Wie Viel Verdient Ein Dolmetscher?

Wie Viel Verdient Ein Dolmetscher
Die Gehaltsspanne als Dolmetscher/in liegt zwischen 31.600 € und 47.200 €. Für einen Job als Dolmetscher/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote. Auf StepStone.de finden Sie deutschlandweit 240 offene Jobs für den Beruf als Dolmetscher/in.

Wie viel verdiene ich als Übersetzer?

Als Übersetzer/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 37.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Übersetzer/in liegt zwischen 30.700 € und 43.100 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Übersetzer/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Kann man als Dolmetscher reich werden?

Literaturübersetzen – ein freier Beruf – Sie erwägen, den Beruf des Literaturübersetzers bzw. der Literaturübersetzerin zu ergreifen? Dann sollten Sie sich schon im Vorfeld über einige Dinge klar werden. Literaturübersetzende sind in aller Regel Freiberufler; das heißt, sie beziehen keine regelmäßigen Einkünfte und müssen sich ihre Rücklagen für Krankheit, Urlaub und Fortbildung selber schaffen.

  • Und was den Verdienst betrifft, so gibt es nur eine Garantie: Reich wird man in diesem Beruf nicht.
  • Nach wie vor kann nur eine Minderheit der Literaturübersetzer/innen ausschließlich vom Literaturübersetzen leben.
  • Sie wollen es trotzdem versuchen? Dann viel Glück! Wenn Sie ein kreativer Mensch sind, Sprachen lieben und Ihre Arbeit als Lebensinhalt statt ausschließlich als Mittel zum Gelderwerb betrachten, kann das Übersetzen von Belletristik, Lyrik, Sachbüchern, wissenschaftlichen Texten, Theaterstücken, Hörspielen, Filmen und Comics eine sehr schöne und befriedigende Tätigkeit sein: Sie werden Urheber eigenständiger künstlerischer Werke und genießen darum ebenso wie die Autoren den Schutz des Urheberrechts,

Empfehlenswert ist in jeder Hinsicht die Plattform selbststaendigen.info bzw. deren facebook-Seite, Dort finden sich zahlreiche Infos zu Urheberrecht, Steuern, Versicherungen, Vertragsgestaltung sowie Links zu Gesetzestexten, Honorarübersichten, Musterverträgen und anderen Dokumenten.

  1. Der ver.di-Beratungsservice für Solo-Selbständige ist für ver.di-Mitglieder kostenlos (eine VdÜ-Mitgliedschaft allein reicht nicht aus).
  2. Umfassende Informationen zu allen beruflichen und rechtlichen Aspekten sowie eine Fülle von nützlichen Tipps bietet auch das Handbuch Literarisches Übersetzen (Hrsg.

Katrin Harlaß). Es ist 2015 im BDÜ-Fachverlag erschienen und enthält Beiträge von 30 erfahrenen Kolleg*innen, von denen die meisten in der täglichen Berufspraxis stehende Literaturübersetzer*innen sind.2022 erschien das Ergänzungsband Handbuch Literarisches Übersetzen 2.0 – Fit für das Digitalzeitalter auch von Katrin Harlaß in enger Zusammenarbeit mit dem VdÜ und anderen einschlägigen Berufsverbänden herausgegeben.

Wie viele Seiten schafft ein Übersetzer pro Tag?

Topic
Comment Bei uns im Büro will man ungefähr wissen, wieviel Seiten wir pro Tag (8 Stunden) schaffen. Angeblich hat meine Vorgängerin 12 Seiten am Tag geschafft, Wir haben hier extrem schwierige Texte (zum Teil juristisch) vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen, und ich weiß nur, dass ICH keine 12 Seiten schaffe. Mich würde mal interessieren, wie der Schnitt so ist.
Author Marion 01 Feb 05, 18:36

table>

Comment Hello Marion, those asking obviously have little knowledge about translation – it can simply not be calculated that way. If your predecessor consistently translated 12 pages a day of legal documentation, unless it was completely repetitive from one document to the next, I would seriously question her competence – never mind being a speed demon when it comes to typing. (I have worked in a legal department and done a lot of legal translation, albeit G>En). The inhouse translation department I currently work in «would like» 2500 words per day (7 1/2 hours). It is mainly medical stuff, a lot of doctor’s handwriting as well, and also includes proofreading. That is extremely high. The industry norm is 1800 words in that time frame. You can figure out approximately how many words you get per page, depending on your page format. #1 Author RES-can 01 Feb 05, 18:53

table>

Comment Ich schließe mich RES-can an. Der Zeitaufwand für Übersetzungen hängt ganz wesentlich von der Sorgfalt ab, mit der der Inhalt und der Stil in die andere Sprache übertragen wird. Wenn ich den Inhalt von Fachausdrücken oder von schlecht formulierten Ausgangstexten genau erfassen will und wenn ich die übliche Ausdrucksweise in der Zielsprache verwenden will anstatt laienhafter Formulierungen, dann muss ich längere Zeit recherchieren, in Wörterbüchern, im Internet, durch Befragung von Fachleuten usw. Mit anderen Worten: soll sich der Zieltext stilistisch und inhaltlich genauso lesen wie der Ausgangstext, dann ist das mehr Arbeit als wenn man eine Übersetzung heruntertippt, die dann mühsam zu lesen und zu verstehen ist. Frage doch einmal nach, ob man in Deinem Büro nachgeprüft hat, wie die Übersetzungen Deiner Vorgängerin beim Empfänger angekommen sind, ob sie sofort verständlich waren (oder ob man sie zweimal lesen musste, um sie zu verstehen) und ob sie so wirkten, als hätte sie ein Muttersprachler geschrieben. Erst durch solche Rückmeldungen lässt sich beurteilen, wie die Qualität der Übersetzungen war und ob nicht die größere Menge durch eine geringere Qualität erkauft wurde, wie ich vermute. Werden hingegen gar keine druckreifen Übersetzungen verlangt, dann soll man das bitteschön auch so schriftlich mit dir vereinbaren (z.B. keine Recherche von Fachwörtern, von stilistisch einwandfreien Formulierungen usw.). Du übernimmst in diesem Fall aber natürlich auch keine Verantwortung für die inhaltliche oder stilistische Richtigkeit. An diesem Punkt werden vermutlich die, die jetzt so große Töne spucken, kleinlaut den Schwanz einziehen, vermute ich mal. Eine Kollegin vom Sprachdienst eines deutschen Ministeriums hat mir einmal die Zahl von durchschnittlich 4 Seiten Routinetexte pro Tag (keine Vorgabe, sondern nur statistischer Schnitt) genannt. Ohne zu wissen, wieviel auf so einer Seite steht, wie der Schwierigkeitsgrad ist usw. sagt das aber auch nicht viel aus. #2 Author Florian 01 Feb 05, 20:26

table>

Comment vielen Dank euch beiden! Ich habe mich schon wie ein kompletter Versager gefühlt. Ich nehme an, die wollten hier mal so richtig die Peitsche schwingen, oder sie haben keine Ahnung, oder beides. #3 Author Marion 02 Feb 05, 09:33

table>

Comment Bei schwierigen Texten, bei denen ja viel recherchiert werden muß, sind eher 2 als 12 Seiten zu schaffen. Es ist ja auch zu berücksichtigen, daß man den Text zweimal komplett durcharbeitet, wenn kein anderer Prüfer vorhanden ist.12 Seiten sind entweder glatt gelogen oder die Übersetzungen waren mehr oder weniger Schrott. #4 Author Ingrid 02 Feb 05, 09:43

table>

Comment Ich weiß, daß ich verdammt schnell tippen kann, aber die Übersetzung wird damit nicht schneller fertig!!! Das HIRN spuckt die Sätze längst nicht schnell genug aus. Liebe Marion, laß Dich ja nicht verrückt manchen: ich habe auch immer geglaubt, daß ich eine Schnecke bin, aber inzwischen weiß ich mich in guter Gesellschaft! 12 Seiten sind absurd, das schafft man vielleicht wenn es ein belangloser Brief an die Verwandtschaft ist. #5 Author BBee 02 Feb 05, 09:58

table>

Comment Schließe mich den VorrednerInnen im wesentlichen an, aber: 5 Seiten (Florian) schafft ein FS-Sekretär auch, ein bissel mehr darf es beim Übersetzer schon sein, und bei Routine/Arbeitsübersetzungen und einigen Jahren Berufserfahrung (auch ein wichtiger Faktor) sind 10-15 Seiten im Prinzip zu schaffen – das ist aber nicht das Kernproblem, sondern wie bereits gesagt von Text zu Text unterschiedlich. Übrigens, mach dir doch mal das Vergnügen und laß Word die Wörter zählen, die dein Vorgänger pro Tag übersetzt hat, wenn du mit einem Dokumentenmanagement-system feststellen kannst, welche er an einem bestimmten Tag übersetzt hat. Ich ärgere mich irrsinnig über pauschale Behauptungen – mehr als zur Menge noch zur Qualität («die Übersetzung war defizitär», ohne konkrete Hinweise inwieweit). #6 Author udo 02 Feb 05, 10:17

table>

Comment Ich gehe bei meiner Arbeitsplanung normalierweise von durchschnittlich 6 Seiten pro Tag aus. Das sind dann juristische Texte, die zum Teil einiges an Recherche verlangen. Bei Feld-, Wald- und Wiesentexten, die nicht recherchiert werden müssen, könnte ich mir irgend etwas zwischen 8 und 10 Seiten pro Tag vorstellen. #7 Author kat. 02 Feb 05, 10:18

table>

Comment Ich kann mich euch allen nur anschließen.10 – 12 Seiten am Tag habe ich gelegentlich mal bei Romanübersetzungen geschafft, aber auch nur, wenn ich in der ‘Story’ schon richtig drin war und eine relativ banale Szene / Begebenheit geschildert wurde! Meistens hing ich dafür am folgenden Tag dann an einigen Stellen so lange fest, dass die Tagesausbeute 2 – 3 Seiten nicht überstieg (was also dann den Gesamtdurchschnitt extrem gedrückt hat!) Außerdem schwankt die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit während des Tages. Ich zumindest kann nicht 8 Stunden am Stück die gleiche Leistung erbringen. Irgendwann schlaffe ich ab und habe sogar mit verhältnismäßig leichten Stellen zu kämpfen. Fazit: Wer behauptet, jeden Tag kontinuierlich 12 Seiten zu schaffen, schwindelt, macht sich nur wichtig oder liefert einfach schlechte Arbeit ab! #8 Author Fragezeichen 02 Feb 05, 10:19

table>

Comment Also ich übersetze schon seit über vier Jahren Marktberichte, die sich kaum merklich voneinander unterscheiden, und mittlerweile schaffe ich auch Montag abends nach der Arbeit noch 6 oder mehr Seiten (wenn auch widerwillig). Das schaffe ich aber auch NUR, weil ich zuhause sitze und weil ich die Terminologie und den Schreibstil der Originaltexte kenne wie meine Westentasche (um mal noch so eine in Vergessenheit geratene Wendung zu benutzen). Aber liebe Marion, laß dich nicht stressen! 12 Seiten pro Tag sind die absolute Ausnahme und nicht die Regel! Und jeden Tag schafft das eh keiner! #9 Author Doris (LEO-Team) 02 Feb 05, 10:19

table>

Comment 10 – 15 Seiten sind im Prinzip nicht zu schaffen, es sei denn, es ist ein Text, der in genau derselben Form und mit demselben Vokabular ständig wiederkehrt und bei dem man praktisch nicht mehr denken muß, sondern das quasi herunterschreiben kann. Bei einer Übersetzung, die Nachdenken, Recherchieren und Korrekturlesen erfordert, ist diese Leistung nicht zu schaffen. Ich habe 30 Jahre Berufspraxis und weiß, wovon ich rede. #10 Author Ingrid 02 Feb 05, 10:23

table>

Comment @udo. «aber: 5 Seiten (Florian) schafft ein FS-Sekretär auch, ein bissel mehr darf es beim Übersetzer schon sein» – so würde ich das nicht sehen, es kommt wirklich ganz allein auf den Text – und auch auf die Tagesform – an. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich einen Text aus dem Bereich Transaction Banking – nicht wirklich mein Fachgebiet, aber als Inhouse-Übersetzerin kann ich nur selten ablehnen. Ich arbeite grundsätzlich nicht langsam, aber für die vier Seiten habe ich den ganzen Tag gebraucht und mindestens soviel Zeit mit Google und Co. verbracht als in der eigentlichen Datei. @Marion. Lass’ Dich nicht verrückt machen, gute Arbeit braucht Zeit und 10-12 Seiten sind absolut utopisch. #12 Author opalo 02 Feb 05, 11:55

table>

Comment Da ich meine Übersetzung auf Zeilenbasis (1 Zeile = 52-55 Anschläge) abrechne, würde ich gerne mal nachfragen, was hier im Thread unter 1 Seite verstanden wird? Wenn man sagt, man schafft, ca.6 Seiten pro Tag, sagt das doch gar nichts aus, weil die Seiten unterschiedlich viel Text enthalten. Meines Wissens hat eine Normseite 30 Zeilen á 55 Anschläge, das wären dann 1.650 Zeilen pro Seite. Bei 6 Seiten wären es dann 180 Zeilen/Tag, was im Allgemeinen durchaus machbar ist. Ich kenne Übersetzerbüros, die von 300 Zeilen pro Tag ausgehen, was ich leider häufig nicht schaffe (hängt natürlich vom Schwierigkeitsgrad ab). #13 Author Catharina. 02 Feb 05, 14:22

table>

Comment Vielen Dank noch mal an alle für den Zuspruch und die Informationen! Ich habe jetzt eine viel bessere Basis zum Argumentieren. #14 Author Marion 02 Feb 05, 14:22

table>

Comment @Catharina. Ich bezog mich bei meinen 6 Seiten auf Normseiten, die werden bei uns zu 30 Zeilen à 60 Anschläge gerechnet, also 1’800 Zeichen. Allerdings 6 Seiten Juristen-Kram. Wie schon gesagt, bei Alltagstexten, wo nicht nachrecherchiert werden muss, liegen schon 8 – 10 Seiten drin. Kommt darauf an, wie lange die Sätze sind. Meine Jungs (und Mädels) machen oft ein Absatz = ein Satz (im Schnitt 12 Zeilen). Und bei solchen Sätzen bastelt man ‘ne Weile, da kommst du nicht so weit. #15 Author kat. 02 Feb 05, 18:18

Ist Dolmetscher schwer?

Dolmetscher Beruf – Dolmetscher übersetzen das gesprochene Wort mündlich aus der einen in die andere Sprache. Übersetzer dagegen übertragen Texte schriftlich von einer Sprache in eine andere. Gebärdensprachdolmetscher wiederum transferieren gesprochenen oder schriftlich festgehaltenen Text aus der Lautsprache in die Gebärdensprache und umgekehrt.

  1. Abschluss machen: Zwar ist der Beruf nicht geschützt und prinzipiell können sich auch nicht spezifisch ausgebildete Personen als Dolmetscher bezeichnen.
  2. Doch um in diesem Bereich an die wirklich guten Jobs zu kommen, empfehlen sich einschlägige Zertifikate und Abschlüsse.
  3. Sprachen übersetzen: Für Dolmetscher kommen völlig unterschiedliche Tätigkeitsgebiete infrage.

Zum Beispiel als Konferenzdolmetscher oder als Dolmetscher vor Gericht – hier werden sie sogar vereidigt. Auch bei wichtigen internationalen politischen Veranstaltungen sind sie oft zu beobachten, ebenso bei TV-Shows oder sie sind im Radio zu hören. Stimmung aufnehmen: Dabei ist es nicht nur wichtig, das gesprochene Wort in eine andere Sprache zu übersetzen, sondern auch die Stimmung des Redners mit einfließen zu lassen.

  1. Das beeinflusst erheblich, wie eine Rede oder ein Kommentar bei den Zuhörern aufgenommen wird.
  2. Ein gewisses schauspielerisches Talent und Empathie sind also die Grundvoraussetzungen für den Job als Dolmetscher.
  3. Onzentriert bleiben: Dolmetschen kann aufgrund der hohen Arbeitsverdichtung und Konzentration, die es dem Übersetzenden abverlangt, sehr kräftezehrend sein.

Zwar sind die Arbeitszeiten oft überschaubar, allerdings ist der Job mitunter sehr herausfordernd. Auf dem Arbeitsmarkt bestehen mittelmäßige Aussichten. Der Beruf wird eher in Nischenbereichen nachgefragt.

Wie viel kostet eine Übersetzung?

Es gibt also keine Faustregel für die Preisberechnung, aber in der Regel sind in Deutschland 2 Berechnungsformen gültig: –

Pauschalpreis: Da es sich bei dem Ausgangstext oftmals um ein offizielles Dokument handelt (z.B. Zeugnisse, Urkunden, Handelsregisterauszüge etc.), das eingescannt wird oder in Papierform vorliegt, kann die Textmenge manchmal nicht exakt ermittelt werden. Daher wird diese grob geschätzt und so ein Pauschalpreis für die Dienstleistung ermittelt. Zeilenpreis bzw. Wortpreis : Beglaubigte Übersetzungen werden in Deutschland in der Regel nach dem Zeilenpreis ermittelt, der, je nach Schwierigkeitsgrad der Sprache, bei 1,00 oder 2,00 Euro liegt. Dazu kann noch eine Beglaubigungsgebühr kommen; je nach Übersetzer und Sprache beträgt diese zwischen 5,00 und 20,00 Euro.

Beachtet werden muss zudem, dass bei Übersetzungen von kurzen Texten (z.B. eine Geburtsurkunde) oft ein Mindestbetrag berechnet wird, also kein Zeilen- bzw. Worthonorar. Die vereidigten Übersetzer bzw. die Sprachspezialisten der Übersetzungsbüros teilen Ihnen den Betrag bei einer konkreten Anfrage gerne mit.

Wie viele Sprachen muss ein Übersetzer können?

Dolmetscher / Übersetzer – Ausbildung Es ist Dienstag und heute weckt dich nicht dein Wecker, sondern um 7:00 Uhr ein Anruf. Eine kurzfristig einberufene Pressekonferenz benötigt einen Dolmetscher / Übersetzer. Zum Glück erreicht dich der Anruf rechtzeitig und du kannst dich noch in Ruhe fertigmachen.

Anschließend fährst du dorthin, wo die Pressekonferenz stattfindet und nimmst deinen Platz ein. Für die internationalen Teilnehmer der Konferenz übernimmst du die Übersetzung und übersetzt mündlich die verschiedenen Aussagen. Nach knapp einer Stunde ist die Konferenz vorbei und du hast deine Aufgabe erfolgreich absolviert.

Berufsbild Dolmetscher/ Übersetzer / Dolmetscherin/ Übersetzerin Als Dolmetscher / Übersetzer bzw. Dolmetscherin / Übersetzerin sprichst du mindestens 2 Sprachen fließend. Das bedeutet, dass du die Sprachen auf hohem Niveau beherrschst und dich problemlos in den Sprachen verständigen kannst.

  1. Mit diesen Fähigkeiten kannst du die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzen.
  2. Und natürlich umgekehrt.
  3. Die Übersetzung kannst du sowohl mündlich als auch schriftlich vornehmen.
  4. Viele Bereiche benötigen regelmäßig Übersetzungen.
  5. Als Dolmetscher bzw.
  6. Dolmetscherin übernimmst du vorrangig mündliche Übersetzungen, beispielsweise in Konferenzen, bei Gericht oder in TV-Übertragungen.

Dabei übersetzt du das Gesprochene entsprechend der Vorgabe. Das kann zeitgleich mit dem Redner sein oder du wartest einen ganzen Satz oder Abschnitt ab, bevor du diesen übersetzt. Als Übersetzer bzw. Übersetzerin beschäftigst du dich hingegen meistens mit schriftlichen Übersetzungen.

Das können beispielsweise Gutachten, Betriebsanweisungen, Verträge oder ganze literarische Werke sein, zum Beispiel Romane oder Sachbücher. Der Berufsalltag als Dolmetscher / Übersetzer kann unterschiedlich ablaufen. Egal ob Angestellter oder Selbstständiger – in diesem Beruf ist fast jeder Tag anders.

Entscheidest du dich für eine freiberufliche Tätigkeit, sieht dein Arbeitsalltag beispielsweise so aus: Als freiberuflicher Dolmetscher bzw. Dolmetscher kannst du deinen Arbeitsort frei wählen, sodass du heute von zu Hause aus arbeitest. Nach dem Aufstehen begibst du dich in dein Arbeitszimmer und checkst deine E-Mails.

  1. Manchmal erreichen dich kurzfristige Aufträge, die eine schnelle Antwort benötigen und deren Erledigung du vorziehen musst.
  2. Auch Kontaktanfragen findest du in deinem Postfach.
  3. Liegt kein neuer Eilauftrag vor, kümmerst du dich um deine Aufgaben für den Tag.
  4. Als Erstes steht eine internationale Pressekonferenz an, für die du die Übersetzung ins Spanische übernimmst.

Hierauf bereitest du dich vor, indem du dich über die Themen der Konferenz und deren Teilnehmer informierst. Nach der Konferenz steht eine Gerichtsverhandlung an. Hierfür fährst du ans Gericht, begleitest die Verhandlungen und übersetzt diese ins Französische. Dolmetscherin bei Pressekonferenz Übersetzerin arbeitet mit Wörterbuch Dolmetscherin übersetzt bei Geschäftstermin Dolmetscherin beim Übersetzen Mikrofon für Dolmetscherarbeiten Dolmetscherin bei Pressekonferenz Übersetzerin arbeitet mit Wörterbuch Dolmetscherin übersetzt bei Geschäftstermin Dolmetscherin beim Übersetzen Mikrofon für Dolmetscherarbeiten Mit deinen Fähigkeiten als Dolmetscher / Übersetzer kannst du in verschiedenen Unternehmen und Branchen arbeiten.

Deine Sprachkenntnisse und Fähigkeiten der Übersetzungen benötigen EU-Institutionen, wie das EU-Parlament oder die EU-Kommission. Auch die Behörden der Länder oder des Bundes benötigen immer wieder deine Fähigkeiten. Größere Betriebe, die international tätig sind, stellen häufig eigene Dolmetscher oder Übersetzer ein.

Zusätzlich kannst du in internationalen Institutionen arbeiten, zu denen auch Hilfsorganisationen gehören. Des Weiteren ist natürlich eine freiberufliche Tätigkeit möglich, sodass du deine Fähigkeiten eigenständig anbietest. Ausbildung zum Dolmetscher/ Übersetzer / zur Dolmetscherin / Übersetzerin Der Beruf Dolmetscher/ Übersetzer bzw.

  1. Dolmetscherin/ Übersetzerin könnte zu dir passen? Die Ausbildung dazu findet in Berufs­fach­schulen bzw.
  2. Fachakademien statt.
  3. Du wählst deine Fremdsprache(n) und dein(e) Fach­ge­biet(e) und beschäftigst dich in theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten sehr intensiv damit.
  4. Darüber hinaus vertiefst du deine Allgemeinbildung in Fächern wie Deutsch, Landes­kunde oder Text­­ver­arbeitung.

Die Prüfung am Ende deiner Übersetzerausbildung variiert je nach Bundesland. In der Regel setzt sie sich aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil zusammen. Bestehst du sie, bist du staatlich geprüfter Dolmetscher / Übersetzer, wobei die genaue Bezeichnung sich von Bundesland zu Bundesland un­ter­scheidet.

Die Dolmetscher / Übersetzer Ausbildung ist an beziehungsweise Fachakademien möglich. Für die Ausbildung wählst du deine Fremdsprache(n) und dein(e) Fachgebiet(e), auf die du dich spezialisieren möchtest. In theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten wirst du intensiv auf deine Aufgaben vorbereitet.

Zusätzlich vertiefst du deine Allgemeinbildung in verschiedenen Fächern wie Deutsch, Landeskunde oder der Textverarbeitung. Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das AZUBIYO-Ausbildungslexikon:

G wie Grammatik : Jede Sprache funktioniert anders und hat ihr ganz eigenes Regelwerk. Als Dolmetscher / Übersetzer musst du aber nicht mehr grübeln, die Grammatik deiner Fremdsprache(n) geht dir in Fleisch und Blut über. I wie Idiomatik : Hiermit sind Redensarten, Wendungen, Sprichwörter und andere Sprach-Eigentümlichkeiten eines Landes oder einer Bevölkerungsgruppe gemeint. In deiner Ausbildung lernst du, diese zu deuten und sinngemäß zu übersetzen. O wie Orthografie : ist das schlaue Wort für „Rechtschreibung». Und die kann manchmal tricky sein. Aber egal ob du schriftlich oder mündlich übersetzt, die Orthografie deiner Sprachen solltest du auf jeden Fall beherrschen.

schulisch (Berufsfachschule/Fachakademien) 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich Die Prüfungen legst du vor einem staatlichen Prüfungsausschuss ab. Das AZUBIYO-Ausbildungsradar zeigt dir, mit welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind.

Fremdsprachen Deutsch Wirtschaft

Sorgfalt & Genauigkeit Selbstorganisation Durchhaltevermögen

Umfeld: Büro Sonn- und Feiertagsarbeit Mehrtägige Dienstreisen

Selbstverständlich sind als Dolmetscherin / Übersetzerin vor allem gute Noten in den Fremdsprachen ge­fragt. Je höher dein Niveau in Englisch, Französisch und/oder anderen Sprachen, desto besser. Aber auch im Deutschen solltest du dich sehr sicher fühlen, dich gewandt ausdrücken und sprachliche Fein­hei­ten zum Ausdruck bringen können.

Wer in Wirtschaft gut aufgepasst hat, kennt bereits einige Fach­­begriffe und versteht Zusammenhänge. Dies erleichtert und verkürzt die Vorbereitungszeit auf einen Auftrag in die­sem Fachbereich. Sorgfältigkeit & Genauigkeit kennzeichnet deine Arbeitsweise? Sehr gut, denn z.B. bei behördlichen Pa­pieren ist feh­ler­freies und exaktes Übersetzen ein Muss.

Auch die Selbstorganisation sollte zu die­nen Stärken gehören, da du Aufträge eigenverantwortlich planst, vorbereitest und durchführst. Eine große Portion Durchhaltevermögen ist z.B. beim Dolmetschen langer Verhandlungsgespräche not­wen­dig. Hier benötigst du geistige Ausdauer und eine hohe Konzentrationsfähigkeit.

  • Als Übersetzer arbeitest du häufig in Übersetzungsbüros oder bei Be­hörden und verbringst viel Zeit vor dem Computer.
  • Der Dolmetscher ist häufig bei EU-Institutionen be­schäf­­tigt, man trifft ihn z.B.
  • In Konferenz- und Tagungs­räumen oder in Messe­hallen an.
  • Beim Simultan-Dolmetschen arbeitet er in schalldichten Dolmetscherkabinen.

Das Arbeitsumfeld in beiden Berufen hängt sehr stark von der Art der Beschäftigung und vom einzelnen Auftrag ab. Mit den Arbeitsbedingungen verhält es sich ähnlich. Die Arbeitszeiten des Übersetzers können re­la­tiv geregelt ausfallen. Als Selbstständiger teilt man sich die Zeit frei ein.

Der Dol­metscher verreist schon mal über mehrere Tage, um z.B. an Konferenzen im Ausland teilzunehmen. Auch Wochen­end­arbeit ist nicht ungewöhnlich. Als Dolmetscher bzw. Übersetzer/ als Dolmetscherin bzw. Übersetzerin erhältst du in deiner Ausbildung kein Gehalt. Es handelt sich hier um eine, die an speziellen Berufsfachschulen stattfindet.

Daher hast du keinen rechtlichen Anspruch auf eine, Du möchtest mehr erfahren? Dann informiere dich gerne auf unserer, Du bist gut geeignet für den Beruf, wenn du

sprachbegabt bist ein Organisationstalent bist über Kommunikationsstärke verfügst ein Interesse an anderen Kulturen aufweist

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

unflexibel bist schnell den Überblick verlierst nicht offen für andere Kulturen bist nicht am Wochenende arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → ! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓ Weiterbildung & Zukunftsaussichten Bei unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Übersetzen und Dolmetschen, Fremdsprachen, Wirtschaftssprachen oder Interkulturelle Kompetenz kennenzulernen. Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen.

Fremdsprachendidaktik Dolmetschen, Übersetzen (grundständig oder weiterführend)

Der Beruf Dolmetscher / Übersetzer ist weiterhin ein Beruf mit Zukunft, der eine Anpassung an den digitalen Wandel benötigt. Neue Technologien liefern zwar gute Übersetzungen, können jedoch keine Zuordnungen oder Bezüge vornehmen. Die maschinellen Übersetzungen klingen vielleicht richtig, jedoch sorgen bereits kleine Fehler für große Konsequenzen.

Sind Dolmetscher selbstständig?

Die meisten Übersetzer/innen und Dolmetscher/innen sind selbständig tätig. In unserem Landesverband trifft dies sogar auf circa 87 Prozent der Mitglieder zu. Übersetzer und Dolmetscher gehören zu den freien Berufen, die durch eine selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit gekennzeichnet sind, und werden als sogenannte „Katalogberufe» ausdrücklich im Einkommensteuergesetz genannt.

Soll man englisch Dolmetscher?

Braucht man überhaupt noch Dolmetscher für Englisch? Denn heute kann doch jeder Englisch – Kurze Antwort: Ja, man braucht Dolmetscher für Englisch mehr denn je. Die längere Antwort: Heute spricht jeder fünfte Mensch auf der Welt Englisch: entweder als Mutter-, Zweit- oder Fremdsprache,

Es gibt unendlich viele Englischvarianten – vom „Singlish» in Singapur bis zum uns wohlvertrauten „Denglisch» der Deutschen. Auf internationaler Ebene hören wir immer öfter ein angeeignetes „Global English», das in der Kommunikation häufig an Ausdruckskraft verliert. Das ist eine Herausforderung für die Redner und Zuhörer.

Wenn viele Nationen und somit viele Sprachen aufeinander treffen, die dann alle „Global English» sprechen, drückt sich jeder auf vereinfachte Weise aus. Dadurch gehen viele Nuancen verloren. Im besten Fall bleibt vieles ungesagt. Im schlimmsten Fall wird einiges missverstanden.

  • Sprechen Sie lieber in Ihrer Muttersprache und überlassen Sie es den Dolmetschern, zwischen den Sprachpaaren zu übertragen.
  • So stolpern Sie nicht über die sprachlichen und kulturellen Unterschiede und falsche Freunde zwischen Deutsch und Englisch.
  • Die Dolmetscher machen aus dem Handy selbstverständlich ein mobile phone – oder sogar ein cell phone für ein amerikanisches Publikum.

Da kommt der Einsatz der Dolmetscher doch ganz gelegen (engl. Übersetzung: comes in handy ). Wenn sich solche Stolpersteine schon hinter ganz normalen Alltagsgegenständen verstecken, was verbirgt sich dann erst hinter einer Bilanzpressekonferenz? Ein professioneller Dolmetscher kann für nötige Klarheit und Präzision sorgen.

  1. Natürlich gibt es auch Situationen, in denen auf einen Dolmetscher bedenkenlos verzichtet werden kann.
  2. Wenn man in der Schule Englisch gelernt und im Ausland mehrere Monate verbracht hat, ist es auch möglich, ein fünfminütiges Telefongespräch mit einem langjährig bekannten Geschäftspartner unkompliziert und ohne große Missverständnisse durchzuführen.

Ansonsten müsste man einen Dolmetscher suchen, ihn briefen, die Technik klären, und das Ganze würde sich in die Länge ziehen Allerdings geht es häufig nicht nur um das sprachliche Können, sondern um den Nutzen für Sie und Ihre Gäste, Wenn Ihr Unternehmen eine internationale Veranstaltung (sei es eine Schulung, eine Bilanzpressekonferenz, eine Produktpräsentation oder eine Gesellschafterversammlung) organisiert, möchten Sie sicherlich für einen effektiven und erfolgreichen Ablauf sorgen.

Außerdem sollen sich die Teilnehmer wohl fühlen, indem ihnen die Möglichkeit angeboten wird, in ihrer eigenen Sprache zu sprechen und zuzuhören. Dafür ist der Einsatz von Simultandolmetschern die optimale Lösung, denn sie dolmetschen ohne Zeitverlust und unkompliziert in mehrere Sprachen gleichzeitig.

Die Dolmetscher der AIIC dolmetschen auf höchstem Niveau, haben langjährige Erfahrung mit allen Veranstaltungsarten und Fachbereichen – von Politik (beispielsweise im Europäischen Parlament oder bei der Regierung) bis hin zu Wirtschaft und Finanzen. Ganz konkret heißt das: Ihnen stehen in Deutschland über 190 Dolmetscher für Englisch zur Verfügung!