Der Verdienst als Erzieher im Durchschnitt – Das durchschnittliche Gehalt eines Erziehers liegt bei etwa 2.650 Euro brutto. In einigen Bundesländern ist mit ausreichend Berufserfahrung ein Bruttogehalt von 3.300 Euro bis über 5.000 Euro möglich. Insgesamt variiert das monatliche Bruttogehalt jedoch je nach Bundesland, Tarif und Arbeitsvertrag.
Was verdient Kindergärtnerin in Deutschland?
: Erzieher/innen – „Erfüllend» und „abwechslungsreich», aber auch „viel Stress» und „wenig Geld» – das sagen Erzieherinnen und Erzieher über ihren Beruf.71 Prozent der Befragten würden ihn weiterempfehlen. Allerdings sind viele Erzieher/innen – 76 Prozent – nicht zufrieden mit ihrem Gehalt.
- Dies liegt beim Einstieg durchschnittlich bei 2.650 Euro pro Monat, und mit zehn Jahren Berufserfahrung steigt es auf 3.100 Euro.
- Am meisten verdient eine Erzieherin oder ein Erzieher in einem Betrieb mit Tarifvertrag – das Gehaltsplus beträgt hier 8 Prozent gegenüber tariflosen Arbeitgebern.
- Auch Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es mit Tarifvertrag sehr viel häufiger.
Der Beruf ist erfüllend und abwechslungsreich, doch auch anstrengend und belastend: So schildern Erzieher/innen ihre Tätigkeit – einerseits sehr positiv, andererseits eher kritisch. Erzieherinnen und Erzieher sind nach Eltern und Geschwistern oft die wichtigsten Bezugspersonen für Kinder und viele Jugendliche.
Sie können in unterschiedlichsten Einrichtungen arbeiten und sowohl in der Betreuung als auch im Management tätig sein. Sind Sie selbst Erzieher/in? Vergleichen Sie Ihr Gehalt! Unter «Erziehung und Soziales» → «Erzieher/in» finden Sie im Lohn- und Gehaltscheck einen individuellen Gehaltsrechner: Zum Lohn- und Gehaltscheck 71 Prozent halten ihren Beruf für empfehlenswert: Nach der Online-Umfrage von Lohnspiegel.de würden 25 Prozent der befragten Erzieher/innen ihren Beruf auf jeden Fall weiterempfehlen, weitere 46 Prozent würden dies wahrscheinlich tun – eine klare Mehrheit, allerdings etwas weniger, als es im Durchschnitt aller Berufe der Fall ist.
Über drei Viertel der Erzieher/innen finden ihr Gehalt nicht gerecht: Nur 24 Prozent halten ihren Bruttoverdienst für fair. Erzieher/innen sind somit deutlich seltener mit dem eigenen Gehalt zufrieden als andere Beschäftigte. Über 80 Prozent der Beschäftigten sind Frauen: Laut WSI-Lohnspiegel-Datenbank ist der Beruf noch immer weiblich geprägt.
- Trotzdem haben Frauen auch in diesem Beruf einen kleinen Gehaltsrückstand: So verdient eine Erzieherin mit zehn Jahren Berufserfahrung durchschnittlich 3.080 Euro im Monat, ein Erzieher dagegen 3.200 Euro – also knapp 4 Prozent mehr.
- Am meisten verdienen Erzieher/innen im Südwesten der Republik: Das Monatsgehalt von Erzieherinnen und Erziehern beträgt mit zehn Jahren Berufserfahrung in Westdeutschland durchschnittlich 3.140 Euro, in Ostdeutschland 3.020 Euro – ein Unterschied von rund 4 Prozent.
Spitzenreiter bei den Gehältern ist Rheinland-Pfalz (3.250 Euro), am niedrigsten ist das Einkommen in Mecklenburg-Vorpommern (2.820 Euro). In Großbetrieben wird mehr gezahlt als in kleineren Betrieben: Verglichen mit anderen Berufen sind die Gehaltsunterschiede nach Betriebsgröße nicht sehr ausgeprägt.
Doch auch Erzieher/innen können im Mittel mehr als 200 Euro monatlich mehr verdienen, wenn sie von einem Kleinbetrieb (3.070 Euro) zu einem großen Arbeitgeber mit mehr als 500 Beschäftigten (3.290 Euro) wechseln. Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen im Schnitt 8 Prozent mehr: Ob Grundgehalt oder Sonderzahlungen – wer als Erzieher/in in einem Betrieb mit Tarifbindung arbeitet, hat einen finanziellen Vorsprung.
Dieser beträgt beim Grundgehalt 8 Prozent; zusätzlich gibt es mit Tarifvertrag für viele Erzieher/innen Weihnachtsgeld (73 Prozent) und für immerhin 39 Prozent Urlaubsgeld – deutlich häufiger als in Betrieben ohne Tarifvertrag. Umfangreiche Datenbasis zu den Verdiensten: In die Auswertung sind die Gehaltsangaben von 4.814 Erzieher/innen aus der WSI-Lohnspiegel-Datenbank eingeflossen, die bis Ende April 2022 gesammelt wurden.
Wie viel verdienen die Lehrer in Deutschland?
Haupt- und Realschullehrergehalt in der Sekundarstufe I – Wie Grundschullehrkräfte wurden lange auch Lehrende an Haupt- und Realschulen je nach Bundesland in A12 oder A13 eingestuft. Mittlerweile erfolgt in allen Bundesländern eine Besoldung nach A13 bzw.
- Wird derzeit darauf umgestellt.
- Eine gute Entwicklung, denn gerade Lehrer:innen an Hauptschulen sehen sich häufig mit herausfordernden Unterrichtssituationen konfrontiert.
- Zudem sind ihre Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt, weil es an Haupt- und Realschulen weniger Leitungs- und Koordinationsstellen gibt.
Ein Aufstieg in die besser dotierten Besoldungsgruppen A 14 oder A 15 ist nur für Rektor:innen sowie deren Stellvertretende vorgesehen. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten bei den Gehaltsregelungen zwischen den Bundesländern ist die generelle Eingruppierung von Gymnasiallehrer:innen in die Besoldungsordnung A13.
- Sie sind generell die am besten verdienenden Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen.
- Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Beamtinnen Ende 2022 in der Besoldungsgruppe A13 bei rund 4.200 Euro ; am wenigsten verdienen sie im Saarland (3.907,59 Euro), am meisten in Bayern (4.774,01 Euro).
- Nach etwa 26 Berufsjahren liegt der Schnitt bei circa 5.400 Euro.
Gymnasiallehrkräfte verdienen nicht nur besser. Zudem hat ihre Karriereleiter im Vergleich zu anderen Schulformen mehr Sprossen, da Gymnasien in der Regel mehr Personal zur Koordination und Organisation brauchen. Will eine Lehrkraft Karriere machen, ist dieser Schritt damit verbunden, dass die reine Unterrichtszeit zugunsten von Managementaufgaben sinkt.
StudienratOberstudienratStudiendirektor undOberstudiendirektor
möglich. Bei letzteren handelt es sich um die Rektorinnen und Rektoren von Gymnasien. Sie sind in die Besoldungsgruppe A16 eingestuft und können je nach Berufserfahrung und Bundesland mit einem Grundgehalt von mindestens 6.000 Euro rechnen, teilweise auch deutlich darüber (Bayern, Stufe 11: 7.862,47 Euro brutto monatlich).
Verbeamtete Lehrkräfte an Berufsschulen werden wie diejenigen an Gymnasien in der Regel nach A13 besoldet. Zudem bieten sich ihnen meist ebenfalls Möglichkeiten, eine leitende Position einzunehmen und somit auch mehr Geld zu verdienen. Werden sie privatrechtlich angestellt und nach Tarif (TV-L) bezahlt, erfolgt die Eingruppierung meist in die Entgeltgruppe E 13.
Das Einstiegsgehalt lag 2022 bei etwa 4.000 Euro brutto monatlich (Stufe 1), das Endgehalt bei ca.6.000 Euro (Stufe 6). In Hessen gilt der TV-H, der sich allerdings kaum vom Landestarif unterscheidet. Für 2023 fordern die Gewerkschaften eine deutliche Erhöhung.
Was verdient ein Lehrer in Zug?
Lehrerlöhne sind in Zug teils tiefer als in Luzern – Bereits auf Sekundarstufe stehen Berufseinsteigerinnen in Luzern aber besser da als in Zug. In Luzern liegt der Einstiegslohn bei 90’882 Franken, in Zug bei 88’334 Franken – sie verdienen also rund 2500 Franken weniger im Jahr.
- Damit liegt der Lohn von Sekundarschullehrern unter dem Bruttomedianlohn im Kanton Zug.
- Dieser liegt bei 7300 Franken pro Monat, während Sekundarschullehrerinnen 6794 Franken bekommen.
- Das heisst: Mehr als die Hälfte der Zuger verdient mehr als diese Lehrpersonen.
- Auch die Primarlehrerinnen sind beim Berufseinstieg in Luzern besser dran als in Zug (LU: 81’000/ZG: 78’000 Franken).
Anders ist es an den Berufsschulen. Da liegt der Einstiegslohn ihn Zug bei 105’180 Franken, in Luzern bei 101’323 Franken. In Luzern liegt der Bruttomedianlohn bei 6100 Franken. Die Löhne der Lehrpersonen sind so gestaltet, dass sie darüber liegen. Das bedeutet: Die Hälfte aller Luzernerinnen verdient weniger als ein Lehrer. Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.
In welchen Fächern muss ich gut sein um Kindergärtnerin zu werden?
Schulfächer: Deutsch (z.B. um Kindern und Jugendlichen erste Lese- und Schreibkenntnisse zu vermitteln) Kunst (z.B. beim Anleiten zum Basteln und Malen) Musik (z.B. beim Singen und Musizieren)