Was Verdient Man Als Industriekauffrau?

Was Verdient Man Als Industriekauffrau
4. Fazit – Wie viel genau verdient denn jetzt Industriekaufleute? Genau sagen kann man das nicht, wie du sicher gemerkt hast, denn es spielen einige Faktoren eine Rolle, wenn es um die Höhe des Gehaltes geht. Die Kernaussagen des Artikels:

Wie viel ein Industriekaufmann verdient ist von vielen Einflussfaktoren wie Bundesland, Berufserfahrung und Unternehmensgröße abhängig. Deine Ausbildungsvergütung geht im ersten Lehrjahr von 830 EUR brutto bis 1.080 EUR brutto im dritten Lehrjahr. Das Einstiegsgehalt beträgt monatlich 1.800 EUR und 2.400 EUR brutto. Das durchschnittliche Jahreseinkommen von Industriekaufleuten liegt bei 28.200 EUR bis 41.100 EUR. Als staatlich geprüfter Betriebswirt kannst du bis zu 4.800 EUR brutto monatlich verdienen.

Quellen:

gehalt.de mystipendium.de lohnanalyse.de

Was braucht man um Industriekauffrau zu werden?

Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche. Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Ist Industriekauffrau kaufmännisch?

Was lernt man in der Ausbildung zur Industriekauffrau? – Deine Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau läuft dual ab, d.h. du verbringst deine Zeit im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule, Im Ausbildungsbetrieb lernst du unter anderem, wie der Bedarf an Produkten und Dienstleistungen ermittelt wird, wie du Kosten erfasst, wie du den Personalbedarf errechnest und wie Absatzwege wirksam genutzt werden.

In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Fächern, Du lernst, wie du Wertschöpfungsprozesse analysierst und beurteilst und, wie man marktorientierte Geschäftsprozesse eines Betriebs erfasst. Außerdem wird dir Wissen in allgemeinen Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.

Während deiner Ausbildung kannst du dich auf ein Einsatzgebiet spezialisieren. In diesem erwirbst du je nach deiner Wahl weitere wichtige Kenntnisse. Möglich sind folgende Spezialisierungen:

  • Vertrieb
  • Lagerlogistik
  • Personalmarketing
  • Produktentwicklung
  • Projektabrechnung
  • Auslandseinsatz

Weitere Inhalte deiner Industriekauffrau-Ausbildung haben wir im AZUBIYO-Ausbildungslexikon zusammengefasst,

  • C wie Controlling : Die Polizei im Unternehmen: Im Controlling überprüfst du laufende Geschäftsvorgänge und Buchungen aller Abteilungen.
  • U wie Umsatzsteuer : Zahlenjongleur: Als Industriekauffrau bist du auch Profi im Rechnungswesen und der Finanzwirtschaft und prüfst alles, was sich um Kosten, Steuern und Umsätze dreht.
  • V wie Volkswirtschaft : Die Macht des Marktes: In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann lernst du die Bedeutung der Märkte, die Position und Aktivitäten deines Betriebes sowie der Wettbewerber kennen und beurteilen.
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Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind. Dazu haben wir uns Stellenanzeigen unterschiedlicher Ausbildungsbetriebe angeschaut: Industriekauffrau bzw.

Industriekaufmann kannst du mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden, die große Mehrheit der Ausbilder erwartet aber mindestens den mittleren Schulabschluss oder sogar das (Fach-)Abitur.2 % der Ausbilder finden es nicht so wichtig, welchen Abschluss du hast. Ein Großteil der Ausbildungsbetriebe legt Wert auf gute Deutsch- und Mathe-Noten,

Auch Englisch ist vielen Arbeitgebern sehr wichtig. Falls du in diesen Fächern nur mäßig gute Noten hast, kannst du dich natürlich trotzdem um eine Ausbildungsstelle bewerben. Wichtig ist, dass du die passenden Stärken mitbringst. Die Top-Stärke, die sich Ausbilder von angehenden Industriekaufleuten wünschen, ist eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise.

  1. Daneben solltest du analytische Fähigkeiten besitzen und offen dafür sein, Neues zu lernen und dein Wissen ständig zu erweitern.
  2. Die Industriekauffrau ist ein kaufmännischer Beruf, in dem du in den meisten Fällen im Büro arbeitest.
  3. Dein Arbeitsplatz kann aber auch das Lager oder die Produktionshallen sein.

Der Kontakt mit Kunden und Lieferanten steht als Industriekaufmann ebenfalls auf der Tagesordnung. Besonders typisch für diesen Beruf sind flexible Arbeitszeiten, Dienstreisen kommen nur in seltenen Fällen vor. Aber Industriekaufmann ist nicht gleich Industriekaufmann.

  1. Dein Arbeitsbereich kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist.
  2. Wirst du in der Marketingabteilung eingesetzt, erarbeitest du zum Beispiel Marketingstrategien, in der Finanzwirtschaft buchst und kontrollierst du vor allem die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge und im Personalwesen planst du den Personaleinsatz.

Und so weiter. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Neugierde & Lernbereitschaft
  • Analytische Fähigkeiten
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Wie viel verdient man als Industriekauffrau in Bayern?

Abhängigkeit Gehalt Industriekaufmann vom Bundesland: –

Bundesland Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto)
Baden-Württemberg 3.000 EUR 36.000 EUR
Bayern 2.900 EUR 34.800 EUR
Berlin 2.620 EUR 31.440 EUR
Brandenburg 2.200 EUR 26.400 EUR
Bremen 2.650 EUR 31.800 EUR
Hamburg 2.900 EUR 34.800 EUR
Hessen 3.160 EUR 37.920 EUR
Mecklenburg-Vorpommern 2.100 EUR 25.200 EUR
Niedersachsen 2.540 EUR 30.480 EUR
Nordrhein-Westfalen 2.790 EUR 33.480 EUR
Rheinland-Pfalz 2.725 EUR 32.700 EUR
Saarland 2.630 EUR 31.560 EUR
Sachsen 2.200 EUR 26.400 EUR
Sachsen-Anhalt 2.440 EUR 29.280 EUR
Schleswig-Holstein 2.246 EUR 26.952 EUR
Thüringen 2.245 EUR 26.940 EUR

Was verdient eine Industriekauffrau in Baden Württemberg?

Geldmäßig durchstarten zum Berufsstart – Nach deiner dualen Ausbildung bist du beruflich direkt einen riesigen Schritt weiter. Selbstverständlich auch bei der Gehaltsklasse, die sich ab da komplett anders darstellt. Das ist auch absolut verdient, da es in dieser Phase häufig das Ziel ist, fürs neue Auto oder die eigene Wohnung zu zahlen.

Aber was kommt genau auf dich zu? Als Industriekaufmann oder Industriekauffrau erwartet Berufseinsteiger momentan ein Verdienst in Höhe von etwa 3.100 Euro im Monat, was im Vergleich zu deiner Ausbildung logischerweise eine deutliche Zunahme ist. Unverändert bleibt jedoch, dass sich deine steigende Praxiserfahrung auch im späteren Beruf positiv auswirkt.

Nach knapp fünf Jahren im Job sind daher laut Statistik schon 4.650 Euro pro Monat möglich. Im weiteren Verlauf folgt dann die Steigerung auf bis etwa 4.900 Euro. Bleibt noch zu erläutern, welche Gehaltsunterschiede in regionaler Hinsicht bestehen – ganz gewiss ein wesentlicher Punkt, falls du später mal umziehen willst.

  1. Während man nämlich in Westdeutschland als Industriekaufmann oder Industriekauffrau durchschnittlich 4.650 Euro pro Monat verdient, sind es in Ostdeutschland 3.700 Euro.
  2. Das macht also im westlichen Teil Deutschlands knapp 55.800 Euro jährlich und im Osten 44.400 Euro.
  3. Ein Unterschied von annähernd 20 Prozent.

Noch aussagekräftiger ist das Bild, wenn man einzelne Bundesländer vergleicht. Auf Platz eins im Länderranking liegt momentan Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichen Einkommen von 5.050 Euro pro Monat, gefolgt von Hessen mit 5.000 Euro. Rang 16 belegt dagegen Thüringen mit einem Lohnniveau von 3.350 Euro.

Das ist ein Unterschied von immerhin 34 Prozent zur Spitze. Weiterführende Infos zum Artikel – Datenbasis: Sämtliche Berechnungen in diesem Artikel basieren auf aktuellen Forschungsdaten (Bundesinstitut für Berufsbildung/BIBB und Bundesagentur für Arbeit).- Beispielcharakter: Alle Berechnungen haben Beispielcharakter – ein rechtlicher Anspruch auf genannte Lohnniveaus ist hieraus nicht ableitbar.- Brutto/Netto: Bei den genannten Gehaltsangaben handelt es sich um Brutto-Werte.

: Gehalt als Industriekaufmann/-frau

Was macht man als groß und außenhandelskauffrau?

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren in großen Mengen ein und verkaufen sie weiter an Einzelhandels-, Handwerks- oder Industriebetriebe. Ihre Kunden informieren sie umfassend über das Waren- bzw. Dienstleistungsangebot und beraten sie bei der Sortimentsgestaltung.

Wie viel Geld braucht man zum Leben im Monat?

Lebenshaltungskosten: Durchschnitt in Deutschland 2022 – Und wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland insgesamt? Sie liegen laut Destatis im Schnitt bei 2.623 € im Monat, wobei 37 % für Wohnen und Energie sowie 15 % der Ausgaben für Nahrung und Genussmittel aufgewendet wurden (Stand Dezember 2022).

Aufs Jahr gerechnet liegen durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in Deutschland bei 31.476 €. Ganz schön viel, oder? Bedenke jedoch, dass diese Zahlen für private Haushalte gelten und damit nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Paare und Familien einschließt. Nichtsdestotrotz sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland kontinuierlich gestiegen, Strom etwa hat seit 2007 um 63 % zugelegt, Benzin um 30 % seit 2010 und Lebensmittel und Getränke sind 23 % teurer als 2017.

Löhne und Gehälter haben sich jedoch nicht im gleichen Maß entwickelt, weshalb immer mehr Menschen im Alltag sparsamer leben müssen. Wir schauen uns deshalb die allgemeinen Lebenshaltungskosten im Folgenden nicht nur etwas genauer an, sondern geben auch praktische Spartipps!

Wie viel sollte man mit 40 gespart haben?

Die Zehnerregel von Fidelity Investments – Um dieses große Ziel zu erreichen, schlägt das Unternehmen folgende Zwischenziele vor: Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige

Wer 30 Jahre alt ist, sollte sein Jahresgehalt auf dem Sparkonto haben. Mit 40 Jahren sollte man das Dreifache seines Jahres­einkommens gespart haben. Im Alter von 50 Jahren sollte das Sechsfache des Jahres­einkommens auf dem Konto liegen. Bis zum 60. Geburtstag sollte man das Achtfache des Jahres­gehalts sparen. Beim Renteneintritt mit 67 Jahren sollte schließlich das Zehnfache des letzten Gehalts gespart worden sein.

Die Experten von Fidelity Investments gehen für diese Faustregel davon aus, dass man ab dem Alter von 25 Jahren jährlich 15 Prozent seines Einkommens spart, im Leben durchschnittlich mehr als 50 Prozent der Ersparnisse in Aktien steckt und im Alter von 67 Jahren in Rente geht. Aber ist das umsetzbar?