Als Unternehmensberater/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 60.500 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Unternehmensberater/in liegt zwischen 54.200 € und 73.600 €.
Kann man als Unternehmensberater extrem reich werden?
Vom Projektleiter zum Partner – Die Stufen, auf denen sich Unternehmensberater in den großen Beraterfirmen nach oben bewegen, heißen Projektleiter, Associate Principal und Partner. Partner sind in den renommierten Beraterfirmen die Entscheidungsträger, die durchaus auch aufgrund ihrer großen Verantwortung bis zu einer Million Euro im Jahr verdienen können.
Welcher Berater verdient am meisten?
Studium – Bist Du Berufseinsteiger, spielen beim Thema Studium sowohl der Studienabschluss als auch das Studienfach eine entscheidende Rolle bei Deinem Gehalt. Je höher Dein Studienabschluss, desto höher ist logischerweise auch Dein Einstiegsgehalt.
Studienabschluss | Einstiegsgehalt (inklusive Boni etc.) |
Bachelor-Abschluss („Analyst») | 43.000-46.000 € |
Master-Abschluss | 48.000-66.000 € |
MBA/Promotion | 55.000-76.000 € |
Quelle: CONSULTING.de Gehaltsstudie, 2017 Je nach Studienfach kann sich das Einstiegsgehalt auch unterscheiden. Naturwissenschaftler sind besonders beliebt mit einem Durchschnittsgehalt von 60.000 Euro brutto im Jahr. Danach folgen Juristen mit 53.000 Euro. Betriebswirte, Informatiker oder Ingenieure verdienen durchschnittlich 48.000 Euro nach ihrem Einstieg in die Beratung.
Wie viel verdient ein selbständiger Unternehmensberater?
Gehalt – Das Einstiegsgehalt für einen Unternehmensberater liegt bei ungefähr 45.000 Euro brutto im Jahr. Das Durchschnittsgehalt bewegt sich um die 75.000 Euro brutto per anno. Das Senior Gehalt liegt bei 100.000 Euro, kann jedoch höher ausfallen. Das tatsächliche Einkommen hängt von vielen Faktoren ab, wie der Reputation des Unternehmensberaters, der Branche und dem Unternehmen.
Einstiegsgehalt | 45.000 Euro |
---|---|
Durchschnittsgehalt | 75.000 Euro |
Senior Gehalt | 100.000 Euro |
Ist Unternehmensberater ein guter Job?
Unternehmensberater Gehalt – Die großen Belastungen, Anforderungen und Erwartungen spiegeln sich im Gehalt wieder. Unternehmensberater gehören zu den absoluten Top-Verdienern, was bereits mit einem hohen Einstiegsgehalt beginnt und mit einigen Jahren Berufserfahrung und entsprechenden Erfolgen in den sechsstelligen Bereich steigen kann.
- Trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass es große Gehaltsunterschiede je nach Größe und Bekanntheit des Arbeitgebers geben kann.
- Wer es zu den oben bereits genannten namhaften Unternehmensberatungen schafft, darf sich über eine weitaus höhere Bezahlung freuen.
- Doch auch bei kleineren Arbeitgebern kann sich ein Unternehmensberater nicht über schlechte Bezahlung beklagen.
Schon Einstiegsgehälter liegen zwischen 45.000 Euro und 50.000 Euro, Im weiteren Verlauf der Karriere entscheidet die Position sowie die Erfahrung über die Höhe der Vergütung. Nach einigen Jahren im Job können Unternehmensberater ein Durchschnittsgehalt zwischen 55.000 bis 75.000 Euro erreichen.
Wie viel kostet ein Unternehmensberater pro Stunde?
FAZIT: WAS IST DENN JETZT DER RICHTIGE PREIS? – Nach über 1000 Worten hier die Enthüllung: Es gibt keinen richtigen oder falschen Preis. Grundsätzlich scheint unserer Meinung nach ein Stundensatz zwischen 100 und 250 Euro im Mittelstand angemessen – je nach Seniorität und Aufgabengebiet.
Alles unter einem Stundensatz von 100 Euro wirkt auf den ersten Blick etwas merkwürdig – man kann keine seriöse Unternehmensberatung zu einem Tagessatz unter 800 Euro betreiben – und alles über 250 Euro pro Stunde ist zumindest für kleine und mittelständische Unternehmen kaum zu bewältigen und eher abschreckend.
Sollten diese Kriterien erfüllt sein, stellt sich (für uns) nur noch die Frage nach der Transparenz. Wie wird abgerechnet, wie wird Zeit erfasst und wie werden die Erfolge gemessen? Diese Fragen sollten Sie vor jeder Beratung im Voraus klären und im besten Fall festhalten.
Was muss man studieren um Unternehmensberater?
warning Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland – in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen. Als Unternehmensberater, auch Consultant genannt, stehst Du Firmen unterschiedlicher Branchen in allen Belangen des Unternehmensalltages konzeptionell zur Seite.
Du kannst Unternehmensberater werden, indem Du ein BWL Studium, einen Master in Consulting oder einen anderen Studiengang mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt absolvierst. Je nach Branchenspezialisierung Deines zukünftigen Arbeitgebers bietet sich Dir auch als Absolvent eines anderen Fachbereiches die Möglichkeit, in den Beruf des Consultants einzusteigen.
Dabei teilt sich Deine Karriere in zwei mögliche Wege: Entweder sammelst Du erst einmal Berufserfahrung in einem Unternehmen, um Deine wertvollen Praxiskenntnisse später in Deine Beratungsleistungen einzubringen. Oder Du startest direkt nach Deinem Studienabschluss als Junior Berater in einer Unternehmensberatung durch.
- Weil die Bezeichnung Unternehmensberater nicht geschützt ist, kannst Du Dich ebenfalls mit einer eigenen Agentur selbstständig machen.08:00 Uhr Du begleitest auswärts eine Projektphase.
- Nachdem Du im Hotel das Frühstück genossen und Deine E-Mails gecheckt hast, geht es zu Deinem Auftraggeber.09:00 Uhr Da dies bereits Dein zweiter Projekttag beim Kunden ist, stellst Du der Geschäftsführung Deine Ergebnisse des Vortages in einer Präsentation vor.10:00 Uhr Ausgehend von Deinen Überlegungen diskutierst Du mit den Verantwortlichen die weitere Vorgehensweise sowie die Zielvorgaben.
Welche Probleme gibt es? Woran möchte die Unternehmensführung arbeiten? 12:00 Uhr Um die Prozesse der Firma besser kennenzulernen und zu analysieren, führst Du eine Begehung der Arbeitsplätze durch. Danach geht es in die Mittagspause.14:00 Uhr Wichtig ist, dass Du Deinen Auftrag gegenüber den Angestellten kommunizierst, damit Du einen authentischen Einblick in den Unternehmensalltag erhältst.
- Daher führst Du Gespräche mit den einzelnen Mitarbeitern, analysierst ihre Situation und erklärst Deine Tätigkeiten.15:30 Uhr Nun ist es an der Zeit, dass Du die beobachteten Prozesse ordnest und anhand der vorab vereinbarten Ziele prüfst.
- Welche Chancen ergeben sich durch mögliche Verbesserungen? Welche Risiken bestehen? Was läuft gut und wo liegen die Schwächen der Arbeitsabläufe? 18:00 Uhr Du arbeitest einen Lösungsansatz aus und bereitest das Meeting mit der Geschäftsführung für den kommenden Tag vor, um ihnen Deine Ideen vorzustellen.
Deine Tätigkeit als Unternehmensberater besteht hauptsächlich aus Projektaufträgen. Das heißt, dass Du kein Tagesgeschäft wie in klassischen Berufen hast, sondern über mehrere Wochen oder Monate verschiedene Kunden berätst und für diese arbeitest. Daher wechseln nicht nur Deine Zielsetzungen, Tätigkeiten und Arbeitsorte, sondern auch die Menschen, mit denen Du zusammenarbeitest.
Die Gründe, warum Dich ein Auftraggeber als Berater engagiert, sind sehr vielfältig. Einige Betriebe möchten eventuell Kosten senken, indem sie nach Möglichkeiten suchen, ihre Produktionsabläufe effektiver zu gestalten. Bei anderen Firmen greift vielleicht das Marketing nicht richtig und sie suchen nach der richtigen Zielgruppe für ihre Angebote.
Womöglich möchte die Firma auch an die Börse und Du musst analysieren, ob die Rahmenbedingungen hierfür stimmen. An Abwechslung mangelt es garantiert nicht. Hast Du die Stärken und Schwächen eines Unternehmens ausfindig gemacht, konzipierst Du Lösungsvorschläge für die Wünsche des Auftraggebers.
- Du überlegst, ob sich Teilproduktionen eventuell auslagern lassen, spezielle Schulungen für Angestellte notwendig sind oder welche Schritte die Geschäftsführung einleiten muss, um die Firma an die Börse zu bringen.
- Schlussendlich musst Du die Unternehmensführung von Deinem Beratungskonzept überzeugen.
Deine Vorstellungen für die weitere Vorgehensweise präsentierst Du in Meetings, in denen Du ebenfalls für Rückfragen zur Verfügung stehst. Damit alle im Betrieb hinter den Veränderungen stehen, ist es außerdem wichtig, dass Du offen mit den betroffenen Mitarbeitern kommunizierst.
Diese hälst Du über den Fortschritt Deiner Tätigkeit auf dem Laufenden und trittst so Widerständen Deiner Arbeit gegenüber so früh wie möglich entgegen. Der Umsatz in der Beraterbranche steigt weiter. Immer mehr Unternehmen setzen auf externe Impulse und nutzen das Know-how der Unternehmensberater, um Prozesse zu optimieren, Produkte zu verbessern oder neue Märkte zu erschließen.
Diese Vielfalt macht das Consulting zu einem krisensicheren Job mit guten Aussichten für Akademiker sämtlicher Studienrichtungen. Neben der hohen Nachfrage an Beratern winkt bereits beim Einstieg eine gute Bezahlung.
- 10/10
- 8/10
- 9/10
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- 6/10
Als IT-Consultant berätst und unterstützt Du Firmen dabei, neue Software und IT-Systeme in den Unternehmensalltag zu integrieren. Diese Einführungsphasen finden im Rahmen einer Projektarbeit statt, in der Du von der Planung bis hin zur späteren Umsetzung und Kontrolle in alle Prozesse involviert bist.
- Du gibst Empfehlungen für benötigte Hardware und analysierst auf dem Markt vorhandene Software auf ihre Tauglichkeit für die Zielumsetzung.
- Außerdem sorgst Du dafür, dass die Beschäftigten vor Ort eine Schulung erhalten, um sich im neuen System schnell zurechtzufinden.
- Egal ob Fusion, Verkauf oder Eigentümerwechsel: Wenn Du einmal den Wirtschaftsteil einer Zeitung aufschlägst, begegnen Dir haufenweise Transaktionen, die für Unternehmen von hoher Bedeutung sind.
Als Transaktionsberater begleitest Du diese wichtigen wirtschaftlichen Vorgänge. So arbeitest Du beispielsweise mit Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern zusammen, um einen Unternehmenskauf zu steuern. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine Firma neue Finanzierungsquellen erschließen muss und Du daher analysieren sollst, ob ein Verkauf von Unternehmensanteilen sinnvoll erscheint.
Als Consultant im Bereich der Marktforschung unterstützt Du Auftraggeber dabei, interessante neue Märkte zu finden, zu analysieren und zu nutzen. Du wählst nicht nur die geeignetste Forschungsmethode für die Marktanalyse aus, sondern bereitest diese auch vor und koordinierst deren Durchführung. Zusätzlich wertest Du die Ergebnisse des Marktforschungsprozesses aus und erstellst eine dazugehörige Abschlusspräsentation.
Diese trägst Du der Geschäftsführung des Auftraggebers vor und lieferst ihnen Lösungsansätze, um neue Märkte zu erschließen und auf bestehenden erfolgreich zu sein.
- Nationale und internationale Jobmöglichkeiten
- Häufige Dienstreisen
- Krisensicheres Berufsfeld
- Vielfalt durch Kunden unterschiedlicher Branchen
- viele Firmen eigene Inhouse-Consultants einstellen, die als Unternehmensberatung innerhalb des Hauses fungieren?
- .sich Consultants abseits der großen Unternehmensberatungen immer häufiger über selbstständige Vermittlungsplattformen organisieren?
- .es üblich ist, dass Unternehmensberatungen ihren Mitarbeitern Sabbaticals oder zusätzliche Auszeiten in Form von Urlaubsmonaten gewähren?
McKinsey & Company McKinsey gehört wohl zu den ältesten und bekanntesten Unternehmensberatungen und ist in über 50 Ländern aktiv. Gegründet wurde das Unternehmen bereits 1926 in den USA. (Urheber Logo: McKinsey & Company, Inc.) Boston Consulting Group Die Boston Consulting Group wurde 1963 in – Du hast es bereits erraten – Boston gegründet.
- Mittlerweile beschäftigt sie über 14.000 Mitarbeiter weltweit.
- Urheber Logo: The Boston Consulting Group GmbH) Roland Berger Strategy Consultants 1967 ging in München der Geschäftsmann Roland Berger mit seiner eigenen Unternehmensberatung an den Start.
- Hieraus entwickelte sich über die Jahre die größte deutsche Unternehmensberatung.
(Urheber Logo: Roland Berger Holding GmbH)
- Der Job als Consultant ist gut bezahlt. Bereits als Berufseinsteiger verdienst Du überdurchschnittlich.
- Die Beratungsbranche befindet sich in einer Hochphase und wächst weiterhin
- Egal ob Krise oder Wirtschaftsboom: Als Unternehmensberater kannst Du Kunden in allen wirtschaftlichen Lagen helfen
- Du lernst verschiedene Unternehmen in unterschiedlichen Branchen kennen, bereist ganz Deutschland oder andere Länder und Kontinente
- Nicht jeder ist für ein «Leben aus dem Koffer» gemacht
- Deine Wochenarbeitszeit kann je nach Unternehmensberatung die 60- bis 80-Stunden-Marke knacken
- Da der Beruf als Consultant begehrt ist, brauchst Du neben einem sehr guten Master Abschluss auch viel Geduld und Glück in der Bewerbungsphase
warning Die folgenden Informationen beziehen sich auf das Berufsbild in Deutschland – in anderen Ländern kann es zu Abweichungen kommen. Mit welchem Gehalt Du in Deine Karriere als Consultant einsteigst, hängt stark von der Größe und dem Prestige der Unternehmensberatung ab.
- Unternehmensberater 5.270 €¹
- Key Account Manager 3.900 €¹
Weil Du als Unternehmensberater deutschlandweit und international arbeiten kannst, unterscheiden sich die Gehälter in den einzelnen Bundesländern nicht allzu stark. Während Du in Hessen durchschnittlich 6.660 €¹ brutto monatlich verdienst, bekommst Du in Sachsen 4.920 €¹ brutto pro Monat. Infoprofil Infoprofil Infoprofil Infoprofil Infoprofil Infoprofil Infoprofil
Wie viele Stunden arbeitet ein Unternehmensberater?
Arbeitszeiten von 75 Wochenstunden sind für High Potentials normal – «Der Tag hat 24 Stunden und zur Not nehmen wir noch die Nacht dazu!» lautet eine gern zitierte Beraterweisheit. Tatsächlich sind Arbeitstage mit 10 bis 12, sogar 14 Stunden im Consulting, aber auch in anderen typischen Hochkaräter-Branchen wie dem Investmentbanking oder in den Großkanzleien eher die Regel als die Ausnahme.
Welche Beratung zahlt am besten?
Squeaker. net-Ranking: Bewerbungsabsicht im Consulting
Rang | Unternehmen | Jetzt folgen |
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Rang 1 | Unternehmen McKinsey & Company | Jetzt folgen Folgen |
Rang 2 | Unternehmen Boston Consulting Group | Jetzt folgen Folgen |
Rang 3 | Unternehmen Bain & Company | Jetzt folgen Folgen |
Rang 4 | Unternehmen Roland Berger | Jetzt folgen Folgen |
Kann jeder ein Unternehmensberater werden?
Jeder darf sich Unternehmensberater nennen und kann auf selbstständiger Basis aktiv sein. Wer in einer renommierten Unternehmensberatung eine Festanstellung ergattern möchte, sollte allerdings ein betriebswirtschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Studium mit hervorragenden Noten abgeschlossen haben.
Was kostet ein Berater pro Tag?
Update: BDU-Honorar-Studie 2016 – Neue Honorar-Studie des BDU ermittelt: Die Tagessätze, die Unternehmensberater bei ihren Auftraggebern abrechnen, sind im Vergleich der Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen. Auch für 2017 gehen die Consultants von einer Steigerung in ähnlicher Höhe aus.
- Die in Rechnung gestellten Tagessätze differenzieren je nach Auftragsgröße, Spezialisierung, Komplexität oder strategischer Bedeutung der Projekte und steigen je nach Unternehmensgröße und Hierarchieebene.
- Die Bandbreite der Honorare ist daher insgesamt sehr groß.
- In der Strategieberatung variiert der Tagessatz beispielsweise für den Einsatz eines Projektleiters (Hierarchiestufe Manager und Senior Manager) über alle Größenklassen gesehen von 1.150 bis 2.275 Euro.
Die vergleichbaren Tagessätze in der IT-Beratung liegen zwischen 950 und 1.800 Euro. Je nach Projektsituation können sie in allen Beratungssegmenten auch deutlich höher liegen. Die Honorarhöhe differenziert nach Auftragsgröße, Spezialisierung, Komplexität oder strategischer Bedeutung der Projekte Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „ Honorare in der Unternehmensberatung 2015/2016 «, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) jüngst veröffentlicht hat.
BDU-Präsident Ralf Strehlau sieht in den Studienergebnissen einen klaren Beleg für die positive Branchensituation. „Unternehmen suchen die Unterstützung durch Unternehmensberater in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten. Gleichzeitig sind sie bereit, leicht höhere Honorare zu akzeptieren.» Beim Einsatz eines Beraters (Hierarchiestufe Consultant und Senior Consultant) in der Strategieberatung liegt die Tagessatz-Spanne über alle Größenklassen hinweg zwischen 825 Euro und 1.975 Euro.
In der IT-Beratung reicht die Bandbreite von 750 bis 1.350 Euro, wenn Unternehmen externe Spezialisten auf der Consultant/Senior Consultant-Ebene einsetzen wollen.
Was kann man als Unternehmensberater verlangen?
Strategieberater sind am teuersten – was Unternehmensberater für welche Expertise kassieren Die große Bandbreite der Honorare für Unternehmensberater Beispiel Strategiebratung: Ein Projektleiter (Manager und Senior Manager) kostet 1.150 bis 2.275 Euro pro Tag.
- Die Tagessätze in der IT-Beratung: 950 bis 1.800 Euro.
- Beim Einsatz eines Beraters (Consultant und Senior Consultant) in der Strategieberatung liegt die Tagessatz-Spanne über alle Größenklassen hinweg zwischen 825 Euro und 1.975 Euro.
- In der IT-Beratung reicht die Bandbreite von 750 bis 1.350 Euro, wenn Unternehmen externe Spezialisten auf der Consultant/Senior Consultant-Ebene einsetzen wollen.
Je nach Projekt können sie in allen Beratungssegmenten auch deutlich höher liegen, sagt der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU), der eine Honorar-Umfrage unter 203 Beratungen gemacht hat. Die Tagessätze von Unternehmensberatern sind im Vergleich zu 2015 und 2016 um je 1,3 Prozent im Schnitt gestiegen – und das dürfte auch für 2017 gelten.
Auftragsgröße, Spezialisierung, Komplexität oder strategischer Bedeutung der Projekte und steigen mit Unternehmensgröße und Hierarchieebene.
BDU-Präsident Ralf Strehlau hält die Studienergebnisse für einen Beleg für die positive Branchensituation. „Unternehmen suchen die Unterstützung von Unternehmensberatern in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten und sind auch bereit, leicht höhere Honorare zu akzeptieren.» Die Abrechnung von Nebenkosten und Reisezeiten werden laut BDU unterschiedlich gehandhabt.
Strategieberatung | Prozess- + Organisationsberatung | IT-Beratung | HR-Beratung | |
Projektleiter* | 1.150 – 2.275 | 1.050 – 2.125 | 950 – 1.800 | 950 – 1.900 |
Berater ** | 825 – 1.975 | 800 – 1.800 | 750 – 1.350 | 750 – 1.400 |
Analyst | 500 – 1450 | 575 – 1.375 | 525 – 1.175 | 550 – 1.200 |
Quelle: BDU 2017 | *Manager,Senior Manager | **Consultant, Senior Consultant) | ||
img class=’aligncenter wp-image-189362 size-full’ src=’https://www.apuntateuna.es/wp-content/uploads/2023/04/syxacaeshucemeqoni.jpg’ alt=’Was Verdient Ein Unternehmensberater’ /> : Strategieberater sind am teuersten – was Unternehmensberater für welche Expertise kassieren
Sind Unternehmensberater gefragt?
Wo arbeitet ein Unternehmensberater? – Deine Kenntnisse sind fast überall sehr gefragt, Du kannst nämlich als Unternehmensberater Jobs in jeder Branche finden, die eine Beratung für ihre Geschäftsprozesse brauchen. In welche Branche du einsteigst, kommt vor allem auf deine Erfahrungen im jeweiligen Fachbereich an. Als Unternehmensberater kannst du in folgenden Bereichen tätig sein:
Management Beratung Personalberatung IT-Consulting Marketingberatung PR-Consulting
Wie schwer ist es Unternehmensberater zu werden?
Das Berufsprofil: Unternehmensberater – Grundsätzlich stehen Unternehmensberater Betrieben bei der Neuausrichtung ihrer Entscheidungsprozesse und Strukturen in den unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen beratend zur Seite. Sie sind nicht nur in der freien Wirtschaft gefragt, sondern auch zur Stelle, wenn öffentliche Institutionen Entscheidungen nach ihnen verlangen.
Soll ein Unternehmen expandieren, um wirtschaftlich erfolgreicher sein oder sich gesund schrumpfen? Wie könnte die Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes in der Praxis umgesetzt werden? Oder: Welche Unternehmensprozesse können verbessert werden, damit ein Betrieb mehr Gewinne einfährt?
Um darauf die richtigen Antworten zu finden, erledigen Unternehmensberater die folgenden Aufgaben:
Erstellen von Analysen und Konzepten Beurteilung und Planung der Markt- und Kundenausrichtung von Unternehmen Entwickeln von Konzepten zur Geschäftsentwicklung Identifikation potenzieller Umsatz- und Verbesserungspotenziale Erstellung von Konzepten zur Betriebsoptimierung Beratung über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten
Weitere Aufgabengebiete von Unternehmensberatern erstrecken sich auf die Ausarbeitung neuer Strategien für das Personalwesen. Das reicht über Weiterbildungsprojekte bis hin zur Einführung von passgenauen IT-Systemen, die bei der Personalplanung und –entwicklung unterstützen.
Insgesamt sollte man sich den Beruf als nicht zu leicht vorstellen. Er ist extrem herausfordernd, So sind Unternehmensberater in thematisch hochspezifischen Bereichen mit ständig wechselnden Aufträgen konfrontiert, in die sich sich schnell und kompetent einarbeiten müssen. Zumal Überstunden nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel sind.
Das geht zu Lasten der Work Life Balance, Auf dem Arbeitsmarkt haben Unternehmensberater hingegen aktuell gute Chancen.
Haben Unternehmensberater Zukunft?
BERATER DER ZUKUNFT FÜHREN SCHNELL UND AUF DIREKTEM WEG ZUM PROJEKTZIEL – Aus Sicht des Autors haben Berater zukünftig nur dann eine Existenzberechtigung, wenn sie über eine Expertise verfügen, die die Kunden schneller zum Ziel führt, als es ein Unternehmer erreicht, der sich ohne einen Berater auf den Weg macht.
Somit muss sich neben der Weiterentwicklung des Produktangebots der Beratungen vor allem die Abrechnungsphilosophie ändern. Im aktuell meist angewandten Modell liegt das Interesse der Beraters in einer möglichst hohen Komplexität, da dadurch mehr Aufwand entsteht und somit mehr Tage für die Erreichung der Projektziele, die in Rechnung gestellt werden können, notwendig sind.
Dies liegt aber nicht im Kundeninteresse; hier ist der kürzeste Weg zur nachhaltigen Zielerreichung entscheidend. Diesen aber nach Tagessatz-Philosophie zu bepreisen ist betriebswirtschaftlich nicht rentabel. Ein nutzenbasiertes Abrechnungsmodell führt dazu, dass Kunde und Berater „in einem Boot sitzen», nur dann haben Berater und Kunde das gleiche Ziel, nämlich so schnell wie möglich die Projektziele zu erreichen.
- Denn eine Unternehmensberatung sollte nicht Stunden oder Tage wie bei der Zeitarbeit verkaufen, sondern einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert, der durch die Expertise der Berater gehoben werden kann.
- Das heißt vor allem für die Zukunft, weniger „lautes Vorlesen» mit Hilfe von Powerpoint, sondern „Ärmel hochkrempeln» und Seite an Seite mit dem Kunden agieren.
Der Fokus sollte auf Fortschritt zur Erreichung der Projektziele liegen, anstatt auf der Pflege von Projektplänen, die Fortschritt in Ampelfarben suggerieren. Dr. Jürgen Weimann 2022-02-16T16:40:16+01:00 Dr. Jürgen Weimann ist einer der führenden Managementberater für Zukunftsfähigkeit durch wirkungsvolle Führung und kompromisslose Kundenzentrierung mit Schwerpunkt in der Finanzbranche. Page load link Nach oben
Wie lange muss man studieren um Unternehmensberater zu werden?
Unternehmensberatung: Wie lange dauert die Ausbildung? – Wie lange die Ausbildung für die Unternehmensberatung dauert, ist individuell verschieden. Manchem Bewerber gelingt nach einem Bachelor Studium mit sechs Semestern, also einem Zeitraum von ca. drei Jahren, bereits der Einstieg.
Da der Beruf des Unternehmensberaters für viele aufgrund der abwechslungsreichen Tätigkeiten und dem überdurchschnittlichen Gehalt attraktiv ist, ist es sinnvoll, bereits während des Studiums Praktika in Consultingunternehmen abzuleisten. Dabei können neben dem Erwerb von Branchenwissen auch wertvolle Kontakte geknüpft werden.
Denn der Einstieg und der Erfolg in der Unternehmensberatung basieren schon während der Ausbildung auch auf einem gut funktionierenden Netzwerk. Das sich dies dann später im Gehalt niederschlägt, ist klar. Auch Quereinsteiger sollten hier eine Chance für einen schnellen Start nach dem Studium sehen.
Ist Unternehmensberater ein Beruf?
Was ist ein Unternehmensberater? – Der Unternehmensberater, auch Consultant genannt, unterstützt Betriebe mit speziellem Fachwissen bei wichtigen Entscheidungen, Umstrukturierungen, der Einführung neuer Prozesse und Produkte oder bei Projekten, für die intern keine Experten zur Verfügung stehen.
- Er ist entweder selbständig tätig oder gehört einer Unternehmensberatungsgesellschaft an und wird für eine bestimmte Zeitspanne als Dienstleister engagiert.
- Innerhalb eines Unternehmens kann er in allen Abteilungen hinzugezogen werden.
- Häufig gefragt ist er in den Bereichen Management, IT, Personal, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung sowie Ingenieur-Dienstleistung.
Da das Themenfeld sehr breit gefächert ist, haben sich viele Unternehmensberater spezialisiert. Der Unternehmensberater ist sowohl in der freien Wirtschaft als auch in öffentlichen Institutionen tätig. In Deutschland ist die Berufsbezeichnung „Unternehmensberater» nicht geschützt.
Wo arbeitet man als Unternehmensberater?
Viele Unternehmensberater arbeiten selbstständig oder in kleineren Firmen. Aber es gibt auch die großen Beratungsfirmen – The Big Four: McKinsey, PwC, Deloitte oder Ernest & Young. Hier arbeiten Unternehmensberater oft in Teams. In einigen größeren Firmen werden Mitarbeiter auch als Inhouse-Consultants beschäftigt.
Wie viel kostet ein Unternehmensberater?
So viel kosten Unternehmensberater Auch Unternehmensberater werden teurer. Wie viel diese im Schnitt verlangen und in welchem Maß die Tagessätze der Consultants steigen, hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater in einer aktuellen Studie herausgefunden. Die Tagessätze für Unternehmensberater steigen. (Bild: Riedo – Fotolia) Die Tagessätze, die Unternehmensberater bei ihren Auftraggebern abrechnen, sind im Vergleich der Jahre 2015 und 2016 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen. Auch für 2017 gehen die Consultants von einer Steigerung in ähnlicher Höhe aus.
Die in Rechnung gestellten Tagessätze differenzieren je nach Auftragsgröße, Spezialisierung, Komplexität oder strategischer Bedeutung der Projekte und steigen je nach Unternehmensgröße und Hierarchieebene. Die Bandbreite der Honorare ist daher insgesamt sehr groß. In der Strategieberatung variiert der Tagessatz beispielsweise für den Einsatz eines Projektleiters (Hierarchiestufe Manager und Senior Manager) über alle Größenklassen gesehen von 1.150 bis 2.275 Euro.
Die vergleichbaren Tagessätze in der IT-Beratung liegen zwischen 950 und 1.800 Euro. Je nach Projektsituation können sie in allen Beratungssegmenten auch deutlich höher liegen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Honorare in der Unternehmensberatung 2015/2016″, die der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) heute veröffentlicht hat.
BDU-Präsident Ralf Strehlau sieht in den Studienergebnissen einen klaren Beleg für die positive Branchensituation. „Unternehmen suchen die Unterstützung durch Unternehmensberater in herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten. Gleichzeitig sind sie bereit, leicht höhere Honorare zu akzeptieren.» Beim Einsatz eines Beraters (Hierarchiestufe Consultant und Senior Consultant) in der Strategieberatung liegt die Tagessatz-Spanne über alle Größenklassen hinweg zwischen 825 Euro und 1.975 Euro.
In der IT-Beratung reicht die Bandbreite von 750 bis 1.350 Euro, wenn Unternehmen externe Spezialisten auf der Consultant/Senior Consultant-Ebene einsetzen wollen. Die Abrechnung von Nebenkosten und Reisezeiten werden in der Branche sehr unterschiedlich gehandhabt.
Reisezeiten sind überwiegend in den Tagessätzen enthalten, Nebenkosten eher nicht. Weiterhin: Zwei Drittel aller Marktteilnehmer haben innerhalb der letzten drei Jahre ihre Honorarstruktur mindestens einmal überprüft und angepasst. Rund jede zehnte Consultingfirma hat mehr als drei Preisanpassungen vorgenommen.
Für die Studie wurden die Befragungsergebnisse von insgesamt 203 Unternehmensberatungsgesellschaften einbezogen. Die Befragung erfolgte online in der Zeit von Juni 2016 bis August 2016. (as) : So viel kosten Unternehmensberater
Welche Unternehmensberatung zahlt am meisten?
Die führenden Beraterfirmen variieren nach Umsatz und Mitarbeiterzahl deutlich. Foto: Lünendonk & Hossenfelder Die führenden deutschen Unternehmensberatungen Unternehmensberatungen haben ihre alte Stärke wieder erreicht. So umreißen die Marktforscher Lünendonk und Hossenfelder aus Mindelheim ihre Analyse des aktuellen Consulting-Marktes.
Vor rund zwei Jahren noch hatte die Corona-Pandemie der Branche einen Dämpfer von durchschnittlich sieben Prozent Umsatzminus verpasst. Die jetzigen Zahlen deutet Lünendonk nun so, dass weder der Krieg in der Ukraine noch die Inflation oder Lieferengpässe den neuen Aufschwung der Beraterunternehmen bremsen.
Alles zu Consultant News auf CIO.de Die Lünendonk-Analysen erscheinen regelmäßig in zwei Varianten: Die Liste «Top 20 der deutschen Managementberatungen» zeigt die Unternehmen, die Hauptsitz und Grund- sowie Stammkapital mehrheitlich im Inland haben.
Dabei handelt es sich um ein klassisches Ranking nach Umsatz. Die Liste «Führende internationale Managementberatungen in Deutschland» beleuchtet international tätige Consultingunternehmen mit «signifikanten Umsätzen» in der Bundesrepublik. Wegen der Heterogenität und damit schlechten Vergleichbarkeit spricht Lünendonk nicht von einem Ranking.
Zunächst zwei allgemeine Zahlen. Deutsche Consultants verbuchten 2021 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von knapp 17 Prozent. Die Top 20 erwirtschafteten im vergangenen Jahr weltweit einen Erlös von 3,29 Milliarden Euro (2020: 2,83 Milliarden Euro).
- Etwa 60 Prozent davon entfielen auf den deutschen Markt.
- Diese Beraterunternehmen beschäftigten in Summe 14.290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2020: 13.134).
- Die internationalen Beratungen erreichten 2021 ein Plus von gut 13 Prozent.
- Sie hatte die Corona-Pandemie 2020 weniger hart getroffen, so dass ihnen im Schnitt ein leichter Zuwachs von knapp zwei Prozent geblieben war.
Die 17 internationalen Anbieter der Lünendonk-Liste generierten im Jahr 2021 geschätzt 136,4 Milliarden Euro Umsatz weltweit, wovon 10,5 Milliarden Euro auf Deutschland entfielen. Beide untersuchten Beratergruppen zeigen sich aktuell optimistisch: die deutschen Consultants erwarten für das Geschäftsjahr 2022 ein Wachstum von gut 15 Prozent.
- Ihre internationalen Kollegen rechnen sich gut elf Prozent Steigerung aus.
- Die überdurchschnittlichen Wachstumszahlen aus 2021 müssen vor dem Hintergrund des deutlichen Umsatzrückgangs in 2020 eingeordnet werden», kommentiert Lünendonk-Geschäftsführer Jörg Hossenfelder: «Die Consultants haben sich inzwischen an die Covid-19-Impacts sowie an Remote Consulting ebenso gewöhnt wie ihre Mandanten, so dass das zurückliegende Geschäftsjahr auch von Nachholeffekten geprägt war.» Ein genauerer Blick auf die 20 führenden deutschen Unternehmensberatungen zeigt, dass nicht alle Unternehmen von der positiven Entwicklung profitieren.
Branchenprimus Roland Berger setzte 2021 fast eine Dreiviertelmilliarde um, während Horn & Company mit knapp 37 Millionen den letzten Platz hält. Die Platzierungen im Einzelnen: Roland Berger aus München bleibt mit weitem Abstand führend. Das Unternehmen erwirtschaftete 745 Millionen Euro Umsatz nach 590 Millionen im Jahr 2020.
- Aktuell arbeiten 2.305 Menschen für Roland Berger (2020: 2270).
- Auf den Plätzen folgen Simon-Kucher & Partners aus Bonn (443 Millionen Euro Umsatz nach 362 Millionen in 2020) und Q-Perior, ebenfalls München mit 235 Millionen Euro Umsatz nach 225 in 2020.
- Zu den Top 5 gehören außerdem Horvath aus Stuttgart (216 Millionen Euro Umsatz nach 196 Millionen Euro) und Porsche Consulting aus Bietigheim-Bissingen (212 Millionen Euro Umsatz nach 185 Millionen in 2020).
Auf Rang sechs folgt d-fine aus Frankfurt am Main mit 201 Millionen Euro Umsatz (2020: 170 Millionen Euro) und auf Rang sieben zeb.rolfes.schierenbeck aus Münster mit einem Umsatz von 191 Millionen Euro nach 177 Millionen Euro in 2020. Detecon International aus Köln auf Platz acht gehört zu den Beraterunternehmen, die 2021 mit 187 Millionen Euro Umsatz weniger erwirtschafteten als 2020 (194 Millionen Euro).
- Auch KPS aus Unterföhring erlöste 2021 weniger als im Vorjahr, nämlich 158 Millionen Euro nach 166 Millionen Euro.
- Das entspricht Platz neun.
- Der Letzte unter den Top Ten ist Goetzpartners.
- Die Münchner setzten 2021 rund 135 Millionen Euro um, im Vorjahr waren es 125 Millionen Euro.
- Von Rang elf an abwärts bleiben die Umsätze im zweistelligen Millionenbereich.
Es geht los mit 4flow aus Berlin (86 Millionen Euro nach 70 Millionen im Jahr 2020) und der h&z Unternehmensberatung (Gruppe) aus München (79 Millionen Euro Umsatz nach 62 Millionen). Auf den Plätzen 13 bis 15 folgen Cassini Consulting, Düsseldorf (63 Millionen Euro/49 Millionen Euro) sowie die Miebach Consulting Gruppe aus Frankfurt am Main (57 Millionen Euro / 42 Millionen Euro) und Ingenics aus Ulm (57 Millionen Euro / 44 Millionen Euro).
Die Plätze 16 bis 20 der Lünendonk-Liste halten Staufen aus Köngen (54 Millionen Euro Umsatz / 51 Millionen Euro), Unity aus Büren (51 Millionen Euro / 40 Millionen Euro), SKS Group Holding aus Hochheim am Main (46 Millionen Euro / 38 Millionen Euro) sowie die Münchener Berylls Group (41 Millionen Euro / 16 Millionen Euro) und schließlich Horn & Company aus Düsseldorf (37 Millionen Euro / 32 Millionen Euro).
Auch die Liste der führenden internationalen Managementberatungen in Deutschland zeigt eine erhebliche Spanne. Sechs dieser Unternehmen erlösen weltweit mit Beratungsleistungen zweistellige Milliardenumsätze. Das sind Accenture (23 Milliarden Euro im Jahr 2021) sowie Deloitte (21 Milliarden Euro), PricewaterhouseCoopers (14 Milliarden Euro), EY (14 Milliarden Euro), KPMG (12 Milliarden) und McKinsey (11 Milliarden).
Es folgen die Boston Consulting Group (9 Milliarden Euro), Willis Towers Watson (8 Milliarden Euro), IBM IBM (7 Milliarden Euro), Bain & Company (6 Milliarden Euro), Mercer (4 Milliarden Euro) und Oliver Wyman (2 Milliarden Euro). Die letzten fünf auf der Liste bleiben unter der Zwei-Milliarden-Marke.
Es sind Capgemini Invent (knapp unter 2 Milliarden Euro) sowie AlixPartners, Kearney, Aon und BearingPoint, die alle jeweils um eine Milliarde Euro Umsatz pendeln. Alles zu IBM auf CIO.de Ob international oder auf Deutschland fokussiert, ein Thema beschäftigt die Entscheider in den Beraterunternehmen: der Fachkräftemangel Fachkräftemangel,
Haben Unternehmensberater Zukunft?
BERATER DER ZUKUNFT FÜHREN SCHNELL UND AUF DIREKTEM WEG ZUM PROJEKTZIEL – Aus Sicht des Autors haben Berater zukünftig nur dann eine Existenzberechtigung, wenn sie über eine Expertise verfügen, die die Kunden schneller zum Ziel führt, als es ein Unternehmer erreicht, der sich ohne einen Berater auf den Weg macht.
Somit muss sich neben der Weiterentwicklung des Produktangebots der Beratungen vor allem die Abrechnungsphilosophie ändern. Im aktuell meist angewandten Modell liegt das Interesse der Beraters in einer möglichst hohen Komplexität, da dadurch mehr Aufwand entsteht und somit mehr Tage für die Erreichung der Projektziele, die in Rechnung gestellt werden können, notwendig sind.
Dies liegt aber nicht im Kundeninteresse; hier ist der kürzeste Weg zur nachhaltigen Zielerreichung entscheidend. Diesen aber nach Tagessatz-Philosophie zu bepreisen ist betriebswirtschaftlich nicht rentabel. Ein nutzenbasiertes Abrechnungsmodell führt dazu, dass Kunde und Berater „in einem Boot sitzen», nur dann haben Berater und Kunde das gleiche Ziel, nämlich so schnell wie möglich die Projektziele zu erreichen.
- Denn eine Unternehmensberatung sollte nicht Stunden oder Tage wie bei der Zeitarbeit verkaufen, sondern einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert, der durch die Expertise der Berater gehoben werden kann.
- Das heißt vor allem für die Zukunft, weniger „lautes Vorlesen» mit Hilfe von Powerpoint, sondern „Ärmel hochkrempeln» und Seite an Seite mit dem Kunden agieren.
Der Fokus sollte auf Fortschritt zur Erreichung der Projektziele liegen, anstatt auf der Pflege von Projektplänen, die Fortschritt in Ampelfarben suggerieren. Dr. Jürgen Weimann 2022-02-16T16:40:16+01:00 Dr. Jürgen Weimann ist einer der führenden Managementberater für Zukunftsfähigkeit durch wirkungsvolle Führung und kompromisslose Kundenzentrierung mit Schwerpunkt in der Finanzbranche. Page load link Nach oben
Wie viel arbeitet man als Unternehmensberater?
Tatsächliche und vertraglich vereinbarte Arbeitszeit: Große Unterschiede – In den Arbeitsverträgen der meisten befragten Berater sind 40 Wochenstunden vereinbart oder geringfügig weniger. Sehr selten sind auch Verträge mit 35 Wochenstunden. Ein Großteil der Consultants (86 Prozent) arbeitet allerdings über die vertragliche Arbeitszeit hinaus und dies mitunter in sehr erheblichem Ausmaß. Abbildung 2: Mehrarbeit für Berater in Vollzeitstellen (n=413; ¹ Überstunden pro Woche auf Basis der vertraglichen Wochenarbeitszeit; * Fallzahlen unter 30)
Wie schwer ist es Unternehmensberater zu werden?
Das Berufsprofil: Unternehmensberater – Grundsätzlich stehen Unternehmensberater Betrieben bei der Neuausrichtung ihrer Entscheidungsprozesse und Strukturen in den unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen beratend zur Seite. Sie sind nicht nur in der freien Wirtschaft gefragt, sondern auch zur Stelle, wenn öffentliche Institutionen Entscheidungen nach ihnen verlangen.
Soll ein Unternehmen expandieren, um wirtschaftlich erfolgreicher sein oder sich gesund schrumpfen? Wie könnte die Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes in der Praxis umgesetzt werden? Oder: Welche Unternehmensprozesse können verbessert werden, damit ein Betrieb mehr Gewinne einfährt?
Um darauf die richtigen Antworten zu finden, erledigen Unternehmensberater die folgenden Aufgaben:
Erstellen von Analysen und Konzepten Beurteilung und Planung der Markt- und Kundenausrichtung von Unternehmen Entwickeln von Konzepten zur Geschäftsentwicklung Identifikation potenzieller Umsatz- und Verbesserungspotenziale Erstellung von Konzepten zur Betriebsoptimierung Beratung über Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten
Weitere Aufgabengebiete von Unternehmensberatern erstrecken sich auf die Ausarbeitung neuer Strategien für das Personalwesen. Das reicht über Weiterbildungsprojekte bis hin zur Einführung von passgenauen IT-Systemen, die bei der Personalplanung und –entwicklung unterstützen.
- Insgesamt sollte man sich den Beruf als nicht zu leicht vorstellen.
- Er ist extrem herausfordernd,
- So sind Unternehmensberater in thematisch hochspezifischen Bereichen mit ständig wechselnden Aufträgen konfrontiert, in die sich sich schnell und kompetent einarbeiten müssen.
- Zumal Überstunden nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel sind.
Das geht zu Lasten der Work Life Balance, Auf dem Arbeitsmarkt haben Unternehmensberater hingegen aktuell gute Chancen.