Was Verdient Ein Rettungssanitäter?
Vlad
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Die Gehaltsspanne als Rettungssanitäter/in liegt zwischen 28.600 € und 38.700 €. Für einen Job als Rettungssanitäter/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote. Insgesamt 2416 offene Positionen für den Job als Rettungssanitäter/in gibt es aktuell im Angebot auf StepStone.
Was verdient ein Sanitäter in Deutschland?
Das Einstiegsgehalt als Rettungssanitäter beträgt in Deutschland zwischen 2.000 Euro bis 2.450 Euro brutto pro Monat, abhängig vom Arbeitgeber, vom Bundesland und ob der Arbeitgeber oder die Institution einen Tarifvertrag hat. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt der Verdienst auf bis zu 3.000 Euro brutto pro Monat.
Was muss man tun um Rettungssanitäter zu werden?
Die Rettungsdienst-Ausbildung Du spielst mit dem Gedanken, eine Ausbildung im Rettungsdienst zu absolvieren? Hier erfährst du, welche Ausbildungsmöglichkeiten und Tätigkeitsfelder es gibt, welche Voraussetzungen du mitbringen solltest und wie und wo du dich bewerben kannst. Darum geht’s: Im Rettungsdienst stehen dir ohne ärztliches Studium drei Tätigkeitsfelder offen:
Rettungshelferinnen und Rettungshelfer begleiten in erster Linie Krankentransporte, auf denen sie zusammen mit einer Rettungssanitäterin oder einem Rettungssanitäter Erkrankte und Verletzte versorgen. Je nach landesrechtlicher Regelung unterstützt du in diesem Job auch Rettungsfachkräfte vor Ort und bist als Fahrerin oder Fahrer eines Krankentransportwagens unterwegs. In der Rettungssanitäter -Ausbildung erlernst du die Grundlagen der Notfallmedizin und wendest nach deiner Ausbildung Techniken zur Rettung schwer verletzter oder erkrankter Personen vor Ort an. Dazu gehören das Vorbereiten einer Intubation, die fachgerechte Betreuung von Patientinnen und Patienten sowie die Defibrillation. Vor Ort unterstützt du den Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter und die Notärztin oder den Notarzt bei der Durchführung der medizinischen Rettungsmaßnahmen. Als Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter besitzt du die höchste Qualifikation im Rettungsdienst, die ohne ärztliches Studium zu erreichen ist. Voraussetzung ist ein mittlerer schulischer Abschluss oder ein Hauptschulabschluss in Kombination mit einer zweijährigen Berufsausbildung.
Notfallsanitäterin im Einsatz. Als Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter bist du in der Lage, alleinverantwortlich am Einsatzort zu handeln. In kritischen Notfallsituationen arbeitest du eng mit der Notärztin oder dem Notarzt zusammen. Übrigens: Die Ausbildung zur Notfallsanitäterin beziehungsweise zum Notfallsanitäter hat mit Einführung des Notfallsanitätergesetzes im Jahr 2014 die Rettungsassistenten-Ausbildung abgelöst.
- Rettungsassistenten gibt es aber weiterhin.
- Es gibt verschiedene Wege, eine Rettungsdienst-Ausbildung zu machen.
- Berufsfachschulen bieten Ausbildungen in Vollzeit und Teilzeit zum Rettungs- oder Notfallsanitäter an.
- Eine andere Möglichkeit ist die Ausbildung zum Rettungshelfer (FSJ).
- So kann man erste Erfahrungen im Krankentransport sammeln und herausfinden, ob ein Job im Rettungsdienst zu einem passt.
Vereinzelt bieten Hilfsorganisationen Schülern Praktika an, die einen ersten Einblick in das Rettungswesen geben. Frage einfach mal bei den Rettungswachen in deiner Nähe nach, wenn du Schülerin oder Schüler bist und dieses Berufsfeld kennenlernen willst.
- Möchtest du nach der Schule ein Schnupper-Praktikum im Rettungsdienst absolvieren, solltest du über 18 sein und deine Zuverlässigkeit mit einem tadellosen Führungszeugnis belegen.
- Außerdem musst du gegen verschiedene Krankheiten geimpft sein.
- Auch in diesem Fall gilt: Einfach mal bei den Rettungsdiensten in deiner Umgebung nachfragen.
Die Ausbildung Rettungshelferin oder zum Rettungshelfer dauert in der Regel etwa 320 Stunden und beinhaltet Theorie und Praxis. Die Ausbildung findet vor Ort bei den Rettungsdiensten und in Lehrinstituten statt. Die theoretische Ausbildung umfasst Grundlagen der Physiologie und Anatomie des menschlichen Körpers, oft vorkommende Krankheitsbilder sowie das Verhalten in Notfällen während des Krankentransports.
- Hinzu kommen der Umgang mit Medizingeräten und die Vorbereitung des Equipments auf einen Einsatz.
- Rettungshelferinnen und Rettungshelfer absolvieren in der Regel jeweils ein 80-stündiges Praktikum in einem Krankenhaus und auf einer Rettungswache.
- Die Rettungssanitäter-Ausbildung umfasst insgesamt 520 Stunden und hat vier Bestandteile: Die Ausbildung beginnt mit 160 Stunden Theorie, in erster Linie Grundwissen zur Physiologie und Anatomie sowie vertiefende Inhalte zur Notfallmedizin.
Es folgen je 160 Stunden Praxis in einer Klinik und auf einer Rettungswache. Am Ende des 40-stündigen Abschlusslehrgangs steht eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung. Hilfsorganisationen und private Rettungsdienstschulen bieten die Ausbildung zur Rettungssanitäterin beziehungsweise zum Rettungssanitäter an.
In unserer Video-Serie „Rettung in Sicht» klären wir allerhand Fragen, die wir über unsere Social-Media-Kanäle von Leserinnen und Lesern gestellt bekommen. In der untenstehenden Folge erklärt unsere praxiserfahrene Notfallsanitäterin Toni, worin der Unterschied zwischen Rettungs- und Notfallsanitäterinnen beziehungsweise Notfallsanitätern besteht.
Sie geht auch der Frage nach: Kann ich den Unterschied auch anhand der Einsatzkleidung erkennen? Die Berufsausbildung zur Notfallsanitäterin oder zum Notfallsanitäter ist am umfangreichsten. Sie dauert drei Jahre und erfolgt in der Regel in Vollzeit. Wird die Ausbildung in Teilzeit absolviert, sind es fünf Jahre.
Sie besteht aus theoretischem Unterricht und viel Praxis auf dem Rettungswagen. Inhalte sind unter anderem das Verhalten in Gefahrensituationen, die kompetente Anwendung rettungsdienstlicher Maßnahmen sowie die Anwendung von Einsatzkonzepten. Die Abschlussprüfung ist umfassend. Du absolvierst hier eine schriftliche, praktische und mündliche Prüfung.
Die Ausbildung zur Notfallsanitäterin oder zum Notfallsanitäter wird in staatlich anerkannten Berufsfachschulen durchgeführt und gilt als vollwertige Berufsausbildung. Du interessierst dich für ein Ehrenamt im Rettungsdienst? Hier geht es zu unserem,
Was verdient man als Rettungssanitäter in NRW?
Gehalt Rettungssanitäter/-in in Nordrhein-Westfalen
Region | 1. Quartil | 3. Quartil |
---|---|---|
Bochum / Herne / Recklinghausen | 2.037 € | 2.554 € |
Bonn | 1.807 € | 2.265 € |
Dortmund | 2.277 € | 2.855 € |
Duisburg | 1.978 € | 2.480 € |
Wie viel verdient ein Rettungssanitäter in Berlin?
Als Rettungssanitäter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 33.500 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Rettungssanitäter/in gibt, sind Berlin, Potsdam, Teltow. Deutschlandweit gibt es für den Job als Rettungssanitäter/in auf StepStone.de 198 verfügbare Stellen.
Was verdient ein notfallsanitäter in Deutschland?
Der Notfallsanitäter Gehalt beträgt zum Berufseinstieg je nach Art der Einrichtung zwischen 2.500 Euro und 3.100 Euro brutto pro Monat. Mit einigen Jahren Berufserfahrung steigt der Verdienst und es ist ein Gehalt von bis zu 3.800 Euro pro Monat möglich.
Wie viel verdient man als Rettungssanitäter in der Schweiz?
Rettungssanitäter – Lohn im Beruf – Im Schnitt verdient ein Rettungssanitäter in der Schweiz um die CHF 5’874 pro Monat. Die Spanne liegt dabei zwischen ca. CHF 5’000 und knapp CHF 6’700.
Berufserfahrung | Mittlerer Jahreslohn brutto |
0 bis 2 Jahre | CHF 70‘000 |
3 bis 5 Jahre | CHF 74‘000 |
6 bis 8 Jahre | CHF 78‘000 |
9 bis 11 Jahre | CHF 80‘000 |
12 bis 21 Jahre | CHF 82‘000 |
Mehr als 21 Jahre | CHF 84‘000 |
Der Lohn wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So verdienen Rettungssanitäter mit langjähriger Berufserfahrung mehr als Berufseinsteiger. Auch das Geschlecht, Alter und der Wohnort, insbesondere Kanton beeinflussen den Lohn.
Wie lange dauert die Rettungssanitäter Ausbildung in Deutschland?
Die Ausbildung umfasst 520 Stunden und gliedert sich in vier Teile: 160 Stunden theoretische Grundlagen, in denen unter anderem Basiswissen zu Anatomie und Physiologie und zur Notfallmedizin vermittelt wird.
Welcher Rettungsdienst ist der beste?
Der Bereich Rettungsdienst ist ein Herzstück unseres Verbands. In drei Landkreisen – Landkreis Gießen, Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie im Vogelsbergkreis – haben wir die rettungsdienstliche Beauftragung der jeweiligen Landratsvertreter. Retten, wenn´s drauf ankommt! Nach einem Unfall, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall geht es oft um Sekunden.
Im Notfall kann nur schnelle Hilfe Leben retten. Die Johanniter sind deshalb in Mittelhessen in derzeit 11 Rettungswachen einsatzbereit – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr! Der deutsche Rettungsdienst gehört zu den besten der Welt. Durch modernste Technik, gute Ausbildung und regelmäßige Weiterbildungen können die Johanniter Sie im Ernstfall optimal versorgen.
Notfallsanitäterin im Einsatz: Was bekommt man fürs Leben retten ? | Beruf | Lohnt sich das? | BR
Zum Team des Rettungsdienstes gehören Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Rettungshelfer. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen unterstützt ein Notarzt das Team der Notfallrettung. Vor Ort leisten die Rettungskräfte der Johanniter erste medizinische Hilfe und befördern die Erkrankten oder Verletzten zur Weiterbehandlung ins nächste geeignete Krankenhaus.
Wie alt muss man sein um notfallsanitäter zu werden?
Gibt es ein Mindestalter für die Ausbildung zum Notfallsanitäter? Damit du in die Notfallsanitäterausbildung starten kannst, musst du bei Beginn der Ausbildung mindestens 18 Jahre alt sein.
Wer verdient mehr Rettungssanitäter?
Faktoren, die das Gehalt branchenunabhängig beeinflussen: –
Akademischer Abschluss: Akademiker verdienen 59.700 Euro, Personen ohne Studienabschluss verdienen 40.600 Euro. Verantwortung: Personen mit Führungsverantwortung haben ein Mediangehalt von 86.300 Euro, Personen ohne verdienen um fast die Hälfte weniger Erfahrung: Berufseinsteiger haben ein Medianeinkommen von 33.800 Euro, Personen mit elf Jahren Berufserfahrung liegen bei 52.000 Euro.
Einige Berufsgruppen weichen zudem erheblich vom Bruttomediangehalt ab. So verdienen Ärzte beispielsweise im Median rund 78.300 Euro. Das sind 78 Prozent mehr. Danach folgen Beschäftigte in der Halbleiterindustrie (63.000 Euro) und in der Biotechnologie (61.500 Euro).
Ingenieure liegen beispielsweise bei 59.300 Euro, IT-Berufe bei 57.000 Euro und Unternehmensberater bei 56.400 Euro. Auf weniger kommt etwa ein Einzelhandelskaufmann (29.120 Euro) oder ein Lagermitarbeiter (30.784 Euro). Auch medizinische Fachangestellte liegen unter dem Bruttomediangehalt (31.200 Euro).
Ebenso Lkw-Fahrer (32.240 Euro), Physiotherapeuten (32.842 Euro), Steuerfachangestellte (34.476 Euro), Altenpfleger (37.768 Euro) oder Fachpflegekräfte (38.896 Euro).
Was verdient ein notfallsanitäter in NRW?
Abhängigkeit Gehalt Notfallsanitäter vom Bundesland: –
Bundesland | Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2.230,18 EUR | 26.762,16 EUR |
Bayern | 2.230,28 EUR | 26.762,16 EUR |
Berlin | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Brandenburg | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Bremen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Hamburg | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Hessen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Mecklenburg-Vorpommern | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Niedersachsen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Nordrhein-Westfalen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Rheinland-Pfalz | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Saarland | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Sachsen | 2.217,35 EUR | 26.608,20 EUR |
Sachsen-Anhalt | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Schleswig-Holstein | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Thüringen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Was hier durch die einheitlichen Tarifverträge auffällt, ist, dass ein Notfallsanitäter in ganz Deutschland unter den gleichen Voraussetzungen ungefähr das Gleiche verdient. Baden-Württemberg und Bayern sind mit 2.230 EUR netto im Monat die Spitzenreiter für Berufseinsteiger.
Was verdient ein rettungshelfer in NRW?
Rettungshelferinnen und Rettungshelfer verdienen bei den Maltesern etwa 2.380 Euro im Monat, also rund 28.600 Euro im Jahr. Die Vergütung erfolgt entsprechend den Arbeitsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR Caritas).
Was verdient man als notfallsanitäter in Berlin?
Als Notfallsanitäter/in in Berlin kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 33398 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 20230 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 45996 Euro.
Was verdient ein Rettungssanitäter in Bayern?
Gehalt Rettungssanitäter/-in in Bayern
Region | 1. Quartil | 3. Quartil |
---|---|---|
Kempten | 2.011 € | 2.722 € |
Landsberg | 2.011 € | 2.722 € |
Landshut | 2.175 € | 2.945 € |
München | 2.095 € | 2.836 € |
Wie viel verdient ein notfallsanitäter in Bayern?
Gehalt für Notfallsanitäter/in in Deutschland
Deutschland | Durchschnittliches Gehalt | Möglicher Gehaltsrahmen |
---|---|---|
München | 44.000 € | 38.700 € – 50.200 € |
Nürnberg | 44.000 € | 38.700 € – 50.200 € |
Bremen | 43.800 € | 39.000 € – 49.900 € |
Frankfurt am Main | 43.800 € | 38.900 € – 49.800 € |
Was verdient ein Sanitäter in Amerika?
Wie viel verdient man als Paramedic? Der Gehalt-Bundesdurchschnitt für als Paramedic in Vereinigte Staaten von Amerika Beschäftigte beträgt $50.068. Filtern Sie nach Standort, um Gehälter für Paramedic in Ihrer Gegend zu sehen.
Wie viel verdient man als Rettungssanitäter in Baden Württemberg?
Als Rettungssanitäter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 38.000 € erwarten.
Was verdient ein Notfallsanitäter in Österreich?
Rettungssanitäter/in – Gehalt nach Bundesländern – Nicht nur der Kollektivvertrag, sondern auch das Bundesland spielt eine erhebliche Rolle bei der Vergütung: Das Durchschnittsgehalt eines/-r Rettungssanitäter/-in beträgt im Bundesland Vorarlberg 28.431 Euro brutto im Jahr.
- Oberösterreich folgt mit 27.692 Euro Jahresgehalt.
- Dies entspricht einem Monatsgehalt von 2.369 Euro im Vorarlberg und 2.307 Euro in Oberösterreich.
- Das niedrigste Gehalt erhalten Rettungssanitäter/innen in Wien,
- Dort liegt das Jahresgehalt im Schnitt bei 23.077 Euro brutto, was 1.923 Euro brutto im Monat bedeuten.
Auch die zwei obigen Tabellen für Gehälter beim Samariter-Bund und ÖRK zeigen die Gehaltsunterschiede pro Bundesland auf. Demnach sind die höchsten Gehälter am Ende der Karriere in Salzburg möglich, gefolgt vom Burgenland und Niederösterreich.
Wie viel verdient ein Polizist in der Schweiz netto?
Entspricht das deinen Erwartungen? Basierend auf 225 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Polizeibeamter in Schweiz durchschnittlich 91.000 CHF. Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 72.700 CHF und 124.500 CHF liegen.
Kann man als deutscher Rettungssanitäter in der Schweiz arbeiten?
„Rettungsdienst Schweiz» für Job-Sucher – Wie in Deutschland beginnt alles mit der Stellensuche. Vakante Posten werden auf den Internetseiten der rund 100 Rettungsdienste (2001 waren es noch rund 150) sowie in Stellenbörsen und Fachzeitschriften veröffentlicht.
- Der allgemeine Personalmangel im Gesundheitswesen hat einzelne Rettungsdienste in der Schweiz bereits zum Einsatz von Headhuntern gezwungen.
- Auf die üblichen Formulierungen in Annoncen ist zu achten: Wird ein „dipl.
- Rettungssanitäter HF» gesucht, spricht nichts dagegen, sich als Rettungsassistent/Notfallsanitäter zu bewerben.
Deutsche Rettungssanitäter haben hingegen keine Aussichten auf Erfolg. Der Hinweis, dass bei einem ausländischen Berufsabschluss die schweizerische Anerkennung „zwingend» verlangt wird, sollte beachtet werden. Initiativbewerbungen sind grundsätzlich möglich.
- Darüber hinaus gibt es zahlreiche Besonderheiten, die ein deutscher Rettungsdienst-Mitarbeiter kennen muss, sollte er sich auf das Abenteuer „Rettungsdienst Schweiz» einlassen wollen.
- Alles Wichtige über: • Stellensuche • Bewerbung • Vorstellungsgespräch • Sitten und Gepflogenheiten • Arbeitsgenehmigung • Probezeit und • Anerkennung von deutschen/internationalen Diplomen erfahren Sie in unserem eDossier „Rettungsdienst Schweiz: Was Job-Sucher wissen müssen»,
Gleich hier herunterladen! (Text und Foto: Stefan Friedberg, dipl. Rettungssanitäter HF und Dozent im Rettungsdienst. Er arbeitet vorwiegend für den Kanton Freiburg und ist ebenfalls für verschiedene medizinische Leistungserbringer in der Stadt Bern tätig; zuletzt aktualisiert: 30.04.2018) eDossier „Rettungsdienst Schweiz: Was Job-Sucher wissen müssen» • Umfang: 14 Seiten • Dateigröße: ca.2,9 MB/PDF-Format • Beiträge aus Rettungs-Magazin 2/2015 und 5/2015
Wie viel verdient ein Notarzt in der Schweiz?
Arztgehälter in der Schweiz – Aber was können angestellte Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz konkret verdienen? Das ist regional verschieden. Einen Anhaltspunkt bietet aber das aktuelle Lohnbuch Schweiz 2021. Danach verdient man als Berufseinsteiger in öffentlichen Spitälern des Kantons Zürich im ersten Jahr ihrer Assistenzarztzeit 7.355 CHF im Monat (6.793 Euro).
Im zweiten Dienstjahr steigt das Einkommen auf 7.555 CHF (6.979 Euro). Damit sind Assistenzärzte und -ärztinnen bei unseren südlichen Nachbarn finanziell deutlich besser gestellt als in Deutschland. Spitalärzte (Fachärzte) können mit einem Einstiegsgehalt von 8.077 CHF (7.461 Euro) rechnen, Oberärzte verdienen zwischen 8.643 CHF (7.984 Euro) und 10.083 CHF (9.314 Euro).
Für Chefärzte gibt es monatlich 13.030 CHF (12.037 Euro). In den Arbeitsverträgen Schweizer Krankenhäuser sind in der Regel 13 Monatsgehälter vorgesehen – wie in Deutschland gibt es außerdem Zuschläge für Dienste, Wochenend-, Feiertags- und Nachtschichten.
- Laut einer Befragung des Verbandes Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) lag die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit dabei im Durchschnitt bei 45 Wochenstunden.
- Allerdings: 44 Prozent der Befragten gaben an, mehr zu arbeiten – häufig sogar mehr als die gesetzlich zulässigen 50 Wochenstunden.
Erfasste Überstunden werden in der Schweiz entweder durch Freizeit ausgeglichen oder ausgezahlt – in diesem Fall mit einem Zuschlag von mindestens 25 Prozent.
Wie wird man Sanitäter in Deutschland?
Die Rettungssanitäter werden an Rettungsdienstschulen ausgebildet, auch der ASB unterhält solche Schulen. Die Ausbildung umfasst 520 Stunden und gliedert sich in vier Teile: 160 Stunden theoretische Grundlagen, in denen unter anderem Basiswissen zu Anatomie und Physiologie und zur Notfallmedizin vermittelt wird.
Was verdient ein notfallsanitäter in NRW?
Abhängigkeit Gehalt Notfallsanitäter vom Bundesland: –
Bundesland | Durchschnittliches Monatsgehalt (brutto) | Durchschnittliches Jahresgehalt (brutto) |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 2.230,18 EUR | 26.762,16 EUR |
Bayern | 2.230,28 EUR | 26.762,16 EUR |
Berlin | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Brandenburg | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Bremen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Hamburg | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Hessen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Mecklenburg-Vorpommern | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Niedersachsen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Nordrhein-Westfalen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Rheinland-Pfalz | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Saarland | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Sachsen | 2.217,35 EUR | 26.608,20 EUR |
Sachsen-Anhalt | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Schleswig-Holstein | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Thüringen | 2.228,57 EUR | 26.742,84 EUR |
Was hier durch die einheitlichen Tarifverträge auffällt, ist, dass ein Notfallsanitäter in ganz Deutschland unter den gleichen Voraussetzungen ungefähr das Gleiche verdient. Baden-Württemberg und Bayern sind mit 2.230 EUR netto im Monat die Spitzenreiter für Berufseinsteiger.
Wie viel verdient man als Rettungssanitäter in Bayern?
1. Vergütungen im Rettungsdienst
Entgelt- gruppe | Grundentgelt | Entwicklungsstufen |
---|---|---|
R 13 | 4.337,93 € | 6.264,12 € |
R 12 | 3.888,54 € | 6.127,96 € |
R 11 | 3.752,36 € | 5.575,67 € |
R 10 | 3.616,14 € | 5.189,83 € |
Wie viel verdient man als Rettungssanitäter in Baden Württemberg?
Als Rettungssanitäter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 38.000 € erwarten.