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Was Verdient Ein Postbote?

Was Verdient Ein Postbote
Gehaltsspanne: Postbote/-in in Deutschland 31.131 € 2.511 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden : 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.26.655 € 2.150 € (Unteres Quartil) und 36.359 € 2.932 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Postbote bei DHL?

Postboten Gehalt DHL – Zusteller bei Deutsche Post und DHL kommen nach Kununu-Angaben auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 29.800 Euro brutto. Ihre Gehaltsspanne liegt zwischen 22.400 und 40.900 Euro. Die meisten verdienen zwischen 26.100 und 29.800 Euro brutto jährlich.

Wie viel verdient man bei DHL als Fahrer?

Basierend auf 3130 Gehaltsangaben unserer User beträgt das Bruttojahresgehalt (Vollzeitanstellung) für die Position Zusteller:in bei Deutsche Post & DHL durchschnittlich 30.600 €. Dabei kann die Bezahlung abhängig von Erfahrung, Bildungsgrad, Standort und weiteren Faktoren zwischen 22.800 € und 46.800 € liegen.

Wie viel verdient man bei DHL netto?

Häufig gestellte Fragen zu Gehältern bei Deutsche Post & DHL Im Durchschnitt beläuft sich das Gehalt als Paketzusteller/in in Deutschland auf 2.415 € pro Monat.

Wie lange arbeitet ein Postbote am Tag?

Arbeitszeiten als Zusteller: 6.30 Uhr bis 16 Uhr – Sandra ist schon länger wach als ich. Um 6:30 Uhr beginnt ihr Arbeitstag. Jeden Morgen kommen zwei Lastwagen in der Poststelle in Jüchen an. Einer aus Krefeld, voll mit Paketen, der andere vom Briefzentrum in Mönchengladbach, voll mit Umschlägen. Sandra zeigt mir ihren Schreibtisch, an dem sie morgens die Großbriefe nach Straße und Hausnummer sortiert. Sie sitzt jeden Tag woanders. Sandra ist Springerin. Noch hat sie keinen eigenen Bezirk. Da die Post an sechs Tagen die Woche liefert, die Zusteller aber nur an fünf Tagen arbeiten, würde die Post an einem Tag liegen bleiben – gäbe es Leute wie Sandra nicht.

Sie vertreten ihre Kollegen und haben daher immer wechselnde Bezirke. Irgendwann will sie die Post in ihrem eigenen Bezirk austragen können. An ihrem heutigen Arbeitsplatz kleben zwei BVB-Tickets. Ihr Vater, Harald Storms, sitzt dort normalerweise und hat seinen Lieblingsverein farblich passend gewählt.

Er arbeitet seit 22 Jahren bei der Post, heute hat er frei. Ihr große Schwester ist ebenfalls bei der Post – und das seit 19 Jahren. Bei der Familie geht jeden Tag die Post ab. Als wir um 9:50 Uhr mit der Tour starten, sind wir der letzte Wagen, der den Hof verlässt – ein gelber VW T5.

Wie sind die Arbeitszeiten als Postbote?

Ausweitung der Verbundzustellung, Zustellung durch Paketzusteller der Deutschen Post AG und der DHL Delivery GmbHs, schwankende Sendungsmengen, andere Produkte und Zustellformen, neue Arbeitsabläufe und Betriebsmittel – die Arbeit der Beschäftigten ändert sich.

Was sich nicht ändert ist, dass es eine Gewerkschaft und Betriebsräte gibt, die Fremdvergabe strikt ablehnen und an einem Strang ziehen, um die Arbeitsbedingungen im Interesse der Beschäftigten mit zu gestalten und zu schützen. Entfristungen durchsetzen Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis gibt dem einzelnen Beschäftigten Sicherheit und Perspektive.

Und eigentlich sollte auch jeder Arbeitgeber ein Interesse an dauerhaft bei ihm Beschäftigten haben. Denn eine hohe Fluktuation bedeutet, dass ständig neue Kolleginnen und Kollegen eingearbeitet werden müssen oder gar nur unzureichend eingearbeitet werden.

Beharrlich setzen sich ver.di, die Betriebsräte vor Ort, der Gesamtbetriebsrat der Deutschen Post AG wie auch, mit Blick auf die Situation bei den DHL Delivery GmbHs, der Konzernbetriebsrat für die Entfristung möglichst vieler Kolleginnen und Kollegen ein. Im Zuge der Tarifeinigung von 2015 konnten bei der Deutschen Post AG über 4500 Beschäftige entfristet werden.

Auch die Gespräche zwischen ver.di, Gesamtbetriebsrat und dem Arbeitgeber zur Übernahme der Auszubildenden haben Perspektiven für die Beschäftigten geschaffen. Mit Hilfe des ver.di- Rechtsschutzes ist es zahlreichen Kolleginnen und Kollegen gelungen, ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis zu bekommen.

Durch die Beharrlichkeit von ver.di und Betriebsräten ist das Thema – wie man so schön sagt – zumThema geworden. Der Gesamtbetriebsrat konnte erwirken, dass die Deutsche Post AG im Jahr 2016 ein Konzept zur kontinuierlichen Entfristung vorgelegt hat. Über 6500 Kolleginnen und Kollegen haben dadurch ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bekommen.

Dieser Weg wird im Jahr 2017 fortgeführt. Das entsprechende Konzept des Arbeitgebers auf zentraler Ebene wurde inzwischen vorgestellt. Das ist ein wichtiger Baustein im Einsatz für möglichst viele Entfristungen. Auch bei den DHL Delivery GmbHs hat mit deren Gründung die aus der Deutschen Post AG bekannte unsägliche Personalpolitik Einzug erhalten, Menschen nach einer bestandenen Probezeit nicht einfach in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis zu übernehmen, sondern erst einmal befristete Arbeitsverträge abzuschließen.

  1. Auch hier ist der Arbeitgeber inzwischen zum Umlenken bereit.
  2. Es konnte über den Konzernbetriebsrat erreicht werden, dass in diesem Jahr auch bei den DHL Delivery Gesellschaften ein Entfristungskonzept greifen soll.
  3. Auf politischer Ebene ist ver.di ebenfalls aktiv.
  4. Dass dem missbräuchlichen Einsatz von Befristungen ein gesetzgeberischer Riegel vorgeschoben werden muss, ist eine Kernforderung von ver.di an die Politik, auch mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl.

Überlastung und Arbeitszeit In der Zustellung ist kein Tag wie jeder andere. Die Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post AG haben laut Tarifvertrag eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden. Bei den DHL Delivery GmbHs gelten je nach Bundesland gemäß des jeweiligen Flächentarifvertrages wöchentliche Arbeitszeiten von 38 bis 40 Stunden.

  1. Das Arbeitszeitgesetz legt darüber hinaus fest, dass täglich nicht länger als zehn Stunden gearbeitet werden darf.
  2. Wird mehr als neun Stunden gearbeitet, stehen dem Beschäftigten insgesamt 45Minuten Pause zu.
  3. Die konkrete Ausgestaltung der Arbeitszeit in der Zustellung ist vor Ort durch Betriebsvereinbarungen auf Basis der tarifvertraglichen Regelungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat geregelt.

Bei den DHL Delivery GmbHs ist dieser Regelungsprozess allerdings noch nicht überall abgeschlossen. Wichtig für die Beschäftigten ist: Wer mit seiner Arbeitszeit nicht hinkommt, sollte und muss das nicht stillschweigend schlucken. Sondern dann ist es höchste Zeit, sich an den Betriebsrat zu wenden.

  • Denn er hilft, dass die tariflichen, gesetzlichen und die örtlichen Regelungen auch greifen und die Beschäftigten damit vor Überlastung geschützt werden.
  • Arbeits- und Gesundheitsschutz Die Arbeit bei der Post ist schwer.
  • Das gilt für den Umschlag ebenso wie für die Zustellung oder andere Stellen im Netzwerk.

Schwere Lasten sind zu wuchten, zu bewegen, zu tragen. In der stationären Bearbeitung und im Fahrdienst wird über Nacht gearbeitet. Bei jedem Wind und Wetter sind die Zustellerinnen und Zusteller in den Straßen unterwegs. Dementsprechend wichtig sind ein guter Arbeits- und Gesundheitsschutz.

  • Hier besteht Handlungsbedarf.
  • So zeigt zum Beispiel die aktuelle Auswertung der Betriebskrankenkassen, dass es im Jahr 2015 in keiner Branche so viele Krankheitstage gab wie bei den Postdiensten (siehe Grafik).
  • Ein wichtiges Thema aus Sicht von ver.di und Betriebsräten ist der Umgang mit Gewichten.
  • Jedes nicht gehobene Kilogramm hilft der Gesundheit der Beschäftigten.

Deshalb sind Waagen zur Gewichtsüberprüfung, Hebe- und Tragehilfen und eine Kennzeichnung schwerer Pakete dringend erforderlich. Die Unfallzahlen sind hoch. Das zeigen unter anderem die Daten der Berufsgenossenschaft. Speziell bei der Deutschen Post AG passieren die meisten Unfälle auf Verkehrswegen durch Stolpern, Rutschen, Umknicken und Stürzen oder mit Fahrzeugen.

  1. Eine Verringerung der Unfallzahlen lässt sich nicht auf dem Papierweg verordnen.
  2. Das geht nur durch praktisches Tun.
  3. Hier ist der Arbeitgeber in der Pflicht, die Beschäftigten entsprechend zu unterweisen – und zwar so, dass es mit ausreichend Zeit geschieht und es die Beschäftigten vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Sprachkenntnisse auch verstehen.

Für ver.di und Betriebsräte ist klar: Arbeits- und Gesundheitsschutz, vernünftige Betriebsmittel, eine ordentliche Einweisung sind kein Fall für den Rotstift! Altersteilzeit mit sozialer Komponente Arbeitsplätze sollten so beschaffen sein, dass es möglich ist, in Vollzeit und bis zum Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters zu arbeiten.

  • Viele Beschäftigte, gerade auch in der Zustellung, halten den dauerhaften körperlichen Belastungen nicht stand.
  • Es kann aber nicht sein, dass Beschäftigte, die über viele Jahre hart arbeiten, vorzeitig aus dem Beruf und damit mit erheblichen Abschlägen in Rente gehen.
  • Genau deshalb haben ver.di und die Deutsche Post AG die Tarifverträge zu Altersteilzeit und Zeitwertkonten entwickelt und abgeschlossen.

Sie ermöglichen es den Beschäftigten, gegen Ende des Berufslebens die Belastung durch eine Halbierung der Wochenarbeitszeit spürbar zu reduzieren und sodann bis zum Erreichen des regulären Renteneintrittsalters in eine Freistellungsphase zu gleiten. Durch den von ver.di und Deutscher Post AG über die Tarifverträge eingerichteten Demografiefonds erhalten die Beschäftigten während der Altersteilzeit je nach Einkommen einen Aufstockungsbetrag zum letzten Nettogehalt zwischen 79 und 87 Prozent.

Ist die Deutsche Post ein guter Arbeitgeber?

7.438 Bewertungen von Mitarbeitern – kununu Score: 3,3 Weiterempfehlung: 58% Score-Details 7.438 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.3.994 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2.855 Bewertungen nicht weiterempfohlen. April 2023

Welcher Paketdienst zahlt am meisten?

Bis zu 15 Stunden unterwegs – Die Tester machten sich trotzdem bei Zustellern und Subunternehmern auf die Suche und was sie fanden, war oft nicht mit dem Arbeitsgesetz zu vereinbaren. So berichteten die Boten von Arbeitstagen mit bis zu 15 Stunden ohne Pause, körperlicher Anstrengung bei Paketen von bis zu 70 Kilogramm und Löhnen unter dem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde.

  • DHL und Hermes gewährten den Prüfern auch Zugang zu Mitarbeitern.
  • DHL bekam die Note «gut», die Paketfahrer – so sie denn direkt bei DHL angestellt sind – erhalten laut «Test» meist mehr Geld und müssen weniger lange arbeiten als bei anderen Zustellfirmen.
  • Auch Hermes war sehr um Transparenz bemüht und gewährte den Testern sogar Zugang zu den Vertragspartnern – eine Offenheit, die in CSR-Tests eher selten ist.
See also:  Was Verdient Elon Musk Pro Sekunde?

Das Geschäft der «letzten Meile» liegt bei Hermes nämlich ausschließlich bei Subunternehmern. Allerdings waren die Arbeitsbedingungen in der Regel härter als bei DHL, weshalb Hermes im CSR-Test nur «befriedigend» abschloss. Immer noch besser als die drei anderen Konkurrenten, die allesamt «mangelhaft» bewertet wurden.

Bei welchem Paketdienst verdient man am besten?

Gesamtergebnisse

Anbieter Score
1. Hermes 87,2% 1,9 | Gut
2. DHL 86,9% 1,9 | Gut
3. GLS 85,7% 2,0 | Gut
4. DPD 82,0% 2,2 | Gut

Wie viel Weihnachtsgeld bekommt man bei der DHL?

Mit der Gehaltszahlung im Monat August erhalten die Beschäftigten bei der DHL Home Delivery zunächst eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro. Diese 500 Euro werden dann ab 2023 für die Entgeltgruppen 1-4 als Jahressonderzahlung jeweils im November des Jahres gezahlt.

  1. Für die Entgeltgruppen 5-6 wird die Richtgröße zur Ermittlung des variablen Entgeltes zum 1.
  2. Januar 2023 um diese 500 Euro erhöht.
  3. Darüber hinaus werden die Monatsentgelttabellen zum 1.
  4. Oktober 2022 zusätzlich für alle um 140 Euro erhöht.
  5. Durch die Tarifeinigung werden für Vollzeitbeschäftigte ab August 2022 die Einkommen aufs Jahr gerechnet um 920 Euro erhöht.

Für das Jahr 2023 summiert sich das insgesamt auf 1.900 Euro (Teilzeitbeschäftigte anteilig). In der Entgeltgruppe 2 Stufe 2 steigen die Tarifentgelte somit insgesamt um 8,6 Prozent. Auch die Ausbildungsvergütung steigen: zum 1. Oktober 2022 im ersten Jahr auf 850 Euro, im zweiten Jahr auf 950 Euro, im dritten Jahr auf 1.050 Euro und im vierten Jahr auf 1.100 Euro.

Wie viele Urlaubstage hat man bei DHL?

Die Haustarifverträge und Flächentarif- verträge in der Branche von Postdiens- ten, Speditionen und Logistik haben in der Regel Urlaubsansprüche zwischen 27 und 30 Tagen.

Was zahlt DHL die Stunde?

Der durchschnittliche Stundenlohn bei DHL liegt zwischen ca.12,80 € für die Stelle ‘Verpacker (m/w/d)’ bis hin zu ca.37,00 € für ‘Auslieferer (m/w/d)’.

Ist Postbote ein schwerer Job?

image»> Was Verdient Ein Postbote Postbote auf einem Fahrrad Foto: Julian Stratenschulte/ dpa Zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist in vielen Berufen jede Menge Platz. In der Serie «Das anonyme Job-Protokoll» erzählen Menschen ganz subjektiv, was ihren Job prägt – ob Tierärztin, Staatsanwalt oder Betreuer im Jobcenter.

«Ich wünsche mir mehr Wertschätzung. Meine Arbeit hat sich stark verändert. Früher riet man den Kindern: Hast du dich verlaufen? Dann frag den Polizisten oder den Briefträger – so wichtig waren meine Kollegen und ich für die Gesellschaft. Ich hätte gern mehr Zeit für die Menschen. Auf meiner Route treffe ich so viele, die alt und alleinstehend sind, die niemanden zum Reden haben.

Die warten den ganzen Tag auf meinen Besuch. In Frankreich gibt es ein Projekt, bei dem Briefträger die Versorgung der Alten mit übernehmen. Das würde ich mir auch für Deutschland wünschen. Ich fahre seit Jahren dieselbe Route und kenne die allermeisten Bewohner hier.

  • Wenn jemand stirbt, bin ich natürlich traurig.
  • Auch meine Kollegen kennen viele der Menschen in ihren Straßen, wenn sie über Jahre dieselbe Route fahren.
  • Für mich sind die Straßen, in denen ich Briefe austrage, wie mein zweites Zuhause.
  • Postboten mögen keine Veränderungen.
  • Einmal sollte ich eine andere Route übernehmen, da habe ich mich gewehrt und mich glücklicherweise durchgesetzt.

Auf meiner Route gibt es einige Hoch- und Mehrfamilienhäuser und wenige Einzelhäuser. Das finde ich gut, denn wir bekommen pro Person eine bestimmte Zeit, in der wir die Briefe austragen müssen. Bei Einzelhäusern muss man aber viel mehr laufen. Seitdem die Post eine Aktiengesellschaft ist, sind die Arbeitsbedingungen härter geworden.

  1. Einige Kollegen wurden entlassen, die neuen mit befristeten Verträgen angestellt.
  2. Fehlzeiten durch Krankheit werden von den Chefs argwöhnisch registriert.
  3. Ich kenne sehr viele, die sich mit Grippe oder Erkältung aufs Rad schwingen und Briefe austragen – aus Angst, entlassen zu werden oder keinen Anschlussvertrag zu bekommen,

Ich liebe meinen Beruf. Ich bin gerne draußen, und alle Leute auf meiner Route kennen und grüßen mich. Am schönsten finde ich es, jeden Tag die ganzen bekannten Gesichter zu sehen. Ich sehe, wie die Kinder erst in den Kindergarten, dann in die Schule gehen und langsam erwachsen werden.

  • Es ist toll, das begleiten zu können.
  • Trotzdem rate ich jungen Kollegen dringend: Sucht euch einen anderen Job.
  • Der Beruf als Briefträger macht einen kaputt.
  • Viele von uns haben Rücken- und Gelenkprobleme.
  • Im Sommer kommen Sonnenbrand und im Winter Erkältungen hinzu, die durch die viele Bewegung schnell zu Herzmuskelentzündungen führen können.

Auch die Bezahlung ist nicht gerade überwältigend. Mit meinem alten Vertrag verdiene ich netto 2100 Euro pro Monat bei 38,5 Stunden Arbeit in der Woche. Jüngere Kollegen bekommen im Durchschnitt 500 Euro weniger als ich. Ich arbeite seit über 30 Jahren als Postbote.

  • Nach der Schule wusste ich nicht, was ich machen wollte.
  • Am liebsten etwas Einfaches, ohne viel Verantwortung und Stress, dachte ich.
  • Mein Cousin hat damals als Postbote angefangen und fand es gut.
  • Da habe ich mich auch beworben und wurde eingestellt.
  • Bewegung garantiert An fünf Tagen pro Woche trage ich zwischen 7 und 16 Uhr die Post aus, im immer gleichen Straßenabschnitt einer deutschen Großstadt.

Jeden Morgen fahre ich zuerst in die Poststelle und sortiere meine Briefe, nach Postleitzahl, Straße und Hausnummer. Dann packe ich mir die gelben Kisten aufs Fahrrad und düse los. An ruhigen Tagen sind es sieben Kisten, an anderen bis zu zwölf. Vor Weihnachten trage ich bis zu einer Tonne Post in der Woche aus.

  • Davon wiegen die Werbeprospekte schon 400 Kilogramm.
  • Eigentlich bin ich ein besserer Prospektlieferant, Briefe schreibt kaum noch jemand.
  • Manchmal würde ich schon gern einfach die ganzen Prospekte in den Müll schmeißen, gemacht habe ich das aber noch nie.
  • Ich habe aber schon von Kollegen gehört, dass dies vorkommen soll.

Ob meine Kollegen Postkarten oder Briefe lesen, weiß ich nicht. Ich würde das nie tun. Ich habe ein Vertrauensverhältnis zu meinen Kunden, das möchte ich nicht aufs Spiel setzen. Einen großen Vorteil hat die Radelei aber: Ich kann essen, was ich will. Dick werde ich nie.

Etwas sieben Stunden bin ich täglich auf dem Rad unterwegs, bei sengender Hitze, Sturm, Hagel, Regen und Schnee. Am schlimmsten ist es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und starkem Regen. Die Tropfen prasseln mir ins Gesicht und in den Nacken, nach wenigen Minuten bin ich völlig durchgefroren. Vor allem meine Hände tun mir weh.

Eigentlich müsste ich Handschuhe tragen, um sie vor dem Wetter zu schützen, aber dann kann ich die vom Regen aneinanderklebenden Briefe nicht mehr greifen und in die Briefkästen werfen. Ich verliere Zeit und muss Überstunden machen, dann bin ich noch länger unterwegs.

  • Ein weiteres Problem bekomme ich, wenn ich auf Toilette muss.
  • Natürlich gibt es bei uns in der Poststelle ein Klo, aber während ich die Briefe austrage, komme ich dahin nicht zurück.
  • Meist muss ich an einem Baum mein Geschäft verrichten.
  • Zum Glück gibt es auf meiner Route auch nette Menschen, die mich ihre Toilette benutzen lassen.

Aber mir ist es unangenehm, danach zu fragen. Für meine Kolleginnen ist das Problem sogar noch größer, denn die können nicht einfach an einen Baum pinkeln. Ich kenne auch einige, die im Dienst deshalb nichts mehr trinken, aber gesund ist das sicher nicht.

Kann der Postbote 2 Mal am Tag kommen?

Die Post-Universaldienstleistungsverordnung ist da eindeutig: Die Briefzustellung muss an jedem Werktag mindestens einmal erfolgen. Da ist also auch der Samstag dabei.

Wie viele Schritte macht ein Postbote?

Wie viele Schritte am Tag soll man gehen, damit die Gesundheit stimmt? Auf durchschnittlich 1.500 Schritte pro Tag kommt ein Büroangestellter. Ein Briefträger schafft dagegen bis zu 18.000. Und wie viele Schritte gehen Sie? Es ist gar nicht so einfach, das Schrittpensum zu erhöhen und die optimale tägliche Schrittzahl zu erreichen.

Ist ein Job bei der Post anstrengend?

Deutsche Post So krank macht der Job als Paketbote wirklich – Die Deutsche Post will ihre Zusteller nur entfristen, wenn die weniger als zehn Krankheitstage im Jahr sammeln. Diese Zahl ist unrealistisch, der Durchschnitt liegt bei 30 Tagen. So sehr belastet der Job die Gesundheit.

  1. Die Paketboten in Deutschland sammeln viele Rekorde.
  2. Eine andere Berufsgruppe steigt wohl mehr Treppen am Tag.
  3. Oder schleppt mehr Kartons – außer vielleicht Möbelpacker und Umzugshelfer.
  4. Die Arbeit der Zusteller ist anstrengend.
  5. Eine Studie der Berufskrankenkassen zeigt: Sie belastet auch ihre Gesundheit.

In der Studie aus dem vergangenen Jahr vergleichen die Krankenkassen ihre Daten über Krankheitstage, Medikamenteneinnahme und auch Krankenhausaufenthalte von verschiedenen Berufsgruppen. Demnach nehmen die Beschäftigten der Postdienste in allen Kategorien Spitzenplätze ein.

  • Die Gesundheit der Paketboten rückt durch interne Vorgaben bei der Deutschen Post in den Mittelpunkt.
  • Dort sieht ein sogenanntes „Entfristungskonzept» vor, dass nur Mitarbeiter, die weniger als zwanzig Tage in zwei Jahren krankheitsbedingt aussetzen mussten, ohne Rücksprache von Niederlassungsleitern entfristet werden sollen.

Zusteller sollten nicht mehr als sechs Mal in zwei Jahren krankgeschrieben worden sein, und nicht mehr als 30 Überstunden in drei Monaten auf ihren Touren sammeln. Das berichtete die «Bild am Sonntag», der Konzern bestätigte die Angaben offiziell. Die Studie der Berufskrankenkassen zeigt die Realität in dem Beruf: 30,6 Krankheitstage sammelten die Zusteller und Zustellerinnen im vergangenen Jahr im Durchschnitt an. Deutschlandweit lag der Durchschnitt der Versicherten bei den Berufskrankenkassen nur bei 17,4 Fehltagen.

Dazu zählen Krankheitstage, Ausfälle wegen Arbeitsunfällen und auch Abwesenheiten wegen Reha-Maßnahmen. Dabei weichen die Fehlzeiten von Zustellern und Zustellerinnen weit voneinander ab: Während die männlichen Post- und Paketboten im Durchschnitt 25 Tage fehlten, waren es bei ihren weiblichen Kolleginnen schon 35,6 Tage.

Die Ursache dafür sind auch statistische Effekte: Weibliche Beschäftigte sind generell etwas häufiger krank als männliche. Bei den Beschäftigten der Postdienste seien die Zustellerinnen außerdem im Durchschnitt älter als ihre männlichen Kollegen, schreiben die Studienautoren.

  1. Und mit dem Alter setzt der Beruf ihnen immer mehr zu.
  2. Bei den im Postdienst Beschäftigten steigt die Inanspruchnahme mit zunehmendem Alter sehr stark an», heißt es in dem Bericht.
  3. Sind von diesen die unter 25-Jährigen deutlich weniger als andere in ambulanter Behandlung, so sind bei den Älteren überdurchschnittlich viele».
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Besonders häufig leiden die Zusteller unter Muskel- und Skeletterkrankungen. Mehr als ein Drittel aller Fehltage auf Rückenprobleme, Muskelzerrungen und ähnliche Beschwerden zurück. Bei den über 50-Jährigen Zustellern und Zustellerinnen sind über 90 Prozent der Versicherten wegen Muskel- und Skelettbeschwerden in Behandlung. Sie nehmen auch die meisten Medikamente. Insbesondere die Zustellerinnen nehmen die höchsten Tagesdosen an Arzneimitteln im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. Darunter sind auch viele Antidepressiva. Die Studie warnt auch vor den Auswirkungen von befristeten Verträgen auf die Gesundheit: „Befristet Beschäftigte sind seltener bei Ärzten oder Therapeuten als unbefristet Tätige», heißt es.

  1. Immerhin hat sich auch bei der Deutschen Post ein Umdenken eingestellt.9000 Mitarbeiter seien laut Unternehmensangaben alleine im vergangenen Jahr entfristet worden.
  2. Mittlerweile würden Paketboten schon nach einem Jahr entfristet, sagt ein Sprecher.
  3. Und das „Entfristungskonzept» sei ohnehin nie starr angewendet worden.

Das sei gar nicht möglich, bei dem Mangel an Arbeitskräften in diesem Bereich. © Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?

Werden bei der Post Überstunden bezahlt?

Arbeitszeit

  • Update:
  • Anpassungen zur „BV Arbeitszeit in der Zustellung»
  • Die ver.di-Fraktion des Betriebsrates informiert:

Ab 01.11.18 gelten die Neuerungen Ab 01.11.2018 gilt die angepasste „Betriebsvereinbarung (BV) Arbeitszeit in der Zustellung». Hierzu wurde ein Nachtrag zur bestehenden BV abgeschlossen der die Anpassung beinhaltet. Warum musste die bestehende BV geändert werden? Es gibt seit April diesen Jahres einen neuen Entgelttarifvertrag, der beinhaltet, das Überstunden freiwillig bezahlt werden können.

  • Dies war mit der bestehenden BV nicht möglich.
  • Hierzu musste der Betriebsrat diese BV anpassen, da sonst diese nicht mehr tarifkonform gewesen wäre.
  • Denn in unserer bisherigen BV war die Bezahlung nicht möglich, da Überstunden nur durch Freizeitabwicklung (Durchschreiten der Nulllinie) abgegolten werden konnten.

Jetzt wurde eine Möglichkeit geschaffen, die erbrachte Ist-Zeit in das Überzeitkonto (ÜZA) umzuklappen. Hier kann die Überzeit zukünftig bis zu 50 % bezahlt werden. Auch der Verzicht auf Planfrei kann auf Wunsch des Beschäftigten in Zukunft zu 50 % bezahlt werden.

  1. Über deine Rechte und Pflichten in Sachen „BV Arbeitszeit in der Zustellung» informiert dich ab sofort ein Daueraushang an der Betriebsratsinfotafel.
  2. Übergangsregelung
  3. Bei den Mitarbeitern die bis November nicht die Nullinie im Ist-Zeit- Konto erreicht haben, werden ihre positiven Salden diesen Jahres werden bei allen Zustellerinnen und bei allen Zustellerinnen und Zusteller die Salden des Ist-Zeitkontos auf das ÜZA-Konto umgeklappt.
  4. Übergangsregelung

Bei den Mitarbeitern, die bis November nicht die Nulllinie im Ist-Zeit- Konto erreicht haben, werden ihre Salden in das ÜZA-Konto umgeklappt. Hierbei gibt es Übergangsregelungen, die im Dienstunterricht und vom Betriebsrat erklärt werden. Arbeitszeit „Arbeitszeit ist nicht relativ!» Warum ist das so? Weil Arbeitszeitregelungen wichtig sind für dein Leben und dem Leben auf Arbeit. Sie sind wichtig für deine Erholung während und nach der Arbeit. Diese Regelungen schützen dich vor Überlastungen und somit auch dein Privatleben. Sie schützen deinen Kopf, deinen Körper, deine Gesundheit. Prinzipiell sind Regelungen zur Arbeitszeit im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) verankert. In diesem Gesetz sind die Höchstarbeitszeit und die Ruhezeiten geregelt, ebenso die Pausen. Diese betragen 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von 6 Stunden und ab 9 Stunden sind es 45 Minuten. Die gesetzliche Höchstarbeitszeit beträgt 10 Stunden zuzüglich Pausen (mit Pause 10:45 Std.). Dieses Gesetz ist einzuhalten, weil ein Fehlverhalten schwerwiegende Folgen haben kann. Bei einem Arbeits- oder Verkehrsunfall nach der gesetzlichen Höchstarbeitszeit kann es zu Regressforderungen des Arbeitgebers oder der Versicherung kommen, die den entstandenen Schaden reguliert haben möchten. Der Arbeitgeber kann bei grober Fahrlässigkeit bis zu drei Bruttomonatsgehälter einbehalten. Ein Verstoß gegen die Höchstarbeitszeit wird als solche gewertet. Ebenso drohen bei Überschreitung der täglichen Höchstarbeitszeit, Bußgelder vom Gewerbeaufsichtsamt gegen den Arbeitgeber und dieser reagiert dann meist mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Eine Überschreitung der Höchstarbeitszeit ist nur in bestimmten Fällen zulässig (dazu zählen zum Bsp. Naturkatastrophen). Ebenso ist es wichtig die gesetzlichen Ruhezeiten zu beachten. Die Arbeitnehmer müssen nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben. Über das Arbeitszeitgesetz hinaus gibt es noch andere Regelungen, die in unserer Niederlassung gelten. Diese sind in Tarifverträgen (zwischen Deutsche Post AG und ver.di) festgeschrieben und zum anderen in Betriebsvereinbarungen und Regelungsabreden (zwischen NL Brief Dresden und Betriebsrat) geregelt. Tarifverträge Im Manteltarifvertrag der Deutschen Post AG sind auch bezahlte Kurzpausen in Höhe von 2,03 Minuten pro Stunde vereinbart worden. Darüber hinaus gibt es noch zusätzliche Pausen für Bildschirmarbeitsplätze, persönliche Bedürfnisse und bei festgestellter Behinderung. Die zustehenden Pausen sind Inhalt jedes Dienstplanes, der in ab signierter Form des Betriebsrates in den Dienststellen vorliegen muss. Ein Dienstplan ist gleichzusetzen mit einer Betriebsvereinbarung und ist juristisch verwertbar. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt ausschließlich der Ruhepausen bei der Deutschen Post AG 38,5 Stunden im wöchentlichen Durchschnitt. Dies ist auch Inhalt des Manteltarifvertrags, der in einer Tarifauseinandersetzung ausgehandelt wurde. Weiter steht darin: > Für teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmer gilt die im Arbeitsvertrag vereinbarte Wochenarbeitszeit als durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit. Eine abweichende Einteilung der regelmäßigen Arbeitszeit ist innerhalb von 12 Monaten auszugleichen. Betriebsbedingte Arbeitsunterbrechungen, sowie betriebsbedingte Wegezeiten mit Ausnahme von Reisezeiten rechnen zur Arbeitszeit. Die tägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer (§ 2 Absatz 2 und 5 Arbeitszeitgesetz – ArbZG) beträgt bis zu 8 Stunden. Sie kann auf 10 Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb eines Zeitraums von 6 zusammenhängenden Monaten bzw. in der Zustellung 12 Monaten im Durchschnitt 8 Stunden werktäglich nicht überschritten werden. In voll kontinuierlichen Schichtbetrieben kann die Arbeitszeit an Sonn- und Feiertagen auf bis zu 12 Stunden verlängert werden, wenn dadurch zusätzliche freie Schichten an Sonn- und Feiertagen erreicht werden. Innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten sind je Arbeitnehmer grundsätzlich 104 Ruhetage, mindestens jedoch 78 Ruhetage und 52 Ruhehalbtage zu gewähren. Im Fall einer geringeren Beschäftigungsdauer verringert sich die Zahl entsprechend. Infolge von Abwesenheitszeiten ausgefallene Ruhetage (zum Bsp. Erholungsurlaub oder Erkrankung) werden nicht nachgewährt. Innerhalb eines Zeitraums von 7 Kalendertagen ist jedem Arbeitnehmer mindestens 1 Ruhetag zu gewähren. Bei vollbeschäftigten Arbeitnehmern darf eine Mindestschichtlänge von 3 Stunden, bei nicht vollbeschäftigten Arbeitnehmern von 2 Stunden nicht unterschritten werden. < Betriebsvereinbarungen Da die Arbeitsbelastung in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, hat unser Betriebsrat mit der Niederlassung noch ein zusätzliches Instrument geschaffen. Seit August 2017 gilt das sogenannte Abbruchsrecht in der Zustellung. Es beinhaltet, dass eine Zustellkraft ab der 46. Minute nach Dienstplanende seine Arbeit abbrechen darf, egal, ob das elektronische Zeiterfassungsgerät (Addicom) Plus- oder Minusstunden anzeigt. Kommt ein Zusteller/in mit seiner täglichen Arbeitszeit im Dienstplan und dem Abbruchsrecht über 9 Stunden, kann er seine Arbeit ab der 9. Stunde (zuzüglich 30 minütiger Pause) abbrechen. Außerdem wurde in der neuen Betriebsvereinbarung (BV) eine Schwankungsbreite des Arbeitszeitkontos festgelegt. Bis zum 31.12.2019 gilt die anderthalbfache individuelle Wochenarbeitszeit (WAZ). Über dieses Datum hinaus ist die Schwankungsbreite nur noch die einfache individuelle WAZ. Sollte die Grenze der Schwankungsbreite ins Positive überschritten werden, gibt‘ es eine Abbruchpflicht zum Dienstplanende (neu seit November 2018). Die Schwankungsbreite. Außerdem gilt für alle Zusteller und Zustellerinnen die Ist-Zeit, somit geht keine Minute Arbeitszeit mehr verloren! Die Abwicklung von Überzeit und die Führung von Arbeitszeitkonten sind in verschiedenen Betriebsvereinbarungen geregelt, wie zum Beispiel die „BV zum TV 37b". Wenn ihr zu den Betriebsvereinbarungen Fragen habt, wendet euch bitte an euren Betriebsrat, dieser hilft euch weiter. Ziel dieser ganzen Gesetze, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen ist es, die Beschäftigten vor Überlastung zu schützen, Freizeitansprüche zu gewähren und ein Stück Lebensqualität zu sichern. Die Verantwortung dafür tragt ihr oftmals selbst, denn ihr arbeitet ohne Aufsicht. All diese Regelungen sind nur so gut, solange sie von euch auch eingehalten werden. Denkt also an eure Gesundheit und an eure Verantwortung gegenüber euren Familien. ARBEITSZEIT IST AUCH DEINE ZEIT!!! Was Verdient Ein Postbote Seit Jahren hält sich das Märchen, dass ein Zusteller 15 Minuten eher anfangen darf. FALSCH. Es ist ein Mythos der ungefähr 15 Jahre alt ist. Die Geschichte beruht darauf, dass ein Zusteller 15 Minuten eher in die Betriebsstätte darf, damit er nicht, wenn er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, im Regen stehen muss.

Was braucht man um Postbote zu werden?

Wie man Postbote wird – Voraussetzungen Flüssige Deutschkenntnisse sind ebenfalls gefragt, da Sie als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen auch in der Kundenberatung tätig sind und sich daher mündlich gut ausdrücken können sollten.

Was ist der Unterschied zwischen Briefträger und Postbote?

Heißt das eigentlich Briefträger, Postbote oder Briefzusteller? | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (9) Das heisst «Herr / Frau XYZ». Warum eigentlich kann man den Fragesteller nicht bewerten? Weder fähig nachzulesen noch Sarkasmus zu verstehen oder gar zu akzeptieren.

  • Wie sie möchten.und je nach Region auch mal Postbüdel, Poschtler, Bosbod, Ausdrägr, Briefbodd, Postler, Pösteler, Poschtlr.
  • Briefträger und Postbote sind alte Begriffe.
  • Heute sind das Briefzusteller.
  • Zusteller ist die korrekte Bezeichnung für eine Fachkraft der Briefzustellung u.a.
  • Postdienstleistungen.

Postbote und Briefträger sind dafür einfach nur andere Bezeichnungen. Neuerdings umfasst der Zusteller im weiteren Sinne auch den Austräger von Werbepropekten. Das sind alles umgangssprachliche Bezeichnungen, die alle gleich richtig oder gleich falsch sind.

See also:  Was Verdient Ein Beamter?

Im offiziellen Fachjargon heißt das nämlich Fachkraft Kurier-, Express- und Postdienstleistungen und ist ein Ausbildungsberuf, bei dem die Ausbildung zwei Jahre dauert. Bei uns heißt der aber trotzdem Postbote (oder Postsack, aber das ist halt nicht so nett). Bei einem Postboten, Briefträger oder auch Zusteller lautet die korrekte Berufsbezeichnung «Fachmann/Fachfrau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen» Die Deutsche Post AG bezeichnet sie allerdings nur als «Zusteller für die Brief- und Verbundzustellung».

Bei der Deutschen Post AG ist man nach 2 Schnuppertagen, einer zweiwöchigen praktischen Einweisung und einer eintägigen theoretischen Schulung bereits Zusteller in der Brief-, Verbund- oder Paketzustellung.Auch ein/e zweijährig ausgebildete/r Fachfrau/-mann arbeitet unter derselben Bezeichnung, ist aber ein/e Fachfrau/-Mann.

Postsack? So etwas gibt es doch gar nicht! Kommentar zum § 49 der „Dienstanweisung für den Postbetrieb Teil 2″:In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe »Wertsack«, »Wertbeutel«, »Versackbeutel« und »Wertpaketsack« vor. Um diesem Übel abzuhelfen, ist das folgende Merkblatt dem § 49 der ADA vorzuheften:Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne, Wertsackbeutelfahne oder Wertbeutelsackfahne.

Sollte es sich bei der Inhaltsfeststellung eines Wertsackes herausstellen, dass ein in einen Wertsack versackter Versackbeutel statt im Wertsack in einen der im Wertsack versackten Wertbeutel hätte versackt werden müssen, so ist die in Frage kommende Versackstelle unverzüglich zu benachrichtigen.Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel, und er ist auch bei der Beutelzählung nicht als Sack, sondern als Beutel zu zählen.Bei einem im Ladezettel mit dem Vermerk »Wertsack« eingetragenen Beutel handelt es sich jedoch nicht um einen Wertsack, sondern um einen Wertpaketsack, weil ein Wertsack im Ladezettel nicht als solcher bezeichnet wird, sondern lediglich durch den Vermerk «versackt» darauf hingewiesen wird, dass es sich bei dem versackten Wertbeutel um einen Wertsack und nicht um einen ausdrücklich mit »Wertsack« bezeichneten Wertpaketsack handelt.

Wie läuft ein Schnuppertag bei der Post ab?

Deutsche Post & DHL als Arbeitgeber: Schlimmer geht´s nicht!!! September 2016 Bei der DPAG wird man von vorne bis hinten vergackeiert. Das geht schon beim Vorstellungsgespräch los. Das Einzige, was hier der Wahrheit entsprach, war der Lohn. Urlaub von 29 Tagen und nen Arbeitsvertrag für zunächst 2 Jahre (so wurde es gesagt) kann man vergessen.

Beim „Schnuppertag» begleitet man die kleinste Tour, damit man nicht gleich am ersten Tag merkt, dass Überstunden hier an der Tagesordnung sind.Wenn es dann zur Einstellung kommt, was 100 prozentig klappt (denn die Post nimmt jeden, der sich bewirbt), bekommt man einen 39 seitigen (!!!) Arbeitsvertrag vorgelegt.

Eine Chance, sich diesen in Ruhe durchzulesen hat man nicht. Entweder man unterschreibt oder die Post nimmt den nächsten. Mein 1. Arbeitsvertrag war zunächst für einen Monat befristet. Okay.Probezeit.seh ich ein.Dann ging´s los: Der 1. Tag. Man wird sowohl am Spind eingearbeitet als auch in der Zustellung.

Die Anlernphase war okay. Mich hat nur gewundert, warum viele Kollegen mich fragten: „Und du willst wirklich bei der Post anfangen?!» Als ich mit einem: „Ja, warum nicht?!» antwortete, schüttelten sie nur mit dem Kopf und meinten: „Das wirst du schon noch sehen!» Entmutigen ließ ich mich aber nicht, denn ich hatte echt Lust auf diesen Job.Irgendwann war die Anlernphase vorbei und PENG man steht alleine da.

Die Massen, die man morgens stecken muss, sind eigentlich nur zu schaffen, wenn man eher anfängt, was man aber wiederum nicht darf, weil man sonst eine Abmahnung kassiert.Während dem Stecken musste man dann auch zusätzlich mit in die Paketsortierung.

Heisst: Stecken unterbrechen und Pakete sortieren.dann wieder zurück zum Stecken.In unserer NL war es quasi so, dass man 1,5 Std, Zeit hatte für´s Stecken, Paketesortieren und Autobeladung. Ein absolutes Unding! Klar.in der Anlernphase, wenn man zu zweit ist, schafft man das locker.alleine nur in selten Fällen.meistens aber gar nicht.

Helfen kann dir niemand, da jeder mit sich selbst beschäftigt ist.Man fährt dann gegen 10 Uhr schon so kaputt aus der NL, als hätte man schon einen kompletten 8 h Tag hinter sich. Man beachte: Man befindet sich dann aber meist noch 6 – 7 Stunden in der Zustellung! Durchschnitt bei mir waren immer so um die 7 Kisten Papierkram und 70 – 100 Pakete pro Tag.

  1. Der T5 war also immer voll bis unters Dach.und das, obwohl SCHWACHLAST angesagt war.
  2. Wenn du Glück hast, fährst du mit einem Caddy und darfst nachladen, weil du diese riesen Sendungsmengen in einem Ritt nicht unterbekommst.Obwohl ich einen 6 h Vertrag hatte, war ich immer erst kurz vor 18 Uhr zu Hause, obwohl ich lt.

Vertrag um 14 Uhr Feierabend hätte. Wenn du mit der Zustellung fertig bist, heisst es noch lange nicht: Feierabend. Dann folgt die Nacharbeit in der NL.Abschriften etc.! Das dauert auch noch mal. Pausen, die einem zwar zustehen, kann man nicht machen! Abgezogen werden sie trotzdem.

  1. Meine erste feste Nahrung hab ich somit immer nach 18 Uhr (zu Hause) eingenommen.Apropos Vertrag: Nachdem meine Probezeit beendet war, dachte ich eigentlich: Jetzt kommt der versprochene 2 Jahresvertrag.
  2. Ha ha.denkste: Wieder 6 Wochen befristet.
  3. Nachdem ich dann verschiedene Kollegen gefragt hatte, stellte sich heraus, dass man immer nur Kurzverträge bekommt.und das 2 Jahre lang.

Dann muss man in eine so genannte „Zwangspause». Und wenn´s der Post dann mal wieder in den Sinn kommt, rufen sie dich an und du darfst wiederkommen.Da man auch samstags ran muss, bekommt man in der Woche einen Ausgleichstag. Diesen erfährt man aber erst kurzfristig.

  1. Meist 1 oder 2 Tage vorher.
  2. Planen bzw.
  3. Termine machen kann man daher nicht, wenn man bei der Post arbeitet.
  4. Und man ist dann wirklich so platt, dass man den freien Tag eigentlich nur auf der Couch verbringt.Thema Urlaub: 25 Tage waren´s dann am Ende (statt den versprochenen 29).
  5. Dies habe ich auch nur durch Kollegenbefragung rausgefunden, denn im Arbeitsvertrag steht zum Thema Urlaub absolut nix – lediglich nur, dass dir welcher zusteht, aber nicht wie viel.

Urlaubstermine wurden von der Post vorgeschlagen. Frei nach dem Motto: Friss oder stirb. Wenn man einen arbeitstätigen Partner und vielleicht sogar schulpflichtige Kinder hat und somit auf die Ferien angewiesen ist, hat man extrem schlechte Karten.Ganz zu schweigen vom Infozirkel, der 1 Mal im Monat während der Arbeitszeit (wo man eigentlich Stecken und Pakete sortieren muss) stattfindet.

Wieder ein enormer Zeitverlust für eine sinnlose Veranstaltung!Ich würde mich als jungen und fitten Menschen beschreiben, aber dieses Arbeitspensum ist einfach nicht zu schaffen. Aus diesem Grund habe ich nach nem knappen halben Jahr gekündigt. Und es ist lustig zu beobachten, dass die Post nach mir schon wieder zahlreiche neue Opfer gefunden hat.

Mal sehen, wie lange die es durchhalten. Deutsche Post? Ein Mal und nie wieder!!! 1 von 7.438 Bewertungen von Mitarbeitern : Deutsche Post & DHL als Arbeitgeber: Schlimmer geht´s nicht!!!

Wie lange dauert die Einarbeitung bei der Post?

Hat jeder Postbote seine eigene Route oder könnten Sie auch woanders eingesetzt werden? – Theoretisch könnte ich überall eingesetzt werden. Dafür müsste man mich aber einige Tage anlernen. Zuerst lernt man die genaue Route. Dann gibt es in jedem Bezirk Besonderheiten.

  1. Die Kunden haben spezielle Wünsche und man lernt, welcher Nachbar für wen Pakete annimmt.
  2. Die Einarbeitung dauerte sechs Wochen.
  3. In den ersten zwei Wochen bin ich jeden Tag bei einem Kollegen mitgefahren und die anderen vier Wochen war ich jeden Tag alleine unterwegs.
  4. Es klingt zunächst einfach, Postbote zu sein, aber es gibt viele kleine Prozesse, die man wissen und einüben muss.

Sonst schafft man die Menge nicht an einem Tag.

Was zahlt DHL die Stunde?

Der durchschnittliche Stundenlohn bei DHL liegt zwischen ca.12,80 € für die Stelle ‘Verpacker (m/w/d)’ bis hin zu ca.37,00 € für ‘Auslieferer (m/w/d)’.

Was zahlt DHL Stundenlohn?

Stellendetails zu: Postbote für Pakete und Briefe (m/w/d) * 14,34 € Tarif-Stundenlohn, deutlich über Mindestlohn!

Wie viel verdient DHL pro Paket?

DHL-Paketshop (2020) Er gibt die Vergütung mit 30 Cent pro Privatpaket an und mit 50 Cent für Pakete von Firmenkunden.

Welcher Paketdienst zahlt am meisten?

Bis zu 15 Stunden unterwegs – Die Tester machten sich trotzdem bei Zustellern und Subunternehmern auf die Suche und was sie fanden, war oft nicht mit dem Arbeitsgesetz zu vereinbaren. So berichteten die Boten von Arbeitstagen mit bis zu 15 Stunden ohne Pause, körperlicher Anstrengung bei Paketen von bis zu 70 Kilogramm und Löhnen unter dem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde.

DHL und Hermes gewährten den Prüfern auch Zugang zu Mitarbeitern. DHL bekam die Note «gut», die Paketfahrer – so sie denn direkt bei DHL angestellt sind – erhalten laut «Test» meist mehr Geld und müssen weniger lange arbeiten als bei anderen Zustellfirmen. Auch Hermes war sehr um Transparenz bemüht und gewährte den Testern sogar Zugang zu den Vertragspartnern – eine Offenheit, die in CSR-Tests eher selten ist.

Das Geschäft der «letzten Meile» liegt bei Hermes nämlich ausschließlich bei Subunternehmern. Allerdings waren die Arbeitsbedingungen in der Regel härter als bei DHL, weshalb Hermes im CSR-Test nur «befriedigend» abschloss. Immer noch besser als die drei anderen Konkurrenten, die allesamt «mangelhaft» bewertet wurden.