Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren?

Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren
Das ist gesetzlich vorgeschrieben – Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt, bis zu welcher Größe und welchem Alter der Kindersitz vorgeschrieben ist. Kinder dürfen ab dem 12. Geburtstag oder wenn sie größer als 1,50 m sind, ohne Kindersitz im Fahrzeug mitfahren – natürlich mit entsprechendem Sicherheitsgurt.

  1. Selbstverständlich gelten diese Regeln auch auf kurzen Fahrten.
  2. Verantwortlich für die korrekte Sicherung von Kindern im Fahrzeug ist immer die Person am Steuer, entsprechend haftet sie auch bei Unfällen.
  3. Bei einer Sicherung nur mit dem Dreipunkt-Sicherheitsgurt können dabei schwere Verletzungen im Bauchbereich der Kinder auftreten – alleine wegen der ungünstigen Lage des Beckengurts.

Es empfiehlt sich deshalb, Kindersitze immer im Fahrzeug mitzuführen, damit Kinder auch spontan mitgenommen werden können. Sitzerhöher ohne Rückenstützen sind eine Notlösung. Sie können z.B. dann verwendet werden, wenn drei Personen sonst auf dem Rücksitz nicht genügend Platz finden.

Wann darf ein Kind ohne Sitzerhöhung im Auto sitzen?

Ab wann brauchen Kinder eine Sitzerhöhung im Auto? Ab wann brauchen Kinder eine Sitzerhöhung im Auto? Baby & Kleinkind Veröffentlicht am: 30.05.2022 3 Minuten Lesedauer Eine Sitzerhöhung sorgt dafür, dass Kinder im Auto richtig angeschnallt sind und sicher mitfahren. Ab wann und wie lange Kinder eine Sitzerhöhung brauchen und welche Modelle den besten Schutz bieten, erfahren Sie hier. Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren © iStock / Drazen_ Von der Babyschale in den Kindersitz: Je größer ein Kind wird, desto weniger ist es auf Hilfsmittel angewiesen, die ihm im Auto Halt geben. Nachdem ein Kind das Babyschalen-Alter hinter sich gelassen hat, kann es auf einen Kindersitz oder eine Sitzerhöhung umsteigen.

Welcher Sitz für welches Alter infrage kommt, legt die Kindersitznorm der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UN ECE) fest. Die neueste Form der Regulation (UN ECE Reg.129) nimmt nicht mehr das Gewicht, sondern die Größe des Kindes zur Grundlage. Die Hersteller der Kindersitze geben vor, für welche Körpergröße die jeweilige Sitzerhöhung geeignet ist,

Grundsätzlich gilt: Das Kind sollte nicht zu früh vom Kindersitz auf die Sitzerhöhung umsteigen. Ist der Sitz zu groß, sitzt der Gurt nicht optimal und kann das Kind nicht richtig schützen. Eltern sind gut beraten, im Zweifelsfall etwas länger mit der Umstellung zu warten. Die Sitzerhöhung sorgt dafür, dass die Kinder so im Fahrzeug sitzen, dass der Gurt sie optimal hält. Verschiedene Modelle schützen unterschiedlich gut: Eine einfache Sitzerhöhung ohne Gurtführung oder Lehne funktioniert wie ein, das das Kind einfach höher setzt.

Sie bietet keinen Puffer für das Becken, die Schulter oder den, Da sie keine Führungen für den Sicherheitsgurt hat, besteht die Gefahr, dass der Gurt bei einem Unfall verrutscht und das Kind nicht ausreichend sichert, Einfache Sitzerhöhungen bieten keinen guten Schutz und werden von Sicherheitsexperten nicht empfohlen.

Bei einer Sitzerhöhung mit Gurtführung sorgen zwei Führungshörner dafür, dass der Beckengurt sitzt und nicht verrutschen kann. Dadurch gibt diese Art der Kinder-Sitzerhöhungen etwas mehr Sicherheit als Modelle ohne Gurtführung. Allerdings schützen auch sie bei einem Unfall nicht den Kopf und den Oberkörper, Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren © iStock / miniseries Welche Sitzerhöhung in welchem Alter die Richtige ist, richtet sich nach der Körpergröße des Kindes. Kinder, die zwölf Jahre alt oder mindestens 1,50 Meter groß sind, benötigen nach dem Gesetz keine Sitzerhöhung mehr und dürfen ohne zusätzlichen im Auto mitfahren.

Das bedeutet nicht, dass Eltern die Sitzerhöhung nach dem zwölften Geburtstag sofort ausrangieren sollten. Wenn Kinder noch kleiner als 1,50 Meter sind, profitieren sie weiterhin von der Sitzerhöhung. Bei Kindern mit einer geringeren Körpergröße besteht die Gefahr, dass der normale Beckengurt bei einem Unfall in den Bauchraum des Kindes rutscht und dort die Organe quetscht,

Daher ist es ratsam, die Sitzerhöhung etwas länger zu benutzen als sie vorzeitig auszusortieren. Wann brauche ich in welchem Fahrzeug eine Sitzerhöhung und wo montiere ich sie am besten? Diese Tipps helfen Eltern, wichtige Fragen zur Sitzerhöhung zu klären:

Kinder sollten im Auto auf dem Rücksitz mitfahren, Grundsätzlich dürfen nach vorne gerichtete Kindersitze und Sitzerhöhungen aber auf dem Beifahrersitz montiert werden. In diesem Fall sollten Eltern den Beifahrersitz jedoch in die hinterste Position bringen, damit das Kind nicht zu nah am Airbag sitzt. Bei rückwärts angebrachten Kindersitzen auf dem Beifahrersitz (z.B. Babyschalen oder Reboarder) muss der aktive Beifahrerairbag ausgeschaltet werden. Die sichersten Plätze für Kinder sind hinter dem Beifahrer und in der Mitte der Rückbank. Nur in Ausnahmefällen sollten Kinder auf dem Beifahrersitz mitfahren. Isofix-Verankerungen im Auto sorgen dafür, dass der Kindersitz besonders fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Isofix ist ein standardisiertes Befestigungssystem für Kindersitze. Wohnmobile sind in der Regel mit Fahrzeuggurten ausgestattet, Hier müssen Kinder, die jünger als zwölf Jahre oder kleiner als 1,50 Meter sind, mit einer Sitzerhöhung gesichert werden. Dabei darf der Kindersitz nur auf vorwärts gerichtete Sitze installiert werden. Auf keinen Fall dürfen sich Kinder während der Fahrt im Schlafbereich von Wohnmobilen aufhalten.

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Welchen Kindersitz ab 140 cm?

Übersicht: Die Gewichtsklassen nach R44

Für Kinder nach
Gewicht (etwa) Größe (etwa)
Gruppe I/II 9 bis 25 kg 72 bis 125 cm
Gruppe I/II/III 9 bis 36 kg 75 bis 150 cm
Gruppe II/III 15 bis 36 kg 95 bis 150 cm

Welchen Kindersitz ab 130 cm?

Die ECE-Klassen im Überblick

Kindersitz -Klasse (ECE-R 44/04) Gewicht/Größe des Kindes Sitzposition
Klasse II 15 – 25 kg Sitzerhöhung vorwärts oder Reboarder rückwärtsgerichtet
Klasse III 22 – 36 kg Sitzerhöhung vorwärtsgerichtet
i-Size (ECE-R 129) bis 105 cm rückwärts- oder vorwärtsgerichtet

Was passiert wenn Kind ohne Kindersitz fährt?

Ist ein Kind ohne Kindersitz im Auto, zahlen Sie laut Gesetz ein Bußgeld von 30 Euro. Haben mehrere Kinder keinen Kindersitz, zahlen Sie 35 Euro Strafe. Sind die Kleinen nicht einmal angegurtet, erhöht sich das Bußgeld auf 60 Euro.

Welcher Sitz ab 36 kg?

Das sagen die Kindersitzhersteller zum Thema – Die Aussagen der Hersteller gehen zu diesem Thema weit auseinander. Während einige auf unsere Nachfrage hin ihre Kindersitze auch für Kinder zur Nutzung freigeben, die schwerer als 36 kg sind, halten andere sich die Option einer Einzelfallentscheidung offen und wiederum andere schließen diese Nutzung komplett aus.

Ein Hersteller, der es offiziell gestattet in seinen Kindersitzen der Gruppe 2/3 auch Kinder mit einem Gewicht von mehr als 36 kg zu transportieren ist Britax Römer. Es lohnt sich aber, auch bei allen anderen Kindersitzherstellern die eigene Situation zu schildern und nachzufragen, ob Ihr Kind seinen Folgesitz auch über 36 kg hinaus nutzen darf.

Wir haben die Kindersitzhersteller um eine Stellungnahme gebeten und folgende Antworten erhalten:

Kindersitzhersteller Dürfen Kindersitze der Gruppe 2/3 aus Ihrem Haus auch über die 36 Kilogramm hinaus genutzt werden?
Avionaut Der Avionaut Max Space ist ein Kindersitz, der nach ECE R 129 zugelassen ist. Der Sitz ist für Kinder von 100 bis 150 cm zugelassen und zusätzlich laut Zulassungsetikett auf ein Körpergewicht von 15 bis 36 kg begrenzt. Avionaut gestattet die Verwendung des Max Space über die 36 kg hinaus.
Avova Die Avova-Kindersitze Star und Star-Fix sind nach ECE R 129 zugelassen. Laut Zulassungsetikett haben die Kindersitze keine Größengrenze, auf den Seitenwangen beider Modelle findet sich jedoch eine Skizze mit einer 36 kg-Angabe. Avova hat uns dazu mitgeteilt: «Der Star (Fix) ist nach R 129 zugelassen, hierfür ist die Körpergröße von 100 – 150 cm entscheidend. Wenn ein Kind schwerer als 36 kg ist, stellt dies für unseren Star-Fix kein Problem dar, da der Star- Fix sehr robust ist und das Kind mit dem Fahrzeuggurt gehalten wird. Die 36 kg stammen vom schwersten Dummy, mit dem Kindersitze dieser Kategorie getestet werden.» Stand: Juni 2021: Avova hat angekündigt, die Skizze zu überarbeiten, so dass Kunden durch die Angabe der Gewichtsgrenze nicht mehr verunsichert werden.
Axkid «Die Sitze sind bis zur angegebenen Gewichtsgrenze zugelassen. Nach der genehmigten Gewichtsgrenze können wir die Verwendung des Sitzes nicht empfehlen, da er nach diesem Gewicht nicht für die Verwendung zugelassen ist.»
BeSafe «Die herkömmlichen und nach ECE R 44 zugelassenen Sitzerhöhungen mit fester Rückenlehne, so die Bezeichnung dieser Sitzgruppe, sind in der Nutzung limitiert auf das Gewicht von mind.15 kg und bis 36 kg. Für diese Sitze kann Ihnen kein Hersteller eine darüberhinausgehende Genehmigung zur Nutzung erteilen. Dies muss dann von Amts wegen erfolgen. Mit unserem neunen nach UN R 129 zugelassenen Autokindersitz iZi Flex FIX i-Size lösen wir das Problem der Gewichte. Dieser Autokindersitz ist zugelassen für Kinder ab 100 cm und bis 150 cm, ganz gleich wie leicht/schwer das Kind ist.»
Britax Römer «Alle unsere Kindersitze der Gruppe 2/3 (15-36 kg) dürfen auch von Kindern verwendet werden, die mehr als 36 kg wiegen.»
Concord «Die gesetzliche Kinderbenutzungspflicht besteht auch für Kinder die mehr als 36 kg wiegen und zwar bis zu einem Alter von 12 Jahren oder 150 cm Körpergröße. Aus diesem Grund würden wir einen Kinderautositz mit I-Size Zulassung empfehlen. Hierbei handelt es sich um einen Kinderautositz der Phase 2 (100 – 150 cm).»
Cybex «Es ist richtig, dass die Sitze mit der Zulassung nach UN R44/04 nur ein Maximalgewicht von 36 kg zulassen. Dies ist gesetzlich so geregelt und wir empfehlen einen solchen Sitz auf keinen Fall länger zu nutzen. Hier besteht tatsächlich eine Lücke – Körpergröße in Bezug auf Körpergewicht – die in manchen Fällen nur schwer zu schließen ist.»
Diono «Wir empfehlen eine Nutzung unserer Kindersitze der Gruppe 2/3 über die 36 kg hinaus nicht.»
Joie Erlaubnis im Einzelfall möglich. Joie bittet Eltern darum, sich per Email zu melden, wenn das Kind in einem gewichtsbeschränkten Kindersitz sitzt und über 36 kg wiegt.
Maxi-Cosi » Die Sitze sind nur bis 36 kg getestet. Das heißt aber nicht, dass sie nicht sicher sind, wenn das Kind das Gewicht überschreitet. Kinder müssen bis 150 cm mit Sitz fahren. Wenn es also die Optionen sind: Kind ohne Sitz, oder Kind im Gruppe 2/3-Sitz, der über 36 kg nicht homologiert ist, dann ist die letztere auf jeden Fall die bessere Option. Das Ziel der SItze Gr.2/3 ist, dass der Sicherheitsgurt richtig über dem Körper des Kindes positioniert ist. Das Gewicht des Kindes hat hierauf keinen Einfluss. Der Folgesitz sorgt also dafür, dass das Kind sicher angeschnallt ist.»
nuna Erlaubnis im Einzelfall möglich. nuna bittet Eltern darum, sich per Email zu melden, wenn das Kind in einem gewichtsbeschränkten Kindersitz sitzt und über 36 kg wiegt.
Takata Der Hersteller erlaubt die Verwendung über die 36 kg hinaus nicht.

Wie groß muss man sein um vorne zu sitzen?

Ab wann dürfen Kinder vorne sitzen? – Rein rechtlich können Kinder und Babys jeden Alters vorne auf dem Beifahrersitz sitzen. Kinder, die unter 12 Jahre alt oder kleiner als 150 Zentimeter sind, müssen aber in einem passenden Kindersitz auf dem Beifahrersitz gesichert werden, so wie es die vorschreibt.

Welcher Kindersitz ab 10 Jahren?

Häufige Fragen zu Kindersitzen der Gruppe 3 – 1. Welche Kindersitze der Gruppe 3 sind die besten? Kindersitz-Tests von ADAC und Stiftung Warentest und auch die Erfahrungen von Eltern sollten den Ausschlag beim Kauf eines Kindersitzes geben. Kindersitze der Gruppe 3 (25 bis 36 kg / 150 cm Körpergröße / 7-14 Jahre) werden gerne als mitwachsende Kindersitze gekauft – also Sitze, in denen auch Gruppe 2 und 1 enthalten ist.

  1. Hier eine Auswahl der besten und beliebtesten Kindersitze mit Normgruppe 3 bzw.
  2. Mitwachsende Modelle (Gruppe 1/2/3 oder 2/3): – Kindersitz „Advansafix IV R» von Britax Römer: Das Testsieger-Modell bei Stiftung Warentest 6/2019 in der „Kategorie 9 bis 36 kg » ist für Kinder im Alter von ca.9 Monaten bis 12 Jahren geeignet.
See also:  Wie Groß War Der Größte Mensch Der Welt?

– „Silver Solution X-fix» von Cybex: Ein Kindersitz der Gruppe II/III mit ISOFIX, der für Kinder zwischen 15-36 kg geeignet ist. Eindeutiger Preis-Leistungs-Sieger in dieser Kategorie. – Monza Nova 2 Seatfix Cherry von RECARO : Testurteil „GUT» (2,0) von ADAC und Stiftung Warentest, Ausgabe 11/2013,

Kindersitz Gruppe 2/3 (15-36 kg) mit integrierten Lautsprechern in der Kopfstütze. – Kindersitz „Gold Pallas S-Fix» von Cybex: Der Testsieger aus 11/2018 bei Stiftung Warentest mit ISOFIX, für 9-36 kg.2. Für welches Alter und Gewicht passt ein Kindersitz der Gruppe 3? Kindersitze der Normgruppe 3 werden nach Gewicht der Kinder unterteilt – sie sind für Kinder zwischen 25 und 36 kg geeignet bzw.

bis ca.150 cm Körpergröße, Das entspricht Kinder im Alter von etwa 7 bis 14 Jahre. Praktisch sind mitwachsende Kindersitze, in denen Gruppe 3 enthalten ist, die aber länger verwendet werden können, wie z.B. der Testsieger 2019 bei Stiftung Warentest „Advansafix IV R» von Britax Römer, der für Kinder von 9-36 kg geeignet ist (ca.9 Monate bis ca.12 Jahre).3.

Welcher Kindersitz ab 135 cm?

So wird die Kindersitzpflicht in anderen Ländern umgesetzt – Frankreich Kindersitzpflicht in Frankreich: Kinder müssen bis zu einem Alter von 10 Jahren in ihrem Alter entsprechenden Kinderrückhaltesystem transportiert werden. Italien Kindersitzpflicht in Italien:

  • In Italien müssen Kinder unter 9 Kilogramm in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz befördert werden. Kinder zwischen 9 und 36 kg, die kleiner als 150 cm sind, benötigen einen ihrem Gewicht und ihrer Größe entsprechenden Kindersitz.
  • In Italien gilt zu beachten, dass seit dem 1. Juli 2019 alle Kindersitze mit einem Alarm ausgestattet sein müssen, der ein Vergessen von Kindern im Fahrzeug verhindern soll. Diese Pflicht gilt nur für in Italien zugelassene Fahrzeuge. Mietwagenfahrer sollten jedoch aufpassen: «Die Verantwortung für die richtige Ausstattung des Fahrzeuges trägt zwar der Vermieter, die Diskussion mit der Exekutive bleibt aber dem Touristen», so die ÖAMTC-Juristin. «Daher ist es ratsam, vorab zu klären, ob das Fahrzeug ordnungsgemäß ausgestattet ist.»
Kroatien Kindersitzpflicht in Kroatien:

  • Kinder kleiner als 150 cm und jünger als 12 Jahre dürfen nur auf der Rückbank eines Kraftfahrzeugs befördert werden (Ausnahmen gelten nur für Autos mit 2 Sitzen).
  • Nur Kinder unter 2 Jahren dürfen in einem rückwärts gerichteten Sitz auf dem Beifahrersitz transportiert werden, wenn das Auto entweder über keinen Beifahrerairbag verfügt oder dieser manuell abgeschaltet wird.
  • Kinder, die kleiner als 135 cm sind, müssen mit einem dem Gewicht oder der Größe des Kindes entsprechenden Kindersitz befördert werden.
  • Kinder zwischen 135 und 150 cm dürfen laut Artikel 163 auf der Rückbank 1) ohne Sitzerhöhung 2) mit dem fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt gesichert transportiert werden.
  • Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht auf Motorrädern oder anderen motorisierten Zweirädern befördert werden.
Österreich Kindersitzpflicht in Österreich: Laut dem ÖAMTC, dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touring Club, ist es in Österreich seit 2019 so, dass Kinder, die kleiner als 135 cm sind, eine ihrem Gewicht und ihrer Größe entsprechende Rückhaltevorrichtung benötigen. Hier ist es sogar so, dass Verstöße gegen die Kindersicherungsbestimmungen neben einer Strafe von bis zu 5.000 Euro auch noch eine Vormerkung im Führerscheinregister geahndet werden. Der ÖAMTC rät jedoch dazu, Kinder auch über die Grenze von 135 cm hinaus mit einem Kindersitz zu sichern, da „fast alle Nachbarländer die Grenze für die alleinige Verwendung des Sicherheitsgurtes bei 150 cm Körpergröße» festlegen. «Wir empfehlen für einen optimalen Gurtverlauf trotzdem ein etabliertes Rückhaltesystem, also eine Sitzerhöhung, zu verwenden.» so ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner. Schweiz Kindersitzpflicht in der Schweiz: In der Schweiz ist es wie in Deutschland: Kinder müssen bis zu einem Alter von zwölf Jahren oder einer Körpergröße von 150 cm in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden. Slowenien Kindersitzpflicht in Slowenien: Kinder unter 150 cm benötigen einen dem Gewicht und der Größe entsprechenden Kindersitz. Kinder unter drei Jahren dürfen auf dem Beifahrersitz in einem rückwärts gerichteten Kindersitz transportiert werden, wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Ein Verstoß gegen die Bestimmungen kostet 120 Euro. Tschechien Kindersitzpflicht in Tschechien: Kinder, die weniger als 36 kg wiegen und kleiner als 150 cm sind, benötigen einen ihrem Gewicht und ihrer Körpergröße entsprechenden Kindersitz. Ungarn Kindersitzpflicht in Ungarn: In Ungarn müssen Kinder unter 150 cm Körpergröße oder unter 12 Jahren, ebenso wie in Deutschland, mit einem geeigneten Kinderrückhaltesystem gesichert werden.

Mehr zum Thema «Kindersitzpflicht in Deutschland» finden Sie auch auf folgenden Webseiten:

  • Gesetz zur Kindersitzpflicht in Deutschland: § 21 StVO Personenbeförderung
  • Blogartikel Ab wann kann ein Kind ohne Kindersitz im Auto mitfahren?
  • ADAC: Bis wann brauchen Kinder einen Kindersitz?
  • Kindersitzplicht im europäischen Ausland, Änderung in Österreich: Geänderte Regelungen zur Kindersicherung im Auto

Sie haben noch Fragen zur Kindersitzpflicht in Deutschland oder unseren Nachbarländern? Hinterlassen SIe gerne einen Kommentar oder schreiben Sie uns eine Email, wir freuen uns!

Wann sind Kinder 150 cm groß?

Kindergrößen-Tabelle für Kleidung

Alter des Kindes DE-Größen ø Mögliche Körpergröße
9 Jahre 146 137,4 – 144,5 cm
10 Jahre 152 143,5 – 150,5 cm
11 Jahre 158 150,1 – 155,9 cm
12 Jahre 164 156,6 – 163,8 cm

Welcher Sitz für 11 Jährige?

Gesetzliche Vorgaben: Das ist ein Muss beim Transport von Kindern im Auto – Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren Welchen Kindersitz sollten Sie ab 3 Jahren für Ihr Kind wählen? Achten Sie immer darauf, dass Größe und Gewicht passen. Die Bundesanstalt für Straßenwesen untersucht seit den 70er Jahren die Sicherungsquoten von Verkehrsteilnehmern. Dokumentiert wird dabei die Nutzung von Gurten, Kindersitzen in Pkw und Lkw sowie das Tragen von Helmen und Schutzkleidung auf Motorrad oder Fahrrad.

Im Jahr 2015 lag die Quote bezüglich eines gefahrlosen Transports von Kindern bei durchschnittlich 99 Prozent, Ein durchaus beruhigendes Ergebnis, zeigt es doch, dass Eltern hohen Wert auf den Schutz ihrer Kinder legen, indem sie eine Kindersitzerhöhung je nach Alter verwenden. Allerdings fand die Bundesanstalt für Straßenwesen auch heraus, dass 15 Prozent aller Kinder ab sechs Jahren auf Landstraßen und innerorts lediglich mit einem normalen, nicht kindertauglichen Dreipunktgurt gesichert wurden.

Zwei Prozent fuhren gänzlich ungesichert im Auto mit. Eine solche Vorgehensweise ist nicht nur aus Perspektive der elterlichen Fürsorge unverantwortlich, sondern schlichtweg auch verboten. Der Gesetzgeber schreibt in § 21 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) vor, dass Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, nur in speziellen Rückhalteeinrichtungen zu transportieren sind.

Per Gesetz werden also beim Kindersitz Größe und Alter als entscheidende Fixpunkte definiert. Demnach muss ein Kindersitz bis Erreichung von 12 Jahren oder bis zur Überschreitung der 150-cm-Grenze benutzt werden. Zum Erlöschen der Verpflichtung, eine Rückhalteeinrichtung zu verwenden, genügt das Vorhandensein eines der beiden Kriterien,

Es obliegt der Verantwortung der Eltern, gegebenenfalls auch dann noch auf eine solche Transportform zurückzugreifen, wenn die gesetzlichen Vorschriften für Kindersitze nicht mehr greifen, Sitzt beispielsweise der Gurt eines Zwölfjährigen nicht optimal, sondern schneidet am Hals ein, sollte ein Kindersitz unabhängig vom Alter erwogen werden.

Welcher Kindersitz ab 120 cm?

Auf dieser Info-Seite lesen Sie: – Vom Gewicht zur Größe: die Neueinteilung der Kindersitz-Gruppen Kindersitz-Gruppen nach ECE R 44/04: Einteilung nach Gewicht Kindersitz-Einteilung nach ECE R 129: Einteilung nach Größe Welche Kindersitz-Größe ist denn nun die richtige für mein Kind? Aktuell gibt es in der EU zwei, welche die Größeneinteilung der Kindersitze regeln : die Normen ECE R 44/04 sowie ECE R 129.

Die „ältere» Norm ECE R 44/04 gilt seit dem Jahr 2005, die neueste Norm ECE R 129 wird seit 2013 in 3 Phasen eingeführt. Diese Normen legen die Vorschriften und Kriterien fest, die ein Kindersitz erfüllen muss, damit er in der EU verkauft und verwendet werden darf. Dazu gehören auch die Kriterien, nach welchen die Größeneinteilung erfolgt.

Die Einführung der Norm ECE R 129 brachte dabei eine grundlegende Änderung : bei allen bisherigen Kindersitz-Normen (einschließlich ECE R 44/04) erfolgte die Zulassung und Einteilung der Sitze nach dem Körpergewicht des Kindes. Das bedeutet: ob ein Sitz für ein Kind verwendet werden durfte, war vom Gewicht des Kindes abhängig.

  1. Mit ECE R 129 ändert sich diese Bezugsgröße.
  2. Für Kindersitze der R 129-Norm ist nicht mehr das Körpergewicht bedeutend, sondern die Körpergröße.
  3. Denn ob ein Sitz für ein Kind gut passt, hängt eher von der Länge des Kindes ab als von seiner Leibesfülle.
  4. Das Alter des Kindes spielt bei beiden Normen keine Rolle und ist auch in der Praxis für die Sicherheit nicht entscheidend.

Da bis auf weiteres Kindersitze beider Normen zulässig sind, kann der Kindersitz-Kauf derzeit besonders verwirrend sein. Auf einigen Sitzen ist die Gewichtsklasse angegeben, auf anderen finden sich unterschiedlichste Größenangaben. Wir sortieren die beiden Normen und geben einen Überblick über die grundlegenden Einteilungen.

  • Die Sicherheitsnorm ECE R 44/04 gibt eine feste Einteilung der Kindersitze in sogenannte „ Kindersitz-Gruppen » vor.
  • Welcher Sitz für das Kind geeignet und zugelassen ist, hängt bei ECE 44/04 vom Körpergewicht des Kindes ab.
  • Auch eine gruppenübergreifende Zulassung für sogenannte „mitwachsende Kindersitze» ist möglich (und inzwischen Standard).

Die Grenzwerte der Gewichtsklassen sind dabei verbindlich und dürfen nicht über- oder unterschritten werden. Das Rückwärtsfahren schreibt die Norm 44/04 für Babys bis zu einem Körpergewicht von 9 kg zwingend vor.

Kindersitz-Gruppe Kindersitz-Art Körpergewicht Kind Gurtsystem
Gruppe 0 Babyschalen 0 – 10 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
Gruppe I Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze 9 – 18 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
Gruppe II Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze 15 – 25 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
Gruppe III Sitzerhöhungen ohne Rückenteil und Seitenaufprallschutz 22 – 36 kg Sicherheitsgurt Fahrzeug

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  • Kindersitz-Art: Babyschalen
  • Körpergewicht Kind: 0 bis 10 kg
  • Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    1. Kindersitz-Art: Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze
    2. Körpergewicht Kind: 9 bis 18 kg
    3. Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    • Kindersitz-Art: Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze
    • Körpergewicht Kind: 15 bis 25 kg
    • Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    1. Kindersitz-Art: Sitzerhöhungen ohne Rückenteil und Seitenaufprallschutz
    2. Körpergewicht Kind: 22 bis 36 kg
    3. Sicherheitsgurt Fahrzeug
    Kindersitz-Gruppen Kindersitz-Arten Körpergewicht Kind Gurtsystem
    Gruppe 0+ Babyschalen 0 bis 13 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Gruppe 0(+)/I sog. «Pseudo-Reboarder» und Reboarder 0 bis 18 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Gruppe I/II Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze 9 bis 25 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Gruppe I/II/III Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze 9 bis 36 kg sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt), anschließend Sicherheitsgurt des Fahrzeuges
    Gruppe II/III Vorwärts gerichtete Kindersitze 15 bis 36 kg Sicherheitsgurt Fahrzeug

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  • Kindersitz-Art: Babyschalen
  • Körpergewicht Kind: 0 bis 13 kg
  • Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
  • Kindersitz-Art: sog. Pseudo-Reboarder (werden ab einem Gewicht von 10 bzw.13 kg nach vorne gedreht) und Reboarder Körpergewicht Kind: 0 bis 18 kg Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)

    1. Kindersitz-Art: Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze
    2. Körpergewicht Kind: 9 bis 25 kg
    3. Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)

    Kindersitz-Gruppe I/II/III

    • Kindersitz-Art: Reboarder und vorwärts gerichtete Kindersitze
    • Körpergewicht Kind: 9 bis 36 kg
    • sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt) und anschließend Sicherheitsgurt des Fahrzeuges
    1. Kindersitz-Art: Vorwärts gerichtete Kindersitze
    2. Körpergewicht Kind: 15 bis 36 kg
    3. Sicherheitsgurt des Fahrzeuges

    Neugeborene und Babys werden in Kindersitzen der Gruppe 0 transportiert. Diese Gruppe umfasst und Babywannen. Babyschalen werden immer rückwärtsgerichtet ins Auto eingebaut, Babywannen, wie beispielsweise der Maxi Cosi Jade, werden quer zur Fahrtrichtung montiert.

    1. Hinweis : Eine Babywanne benötigt immer zwei Sitzplätze, um sicher im Auto befestigt zu werden.
    2. Die Gruppe 0+ umfasst Babyschalen, die ausnahmslos entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden dürfen.
    3. In diesen Babyschalen dürfen Kinder bis zu einem Körpergewicht von 13 kg transportiert werden.
    4. In Gruppe 1 gibt es erstmals auch Kindersitze, die in Fahrtrichtung montiert werden können.

    Daneben umfasst Gruppe 1 auch Reboarder und Fangkörpersitze. Reboarder, also rückwärtsgerichtete Kindersitze, sind dabei fünf Mal sicherer als Sitze, in denen Kinder vorwärtsgerichtet transportiert werden. Kindersitze der Gruppe 1 sind für Kinder zwischen 9 und 18 kg zugelassen.

    Einige Hersteller haben auch gruppenübergreifende Sitze im Repertoire: in Reboardern der Gruppe 0/1 können Kinder ab Geburt bis 18 kg rückwärts fahren. In dieser Gruppe gibt es auch sogenannte „Pseudo-Reboarder»: Kindersitze, die ab Geburt rückwärts genutzt werden, die aber ab einem Gewicht von 10 bzw.13 kg nach vorne gedreht werden müssen, wenn das Kind bis zur Gewichtsgrenze von 18 kg darin mitfahren soll.

    Die Kindersitzgruppe 2 gilt für Kinder zwischen 15 und 25 kg. Sie umfasst vorwärts gerichtete Kindersitze, in denen Kinder mit dem Fahrzeuggurt gesichert werden, und Reboarder. Die Reboarder haben dabei immer ein sitzeigenes Gurtsystem. Achtung: Ein Sitz, in dem das Kind mit dem Autogurt gesichert wird, bietet nur dann eine gute Schutzwirkung, wenn das Kind jederzeit perfekt in seinem Sitz sitzen bleibt und sich nicht bewegt.

    1. Beachten Sie dazu auch unsere im Blog.
    2. Reine Gruppe-2-Sitze sind im Handel nicht mehr erhältlich.
    3. In der Praxis bieten die Hersteller „mitwachsende» Kindersitze an, die mehrere Gruppen umfassen: Sitze der Gruppe 1/2 eigenen sich für Kinder zwischen 9 und 25 kg und Sitze der Gruppe 2/3 sind für Kinder mit einem Körpergewicht von 15 bis 36 kg zugelassen.

    Es sind darüber hinaus Sitze der Gruppe 1/2/3 auf dem Markt, die offiziell für Kinder von 9 bis 36 kg geeignet sind. Von diesen Sitzen raten wir ab. Da diese Sitze einen sehr langen Zeitraum passen sollen, passen sie die meiste Zeit nicht wirklich gut: für die kleineren bzw.

    Leichteren Kinder sind sie lange Zeit zu groß, für die großen bzw. schweren Kinder zu früh zu klein. Viele Kindersitze der Gruppe 3 sind gruppenübergreifende Sitze der Kindersitzgruppen 2 und 3 und können bis zum Ende der Kindersitzzeit genutzt werden. Auf dem Markt sind sowohl Sitze mit als auch ohne Rückenlehne.

    In der alleinigen Gruppe 3 werden inzwischen ausschließlich reine Sitzerhöhungen verkauft. Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne bieten keinen Seitenaufprallschutz und sind nicht sicher. Beachten Sie, dass auch ein größeres Kind unbedingt in einem Kindersitz mit Rückenlehne und einem angemessenen Seitenaufprallschutz transportiert werden sollte.

    • Alle Kindersitze bis zu einer Körpergröße von 105 cm sind sogenannte „integrale Kindersitze». Das heißt, das Kind wird mit einem eigenen, in den Kindersitz integrierten Gurtsystem gesichert („Hosenträgergurt»).
    • Die Sitze für größere Kinder von 100 – 150 cm Größe dagegen haben keine eigenen Gurte. Hier schnallen sich die kleinen Insassen mit dem Sicherheitsgurt des Autos an („nicht-integrale Kindersitze»).
    • Babyschalen und drehbare Sitze ab Geburt müssen mindestens bis zu einer Körpergröße von 83 cm rückwärts nutzbar sein.
    • Kindersitze dürfen frühestens ab einer Körpergröße von 70 cm für den vorwärts gerichteten Transport zugelassen sein.
    • Sitzerhöhungen ohne Rückenteil sind erst für Kinder ab 125 cm Körpergröße und einem Körpergewicht von 22 kg erlaubt.

    Diese Vorgaben sind zwingend. Darüber hinaus gibt es bei der neuesten Norm keine gesetzlich vorgeschriebenen „Gruppen» oder „Klassen» mehr. Jeder Kindersitz-Hersteller kann für jedes Modell einen individuellen Größenbereich festlegen. Die Größenzulassung und damit die Nutzungsdauer der einzelnen Sitze fällt daher sehr unterschiedlich aus.

    Kindersitz-Arten Körpergröße Kind* Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04** Gurtsystem
    Babyschalen ca.40 bis mind.83 cm Gruppe 0+ sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Reboarder und drehbare Kindersitze «ab Geburt» ca.45 bis 105 cm Gruppe 0/I sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Reboarder und drehbare Kindersitze «nach der Geburt» ca.60 bis 105 cm Gruppe I sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)
    Vorwärts gerichtete Kindersitze (Folgesitze) 100 bis 150 cm Gruppe II/III Sicherheitsgurt Fahrzeug
    Sitzerhöhungen ohne Rückenteil und Seitenaufprallschutz ab 125 cm Gruppe III Sicherheitsgurt Fahrzeug

    Für welche Körpergröße ein Sitz genau zugelassen wird, entscheidet der Hersteller für jeden Sitz individuell. ** Nur annähernd, nicht 1:1 vergleichbar. Körpergröße Kind: ca.40 bis mind.83 cm* Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04: Gruppe 0+** Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt) Reboarder und drehbare Kindersitze „ab Geburt»

    • Körpergröße Kind: ca.45 bis 105 cm*
    • Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04: Gruppe 0/1**
    • Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)

    Reboarder und drehbare Kindersitze „nach der Babyschale»

    1. Körpergröße Kind: ca.60 bis 105 cm*
    2. Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04: Gruppe 1**
    3. Sitzeigenes Gurtsystem (Hosenträgergurt)

    Vorwärts gerichtete Kindersitze (Folgesitze)

    • Körpergröße Kind: 100 bis 150 cm*
    • Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04: Gruppe 2/3**
    • Sicherheitsgurt Fahrzeug

    Sitzerhöhungen ohne Rückenteil und Seitenaufprallschutz

    1. Körpergröße Kind: ab 125 cm*
    2. Vergleichsgruppe nach ECE R 44/04: Gruppe 3**
    3. Sicherheitsgurt Fahrzeug

    * Für welche Körpergröße ein Sitz genau zugelassen wird, entscheidet der Hersteller für jeden Sitz individuell. ** Nur annähernd, nicht 1:1 vergleichbar. Für Neugeborene und Babys gibt es weiterhin Babyschalen. Diese Babyschalen dürfen ausnahmslos entgegen der Fahrtrichtung eingebaut werden.

    Sie sind für die gesamte Zeit des verpflichtenden Rückwärtsfahrens geeignet, also ab Geburt bis mindestens zum 16. Lebensmonat. Die obere Grenze variiert jedoch von Schale zu Schale um bis zu 10 cm, die gesetzliche Mindestanforderung liegt bei 83 cm. Diese Sitze gibt es nach der i-Size-Norm mit ISOFIX.

    Die Befestigung mit dem Fahrzeuggurt darf jedoch vom Hersteller zusätzlich erlaubt werden. Diese Kindersitze entsprechen in etwa den Sitzen der „alten» Gruppen 0/1. Die Hersteller bieten lange nutzbare Reboarder, in welchen das Kind von Geburt bis zu einer Körpergröße von 105 cm ausschließlich rückwärts fährt.

    Daneben gibt es eine wachsende Zahl an Sitzen, die in beide Fahrtrichtungen genutzt werden können: in ihnen fahren die Kinder als Babys rückwärts; ab dem 16. Lebensmonat dürfen sie in diesen Sitzen dann gedreht werden. Das heißt, das Kind kann dann entweder rückwärts oder vorwärts fahren. Die genaue Körpergröße, ab wann ein vorwärts gerichteter Transport für Kinder über 15 Monate zugelassen ist, wird vom Hersteller festgelegt.

    Die gesetzliche Regelung verlangt eine Körpergröße von mindestens 71 cm für den vorwärts gerichteten Transport. Das bedeutet, dass ein Kind mindestens 15 Monate alt sein und eine bestimmte Körpergröße erreicht haben muss, um in diesen drehbaren Sitzen vorwärts fahren zu dürfen.

    Kindersitze bis 105 cm haben immer ein integriertes Gurtystem, mit welchem das Kind angeschnallt wird („integrale Kindersitze»). Bislang gibt es in dieser Kategorie ausschließlich Sitze, die mit ISOFIX im Auto befestigt werden. Integrale Kindersitze der Norm R 129, die mit dem Fahrzeuggurt eingebaut werden, können erst auf den Markt kommen, wenn Phase 3 der Verordnung („ECE R 129-03″) in Kraft getreten ist.

    Auch unter der neuen Norm gibt es Kindersitze, die erst nach der Babyzeit geeignet sind. Und auch unter diesen Sitzen gibt es reine Reboarder sowie Sitze mit Drehfunktion. Hinzu kommen Sitze, die nur vorwärts genutzt werden. Sitze für die Zeit nach der Babyschale beginnen oft (aber nicht immer) bei einer Körpergröße von etwa 61 cm und können in der Regel bis 105 cm genutzt werden.

    • Auch hier legt der Hersteller jeweils fest, für welche Körpergröße der Sitz rückwärts bzw.
    • Vorwärts genutzt werden darf.
    • Die Sicherung des Kindes erfolgt in all diesen Sitzen mit einem sitzeigenen Gurtsystem oder einem sitzeigenen Fangkörper („integrale Kindersitze»).
    • Auch diese Sitze sind derzeit nur zum Einbau mit ISOFIX erhältlich.

    Sitze für den Einbau mit dem Fahrzeuggurt werden erst auf den Markt kommen, wenn Phase 3 von ECE R 129 in Kraft getreten ist. Sitze für größere Kinder, in welchen das Kind mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt wird, beginnen nach R 129 bei einer Körpergröße von 100 cm.

    Diese „nicht-integralen Kindersitze» (Sitze ohne eigenes Gurtsystem) können ISOFIX aufweisen, müssen es aber nicht. Wenn diese Folgesitze eine ISOFIX-Befestigung haben, dann müssen die ISOFIX-Rastarme versenkbar sein, so dass der Sitz auch nur mit dem Sicherheitsgurt des Autos befestigt werden kann. Diese Kindersitze sind bis zum Ende der Kindersitzpflicht-Zeit nutzbar, also bis zu einer Körpergröße von 150 cm.

    Da die genauen Vorschriften für diese Sitze bis kurz vor Inkrafttreten der Phase 2 im Juni 2017 unklar waren, haben viele Hersteller die Entwicklung neuer Modelle hinausgezögert. Der erste Kindersitz dieser Art kam im März 2018 auf den Markt: der, Reine Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne und Kopfstütze sind nach ECE R 129 nur noch für Kinder ab einer Körpergröße von 125 cm und einem Körpergewicht von 22 kg erlaubt.

    Da diese Sitze keine ausreichende Sicherung des Kindes bieten können, raten wir immer – auch bei großen Kindern – zu vollwertigen Kindersitzen mit Rückenlehne und Kopfstütze. Ein Kindersitz nach ECE R 129 oder nach ECE R 44/04? Im Handel sind Kindersitze meist noch nach den alten Gewichtsklassen sortiert, selbst wenn sie nach ECE R 129 zugelassen wurden.

    Ob Sie einen Kindersitz mit Größeneinteilung oder mit Gewichtseinteilung wählen, ist letztlich auch gar nicht so entscheidend. Viel wichtiger für die Wahl eines passenden Kindersitzes sind folgende Punkte:

    • Wählen Sie ein Modell, das, erstens, eine gute Bewertung bei einem der Kindersitztests von ADAC & Co. erhalten hat
    • und das, zweitens, zur Statur (Körpergröße, Schulterbreite) ihres Kindes passt, Autokindersitze müssen vom ersten Tag der Nutzung an passen. Bitte nie auf Zuwachs kaufen, damit verfehlt der Sitz seinen Zweck!
    • Wechseln Sie nicht zu früh zur nächsten Sitzklasse! Als Faustregel gilt: die Babyschale ist dann zu klein, wenn das Köpfchen des Babys über den oberen Rand der Kopfstütze hinausragt. Ein Blick in die des eigenen Modells gibt exakt Auskunft darüber, bis wann die Babyschale passt und genutzt werden darf. Wenn die Beine des Kindes aus der Schale heraushängen und an die Rücksitzbank stoßen, ist das völlig unproblematisch und kein Grund, bereits auf die nächste Sitzgröße zu wechseln.Ein Folgesitz wird dann nötig, wenn die Schultern des Kindes etwa 2 cm über die oberste Durchführung für die Schultergurte ragen und die Kopfstütze komplett ausgefahren werden muss.
    • Gruppenübergreifende, mitwachsende Sitze sind zweifellos sehr praktisch und können Geld sparen. Damit diese Sitze Ihren Schatz aber auch gut schützen, sollten Sie zwei Regeln beherzigen: Kaufen Sie keine Sitze, die für eine besonders große Zeitspanne zugelassen sind (z.B. Gruppen 1/2/3). Diese Sitze nach dem „Baukastenprinzip» passen die meiste Zeit nicht wirklich gut. Und verwenden Sie immer den vollwertigen Kindersitz mit Rückenlehne und Kopfstütze, auch wenn sich das Rückenteil für größere Kinder theoretisch abnehmen lässt.
    • bis sie entweder 12 Jahre (in Österreich: 14 Jahre) alt oder 150 cm groß sind. Auch wenn das Kind die angegebene Gewichtsgrenze von 36 kg überschreitet, muss es grundsätzlich weiterhin mit Kindersitz fahren, bis es die Alters- oder Größengrenze erreicht hat. Diese Gewichtsgrenze ist nur dem Gewicht des größten Crash-Test-Dummies geschuldet. Die Sitze der Gruppe 3 (bzw.2/3) sind aber auch für Kinder über 36 kg geeignet und zugelassen! (Ausnahme: die Kindersitze der Firma Cybex)
    • Achten Sie bei Folgesitzen darauf, dass der Sicherheitsgurt sich nach einer Vorwärtsbewegung des Kindes von alleine wieder aufrollt. Wenn der Sicherheitsgurt nicht eng am Kind anliegt, kann er es im Falle einer Vollbremsung oder eines Unfalles nicht halten, Ihr Kind schleudert ungebremst nach vorne!
    • Nutzen Sie die Verstellmöglichkeit am Fahrzeug, um den Verlauf des Sicherheitsgurtes bestmöglich an die Größe ihres Kindes anzupassen, Der Gurt darf am Hals nicht einschneiden!
    • Suchen Sie sich für Ihren Kindersitz-Kauf eine ausführliche Beratung, Bauen Sie jeden für Sie in Frage kommenden Sitz probeweise in Ihr(e) Fahrzeug(e) ein und lassen Sie Ihr Kind angeschnallt probesitzen.
    • Sehr wichtig für die Sicherheit ist auch der vorschriftsmäßige Einbau des Kindersitzes. Studien belegen, dass über die Hälfte aller Kindersitze nicht korrekt montiert ist. Der beste Sitz aber kann Ihr Kind nicht schützen, wenn er bei einem Unfall durchs Auto geschleudert wird. Lassen Sie sich daher den Einbau beim Kauf genau zeigen und lesen Sie zwischendurch immer mal wieder die Anweisungen im Handbuch nach.

    Kinder-Autositze sollen unseren Nachwuchs schützen. Bestmöglich. Doch das Angebot ist riesig. Kommen Sie zu einem unserer Spezialisten in Ihrer Nähe. Wir zeigen Ihnen die geeigneten Modelle. Gemeinsam finden wir den für Ihr Kind, Ihr Auto und Ihre Bedürfnisse optimalen Kindersitz. Damit Ihr Schatz mit Sicherheit im passenden Sitz Auto fährt!

    Wann dürfen Kinder im Auto nach vorne schauen?

    Auf Autofahrten soll dein Kind zufrieden und sicher sein und bequem sitzen. Wir erklären dir alles, was du über die Vorschriften für Kindersitze beim rückwärts- und vorwärtsgerichteten Reisen wissen musst. Alter für vorwärtsgerichtete Kindersitze Viele Eltern fragen sich, wann ihr Kind das richtige Alter für einen vorwärtsgerichteten Kindersitz hat, doch das ist nicht so einfach zu beantworten.

    Laut Gesetz können Kinder ab 9 kg in einem Kindersitz mit ECE R44/04-Zulassung vorwärtsgerichtet reisen, also etwa ab 9 Monaten. Doch du solltest die Umstellung nicht überstürzen. Es gibt viele gute Gründe, warum du mit dem vorwärtsgerichteten Reisen im Kindersitz noch länger warten solltest. Warum ist es für Babys und Kleinkinder am sichersten, rückwärtsgerichtet zu reisen? Kinder in einem vorwärtsgerichteten Sitz können bei einem Frontalzusammenstoß ruckartig nach vorne geschleudert werden.

    Das ist eine extreme Belastung für den empfindlichen Kopf und Nacken und kann zu schweren Verletzungen führen. Wenn dein Kind rückwärtsgerichtet sitzt, verteilt der Kindersitz die einwirkenden Kräfte auf den gesamten Rücken und schützt so den empfindlichen Kopf und Nacken.

    Da 70 % aller Autounfälle Frontalzusammenstöße sind, ist es für Kinder am sichersten, wenn sie rückwärtsgerichtet reisen, bis ihre Muskeln und Knochen ausreichend entwickelt sind. Wie lauten die Vorschriften zum rückwärtsgerichteten Reisen für i-Size-Kindersitze? i-Size-Kindersitze erfüllen die höchsten Sicherheitsstandards.

    Bei Verwendung eines i-Size-Kindersitzes muss dein Baby laut Gesetz bis zu einem Alter von 15 Monaten rückwärtsgerichtet reisen. Erfahre hier mehr über i-Size-Kindersitze oder sieh dir unsere Modelle an Wie lange sollte mein Kind rückwärtsgerichtet reisen? Die i-Size-Richtlinien besagen, dass Kinder bis zum Alter von mindestens 15 Monaten kontinuierlich rückwärtsgerichtet reisen sollten.

    Viele Experten empfehlen sogar ein noch höheres Alter. Mit jedem Monat wirst du die Weiterentwicklung deines Babys deutlich merken. Je länger dein Kind rückwärtsgerichtet im Kindersitz sitzen kann, desto besser. Einige Experten sind sogar der Meinung, dass Kinder erst ab vier Jahren vorwärtsgerichtet reisen sollten.

    Glücklicherweise haben Eltern dank Kindersitzherstellern wie Maxi- Cosi die Wahl. Es gibt i-Size-Kindersitze, die die Möglichkeit zum rückwärtsgerichteten Reisen für Kinder bis 105 cm bzw. etwa vier Jahre bieten. In diesem Alter sind die Muskeln und Knochen ausreichend entwickelt.

    1. Den richtigen Kindersitz wählen Wir von Maxi- Cosi haben den Ruf, Eltern mit unseren bewährten, innovativen Designs zu helfen.
    2. Seit 1984 unser erster, bahnbrechender rückwärtsgerichteter Kindersitz auf den Markt kam, haben wir deine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt und unser Sortiment kontinuierlich weiterentwickelt.

    Das Ergebnis ist eine große Auswahl an Kindersitzen für jeden Lifestyle mit dem höchsten Maß an Sicherheit und maximaler Benutzerfreundlichkeit für Familien. Unsere aktuellsten drehbaren Kindersitze wie Mica Pro Eco i-Size, bieten noch mehr Flexibilität und Komfort, da du den Kindersitz in die gewünschte Richtung drehen kannst.

    Ist eine Sitzerhöhung ein Kindersitz?

    Sitzerhöhung nur im Notfall – Wie Groß Muss Man Sein Um Ohne Kindersitz Zu Fahren 24.10.2019 — Statt eines Gruppe-2/3-Sitzes wird oftmals eine einfache Sitzerhöhung verwendet. Warum das aber nur eine Notlösung sein sollte und was Sie beim Kauf beachten sollten, erfahren Sie hier. Bild: AUTO BILD Für Kinder bis 12 Jahre oder mit einer Körpergröße unter 150 Zentimetern gilt die Kindersitzpflicht,

    • Aber gerade, wenn es auf das Ende dieses Zeitraums zugeht, greifen viele Eltern nicht mehr auf einen gut ausgestatteten Kindersitz mit Rückenlehne, sondern lieber auf eine einfache Sitzerhöhung zurück.
    • Schließlich ist sie kompakter und deutlich leichter.
    • Um die gesetzliche Kindersitzpflicht zu erfüllen, ist eine Sitzerhöhung durchaus zulässig.

    Wie der «richtige» Kindersitz, gehört die Sitzerhöhung zur Gruppe 2/3 und ist für Kinder mit einem Gewicht von 15 bis 36 Kilo zugelassen. Im Gegensatz zum Kindersitz mit Rückenteil, hat sie jedoch große Schwächen, was die Sicherheit der Kleinen betrifft.

    Was kostet ein guter Kindersitz?

    Filter

    Kindersitz ADAC Testurteil Preis
    Maxi-Cosi Coral + FamilyFix3 Test von 2020 1,6 520 €
    Joie i-Spin Safe Test von 2020 1,6 400 €
    Swandoo Albert + i-Size Base Test von 2019 1,6 450 €
    Peg Perego Primo Viaggio i-Size + i-Size Base Test von 2019 1,6 370 €

    Was ist die I Size Norm?

    Erläuterung einer Prüfplakette nach UN ECE Reg.44/04 – © ADAC e.V. Die aktuellste Norm UN ECE Reg.129 («i-Size») richtet sich nach der Körpergröße des Kindes, Ausschlaggebend ist die Angabe des Herstellers, der den Größenbereich für seine Kindersitze selbst festlegen kann. Unabhängig von ihrer Größe dürfen Kinder in diesen Kindersitzen bis zu einem Alter von 15 Monaten nicht in Fahrtrichtung transportiert werden.

    1. Integrale (mit sitzeigenem Gurt) ISOFIX-Kindersitze (bisherige Klassen 0, 0+ und I): Seit 2013 aktiv
    2. Nicht-integrale Kindersitze (bisherige Klassen II und III): Seit 2017 aktiv
    3. Alle anderen Kindersitze (z.B. zur Befestigung mit dem Fahrzeuggurt): Seit 2019 aktiv

    Das sind die Regeln für Sitze nach UN ECE Reg.129 («i-Size»)

    • Sitze mit i-Size Kennzeichnung dürfen ohne weitere Einschränkungen auf allen Autositzen mit i-Size Kennzeichnung genutzt werden (die ersten Autos wurden ab 2015 verkauft)
    • Sitze mit «universaler» UN-Reg.-129-Zulassung dürfen auf allen «universal» zugelassenen Autositzen genutzt werden (die gibt es schon wesentlich länger als i-Size zugelassene Sitzplätze)
    • Sitze mit «fahrzeugspezifischer» UN-Reg.-129-Zulassung dürfen nur in den Fahrzeugen genutzt werden, die in der Typliste des Kindersitzes freigegeben sind

    Was ist der gefährlichste Platz im Auto?

    Lieber sicher, lieber leben: Sicherste Platz Lange war allgemein bekannt: Die häufigsten Unfälle passieren frontal, also sind die sichersten Plätze im Auto hinten. Dazu kommt noch: Am weitesten vom Gegenverkehr ist der Platz hinten rechts, demnach gilt er als der sicherste.

    Neue Statistiken zeigen jedoch, dass im Falle eines Unfalls auf den hinteren Plätzen oftmals eine höheres Verletzungsrisiko gibt. Heißt das also die hinteren Plätze sind die gefährlicheren? Nein, ganz so einfach ist es nicht. Trotz des höheren Risikos auf den hinteren Plätzen, kann man nicht direkt sagen, dass die Plätze an sich als gefährlicher gelten.

    Das höhere Verletzungsrisiko auf den hinteren Plätzen ist eher auf zwei Faktoren zurückzuführen: Zum einen, ergab eine Studie, dass auf den hinteren Plätzen die Mitfahrer oftmals Sitzpositionen einnehmen, die deshalb zu einem höheren Risiko führen. Gerade wenn Mitfahrende sich im Gespräch nach vorne lehnen und eventuell den Gurt noch unter den Arm nehmen, erhöht sich die Verletzungsgefahrgefahr.

    Dazu kommt auch noch, dass Mitfahrende auf den hinteren Plätzen generell den Sicherheitsgurt weniger benutzen wie Fahrer oder Beifahrer auf den vorderen Plätzen. Dies führt selbstverständlich zu einem höheren Risiko sich zu verletzen. So wird deutlich, dass das höhere Risiko auf den hinteren Plätzen stark vom Verhalten der Insassen abhängig ist.

    Der Fortschritt der Sicherheitstechnik gerade auf den vorderen Plätzen, unterstützt verbessert natürlich auch die Statistik für Fahrer und Beifahrer. Demzufolge sind die hinteren Plätze nicht gleich die unsicheren, auch wenn es in den letzten Jahren das Verletzungsrisiko gestiegen ist.

    Klar ist, wer richtig angeschnallt ist und in einem Auto sitzt, dass auch hinten vollständige Gurtsysteme hat, ist auch auf den hinteren Plätzen sicher. Gerade für Kinder ist es nicht so einfach zu beantworten, wo der sicherste Platz im Auto ist. Dies hängt stark davon ab wie groß, alt und schwer das Kind ist, um was für ein Auto es sich handelt und welches Unfallszenario vorliegt.

    Tendenziell lässt sicher aber sagen, dass bei richtiger Nutzung des Gurtes hinten recht weiterhin der sicherste Platz ist. Dazu kommt natürlich noch, dass am hinteren rechten Platz das Aussteigen zum Gehsteig möglich ist. Ein weiterer Faktor für sichere Plätze für Kinder ist ein vorhandenes Isofix System.

    Wann muss der Beifahrerairbag ausgeschaltet werden?

    Der Beifahrerairbag ist immer dann zu deaktivieren, sobald auf dem Beifahrersitz ein Kindersitz verwendet wird, der rückwärtsgerichtet ist. Ist das Abschalten des Airbags für den Beifahrer nicht möglich, darf nur ein Sitz für Kinder montiert werden, wenn er eine Sitzposition nach vorn ermöglicht.

    Wie groß muss man sein um hinten zu sitzen?

    Folgendes solltet ihr beachten, wenn euer Kind ohne Kindersitz im Auto mitfährt: – 1. Das Kind ist mindestens 150 cm groß oder mindestens 12 Jahre alt.2. Der Rücken eures Kindes muss am Fahrzeugsitz anliegen.3. Achtet darauf, dass die Knie eures Kindes mit dem Autositz abschließen.

    Sind die Oberschenkel eures Kindes zu kurz, um die Knie anwinkeln zu können, sollten ihr noch eine Weile warten bis ihr euer Kind ohne Sitz transportiert. Nur ein perfekt sitzendes Kind ist im Falle eines Unfalls optimal geschützt.4. Beachtet den Verlauf des Gurtes: Der Beckengurt muss auf der Hüfte entlanglaufen und darf sich auf keinen Fall im Bauchraum befinden.

    Ein Gurt, der quer über den Bauch geht, kann bei einem Unfall schwerste innere Verletzungen verursachen.5. Der Schultergurt muss zwischen Hals und Schulter verlaufen und auf dem Schlüsselbein aufliegen. Nur so kann der Sicherheitsgurt euer Kind bei einem Unfall ausreichend schützen.

    • Niemals darf sich der Gurt direkt am Hals befinden: Dies ist nicht nur unbequem, sondern kann bei einem Unfall zum Tod führen.
    • Sollte die Gurthöhe in Ihrem Fahrzeug verstellbar sein, achtet darauf, dass sie korrekt eingestellt ist.6.
    • Appelliert an die Eigenverantwortung eures Kindes.
    • Der Sicherheitsgurt schützt euer Kind nur dann optimal, wenn es korrekt sitzt.

    Euer Kind sollte sich nicht nach vorne lehnen, nicht zappeln und auch nicht mit dem Gurt spielen. Prüft bitte unbedingt, ob euer Kind schon groß und reif genug ist, um ohne einen Kindersitz zu fahren und beachtet außerdem die gesetzlichen Regelungen. : Ab wann darf ein Kind ohne Kindersitz im Auto fahren?

    Welcher Kindersitz mit 9 Jahren?

    Normgruppen für Kindersitze im Überblick

    Gruppe Empfohlenes Gewicht Empfohlenes Alter
    Gruppe II 15 – 25 kg 3,5 – 7 Jahre
    I/II 9 – 25 kg 1 – 7 Jahre
    Gruppe III 25 – 36 kg 7 – 14 Jahre
    I/II/III 9 – 36 kg 1 – 14 Jahre

    Wann sind Kinder 150 cm groß?

    Kindergrößen-Tabelle für Kleidung

    Alter des Kindes DE-Größen ø Mögliche Körpergröße
    9 Jahre 146 137,4 – 144,5 cm
    10 Jahre 152 143,5 – 150,5 cm
    11 Jahre 158 150,1 – 155,9 cm
    12 Jahre 164 156,6 – 163,8 cm

    Wann sind Kinder wie groß?

    Entwicklung der Körpergröße bei Kindern und Jugendlichen – Datensätze zur Körpergröße

    Alter (in Jahre) Schwankungsbreite der Körpergröße von Jungen (in cm)
    3 90 97
    4 96 104
    5 103 111
    6 108 117