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Wie Viel Verdient Ein Steuerberater?

Wie Viel Verdient Ein Steuerberater
Was verdiene ich als angestellter Steuerberater? – Ein kurzer Hinweis vorweg: Die von uns angegebenen Gehaltszahlen dienen einzig und allein zur Orientierung, Vergleichbar mit vielen anderen Branchen, bleiben auch in der Steuerberatung pauschale Aussagen zum individuellen Lohn schwer.

Neben persönlicher Qualifikation und Berufserfahrung bemisst sich der Verdienst an vielen unterschiedlichen Faktoren. Dazu zählen unter anderem die Größe und Branche des Arbeitgebers, die Wahl des Arbeitsortes und das individuelle Verhandlungsgeschick. Laut dem Portal Gehalt.de verdienen Steuerberater im Schnitt rund 75.619 Euro im Jahr (Brutto).

Insgesamt liegen die Gehälter zwischen 55.000 Euro und 140.000 Euro im Jahr (Brutto). Je nach Untersuchung unterscheiden sich die Zahlen etwas. Das Portal Gehaltsreporter.de zeichnet u.a. folgendes Bild:

Einstiegsgehalt: rund 55.000 Euro (Brutto)Mit Berufserfahrung: 80.000 bis 110.000 Euro (Brutto)Senior Tax Consultant: bis zu 100.000 Euro (Brutto)Als Partner einer großen Kanzlei: bis zu 180.000 Euro (Brutto)

Ähnlich fällt das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) unter 1.400 Mitgliedern 2018 aus:

Einstiegsgehalt: zwischen 50.300 und 60.500 Euro (Brutto)Mit vier bis acht Jahren Berufserfahrung: 60.000 bis 78.000 Euro (Brutto)Später bis zu 92.000 Euro möglich (Brutto)

Laut der Umfrage liegt der Bonus-Anteil von Steuerberatern bei 10,5 Prozent. Dieser steigt die nächsten acht Jahre im Median auf 12,3 Prozent an, und darüber hinaus auf 13,3 Prozent. Auch die Beratungsfirma Robert Half hat bei ihrer aktuellen Gehaltsstudie 2020 durchschnittliche Gehalts-Werte der Steuerberater-Branche ermittelt. Diese zeigen besonders im Einstieg noch höhere Gehälter:

Einstieg: 66.750 Euro (Brutto)Durchschnittliche Berufserfahrung: 77.250 Euro (Brutto)Überdurchschnittlich qualifiziert: 91.500 Euro (Brutto)Außergewöhnlich viel Erfahrung und Expertise: 140.000 Euro (Brutto)

Was verdienen Steuerberater in Deutschland?

Das Einstiegsgehalt bei Steuerberatern: Lohnt sich das? – Das Gehalt beim Einstieg in den Beruf des Steuerberaters liegt zwischen 48.000 € bis 51.000 € brutto/Jahr. Natürlich bleibt ein Steuerberater aber nicht fortwährend bei diesem Einstiegsgehalt. Mit einigen Jahren Berufserfahrung kann das Gehalt deutlich steigen. Je nach Berufserfahrung und Region kann ein Lohn von 96.000€ realistisch sein.

Wie viel verdient man als Steuerberater in NRW?

Das Einstiegsgehalt eines Steuerberaters liegt bei 48.000 € bis 51.000 € brutto/Jahr. Gehälter von Steuerberatern mit einigen Jahren Berufserfahrung liegen bei 57.000 € bis 68.000 € brutto/Jahr. Abhängig von Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort sind bis zu 96.000 € brutto/Jahr für Steuerberater realistisch.

Was braucht man um ein Steuerberater zu werden?

Zusammenfassung – Hier siehst du nochmal alles Wichtige zum Steuerberater auf einen Blick: Steuerberater/in – Übersicht

  • Wenn du Steuerberater werden möchtest, brauchst du mehrere Jahre Berufserfahrung und ein Studium in BWL, VWL, Steuerwesen oder Jura. Alternativ kannst du den Weg über die Ausbildung zum Steuerfachangestellten wählen.
  • Als Steuerberater überprüfst du Steuerbescheide und übernimmst die Steuererklärung für deine Klienten. Außerdem vertrittst du deine Mandanten in rechtlichen Fragen gegenüber der Finanzverwaltung oder dem Finanzgericht.
  • Du kannst mit einem Einstiegsgehalt von 43.000 € rechnen. Dein Gehalt kannst du mit einigen Jahren Berufserfahrung auf 99.000 € und mehr steigern.
  • Nicht nur Interesse für steuerrechtliche Themen ist für die Arbeit in dem Job wichtig, sondern auch Soft Skills wie Kommunikationsstärke und Organisationstalent.

Wie gefragt sind Steuerberater?

Re: Sind Steuerberater gefragt? – Kann das so für den gesamten Accounting/Tax Bereich unterschreiben. Also Absolvent hat man quasi Jobgarantie weil billig und 40h Woche ist in dieser Branche auch eher die Seltenheit. Konzerneinstieg schaffen nur die wenigsten, da sich die Unternehmen aus dem Big4 Pool bedienen.

  • Möchte man etwas mehr verdienen weil man feststellt das die Kollegen im Controlling oder Logistik zwischenzeitlich deutlich mehr verdienen und weniger arbeiten wird mit extrem harten Bandagen gekämpft.
  • Das einzige was in diesem Bereich einigermaßen zieht ist internationales Steuerrecht.
  • Allerdings, nachdem man sich Jahre lang bei den Big4 durch eine 50/60h Woche und den Steuerberatertitel gequält hat (was bei guten Unternehmen schlicht gefordert wird) und den Absprung in einen Konzern mit geregelter Arbeitszeit geschafft hat wird man feststellen, dass der Kommilitone von damals auf der gleichen Tarifstufe sitzt und sich die letzten 5 Jahre einen faulen Lenz gemacht hat, während man selbst halber Jurist ist.

Lounge Gast schrieb: Sehr guter Post. Das gilt übrigens unabhängig davon, ob man bei den big4 anfängt oder in einer Kanzlei. So lange man der brave Praktikant oder schlecht bis sehr schlecht bezahlte Einsteiger ist, ist alles in Butter und man wird schon fast automatisch zum Held stilisiert.

So bald man anfängt, was zu kosten und nicht weiterhin das x-fache des Gehalts einspielt (ja, auch wenn es nur eine banale/normale Einarbeitungsphase ist), ist man schnell der Bösewicht und je nach Auftragslage auch mal in der Probezeit herausgeworfen (vor allem wenn klar wird, dass man auch mal pünktlich Feierabend machen möchte).

Nicht wirklich sympathisch meines Erachtens. Ich denke die Branche wird auch mit den Attitüden der Generation y zu kämpfen haben. Sprich, wenn die Leute nicht selbstverständlicherweise ihr Privatleben für den lieben, geizigen Cheffe aufopfern, Lounge Gast schrieb: Nein, wirklich gefragt ist diese Qualifikation seit fast 20 Jahren in Deutschland nicht mehr.

Also ich meine so gefragt wie IT’ler. In den 70er, 80er und bis Mitte der 90er war das mal eine Lizenz zum Geldrucken. Heute aber nicht mehr. Wenn du beim Berufseinstieg durch Spezialisierung im Studium und Praktika ein bisschen was kannst und für wenig Geld arbeiten willst, dann hast du natürlich am Anfang viele Freunde.

See also:  Wie Viel Verdient Ein Dachdecker?

Wenn du dann aber später mehr verdienen willst als ein unterdurchschnittliches Gehalt, dann wirst du merken, dass der Arbeitsmarkt deutlich enger wird. Wenn du wirklich was Gefragtes machen willst, dann studier Informatik. antworten

Wie lange dauert es beim Steuerberater?

Steuerbescheid dauert in der Regel 4 bis 12 Wochen – Wie lange dein zuständiges Finanzamt für die Bearbeitung deiner Einkommensteuererklärung benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nach Komplexität des Steuerfalls, Wohnort oder Abgabetermin liegt die Bearbeitungszeit zwischen vier und zwölf Wochen.

In Einzelfällen musst du dich auch mal bis zu fünf Monate gedulden. Tipp: Reiche deine Steuererklärung am besten online per ELSTER oder noch einfacher mit der Taxfix-App ein. Denn elektronische Steuererklärungen kann das Finanzamt schneller verarbeiten als solche in Papierform. Ob und bis wann du eine Steuererklärung einreichen musst, erfährst du im Artikel „Abgabepflicht: Wer muss eine Steuererklärung machen?»,

Übrigens winken dir durchschnittlich 1.072 Euro Steuerrückerstattung, wenn du deine Steuer freiwillig machst. Erst die Steuererklärung, dann der Bescheid. Finde jetzt kostenlos und unverbindlich heraus, wie viel du vom Finanzamt zurückbekommst. Jetzt kostenlos starten

Wie viel darf ein Steuerberater nehmen?

Gebührenordnung der Steuerberater

Gegenstandswert Volle Gebühr (10/10)
140.000 € 1.000 €
200.000 € 1.907 €
600.000 € 2.867 €
Je weitere angefangene 50.000 € (bis 5.000.000 €) 126 €

Wie viele Steuerberater gibt es in Deutschland?

Januar 2022 zählten die Steuerberaterkammern in Deutschland 101.070 Mitglieder. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Berufsstand somit um 0,9 % gewachsen. Das entspricht 866 neuen Mitgliedern. Die Steuerberaterkammer München ist nach wie vor mit 12.907 Berufsträger*innen die mitgliederstärkste Steuerberater kammer.

Was ist höher als Steuerberater?

Sie haben ein wirtschaftswissenschaftliches Studium abgeschlossen und möchten Ihre Karriere im Steuerwesen, der Wirtschaftsprüfung oder der Beratung beginnen? Was ist dafür besser geeignet: Ein Job als Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer? Wo liegt der Unterschied zwischen einem Steuerberater und einem Wirtschaftsprüfer? Wir klären auf, definieren beide Begriffe und stellen die unterschiedlichen Berufe vor.

  • Wenn Sie sich schon in Ihrem betriebswirtschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Studium besonders für die Teilbereiche Steuern, Bilanzen und Rechnungswesen interessiert haben, scheint eine Karriere in der Steuerberatung oder der Wirtschaftsprüfung vorprogrammiert.
  • Bei den meisten großen Steuerberatungsgesellschaften sind gleichzeitig auch Experten im Bereich der Wirtschaftsprüfung tätig.

Steuerberatungsbüro und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften arbeiten in der Regel Hand in Hand. Das Thema Steuern ist auch ein erheblicher Bestandteil im Arbeitsfeld der Wirtschaftsprüfung. Aus diesem Grund ist eine Frage nur berechtigt: Worin liegt der Unterschied zwischen den Berufen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer? Im Folgenden erklären wir Ihnen die beiden Berufsbilder und versuchen die Frage nach dem Unterschied zu beantworten. Ein Steuerberater berät in steuerrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten. Dabei ist die Berufsbezeichnung Steuerberater in Deutschland rechtlich geschützt. Man darf sich nur Steuerberater nennen, wenn man die offizielle Prüfung vor der Steuerberaterkammer abgelegt hat.

  • Die Bestellung zum Steuerberater ist in Deutschland strengen Regeln untergeordnet und nicht so ohne weiteres zu erreichen.
  • Aus diesem Grund ist der Steuerberater als unabhängiges Organ der Rechtspflege anzusehen, die Tätigkeit wird freiberuflich ausgeübt, was bedeutet, dass Steuerberater keinen Bestimmungen der Gewerbeordnung unterliegen.

In erster Linie hat ein Steuerberater die Aufgabe Hilfestellung bei steuerrechtlichen Fragen zu leisten. Dazu gehört in den meisten Fällen die Unterstützung bei der Steuererklärung, Aber auch die Beratung bei Fragen der Steuerrechtsdurchsetzung oder der Steuergestaltungen stehen auf dem Programm.

Zudem stehen auch betriebswirtschaftliche Fragen im Aufgabenbereich eines Steuerberaters. Um Steuerberater zu werden, müssen Sie eine Prüfung als Steuerberater ablegen. Das Steuerberaterexamen gilt als eine der härtesten Prüfungen Deutschlands. Nur 40 % der zur Prüfung zugelassenen Kandidaten besteht das Steuerberaterexamen.

Die Anforderungen sind dementsprechend hoch. Mit bestandenem Steuerberaterexamen können Sie in der Steuerberatung tätig sein. Neben einem spannenden Beruf mit guten Karrierechancen erwartet Sie zudem ein gutes Einkommen. Ein Steuerberater mit etwas Berufserfahrung kann durchaus mit einem Grundgehalt von 65.000 Euro im Jahr rechnen. Der Wirtschaftsprüfer ist ebenfalls ein freier Beruf, der über sehr viel Verantwortung im Bereich von Prüfungstätigkeiten verfügt. Es handelt sich dabei um ein öffentliches Amt, denn Wirtschaftsprüfer kontrollieren unter anderem die ordnungsgemäße Buchführung eines Unternehmens und den dazugehörigen Jahresabschluss,

Die Prüfungstätigkeit gehört zu den Hauptaufgaben eines Wirtschaftsprüfers. Dennoch ist er aufgrund seiner besonderen Befähigung auch in der Lage Gutachten zu schreiben, in der Steuerberatung tätig zu sein oder Rechts- und Unternehmensberatung durchzuführen. Um Wirtschaftsprüfer zu werden, muss eine Prüfung vor der Wirtschaftsprüferkammer absolviert werden.

Neben den formalen Voraussetzungen zur Teilnahme an eben dieser Prüfung sind auch einige persönlichen Kriterien erforderlich. Dazu gehört in erster Linie der Abschluss einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung sowie das Recht öffentliche Ämter zu bekleiden oder auch die eigenen geordneten Vermögensverhältnisse. Obwohl die beiden Berufe Steuerberater und Wirtschaftsprüfer auf den ersten Blick sehr viele Gemeinsamkeiten aufweisen, kann man doch auch erhebliche Unterschiede in den Aufgaben und Tätigkeiten feststellen. Während sich ein Steuerberater in erster Linie um Angelegenheiten des Steuerrechts kümmert, hat ein Wirtschaftsprüfer eine wichtige wirtschaftliche Prüfungsfunktion.

  • Einzig Wirtschaftsprüfer haben die Befugnis Jahresabschlüsse von Unternehmen und Genossenschaften zu prüfen.
  • Neben den Prüfungen spielen aber auch noch andere Aufgaben eine zentrale Rolle.
  • Diese Tätigkeiten unterscheiden den Wirtschaftsprüfer in besonderem Maße vom Steuerberater.
  • Während ein Wirtschaftsprüfer auch Gutachten schreiben oder eine Sachverständigentätigkeit ausüben kann, ist der Steuerberater lediglich auf eine beratende Arbeit rund um das Thema Steuern ausgelegt.
See also:  Was Verdient Ein Alltagsbegleiter?

Der Wirtschaftsprüfer ist auf der Karriereleiter sozusagen der nächste Schritt nach dem Steuerberater, weil er deutlich mehr Aufgaben ausüben kann und zusätzliche Verantwortung in Wirtschaftsfragen übernimmt. Jeder Wirtschaftsprüfer hat dementsprechend auch Steuer-Kompetenzen.

Das Wirtschaftsprüferexamen ist aus diesem Grund auch nochmal anspruchsvoller als die Steuerberaterprüfung. Daher kommt, dass viele Steuerberater im Anschluss an ihre bestandene Steuerberaterprüfung und mit etwas Berufserfahrung noch den Weg als Wirtschaftsprüfer einschlagen. Grundsätzlich lässt sich daher festhalten, dass Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sehr eng zusammenarbeiten und bei vielen Kanzleien und Gesellschaften auch gemeinschaftlich angestellt sind.

Allerdings hat der Wirtschaftsprüfer mehr Kompetenzen und kann erweiternde Aufgaben übernehmen.

Wie viel kostet ein Jahresabschluss?

| Gibt es Unterschiede zwischen Handels- und Steuerrecht? – Es gibt Unterschiede zwischen dem handels- und steuerrechtlichen Jahresabschluss, diese tangieren Unternehmer in den meisten Fällen jedoch nicht – sofern sie ihren Jahresabschluss vom Steuerberater erstellen lassen.

Für die Erstellung des klassischen Jahresabschlusses gibt es gesetzliche Grundlagen. Dabei wird zwischen dem handelsrechtlichen und dem steuerrechtlichen Jahresabschluss unterschieden. Oft hören Sie dementsprechend auch die Bezeichnungen Handelsbilanz und Steuerbilanz. Der handelsrechtliche Jahresabschluss basiert auf dem Handelsrecht nach HGB.

Der steuerrechtliche Jahresabschluss wird dagegen vom Steuerrecht bestimmt. Beide Jahresabschlüsse können sich hinsichtlich der Bewertung von Vermögensgegenständen und bei der Behandlung von Rückstellungen unterscheiden. Bis zur Einführung des Bilanzmodernisierunggesetzes (BilMoG) mussten sich die Handels- und die Steuerbilanz nicht zwingend unterscheiden und Unternehmen konnten identische Bilanzen für verschiedenste Zwecke verwenden.

Durch das BilMoG ist es allerdings kaum noch möglich, eine Einheitsbilanz aufzustellen; Unternehmen müssen zusätzlich zur Handelsbilanz auch noch einen steuerrechtlichen Jahresabschluss aufstellen. Als Gründer arbeiten Sie allerdings überwiegend mit dem handelsrechtlichen Jahresabschluss, denn diesen legen Sie bspw.

Ihrer Bank vor, wenn Sie eine Finanzierung benötigen. Die Steuerbilanz ist in erster Linie das Spielfeld Ihres Steuerberaters, wenn er Ihre Steuererklärung erstellt.

Wie teuer ist eine Steuererklärung?

Wie viel kostet der Steuerberater? – Die Kosten für Steuerberater sind in der Vergütungsordnung für Steuerberater (StBVV) geregelt. Einen Überblick gibt eine Tabelle. Dort gibt es Bandbreiten, in denen der Steuerberater seine Gebühren festlegen kann. Ein Faktor bestimmt die endgültige Höhe der Steuerberaterkosten.

  • Entsteht dem Experten ein höherer Aufwand, etwa durch zusätzliche Dokumentation oder Sortieren von Unterlagen, steigt dieser Faktor.
  • Das kommt vor allem bei Freiberuflern und gewerblichen Unternehmen vor.
  • Die konkreten Kosten werden also so bestimmt: Grundgebühr x Faktor.
  • Dabei haben unterschiedliche Tätigkeiten unterschiedliche Bandbreiten und unterschiedliche Tabellen als Grundlage.

Beispiele für Gebühren für Steuerberatungsleistungen nach StBVV:

Leistung Faktor Bandbreite Kosten
Einkommensteuererklärung anfertigen (ohne Ermittlung der Einkünfte) 1/10 bis 6/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Erklärung zur gesonderten Feststellung der Einkünfte (ohne Ermittlung der Einkünfte) 1/10 bis 5/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Körperschaftsteuererklärung 2/10 bis 8/10 Anlage A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert
Gewerbesteuererklärung 1/10 bis 6/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Umsatzsteuererklärung sowie ergänzende Anträge und Meldungen 1/10 bis 8/10 Tabelle A, mindestens 12.500 Euro Gegenstandswert (natürliche Personen) bzw.25.000 Euro (Körperschaften)
Schenkungsteuer- und Erbschaftsteuererklärung (ohne Ermittlung der Zugewinnausgleichsforderung) 2/10 bis 10/10 Tabelle A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert
Ermittlung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit) 5/10 bis 30/10 Tabelle B, mindestens 17.500 Euro Gegenstandswert
Ermittlung der Einnahmen über die Werbungskosten (nichtselbstständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte) 1/20 bis 12/20 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert

Auch die Kosten für Besprechungen oder die Teilnahme an Prüfungen sind in der Tabelle A geregelt. Für Vorarbeiten oder die Prüfung des Steuerbescheids erhält der Steuerberater eine Zeitgebühr. Beispiel: Kosten für eine Steuererklärung mit Einnahmen aus selbstständiger Arbeit über 30.000 Euro Zunächst fertigt der Steuerberater eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung an.

  1. Die volle Gebühr nach Tabelle B wären 203 Euro.
  2. Der Steuerberater darf 5/10 bis 30/10 davon berechnen.
  3. Bei einem mittleren Aufwand werden also etwa 17,5/10 fällig, das sind 345,10 Euro.
  4. Hinzu kommt die Einkommensteuererklärung über die Einkünfte.
  5. Hier beträgt die volle Gebühr nach Tabelle A derzeit 892 Euro.1/10 bis 6/10 Kosten darf der Steuerberater ansetzen.

Bei einem ebenfalls mittleren Aufwand kommen hier 3,5/10, also 267,60 Euro zusammen. Insgesamt zahlt der Klient Kosten für

die Einkommensermittlung und seine Steuererklärung.

Summa summarum sind das in diesem Beispiel 612,70 Euro. Darin enthalten sind noch keine Kosten für eine Umsatzsteuererklärung. Allerdings hat jeder ein Stück weit Einfluss auf die Höhe der Kosten. Je vollständiger und strukturierter die Unterlagen sind, desto weniger Arbeit hat der Steuerberater und desto geringer fällt der Faktor – und damit die Rechnung – aus.

Wie viel verdient man bei den Big Four?

Bei den ‘Big Four’ kommst du auf ein Einkommen von 70.000 bis 100.000 Euro. Als Consultant mit einigen Jahren Berufserfahrung verdienst du durchschnittlich 53.000 bis 65.000 Euro. Wenn du bei den ‘Big Four’ wie Deloitte, EY, KMPG oder PwC arbeitest, verdienst du 75.000 bis 120.000 Euro.

See also:  Wie Viel Verdient Man Als Elektroniker?

Wie gefragt sind Steuerberater?

Re: Sind Steuerberater gefragt? – Kann das so für den gesamten Accounting/Tax Bereich unterschreiben. Also Absolvent hat man quasi Jobgarantie weil billig und 40h Woche ist in dieser Branche auch eher die Seltenheit. Konzerneinstieg schaffen nur die wenigsten, da sich die Unternehmen aus dem Big4 Pool bedienen.

  1. Möchte man etwas mehr verdienen weil man feststellt das die Kollegen im Controlling oder Logistik zwischenzeitlich deutlich mehr verdienen und weniger arbeiten wird mit extrem harten Bandagen gekämpft.
  2. Das einzige was in diesem Bereich einigermaßen zieht ist internationales Steuerrecht.
  3. Allerdings, nachdem man sich Jahre lang bei den Big4 durch eine 50/60h Woche und den Steuerberatertitel gequält hat (was bei guten Unternehmen schlicht gefordert wird) und den Absprung in einen Konzern mit geregelter Arbeitszeit geschafft hat wird man feststellen, dass der Kommilitone von damals auf der gleichen Tarifstufe sitzt und sich die letzten 5 Jahre einen faulen Lenz gemacht hat, während man selbst halber Jurist ist.

Lounge Gast schrieb: Sehr guter Post. Das gilt übrigens unabhängig davon, ob man bei den big4 anfängt oder in einer Kanzlei. So lange man der brave Praktikant oder schlecht bis sehr schlecht bezahlte Einsteiger ist, ist alles in Butter und man wird schon fast automatisch zum Held stilisiert.

So bald man anfängt, was zu kosten und nicht weiterhin das x-fache des Gehalts einspielt (ja, auch wenn es nur eine banale/normale Einarbeitungsphase ist), ist man schnell der Bösewicht und je nach Auftragslage auch mal in der Probezeit herausgeworfen (vor allem wenn klar wird, dass man auch mal pünktlich Feierabend machen möchte).

Nicht wirklich sympathisch meines Erachtens. Ich denke die Branche wird auch mit den Attitüden der Generation y zu kämpfen haben. Sprich, wenn die Leute nicht selbstverständlicherweise ihr Privatleben für den lieben, geizigen Cheffe aufopfern, Lounge Gast schrieb: Nein, wirklich gefragt ist diese Qualifikation seit fast 20 Jahren in Deutschland nicht mehr.

Also ich meine so gefragt wie IT’ler. In den 70er, 80er und bis Mitte der 90er war das mal eine Lizenz zum Geldrucken. Heute aber nicht mehr. Wenn du beim Berufseinstieg durch Spezialisierung im Studium und Praktika ein bisschen was kannst und für wenig Geld arbeiten willst, dann hast du natürlich am Anfang viele Freunde.

Wenn du dann aber später mehr verdienen willst als ein unterdurchschnittliches Gehalt, dann wirst du merken, dass der Arbeitsmarkt deutlich enger wird. Wenn du wirklich was Gefragtes machen willst, dann studier Informatik. antworten

Wie viel kostet ein Steuerberater Steuererklärung?

Wie viel kostet der Steuerberater? – Die Kosten für Steuerberater sind in der Vergütungsordnung für Steuerberater (StBVV) geregelt. Einen Überblick gibt eine Tabelle. Dort gibt es Bandbreiten, in denen der Steuerberater seine Gebühren festlegen kann. Ein Faktor bestimmt die endgültige Höhe der Steuerberaterkosten.

Entsteht dem Experten ein höherer Aufwand, etwa durch zusätzliche Dokumentation oder Sortieren von Unterlagen, steigt dieser Faktor. Das kommt vor allem bei Freiberuflern und gewerblichen Unternehmen vor. Die konkreten Kosten werden also so bestimmt: Grundgebühr x Faktor. Dabei haben unterschiedliche Tätigkeiten unterschiedliche Bandbreiten und unterschiedliche Tabellen als Grundlage.

Beispiele für Gebühren für Steuerberatungsleistungen nach StBVV:

Leistung Faktor Bandbreite Kosten
Einkommensteuererklärung anfertigen (ohne Ermittlung der Einkünfte) 1/10 bis 6/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Erklärung zur gesonderten Feststellung der Einkünfte (ohne Ermittlung der Einkünfte) 1/10 bis 5/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Körperschaftsteuererklärung 2/10 bis 8/10 Anlage A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert
Gewerbesteuererklärung 1/10 bis 6/10 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert
Umsatzsteuererklärung sowie ergänzende Anträge und Meldungen 1/10 bis 8/10 Tabelle A, mindestens 12.500 Euro Gegenstandswert (natürliche Personen) bzw.25.000 Euro (Körperschaften)
Schenkungsteuer- und Erbschaftsteuererklärung (ohne Ermittlung der Zugewinnausgleichsforderung) 2/10 bis 10/10 Tabelle A, mindestens 16.000 Euro Gegenstandswert
Ermittlung einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung (Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbstständige Arbeit) 5/10 bis 30/10 Tabelle B, mindestens 17.500 Euro Gegenstandswert
Ermittlung der Einnahmen über die Werbungskosten (nichtselbstständige Arbeit, Kapitalvermögen, Vermietung und Verpachtung, sonstige Einkünfte) 1/20 bis 12/20 Tabelle A, mindestens 8.000 Euro Gegenstandswert

Auch die Kosten für Besprechungen oder die Teilnahme an Prüfungen sind in der Tabelle A geregelt. Für Vorarbeiten oder die Prüfung des Steuerbescheids erhält der Steuerberater eine Zeitgebühr. Beispiel: Kosten für eine Steuererklärung mit Einnahmen aus selbstständiger Arbeit über 30.000 Euro Zunächst fertigt der Steuerberater eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung an.

  1. Die volle Gebühr nach Tabelle B wären 203 Euro.
  2. Der Steuerberater darf 5/10 bis 30/10 davon berechnen.
  3. Bei einem mittleren Aufwand werden also etwa 17,5/10 fällig, das sind 345,10 Euro.
  4. Hinzu kommt die Einkommensteuererklärung über die Einkünfte.
  5. Hier beträgt die volle Gebühr nach Tabelle A derzeit 892 Euro.1/10 bis 6/10 Kosten darf der Steuerberater ansetzen.

Bei einem ebenfalls mittleren Aufwand kommen hier 3,5/10, also 267,60 Euro zusammen. Insgesamt zahlt der Klient Kosten für

die Einkommensermittlung und seine Steuererklärung.

Summa summarum sind das in diesem Beispiel 612,70 Euro. Darin enthalten sind noch keine Kosten für eine Umsatzsteuererklärung. Allerdings hat jeder ein Stück weit Einfluss auf die Höhe der Kosten. Je vollständiger und strukturierter die Unterlagen sind, desto weniger Arbeit hat der Steuerberater und desto geringer fällt der Faktor – und damit die Rechnung – aus.