Wie Viel Verdient Ein Lokführer?

Wie Viel Verdient Ein Lokführer
Das Durchschnittsgehalt eines/einer Lokführer/in liegt bei 3.696 Euro brutto. Bei einer Tätigkeit von 40 Stunden pro Woche liegt der Stundenlohn bei ungefähr 21 Euro.

Welche Airline zahlt am besten?

Die 10 besten Airlines der Welt laut Skytrax – Im Juni 2019 hat Skytrax, eine angesehene Bewertungsplattform, ihre World’s Top 10 Airlines of 2019, also die besten Airlines der Welt, gewählt: Platz 1: Qatar Airways (Katar) Platz 2: Singapore Airlines (Singapur) Platz 3: ANA All Nippon Airways (Japan) Platz 4: Cathay Pacific Airways (China) Platz 5: Emirates (VAE) Platz 6: EVA Air (Taiwan) Platz 7: Hainan Airlines (China) Platz 8: Qantas Airways (Australien) Platz 9: Lufthansa (Deutschland) Platz 10: Thai Airways (Thailand) Während Singapore Airlines im letzten Jahr noch Platz 1 belegte, verdient sich 2019 Qatar Airways den ersten Platz und somit den begehrten Oscar der Flugbranche.

Warum das Skytrax-Ranking so aussagekräftig ist? Weil das Ranking nicht etwa von Experten, sondern durch das Voting der Fluggäste erstellt wurde, die die jeweiligen Airlines nach verschiedenen Faktoren bewertet haben. Mit anderen Worten: Die Fluggäste von Qatar Airways waren stets super zufrieden. Die Gründe für diese Zufriedenheit kann ich gut nachvollziehen, denn auch ich habe schon angenehme Flüge mit der Airline erleben dürfen.

In die Skytrax-Top 10 hat es auch eine deutsche Airline geschafft: Die Lufthansa punktet bei den Fluggästen und kann sich immerhin Platz 9 der besten Airlines der Welt sichern.

Wie weit fährt ein Lokführer?

Deutsche Bahn Lokführer fahren zu selten Zug – Die Deutsche Bahn kämpft mit Problemen bei der Güterbahn. Nun sollen die Lokführer von DB Cargo mehr Zug fahren – und ihre Arbeitszeit nicht mit unnötigen Tätigkeiten absitzen. Wenn ein Lokführer der Deutschen Bahn einen Güterzug weit weg von seiner Heimat übernehmen muss, dann gilt der Weg dorthin als Arbeitszeit.

So wie das auch in anderen Berufen üblich ist: Dienstreisen sind kein Privatvergnügen. Die Lokführer der Deutschen Bahn sind allerdings sehr häufig auf solchen Zubringer-Touren unterwegs. Oder machen ihren Güterzug für die Reise fertig. Oder warten auf offener Strecke stundenlang auf grüne Signale. Oder sitzen irgendwo in einem Warteraum auf einen Güterzug, den sie übernehmen sollen, der aber nicht kommt, weil er verspätet ist.

Die Lokführer werden vom Arbeitgeber logischerweise bezahlt, obwohl sie keinen einzigen Meter weit Ladung über die Schiene transportieren. Für das Unternehmen ist das kostspielig – und ineffizient. Die Deutsche Bahn will die Produktivität ihrer wichtigen Mitarbeiter daher nun deutlich erhöhen.

  • Das geht aus internen Unterlagen hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegen.
  • So ist von einer „Steigerung der Produktivität» bei DB Cargo in Deutschland die Rede – und zwar in zwei Etappen.
  • Bis 2023 sollen die Lokführer im Schnitt 14 Prozent länger fahren, bis 2030 dann ein Fünftel länger als heute.
  • Das klingt nicht viel, wäre aber der Anfang einer kleinen Revolution.

Denn für DB Cargo sind die tatsächlichen Einsatzzeiten ihrer Lokführer ein echtes Problem. So fährt ein voll beschäftigter Lokführer im Schnitt 11.800 Kilometer pro Jahr. Rechnet man Wochenenden, Urlaub und Feiertage heraus, bewegt ein Lokführer einen Güterzug grob geschätzt rund 54 Kilometer pro Tag. Für DB Cargo ist die Zahl eine fundamental wichtige Kennziffer. So wie bei Ryanair das Prinzip gilt, dass der Billigflieger nur dann Geld verdient, wenn der Pilot mit seinem Flieger in der Luft ist, gilt bei DB Cargo, dass ein Lokführer nur dann Umsatz einfährt, wenn er Güter und Waren über die Schiene transportiert.

Verantwortlich für den Ist-Zustand bei der Bahn sind am wenigsten die Lokführer selbst, sondern Fehler im System. Die Bahn will das korrigieren. Künftig soll, so heißt es in der Dachstrategie „Starke Schiene» der Deutschen Bahn, „in gemeinsamer Anstrengung mit der Arbeitnehmervertretung» die Produktivität gesteigert werden.

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Dafür sind mehrere Maßnahmen geplant, die so logisch wie selbstverständlich klingen. Künftig soll es beispielsweise „flexiblere Einsatzbedingungen für Triebfahrzeugführer», eine „IT-gestützte Optimierung von Planung und Disposition» und ein besseres „Baustellen- und Störfallmanagement» geben. von Sven Böll, Christian Schlesiger Probleme macht vor allem der so genannte Einzelwagenverkehr: DB Cargo stellt Güterzüge aus vielen Einzelwagen zusammen und reißt sie in Hubs wieder auseinander, um sie dort wieder zu neuen Güterzügen zusammen zu bringen.

So kann ein Spediteur seine Waren zwar von nahezu überall in fast jeden Winkel der Republik durch DB Cargo transportieren lassen. Doch das Zusammenstellen der Züge ist kosten- und personalintensiv. Schon Ende 2018 haben die Arbeitnehmer in einer internen Lagebewertung für Konzernvorstand und Aufsichtsrat auf eklatante Defizite hingewiesen.

So seien alle bis dahin unternommenen Versuche, DB Cargo zu sanieren, „gescheitert», heißt es dort. Das Management hatte etwa einen Prozess angeschoben, wie die Güterzüge einfacher zusammengestellt werden könnten. Doch das und andere Maßnahmen hätten „nicht zu einer Verbesserung der Produktivität und Qualität bei DB Cargo geführt», schrieben die Arbeitnehmervertreter an Vorstand und Aufsichtsrat.

  • Es wurde sogar 2018 alles noch schlimmer.
  • Der Zugfahranteil der Lokführer sei „von 36,6 Prozent in 2017 auf 34,9 Prozent in 2018 gesunken», schrieben die Mitarbeiter, „obwohl wir wesentlich weniger Züge» fahren.
  • Die Begründung lieferten die Betriebsräte gleich mit: Viele Wagen und Lokomotiven seien kaputt gewesen oder hätten nicht dort gestanden, wo sie gebraucht wurden.
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Wie alt darf man sein um Lokführer zu werden?

Neustart ohne Altersgrenze: Quereinstieg zum Lokführer Blaue Augen, kleine Lachfältchen und ein offener Blick für neue Perspektiven: Andreas Immekeppel sieht das Leben nicht als linearen Weg, sondern als Pfad voller Möglichkeiten. Mit seinen 54 jungen Jahren tauschte er darum seinen Beruf als Hochschuldozent gegen einen Neuanfang – und ist nun seit März 2020 ausgebildeter Triebfahrzeugführer bei der NordwestBahn.

  • Sein Fahrtenbuch ist aufgeschlagen, die Sonne scheint ihm ins Gesicht.
  • Andreas Immekeppel hat seinen neuen Platz gefunden – ganz vorne im Führerstand mit Fensterblick auf neue Ziele.
  • Jeder Lebensabschnitt steckt voller Herausforderungen und neuer Chancen», lacht er.
  • Seine Devise: Einfach mal machen.
  • Ich habe mir schon in vielen Situationen in meinem Leben gedacht: Warum eigentlich nicht? Und so war es auch bei dieser Entscheidung.» 22 Jahre lehrte er als Dozent an der Hochschule, bevor ihm klar wurde: Es ist Zeit für etwas Neues, etwas ganz anderes.

„Vielen Menschen in meinem Alter geht es sicherlich genauso», vermutet der 54-Jährige „Ich kann nur jedem raten: Haltet die Augen für neue Möglichkeiten offen und traut euch!» » Denn dass zum Schritt eines beruflichen Neustarts auch eine ordentliche Portion Mut gehört, ist selbstverständlich.

Mit den Jahren der Berufserfahrung scheint auch die Herausforderung am Arbeitsmarkt zu wachsen: Wie eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, können zwar noch etwa 80 Prozent der Arbeitssuchenden zwischen 47 und 49 Jahren innerhalb von 24 Monaten wieder eine Arbeitsstelle finden – bei den 58- bis 60-Jährigen sind es jedoch nur noch etwa 35, und bei den 61- bis 62-Jährigen gerade einmal 14 Prozent.

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Was das Alter betrifft, scheint es eine magische Zahl zu geben – eine Zahl, die mit einer Fünf vorne anfängt», glaubt Andreas. Ab der würde seiner Meinung nach scheinbar davon ausgegangen, man sei weniger anpassungsfähig oder gar verschlossen für neue Berufswege. Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf. Deswegen benötigt man natürlich sehr gute Konzentrations- und Reaktionsfähigkeiten», so Andreas.

In einer wird daher die Bewerberin oder der Bewerber auf ihre bzw. seine psychologische und medizinische Fitness geprüft. Und auch als älterer Interessent müsse man, laut Andreas, keine Bedenken haben. Im Gegenteil: Er glaubt, dass mit der Lebenserfahrung auch die Selbstsicherheit und innere Ruhe wächst, die bei diesem Test von Vorteil ist.

„Fakt ist: Es ist unmöglich, die Reaktionstests fehlerfrei zu bestehen – es sei denn, man hat fünf Hände und drei Arme», lacht der Triebfahrzeugführer. „Vielmehr geht es darum, den Einstieg wiederzufinden und sich nicht verunsichern zu lassen.» Zwar sei die Ausbildung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und durchaus anspruchsvoll, aber Andreas betont: „Es war die richtige Entscheidung.

Ich bin der Meinung: Geht nicht, gibt’s nicht. Und ich habe wirklich einen super Ausbilder gehabt!» Mit ihm gemeinsam habe er wortwörtlich mit jedem Meter auf der Schiene Erfahrung gesammelt – und diese kann er mittlerweile auch als anleitender Lokführer an andere angehende Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer weitergeben.

„Die NordWestBahn unterstützt mich auch bei beruflichen Weiterentwicklungen. Wenn man wirklich will, ist der Karriereweg also auch mit über 50 Jahren noch lange nicht beendet!» : Neustart ohne Altersgrenze: Quereinstieg zum Lokführer

Wo übernachtet man wenn Lokführer ist?

Kommt auf die jeweilige Stadt drauf ab. Oftmals sinds die IC Hotels, oftmals aber auch z.B. ibis Hotels in Bahnhofsnähe. Die DB hat mit etlichen Hotelketten (oder auch mit privat geführten Hotels) entsprechende Verträge.

Was passiert wenn ein Lokführer einschläft?

Beschreibung – Die Sifa auf dem Führerstand besteht aus einer oder mehreren Bedienungseinrichtungen, welche dauernd betätigt und in bestimmten Zeitabständen kurz losgelassen und erneut gedrückt werden müssen. Bei Nichtbetätigung erfolgt eine Zwangsbremsung. Je nach Eisenbahnunternehmen und Fahrzeug werden verschiedene Bedienungselemente vorgesehen:

  • Pedal (am gebräuchlichsten)
  • Drucktaster an den Seitenfenstern (wenn Triebfahrzeugführer bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof dort stehen)
  • Köpfe von Fahrschaltern und Bremshebeln
  • Zugbügel unter dem drehbaren Fahrschalter, z.B. bei der SNCF
  • Drucktaster an den Armlehnen
  • ersatzweise auch Betätigung einzelner Bedienungselemente wie Fahrschalter oder PZB / Indusi
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Der Sifa-Leuchtmelder im ICE 3 In Deutschland ist die Zeit-Zeit-Sifa gebräuchlich. Bei dieser hält der Lokführer ein Pedal oder einen Taster gedrückt, wobei der Druck mindestens alle 30 Sekunden kurz unterbrochen werden muss. Damit erhält die Sicherheitsfahrschaltung die Bestätigung, dass der Lokführer noch reaktionsfähig ist.

Wird eines der Betätigungselemente des Lokführers länger als 30 Sekunden gedrückt, warnt das System den Lokführer zunächst optisch, nach 2,5 Sekunden auch akustisch und nach weiteren 2,5 Sekunden wird von der Sicherheitsfahrschaltung eine bis zum Stillstand wirkende Zwangsbremsung eingeleitet. Die Bremswirkung wird aufgehoben, sobald das Pedal losgelassen und wieder betätigt wurde, zusätzlich muss der Fahrschalter einmal in Nullstellung verlegt werden.

Die zeitabhängige Sifa hat den Nachteil, dass die Auslösung unabhängig vom zurückgelegten Weg ist. Bei der Zeit-Weg-Sifa, wie sie zum Beispiel in der Schweiz bei den meisten Fahrzeugen eingesetzt ist, wird neben der Zeit auch die zurückgelegte Strecke seit der letzten Betätigung in den Ablauf einbezogen.

Das hat den Vorteil, auch beim langsamen Wegrollen aktiv einzugreifen. In Österreich wird großteils eine Weg-Weg-Sifa eingesetzt. Bei dieser muss das Pedal wie bei der Zeit-Zeit-Sifa durchgehend gedrückt und spätestens alle 900 Meter kurz losgelassen werden. Passiert dies nicht, erfolgt nach weiteren 75 Metern eine akustische Warnung.

Sollte darauf noch immer nicht reagiert werden, so leitet das Triebfahrzeug automatisch eine Leistungsabschaltung bzw. eine Zwangsbremsung ein. Bei neueren Fahrzeugen wie der Taurus-Familie oder dem Talent wird bereits eine Zeit-Zeit-Sifa nach deutschem Vorbild eingebaut.

Wird zum Beispiel ein City-Shuttle-Wendezug, welcher normalerweise eine Weg-Weg-Sifa eingebaut hat, mit einer Taurus bespannt, so gibt es in der Zugkomposition, abhängig von der Fahrtrichtung, sowohl Zeit-Zeit-Sifa als auch Weg-Weg-Sifa, weswegen Triebfahrzeugführer für beide Systeme geschult sein müssen.

Eine Sonderstellung nahm in Österreich die Reihe 1012 ein, welche bei Geschwindigkeiten über 160 km/h von Weg-Weg-Sifa automatisch auf Zeit-Zeit-Sifa umschaltete. In Schweden darf das Pedal nicht ganz durchgedrückt, sondern muss in einer Mittelstellung gehalten werden, ansonsten spricht die Sifa ebenfalls an.

  1. Beim Fahren mit eingeschalteter Zugsicherung darf das Pedal nicht losgelassen werden.
  2. Die Lokomotiven der MTAB verfügen zusätzlich zum Sifa-Pedal über einen Drucktaster an einer Wendel-Telefonschnur, welcher dem Lokführer die Möglichkeit gibt, während der Fahrt aufzustehen.
  3. In den meisten Ländern ist die Sicherheitssteuerung aktiv, sobald das Fahrzeug schneller als 3 km/h fährt.

In den Niederlanden ist diese bereits im Stillstand aktiv, sobald eine Fahrrichtung gewählt ist. In elektrischen Triebzügen wie U- und S-Bahnen war die Sifa lange Zeit mit der Betätigung des automatischen Fahrschaltwerks verbunden. Hier bürgerte sich der Begriff Totmannknopf erstmals ein.