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Wie groß ist der größte Elefant?
© Ted Giffords / Netflix Silverback Welche Elefanten gibt es? © WWF • Größe und Gewicht: Bullen sind bis zu 7,5 Meter lang, bis zu 4 Meter hoch und 10 Tonnen schwer – meistens aber etwa 6 Tonnen. Weibchen sind etwas kleiner und leichter: bis zu 6 Meter lang, 3 Meter hoch und bis zu 4 Tonnen schwer – durchschnittlich 2,8 Tonnen.
- Stoßzähne: Männchen und Weibchen haben Stoßzähne.
- Ohren: Bis zu 2 Meter lang und ähnlich wie der Umriss von Afrika.
- Lebensraum: Savanne (das ist Grasland mit wenigen Bäumen), trockene Wälder und auch Wüsten in Afrika.
- Nahrung: Frisst hauptsächlich Gräser, Blätter, Wurzeln und Baumrinden.
- Dafür ist er fast 17 Stunden am Tag auf Nahrungssuche.
Herde: Weibchen leben in Gruppen von etwa zehn Tieren, Männchen leben meist alleine. Für kurze Zeit können sich aber auch große Gemeinschaften mit bis zu 70 Tieren zusammen finden. • Bestand: Rund 395.000 bis 570.000 Savannenelefanten und Waldelefanten leben noch in Afrika. © WWF • Größe und Gewicht: Elefantenbulle bis zu 2,85 Meter Schulterhöhe (Weibchen bis 2,40 Meter) und zwischen 2.7 und 6 Tonnen schwer (so viel wie rund 60 erwachsene Menschen). • Stoßzähne: Männchen und Weibchen haben Stoßzähne, die etwas dünner und gerader sind als bei Savannenelefanten. © WWF • Größe und Gewicht: Elefantenbulle Länge bis zu 6,5 Meter lang, bis zu 3,4 Meter hoch und bis zu 6 Tonnen schwer, meist aber um die 3,6 Tonnen. Weibchen sind kleiner und leichter: bis 5,5 Meter lang, bis 2,5 Meter hoch und bis zu 4,1 Tonnen schwer, meist aber um die 2,7 Tonnen.
• Stoßzähne: Nicht alle Bullen haben Stoßzähne. Die meisten Weibchen haben gar keine oder sie sind nur ganz klein. • Ohren: Deutlich kleiner als bei beiden afrikanischen Elefanten. • Lebensraum: Regenwald und andere Wälder, außerdem Busch- und Grasland. • Nahrung: Frisst am Tag bis zu 150 Kilogramm Gras, Blätter, Früchte und Samen – und das 14 bis 19 Stunden pro Tag.
• Herde: Lebt in Gruppen von bis zu 10 Tieren. • Bestand: Nur noch etwa 44.000 bis 50.000 Wildtiere leben in Asien. Elefanten Folge dem Elefantenflüsterer
Welche Elefanten sind die größten?
Habitus – Elefanten sind die größten noch lebenden Landtiere. Der kleinste rezente Vertreter, der Waldelefant ( Loxodonta cyclotis ), erreicht eine Körperhöhe von rund 2,1 m und ein Gewicht von etwa 2 t, die größte heutige Form, der Afrikanische Elefant ( Loxodonta africana ) wird bis zu 3,7 m hoch und wiegt dann rund 6,6 t.
Das größte wissenschaftlich vermessene Exemplar, ein Tier aus Angola, besaß eine Schulterhöhe von 4 m und brachte vermutlich rund 10 t auf die Waage. Zwischen diesen beiden Formen vermittelt der Asiatische Elefant ( Elephas maximus ) hinsichtlich Körpergröße und -gewicht. In ihrer stammesgeschichtlichen Vergangenheit zeigten die Elefanten eine deutlich höhere Variationsbreite.
Die kleinsten Formen bilden einige inselbewohnende Zwergelefanten, Bei einigen dieser Elefanten war der Verzwergungseffekt so stark, dass sie nur zwischen 2 und 7 % der Größe der Ausgangsarten aufwiesen. Hierzu zählen unter anderem der Sizilianische Zwergelefant ( Palaeoloxodon falconeri ) oder das Kreta-Zwergmammut ( Mammuthus creticus ), die nur rund 1 m hoch wurden und zwischen 170 und 240 kg wogen.
Die größten Elefanten finden sich mit Palaeoloxodon namadicus und Palaeoloxodon recki beziehungsweise mit dem Steppenmammut ( Mammuthus trogontherii ) und dem Präriemammut ( Mammuthus columbi ), deren Körperhöhe jeweils zwischen 4,2 und 4,5 m schwankte. Ihr Körpergewicht dürfte bei 12 bis 15 t gelegen haben.
Bezüglich der Größe besteht bei den heutigen Arten ein markanter Geschlechtsdimorphismus mit deutlich größeren männlichen Tieren gegenüber den weiblichen. Allgemein sind Elefanten massige Tiere mit einem großen und kurzen, dafür hohen Kopf auf kurzem Hals, säulenförmigen Beinen und einem über einen Meter langen Schwanz mit pinselartigem Ende.
Das auffälligste Merkmal bildet der Rüssel, ein schlauchförmiger Muskelkörper entstanden aus der mit der Oberlippe verwachsenen Nase. Die Ausprägung des Rüssels bewirkt, dass die Maulöffnung bei den Elefanten verhältnismäßig klein ist. Als weiteres Kennzeichen kommen die vor allem bei erwachsenen Tieren ausgebildeten oberen Stoßzähne hinzu.
Seitlich am Kopf setzen große, fächerartige Ohren an, die je nach Art unterschiedliche Ausmaße haben. Der Körper ist plump, die Rückenlinie verläuft entweder gerade beziehungsweise gesattelt wie bei den afrikanischen Elefanten oder aufgewölbt wie beim Asiatischen.
Bei ersteren liegt der höchste Körperpunkt an den Schultern, beim letzteren auf der Stirn. Das Fellkleid der Elefanten ist sehr spärlich ausgebildet, längere Haare treten zumeist am Kinn und an der Rüsselspitze sowie am Schwanzende auf. Die Haut ist grau gefärbt, weist aber häufig pigmentfreie Flächen auf.
Die eigentliche Hautfarbe kann durch Erd- und Staubbedeckung übertüncht sein. Die größeren Vorderbeine tragen rund 60 % des Körpergewichts. Vorder- und Hinterfüße enden in jeweils fünf Strahlen. Diese sind aber äußerlich nicht sichtbar, sondern in ein Polster eingebettet, das aus verschiedenen Strängen und Lagen von faserigem Bindegewebe besteht, unterbrochen wiederum durch Kammern aus Fettgewebe,
Zusätzlich enthält es noch Kollagen, Reticulin und elastische Fasern. Das Polster durchsetzt den Fuß und füllt den Raum zwischen den einzelnen Knochen aus. Die Fußsohle besteht aus einer einheitlichen Fläche, die vorn rundlich, hinten oval geformt ist. An der jeweiligen Vorderseite bestehen „nagel-» oder „hufartige» Strukturen, deren Zahl teilweise zur Artunterscheidung herangezogen wird (Afrikanischer Elefant vorn vier, hinten drei; Waldelefant vorn fünf, hinten vier; Asiatischer Elefant vorn fünf, hinten vier bis fünf), prinzipiell aber stark variabel ist.
In der Regel sind die seitlichen Nägel reduziert. Die „Hufe» ähneln weitgehend den vergleichbaren Bildungen bei den Huftieren,
Wie viel frisst ein Elefant pro Tag?
Afrikanische Elefanten leben in Familienverbänden. Gemeinsam durchstreifen sie die Savanne auf der Suche nach Nahrung. Ein ausgewachsener Elefant frisst pro Tag 150 bis 175 Kilogramm und trinkt 70 bis 150 Liter Wasser. Die Gruppen bestehen aus oft verwandten weiblichen Elefanten und ihren Kälbern.
Ist ein Wal größer als ein Elefant?
Der Blauwal – Das längste oder höchste Tier ist nicht unbedingt das größte. Der Elefant kann zum Beispiel gut 7 m lang werden, aber „nur» 3,96 m hoch. Um das größte Tier zu erhalten, muss man Höhe und Länge miteinander kombinieren. Deshalb ist der Blauwal das größte Tier der Welt, Er hat eine Länge von über 33 m, einen riesigen Umfang und ein massiges Gewicht.
Ist ein Blauwal größer als ein Elefant?
Blauwale | Zahlen, Fakten & Vorkommen | WDC Deutschland Seit einigen Jahren werden Blauwale wieder häufiger in europäischen Gewässern gesichtet – vor der Küste Englands, den Azoren oder den Kanaren tauchen die Giganten der Meere auf. Dies könnte bedeuten, dass sich die Population im Nord-Ost-Atlantik ein wenig von den Folgen der Jagden im 20.
Jahrhundert erholt. Damals wurden sie weltweit nahezu ausgerottet und werden bis heute von der Weltnaturschutzorganisation als stark gefährdet eingestuft. Laut Schätzungen der IUCN leben heute zwischen 10.000 und 25.000 Blauwale in den Gewässern rund um den Erdball. Wie es um einzelne Populationen steht, ist unbekannt.
WDC setzt sich deshalb mit verschiedenen Projekten weltweit dafür ein, die Meeresriesen zu schützen.
Mit bis zu 33 Metern Länge ist der das größte Tier, das jemals auf der Erde existiert hat – aber ernährt sich von winzigen Organismen: Krill! Das Gewicht eines ausgewachsenen Blauwals kann bis zu 190 Tonnen betragen, im Vergleich also etwa so viel wie 30 Elefanten, 225 Kühe oder 2.500 Menschen. An Land würde sein eigenes Gewicht ihn erdrücken, da sein Skelett ihn im Wasser, wo der Blauwal praktisch schwerelos ist, nicht stützen muss. Trotz seiner Masse kann der Blauwal eine Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h erreichen, sein kraftvoller Blas reicht bis zu zehn Meter hoch. Sein Herz hat die Größe eines Kleinwagens, durch die Aorta (Hauptschlagader) des Blauwals könnte ein Kind schwimmen. Was frisst ein Blauwal? Sein Magen fasst etwa zwei Tonnen Nahrung. Er nimmt mit einem „Schluck» von 80.000 Litern Wasser plus Krill bis zu 1,9 Kilojoule (etwa 480.000 Kilokalorien) auf, was etwa 90-mal so viel Energie entspricht, wie er mit einem Tauchgang verbraucht. Das Gewicht einer Blauwal-Zunge beträgt mehr als vier Tonnen, etwa so viel wie ein ausgewachsener Elefant. Ein Blauwal-Baby wird sieben bis neun Monate gestillt und trinkt täglich mehr als 250 Liter Milch. Bei seiner Geburt wiegt es bereits zwei bis drei Tonnen und ist sechs bis acht Meter lang. Die tiefen und sehr weit tragenden Rufe der Blauwale können 188 Dezibel erreichen und übertreffen damit die Lautstärke eines Düsenjets. So können sie mit Artgenossen Kontakt halten, die hunderte oder sogar tausende Kilometer weit entfernt sind.
Durch den zunehmenden Schiffsverkehr, seismische Untersuchungen sowie Militärsonare und den damit verbundenen Lärm wird es für Wale immer schwieriger sich zu verständigen und zu orientieren. Da Blauwale nie gelernt haben, mit schnell fahrenden Schiffen umzugehen, kommt es immer wieder zu Unfällen, die oft tödlich für die Wale enden.
Müll im Meer und Umweltgifte belasten sie zusätzlich und der Klimawandel sorgt mit veränderten Wassertemperaturen dafür, dass sich ihre Nahrungsorganismen (Krill und Kleinfische) anders verbreiten und die Bestände schrumpfen. Chile hat ein über 70.000 Hektar großes Meeresschutzgebiet eingerichtet, um einen Rückzugsort für die Wale zu schaffen.
Jedes Frühjahr treffen sich dort mehrere hundert Blauwale, um sich vom hohen Krillvorkommen zu ernähren. Das ist ein guter Ansatz, allerdings brauchen so riesige Tiere, die schlicht einen ganzen Ozean ihren Lebensraum nennen, Schutz auf großer Fläche in denjenigen Gebieten, die besonders wichtig für sie sind – wo sie Nahrung finden und ihre Jungen zur Welt bringen können.
Ist ein Walhai größer als ein Elefant?
Das schwerste und größte Tier der Welt – der „Obelix der Meere» – Der Blauwal ist das größte Lebewesen, das jemals auf der Erde gelebt hat. Er erreicht eine Länge von bis zu 33 Metern und wiegt fast 160 Tonnen, also in etwa soviel wie 30 Elefanten. Aufgrund der massiven Bejagung im letzten Jahrhundert wurden die Bestände der Giganten der Meere jedoch auf nur mehr 5000 Tiere weltweit reduziert.
Ist der Elefant das größte Tier der Welt?
Diese sechs Tiere halten Weltrekorde – Greenpeace Luxembourg In der Antarktis herrschen extreme Bedingungen. Um sich an diese anzupassen, haben ihre Bewohner teils herausragende Fähigkeiten und Eigenschaften entwickelt. Einige von ihnen halten damit Weltrekorde. #1 Das größte Tier der Welt Der Blauwal ist nicht nur das größte Tier der Welt. Er ist sogar das größte Tier, das jemals auf Erden gelebt hat! Blauwale werden bis zu 30 Meter lang und bringen 180 Tonnen auf die Waage. Allein die Zunge des Blauwals ist so schwer wie ein Elefant.
- Und das, obwohl sich der Blauwal von einem der kleinsten Tiere der Welt ernährt: dem Krill.
- 2 Das Tier mit den größten Augen Der Koloss-Kalmar hat die größten Augen im Tierreich.
- Sie haben einen Durchmesser von bis zu 27 Zentimeter – und sind damit größer als Fußbälle.
- Mit diesen riesigen Augen können Koloss-Kalmare auch noch in Meerestiefen von über 1.000 Meter auf Beutejagd gehen.
#3 Der Zugvogel mit der längsten Wegstrecke Küstenseeschwalben sind wahre Langstreckenflieger. Sie fliegen gleich zwei Mal jährlich der Sonne entgegen, wenn sie zwischen ihren arktischen Brutplätzen und der Antarktis pendeln. Manche von ihnen legen dabei bis zu 80.000 Kilometer pro Jahr zurück! #4 Das südlichste Säugetier der Welt Kein Säugetier zieht weiter südlich seine Jungen groß als die Weddellrobbe. Ihr Lebensraum reicht bis an den 77. Breitengrad heran. Nur ein anderer Warmblüter lebt das ganze Jahr hindurch in diesen südlichen Breiten: der Kaiser-Pinguin.
- 5 Der Vogel mit der größten Spannweite Der Wanderalbatros kann über drei Meter breit werden – gemessen von Flügelspitze zu Flügelspitze.
- Geht es nach der Flügelspannweite, ist er damit der größte lebende Vogel der Welt.
- Wanderalbatrosse leben und brüten auf den südantarktischen Inseln.
- Zu finden sind sie aber meistens in luftigen Höhen, wie ihr Name bereits verrät.
Sie landen nur zum Fressen und Brüten. #6 Das Tier mit der größten Population Krill ist – wahrscheinlich – das am häufigsten vorkommende Tier auf unserem Planeten. Forscher schätzen, dass die gesamte Population des garnelenartigen Krebses bis zu 500 Millionen Tonnen auf die Waage bringt.
Kann ein Elefant Zwillinge bekommen?
Zwillingsgeburten sind bei Elefanten sehr selten. Bei Afrikanischen Elefanten geht man zwar von rund 1 Prozent aus. Bei Asiatischen Elefanten waren jedoch bis jetzt nur einige wenige Zwillingsgeburten in Gefangenschaft bekannt.
Wie viele Stunden schläft ein Elefant pro Tag?
Ohne ausreichend Schlaf sind wir Menschen dauerhaft nicht nur aufgekratzt und schlecht gelaunt. Auch unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit leiden massiv unter schlechtem Schlaf. Aus diesem Grund schaffen wir uns jeden Abend aufs Neue ein wohliges Nest und strecken wie ein gemütlicher Elefant alle viere von uns, um Kraft für den nächsten Tag zu tanken.
- Aber hätten Sie gewusst, dass Elefanten gar nicht die gemütlichen und verschlafenen Dickhäuter sind, für die viele sie halten? Kommen Sie mit uns auf eine faszinierende Reise zu den Schlafgewohnheiten der grauen Riesen.
- Geht es nach Elefanten-Forschern wie dem Zoologen Paul Manger von der der University of Witwatersrand in Südafrika ist das Schlafverhalten von Elefanten einzigartig.
Als Mitautor einer Studie untersuchte Manger das Schlafverhalten von Freilebenden Elefantenkühen im Chobe Nationalpark in Botswana. Zu diesem Zweck wurden die Tiere sowohl mit einem Bewegungssensor am Rüssel als auch mit einem GPS-Halsband ausgestattet.
Ziel der Studie war es, das Schlafverhalten von Elefanten in freier Wildbahn zu ergründen und es dem beobachteten Verhalten bei Elefanten in Gefangenschaft gegenüberzustellen. Interessanterweise bestätigte die Untersuchung einen schon bekannten Zusammenhang bei Säugetieren. Es gilt: Je größer ein Säugetier, desto weniger Schlaf benötigt es.
Ausnahmen gibt es nur wenige. Dazu zählen einige Wahlarten wie der Grauwal. Unter dem Strich schlafen Elefanten sehr wenig – das konnten die Forscher anhand ihrer Studie belegen. Aber warum ist das so? Ganz einfach: Elefanten sind Flucht- und Herdentiere, die in freier Wildbahn auf der Hut vor Raubtieren sein müssen.
- Interessanterweise schlafen niemals alle Tiere in einer Gruppe.
- Es gibt immer einige Tiere, die nicht schlafen und «Wache halten».
- Die Rolle der «Wachhabenden» und der «Schläfer» wechselt mehrmals pro Nacht.
- Aber wie lange und wie genau schlafen Elefanten nun? Erwachsene Elefanten schlafen durchschnittlich vier Stunden pro Nacht.
Einige Tiere bringen es sogar auf noch deutlich weniger. Das gilt auch für die beiden beobachteten Elefantenkühe aus Botswana. Die Messdaten ergaben im Untersuchungszeitraum eine durchschnittliche Schlafdauer von nur zwei Stunden pro Nacht. Mindestens ebenso interessant ist, dass der Schlaf von Elefanten sehr unregelmäßig ausfällt.
- Mittlerweile weiß man, dass Elefanten so etwas wie Etappenschläfer sind.
- Die vier Stunden, die ein erwachsener Elefant im Durchschnitt schläft, absolviert er nicht am Stück.
- Vielmehr sind Elefanten echte Etappenschläfer, bei denen der Schlaf immer wieder durch Wachphasen unterbrochen ist.
- Darüber hinaus fand der Zoologe heraus, dass die Elefanten, wenn dies notwendig war, auch einmal 48 Stunden oder noch länger gar nicht schliefen.
Besonders interessant: Dass die «übernächtigten» Elefanten im Nachhinein ein höheres Schlafbedürfnis hatten, stellten die Forscher dagegen nicht fest. Etwas anders sieht die Angelegenheit bei Jungtieren aus. Je kleiner das Elefantenjunge, desto weniger lässt es sich beim Schlummern von äußeren Einflüssen oder der inneren Uhr stören.
- Sie schlafen oftmals mehrere Stunden am Stück und sind in einer Herde in der Regel die ersten Tiere, die sich zur Ruhe legen.
- Häufig stehen die kleinen Elefanten auch nachts auf und wecken das Muttertier, um ein wenig Milch zu trinken.
- Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind wichtiger als Dunkelheit Elefanten richten sich in Sachen Schlafverhalten anders als wir Menschen weniger nach dem Tageslicht bzw.
der Sonneneinstrahlung. Das Team rund um Manger förderte zutage, dass die Tiere vor allem gegen Ende der Nacht in den frühen Morgenstunden schliefen und nicht während der Kernzeit. Zudem erwiesen sich Umweltfaktoren wie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit als deutlich wichtiger für den erholsamen Dickhäuterschlaf als das Sonnenlicht.
- Interessanterweise fördern niedrigere Temperaturen und eine leicht erhöhte Luftfeuchtigkeit auch die Schlafqualität bei Menschen.
- Für uns Menschen wäre so ein Schlafverhalten auf Dauer noch nicht einmal bei Top-Managern oder pubertierenden Teenagern denkbar.
- Ein weiterer Faktor, der ebenfalls nicht unter den Tisch fallen darf, ist das Vertrauen.
Ähnlich wie sogar unsere Hunde passen auch Elefanten ihre Schlafposition und Gewohnheit an ihr Sicherheitsgefühl an. Während Elefanten in freien Wildbahn tags nahezu nie schlafen, sieht dies bei einigen in Gefangenschaft lebenden Exemplaren anders aus.
- Hier kann es vorkommen, dass diese auch am helllichten Tag im Stehen Dösen oder sich sogar von der Gruppe absondern und niederlegen.
- Voraussetzung dafür ist jedoch ein großes Vertrauen zu den Pflegern sowie zur Lebensumgebung.
- Schlafen Elefanten nun im Liegen wie wir Menschen oder im Stehen wie Pferde? Die Antwort lautet: Sie können beides.
Die meiste Zeit des Schlafs verbringen Elefanten im Stehen. Dabei fallen sie in einen Zustand, in dem sie eher dösen als tief schlafen. Nur etwa eine Stunde pro Nacht liegen Elefanten ausgestreckt am Boden. Manche Tiere legen sich sogar nur alle zwei bis drei Tage einmal für eine Weile hin.
Während des Dösens stehen die Elefanten aufrecht mit geschlossenen Augen und auf dem Boden hängenden Rüssel da. Ein Teil der Erklärung für dieses Verhalten ist die Körpermasse der Elefanten. Wenn Elefanten für kurze Zeit liegend schlafen, befinden sie sich in Seitenlage. Bedingt durch das hohe Eigengewicht von bis zu 10 Tonnen wirkt in der Seitenlage ein hoher Druck u.a.
auf Becken- und Wangenknochen. Das Wiederum ist für die Tiere auf Dauer unbequem. Auch das Liegen auf dem Bauch ist für die Dickhäuter keine Option, da das hohe Eigengewicht die Wölbung des Brustkorbs und damit die Atmung behindern würde. Um sich das Schlafen im Liegen etwas bequemer zu machen, schichten Elefanten kleine Hügel aus Sand bzw.
Savannenerde auf. Auch die grauen Riesen wissen also den Komfort einer guten Schlafunterlage zu schätzen. Eine besondere wissenschaftliche Erkenntnis ergibt sich direkt aus der bevorzugten Schlafposition der Elefanten. Paul Manger und sein Team vermuten auf Basis des geringen Anteils der liegenden Schlafposition, dass Elefanten nur selten in eine REM- Schlafphase fallen.
In manchen Beobachtungszeiträumen sogar für mehrere Tage nicht. Das ist interessant, da der REM-Schlaf die Phase ist, in der das Träumen stattfindet. Daraus folgt: Elefanten träumen deutlich seltener und anders als wir Menschen nicht jede Nacht, sondern nur alle paar Tage.
Was kostet ein Elefant im Monat?
Was kostet die Patenschaft für einen Elefanten? – 25 Euro im Jahr ( + Porto für die Zusendung der Unterlagen). Aber: Mit 25 Euro im JAHR kann man leider keinen Elefanten großziehen. Dafür sind im Schnitt etwa 800 Euro im MONAT nötig. Deshalb braucht jeder Waisen-Elefant viele Pateneltern.
Wie viel größer ist ein Mammut als ein Elefant?
Mammuts waren die wahren Giganten der Eiszeit. Ihre Verwandtschaft zu Elefanten ist nicht zu übersehen – wenn sie auch mit einer Schulterhöhe von bis zu 4,3 Metern und einem Gewicht von über zehn Tonnen deutlich größer wurden als heute lebende Elefanten. Während die Mammuts aber ausstarben, gibt es Elefanten bis heute. Wie konnte es dazu kommen?
Ist der Elefant das größte Tier der Welt?
Diese sechs Tiere halten Weltrekorde – Greenpeace Luxembourg In der Antarktis herrschen extreme Bedingungen. Um sich an diese anzupassen, haben ihre Bewohner teils herausragende Fähigkeiten und Eigenschaften entwickelt. Einige von ihnen halten damit Weltrekorde. #1 Das größte Tier der Welt Der Blauwal ist nicht nur das größte Tier der Welt. Er ist sogar das größte Tier, das jemals auf Erden gelebt hat! Blauwale werden bis zu 30 Meter lang und bringen 180 Tonnen auf die Waage. Allein die Zunge des Blauwals ist so schwer wie ein Elefant.
Und das, obwohl sich der Blauwal von einem der kleinsten Tiere der Welt ernährt: dem Krill. #2 Das Tier mit den größten Augen Der Koloss-Kalmar hat die größten Augen im Tierreich. Sie haben einen Durchmesser von bis zu 27 Zentimeter – und sind damit größer als Fußbälle. Mit diesen riesigen Augen können Koloss-Kalmare auch noch in Meerestiefen von über 1.000 Meter auf Beutejagd gehen.
#3 Der Zugvogel mit der längsten Wegstrecke Küstenseeschwalben sind wahre Langstreckenflieger. Sie fliegen gleich zwei Mal jährlich der Sonne entgegen, wenn sie zwischen ihren arktischen Brutplätzen und der Antarktis pendeln. Manche von ihnen legen dabei bis zu 80.000 Kilometer pro Jahr zurück! #4 Das südlichste Säugetier der Welt Kein Säugetier zieht weiter südlich seine Jungen groß als die Weddellrobbe. Ihr Lebensraum reicht bis an den 77. Breitengrad heran. Nur ein anderer Warmblüter lebt das ganze Jahr hindurch in diesen südlichen Breiten: der Kaiser-Pinguin.
- 5 Der Vogel mit der größten Spannweite Der Wanderalbatros kann über drei Meter breit werden – gemessen von Flügelspitze zu Flügelspitze.
- Geht es nach der Flügelspannweite, ist er damit der größte lebende Vogel der Welt.
- Wanderalbatrosse leben und brüten auf den südantarktischen Inseln.
- Zu finden sind sie aber meistens in luftigen Höhen, wie ihr Name bereits verrät.
Sie landen nur zum Fressen und Brüten. #6 Das Tier mit der größten Population Krill ist – wahrscheinlich – das am häufigsten vorkommende Tier auf unserem Planeten. Forscher schätzen, dass die gesamte Population des garnelenartigen Krebses bis zu 500 Millionen Tonnen auf die Waage bringt.
Wo steht der größte Elefant der Welt?
Glaselefant – Besuche Sie den größte Elefanten der Welt Mitten im Maximilianpark steht der Glaselefant, der größte Jumbo der Welt! Der Künstler Horst Rellecke verwandelte 1984 anlässlich der ersten Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens die Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian in die heute begehbare Plastik.
- Fahren Sie im gläsernen Rüssel nach oben und genießen einen wunderbaren Panorama-Blick aus 35 Metern Höhe über das gesamte Parkgelände, über die Stadt Hamm und über das grüne westfälische Umland.
- Im Glaselefanten wartet außerdem ein Garten mit zehn beweglichen Kunstobjekten auf Sie, von denen neun Objekte elektrisch über eine Schalttafel individuell von Ihnen gesteuert werden können.
Die Namen sind Programm: Der „Palmenputzer» putzt tatsächlich Palmen, die „Gottesanbeterin» klettert langsam, aber zielstrebig eine Metallstange hoch und das „durstige Huhn» spendet den Pflanzen rundherum Wasser. Außerdem warten ein „Rüsselflieger», ein „Mechanischer Bergmann», die „Raupe Sisyphos», eine „Seerose» und eine „Elefantenbörse».