Wenn Sie als Tierpfleger/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 25.500 € und im besten Fall 34.400 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 31.300 €.
Wieso Tierpfleger werden?
Tierpfleger/in – Als Tierpfleger betreust du Tiere in Forschungseinrichtungen, Tierkliniken, Zoos, Tierheimen und Zuchtbetrieben. Dabei ist viel Verantwortungsgefühl und ein Händchen für Tiere gefragt. Dein Tag besteht natürlich nicht nur aus Füttern und Streicheln: Während deiner Ausbildung zum Tierpfleger wirst du nicht nur alles über die Haltung, Zucht, Ernährung und Pflege lernen, sondern auch sehr viel über Anatomie und Systematik.
Was ist ein reviertierpfleger?
Bissige Hunde, verletzte Vögel: Das Gehalt als Tierpflegerin im Tierheim I Lohnt sich das I BR
Jobs im Tierpark : Berufswunsch: Elefantenpfleger – 23. März 2013, 16:32 Uhr Lesezeit: 2 min Tierliebe allein reicht nicht für einen Job im Zoo. Gerade als Tierpfleger muss man auch bereit sein, harte körperliche Arbeit zu leisten. (Foto: Stephan Rumpf), bis Z wie Zoodirektor: Viele Kinder träumen davon, später etwas mit Tieren zu machen. Doch in Zoos gibt es mehr Jobs als den des Tierpflegers.
Eine Übersicht. Von Christina Warta In Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es 60 wissenschaftliche Zoos, die sich im Verband Deutscher Zoodirektoren (VDZ) zusammengeschlossen haben. Darüber hinaus existieren sehr viel mehr Tiergärten, Natur- oder Wildparks mit Schautierhaltung. Der VDZ geht von etwa 400 solchen Einrichtungen aus.
Wie viele Menschen hierzulande in diesen Tierparks erwerbstätig sind, ist aber nur schwer zu beziffern. In einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen heißt es, in allen deutschen botanischen und zoologischen Gärten und Naturparks arbeiteten im vergangenen Jahr 9487 Personen, was einem Anteil von weniger als 0,03 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland entspreche.
- Laut VDZ liegt die Zahl der in Zoos beschäftigten Personen aber deutlich höher.
- Allein in den 60 VDZ-Zoos arbeiten ganzjährig 4000 Personen, dazu muss man noch 300 saisonal Beschäftigte zählen», erklärt VDZ-Geschäftsführer Peter Dollinger.
- Jeder Zoo, der auf wissenschaftlicher Basis betrieben wird, wird laut Dollinger von einem Direktor geführt, meist einem Tierarzt oder Biologen, seltener von einem Kaufmann oder Juristen.
Die Stellen der Kuratoren seien ebenfalls meist mit Biologen oder Tierärzten besetzt. Das Wissen von Veterinärmedizinern wird in einem Zoo häufig nachgefragt: Wenn sich das Känguru einen Lauf verletzt oder ein Menschenaffe Schnupfen hat, müssen die Doktoren zur Stelle sein.
- Leine Zoos haben aber häufig keine festangestellten Mediziner, sondern Vertragstierärzte zur Seite», erklärt Dollinger.
- Die Rolle der Zooinspektoren ist vergleichbar mit jener des Poliers auf einer Baustelle: Sie überwachen den laufenden Betrieb in den Gehegen.
- Die Reviertierpfleger sind für einzelne Reviere, etwa das der Elefanten, zuständig.
Die Tierpfleger kümmern sich Tag für Tag um das Wohl der Tiere in ihrem Gehege: um das Füttern etwa, aber auch um das Ausmisten und die «Verhaltensanreicherung», also die Beschäftigung der Tiere. Wissenschaftliche Zoos nehmen einen Bildungsauftrag wahr.
- So gibt es laut VDZ einige hundert Zoopädagogen in Deutschland, die Kindern und Erwachsenen in Führungen die verschiedenen Tiere, ihre Lebensräume und Besonderheiten nahebringen.
- Damit ein zoologischer Garten reibungslos und rentabel funktioniert, braucht das Unternehmen, wie jedes andere auch, Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich, etwa in der Lohnbuchhaltung.
Größere Tiergärten haben auch Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus wird eine nicht geringe Zahl von Gärtnern und Handwerkern beschäftigt, in gastronomischen Betrieben wie Restaurants und Cafés sind Köche und Kellner beschäftigt.
Wie viel verdient man als Tierpfleger in Österreich?
TierpflegerInnen verdienen ab 1.530 Euro brutto pro Monat. Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen: Beruf mit Lehrausbildung: 1.530 bis 2.600 Euro brutto.
Wie wird man Tierpfleger in Österreich?
Wie wird man TierpflegerIn in Österreich? Der Beruf TierpflegerIn kann in Österreich entweder als Lehrberuf, an der privaten und kostenpflichtigen Tierpflegeschule an der Vetmeduni Vienna (der Veterinärmedizinischen Universität Wien ) oder im zweiten Bildungsweg erlernt werden.
Welchen Abschluss braucht man für den Zoo?
Was erwartet euch also –
- Körperlich schwere Arbeit bei jedem Wetter. Ihr steht mindestens 50 Tage im Jahr für 3-4 Stunden im Regen und versucht volle Schubkarren durch nassen Schlamm, Sand und Dreck zu schieben. Körperliche Fitness ist absolut erforderlich. Auch solltet Ihr mal die Zähne zusammen beißen können.
- Gestank – von Tieren (Ziegenbock), Kot, Futtertieren (Fisch) genauso wie Staub – von Heu/Stroh, Sägespäne, Sand, Fell, Federn. Ob Ihr allergisch seid, müsst Ihr vorher abklären. Ein gewisses Ekelgefühl solltet Ihr unterdrücken können.
- 98% der Wildtiere werden keinen direkten Kontakt zulassen. Deshalb beschränkt sich unsere Arbeit auf die Pflege der Tiere (Futter, Wasser, Beschäftigung!!! ) und Reinigung sowie Instandhaltung der Anlagen mit Schaufel, Besen, Kratze, Schubkarre, Wasser, Schwamm, Lappen, Schrubber etc. Kleinreparaturen werden selbstverständlich ebenfalls von Euch durchgeführt. Ein gärtnerisches Grundwissen ist wünschenswert – wird aber während der Ausbildung auch vermittelt. Es heißt ja oft Tier garten 😉
- Die Zeiten, da man sich nur mit dem lieben «Vieh» beschäftigt hat sind schon seit Jahren vorbei. Tiergärtnerische Einrichtungen sind Dienstleistungsunternehmen, bei denen der Besucher einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Ihr müsst also fließend Deutsch reden können, cool genug sein auf Fragen zu antworten und ebenfalls Tierfütterungen, Tierpräsentationen oder Führungen durchführen.
- Während der Ausbildung durchlauft Ihr alle Bereiche eines Zoos. Also solltet Ihr alle Tiere akzeptieren. Auch Schlangen, Spinnen, Mäuse etc. wollen versorgt werden.
- Neben der Praktischen Ausbildung müsst Ihr zur Berufsschule. Auch hier gibt es weiterhin Mathe, Deutsch, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde/Politik sowie natürlich fachbezogenen Spezialunterricht. Deshalb ist ein Realschulabschluss wichtig. Wenn Ihr über gute Praktikaarbeit Euren Willen für diesen Beruf gezeigt habt, könnte ein guter Hauptschulabschluss reichen.
- Ein Hindernis kann das Futterfleisch sein. Haben die meisten von Euch mit großen Fleischportionen für Bären und Löwen keine Probleme, gehen die Meinungen bei Kaninchen und Meerschweinchen schon weit auseinander. Zur Ausbildung gehört auch das fachgerechte Abtöten einer Futterratte. Könnt Ihr das?
- Geschafft!!! Ihr habt 3 Jahre durchgestanden und nun endlich Euren Abschluss in der Tasche. In den wenigsten Fällen könnt Ihr in Eurem Ausbildungsbetrieb bleiben. Um Arbeit zu bekommen, müsst Ihr umziehen! Wollt Ihr das?
- Spätestens jetzt werdet Ihr in den vollen Schichtbetrieb integriert. Wochenende und Feiertage sind nun Arbeitszeit. Im Sommer kommen häufig Spätschichten dazu. Wenn mal ein Tier krank ist, müsst Ihr ebenfalls bleiben. So kann es sein, dass die zukünftige Familie Euch weniger zu Gesicht bekommt.
- Während der Ausbildung haben sich Neigungen und Wünsche herausgebildet. Die Stellen bei Affen, Katzen, Bären, Tropenhäusern sind hart umkämpft. Bei den Vögeln und Huftieren findet sich eher ein Plätzchen. Oft dauert es Jahre und mehrere Wechsel, bevor man endlich seinen TRAUMJOB erreicht hat.
Wie viel verdient man im Zoo?
Dein Einstiegsgehalt bewegt sich zwischen 1.800 und 2.400 Euro brutto. Später erhöht sich dein Lohn auf etwa 2.500 bis 3.000 Euro im öffentlichen Dienst und bis auf 3.300 Euro in der gewerblichen Wirtschaft.
Welchen Abschluss brauche ich um im Zoo zu arbeiten?
Was erwartet euch also –
- Körperlich schwere Arbeit bei jedem Wetter. Ihr steht mindestens 50 Tage im Jahr für 3-4 Stunden im Regen und versucht volle Schubkarren durch nassen Schlamm, Sand und Dreck zu schieben. Körperliche Fitness ist absolut erforderlich. Auch solltet Ihr mal die Zähne zusammen beißen können.
- Gestank – von Tieren (Ziegenbock), Kot, Futtertieren (Fisch) genauso wie Staub – von Heu/Stroh, Sägespäne, Sand, Fell, Federn. Ob Ihr allergisch seid, müsst Ihr vorher abklären. Ein gewisses Ekelgefühl solltet Ihr unterdrücken können.
- 98% der Wildtiere werden keinen direkten Kontakt zulassen. Deshalb beschränkt sich unsere Arbeit auf die Pflege der Tiere (Futter, Wasser, Beschäftigung!!! ) und Reinigung sowie Instandhaltung der Anlagen mit Schaufel, Besen, Kratze, Schubkarre, Wasser, Schwamm, Lappen, Schrubber etc. Kleinreparaturen werden selbstverständlich ebenfalls von Euch durchgeführt. Ein gärtnerisches Grundwissen ist wünschenswert – wird aber während der Ausbildung auch vermittelt. Es heißt ja oft Tier garten 😉
- Die Zeiten, da man sich nur mit dem lieben «Vieh» beschäftigt hat sind schon seit Jahren vorbei. Tiergärtnerische Einrichtungen sind Dienstleistungsunternehmen, bei denen der Besucher einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Ihr müsst also fließend Deutsch reden können, cool genug sein auf Fragen zu antworten und ebenfalls Tierfütterungen, Tierpräsentationen oder Führungen durchführen.
- Während der Ausbildung durchlauft Ihr alle Bereiche eines Zoos. Also solltet Ihr alle Tiere akzeptieren. Auch Schlangen, Spinnen, Mäuse etc. wollen versorgt werden.
- Neben der Praktischen Ausbildung müsst Ihr zur Berufsschule. Auch hier gibt es weiterhin Mathe, Deutsch, Sozialkunde/Gemeinschaftskunde/Politik sowie natürlich fachbezogenen Spezialunterricht. Deshalb ist ein Realschulabschluss wichtig. Wenn Ihr über gute Praktikaarbeit Euren Willen für diesen Beruf gezeigt habt, könnte ein guter Hauptschulabschluss reichen.
- Ein Hindernis kann das Futterfleisch sein. Haben die meisten von Euch mit großen Fleischportionen für Bären und Löwen keine Probleme, gehen die Meinungen bei Kaninchen und Meerschweinchen schon weit auseinander. Zur Ausbildung gehört auch das fachgerechte Abtöten einer Futterratte. Könnt Ihr das?
- Geschafft!!! Ihr habt 3 Jahre durchgestanden und nun endlich Euren Abschluss in der Tasche. In den wenigsten Fällen könnt Ihr in Eurem Ausbildungsbetrieb bleiben. Um Arbeit zu bekommen, müsst Ihr umziehen! Wollt Ihr das?
- Spätestens jetzt werdet Ihr in den vollen Schichtbetrieb integriert. Wochenende und Feiertage sind nun Arbeitszeit. Im Sommer kommen häufig Spätschichten dazu. Wenn mal ein Tier krank ist, müsst Ihr ebenfalls bleiben. So kann es sein, dass die zukünftige Familie Euch weniger zu Gesicht bekommt.
- Während der Ausbildung haben sich Neigungen und Wünsche herausgebildet. Die Stellen bei Affen, Katzen, Bären, Tropenhäusern sind hart umkämpft. Bei den Vögeln und Huftieren findet sich eher ein Plätzchen. Oft dauert es Jahre und mehrere Wechsel, bevor man endlich seinen TRAUMJOB erreicht hat.
Was ist gut an einem Zoo?
Pro: Warum sind Zoos wichtig? –
Forschung Zootiere lassen sich viel leichter beobachten und untersuchen als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Aus diesem Grund basiert ein Großteil unseres heutigen Wissens über die Biologie verschiedener Tiere auf Erkenntnissen aus Zoos. Die Mitglieder des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) arbeiten eng mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen und veröffentlichen pro Jahr über 230 Studien zu tierbiologischen und veterinärmedizinischen Themen. Umfassendes Wissen über Panda, Tiger & Co. befriedigt nicht nur die menschliche Neugier, sondern ermöglicht auch den wirksamen Schutz freilebender Tiere und ihrer Lebensräume. Bildung Zoos bieten vor allem Kindern die Möglichkeit, Tiere hautnah zu erleben und dabei spielerisch zu lernen. Es gibt keine andere Einrichtung, die Menschen so gezielt über Tiere, ihre Bedürfnisse und Lebensräume informiert. Pro Jahr besuchen dem VdZ zufolge rund 33,4 Millionen Menschen deutsche Zoos: Demnach sind sie wichtige Bildungseinrichtungen. Außerdem gelingt es den Betreibern oft, ihre Besucher für Tier- und Umweltschutz zu begeistern. Wenn Menschen den Zootieren nahe kommen, entwickeln sie eher das Bedürfnis auch freilebende Exemplare zu schützen und werden vielleicht selbst aktiv. Artenschutz Die Artenvielfalt auf der Erde ist gefährdet. Laut der Roten Liste der „International Union for Conservation of Nature» (IUCN) gelten aktuell 27.000 Tier- und Pflanzenarten als bedroht. Bemühungen für den Artenschutz sind wichtig, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten und Zoos leisten hier einen erheblichen Beitrag: In Tiergärten werden gefährdete Arten nachgezüchtet und wieder ausgewildert. Gelungen ist das zum Beispiel mit den Przewalski-Pferden in der Mongolei. Daher arbeiten wichtige Naturschutzorganisationen wie der „World Wide Fund For Nature» (WWF) häufig eng mit Zoos zusammen.