen.» Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, sagt zu solchen Szenen, dass es bedenklich sei, Kinder und Jugendliche emotional unter Druck zu setzen: «Erschwerend kommt nun hinzu, dass das hier offenbar geschieht, um mit den Gefühlen von Kindern Geld zu verdienen.
- Eine inakzeptable Praxis, wenn Sie mich fragen.» Auch mit Blick auf die Rechtslage äußert Schmid Bedenken: «Streams dieser Art unterliegen der Impressumspflicht sowie dem Verbot, Kinder und Jugendliche mit Kaufappellen anzusprechen», sagt er dem SPIEGEL.
- Vor allem aber darf die Leichtgläubigkeit von Kindern und Jugendlichen nicht ausgenutzt werden – und das schon gar nicht in Verbindung mit emotionalem Druck.
Wer dagegen verstößt, wird früher oder später Post von uns oder vielleicht einer unserer Schwesterbehörden in den anderen Bundesländern bekommen.» TikTok selbst scheint mit der Zeit realisiert zu haben, dass das jetzige Livestreaming- und Geschenke-System seine Tücken hat.
- Ab dem 20.
- Dezember gelten nun neue Regeln.
- Ünftig soll es etwa nur noch Nutzern ab 18 Jahren möglich sein, Geschenke zu senden oder zu empfangen.
- Bislang können auch Nutzer unter 18 Münzen erwerben – mit «vorheriger Einwilligung der Eltern», heißt es.
- Obwohl die Funktion mit überwältigender Mehrheit positiv genutzt wurde, wissen wir, dass wir die Verantwortung haben, unsere Funktionen und Richtlinien gegen Missbrauch zu verbessern», erklärte TikTok die Systemanpassung in einem Blogpost,
Man führe neue Altersbeschränkungen ein, «um zu sehen, dass die Geschenkfunktion weiterhin angemessen und respektvoll verwendet wird». Die neuen Kriterien liegen im Ermessen des Unternehmens Nach Auskunft mehrerer TikTok-Streamer haben Videomacher bislang keinerlei Möglichkeit, die Geschenkfunktion bei ihren Übertragungen auf Wunsch auszulassen – etwa, um einfach ohne optische Ablenkung oder Abzocke-Vorwürfe im Chat zu streamen.
- Wer live geht, kann jederzeit Pandas oder Drama Queens geschickt bekommen, selbst ohne angebotene Gegenleistungen.
- TikTok will es so.
- Vom 17-Jährigen heißt es dazu auf SPIEGEL-Nachfrage: «Natürlich sollte beim Streamen die Geschenkfunktion immer an sein.
- Wie sollte man sonst Spenden generieren können?» Auf die Frage, ob die Geschenke der Nutzer für ein wenig Internetruhm nicht etwas teuer seien, antwortet er, er finde, «dass jeder Mensch selber entscheiden sollte, wie und was er macht oder schenkt».
Man darf gespannt sein, wer bei TikTok ab dem 20. Dezember noch in welcher Form live gehen darf. Bisher stand die Funktion in der Regel jedem Nutzer mit 1000 oder mehr Followern offen, berichten Streamer. In seiner neuen Richtlinie für Geschenke betont TikTok nun aber, dass künftig nur noch «ausgewählte Nutzer», die mindestens 16 Jahre alt sind, eine Übertragung starten könnten.
Zudem gelte es, bestimmte Kriterien zu erfüllen, wozu «eine gewisse Anzahl von Followern und/oder Erfahrungen im Hinblick auf die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte» zählten. Die Kriterien, so heißt es auch noch, stehen dabei im Ermessen des Unternehmens. Übrigens: Einer unserer Test-Accounts – bis dahin mit mickrigen sieben Followern irgendwo in der Irrelevanz unterwegs – hat im Zuge dieser Recherche einen prominenten Follower hinzugewonnen.
Dem Account folgt seit fast vier Wochen Lauren Godwin, ein TikTok-Star mit 17 Millionen Fans. Ihr Klick ließ sich kaufen – für ein Konzert, also für fünf Euro.
Wie viel Steuern TikTok?
Muss ich bei TikTok-Einnahmen Steuern zahlen? – Verdienst du Geld mit deinem TikTok-Account, stellt sich die Frage, ob du deine Einnahmen versteuern musst. Kurz und knapp: Ja, deine Einnahmen als TikTok-Creator:in sind steuerpflichtig, Wie viele Steuern du zahlen musst, kommt auf die Höhe deines Einkommens an.
- Neben der Einkommenssteuer können Umsatz- und Gewerbesteuern anfallen.
- Denn sobald du regelmäßig mit TikTok Geld verdienst oder Partnerschaften eingehst, bist du gewerblich tätig und musst beim zuständigen Amt ein Gewerbe anmelden,
- Die Gewerbesteuern kannst du allerdings umgehen, wenn dein jährlicher Gewinn unter dem Freibetrag von 24.500 Euro liegt.
Je nachdem, wie hoch dein jährlicher Umsatz ist, musst du auch nicht zwingend Umsatzsteuer zahlen: Wenn dein Umsatz aus dem vergangenen Jahr unter 17.500 Euro liegt und im Folgejahr nicht mehr als 50.000 Euro beträgt, bist du von der Umsatzsteuer befreit – dann greift die Kleinunternehmerregelung,
Wie viel Umsatz macht TikTok?
Laut Medienberichten hat der chinesische Konzern seine Erlöse im abgelaufenen Jahr um 30 Prozent gesteigert. Wie viel Tiktok dazu beigetragen hat, ist unklar. Bytedance-App Tiktok Die Kurzvideo-Plattform steht im Westen nach Warnungen vor einer Ausspähung der Nutzer durch chinesische Behörden unter Druck. (Foto: imago images/ZUMA Wire) New York Die aus China stammende Konzernmutter der populären Kurzvideo-App Tiktok hat das vergangene Jahr laut Medienberichten mit einem Umsatzsprung abgeschlossen.
Die Erlöse des Konzerns Bytedance seien 2022 um mehr als 30 Prozent auf über 80 Milliarden Dollar (rund 74 Milliarden Euro) gestiegen, schrieben die Website „The Information» und der Finanzdienst Bloomberg. Bytedance habe die Zahl in einem Schreiben an seine Investoren genannt, berichtete Bloomberg am Montag,
Bytedance ist nicht an der Börse notiert und muss keine Geschäftszahlen veröffentlichen. Wie viel genau Tiktok zum Konzernumsatz beitrug, blieb unklar. Es dürfte weiterhin ein geringer Anteil sein, während der Großteil des Geschäfts im Heimatmarkt erwirtschaftet wird.
- Bytedance betreibt dort die separate chinesische Tiktok-Variante Douyin.
- The Information» verwies darauf, dass Tiktok für das Jahr im November Werbeeinnahmen von rund zehn Milliarden Dollar vorhergesagt habe, zweieinhalbmal so viel wie 2021.
- Tiktok hat weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer.
- Die Kurzvideo-Plattform steht im Westen nach Warnungen vor einer Ausspähung der Nutzer durch chinesische Behörden unter Druck.
Tiktok weist die Verdächtigungen zurück und wirbt um Vertrauen mit Plänen für die Datenspeicherung in den USA und Europa sowie eine unabhängige Aufsicht. In den USA – wo Tiktok mehr als 150 Millionen Nutzer hat – scheint das Modell nicht auszureichen.
Dort wird verstärkt über ein Verbot der App diskutiert, Laut Medienberichten fordern US-Behörden einen Rückzug chinesischer Anteilseigner. Tiktok betont, man sehe sich nicht als Tochter eines chinesischen Konzerns, da Bytedance zu 60 Prozent im Besitz westlicher Investoren sei und der offizielle Firmensitz auf den Cayman-Inseln in der Karibik liege.
Kritiker kontern, dass die chinesischen Gründer bei einem Anteil von 20 Prozent die Kontrolle dank höherer Stimmrechte hielten und Bytedance eine große Zentrale in Peking habe. Mehr: Das globale Gesicht von Tiktok – wer ist CEO Shou Zi Chew?
Wie viel sind 1 Millionen Punkte bei TikTok?
Wie viel Geld bekomme ich bei TikTok für 1.000.000 Likes? – Dieses Mal hat unser beispielhafter Beitrag folgende Variablen: 1.100.000 Likes + 25.500 Kommentare / 4.200.075 x 100 = 26,79. Die Engagement Rate von rund 26,8 Prozent für den Beitrag ist beachtlich.
Wie viel verdient man mit 1 Millionen Klicks auf YouTube?
Häufige Fragen (FAQ) zu Geld verdienen mit YouTube: – Wie viel Geld verdient man mit Youtube? Wie viel Geld man mit Youtube verdient lässt sich pauschal schwer sagen, da es hier auf viele verschiedene Faktoren ankommt. Generell kann man aber sagen, dass man pro 1.000 Klicks rund 1 Euro verdient.
- Das heißt, dass erfolgreiche Youtube-Kanäle mit 10 Millionen Views rund 10.000 Euro verdienen.
- Das sind aber nur die reinen Werbeanzeigen.
- Produktplatzierungen machen hier auch nochmal einen großen Betrag aus.
- Wie viele Youtube-User gibt es? Die Anzahl der monatlich aktiven Youtube-Nutzer beläuft sich weltweit auf 2,56 Milliarden (Stand 2022).
Welche Einnahmequellen gibt es auf Youtube? 1. Google AdSense und Google Ads 2. Affiliate-Links 3. Produktplatzierungen 4. Werbedeals 5. Verkauf von Merchandise-Artikeln 6. Crowdfunding Welche Formate für Youtube-Werbung gibt es? 1. Displayanzeigen 2. Overlay-Anzeige 3.
Wie viel bekommt man pro Klick auf TikTok?
Verdient man mit TikTok Geld? Ja, wenn man den Creator Fund aktiviert hat. Man bekommt dann pro 1000 Aufrufe 1–4 Cent. Klingt nach nicht viel aber wenn man genug Reichweite hat.