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Was Verdient Ein Professor?

Was Verdient Ein Professor
W-Besoldung: Wovon hängt das Professorengehalt ab? – Die W-Besoldung regelt das Gehalt von verbeamteten Professoren und Professorinnen und wurde 2002 als Nachfolgerin der C-Besoldung eingeführt. Das Professorengehalt setzt sich zusammen aus

dem Grundgehalt, der Familienzulage undzusätzlichen Leistungsbezügen.

Dabei gibt es drei Besoldungsstufen: W1 betrifft Juniorprofessoren, die Stufen W2 und W3 hingegen gelten für alle anderen Professoren mit Beamtenstatus. Juniorprofessoren (W2) verdienen für ihre Arbeit – abhängig vom Bundesland (Februar 2023) – etwa zwischen 4.600 und 5.500 Euro brutto Grundvergütung monatlich.

Die Höhe des Grundgehalts wird von den Bundesländern festgelegt, sofern ein Professor von einer Hochschule berufen worden ist, oder vom Bund selbst, wenn er an einer Einrichtung des Bundes tätig ist. Das Grundgehalt wird altersunabhängig gezahlt. Dafür gibt es in Bayern, Hessen, Sachsen und auf Bundesebene – vergleichbar zu den Erfahrungsstufen bei wissenschaftlichen Mitarbeitern – Besoldungsstufen, die jeweils nach fünf oder sieben Jahren Arbeit erreicht werden. Durch zusätzliche Leistungsbezüge lässt sich das Gehalt der Professoren noch aufbessern. Sie werden bei Berufungs- und Bleibeverhandlungen zwischen Universitäten und anderen Hochschulen und den Professoren vereinbart (siehe unten). Eine Ausnahme macht der Gesetzgeber bei den Juniorprofessoren – diese kommen eher selten in den Genuss eines solchen Gehaltsplus, wobei die Regelungen in einigen Bundesländern bereits aufgeweicht worden sind.Professoren, die verheiratet sind oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, erhalten für ihre Arbeit zudem einen Familienzuschlag zum Bruttogehalt. Ebenso erhalten die Mütter und Väter unter den Professoren für jedes Kind einen weiteren, kindbezogenen Zuschlag.

Ob es sich bei einer Stellenausschreibung um eine Juniorprofessur, eine W2 – oder W3-Professur handelt, ist dem Ausschreibungstext zu entnehmen. An Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften HAW) wird in den allermeisten Fällen nach W2 bezahlt; W3 ist dort die absolute Ausnahme.

Wie viel verdient ein Professor an der Harvard University?

Das typische Bruttogehalt als Professor bei Harvard University beträgt 264.030 $ pro Jahr. Jahresgehälter als Professor bei Harvard University können zwischen 50.000 $ und 366.058 $ liegen.

Wie viel verdient man als Professor in den USA?

Häufig gestellte Fragen zu Professor Gehältern Wie viel verdient ein Professor in Vereinigte Staaten von Amerika? Im nationalen Durchschnitt beträgt das Jahresgehalt als Professor in Vereinigte Staaten von Amerika 114.376 $.

Wie viel verdienen Professoren Hamburg?

Als Professor /in in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 91268 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 68848 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 113219 Euro.

Wie alt muss man sein um Professor zu werden?

In den meisten Bundesländern dürfen die Bewerber entweder das 50. oder das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wenn sie erstmalig als verbeamteter Professor berufen werden wollen.

Wie viel verdient ein Professor an Oxford?

Hochschulfinanzierung wird transparent Archiv Die sicherste Möglichkeit einen der begehrten Studienplätze an den britischen Elite-Universitäten Oxford und Cambridge zu erhalten, ist, Weltklasseruderer zu sein. Wer nicht über die sportlichen Fähigkeiten verfügt, um beim prestigeträchtigen Ruderrennen Oxford-Cambridge in einem der beiden Uni- Achter auf der Themse zu sitzen, für den bleibt nur eine Möglichkeit: Blechen. Dann allerdings hat er seine Karriere so gut wie sicher. Andrew Raniecki ist Professor für Mathematik an der Uni Edinburgh. Zum Beispiel die meisten meiner Kollegen am Mathematischen Institut haben entweder Ihr Diplom oder ihren Doktor entweder in Oxford oder Cambridge gemacht, insofern sie in Großbritannien ausgebildet worden sind.

  • Also das System funktioniert, aber es hat Nachteile.
  • Die schwächeren Studenten fühlen sich sehr unwohl, aber für die besten Studenten ist das die beste Ausbildung.
  • Ein Think Tank, eine Art politische Zukunfts-Vordenkergemeinschaft, hat jetzt erstmals konkrete Daten zum Oxford-Studium veröffentlicht.
  • Das Oxford Centre for Higher Education Policy Studies, kurz: Oxcheps, fordert in einer Untersuchung zur finanziellen Lage die Universität Oxford auf, die jährlichen Studiengebühren auf 10.500 Pfund bzw.14.700 Euro pro Student zu erhöhen.

Das Problem nämlich ist: Die Kosten pro Oxford-Student belaufen sich aktuell auf 18.600 Pfund oder 26.000 Euro im Jahr. Oxcheps muss es wissen. Direktor David Paifreyman ist auch zuständig für die Anwerbung von Fördergeldern für die Uni Oxford. Bisher lebte die Elite Uni immer sehr gut vom britischen Steuerzahler.47 Prozent der Studiengebühren bezahlt die britische Regierung, 6 Prozent jeder einzelne der 11.000 Studenten, die restlichen 47 Prozent muss die Uni zum Beispiel durch Fördergelder oder die Vermietung von Räumlichkeiten für beispielsweise Tagungen hereinholen.

Unterstützung war bislang immer vorhanden. Rund 50 Prozent der Oxford-Studenten kommen aus Familien, die zwischen 40 und 60.000 Pfund im Jahr verdienen, zw.56.000 und 84.000 Euro. Bei 17 Prozent der Studenten sichern Familien-Einkommen von jährlich weit mehr als 60.000 Pfund das sichere Studieren. Zum Vergleich: Das durchschnittliche UK-Jahreseinkommen liegt bei 22.000 Pfund.

Prof. Andrew Raniecki ist über das finanzielle Missverhältnis Elite und normale Unis im Land nicht gerade begeistert. Ich glaube es ist ein Fehler nur nach dem Nobelpreis zu schielen. Das ist eigentlich nicht so unbedingt wichtig. Es ist wichtig, was die Mehrzahl der Professoren macht und nicht die ganz Bedeutenden.

  1. Es ist irgendwie wichtiger das Soziale zu berücksichtigen.
  2. Das hat wohl auch Oxcheps erkannt und zwei Alternativen zur Studiengebührerhöhung erarbeitet.
  3. Alternative 1: Die 20 Prozent der Studenten, die aus Familien mit einem Jahreseinkommen bis zu 30.000 Pfund kommen, können kostenlos studieren.
  4. Ärmere sollen Stipendien erhalten.

Die nächsten 40 Prozent mit einem Familieneinkommen bis zu 40.000 Pfund, sollen im Schnitt 3.000 Pfund oder 4.200 Euro pro Jahr bezahlen. Bei den verbleibenden 40 Prozent, das sind die Söhne und Töchter aus den reichsten Familien des Landes, wird allerdings erbarmungslos hingelangt.

Für sie gilt: Der Studienplatz kostet 10.500 Pfund. In diesem Modell bezahlen also die Reichen die nicht ganz so Reichen, und die Uni könnte ihren jährlichen Haushalt um gut 25 Prozent aufstocken. Die 2. Alternative betrifft die Ausländer. Da Oxford weltweit einen herausragenden Ruf als Elite-Uni geniest, sollen in Zukunft mehr ausländische Studenten angeworben und zur Kasse gebeten werden.

Ausländer bezahlen aktuell zwischen 16.800 und 32.000 Euro im Jahr. Zum Ausgleich möchte Oxcheps dann die Anzahl der britischen Studenten gesenkt sehen. Auch die Damen und Herren Professoren sind nicht vergessen worden. Verdient derzeit ein Oxford Professor jährlich im Schnitt 40.000 Pfund oder 56.000 Euro, sollen zukünftig steigende Gehälter vor allem junge Wissenschaftler anlocken.

An den US-Elite Unis Harvard oder Princeton verdienen diese leicht 60-70.000 Pfund, stellt Oxcheps fest. Vor diesem Vorgehen aber warnt Professor Ranicki eindringlich. Er möchte in den USA wie auch in Deutschland die Breite der Studenten besser gefördert sehen als ausländische Wissenschaftler mit Geld zu ködern.

Sehr viele junge Forscher in Amerika sind Ausländer und die amerikanische Regierung bemüht sich sehr, auch amerikanischen Nachwuchs zu fördern. Aber das ist nicht so einfach. Selbst mit den Geldmitteln. Sie haben eigentlich das Gleiche Problem, was die eigene Bevölkerung betrifft, wie Deutschland.

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Wie viel verdient ein Uni Professor in Deutschland?

Gehaltsstufen im Vergleich –

Junior-Professoren/innen verdienen in der W1 Gehaltsstufe je nach Bundesland zwischen 4.494 Euro brutto und 5.228 Euro brutto (Stand 2020). W2 Professoren/innen verdienen je nach Bundesland zwischen 5.328 Euro brutto und 6.583 Euro brutto (Stand 2020). W3 Professoren/innen verdienen je nach Bundesland zwischen 6.256 Euro brutto und 7.473 Euro brutto (Stand 2020). Die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern liegen, was das Grundgehalt betrifft, an der Spitze, Thüringen und Sachsen bilden das Schlusslicht. In den Bundesländern Bayern, Hessen, Sachsen, und bei dem Bund gilt ein Mittelwert der neu eingeführten Erfahrungsstufen. Sie ermöglichen Professorinnen und Professoren je nach Bundesland einen Gehaltsaufstieg nach fünf oder sieben Jahren.

Was verdient ein Professor Deutschland?

W-Besoldung: Wovon hängt das Professorengehalt ab? – Die W-Besoldung regelt das Gehalt von verbeamteten Professoren und Professorinnen und wurde 2002 als Nachfolgerin der C-Besoldung eingeführt. Das Professorengehalt setzt sich zusammen aus

dem Grundgehalt, der Familienzulage undzusätzlichen Leistungsbezügen.

Dabei gibt es drei Besoldungsstufen: W1 betrifft Juniorprofessoren, die Stufen W2 und W3 hingegen gelten für alle anderen Professoren mit Beamtenstatus. Juniorprofessoren (W2) verdienen für ihre Arbeit – abhängig vom Bundesland (Februar 2023) – etwa zwischen 4.600 und 5.500 Euro brutto Grundvergütung monatlich.

Die Höhe des Grundgehalts wird von den Bundesländern festgelegt, sofern ein Professor von einer Hochschule berufen worden ist, oder vom Bund selbst, wenn er an einer Einrichtung des Bundes tätig ist. Das Grundgehalt wird altersunabhängig gezahlt. Dafür gibt es in Bayern, Hessen, Sachsen und auf Bundesebene – vergleichbar zu den Erfahrungsstufen bei wissenschaftlichen Mitarbeitern – Besoldungsstufen, die jeweils nach fünf oder sieben Jahren Arbeit erreicht werden. Durch zusätzliche Leistungsbezüge lässt sich das Gehalt der Professoren noch aufbessern. Sie werden bei Berufungs- und Bleibeverhandlungen zwischen Universitäten und anderen Hochschulen und den Professoren vereinbart (siehe unten). Eine Ausnahme macht der Gesetzgeber bei den Juniorprofessoren – diese kommen eher selten in den Genuss eines solchen Gehaltsplus, wobei die Regelungen in einigen Bundesländern bereits aufgeweicht worden sind.Professoren, die verheiratet sind oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, erhalten für ihre Arbeit zudem einen Familienzuschlag zum Bruttogehalt. Ebenso erhalten die Mütter und Väter unter den Professoren für jedes Kind einen weiteren, kindbezogenen Zuschlag.

Ob es sich bei einer Stellenausschreibung um eine Juniorprofessur, eine W2 – oder W3-Professur handelt, ist dem Ausschreibungstext zu entnehmen. An Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften HAW) wird in den allermeisten Fällen nach W2 bezahlt; W3 ist dort die absolute Ausnahme.

Was verdient ein Professor in Yale?

Wie viel verdient ein Professor bei Yale University? Das typische Bruttogehalt als Professor bei Yale University beträgt 230.133 $ pro Jahr. Jahresgehälter als Professor bei Yale University können zwischen 100.000 $ und 446.600 $ liegen.

Wie alt ist der jüngste Professor?

Wenn man ihn so anschaut, auf der Suche nach Spuren der Genialität, könnte hinter dem offenen Lächeln und den braunen Locken auch ein langjähriger Soziologiestudent stecken. Oder einer, der gerade viele Länder bereist hat und definitiv mehr Zeit mit Kumpels verbringt als in der Bibliothek.

Aber Peter Scholze ist 24 Jahre alt und wohl der jüngste Professor mit einem Lehrstuhl in Deutschland. In diesem Wintersemester tritt das Mathematik -Genie eine W3-Professur, das ist die höchste Besoldungsstufe, an der Universität Bonn an. Stolz berichtet die Uni, der gebürtige Berliner gehöre trotz seines jungen Alters schon zu den brillantesten Vertretern seines Fachs weltweit.

Scholze ist Experte auf dem Gebiet der arithmetisch-algebraischen Geometrie und übernimmt nun eine von fünf Hausdorff-Professuren, benannt nach dem Mathematiker Felix Hausdorff, des Bonner Exzellenzclusters für Mathematik. Nach Angaben der Hochschule hatten mehrere Universitäten um das Ausnahmetalent gebuhlt.

  • Der junge Elite-Forscher hat bereits auf der Überholspur studiert: Nachdem er bereits bei internationalen Mathematik-Olympiaden dreimal Gold und einmal Silber gewonnen hatte, kam Scholze 2007 zum Mathematikstudium nach Bonn.
  • Dort absolvierte er seinen Bachelor in nur drei Semestern, für den Master brauchte er gerade mal zwei.

Anfang des Jahres legte er bei dem Mathematiker Michael Rapoport in Bonn seine Promotion ab. Zudem verbrachte der junge Wissenschaftler mehrere Monate an internationalen Zentren der Mathematik, darunter in Paris und Harvard, Seit 2011 ist er außerdem Research Fellow des Clay Mathematical Institute, einer internationalen Stiftung mit Sitz in Cambridge (USA) und Oxford.

Das fünfjährige Stipendium gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für junge Mathematiker. Es ermöglicht, Forschungsvorhaben an einem beliebigen Ort der Welt zu verfolgen. Selbstredend publizierte Scholze zudem bereits in den renommiertesten internationalen Zeitschriften. Eine Habilitation musste er wegen seiner überdurchschnittlichen Leistungen nicht extra ablegen.

«Ich freue mich schon auf die Arbeit in Bonn, das ich im Studium kennen und schätzen gelernt habe», sagt Scholze. Mit seiner Ernennung stößt er nun sogar Ostap Okhrin vom Thron, der im Jahr 2008 im Alter von 24 Juniorprofessor der Mathematik und damals Deutschlands jüngster Professor wurde,

Während ein Juniorprofessor nämlich einen befristeten Vertrag bekommt und damit noch auf dem Weg zu einer richtigen Professur ist, hat ein W3-Professor wie Scholze bereits zumeist einen eigenen Lehrstuhl und Mitarbeiter. Auch wenn er es eilig hat, so schnell zieht es Scholze nun doch nicht an den Rhein: Weil er derzeit noch das amerikanische Clay-Fellowship-Programm genießt, hat ihn die Universität noch für einige Zeit beurlaubt.

Im Sommersemester 2013 soll er die erste Lehrveranstaltung anbieten, und wird dann auch Studenten und Prüflingen gegenübersitzen, die schon die Schulbank gedrückt haben, als Scholze noch im Sandkasten spielte.

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Hat jeder Professor auch einen Doktortitel?

Professur ohne Promotion oder Habilitation Das ist in Deutschland noch immer der gängigste Weg zu einer Professur. Gesetzlich vorgeschrieben ist die aber nicht, um zum Professor berufen werden zu können. Die Einstellungsvoraussetzungen für Professoren sind in den geregelt, die aber meist dem des Bundes folgen. Darin werden in §44 unter den unter anderem folgende Aspekte verlangt:

ein abgeschlossenes Hochschulstudiumdie die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, meist nachgewiesen durch die Qualität der Promotionsowie je nach Anforderung der Stelle: zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, zusätzliche künstlerische Leistungen oder besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mehrjährigen beruflichen Praxis

Die Habilitation als Voraussetzung wird hier nicht erwähnt, anders als beispielsweise im bayerischen, Dort heißt es: «Die Habilitation dient der förmlichen Feststellung der wissenschaftlichen und pädagogischen Eignung zum Professor oder zur Professorin in einem bestimmten Fachgebiet an Universitäten ().» Die Habilitation ist also eine mögliche Qualifikation für eine Professur, gesetzlich verpflichtend ist sie nicht, um den Beruf auszuüben.

Seit 2002 gibt es noch eine weitere, der Habilitation ebenbürtige Qualifikation für eine Professur. Damals wurde das Hochschulrahmengesetz geändert und so ermöglicht, dass junge Wissenschaftler direkt nach der Promotion zum ernannt werden können. In der Regel erfolgt hier nach rund drei Jahren eine Zwischenevaluation.

Fällt diese positiv aus, wird die Stelle verlängert. Die Chancen für eine Berufung auf eine Lebenszeitprofessur sind dabei gut: Laut einer aus dem Jahr 2014 erhielten 85 Prozent der Juniorprofessoren einen Ruf auf eine Professorenstelle. Die Untersuchung ergab ebenfalls, dass 86 Prozent der befragten Juniorprofessoren ihre Professur ohne eine zusätzliche Habilitation erreichten.

Ebenfalls seit 2002 gibt es den sogenannten, den der Bund seit 2017 mit einer Milliarde Euro fördert: Bis 2032 finanziert er damit insgesamt 1000 Tenure-Track-Professuren an 75 Hochschulen. Der Weg zur Professur soll so transparenter und planbarer werden: Die speziellen Professorenstellen «richten sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der frühen Karrierephase und (sehen) nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Lebenszeitprofessur vor», heißt es auf der,

Nordrhein-Westfalen hat dieses Modell beispielsweise bereits in aufgenommen: «Die Universitäten können in begründeten Fällen Juniorprofessuren so ausgestalten, dass schon bei der Besetzung dieser Stelle die Berufung auf eine Professur im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder auf eine Professur in einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis zugesagt wird.» Während an Universitäten außer der genannten Alternativen noch verbreitet ist, dass nur habilitierte Wissenschaftler auf einen Lehrstuhl berufen werden, liegt der Fall bei etwas anders.

  • Da dort die Praxiserfahrung im Vordergrund steht, müssen junge Wissenschaftler, die Professor werden möchten, eher darauf achten, viel praktische Erfahrung in der Wirtschaft zu sammeln.
  • Vor allem sollte dies genau zu dem Forschungsgebiet passen, das der angestrebte Lehrstuhl hat.
  • Wer die ganze Forschungslaufbahn an Universitäten absolviert und habilitiert hat, hat häufig eher schlechtere Chancen auf einen der praktisch ausgerichteten Lehrstühle.

Er muss bei der Bewerbung eine gute Antwort auf die Frage haben, warum er an einer Fachhochschule arbeiten will. Im Gegensatz zur Habilitation ist die Promotion für die meisten Professuren unabdingbar. Ebenso wie bei der Habilitation findet sich aber in den gesetzlichen Texten keine Verpflichtung.

  1. Im heißt es, dass «eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird», nötig ist.
  2. So oder ähnlich lautet die Formulierung auch in den meisten Landeshochschulgesetzen.
  3. Die Fähigkeit zur wissenschaftlichen Arbeit soll also «in der Regel» durch eine Promotion nachgewiesen werden: Das heißt nicht, dass sie im Ausnahmefall nicht auch durch andere wissenschaftliche Betätigungen nachgewiesen werden kann.

Vor allem in geisteswissenschaftlichen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Fächern gibt es in der Praxis aber so gut wie keine Chance, Professor zu werden ohne Doktor zu sein.

Wie schwer ist es Professor zu werden?

Wie schwer ist es Professor an einer Universität zu werden? Eine Professur lässt sich gar nicht planen. Voraussetzung ist eine Promotion und nach der Promotion gute wissenschaftliche Leistungen sowie heute in der Regel auch die Einwerbung kompetitiver Drittmittel (z.B. DFG).

Wie viel verdient ein Professor an der ETH?

Das typische Bruttogehalt als Professor bei ETH Zurich beträgt CHF 233’328 pro Jahr. Jahresgehälter als Professor bei ETH Zurich können zwischen CHF 155’226 und CHF 280’000 liegen.

Was verdient ein Professor in New York?

Das mittlere Jahresgehalt als Professor in New York, Vereinigte Staaten von Amerika beträgt 143.024 $. Die mittlere zusätzliche Bezahlung als Professor in New York, Vereinigte Staaten von Amerika beträgt 16.557 $ mit einer Spanne von 2.173 $ – 126.158 $.

Was verdient ein Professor in Stanford?

Das/der durchschnittliche Gehalt als Professor in Stanford beträgt $173.071.

Wie viel verdient ein Professor in Stanford?

Wie viel verdient man als Professor in Stanford? Das/der durchschnittliche Gehalt als Professor in Stanford beträgt $173.000. Gehälter-Schätzungen basieren auf 74 Gehälter, die als Professor in Stanford Beschäftigte anonym auf Glassdoor gepostet haben.

Wie viel kostet Harvard im Monat?

Elite-Universitäten: Harvard und Stanford streichen Studienkosten Harvard University: Erziehung zur Leistung Bild: Joker K inder aus der Mittelschicht haben es in Amerika bald leichter, auf eine Eliteuniversiät zu kommen. Mehrere namhafte Hochschulen haben den Zugang zu einer erstklassigen Ausbildung erleichtert.

  1. Aktuelles Beispiel ist die Universität in der Nähe der kalifornischen Stadt San Francisco: Sie folgt dem Vorgehen Harvards und anderer Universitäten und streicht die Studiengebühren für Kinder aus Familien mit einem Jahreseinkommen von weniger als 100 000 Dollar.
  2. Vom kommenden akademischen Jahr an müssen junge Studierende, deren Familien weniger als 60 000 Dollar im Jahr verdienen, auch nichts mehr für Unterkunft und Verpflegung bezahlen.

«Eltern und sollen für eine Ausbildung, die nach unserer Ansicht zu den besten in der Welt zählt, nur das bezahlen, was sie sich leisten können», sagt Universitätspräsident John Hennessy. Kein Highschool-Absolvent in Amerika solle durch die hohen Kosten davon abgehalten werden, sich in Stanford zu bewerben.

Null Dollar Studiengebühren Nach Auskunft von Karen Cooper, die sich in Stanford um die finanzielle Unterstützung von Studenten kümmert, stammen 30 bis 35 Prozent der jährlich rund 1650 Studienanfänger aus Familien mit Einkommen von weniger als 100 000 Dollar, 20 bis 25 Prozent der Familien haben weniger als 60 000 Dollar zur Verfügung.

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Um die finanzielle Unterstützung aufzustocken, wird Stanford unter anderem auf sein Stiftungsvermögen zurückgreifen. Die Stanford Management Company verwaltet ein Vermögen von rund 18 Milliarden Dollar. Gleichzeitig hat der Verwaltungsrat der Universität beschlossen, die Studiengebühren für das Jahr 2008/2009, das im Herbst beginnt, von 34 800 Dollar auf 36 030 Dollar anzuheben.

  1. Zusammen mit den Kosten für Unterkunft und Verpflegung müssen junge Studierende am College der Universität damit rund 47 200 Dollar bezahlen, etwa 3,5 Prozent mehr als im laufenden Jahr.
  2. Höher fällt der Anstieg der Gebühren für einige Hauptstudiengänge aus.
  3. Die medizinische Fakultät wird 4,25 Prozent mehr verlangen, die renommierte betriebswirtschaftliche Fakultät erhöht die Gebühren sogar um 6,5 Prozent.

Zwei Drittel der Studenten erhalten Stipendien Die Harvard-Universität in Cambridge unweit von Boston hatte bereits im Dezember finanzielle Erleichterungen für Kinder aus Familien der Mittelschicht angekündigt. Demnach müssen Familien mit Einkommen zwischen 120 000 und 180 000 Dollar im Jahr 10 Prozent davon für die Ausbildung ihrer Söhne und Töchter am College bezahlen.

Der Prozentsatz sinkt mit den Einkommen und erreicht null Prozent für Familien, die 60 000 Dollar oder weniger verdienen. Darüber hinaus erwartet die Eliteuniversität fortan nicht mehr, dass Studierende im College ein Darlehen zur Finanzierung der Gebühren aufnehmen. Auch das Immobilienvermögen der Familie geht in die Bemessung der finanziellen Unterstützung nicht länger ein.

«Wir wollen, dass alle Studenten, die von einem Studium in Harvard träumen, wissen, dass dies eine realistische und finanzierbare Option ist», sagt Harvard-Präsident Drew Faust. Zwischen 2004, als Harvard unter Führung des damaligen Präsidenten erstmals deutliche finanzielle Erleichterungen für Studenten beschloss, und dem laufenden akademischen Jahr hat sich der Anteil der Studierenden aus Familien mit einem Einkommen von höchstens 80 000 Dollar um rund ein Drittel erhöht.

  1. Derzeit bekommen rund zwei Drittel aller Studenten im Harvard College finanzielle Unterstützung.
  2. Das Stiftungsvermögen von Harvard beträgt rund 35 Milliarden Dollar.
  3. Die Studiengebühren betragen derzeit 31 456 Dollar für jedes der vier Jahre am Harvard College.
  4. Einschließlich Unterkunft und Verpflegung sind es rund 45 500 Dollar.

Konjunktur steht Bildung im Wege Allerdings sehen sich nicht alle Universitäten dazu in der Lage, die finanzielle Unterstützung für die Studierenden zu erhöhen. Das gilt beispielsweise für die Universität von (USC) in Los Angeles: «Damit wir etwas Ähnliches wie Stanford machen könnten, müsste unser Stiftungsvermögen viel, viel größer sein», sagt Jerry Lucido, der dort für die Aufnahmepolitik zuständig ist.

Ganz untätig ist er aber auch nicht: Zwar seien in den vergangenen zehn Jahren die Studiengebühren um 65 Prozent gestiegen, gleichzeitig habe die USC aber ihre finanzielle Förderung um 80 Prozent erhöht. Nach Angaben Lucidos erhalten knapp 60 Prozent der Studenten und Studentinnen Unterstützung durch die Institution.

Fachleute befürchten, dass die aktuelle Wirtschaftsschwäche es für viele Studenten noch schwieriger machen wird, ihre zu finanzieren. Einer Studie des Council on Aid to Education zufolge sind nur rund 2 Prozent aller amerikanischen Universitäten in der Lage, aufgrund ihrer finanziellen Ausstattung die Förderung von Studenten zu verbessern.

Was verdient ein Professor in Yale?

Wie viel verdient ein Professor bei Yale University? Das typische Bruttogehalt als Professor bei Yale University beträgt 230.133 $ pro Jahr. Jahresgehälter als Professor bei Yale University können zwischen 100.000 $ und 446.600 $ liegen.

Wie wird man Professor an Harvard?

Lehren und Forschen : Gute Noten machen noch keinen Professor – 1. Mai 2017, 14:57 Uhr Lesezeit: 5 min Grundlagen zu lernen, ist eine wichtige Voraussetzung für die Wissenschaftskarriere. Wer Professor werden will, sollte sich aber vor allem früh an einem Lehrstuhl engagieren. (Foto: Nicolas Armer) Von der Handbibliothek nach Harvard: Eine Anleitung für die Karriere in der Wissenschaft.

Von Larissa Holzki Bei ihrer ersten Berufung auf einen Lehrstuhl sind Professoren in Deutschland im Mittel 41 Jahre alt. Ob sie den angestrebten Beruf ausüben können, ist bis dahin unsicher. Wer schon früh im Studium auf eine Wissenschaftskarriere hinarbeitet, kann seine Chancen allerdings verbessern – und gute Noten sind dabei gar nicht so wichtig.

Zwei Expertinnen erklären, worauf es stattdessen ankommt. Hanna Kauhaus berät als stellvertretende Geschäftsführerin der Graduierten-Akademie an der Universität Jena Doktoranden und Postdoktoranden in Karrierefragen. Sabina Jeschke ist Professorin für Maschinenbau an der RWTH Aachen und hat dort ein Projekt initiiert, das Nachwuchswissenschaftlern Orientierung bieten soll.

Welche formalen Qualifikationen müssen Professoren mitbringen? Das Hochschulgesetz schreibt vor, dass Professoren promoviert und weitere wissenschaftliche Leistungen erbracht haben müssen. Traditionell ist das die Habilitation. Alternativ können jedoch auch «habilitationsäquivalente Leistungen» vorgewiesen werden.

Was darunter zu verstehen ist, interpretiere die Berufungskommission für sich, sagt Hanna Kauhaus. Orientierung bietet die Habilitationsordnung der Universität, an der die Professur ausgeschrieben ist. Wer die Voraussetzungen zur Habilitation erfüllt, gilt als habilitationsäquivalent.

  1. In der Praxis wird aber eher geschaut: Hat der Bewerber nach seiner Promotion einen zweiten Forschungsschwerpunkt aufgebaut und in signifikantem Umfang publiziert?», sagt Kauhaus.
  2. Während die Habilitation in den Geisteswissenschaften und einigen Naturwissenschaften noch sehr wichtig ist, könnten sich Ingenieure bisweilen auch über eine mehrjährige Tätigkeit in der Industrie qualifizieren, sagt RWTH-Professorin Sabina Jeschke.

Ausnahmen gelten für die Bereiche Architektur, Kunst und Design, in denen nicht einmal eine Promotion üblich ist. Gelten die gleichen Voraussetzungen für eine Bewerbung an Fachhochschulen? Nein, an Fachhochschulen wird von den Bewerbern neben der Promotion Praxiserfahrung erwartet.

  • Laut Hochschulgesetz müssen Lehrstuhlanwärter fünf Jahre gearbeitet haben, davon drei außerhalb der Hochschule,
  • Wie gut müssen die Studiennoten für eine Professorenkarriere sein? «Kein Mensch guckt hinterher auf Bachelor- und Masternoten», sagt Hanna Kauhaus.
  • Studenten müssen also lediglich die Leistungen erzielen, die in ihrem Fach notwendig sind, um einen Masterplatz oder eine Promotionsstelle zu bekommen.

Aber sogar hier kann ein Fürsprecher helfen: «Wenn ich einen schlechten Studienabschluss habe, aber einen Prof, der weiß, dass ich toll bin und während der Promotion richtig aufdrehe, dann ist die Note vorher egal», sagt Kauhaus. Man sollte jedoch nicht schlechter als der Durchschnitt abschließen.

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