Wie Viel Verdient Ein Pilot Im Monat?
Vlad
- 0
- 133
Wie Viel Verdient Ein Pilot? –
- 06.04.2023
- 0
- 14
In finanzieller Hinsicht durchstarten zum Berufsbeginn – Das Gehalt steigt in dem Job mit der Berufserfahrung. Als Copilot verdienst du noch nicht ganz so viel, in der Regel aber mindestens 3.500 Euro monatlich. Später kannst du als Pilot bzw. Flugkapitän je nach Arbeitgeber, Lizenz und Berufserfahrung mit einem monatlichen Gehalt zwischen 5.000 und 10.000 Euro pro Monat rechnen.
Sind Piloten reich?
Lufthansa zahlte hohe Gehälter an Piloten – Piloten der Lufthansa gehören zu den Einkommensgewinnern. Sie steigen nach der Ausbildung mit durchschnittlich rund 65.000 Euro als Co-Pilot ins Cockpit. Durch Zulagen sind jährlich bis zu 73.000 Euro drin. Als Kapitän fängt man mit rund 110.000 Euro pro Jahr an. Allerdings müssen Lufthansa-Piloten ihre teure Ausbildung selbst zahlen, kündigte die Lufthansa im Mai 2016 an, Die Kosten dafür sind hoch, rund 100.000 Euro kostet die Ausbildungsphase. Auch wenn sich von dem hohen Gehalt sicherlich auch die Ausbildung bezahlen lässt, sollten sich Interessierte kein falsches Bild vom Pilotenjob machen.
Weitere Teile der Verdienst-Serie: – Was verdient eine Stewardess? – Was verdient eine Tagesmutter? – Was verdient man bei McDonald’s? – Was verdient man als Müllmann? – Was verdient ein Krimi-Autor? – Was verdient eigentlich eine Putzfrau? – Was verdient man als Schaffner? – Was verdienen Kfz-Mechaniker? – Was verdient ein Türsteher? – Was verdient ein DHL-Bote? – Was verdient ein Arzt in einer Klinik? – Was verdient ein Tierpfleger? – Was verdient ein Taxi-Fahrer? – Was verdient ein Bürgermeister? kg #Themen
Pilotenausbildung Lufthansa Job Air France Pilotenschein
Kann man mit 40 noch Pilot werden?
Vorgedanken – Wie kann man Pilot werden? Es gibt verschiedene Wege Pilot zu werden. Zum einen wäre da die Bundeswehr. Dort ist körperliche und psychische Eignung – Pilotentest – ein sehr entscheidendes Selektionskriterium. Im Gegensatz zur zivilen Fliegerei beginnt hier die Pilot Ausbildung bzw.
Rekrutierungsprozess in frühen Jugendjahren, da z.B. die Jagdfliegerei nur bis 35-40 Jahren ausgeübt werden kann. Danach gibt es Bodenjobs oder die das Fliegen in der mit Transportflugzeugen. Ich möchte diesen Beitrag aber der zivilen Fliegerei auf Flächenflugzeugen widmen. Hier ist ein Einstieg bis etwa 35 Jahren kein Problem.
Dann kann der Beruf trotzdem noch 30 Jahre (bis max.65) ausgeübt werden und man hat sich vielleicht schon ein kleines Finanzpolster für die ersten Hungerjahre und Ausbildung schaffen können. zurück
Welche Krankheiten darf man als Pilot nicht haben?
Die folgenden Angaben sind unvollständig und lediglich ein grober Anhalt; sie sind ohne Gewähr, weder für den neuesten Stand, noch für die Richtigkeit überhaupt. Der Fliegerarzt ist bei seiner Entscheidung an die Richtlinien für die Tauglichkeitsfeststellung, veröffentlicht in den Nachrichten für Luftfahrer II, gebunden.
Glücklicherweise treten nur selten Probleme auf, die zur Ablehnung des Bewerbers führen. Bei folgenden Problemen ist jedoch die Tauglichkeit fraglich: Nerven und Psyche: Anfallsleiden jeder Art, auch nach nur einmaligem Anfall; zentrale Nervenleiden z.b.M.Parkinson; Migräne mit neurologischen Ausfällen; Alkoholabhängigkeit und andere Suchterkrankungen; Neurosen; Bewegungsapparat: schwere Veränderungen mit Bewegungsstörungen und Belastungsunfähigkeit; Herz und Kreislauf: niedriger Blutdruck mit Kollapsneigung; hoher Blutdruck, wenn Normalisierung nicht möglich ist oder bei weiteren Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht; bestimmte Herzrhythmusstörungen; Herzklappenfehler; koronare Herzkrankheit; Herzinfarkt; (Bei Belastungsatemnot oder fraglichem Druckgefühl im Brustkorb sollte sofortige Abklärung erfolgen.) Atmungsorgane: eingeschränkte Lungenfunktion z.B.
bei Asthma bronchiale; Bauch- und Beckenorgane: nach Operationen für 1-6 Monate; Bauchdeckenbrüche; wiederholte Gallen- und Nierensteinkoliken; Stoffwechsel- und Hormonstörungen: medikamentös behandlungsbedürftiger Diabetes mellitus; Schilddrüsenüberfunktion; Augen: Fehlsichtigkeit von mehr als +/- 5 Dioptrien; korrigierte Sehschärfe weniger als 0,5 auf einem Auge; Schielen mit fehlendem Binokularsehen; Doppelbilder; Einäugigkeit; stärkere Farbenblindheit; Glaukom mit Folgen; Augenoperationen; Hals Nase Ohren: Schwerhörigkeit bei Umgangssprache aus mehr als 2m Entfernung; chronische Mittelohrentzündungen; offenes Trommelfell; fehlender Druckausgleich im Mittelohr; innenohrbedingte Gleichgewichtsstörungen; chronische Nasennebenhöhlenentzündung; stark behinderte Nasenatmumg; Sprachfehler mit beeinträchtigter Verständigung.
- Liste aller zugelassenen Fliegerärzte Grundsätzliches zur fliegerärztlichen Untersuchung Einmal ist immer das erste Mal Diese alte Erkenntnis gilt auch für die erste fliegerärztliche Untersuchung vor dem take-off als Flugschüler.
- Als Wegweiser dienen das Verzeichnis im „adler» oder Geheimtips der künftigen Fliegerkameraden, die sich nach Vereinszugehörigkeit, Schnelligkeit sowie fachlicher und honorarmäßiger Kulanz des Docs richten können.
Nach § 24 Abs.3 Nr.2 der LuftVZO (Luftverkehrszulassungsordnung) muß sich der Ausbildungsleiter neben den anderen erforderlichen Unterlagen auch das fliegerärztliche Tauglichkeitszeugnis vorlegen lassen. Nach einem Erlaß des Bundesministers für Verkehr können Flugschüler vor dem ersten Alleinstart auf das Zeugnis noch verzichten.
Das Luftfahrtbundesamt bestreitet jedoch, daß dieser Erlaß Rechtsgütigkeit hat, da das Gesetz und die dazugehörige Verordnung nicht entsprechend geändert wurden. Die meisten Vereine verlangen jedoch aus gutem Grund das „medical» sowieso vor dem ersten Schulflug, da so Ärger vermieden wird, wenn sich nach erheblichem zeitlichen und finanziellen Aufwand dann herausstellen sollte, daß der hoffnungsvolle Pilotenaspirant untauglich ist und die ganze Investition umsonst war.
Außerdem denkt erfahrungsgemäß niemand in der Hektik vor dem ersten Alleinflug an das Tauglichkeitszeugnis – und wenn dann etwas passiert, ist der Ausbildungsleiter „dran». An dieser Stelle ein Hinweis an alle Ausbildungsleiter: Haben Sie jederzeit einen Überblick darüber, ob alle ihre älteren alleinfliegenden Flugschüler ein noch gültiges Tauglichkeitszeugnis besitzen ? Da kein Ablaufdatum wie beim PPL die fliegerischen Aktivitäten der Eleven bremst, wird nämlich gerne übersehen, daß das erste Zeugnis schon längst verfallen ist Wie fit müssen sich Flieger und Fliegerinnen bei der ersten und den folgenden Fliegerärztlichen Untersuchungen päsentieren? Auch wenn vor Jahren das böse Wort die Runde machte, daß Fliegen kein Versehrtensport sei- die Anforderungen sind nicht allzu hoch.
Augen, Ohren, Herz, Kreislauf, Leber, Nieren und Nervensystem dürfen keine größeren Schäden aufweisen, dann steht der Tauglichkeit nichts mehr im Wege. Was geht und was nicht, steht in Richtlinien, die der Bundesminister für Verkehr erlassen hat und die in den NFL Teil II für alle Piloten nachzulesen sind.
Europaweit gültige Richtlinien sollen dieses Werk Mitte 1998 ablösen, wobei sich wohl teils Verschärfungen, teils Lockerungen ergeben werden. Auch der Umfang der Untersuchung wird in den NFL abgesteckt. Bei der Erstuntersuchung sowie nach Vollendung des 40., 50.
Und 60. Lebensjahres wird zusätzlich ein Besuch beim Augenarzt fällig, danach alle 4 Jahre. Der Fliegerarzt selbst wird neben der gründlichen körperlichen Untersuchung Blut und Urin untersuchen sowie ein Belastungs-EKG machen. Erforderlich ist selbstverständlich auch die Prüfung des Gleichgewichts sinnes.
Wenn kein Besuch beim Augenarzt fällig ist, muß der Fliegerarzt auch einen Sehtest machen. Wie der Name schon sagt, sind Richtlinien kein Bibelwort, sondern lediglich eine Entscheidungsgrundlage für den Arzt. Besteht für ihn ein Zweifel daran, ob ein Proband volle zwei Jahre bis zur nächsten turnusmäßigen Untersuchung fit bleiben wird, kann er die Tauglichkeits dauer beispielsweise auf ein Jahr einschränken.
- Ann er aufgrund seiner Einschätzung die Tauglichkeit des Aspiranten überhaupt nicht bescheinigen, muß er auf „untauglich» erkennen und die Erlaubnsibehörde hierüber informieren, wobei allerdings zur Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht keine diagnosen bekanntgegeben werden dürfen.
- Durch die Meldung an das Regierungspräsidium wird ein „doctor`s hopping» vermieden, bei dem ein Fliegerarzt nach dem anderen aufgesucht wird, bis einer, der die Richtlinien nicht so streng auslegt, dann doch das ersehnte Tauglichkeitszeugnis ausstellt.
Der einzige Weg, nach Bescheinigung der Untauglichkeit doch noch eigenverantwortlich in die Luft gehen zu dürfen, führt über den Widerspruch gegen die Ablehnung beim Regierungspräsidium. Da hier keine eigenen ärztlichen Experten am Werk sind, wird dann der fliegerärztliche Gutachterausschuss beim Luftfahrtbundesamt angerufen.
Hier entscheidet eine runde würdiger Ordinarien über Wohl und Wehe des verhinderten Aviateurs. Da jetzt endgültig staatliche Instanzen am Werk sind, wird es nun allerdings teuer. Bei Herzproblemen kann sich das Verfahren leicht auf über Dm 1.200,– summmieren, wobei das Honorar für zusätzliche Untersuchungen durch die würdige Expertenrunde noch hinzu zu addieren ist Dem Rechtsstaat sei Dank – auch bei einer Ablehnung durch den Gutachterausschuss ist der Möglichkeit, an der Kostenschruabe für das ersehnte Flugvergnügen zu drehen, noch kein ende gesetzt.
Dank hartnäckigen juristischen Beistandes ließ sich schon manche happige gesundheitliche Macke auf dem Weg durch die Gerichtsinstanzen in einen harmlosen Schönheitsfehler umdeuten. Wenn ein solcher Aufwand nötig ist, um an den Pilotenschein zu kommen, sollte sich allerdings auch der fanatischste Pilot selbstkritisch fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, fortan das Flugvergnügen vom rechten S itz aus zu genießen! Checkliste für den Piloten Die meisten Piloten machen mit Ihrem Flugzeug einen „Preflight-Check».
- Viele vergessen aber darauf, sich selbst zu überprüfen.
- Fliegen kann eine außerordentliche psychische und physische Belastung bedeuten.
- Normalerweise tritt diese Belastung nicht beim einfachen Schönwetterflug auf, jedoch kann jederzeit eine außergewöhnliche Situation die volle Konzentration und Leistungsfähigkeit des Piloten fordern.
Fliegen bedeutet Entscheidungen treffen zu müssen. Der Pilot muß diese Entscheidungen umsetzen und auch laufend kontrollieren. Streß im Cockpit ist eine alltägliche und normale Situation und allen von uns bekannt. Wesentlich jedoch ist wie wir mit ihm umgehen und wie weit wir dadurch behindert werden.
Wenn der Streß nicht mehr bewältigt werden kann, reagieren wir mit den unterschiedlichsten Symptomen, wie Angst, Furcht und manchmal Panik auch Distreß genannt. Keiner kann sich dem Streß entziehen, jedoch wenn wir ihn bewältigen werden wir zum besseren Piloten. Unbewältigter Streß führt zu Magen- und Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen, Müdigkeit und anderen körperlichen Beschwerden.
Der Körper signalisiert, daß er sich unter diesem Streß nicht wohl fühlt, häufig werden diese Meldungen jedoch nicht beachtet. Häufige Situationen, die bei Piloten unter Streß gesehen werden sind Unaufmerksamkeit auf die Fluglage, Beschäftigung mit unwichtigen Dingen im Cockpit, Entscheidungsfehler durch Nichtbeachtung von alternativen Möglichkeiten und Mißachtung von Vorschriften.
- Der verantwortungsvolle Pilot wird versuchen jede äußere Ursache von Streß zu vermeiden, oft jedoch liegen diese Ursachen nicht in unserem unmittelbaren Einflußbereich.
- Alle Piloten haben gelernt ihr Flugzeug vor jedem Flug einem Preflight-Check zu unterziehen, viele vergessen jedoch darauf sich selbst vor jedem Flug zu testen.
Die „I’M SAFE» Checkliste sollte noch vor jedem Betreten des Flugzeuges durchgegangen werden.
I-Illness: Bestehen Krankheitssymptome? M-Medication: Habe ich innerhalb der letzten 48 Stunden Medikamente eingenommen? S-Stress: Bin ich unter psychologischem Druck, durch Beruf, Geld oder Familienprobleme? A-Alkohol: Habe ich innerhalb der letzten 24 Stunden Alkohol getrunken? F-Fatigue: Müdigkeit, bin ich entsprechend ausgeruht? E-Eating: Habe ich richtig gegessen?
Krankheiten können unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit stark reduzieren. Schon eine beginnende und noch nicht ausgebrochene Grippe kann die Reaktionsfähigkeit deutlich herabsetzen, viel mehr noch körperliche Schmerzen. Schon leichtes Fieber macht einen Piloten fluguntauglich.
Medikamente in jeder Form haben im Cockpit keinen Platz. Es gibt fast keine nebenwirkungsfreien Medikamente, da sie dann auch meist wirkungslos und damit entbehrlich sind. Nur wenige Medikamente sind zur Behandlung chronischer Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Magenbeschwerden bei Piloten zugelassen.
Hier liegt es in der Verantwortung des Fliegerarztes im Einzelfall über die Flugtauglichkeit zu entscheiden. Probleme in der Familie, Geldsorgen und berufliche Überlastung sind nur einige Beispiele die uns psychisch derart belasten können, daß auch die Flugtauglichkeit nicht mehr gegeben ist.
- Meist werden diese Probleme verdrängt und nicht wahrgenommen, in Extremsituationen ist unsere geistige Leistungsfähigkeit dadurch aber behindert.
- Ähnlich wie Medikamente beeinträchtigen selbst kleinste Mengen Alkohol nachweislich unsere Gehirnfunktionen.
- Bei verantwortungsvollen Piloten kann daher nur die 0,0 Promille Grenze gelten.
Übermüdung des Piloten ist eine häufige Unfallursache. Schlimm ist es, wenn der Pilot schon übermüdet einen Flug antritt. Situationen die volle Konzentration und Leistungsfähigkeit des Piloten fordern, wie zum Beispiel ein Landanflug unter IFR-Bedingungen, können dann sehr rasch zur Katastrophe werden.
Wie groß darf man als Pilot sein?
Körperliche Voraussetzungen für Piloten – Der Pilotenberuf verlangt eine hohe Belastbarkeit. Daher sind vom Bewerber einige Voraussetzungen zu erfüllen:
Zum Bewerbungszeitpunkt muss ein Mindestalter von 17 Jahren erreicht sein. Aufgrund der räumlichen Bedingungen im Cockpit muss die Körpergröße zwischen 1,65 m und 1,98 m betragen. Der Bewerber muss Deutsch und Englisch fließend beherrschen. Die gesamte körperliche Verfassung muss gut sein. Das Sehvermögen muss gut sein, es sind höchstens +/- 3,0 Dioptrien zulässig. Ein Bewerber muss einen uneingeschränkten Reisepass besitzen und darf höchstens fünf Punkte im Verkehrszentralregister haben. An inneren Werten wird eine überzeugende Berufsmotivation ebenso erwartet wie Verantwortungsbewusstsein, Disziplin, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit.
Im Rahmen der ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung werden die oben genannten Punkte getestet und Bewerber werden zudem auf Anzeichen schwerer körperlicher Erkrankungen untersucht. Hier wird auch zum Beispiel eine Rot-Grün-Schwäche festgestellt, die im Folgenden zum Ausschluss aus dem Piloten-Bewerbungsverfahren führen kann.
Wie alt ist der jüngste Pilot?
Der 17-jährige Pilot Mack Rutherford zeigt auf einem Flugplatz mit den Daumen nach oben. © picture alliance/dpa/AP/Virginia Mayo Aktualisiert am 25.08.2022, 14:03 Uhr
Fünf lange Monate hat es gedauert. Doch nun ist Mack Rutherford am Ziel angelangt. Als jüngster Mensch hat der 17-Jährige alleine die Welt in seinem Ultraleichtflugzeug umrundet.
Mehr Panoramathemen finden Sie hier Nach rund fünfmonatiger Reise hat der 17-jährige Mack Rutherford am Mittwoch in Bulgarien seinen Solo-Flug um die Welt beenden – und damit als jüngster Pilot einen Weltrekord aufgestellt. Der 17-jährige Pilot Mack Rutherford zeigt auf einem Flugplatz mit den Daumen nach oben. © picture alliance/dpa/AP/Virginia Mayo Der Teenager mit belgischem und britischem Pass war am 23. März auf dem kleinen Flughafen Radomir in der Nähe der bulgarischen Hauptstadt Sofia mit seinem Ultraleichtflugzeug gestartet, bei seiner Landung an gleicher Stelle hatte er insgesamt mehr als 54.000 Kilometer in seinem Flieger zurückgelegt – nur begleitet von einem kleinen Plüschbären.
Die Grafik zeigt die Route von Rutherford. © dpa-infografik GmbH
Was für ein Abitur Durchschnitt braucht man um Pilot zu werden?
Das sollte man mitbringen – Wenn man die Frage „ Wie wird man Pilot/in? » beantworten möchte, sollte man sich zunächst die persönlichen Voraussetzungen, die ein/e Pilot/in mitbringen sollte, anschauen. Besonders wichtig ist es im Job eines/r Pilot/in, eine gute Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit zu besitzen.
- Außerdem ist auch Nervenstärke unerlässlich, um in brenzligen Situationen die Ruhe bewahren zu können und schnell richtige Entscheidungen treffen zu können.
- Deshalb gehört auch Entscheidungsfreudigkeit zu den Eigenschaften, die Pilot/innen mitbringen sollten.
- Darüber hinaus sollten Pilot/innen Genauigkeit mitbringen, ebenso wie Besonnenheit, Zuverlässigkeit und eine gute Auffassungsgabe,
Auch Pünktlichkeit und Ehrlichkeit sind Dinge, die mitgebracht werden sollten, ebenso wie räumliches Vorstellungsvermögen, Um gut mit einem oft wechselnden Team zusammen arbeiten zu können ist es außerdem wichtig, gute soziale Kompetenzen mitzubringen.
Hierzu gehören Teamfähigkeit bzw. Teamgeist, aber auch eine gewisse Kritikfähigkeit und Durchsetzungsvermögen, Als Pilot/in hat man, wie bereits beschrieben, im Cockpit mit einer Vielzahl technischer Geräte zu tun. Deshalb ist auch technisches Verständnis wichtig, um Pilot/in werden zu können, ebenso wie Interesse an Mathematik und Physik.
Weitergehend müssen angehende Pilot/innen körperlich fit sein und Ausdauervermögen besitzen. Aber auch eine gute psychische Verfassung ist für angehende Pilot/innen wichtig, sowie Mehrfach-Belastbarkeit, Grundsätzlich gibt es keine gesetzlichen Mindestanforderungen bezüglich des erreichten Schulabschlusses.
Welche Noten brauche ich um Pilot zu werden?
Qualifikationen für den Pilotenberuf – Um eine Pilotenausbildung zu beginnen, benötigen Sie die folgenden Qualifikationen:
Mindestens fünf GCSEs mit der Note C/4 oder besser oder ein gleichwertiger internationaler, das die Fächer Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften enthalten muss
Sie benötigen ferner:
Medizinisches Tauglichkeitszeugnis Klasse 1 (ohne Einschränkungen) Erforderliche Visa Vorlage eines einwandfreien Führungszeugnisses
Falls Sie die oben genannten Qualifikationen als Verkehrspilot besitzen, können Sie sich für die Integrierte ATPL – oder eine Modulare ATPL -Ausbildung bewerben. Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten Sie eine „eingefrorene» Airline Transport Pilot Licence (ATPL), diejenige Qualifikation, welche Sie für den Start Ihrer Karriere als Pilot benötigen. Pilotenausbildungskurse
Wer ist der reichste Pilot der Welt?
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hughes, Howard |
ALTERNATIVNAMEN | Hughes, Howard Robard |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Unternehmer und Luftfahrtpionier |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1905 |
Wie viel verdient ein deutscher Kampfpilot?
Kampfpilotin / Kampfpilot (m/w/d) | Karriere bei der Bundeswehr Als Kampfpilotin bzw. Kampfpilot fliegen Sie ein hochmodernes Jagdflugzeug in Luftverteidigungs- und Luftangriffseinsätzen, bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter. Sie planen eigenverantwortlich fliegerische Übungen und Einsätze, bereiten diese vor und führen sie auch im Verbund mit anderen Pilotinnen und Piloten durch.
- Sie erhalten umfassendes Wissen in unterschiedlichen Disziplinen und bauen Ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse fortwährend aus.
- Zudem stellen Sie sich der regelmäßigen Überprüfung Ihrer Flugtauglichkeit im Simulator und ihrer physischen wie psychischen Fitness.
- Das Monatsgehalt für diese Tätigkeit liegt als Soldat/in auf Zeit je nach Ihrer pers ö nlichen Lebenssituation zwischen ca.2.045,- € und 3.385,- € netto.
Die Bundeswehr unterscheidet zwischen verschiedenen Tätigkeitsebenen, genannt «Laufbahnen». Ihre Aufgaben als Kampfpilotin / Kampfpilot (m/w/d)
Sie fliegen den Jet „Eurofighter» (ein einsitziges Jagdflugzeug der vierten Generation) oder den Jet „Tornado» (ein zweisitziges Mehrzweckkampfflugzeug). Sie führen Ausbildungs- und Einsatzflüge durch – von der Flugvorbesprechung über die Durchführung bis hin zur nachträglichen Auswertung. Sie koordinieren Ihre Flugeinsätze mit militärischen und zivilen Stellen, wie z.B. der Flugwetterberatung. Sie wenden bei Übungen und Einsätzen Ihre Kenntnisse zu den mathematischen, physikalischen, meteorologischen, physiologischen und psychologischen Aspekten der Fliegerei an. Sie bedienen ein hochentwickeltes Fluggerät, inklusive aller bordgestützten Systeme und Waffenanlagen. Sie fliegen Einsätze zum Abfangen, Identifizieren und Bekämpfen anderer Luftfahrzeuge. Sie nehmen an nationalen und internationalen Übungen im In- und Ausland teil. Sie führen nationale und internationale Formationen von Jagdflugzeugen. Sie absolvieren regelmäßige Überprüfungen im physiologischen und psychologischen Sektor, um kontinuierlich flugtauglich zu sein. Sie erhalten Ihre Befähigungen und Berechtigungen im Flugdienst durch die Nutzung von einsatznahen Simulatoren. Sie geben Ihre Kenntnisse an Kameradinnen und Kameraden im Rahmen der fachlichen Ausbildung oder als Fluglehrerin bzw. Fluglehrer weiter. Sie nehmen verschiedene fachliche und militärische Nebenfunktionen wahr wie beispielsweise in den Bereichen Einsatzkoordination oder militärische Sicherheit. Sie führen das Luftfahrzeug in der taktischen Ausbildung, im Einsatz, zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und auch für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr. Sie übernehmen Verantwortung für weitere Flugzeugbesatzungen, indem Sie sowohl die Rotten- und Schwarmführung mehrerer Luftfahrzeuge übernehmen und den Einsatz leiten, auch in internationalen Verbänden.
Was für Sie zählt
Sie erhalten als angehende Offizierin bzw. angehender Offizier eine exzellente militärische Ausbildung und steigern Ihre körperliche Fitness durch gezieltes Training. Mit Fachhochschul- oder Hochschulreife absolvieren Sie – die Studieneignung vorausgesetzt- ein Bachelor- oder Masterstudium an einer unserer beiden Universitäten. Sie profitieren von einer mehrjährigen Ausbildung zur Pilotin bzw. zum Piloten im In- und Ausland. Sie erhalten und ergänzen Ihre erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten im regelmäßigen Flugdienst. Sie übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe in Führungsposition im nationalen und internationalen Umfeld. Sie arbeiten in einem herausfordernden und kameradschaftlichen Arbeitsumfeld. Es erwarten Sie eine Vielzahl an zusätzlichen Qualifizierungsmöglichkeiten und ein attraktives Vergütungspaket.
Was für uns zählt
Sie sind mindestens 17 Jahre alt. Sie besitzen mindestens die Mittlere Reife. Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie sind bereit, sich bundesweit versetzen zu lassen. Sie erklären sich dazu bereit, an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen. Als Soldatin bzw. Soldat auf Zeit beträgt Ihre Dienstzeit in dieser Laufbahn 16 Jahre.
Der Soldatenberuf ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Darum steht zu Beginn des Bewerbungsprozesses ein ausführliches Beratungsgespräch. : Kampfpilotin / Kampfpilot (m/w/d) | Karriere bei der Bundeswehr
Sind Piloten gefragt?
Warum sollte man Pilot werden? – Ein großer Vorteil, wenn man sich für den Job des Piloten entscheidet, ist sicherlich das gute Gehalt, was man bekommt – auch wenn die Summen zwischen den einzelnen Airlines sehr stark variieren. Darüber hinaus sind Piloten aufgrund der immer größeren Reisefreudigkeit und der Anzahl an beruflichen Pendlern auch in Zukunft sehr gefragt – der Traumberuf Pilot ist also eine Jobwahl, die dir eine langfristige Perspektive verschafft.
Wie viel Freizeit hat man als Pilot?
image»> Stornierte Lufthansa-Flüge: 5400 Piloten legen die Arbeit nieder Foto: LISI NIESNER/ REUTERS
29 bis 33 Monate mindestens dauert bei der Lufthansa die Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer an der Bremer Verkehrsfliegerschule. Etwa 30 Prozent Einkommensverbesserungen haben die Piloten und ihre Gewerkschaft Cockpit nach mehreren Arbeitsniederlegungen im Jahr 2001 erkämpft. 40 Prozent der gesamten Versorgungsaufwendungen, die die Lufthansa für rund 84.000 aktive oder frühere Mitarbeiter im Inland leistet, kommen den rund 8400 Piloten zugute, also zehn Prozent der Belegschaft. Über 60 Prozent des Monats ist ein Pilot im fliegerischen Einsatz – nur ein Drittel der Zeit ist er zu Hause. Um 60 Prozent, auf mehr als eine Milliarde Euro, hat Lufthansa im Jahr 2013 ihren Gewinn gesteigert, wenn alle einmaligen Posten aus dem Ergebnis herausgerechnet werden. 80 Stunden Flugdienst pro Monat dürfen Piloten laut Gesetz höchstens im Cockpit arbeiten. Ein Flugeinsatz kann samt Vorbereitungen und Wartezeiten bis zu 16 Stunden dauern. Insgesamt ergibt sich eine 40-Stunden-Woche. Zu 235 Zielen in 78 Ländern fliegen die Piloten von Lufthansa und Germanwings ihre Kunden laut kommendem Sommerflugplan. 3800 Flüge werden während des Drei-Tage-Streiks gestrichen. 5400 Piloten legen von Mittwoch bis Freitag die Arbeit nieder. 20.000 zusätzliche Passagiere pro Tag beschert der Pilotenausstand der Bahn, am Freitag werden es noch mehr. 60.000 bis 80.000 Euro kostet die Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer laut der Vereinigung Cockpit. Um 124.000 Euro pro Jahr geht es bei der Übergangsversorgung für einen 55-jährigen Flugkapitän bis zum Eintritt ins offizielle Rentenalter. 150.000 E-Mails und SMS mit Streikinformationen hat Lufthansa nach eigenen Angaben an seine Kunden verschickt. Bis zu 150.000 Euro pro Jahr verdienen die Kapitäne der zum Lufthansa-Konzern gehörenden Swiss. Rund 260.000 Euro inklusive Zulagen im Jahr verdient ein Lufthansa-Pilot, der im Laufe seiner Karriere alle Gehaltsstufen durchlaufen hat. 425.000 Fluggäste von Lufthansa und Germanwings sind vom dreitägigen Streik betroffen. Im «mittleren einstelligen» Millionenbereich wird nach Angaben des Flughafenbetreibers Fraport der Umsatzverlust des Flughafens durch entgangene Passagier-, Start- und Landegebühren liegen. Mit rund 25 Millionen Euro könnte jeder Streiktag laut Schätzungen negativ zu Buche schlagen – die Lufthansa geht offiziell von einem «hohen zweistelligen Millionenbetrag» für die drei Tage aus. 104,6 Millionen Fluggäste beförderte die Lufthansa mit Germanwings, Swiss und Austrian Airlines im Jahr 2013. 181 Millionen Fluggäste starteten und landeten 2013 auf deutschen Flughäfen, täglich sind das im Schnitt knapp 500.000 Passagiere. Mehr als 1 Milliarde Euro Rückstellungen hat die Lufthansa für die Rente ihrer Piloten mit 55 Jahren gebildet. Rund 2,6 Milliarden Passagiere wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Jahr 2012 über die Schiene befördert, das sind 14-mal so viele Reisende wie beim Flugverkehr. 5,9 Milliarden Euro wendete der Lufthansa-Konzern 2013 für die Löhne und Gehälter und knapp 1,5 Milliarden Euro für soziale Abgaben oder die Altersversorgung auf.