: Kfz-Mechatroniker/innen – Kfz-Mechatroniker ist nach wie vor der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf junger Männer. Allerdings weisen viele Beschäftigte auf die großen körperlichen Belastungen hin, und 86 Prozent der befragten Kfz‑Mechatroniker/innen sind unzufrieden mit ihrem Gehalt.
Dies liegt nach zehn Jahren Berufserfahrung in Vollzeit bei 2.530 Euro im Monat. Am besten verdienen Kfz-Mechatroniker/innen in Betrieben mit Tarifvertrag – das Gehaltsplus beträgt 15 Prozent gegenüber tariflosen Arbeitgebern. Kfz-Mechatroniker ist der am häufigsten gewählte Ausbildungsberuf: Eine Lehre zum Kfz-Mechatroniker liegt im Ranking der gewerblichen Ausbildungsberufe bei Männern mit großem Abstand auf Platz 1.
Die Ausbildung ist in fünf Schwerpunkten möglich. Je nachdem, ob man bei einem großen Autobauer arbeitet oder etwa in einer Spezialwerkstatt für Motorräder, gestaltet sich der Berufsalltag sehr unterschiedlich. Sind Sie selbst Kfz-Mechatroniker/in? Vergleichen Sie Ihr Gehalt! Unter «Maschinen- und Fahrzeugtechnik» → «Kfz-Mechatroniker/in» finden Sie im Lohn- und Gehaltscheck einen individuellen Gehaltsrechner: Zum Lohn- und Gehaltscheck Die meisten Kfz-Mechatroniker/innen empfehlen ihren Beruf, doch viele sehen ihn auch kritisch: 56 Prozent der Befragten würden ihren Beruf auf jeden Fall oder wahrscheinlich weiterempfehlen.
Allerdings verweisen viele Kfz-Mechatroniker/innen auf die große körperliche Belastung. Und 86 Prozent sind mit ihrer Bezahlung unzufrieden – die oft unter Tarif liegt. Mit wachsender Berufserfahrung steigen die Gehälter: Nach zehn Jahren im Beruf verdienen Kfz-Mechatroniker/innen rund 2.530 Euro. Die Einstiegsgehälter liegen im Mittel bei 2.120 Euro – jeweils ohne Sonderzahlungen und Überstundenvergütungen – und mit 20 Jahren Berufserfahrung stehen durchschnittlich 2.710 Euro auf dem Gehaltszettel.
Noch arbeiten in dem Beruf fast ausschließlich Männer: Nur 2 Prozent der befragten Kfz-Mechatroniker/innen sind weiblich. Diese verdienen mit zehn Jahren Berufserfahrung circa 2.230 Euro, verglichen mit 2.530 Euro Monatsgehalt bei ihren männlichen Kollegen.
Im Osten liegen die Löhne noch immer 15 Prozent unter dem Westniveau: Das Monatsgehalt von Kfz-Mechatroniker/innen beträgt mit zehn Jahren Berufserfahrung in Westdeutschland durchschnittlich 2.590 Euro, in Ostdeutschland 2.210 Euro. Spitzenreiter ist Hamburg (2.850 Euro), am niedrigsten ist das Einkommen in Sachsen-Anhalt (2.110 Euro).
Großbetriebe zahlen mehr als kleinere Betriebe: Kfz-Mechatroniker/innen verdienen am meisten, wenn sie für einen größeren Betrieb mit mehr als 500 Beschäftigten arbeiten (2.910 Euro). Kleinbetriebe mit weniger als 100 Beschäftigten zahlen gut ein Siebtel weniger (2.480 Euro).
- Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen mehr: Ein/e Kfz-Mechatroniker/in hat in einem Betrieb mit Tarifbindung einen finanziellen Vorsprung von rund 15 Prozent beim Grundgehalt.
- Zusätzlich erhalten Kfz-Mechatroniker/innen mit Tarifvertrag häufig Urlaubsgeld (70 Prozent) und Weihnachtsgeld (69 Prozent) – deutlich öfter als in Betrieben ohne Tarifvertrag.
Umfangreiche Datenbasis zu den Verdiensten von Kfz-Mechatroniker/innen: In die Auswertung sind die Gehaltsangaben von 4.624 Kfz-Mechatroniker/innen aus der WSI-Lohnspiegel-Datenbank eingeflossen. Zusätzlich wurde für das Arbeitspapier ausgewertet, was Kfz-Mechatroniker/innen in einem Fragebogen über ihren Beruf berichten.
Wie viel verdient ein KFZ Meister in Bayern?
Als KFZ-Meister/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 39.000 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für KFZ-Meister/in gibt, sind München, Garching bei München, Freising.
Was macht man alles als KFZ Mechatroniker?
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus.
Was lernt man als KFZ Mechatroniker?
Was macht ein Kfz-Mechatroniker (m/w/d)? – Kfz-Mechatroniker und Kfz-Mechatronikerinnen kennen sich mit Fahrzeugen aus und können elektrische, elektronische und mechanische Systeme analysieren. Sie stellen Fehler und Störungen fest und können diese beheben.
Bei der Ursachenfindung helfen mittlerweile vor allem computergestützte Mess- und Prüfsysteme. Nach Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten prüfen sie die Funktionen der Fahrzeuge und Teilsysteme und kontrollieren, ob straßenverkehrsrechtliche Vorschriften eingehalten werden. Du kannst die Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker bzw.
Kraftfahrzeugmechatronikerin in 5 Schwerpunkten absolvieren:
Karosserietechnik Motorradtechnik Nutzfahrzeugtechnik Personenkraftwagentechnik System- und Hochvolttechnik
In der Fachrichtung Karosserietechnik bist du Experte für alles rund Karosserien, also zum Beispiel Lack- und Unfallschäden oder Schließsysteme. Kfz-Mechatroniker der Fachrichtung Motorradtechnik sind Spezialisten für die Reparatur und Wartung von Motorrädern und anderen Krafträdern.
Im Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik sind Spezialfahrzeuge wie Busse, Baufahrzeuge oder LKW dein Fachgebiet. Im Bereich System- und Hochvolttechnik kennst du dich vor allem mit der Technik hinter Elektro- und Hybridfahrzeugen aus. Und wenn du den Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik wählst, wartest und reparierst du Fahrzeuge, die auf die Beförderung von maximal 9 Personen ausgerichtet sind.
Im 3. Ausbildungsjahr entscheidest du dich für einen Schwerpunkt und vertiefst dort dein Wissen.
Wie viel verdient man bei Senger?
Basierend auf 163 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Senger Unternehmensgruppe zwischen 28.400 € für die Position „Lagerist:in’ und 85.200 € für die Position „Leiter Kundendienst’. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.6 von 5 und damit 3% über dem Branchendurchschnitt.
Was ist der Unterschied zwischen KFZ-Mechatroniker und Mechaniker?
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Nur Werkstätten des PLZ-Gebietes anzeigen Nur Werkstätten anzeigen, bei denen ein Termin online vereinbart werden kann.
Kompetente und qualifizierte Werkstätten in Ihrer Nähe: Berufsbilder wandeln sich in Zeiten der Digitalisierung. Auch vor den Kfz-Betrieben macht dieser Trend natürlich nicht halt. Hörte der Autofachmann früher auf die Berufsbezeichnung Kfz-Mechaniker, heißt das Berufsbild seit 2003 Mechatroniker. Aus gutem Grund.
Mechanik und Elektronik verschmolzen zunehmend, sodass der Kfz-Profi heute ohne elektronische Fachkenntnisse kein Auto mehr reparieren kann. Die Berufsausbildung musste entsprechend angeglichen werden. Sensoren im modernen Auto sammeln heute eine Vielzahl an Daten. Diese werden in Speicherchips abgelegt.
Tritt ein Defekt auf oder hat ein Bauteil seine Verschleißgrenze erreicht, ist dies über eine Datenanalyse feststellbar. Dazu nutzt die moderne Kfz-Werkstatt Diagnosegeräte mit entsprechender Software. Mechatroniker müssen also im Umgang mit Computern bewandert sein.
Ohne entsprechende Software geht bei der Fehlerdiagnose in modernen Fahrzeugen fast nichts mehr. Die Ausbildung zum Mechatroniker ist demnach recht anspruchsvoll und verlangt eine ganze Menge technisches Verständnis. Übrigens ist der Ausbildungsgang in allen Betrieben gleich, unabhängig davon, ob der oder die Auszubildende die Lehre in einem Autohaus oder einem Kfz-Betrieb absolviert.
Natürlich ist auch die Prüfung vor der Handwerkskammer identisch. Dies ist ein Grund, warum man bei einem Mechatroniker mit abgeschlossener Berufsausbildung gleichwertiges Know-how voraussetzen darf. Ganz gleich, in welchem Betriebstyp er arbeitet. Hinzu kommt noch, dass sich Fahrzeugkomponenten sehr oft gleichen.
Bremssysteme, Fahrwerke, Getriebe und vieles mehr werden weitgehend von Zulieferern entwickelt und produziert. Vergleichbare Technik findet sich also in vielen Fahrzeugen wieder. Daher sind Kfz-Werkstätten ohne Markenbindung in der Lage, Autos unterschiedlichster Hersteller fachgerecht zu warten und zu reparieren.
Vertrags- und freie Werkstätten agieren technologisch tatsächlich auf Augenhöhe. Page load link
Welche Automarke hat die höchsten werkstattkosten?
Die Ergebnisse der Analyse –
Rang | Marke | Preisgefälle |
---|---|---|
1 | Land Rover | 38,60 % |
2 | Skoda | 29,14 % |
3 | Chevrolet | 28,38 % |
4 | Hyundai | 28,00 % |
5 | Chrysler | 27,95 % |
6 | Volkswagen | 27,76 % |
7 | Citroën | 27,04 % |
8 | Opel | 27,04 % |
9 | Fiat | 26,89 % |
10 | Dacia | 26,52 % |
11 | Peugeot | 26,33 % |
12 | Mercedes-Benz | 26,29 % |
13 | Mitsubishi | 26,28 % |
14 | Kia | 26,15 % |
15 | Ford | 26,10 % |
16 | Renault | 26,08 % |
17 | BMW | 25,70 % |
18 | Saab | 25,23 % |
19 | Daihatsu | 25,15 % |
20 | Nissan | 25,15 % |
21 | Honda | 25,04 % |
22 | Suzuki | 24,88 % |
23 | Audi | 24,85 % |
24 | Iveco | 24,55 % |
25 | Porsche | 24,37 % |
26 | Mazda | 24,18 % |
27 | Volvo | 24,15 % |
28 | Seat | 24,04 % |
29 | Smart | 23,83 % |
30 | Toyota | 23,82 % |
31 | Mini | 23,45 % |
32 | Dodge | 23,42 % |
33 | Jeep | 23,31 % |
34 | SsangYong | 23,25 % |
35 | MG | 23,00 % |
36 | Alfa Romeo | 20,44 % |
37 | Jaguar | 19,69 % |
38 | Lancia | 19,06 % |
39 | Lexus | 17,33 % |
40 | Subaru | 12,38 % |
Das ist die Analysegrundlage Um die Preisschwankungen von Auto-Reparaturen bestimmen zu können, hat Autobutler 64.490 Angebote von Werkstätten, die auf dem Online-Marktplatz gelistet sind, zu insgesamt 29 verschiedenen Reparaturarbeiten von Fahrzeugen von 40 Automarken analysiert.
Über Autobutler Das preisgekrönte Werkstattportal Autobutler.de ist einer der führenden Online-Marktplätze für Autoreparaturen in Europa. Seit 2010 erhalten Autobesitzer hier bis zu drei maßgeschneiderte Angebote für die Reparatur ihres Fahrzeugs von Werkstätten in ihrer Nähe. Dabei arbeitet Autobutler.de derzeit mit 1.800 Werkstätten in Dänemark, Schweden, Deutschland, Großbritannien und Frankreich zusammen.
Autobutler.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Suche nach der passenden Werkstatt transparenter und bequemer zu gestalten, wovon sich 600.000 Autobesitzer bereits überzeugen konnten. Das Deutsche Institut für Service-Qualität zeichnete Autobutler.de 2018 mit dem ersten Platz als Testsieger der Kfz-Werkstatt-Portale und dem Qualitätsurteil «sehr gut» aus.
Wie viel verdient ein KFZ Meister in der Schweiz?
Gehaltsstufe Jahr Monat Zweimal wöchentlich Woche Tag Stunde Wie viel verdient man als Meister in der Schweiz? Basierend auf 4 Lohnangaben Der durchschnittliche meister Lohn in der Schweiz ist CHF 69’125 pro Jahr oder CHF 35.45 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei CHF 64’125 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein CHF 133’000 pro Jahr erhalten.
Was verdient ein KFZ Meister in Deutschland?
Das Gehalt eines/r Kfz-Meisters/in liegt durchschnittlich in Deutschland bei 3.771 Euro brutto.
Was macht man alles als KFZ Mechatroniker?
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen Systeme, führen Reparaturen aus und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen, Sonderausstattungen und Zubehörteilen aus.
Wie viel verdient man als KFZ Mechatroniker in Berlin?
Als Kfz-Mechatroniker/in in Berlin kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 30314 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 26629 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 34159 Euro.