Was Verdient Man Als Elektroniker?

Was Verdient Man Als Elektroniker
Wie hoch ist das Elektroniker-Gehalt nach der Ausbildung? – Das Ausbildungsgehalt für Elektroniker ist im Vergleich zu anderen handwerklichen Berufen sehr hoch. Doch da hört es nicht auf, denn nach der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Elektroniker wird dein Verdienst nochmal ein gutes Stück anwachsen.

Als ausgebildeter Elektroniker beträgt dein Einstiegsgehalt zwischen 2.800 und 3.000 Euro brutto im Monat. Das mittlere Monatsgehalt für Elektroniker liegt monatlich bei knapp 3.900 Euro brutto. Um so ein Gehalt zu bekommen, solltest du aber über eine Weiterbildung nachdenken. In der Regel werden viele zusätzliche Qualifikationen sowieso mit der Zeit benötigt, um auf dem Arbeitsmarkt mitzuhalten.

Sie haben auch einen positiven Effekt auf dein Gehalt. Das beste Beispiel hierfür ist der Meistertitel. Mit ihm verdienst du bis zu 5.000 Euro brutto.

Ist Elektroniker ein anstrengender Beruf?

Studium? Einfach zu trocken! – Nils Notthoff ist 24 Jahre alt und Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Seine Ausbildung schloss der Elbtaler als Innungsbester ab. Es folgte die Ausbildung zum Meister, bei welcher er von der Initiative „Elektromarken.

  1. Starke Partner.» mit einem Meisterstipendium unterstützt wurde.
  2. Seinen Meister hat der 24-Jährige mittlerweile in der Tasche, aktuell ist er bei Elektrotechnik Schneider in Rennerod beschäftigt.
  3. Im Interview erzählt Nils, was ihn am E-Handwerk so begeistert und warum er sich lieber für eine Ausbildung anstatt für ein Studium entschieden hat.

Nach dem Abitur hast du zunächst ein Studium begonnen, dieses dann aber abgebrochen. Warum? Das Studium war nur eine Art „Notlösung», da ich so kurz nach dem Abitur zum Sommer keine Ausbildung mehr gefunden habe. Vor dem Abitur lag der Schwerpunkt eher auf der Abiturvorbereitung als auf der Ausbildungssuche.

Deswegen wollte ich lieber ein Studium probieren bevor ich nachher gar nichts habe. Jedoch war ich schon immer mehr der praktisch veranlagte Typ, weshalb ich auch nach kurzer Zeit merkte, dass ein Studium einfach zu trocken und theoretisch für mich ist. Daraufhin habe ich direkt einige Bewerbungen zur Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik geschrieben und bekam dann auch aufgrund meines Abiturs die Möglichkeit, kurzfristig im laufenden Ausbildungsjahr meine Ausbildung bei Elektrotechnik Schneider zu beginnen.

Was fasziniert dich am E-Handwerk? Die riesige Vielfalt der Arbeiten, die sich im E-Handwerk ergeben. Von der einfachen Hausinstallation über moderne Gebäudetechnik bis hin zu Industrieanlagen und Steuerungen für die öffentliche Versorgung. Man lernt jeden Tag etwas Neues kennen und bildet sich auch bei der Arbeit ständig weiter.

In der Ausbildung begegnen einem nur die wichtigen Grundlagen des E-Handwerks, darauf baut man dann in der weiteren Laufbahn auf und lernt immer neue Techniken und Arbeiten dazu. Mich persönlich fasziniert außerdem der ständige und rasante Wandel der Elektrotechnik. Täglich kommen neue Innovationen auf den Markt.

See also:  Wie Viel Verdient Elon Musk Pro Tag?

Dadurch befinden sich die Berufe im E-Handwerk ständig im Umschwung, was die Arbeit immer sehr spannend und abwechslungsreich macht. Außerdem gefällt mir die Kombination der handwerklichen Arbeit mit der Planungsarbeit, den dahintersteckenden Technologien sowie Programmen und Steuerungen.

Hinzu kommt der Umgang mit Kunden aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie privat, öffentlich oder auch aus der Industrie. Ein weiterer Punkt, der mir am E-Handwerk so gut gefällt, ist die Kombination aus körperlicher sowie theoretischer und planerischer Arbeit. So wird es nie langweilig. Parallel zu deiner Ausbildung im E-Handwerk hast du an den Wochenenden die Betriebsassistenten-Ausbildung absolviert.

Was hat dich hierzu motiviert? Ich merkte recht schnell, dass ich mit meiner Ausbildung genau die richtige Wahl getroffen hatte und der Beruf genau mein Ding ist. Nach dem ersten Ausbildungsjahr wurde ich durch die HWK Koblenz auf die Weiterbildung zum Betriebsassistenten am Wochenende aufmerksam.

  • Mein langfristiger Plan war es schon damals, im Anschluss an die Ausbildung zeitnah mit meinem Meister zu beginnen.
  • Somit bot sich die Weiterbildung für mich an, da ich durch diesen Abschluss von den Teilen 3 und 4 des Meisters befreit wurde und sich somit die Zeit für die Meisterschule um einige Monate verkürzen ließ.

Natürlich war es hart, fast jeden Samstag um sechs Uhr früh aufzustehen und nach Koblenz in die Schule zu fahren, während meine Freunde gerade erst vom Feiern nach Hause kamen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich habe bei der Weiterbildung sehr viel Ergänzendes zur Ausbildung gelernt.

  • Außerdem konnte ich mir im letzten Jahr die Teile 3 und 4 der Meisterprüfung schenken und direkt mit den Fachteilen 1 und 2 beginnen.
  • Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach für die Ausübung eines Berufs im E-Handwerk besonders wichtig? Ganz wichtig ist natürlich das handwerkliche Interesse sowie Interesse an Mathe und Physik, also den technischen Schulfächern.

Wenn einen diese Fächer interessieren, ist eine Ausbildung im E-Handwerk auf jeden Fall eine gute Entscheidung. Außerdem sollte man Bereitschaft zeigen, sich auch nach der Ausbildung ständig auf dem Laufenden zu halten, denn es findet, wie schon erwähnt, ein sehr rasanter Wandel im E-Handwerk statt.

Neue Methoden und Technologien sollten einen interessieren, da das Lernen mit dem Abschluss der Ausbildung bzw. des Meisters nicht vorbei ist. Man lernt jeden Tag immer wieder neue Dinge kennen. Dafür sollte man einfach bereit sein. Da es sich um einen Handwerksberuf handelt, sollte man außerdem einigermaßen fit und strapazierfähig sein.

Je nach Arbeit kann es auch mal körperlich anstrengend werden, was in Kombination mit Planung und technischer Arbeit für mich allerdings auch den Reiz des Berufs ausmacht. Was kommt für dich nach Abschluss der Meisterausbildung: Angestelltenverhältnis oder Selbstständigkeit? Vorerst das Angestelltenverhältnis.

See also:  Was Verdient Eine Bedienung Auf Dem Oktoberfest?

Ist es schwer sich als Elektriker selbstständig zu machen?

Fazit – Sich als Elektriker selbstständig zu machen kann ein sehr lukrativer Job sein. Handwerker werden immer noch ständig gesucht, weswegen in der Branche eine sehr gute Auftragslage herrscht. Wichtig ist nur, dass du als Elektriker am besten einen Meistertitel hast, wenn du dich selbstständig machen möchtest.

Ansonsten kann du noch jemanden einstellen, der diesen Titel hat. Das kann jedoch die Stellung in deinem Unternehmen schwächen. Wichtig ist zudem, dass du die Finanzen für deine Selbstständigkeit realistisch durchkalkulierst. Gerade am Anfang kommen nämlich hohe Investitionen auf dich zu. Besonders dann, wenn du zunächst noch deinen Meister machen musst.

Beachtest du aber alle diese Punkte, kannst du dich gut als Elektriker selbstständig machen.

Was muss ich als Elektriker alles wissen?

Arbeiten an elektrischen Anlagen sind stets von geschultem Fachpersonal durchführen zu lassen. Man könnte auch unter Aufsicht des Fachpersonales die Arbeiten durchführen und von Ihn dann prüfen und abnehmen. Vorschriften zu elektrischen Leitungen und deren Verlegung, zu Installationsbereichen, zur Absicherung und Schutz von Stromkreisen vom Verband der Elektrotechnik sowie die Technische Anschlussbedingungen des zuständigen Energieversorgers sind immer ohne Ausnahme einzuhalten. Elektriker-Wissen.com ist eine Webseite für Laien sowie angehende Elektriker und Hobby-Elektriker. Mit der Frage was sollten Elektriker wissen? Da heutzutage Elektrotechnik zu unserem Alltag dazugehören und wir uns ein Leben ohne dies nicht mehr vorstellen können, ist es hilfreich sich ein bisschen damit zu befassen, beziehungsweise sich einbisschen rein zu Lesen.

  1. Auf dieser Seite finden sie das wichtigste aus den Themen Elektrotechnik, Elektronik, Lichttechnik sowohl auch Schutzmaßnahmen.
  2. Auch Bereiche wo sie Lernpakete, Bücher und auch Elektriker Werkzeug finden.
  3. Arbeiten an elektrischen Anlagen sind stets von geschulten Fachpersonal durchführen zu lassen oder unter Aufsicht durchzuführen und von selbigen prüfen und abnehmen zu lassen.

Es wird dieser Seite ständig Inhalt hinzugefügt, da diese Themen sehr umfangreich sind und dauernd was neues dazu kommt oder erneuert wird. Folge uns auf Instagram und Facebook um elektriker wissen Info – Bildern zu sehen, Elektrotechnik – Lehre der Konstruktion elektrischer Geräte und Maschinen.

  • Teil der Technik, der sich mit der technischen Anwendung der physikalischen Grundlagen und Erkenntnisse der Elektrizität befasst.
  • Elektrotechnik findet man heutzutage in allen Bereichen der Industrie wie z.b.
  • Automobilindustrie, Umwelttechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie im bereich Medizin.
  • Elektroinstallation – das Errichten von elektrischen Anlagen.
See also:  Wie Viel Verdient Man Mit Youtube?

Verlegung elektrischer Leitungen und Einrichtung elektrischer Geräte. Die Elektroinstallation umfasst die Leitungsverlegung und die Montage von Verteilern, Überstromschutzeinrichtungen, Fehlerstromschutzschaltern, Leitungsschutzschaltern, Leuchten, Elektrogeräten, elektrischen Maschinen, Sensoren wie Bewegungsmeldern, Schaltern, Tastern und Steckdosen.

Elektronik – Ein Teil der Elektrotechnik, der sich genauer mit Schaltkreisen, Halbleitern usw. befasst. Steuerung des elektrischen Stromes durch elektrische Schaltungen. Die Elektronik umfasst, elektrische Signale oder erzeugt sie, Optoelektronik (Steuerung durch Licht) – Solarzellen, Analogelektronik, Digitalelektronik, Steuerungstechnik, Regelungstechnik, Informationstechnik uvm.

Lichttechnik – alle technischen Maßnahmen, die dazu dienen, Lichtverhältnisse zu beeinflussen, Die Lichttechnik ist auch in der Veranstaltungstechnik, insbesondere der Bühnentechnik, sowie in der Filmproduktion und der Fotografie bedeutsam. Zudem befindet sich hier eine Lampenübersicht, wo sie sich über die jeweiligen Lampenarten informieren können.

Eine Schutzmaßnahme bezeichnet in der Elektrotechnik die Vorkehrungen zum Schutz von Personen und Tieren gegen elektrischen Schlag infolge einer gefährlichen Berührungsspannung. Das sollten Elektriker wissen – Eine Schutzmaßnahme besteht immer aus einer Kombination von zwei unabhängigen Schutzvorkehrungen, dem Basisschutz und dem Fehlerschutz.

Dabei dürfen gefährliche aktive Teile nicht berührbar sein. Im Fehlerfall wird das Zustandekommen von gefährlichen Berührungsspannungen verhindert.

In welcher Branche ist ein Elektriker?

Wichtige Berufe in der Elektronikbranche: – Die Tätigkeit des Elektroinstallateurs oder Elektrikers zählt zu den klassischen Berufen in der Elektrotechnik. Seine Aufgabe besteht in der Installation von Elektroanlagen in Haushalten und Gewerbeobjekten.

  • Dazu gehören das Legen von Kabel, Anschließen von Steckdosen, Lampen, Maschinen und Sicherungskästen sowie die Reparatur von Elektrogeräten.
  • In der Regel arbeiten Elektriker in kleinen Handwerksbetrieben oder mittelständischen Unternehmen.
  • Im industriellen Sektor nehmen die Berufe Mechatroniker, Elektroanlagenmonteur und Industrieelektriker eine bedeutende Position ein.

Zu ihren Aufgaben gehören das Errichten, Bedienen und Warten elektrischer Anlagen und das Durchführen obligatorischer Sicherheitsprüfungen. Das Aufgabengebiet umfasst mechanische, elektronische, pneumatische und hydraulische Steuerungen an Anlagen und Maschinen einschließlich dem Programmieren.

Die Tätigkeit erfordert technisches Verständnis, Kenntnisse in Mathematik und Physik sowie den sicheren Umgang mit dem Computer. Handwerkliche Fähigkeiten sind für einen Beruf in der Elektrotechnik ebenso unerlässlich wie ein guter Gesundheitszustand. Der Umgang mit Kunden und Auftraggebern erfordert professionelles und freundliches Auftreten sowie Redegewandtheit und eine schnelle Auffassungsgabe.

Insbesondere auf Baustellen erfordert der Termindruck Flexibilität und die Bereitschaft, an Sonn- und Feiertagen Überstunden zu leisten. Einen weiteren wichtigen Beruf der Elektrotechnik stellt der Informationselektroniker – zuvor als Radio- und Fernsehmechaniker bekannt – dar.