Was Macht Man Bei Einer Gehirnerschütterung?

Was Macht Man Bei Einer Gehirnerschütterung
Ruhephase (bis zu drei Tage nach der Verletzung): In den ersten Tagen sollte man sich schonen und ausreichend schlafen. Eine vollständige Bettruhe ist nicht nötig – wohl aber, körperliche und geistige Anstrengungen zu vermeiden. Dazu gehört auch, auf Handy, Computer und Fernsehen möglichst zu verzichten.

Was tun bei einer Gehirnerschuetterung?

Welche Symptome treten bei einer Gehirnerschütterung auf? – Die typischen Anzeichen treten entweder kurz nach dem Unfall auf oder sie entwickeln sich binnen 24 bis 48 Stunden danach. Zu den Symptomen einer Gehirnerschütterung zählen:

KopfschmerzenBenommenheitsgefühleSchwindelÜbelkeit und/oder ErbrechenSchwerhörigkeitSehstörungen

Häufig haben Menschen mit einer Gehirnerschütterung auch Gedächtnislücken (Amnesien). Das bedeutet, sie können sich nicht an den Unfall oder an die Geschehnisse kurz davor oder danach erinnern. Ein Anzeichen kann zudem eine kurze Bewusstlosigkeit sein oder eine Bewusstseinstrübung, bei der Menschen orientierungslos, schläfrig und verwirrt erscheinen.

Wie lange dauert eine leichte Gehirnerschuetterung an?

Welche Folgeerkrankungen können auftreten? – Eine Gehirnerschütterung heilt normalerweise innerhalb von ungefähr einer Woche ab, ohne dass Dauerschäden bleiben. Manche Patienten klagen jedoch noch längere Zeit über wetter- oder belastungsabhängige Kopfschmerzen oder eine Überempfindlichkeit gegenüber Alkohol.Wie schnell jemand sich im Einzelfall von einer Gehirnerschütterung erholt, hängt von einer Reihe von Faktoren ab.

So verläuft die Erholung im Allgemeinen langsamer im höheren Alter und/oder bei längerer Bewusstlosigkeit. Ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma führt in zehn bis 20 von hundert Fällen zu einem chronisch posttraumatischen Syndrom. Darunter versteht man 3 bis 6 Monate anhaltende Kopfschmerzen, die von der Halswirbelsäule ausgehen (zervikozephales Syndrom), eventuell auch vegetative Symptome und neurasthenisches Syndrom.

Behandlungsmöglichkeiten in diesem Fall sind unter anderem eine psychosomatische/psychiatrische Therapie,, und die Gabe von Antidepressiva.

Wie lange nach Sturz nicht schlafen?

Schädelprellung/Kopfverletzung Kinder fallen oft und meist auf den Kopf. Beulen und blaue Flecken am Kopf gehören zu jeder Kindheit. Bei allen Stürzen auf den Kopf ist die Beurteilung des neurologischen Zustandes wichtig. Es können interne Blutungen oder Schwellungen auftreten die ein Computertomogramm oder eine Operation notwendig machen, eine Röntgenübersichtsaufnahme des Kopfes ist generell nicht sinnvoll.

  1. In den allermeisten Fällen ist dies jedoch nicht notwendig.
  2. Um Ihr Kind entsprechend zu beurteilen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: nach dem Sturz darf das Kind nicht bewußtlos sein, dies wäre ein sofortiger Fall für den Notarzt.
  3. Heftiges Schreien nach einer Schrecksekunde ist normal.
  4. Wenn das Schreien lange und heftig ist, kann das Kind danach auch einmal erbrechen und danach vor Erschöpfung einschlafen.

Nach spätestens einer Stunde müssen Sie Ihr Kind wecken und es muss dann wieder „normal» sein. In den darauffolgenden 24 Stunden müssen Sie auf zwei Dinge achten: Ihr Kind darf nicht wiederholt erbrechen oder apathisch werden. Apathisch bedeutet dabei, dass es nicht auf Ansprache oder Weckversuche reagiert.

  • Da Sie das im Schlaf nicht beurteilen können stellen Sie sich bitte in darauffolgenden Nacht den Wecker im Dreistundenrhythmus: wecken Sie Ihr Kind kurz auf und achten Sie auf eine adäquate Reaktion (z.B.
  • Wie wenn Sie Ihr Kind nachts aus dem Auto ins Bett legen, dann schaut es kurz wo es ist und schläft wieder ein).

Ist Ihr Kind nicht erweckbar oder reagiert nicht oder beginnt anhaltend wiederholt nüchtern zu erbrechen müssen Sie unmittelbar in die nächste Kinderklinik fahren zur weiteren Diagnostik. Ansonsten reicht die Vorstellung am nächsten Tag in meiner Praxis.

Wie lange Gefahr nach Sturz auf Kopf?

Gehirnerschütterung: Beschwerden können erst Stunden später auftreten Nach einem Sturz oder einem Stoß des Kopfes sind Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen deutliche Anzeichen einer Gehirnerschütterung (Commotio cerebri). „Typische Beschwerden einer Gehirnerschütterung können auch erst 6 bis 12 Stunden nach dem Unfall auftreten und sollten in jedem Fall zum Arzt führen.

Eine Bewusstlosigkeit von wenigen Sekunden bis zu einigen Minuten sowie eine Gedächtnislücke für die Zeit unmittelbar vor oder nach dem Unfall weisen ebenfalls auf eine Gehirnerschütterung hin. Bei diesen Beschwerden sollte in jedem Fall der Notarzt gerufen werden», rät Dr. Frank Bergmann, Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Nervenärzte (BVDN) in Krefeld.

Ursache der typischen Symptome einer Gehirnerschütterung (z.B. Bewusstseinsverlust, Übelkeit) ist eine mechanische Reizung der Nervenfasern, die mit einem vorübergehenden Funktionsverlust dieser einhergehen kann. Mediziner sprechen bei einer Gehirnerschütterung auch von einem leichten Schädel-Hirn-Trauma.

  • Bei Kopfverletzungen besteht immer auch die Gefahr, dass das Unfallopfer ein weiteres Mal bewusstlos wird und sich durch einen erneuten Sturz zusätzlich verletzt.
  • Der Betroffene sollte sich mit erhöhtem Oberkörper hinlegen, bis der Notarzt eintrifft.
  • Die ganze Zeit über sollte jemand das Bewusstsein des Verletzten kontrollieren und beruhigend mit ihm sprechen.

Keinesfalls darf der Betroffene in dieser Situation allein gelassen werden», betont Dr. Bergmann. Da es als Folge eines Schädel-Hirn-Traumas zu Hirnblutungen oder Hirnquetschungen kommen kann, ist es oftmals erforderlich, dass die Betroffenen 24 Stunden nach dem Unfall in einer Klinik medizinisch überwacht werden müssen.

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Liegen keine schwereren Verletzungen vor, kann der Patient anschließend nach Hause entlassen werden. Die Behandlung zielt dann vor allem auf die Linderung der Symptome durch körperliche Schonung und die Gabe von leichten Schmerzmitteln sowie Medikamenten gegen die Übelkeit ab», erklärt Dr. Bergmann. Zwar heilt eine Gehirnerschütterung meist ohne Folgen aus, doch ist sie ernst zu nehmen, da sie unter Umständen Komplikationen nach sich ziehen kann.

„In manchen Fällen kommt es nach einigen Wochen zu einem so genannten «postkommotionellen Syndrom». Dann können die Betroffenen unter Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen leiden. Auch psychische Symptome können auftreten, wie depressive Verstimmungen, Angst, Vergesslichkeit, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit», berichtet der Nervenarzt.

Diese Beschwerden bilden sich jedoch meist nach einigen Wochen allmählich vollständig zurück, nur selten gehen sie in einen chronischen Zustand über. (äin-red) Der Abdruck dieser Pressemeldung oder von Teilen des Artikels ist unter folgender Quellenangabe möglich: www.neurologen-im-netz.org. Bei Veröffentlichung in Online-Medien muss die Quellenangabe auf diese Startseite oder auf eine Unterseite des Patientenportals verlinken.

Fotos und Abbildungen dürfen grundsätzlich nicht übernommen werden. : Gehirnerschütterung: Beschwerden können erst Stunden später auftreten

Wie lange nach Sturz auf Kopf beobachten?

Da bei Kopfverletzungen Symptome erst nach einem zeitlichen Abstand zum Unfall auftreten können, müssen Sie Ihr Kind in den nächsten 48 Stunden genau beobachten. Das Kind muss immer von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden.

Wie schlimm ist eine leichte Gehirnerschuetterung?

Was tun bei einer Gehirnerschütterung bei einem Kind? – Eine Gehirnerschütterung bei Kindern und Babys kommt relativ häufig vor. Säuglinge und Kleinkinder sind noch nicht in der Lage, ihre Beschwerden hinreichend zu äußern. Daher ist besonders wichtig, dass Eltern ihr Kind nach einem Sturz oder Unfall genau beobachten.

  • Grundsätzlich gilt: War Ihr Kind nach einem Unfall bewusstlos, wenn auch nur für wenige Augenblicke, suchen Sie in jedem Fall einen Arzt auf.
  • Unmittelbares Weinen nach einem Sturz gilt zunächst als gutes Zeichen.
  • Hält das Weinen jedoch an, tritt Erbrechen auf oder wirkt das Kind besonders unruhig oder teilnahmslos und schläfrig, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Bei Kleinkindern gilt es zudem zu bedenken, dass die Symptome einer Gehirnerschütterung manchmal verzögert, also erst nach sechs, zwölf oder mehr Stunden in Erscheinung treten. Grundsätzlich sind Eltern gut beraten, ihr Kind nach einem Sturz oder Schlag auf den Kopf von einem Kinderarzt untersuchen zu lassen.

Eine leichte Gehirnerschütterung muss nicht unbedingt behandelt werden. Gegen Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel, wie Paracetamol oder Ibuprofen, In manchen Fällen verschreibt der Arzt ein Mittel gegen Übelkeit. In jedem Fall ist es ratsam, für einige Tage Bettruhe zu halten. Fernsehen oder Lesen sind in dieser Zeit nicht empfehlenswert, da die Beschwerden dadurch manchmal zunehmen.

Es ist wichtig, eine schwere Gehirnerschütterung ernst zu nehmen. Ärzte raten den Patienten in der Regel, für etwa 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus zu bleiben.

Was nach Sturz auf Kopf beachten?

Wärmen: Halten Sie die Person mit Decken oder Kleidungsstücken warm. Wunden versorgen: Verbinden Sie blutende Kopfwunden möglichst steril mit einem Druckverband. Dableiben: Bleiben Sie bei der Person, da sie etwas Zeit benötigen kann, um sich wieder zu orientieren. Lassen Sie sie nicht allein.

Wann nach Kopf gestoßen zum Arzt?

Was ist eine Gehirnerschütterung? – Eine Gehirnerschütterung ist eine leichte und vorübergehende Verletzung des Gehirns. Gehirnerschütterungen können Kopfschmerzen, Verwirrung, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Übelkeit verursachen. Wenn nach einem Schlag an den Kopf Symptome auftreten, sollte man sich von einem Arzt untersuchen lassen und über 24 Stunden hinweg sorgfältig auf Anzeichen einer schwereren Hirnverletzung beobachtet werden.

  1. Menschen, die länger als fünf Minuten ohnmächtig sind, die an schwerem Gedächtnisverlust leiden, die einen Ausfluss aus der Nase haben oder bei denen sich ohne Verletzung ein blaues Auge entwickelt, müssen dringend von einem Arzt begutachtet werden.
  2. Menschen mit einer Gehirnerschütterung sollten sich ausruhen, bis ihre Gehirnerschütterung Symptome nachlassen.

Eine Gehirnerschütterung bessert sich normalerweise innerhalb von ein bis zwei Tagen, doch manche Menschen erleben in einem Zeitraum von bis zu sechs Monaten anhaltende Symptome. Die Entscheidung, wann man nach einem Sturz auf den Kopf zum Arzt fährt, ist nicht immer einfach.

Ist ein leichter Schlag auf den Kopf gefährlich?

Kopfverletzungen, bei denen das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wurde, sind besonders besorgniserregend.

Häufige Ursachen für Kopfverletzungen sind unter anderem Stürze, Autounfälle, Körperverletzungen und Sport- und Freizeitverletzungen. Menschen mit leichteren Kopfverletzungen können Kopfschmerzen haben oder benommen sein. Menschen mit schwereren Kopfverletzungen können bewusstlos werden oder Symptome einer Funktionsstörung des Gehirns aufweisen. Es wird eine Computertomografie verwendet, um schwere Kopfverletzungen zu untersuchen. Die Behandlung von Menschen mit schweren Kopfverletzungen zielt darauf ab sicherzustellen, dass das Gehirn ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und der Druck im Gehirn normal bleibt.

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Die dicken, festen Schädelknochen schützen das Gehirn gegen Verletzungen. Außerdem ist das Gehirn von Gewebeschichten (Meningen) umgeben, welche die Gehirnrückenmarksflüssigkeit enthalten, die das Gehirn wie ein Kissen polstert. Daher führen die meisten Stöße und Schläge auf den Kopf nicht zu Verletzungen des Gehirns.

ca.2,5 Millionen Besuche in der Notaufnahme ca.288.000 stationär zu behandelnde Patienten ca.56.800 Todesfälle

SHTs sind für ca.30 Prozent aller Todesfälle durch Verletzungen jeder Art verantwortlich. Etwa 25 bis 33 Prozent der Menschen in den Vereinigten Staaten, die eine schwere Kopfverletzung erlitten haben, sterben. Rund 5,3 Millionen Menschen leiden wegen einer Kopfverletzung unter einer ständigen Behinderung.

Zu diesen Kopfverletzungen zählen folgende: Das Gehirn muss nicht beschädigt sein, auch wenn die externen Verletzungen schwerwiegend sind. Häufige Ursachen für Kopfverletzungen sind Stürze (insbesondere bei älteren Erwachsenen und kleinen Kindern), Autounfälle, Körperverletzungen und Sport- und Freizeitunfälle.

Unfälle am Arbeitsplatz (zum Beispiel bei laufenden Maschinen) und mit Feuerwaffen führen ebenfalls zu Kopfverletzungen. Im Jahr 2014 waren Stürze die häufigste Ursache für SHTs. Oft entstehen Verletzungen durch einen direkten Aufprall. Das Gehirn kann aber auch selbst dann verletzt werden, wenn es keinen Schlag auf den Kopf gegeben hat.

Zum Beispiel kann das weiche Gehirn bei heftigem Schütteln oder schnellem Abbremsen verletzt werden, da es an den harten Schädelknochen schlägt. In solchen Fällen kann es vorkommen, dass am Kopf keine Verletzungen zu sehen sind. Es kann eine Beule auf dem Kopf auftreten. Kopfhautverletzungen bluten oft sehr stark, weil die Kopfhaut unter der Hautoberfläche viele Blutäderchen hat.

Infolgedessen kann eine solche Verletzung ernster aussehen, als sie ist. Zu den häufigen Symptomen bei leichten Kopfverletzungen können Kopfschmerzen und Schwindelgefühle oder Benommenheit zählen. Manche Menschen sind auch leicht verwirrt, leiden an Übelkeit und müssen erbrechen, vor allem Kinder.

  1. Leine Kinder können einfach nur gereizt sein.
  2. Für eine gewisse Zeit nach der Gehirnerschütterung können die Betroffenen unter Kopfschmerzen, Schwindelanfällen, Müdigkeit, Erinnerungslücken, Konzentrationsunfähigkeit, Schlafstörungen, Denkstörungen, Gereiztheit, einer Depression und Angstgefühlen leiden.

Solche hartnäckigen Symptome werden als postkommotionelles Syndrom bezeichnet. Die Menschen können einige der Symptome aufweisen, wie sie bei leichten Kopfverletzungen auftreten. Einige Symptome, wie die Kopfschmerzen, können schwerer sein. Die Symptome beginnen oftmals mit einer Phase der Bewusstlosigkeit, die zum Zeitpunkt des Aufpralls beginnt.

Wie lange die Leute bewusstlos bleiben können, ist verschieden. Manche wachen Sekunden später auf, während andere über Stunden oder sogar Tage nicht aufwachen. Beim Aufwachen sind die Leute oft benommen, verwirrt, unruhig oder aufgeregt. Es kann auch vorkommen, dass sie sich erbrechen, Krämpfe haben, oder beides gleichzeitig.

Das Gleichgewichtsgefühl und die Koordination können gestört sein. Je nachdem, welcher Hirnbereich betroffen ist, ist die Fähigkeit zu denken, Gefühle zu kontrollieren, sich zu bewegen, zu fühlen, zu sprechen, zu sehen, zu hören und sich zu erinnern, beeinträchtigt – manchmal für immer.

  1. Ein verletztes Gehirn kann bluten und anschwellen, weil sich Flüssigkeit ansammelt (sogenanntes Hirnödem).
  2. Diese Blutungen und Schwellungen erhöhen allmählich den Druck im Schädel, den sogenannten intrakraniellen Druck.
  3. Selbst eine leichte Blutung und Schwellung kann den intrakraniellen Druck stark ansteigen lassen, weil sich der Schädel nicht dehnen kann, um Raum für diese Schwellung zu schaffen.

Wenn der intrakranielle Druck steigt, beschränkt er die Menge an Blut, die durch das Gehirn fließt. Die verminderte Durchblutung verhindert, dass das Gehirn normal arbeitet, und verursacht dadurch Symptome. Zu den ersten Symptomen eines erhöhten intrakraniellen Drucks zählen zunehmend stärker werdende Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Bewusstseinsstörungen und Erbrechen.

Wie schnell merkt man Hirnblutung nach Sturz?

Wie lange nach einem Sturz kann eine Hirnblutung auftreten? – ‍ In der Regel macht sich eine intrakranielle Blutung innerhalb von 24 Stunden bemerkbar. Doch es ist größte Vorsicht geboten: Selbst in Folge eines leichten Schädel-Hirn-Traumas können noch 48 Stunden später lebensbedrohliche Hirnblutungen auftreten.

  • plötzlich auftretende Sprachstörungen
  • halb- oder ganzseitige Lähmungen
  • Bewusstseinstrübungen oder -veränderungen
  • Kopfschmerzen oder Verwirrtheit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Starke Kopfschmerzen
  • Ungewollter Gewichtsverlust
  • Wichtig: Diese Symptome können auch auf eine chronische Hirnblutung hinweisen und erst bis zu 12 Wochen nach dem eigentlichen Sturz auftreten!

Am besten kommt es erst gar nicht zu einem Klinikaufenthalt, zum Beispiel mit Maßnahmen zur Sturzprophylaxe ‍

Wie schlimm ist eine leichte Gehirnerschuetterung?

Was tun bei einer Gehirnerschütterung bei einem Kind? – Eine Gehirnerschütterung bei Kindern und Babys kommt relativ häufig vor. Säuglinge und Kleinkinder sind noch nicht in der Lage, ihre Beschwerden hinreichend zu äußern. Daher ist besonders wichtig, dass Eltern ihr Kind nach einem Sturz oder Unfall genau beobachten.

  • Grundsätzlich gilt: War Ihr Kind nach einem Unfall bewusstlos, wenn auch nur für wenige Augenblicke, suchen Sie in jedem Fall einen Arzt auf.
  • Unmittelbares Weinen nach einem Sturz gilt zunächst als gutes Zeichen.
  • Hält das Weinen jedoch an, tritt Erbrechen auf oder wirkt das Kind besonders unruhig oder teilnahmslos und schläfrig, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
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Bei Kleinkindern gilt es zudem zu bedenken, dass die Symptome einer Gehirnerschütterung manchmal verzögert, also erst nach sechs, zwölf oder mehr Stunden in Erscheinung treten. Grundsätzlich sind Eltern gut beraten, ihr Kind nach einem Sturz oder Schlag auf den Kopf von einem Kinderarzt untersuchen zu lassen.

Eine leichte Gehirnerschütterung muss nicht unbedingt behandelt werden. Gegen Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel, wie Paracetamol oder Ibuprofen, In manchen Fällen verschreibt der Arzt ein Mittel gegen Übelkeit. In jedem Fall ist es ratsam, für einige Tage Bettruhe zu halten. Fernsehen oder Lesen sind in dieser Zeit nicht empfehlenswert, da die Beschwerden dadurch manchmal zunehmen.

Es ist wichtig, eine schwere Gehirnerschütterung ernst zu nehmen. Ärzte raten den Patienten in der Regel, für etwa 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus zu bleiben.

Welche Symptome weisen darauf hin dass eine Kopfverletzung doch mehr als nur eine harmlose Beule ist?

Gehirnerschütterung bei Kindern Nur ein Beule oder doch mehr? – Ein Sturz von der Treppe oder ein Unfall mit dem Fahrrad – Das tut zwar weh, ist in den meisten Fällen aber ungefährlich. Bei Kleinkindern können solche Unfälle schnell mal passieren. Wenn es dabei den Kopf erwischt, kann eine Gehirnerschütterung die Folge sein. Für Eltern gibt es dabei einige Dinge zu beachten. „Schlägt der Kopf mit großer Geschwindigkeit auf einen harten Gegenstand, kann das Hirn trotzdem an den Schädelknochen prallen und damit eine vorübergehende Störung der Gehirnfunktionen verursachen», Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten. Das Schädelhirntrauma ist die häufigste Ursache für Tod und schwere Langzeitbehinderung bei Kindern. Das Risiko hängt vom Schweregrad des Traumas, Alter des Kindes (<2 Jahre), und vom Unfallmechanismus ab. Als Gehirnerschütterung bezeichnet man die leichte und häufigste Form eines Schädel-Hirn-Traumas. Der medizinische Fachbegriff lautet Commotio cerebri (lateinisch von commovere: erschüttern, bewegen und cerebri: des Gehirns). Das Gehirn lagert im Inneren des Schädels in einer Flüssigkeit (Liquor), die es gut schützt. „Schlägt der Kopf allerdings mit großer Geschwindigkeit auf einen harten Gegenstand, kann das Hirn trotzdem an den Schädelknochen prallen und damit eine vorübergehende Störung der Gehirnfunktionen verursachen", sagt Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der, Eine Verletzung des Kopfes ohne Hirnfunktionsstörung oder Verletzung des Gehirns bezeichnet man als Schädelprellung. Nicht jeder Sturz oder Unfall, bei dem auch der Kopf in Mitleidenschaft gezogen wurde, geht mit einer Gehirnerschütterung einher. Da sich Säuglinge und Kleinkinder nicht über ihre Beschwerden äußern können, sollten Eltern ihr Kind genau beobachten. Objektive Verletzungszeichen des Kopfes sind Schwellung, Blutergüsse, Riss- oder Platzwunden, Skalpierung, Verformungen des Schädels, Austritt von Blut, Hirnwasser oder Hirngewebe. Folgende Symptome weisen auf eine Gehirnerschütterung hin:

Erinnerungslücken den Unfall betreffendkurzzeitige Bewusstlosigkeit, Benommenheitsgefühlmäßige bis starke KopfschmerzenSchwindelÜbelkeit mit und ohne ErbrechenSubjektive Doppelbilder und Schwerhörigkeitbei Kindern unter 24 Monaten können auffällige Verhaltensänderung mit Schläfrigkeit, verminderter Bewegungen, verlangsamte Reaktionen, Spielunlust und Unwohlsein hinweisend sein.

Die Symptome können unmittelbar auf den Unfall folgen oder aber erst nach einigen Stunden auftreten. Eine Störung des Bewusstseins weist auf schwerwiegende Funktionsstörung des Gehirns hin. „Bei Bewusstlosigkeit des Kindes, auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick war, sollte ein Arzt aufgesucht werden», so Gharavi.

Weinen unmittelbar nach dem Unfall ist natürlich normal. Hält das Weinen jedoch länger an, tritt Erbrechen auf oder wirkt das Kind unruhig, teilnahmslos oder schläfrig, sollte man ebenfalls zum Arzt gehen. „Bei Bewusstlosigkeit des Kindes, auch wenn es nur für einen kurzen Augenblick war, sollte ein Arzt aufgesucht werden», Dr.

Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten Wenn der Kinderarzt eine leichte Gehirnerschütterung feststellt, muss diese nicht unbedingt behandelt werden. Bei Kopfschmerzen helfen Schmerztabletten, wie Paracetamol oder Ibuprofen.

Bei Übelkeit kann der Arzt außerdem ein passendes Mittel verschreiben. „Am wichtigsten ist es aber, ausreichend Bettruhe zu halten. Durch Fernsehen und Lesen können die Beschwerden wieder zunehmen, daher sollte darauf verzichtet werden», so der Chefarzt. Kleine Unfälle lassen sich kaum verhindern. Doch gerade bei Schädel-Hirntraumata helfen einige Vorkehrungen zur Vorbeugung.

Dazu gibt es hier ein paar Tipps:

Immer einen Helm tragen: Beim Fahrradfahren, Inlineskaten, Reiten, Skateboarden usw. sollte immer ein passender Schutzhelm getragen werdenKinder gehören beim Autofahren in einen für ihre Körpergröße passenden KindersitzWohnung sichern, dies gilt besonders für den Fenster-, Treppen- und BalkonbereichFernseher, Regale und Kommoden kippsicher machenAuf einen Gehfrei verzichtenZuhause rutschfeste Socken oder Hausschuhe anziehen

: Nur eine Beule oder doch mehr? Gehirnerschütterung bei Kindern