Wie Viele Werbeagenturen Gibt Es In Deutschland?

Wie Viele Werbeagenturen Gibt Es In Deutschland

Übersicht Empfehlungen der Redaktion Statistiken

Werbeagenturen konzeptionieren, gestalten und realisieren Werbung für Unternehmen oder Institutionen. Die größten inhabergeführten Werbeagenturen in Deutschland sind laut der Horizont und W&V die Serviceplan-Gruppe, Jung von Matt und die Hirschen Group (Stand: 2021).

Laut Umsatzsteuerstatistik des Statistischen Bundesamtes lag der Nettoumsatz der Werbeagenturen 2020 bei rund 22,97 Milliarden Euro – niedrigster Stand der vergangenen Jahre. Während im Vorjahr noch der Höchststand seit 2009 erreicht wurde. Die Werbebranche wurde von Corona hart getroffen, doch laut einer Statista-Prognose soll 2023 der Umsatz sogar über dem Vorkrisenniveau liegen.

Derweil geht die Zahl der Werbeagenturen stark zurück: Gab es 2009 noch mehr als 36.000 Werbeagenturen in Deutschland, sank diese Zahl bis 2020 auf rund 23.800.

Wie viele Marketingagenturen gibt es in Deutschland?

Anzahl und Statistik der Online Marketing Agenturen in Deutschland Online Marketing Agenturen fokussieren sich im Gegensatz zu klassischen Werbeagenturen auf das digitale Marketing. Dabei werden digitale Maßnahmen gebündelt, die das Ziel haben, Marken, Produkte oder Dienstleistungen über digitale Kommunikationswege auf dem Markt zu platzieren und daraus resultierend auch die Verkäufe zu erhöhen.

  • Online Marketing Agenturen haben den Vorteil der Messbarkeit der eingesetzten Maßnahmen.
  • Der Erfolg von Online Marketing Maßnahmen lässt sich in Form von Reichweite, Umsatz oder beispielsweise Leads messen.
  • Im Jahr 2022 können in Deutschland insgesamt 8.174 Online Marketing Agenturen gezählt werden.
  • Gegründet wurden in diesem Jahr 121 Online Marketing Agenturen.

Im Jahr zuvor wurden insgesamt 242 Online Marketing Agenturen gegründet. Betrachtet man die Verteilung der Online Marketing Agenturen nach Bundesländern, so wird deutlich, dass Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 1.900 die meisten Online Marketing Agenturen verzeichnet.

  1. Auf Rang 2 liegt Bayern mit 1.491 Online Marketing Agenturen, gefolgt von Baden-Württemberg mit 1.113 Online Marketing Agenturen.
  2. Insgesamt befinden sich mit 55,1% mehr als die Hälfte aller Online Marketing Agenturen in den Top 3 Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
  3. Mit etwas Abstand folgen die Bundesländer Hessen (721), Berlin (644) und Hamburg (612).

Am wenigsten Online Marketing Agenturen sind in den Bundesländern Bremen (62), Mecklenburg-Vorpommern (51) und Saarland (48) zu finden. Eine Einteilung der Online Marketing Agenturen nach ihrer Größe, zeigt, dass 93,3% aller Agenturen Kleinstunternehmen sind und eine Bilanzsumme von weniger als 2 Mio.

Größe Anzahl an Agenturen
Kleinstunternehmen 7.674
KMU 480
Großunternehmen 19
Insgesamt 8.174

Ein Blick auf das Dealgeschehen zeigt, dass von 2020 bis 2022 insgesamt 32 Deals im Markt der Online Marketing Agenturen in unserer Dealdatenbank erfasst wurden. Im Jahr 2020 konnten 4 Transaktionen registriert werden, im Jahr 2021 waren es 5 Transaktionen.2022 konnte mit insgesamt 23 erfassten Deals ein deutlicher Anstieg an Deals in diesem Markt beobachtet werden.

Insgesamt haben sich die Finanzinvestoren an 44% der Deals beteiligt. Die Strategen waren etwas kauffreudiger und an 56% der Deals beteiligt. Im Markt der Online Marketing Agenturen sind außerdem auch zu finden. Ein Beispiel ist die von und unterstützte mit Sitz in Braunschweig. Seit 2021 gehört die Mehrheit der Löwenstark Digital Group GmbH zur Hannover Finanz GmbH und zur ARCUS Capital AG.

übernahm die Online Marketing Agentur Löwenstark Digital die Media-Agentur KDM – Kontor Digital Media GmbH & Co. KG sowie die Influencer-Marketing-Agentur Lucky Shareman GmbH und erweiterte so das Leistungsspektrum. : Anzahl und Statistik der Online Marketing Agenturen in Deutschland

Wo sind die meisten Werbeagenturen in Deutschland?

Die kreativsten Agenturen Deutschlands 2017

Rang Agentur Punkte
1 Heimat/TBWA 1596
Heimat, Berlin 1560
TBWA, Düsseldorf 36
2 Serviceplan-Gruppe 1304

Was sind die größten Werbeagenturen in Deutschland?

TBWA Germany) belegt mit mehr als 2.000 Indexpunkten den ersten Platz. Auf Rang zwei und drei folgen DDB Group (1.357 Punkte) und BBDO Group (1.212 Punkte). Die Serviceplan Gruppe und Scholz & Friends lagen auf den Plätzen vier und fünf.

Was ist die größte Werbeagentur der Welt?

Die Werbeagentur DAVID aus Miami, USA, belegt mit 483,6 Punkten den ersten Rang. Ihr folgen die Agenturen Impact BBDO mit Sitz in Dubai, mit 477,9 Punkten auf dem zweiten und Publicis aus Mailand mit 386,6 Punkten auf dem dritten Rang.

Wie viel Umsatz macht eine Marketing Agentur?

Kleinteiliger Agenturmarkt – Laut Statistischem Bundesamt gibt es in Deutschland derzeit gut 33.000 Betriebe, die sich „Werbeagentur» nennen. Gut zwei Drittel der Agenturen erzielen einen Umsatz von weniger als 250.000 Euro. Das Gros machen dabei mit einem Anteil von 58 Prozent Einzelunternehmen aus – vor Kapitalgesellschaften (31 Prozent) und Personengesellschaften (10 Prozent).

Welche Branche ist eine Werbeagentur?

Branchendefinition. Werbeagenturen entwickeln Werbe- und Marketingkampagnen, die in Printmedien sowie im Hörfunk, Fernsehen und Internet geschaltet werden. Zudem sind die Unternehmen dieser Branche in dem Bereich der Außenwerbung, dem Versand von Warenproben, der Schaufenstergestaltung sowie der Marketingberatung tätig

Wie viele Werbungen gibt es in Deutschland?

Platzhirsch Fernsehwerbung – Mit Abstand wichtigstes Segment in Deutschland ist die Fernsehwerbung: Im Jahr 2020 wurde fast die Hälfte der Umsätze in diesem Bereich aufgewendet. Dabei sticht traditionell der FMCG-Konzern Procter & Gamble hervor, der 2020 mit rund 1,3 Milliarden Euro das Ranking der Unternehmen mit den höchsten Bruttoinvestitionen in Fernsehwerbung anführte.

Wo macht Werbung am meisten Sinn?

Verschiedene Social Media Plattformen mit unterschiedlichen Teilen sind heute am lohnenswerten. Was zu teuer ist und wo Leute eher weniger aufmerksam sind: TV, gedruckte Werbeanzeigen (Zeitung), Radio. Keiner der Kunden von Vogler Marketing macht dort Werbung. Der ROI ist völlig daneben.

Welche Rechtsform hat eine Werbeagentur?

Welche Rechtsform ist für deine Agentur am besten geeignet? – Welche Rechtsform sich zum Gründen deiner Werbeagentur am besten eignet, hängt unter anderem davon ab, ob du solo oder im Team arbeiten willst. Auch das verfügbare Startkapital spielt eine wichtige Rolle.

Für gewöhnlich werden Werbeagenturen in den Rechtsformen GbR, GmbH, oder der haftungsbeschränkten UG gegründet. Für eine GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist ein Stammkapital von mindestens 25.000 Euro nötig. Diese Rechtsform ist hoch angesehen und wird häufig gewählt, wenn mehrere Partner gemeinsam eine Werbeagentur gründen.

Gehaftet wird mit dem Vermögen der Gesellschaft. Die haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft (UG) bietet sich für Solo-Freelancer mit geringem Startkapital an. Du brauchst zur Gründung nicht mehr als einen Euro. Im Falle einer Haftung wird in den meisten Fällen nur das Gesellschaftsvermögen belastet.

  1. Du kannst auch als Einzelunternehmer eine Werbeagentur gründen.
  2. Dafür ist keine Kapitalanlage nötig.
  3. Bedenke jedoch, dass du in dieser Rechtsform mit deinem Privatvermögen haftest.
  4. Bei der GbR sind alle Gesellschafter gleichzeitig Geschäftsführer.
  5. Du könntest diese Rechtsform wählen, wenn du mit mehreren Partnern gründest und ihr gleichermaßen verantwortlich auf Augenhöhe bleiben wollt.

Es ist keine Kapitalanlage nötig. Auch in der GbR haften die Gesellschafter mit ihrem eigenen Vermögen. Rechtlich ist alles geklärt, aber du brauchst noch gute Werbetexte? Tritt jetzt über 53.000 Kunden weltweit bei und nutze auch du Textbroker für deine Agentur.

Was verdienen Werbeagenturen?

Werbung Gehalt: Infos & Gehaltsaussichten Wie es um die Verdienstaussichten in einer Werbeagentur steht, mit welchem Gehalt du im Bereich Werbung rechnen kannst und was die wichtigsten Einflussfaktoren auf dein Gehalt als Werbefachmann sind, erklären wir dir hier.

Karriere-Level Gehalt
Einstiegsgehalt 3.383 €
Durchschnittsgehalt 3.904 €
Gehalt mit Berufserfahrung 4.504 €

ul> In der Werbebranche gibt es viele verschiedene Berufsfelder, das durchschnittliche Gehalt in der Branche liegt jedoch eher im unteren Durchschnitt. Zu den Top-Berufen für ein hohes Werbung Gehalt gehören Wirtschaftspsychologe und Creative Director. Arbeitnehmer in der Werbung verdienen im Schnitt 48.407 Euro brutto im Jahr. Das Gehalt richtet sich unter anderem nach dem Bundesland, in dem du arbeitest. Besonders hoch ist dein Verdienst in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg oder Hamburg.

Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr verdienst du auch. Dieses Prinzip gilt ebenso in der Werbebranche. Als Werbefachfrau startest du mit wenig Berufserfahrung mit ca.40.000 Euro brutto. Bist du mehr als zehn Jahre im Job, sind in der Werbung dann schon Gehälter von 50.000 Euro im Jahr möglich.

Berufserfahrung Gehaltsdurchschnitt
<3 Jahre 39.381 €
3–6 Jahre 41.260 €
7–9 Jahre 43.637 €
>9 Jahre 49.107 €

ul> können während ihrer Ausbildung zunächst mit ca.16.000 bis 24.000 Euro jährlich rechnen. In einer winkt anschließend ein Gehalt in Höhe von 25.000 bis 35.000 Euro pro Jahr. Bist du engagiert und zeigst gute Leistungen, steigt das Gehalt in der Werbeagentur auf 40.000 bis 50.000 Euro.

Die Werbung gehört zu den Branchen mit vergleichsweise niedrigen Verdiensten. Im Wesentlichen hängt dein Gehalt aber von der Tätigkeit ab, die du in der Agentur oder dem Unternehmen ausführst. Und auch andere Einflussfaktoren spielen eine Rolle, wie der Standort des Unternehmens und die Größe der Agentur bzw. des Unternehmens. Diese Faktoren beeinflussen die Höhe deines Gehalts:

Branche Unternehmen vs. Agentur Unternehmensgröße Bundesland

Dein genaues Tätigkeitsfeld im Bereich ist ein entscheidendes Kriterium für die Höhe deines Gehalts. Am unteren Ende der Gehaltsskala in einer Werbeagentur befinden sich Reinzeichner und Werbegestalter, die im Schnitt auf ein Jahresgehalt von 38.000 Euro kommen.

  1. Während ein Junior Art Director mit durchschnittlich 36.000 Euro anfängt, kannst du auf der nächsten Stufe im Schnitt mit 50.000 Euro rechnen.
  2. Marketing-Manager verdienen ca.46.000 Euro.
  3. Während die Vergütung für Werbetexter bzw.
  4. Copywriter bei rund 40.000 Euro liegt, beziehen Konzepter ein Durchschnittsgehalt von 47.000 Euro.

Mit einem Jahresgehalt von 72.000 Euro verdienen die Kreativdirektoren in der Werbung fast doppelt so viel.

Beruf Durchschnittsgehalt
Reinzeichner 37.709 Euro
Werbegestalter 37.709 Euro
Affiliate-Marketing-Manager 39.650 Euro
Werbetexter/Copywriter 39.936 Euro
Designer 44.571 Euro
Marketing-Manager 46.241 Euro
Konzepter 47.381 Euro
Mediaplaner 48.407 Euro
Art Director 49.826 Euro
Werbeagent 51.361 Euro
Wirtschaftspsychologe 56.738 Euro
Creative Director 72.248 Euro

Wenn du in der Werbebranche arbeitest, wirst du höchstwahrscheinlich in einer Agentur angestellt sein. Einige haben auch Werbefachleute in ihrer eigenen Marketing-Abteilung, aber in der Regel fängst du nach einem Studium in einer Agentur an. Dort betreust du unterschiedliche Kunden und kannst vor allem sehr kreativ arbeiten.

  • Darüber hinaus sind Agenturen meist für ihre jungen Teams, flache Hierarchien und dynamischen Arbeitsweisen bekannt.
  • Was das Gehalt angeht, bist du in Agenturen aber leider schlechter dran als in Unternehmen.
  • Vor allem mit ein paar Jahren Erfahrung kannst du in Unternehmen größere Gehaltssprünge erzielen.

Entscheidend für die Höhe deines Verdiensts ist dann die Größe der Werbeagentur bzw. Firma, bei der du dich : In kleineren Agenturen mit wenigen Mitarbeitern kannst du mit weniger Gehalt rechnen als in großen. Das liegt vor allem daran, dass große sowie internationale Werbeagenturen oft namhaftere Kunden anlocken als kleine, die sich erst einen Namen machen müssen.

Unternehmensgröße Jahresgehalt
<100 Mitarbeiter 46.390 €
101–1000 Mitarbeiter 49.564 €
1001–20000 Mitarbeiter 51.801 €
>20000 Mitarbeiter 52.551 €

Das Beispiel Werbefachmann zeigt: In kleinen Agenturen mit weniger als 100 Mitarbeitern sind Gehälter von 46.000 Euro im Jahr der Durchschnitt. Bist du wiederum in einer riesigen Agentur mit mehr als 1.000 Mitarbeitern angestellt, kannst du schon 5.000 Euro mehr verdienen.

Wie grundsätzlich beim Gehalt hat das Bundesland, in dem du arbeitest, Einfluss auf dein Gehalt im Bereich Werbung. Am besten verdienst du, wenn du in die Werbung in Hessen, Bayern, Baden-Württemberg oder Hamburg einsteigst. Dann überschreitest du z.B. als Werbefachmann die 50.000-Euro-Marke. Im Mittelfeld liegen Bremen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz: Hier verdienst du zwischen 47.000 Euro und 49.000 Euro.

In Ostdeutschland, zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg oder Sachsen, fällt dein Gehalt am geringsten aus – hier bekommst du als Werbefachfrau weniger als 40.000 Euro im Jahr.

ID TITLE VALUE
DE-BW Baden-Württemberg 52.408 €
DE-BY Bayern 50.872 €
DE-BE Berlin 45.893 €
DE-BB Brandenburg 38.753 €
DE-HB Bremen 46.740 €
DE-HH Hamburg 51.389 €
DE-HE Hessen 52.394 €
DE-MV Mecklenburg-Vorpommern 37.322 €
DE-NI Niedersachsen 44.669 €
DE-NW Nordrhein-Westfalen 49.119 €
DE-RP Rheinland-Pfalz 47.661 €
DE-SL Saarland 46.338 €
DE-SN Sachsen 39.197 €
DE-ST Sachsen-Anhalt 38.565 €
DE-SH Schleswig-Holstein 42.904 €
DE-TH Thüringen 39.595 €

Ein Spitzengehalt erwartet dich in der Werbung, wenn du als Wirtschaftspsychologe oder Creative Director tätig bist. Grundsätzlich verdienst du besser, wenn du bei einem Unternehmen, und nicht bei einer Agentur, angestellt bist. Besonders viel verdienst du insbesondere in großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern und in Städten wie und,

Als Kaufmann für Marketingkommunikation startest du mit einem Jahresgehalt von 36.980 Euro im Jahr und arbeitest dich im Schnitt auf 44.679 Euro hoch. Hast du wiederum ein Wirtschaftspsychologie-Studium abgeschlossen, steigst du bereits am Anfang deiner Laufbahn mit 50.423 Euro im Jahr ein und steigerst dich im Schnitt auf 56.738 Euro.

Da macht der Abschluss also definitiv einen Unterschied. Zu guter Letzt hängt die Höhe deines Gehalts natürlich auch davon ab, wie gut du verhandeln kannst. Brauchst du dabei noch Nachhilfe? Dann schau dir doch mal unsere Tipps im Video an: Hier findest du 45 Jobs im Bereich Werbung. WAS WILLST DU ALS NÄCHSTES LESEN? : Werbung Gehalt: Infos & Gehaltsaussichten

Wie viele Werbeagenturen gibt es in München?

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Was spricht für eine Werbeagentur?

3. Du bekommst alles aus einer Hand. – Wenn du mit einer Werbeagentur arbeitest, hast du einen Ansprechpartner, der sämtliche Spezialisten für dich einkauft und koordiniert. Dabei kennt die Werbeagentur in der Regel den Markt besser als du. Denn die Auswahl und Steuerung von Spezialisten ist das tägliche Brot einer Werbeagentur.

Wer macht die meiste Werbung?

Fernsehsender mit den höchsten Werbeumsätzen – RTL erzielte im Jahr 2021 knapp 3,5 Milliarden Euro mit Werbung und war mit einigem Abstand der TV-Sender mit den höchsten Bruttoumsätze im Fernsehwerbemarkt, ProSieben (rund 2,7 Milliarden) und Sat.1 mit rund 2,1 Milliarden Euro Webeumsätzen folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Was macht eine gute Werbeagentur aus?

Neben allgemeinen Kriterien ist es wichtig, die Bereiche „Kreativität’, „Effizienz’, „strategische Markenführung’ und „integrierte Kommunikation’ zu beleuchten. Denn hierbei handelt es sich um jene Disziplinen, welche die Gesamtleistung einer Werbeagentur beschreiben.

Wer arbeitet in Werbeagentur?

Wie gehen Werbeagenturen vor? – In Werbeagenturen arbeiten vor allem Grafiker, Layouter, Kontakter und Art-Direktoren. Aber auch Texter und Mediaplaner stehen oben auf der Liste der Personalplaner. Es gibt sechs Bereiche, in denen gearbeitet wird:

  1. Marketingberatung (Strategie und Kontakt)
  2. Kreativberatung (Konzept, Grafik, Text)
  3. Produktionsberatung (Print, Film, Funk, Fernsehen, pre und post production)
  4. Medienberatung (Planung, Einkauf)
  5. Administration (Traffic und interne Verwaltung)
  6. Spezialisierung (Direktwerbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit etc.)

Die Beschäftigten der Agenturen, mit denen Sie in Kontakt treten, zeichnen sich aus durch Sensibilität für Gestaltung, ästhetisches Empfinden und eine gute Präsentationstechnik. Ebenfalls von Bedeutung sind geistige Flexibilität, Kreativität, schnelles Kombinieren sowie hohe Belastbarkeit.

Wie viel kostet Marketing Agentur?

Artikel ursprünglich veröffentlicht: Januar 2020 Letztes Update: 30. Dezember 2021 Vorab: Qualität hat ihren Preis. Das ist das Gesetz der Wirtschaft. Der Preis allein sollte deshalb nie das einzige und ausschlaggebende Kriterium sein. Vielmehr geht es darum, dass Preis und Leistung in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen.

  1. Ob dies der Fall ist, erfahren Sie am besten von den Kunden der Agentur.
  2. Mein Tipp: Fragen Sie nach Referenzen.
  3. Lassen Sie sich die Telefonnummern von zwei bis drei Marketing-Verantwortlichen geben und scheuen Sie sich nicht, dort vor der Vergabe Ihres Auftrags auch anzurufen.
  4. Dennoch ist es natürlich hilfreich, ein grundlegendes Gefühl für die gängigen Honorare und Stundensätze zu haben.

Wir helfen Ihnen dabei. Der Stundensatz unterscheidet sich je nach Auftragsvolumen, Laufzeit, Aufgabenstellung und Komplexität. So kostet eine Beraterstunde durch einen Senior Experten mehr als das Steuern eine Google Ads Kampagne durch einen Junior. Und bei einem Jahresmandat mit regelmäßigem monatlichem Honorar hat die Agentur mehr Spielraum als bei einer einmaligen Beratung zu einem sehr speziellen Thema.

Hinzu kommt die Größe der Agentur. Denn auch deren Mitarbeiter in der Verwaltung möchten bezahlt werden. Und last but not least spielt natürlich auch die Nachfrage eine Rolle bei der Kalkulation. Aktuell ist der Arbeitsmarkt an erfahrenden Spezialisten für digitales Marketing so gut wie leergefegt. Entsprechend hoch ist die Nachfrage.

Da kann es schon mal vorkommen, dass sehr gut ausgelastete Agenturen den Stundensatz etwas nach oben „anpassen».

Freiberufler: Hier liegt der Stundensatz nach unserer Erfahrung bei durchschnittlich 95 – 120 € Kleinere Agenturen (5 – 20 Mitarbeiter): Beratung durch Senior Experten: 120 – 140 € / Stunde. Operative Aufgaben (z.B. Steuern einer Kampagne): 110 – 120 € /Stunde. Größere Agenturen (> 20 Mitarbeiter) Beratung durch Senior Experten: 140 € – 160 € / Stunde. Operative Aufgaben (z.B. Steuern einer Kampagne): 120 – 130 € / Stunde.

Pauschale vs. Abrechnung auf Stundenbasis In meinen Augen ist die Abrechnung auf Stundenbasis das fairste Modell. Zumindest immer dann, wenn sich beide Seiten vertrauen. Eine gute Agentur, die an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist, wird stets nur den tatsächlich angefallenen Aufwand berechnen.

Das ist Ihr Vorteil. Denn bei einem Pauschalangebot wird jeder gute Kaufmann einen Puffer für möglichen Mehraufwand einkalkulieren – und diesen meist auch dann abrechnen, wenn es gar keinen Mehraufwand gab. Noch ein Tipp: Auch bei einer Abrechnung auf Stundenbasis kann das Honorar nach oben gedeckelt werden.

Bewährt hat sich bei uns im Agenturalltag eine Obergrenze von z.B.15 Stunden / Monat zu setzen. Ist absehbar, dass in einem Monat das Stundenkontingent durch einen höheren Aufwand überschritten wird, informieren wir den Kunden und holen uns das „Go» für die weiteren Stunden ein.

Kann man mit Marketing viel Geld verdienen?

Marketing Gehalt: Infos & Gehaltsaussichten Gerade nach einem BWL-Studium ist ein Karrierestart im Bereich Marketing beliebt – aber ist die Branche auch lukrativ, was das Gehalt betrifft? Hier erfährst du, welche Faktoren für deinen Verdienst als Marketing Manager verantwortlich sind und was der Standort und die Größe deines Unternehmens sowie die Branche, in der du dich bewirbst, damit zu tun haben.

Karriere-Level Gehalt
Einstiegsgehalt 3.306 €
Durchschnittsgehalt 3.729 €
Gehalt mit Berufserfahrung 4.206 €

ul> Dein durchschnittliches Bruttojahresgehalt im Bereich liegt bei etwa 46.200 Euro. Als Berufseinsteiger verdienst du zunächst rund 40.800 Euro brutto. Am besten ist dein Gehalt in Unternehmen in Hessen. Dort verdienst du als Marketing Manager im Schnitt etwa 50.050 Euro brutto. Fast oder genauso gut verdient man in den Bundesländern Bayern (ca.48.600 €) und Baden-Württemberg (ca.50.050 €). Die Top-Branchen für ein Top-Gehalt sind die Pharmaindustrie, Fahrzeugbau und -zulieferer, Chemie- und erdölverarbeitende Industrie, Maschinen- und Anlagenbau sowie Banken. Übst du hier deinen Beruf aus, verdienst du mehr als in anderen Branchen.

Als Marketing Managerin startest du im Regelfall mit einem jährlichen Bruttogehalt von etwa 40.000 Euro. Je länger du als Marketing Manager tätig bist und je mehr berufliche Erfahrung du erlangst, umso weiter erhöht sich dein Gehalt. Die durchschnittliche Entwicklung eines Gehalts als Marketing Manager siehst du hier.

Berufserfahrung Gehaltsdurchschnitt
< 3 Jahre 40.804 €
3 – 6 Jahre 42.494 €
7 – 9 Jahre 44.735 €
> 9 Jahre 51.887 €

Mit steigender Erfahrung und bei einer Beförderung vom Junior Marketing Manager zum Senior Marketing Manager steigt dein Gehalt. Durch Personalverantwortung bekommst du durchschnittlich 25 Prozent mehr Gehalt. Am meisten bekommst du natürlich, wenn du Marketingleitung bzw.

Branche und Aufgabenfeld Unternehmensgröße Bundesland

Wie auch in anderen Berufsfeldern macht es einen Unterschied, in welcher Branche du als Marketing Managerin einsteigst. Dabei hast du grundsätzlich die Wahl, in einer Marketingagentur und damit für verschiedene Branchen zu arbeiten, oder direkt im Unternehmen angestellt zu sein.

BRANCHE DURCHSCHNITTSGEHALT
Pharmaindustrie 73.528€
Automotive 73.200€
Chemie- und Erdölverarbeitende Industrie 71.774€
Maschinen- und Anlagenbau 69.783€
Banken 69.448€
Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik 68.136€
Medizintechnik 67.721€
Energie- und Wasserversorgung und Entsorgung 66.686€
Metallindustrie 66.531€
Versicherungen 65.808€

Im Bereich Marketing gibt es verschiedene Aufgabenfelder, in denen du tätig sein kannst. Je nach Aufgabenfeld kann dein Gehalt im Bereich Marketing stark variieren. Auch deine Berufserfahrung wirkt sich unterschiedlich auf dein Gehalt je nach Tätigkeitsfeld aus. Hier eine Zusammenstellung, die dir zeigt, was du mit welchem Aufgabenfeld bei welcher Berufserfahrung im Marketing erwarten kannst.

Aufgabe Berufserfahrung bis 2 Jahre Berufserfahrung 3 bis 5 Jahre Berufserfahrung 6 bis 10 Jahre Berufserfahrung über 10 Jahre
Produktmanagement 46.172 € 56.422 € 69.629 € 81.242 €
Brandmanagement 44.681 € 54.080 € 67.182 € 75.715 €
CRM 42.697 € 51.332 € 61.882 € 75.616 €
Digitales Marketing 37.277 € 47.548 € 58.633 € 72.947 €
PR 35.468 € 45.939 € 54.616 € 67.249 €

Neben der Branche und dem Aufgabenfeld, in denen du arbeitest, hat auch die Unternehmensgröße Einfluss auf dein Gehalt. Natürlich verdienst du im gerade erst gegründeten Start-up-Business als Marketer weniger als im Weltkonzern. Dafür hast du vielleicht in kleineren Firmen den Vorteil, dass schneller Entscheidungen getroffen werden und du kreativer arbeiten kannst.

Unternehmensgröße Jahresgehalt
< 100 Mitarbeiter 41.939 €
101-1000 Mitarbeiter 47.850 €
1001-20.000 Mitarbeiter 52.247 €
>20.000 Mitarbeiter 62.577€

Im Süden Top, im Osten Flop: Dieses Schema gilt leider auch für die Marketingbranche und für den Job als Marketing Manager. In Städten wie oder im Süden liegt das durchschnittliche Gehalt für Marketing Manager höher als im Osten, z.B. in oder in,

ID TITLE VALUE
DE-BW Baden-Württemberg 50.062 €
DE-BY Bayern 48.595 €
DE-BE Berlin 43.839 €
DE-BB Brandenburg 37.018 €
DE-HB Bremen 44.648 €
DE-HH Hamburg 49.089 €
DE-HE Hessen 50.049€
DE-MV Mecklenburg-Vorpommern 35.652 €
DE-NI Niedersachsen 42.670 €
DE-NW Nordrhein-Westfalen 46.921 €
DE-RP Rheinland-Pfalz 45.528 €
DE-SL Saarland 44.264 €
DE-SN Sachsen 37.443 €
DE-ST Sachsen-Anhalt 36.839 €
DE-SH Schleswig-Holstein 40.984 €
DE-TH Thüringen 37.823 €

Das Gehalt als Marketing Manager in bewegt sich nur im Mittelfeld, dafür locken die Großstädte natürlich immer noch mit ihrer kulturellen Vielfalt und sind für viele Berufseinsteiger immer noch Hauptziele, wenn es darum geht, den neuen Lebensmittelpunkt zu wählen.

  • Ein hohes Gehalt im Marketing wartet in Branchen wie der Pharmaindustrie, Automotive oder der Chemie- und erdölverarbeitenden Industrie auf dich.
  • Am meisten verdienst du dann, wenn du in Städten wie, oder in großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern angestellt bist.
  • Übst du dann auch noch eine Stelle als Marketingleitung bzw.

Head of Marketing oder Chief Marketing Officer (CMO) aus, wartet ein absolutes Spitzengehalt auf dich. Eine Karriere im Marketingbereich ist nach vielen absolvierten Studiengängen möglich und daher besonders beliebt. Doch wie steht es um dein Einstiegsgehalt als Marketing Manager? Wie dieses mit der Branche, in der du tätig bist, zusammenhängt und welchen Einfluss dein Bachelor- oder Master-Abschluss auf dein Gehalt haben, erfährst du hier.

Beruf Gehalt Bachelor Gehalt Master
Online-Marketing 36.000 € 41.000 €
Marketing Manager 40.000 € 42.000 €
PR 33.000 € 37.000 €
Direktmarketing 36.000 € 42.000 €
Brand Manager 43.000 € 47.000 €

In manchen Bereichen ist der Unterschied nur sehr gering, in anderen Bereichen erwartet dich als Manager eine Lohnsteigerung von fast 17 Prozent nach einem Marketing Studium.

Was verdient man als Geschäftsführer einer Werbeagentur?

Das Portal Gehalt.de eruierte 2.843 Gehaltsdaten unterschiedlicher Berufe in Werbeagenturen (Foto: Gehalt.de) Mit welchem Jahresgehalt knnen Beschftigte in einer Werbeagentur rechnen? In einer aktuellen Analyse hat das Vergleichsportal Gehalt.de 2.843 Gehaltsdaten zu unterschiedlichen Berufen ermittelt.

  1. Das hchste Gehalt in Werbeagenturen beziehen Geschftsfhrer mit durchschnittlich 109.128 Euro.
  2. Das zweithchste Einkommen mit jhrlich rund 80.168 Euro erhlt der Creative Director (es handelt sich um durchschnittliche Jahresbruttogehlter).
  3. Diese beiden Gruppen lassen die Mehrheit ihrer Kollegen beim Gehalt mit groem Abstand hinter sich.

Arbeitnehmer in der Konzeption erhalten im Schnitt 47.058 Euro, ein Art Director bezieht 45.490 Euro. «Federfhrende Beschftigte mit hoher Verantwortung gegenber dem Kunden erhalten auch vergleichsweise hohe Gehlter, so Philip Bierbach, Geschftsfhrer von Gehalt.de.

  1. Die fachliche Betreuung von Teams fllt ebenfalls oft in den Aufgabenbereich von Kreativdirektoren, Konzeptern und Art Direktoren.
  2. Im Mittelfeld der Auswertung liegen PR-Manager (40.991 Euro) und Controller (40.159 Euro).
  3. Es folgen Beschftigte als Texter (39.065 Euro) sowie Projektmanager (38.672 Euro) und Marketing Manager (38.451 Euro).

Designer liegen oft unter einem Gehaltsniveau von 40.000 Euro. Sie erhalten mit rund 33.580 Euro das geringste Gehalt. Das Portal sammelte die Angaben aus dem Zeitraum Dezember 2014 bis November 2016. Gehalt.de ist ein Produkt der PMSG PersonalMarkt Services GmbH, Hamburg.

Welchen Abschluss braucht man um in einer Werbeagentur zu arbeiten?

Aufgabe/Arbeitsbereich Der Art Buyer kauft, organisiert und koordiniert künstlerische Leistungen freier Mitarbeiter. Die Anforderungen bei der Vorbereitung von Kampagnen werden immer spezieller, daher müssen hierfür externe Fachleute beauftragt werden: vom Fotografen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Industrie- oder Modefotografie, über Stylisten, bis hin zu Tiertrainern.

  1. Der Art Buyer muss für jeden Anlass den richtigen künstlerischen Mitarbeiter anheuern.
  2. Er sorgt dafür, dass eine Werbekampagne von den für diese Kampagne jeweils am besten geeigneten Künstlern gestaltet wird.
  3. Um sich in die spezifischen Anforderungen einer Kampagne hineindenken zu können, arbeitet er eng mit dem Art Director oder Creative Director zusammen.

Er sammelt und verwaltet Adressen von künstlerisch Tätigen aus allen Bereichen, steht in Kontakt mit nationalen und internationalen Agenturen und kennt die Location Scouts, die für eine bestimmte Kampagne den optimalen Ort für die Realisierung ausfindig machen.

Er verhandelt mit den Künstlern über Honorare und klärt Copyrights, um zu gewährleisten, dass z.B. ein bestimmtes Musikstück für eine Kampagne verwendet werden darf. In der Agentur überwacht er sowohl die Produktionskosten als auch die Organisation der Termine. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Unverzichtbar sind künstlerisches Gespür und Kreativität, um sich in eine Kampagne hineindenken zu können.

Der Beruf erfordert daneben starke organisatorische Fähigkeiten, Verhandlungsgeschick und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, da Art Buyer oft international agieren – Englisch ist die Mindestvoraussetzung. Ausbildungswege Es gibt keine spezifische Ausbildung zu diesem Beruf, zumal in manchen Agenturen dieses Aufgabenspektrum vom Produktionsbereich übernommen wird.

  1. Art Buyer haben häufig eine kaufmännische Ausbildung, z.B.
  2. Als Werbekaufmann hinter sich.
  3. Über eine mehrjährige Berufspraxis in einer Werbeagentur, idealerweise als Assistent eines Art Buyers, wächst man in den Beruf hinein.
  4. Erst nach zwei bis drei Jahren als Junior Art Buyer verfügt man über genügend Erfahrung und internationale Kontakte, um eigenverantwortlich arbeiten zu können.

Neben den Art Buyern mit kaufmännischem Hintergrund gibt es auch Quereinsteiger aus Fotostudios, Künstleragenturen oder Modelagenturen. Wo beschäftigt? Hat man mit entsprechenden Voraussetzungen eine Stelle als Junior Art Buyer bekommen, braucht es mindestens zwei bis drei Jahre bis man als Art Buyer eigenständig und eigenverantwortlich, meist in Werbe- oder Eventagenturen, arbeiten kann.

Aufgabe/Arbeitsbereich Als Art Director (kurz AD) ist man Leiter einer Gruppe von Gestaltern. In der Regel arbeiten Art Directoren in einer Gruppe mit Textern und Illustratoren/Layoutern zusammen, die für die praktische Umsetzung der Konzeptvorgaben sorgen. Gestaltet werden Werbemittel für die unterschiedlichsten Werbeträger, wie z.B.

Werbespots für TV und Kino, Werbeanzeigen für Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Internetseiten u.v.m. Der Art Director ist für das Visuelle zuständig und setzt die Ideen und Konzepte hinsichtlich Design, Grafik und Typographie gestalterisch um. Meist ist der Art Director dem Creative Director unterstellt, der in stärkerem Maße Kontaktperson für den Kunden ist.

  1. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Der Beruf erfordert gestalterische Kenntnisse, Kreativität, Teamfähigkeit, ästhetisches Gespür und die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken.
  2. Zudem sind in vielen Fällen Durchsetzungsvermögen und Führungsfähigkeiten gefragt.
  3. Ausbildungswege Die Ausbildungsgrundlage bildet häufig ein Grafik- oder Designstudium oder eine Ausbildung an einer Kunstakademie/Fachhochschule für Gestaltung.

Jedoch bieten sich auch begabten Quereinsteigern über Praktika und Studium an Werbeakademien Chancen in Werbeagenturen oder Werbeabteilungen von Unternehmen. Wo beschäftigt? Art-Direktoren und -Direktorinnen arbeiten hauptsächlich in Werbe- und PR-Agenturen sowie in der Messewirtschaft und im Grafikdesign.

  • Daneben sind sie auch in der Datenbankentwicklung, EDV-Dienstleistung, bei Fernsehanstalten, in Verlagen sowie in Repro- oder Lithografieanstalten tätig.
  • Aufgabe/Arbeitsbereich Als Creative Director, von vielen auch Kreativchef genannt, übernimmt man die gestalterische Leitung in einer Werbeagentur oder in der Werbeabteilung eines Unternehmens.

Der Creative Director konzipiert Werbekampagnen und legt Werbeziele, Medienarten und Gestaltungsmittel fest. Er koordiniert die für die Gestaltung zuständigen Grafiker, Texter und Art Directors. In Agenturen verantwortet der Creative Director die Arbeitsergebnisse beim Kunden.

Auch Messeauftritte und Ausstellungen fallen in seinen Zuständigkeitsbereich. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Der Beruf erfordert ein hohes Maß an Kreativität, Kommunikationsstärke, Durchsetzungsfähigkeit und Führungsqualitäten. Unerlässlich sind auch Teamfähigkeit, ein ausgeprägtes ästhetisches Gespür sowie die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken und Multitasking.

Ein Creative Director entwickelt nicht nur Ideen, sondern vermittelt zwischen dem Kunden und dem Team an Kreativen, das mit und für ihn arbeitet. Ausbildungswege Voraussetzung für diesen Berufsweg ist in der Regel eine mehrjährige Berufserfahrung als Werbetexter, Grafiker oder Art Director sowie ein Studium in den Fachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Kommunikationswissenschaften oder Visuelle Kommunkation.

  • Oft gehen dieser Position viele Jahre an Berufserfahrung in kleineren und größeren Werbeagenturen oder generell in der Werbebranche voran.
  • Quereinstiege sind nicht selten.
  • Wo beschäftigt? Creative-Direktoren und -Direktorinnen arbeiten häufig in Werbeagenturen oder in der Unterhaltungsindustrie.
  • Aufgabe/Arbeitsbereich Der Drucker ist eigentlich ein klassischer Handwerksberuf, doch in den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet der Drucktechnik einiges an technischen Fortschritten getan.

Seine direkten Aufträge erhält der Drucker innerhalb eines Druckereibetriebs von den Außendienstmitarbeitern, die im Kontakt zum Kunden stehen. Druckvorlagen übernimmt der Drucker in Form von Lithofilmen oder zunehmend auch als Daten. Je nach Angebotsbereich einer Druckerei arbeitet ein Drucker in den Bereichen Hochdruck (Buchdruck, Flexodruck, Letterset), Flachdruck (Offsetdruck, Blechdruck, Lithografie, Lichtdruck, DiLitho), Tiefdruck (Rakeltiefdruck, Rollenrotationstiefdruck, Bogentiefdruck, Tampondruck, Stahlstichprägedruck, Stichtiefdruck), Durchdruck (Siebdruck) oder Digitaldruck.

Ein Drucker muss sich aber nicht nur mit Druckmaschinen und Drucktechniken auskennen, sondern sich auch mit den unterschiedlichsten Bedruckstoffen auseinandersetzen sowie mit den verschiedenen Formen der Weiterverarbeitung nach dem Druck. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Der Beruf erfordert auf jeden Fall technisches Verständnis, ein genaues Auge, Gründlichkeit und handwerkliches Geschick.

Zudem sollte man belastbar und flexibel sein sowie seine Arbeit gut koordinieren können. Drucker müssen oft unter Termindruck arbeiten und auch dann einen klaren Kopf behalten, wenn mehrere verschiedene Druckobjekte gleichzeitig anstehen. In Großbetrieben oder bei guter Auftragslage muss eine Akzeptanz von Schichtdiensten gegeben sein.

Ausbildungswege Meist klassische Ausbildung zum Drucker. Kontinuierliche Weiterbildung in den neuen Technologien auf dem Drucksektor sind Voraussetzung für einen beruflichen Aufstieg. Der Druckerberuf ist zwar nicht im eigentlichen Sinne ein Kommunikationsberuf, aber er bietet auf alle Fälle eine hervorragende Basisqualifikation, um sich auch multimedial weiterzubilden.

Einen direkten Karriereweg gibt es dabei nicht, dafür aber unzählige neue Berufsfelder, wie z.B. der Multimedia-Produzent. Wo beschäftigt? Innerhalb einer Druckerei kann ein Drucker zum Leiter eines Fachbereichs wie Technik oder Qualitätsprüfung aufsteigen.

  1. Auch der Weg in den Außendienst oder eine Selbstständigkeit als Produktioner ist möglich.
  2. Aufgabe/Arbeitsbereich Zum Arbeitsbereich eines Event-Managers gehören die Planung und Durchführung verschiedenster Veranstaltungen – dies umfasst vielfach die Bereiche Meetings, Incentives, Congresses und Events (MICE).

Das breite Spektrum reicht von Produktpräsentationen, Prämien- und Motivationsveranstaltungen für Mitarbeiter bis hin zu Sport-Events wie Beach Volleyball-Turnieren und Stadt-Marathons. Zusätzliche Aufgaben sind die Veranstaltung von Konferenzen, Seminaren, kulturellen Veranstaltungen und Modenschauen.

  • Im Vorfeld einer Veranstaltung steht die konzeptionelle Phase, in der Planung und Ablauf eines Events festgelegt werden.
  • Anschließend muss der Event-Manager die Umsetzung koordinieren, die Location anmieten und die Show-Acts buchen.
  • Auch im Umfeld des eigentlichen Events sind vielfältige Aufgaben zu erledigen: Poster entwerfen, drucken und versenden oder plakatieren lassen, für Getränke und Büffet sorgen oder ein Catering-Unternehmen beauftragen, den Fotografen buchen, Eintrittskarten und Namensschilder erstellen lassen, die Dekoration veranlassen und noch vieles mehr.

Ziel ist es, einen Image-Transfer zu erwirken: Kunde, Zuschauer und Akteure sollen das Ereignis in positiver Erinnerung behalten und mit der Marke bzw. dem veranstaltenden Unternehmen in Verbindung bringen. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Ein ausgeprochen gutes Organisationstalent sowie hohe Belastbarkeit, zeitliche Flexibilität, Kontaktfähigkeit sowie mathematische Fertigkeiten sind unerlässlich.

  1. Häufig auch wichtig: Reisebereitschaft sowie Termintreue und die Bereitschaft, stets nahe an den Trends zu sein.
  2. Ausbildungswege Wo beschäftigt? Meist in Werbe- und spezialisierten Eventagenturen sowie in Kommunikationsabteilungen mittlerer bis großer Unternehmen.
  3. Viele Event-Manager sind auch Freiberufler bzw.

gehen den Weg der Selbständigkeit und gründen eine eigene Eventagentur. Aufgabe/Arbeitsbereich Das Berufsfeld des Grafikdesigners ist nach wie vor eine zentrale Qualifikation in der Werbe- und Kommunikationsbranche. Die Werbung bietet dem Grafik- designer ein ausgesprochen breites Betätigungsfeld – ob als Agentur-Angestellter oder Freiberufler.

Grafikdesigner sind für die visuelle Kommunikation verantwortlich. Als Pendant zum Werbetexter gestaltet, bebildert und illustriert der Grafikdesigner Werbemittel wie Anzeigen, Prospekte, Broschüren, Displays, Messeauftritte und vieles mehr. Er entwirft Bild- und Wortzeichen (Logos, Marken), Unternehmensauftritte (Firmenzeichen, Korrespondenzpapiere), Verpackungen, Plakate, Kataloge und gestaltet auch multimediale Benutzeroberflächen oder audiovisuelle Medien.

Der Grafikdesigner arbeitet ebenso wie Konzeptioner und Texter mit an der Ideenfindung für ein Werbekonzept, entsprechend der Problemlösung für den jeweiligen Kunden. Dabei verwendet er bildhafte Ausdrucksmittel aller möglichen herkömmlichen wie neuen Techniken.

Der Grafikdesigner stimmt sich mit allen weiteren am kreativen Prozess Beteiligten wie Creative Directoren, Art Directoren, Illustratoren, Fotografen, Konzeptionern oder Mediagestaltern ab. Zentrales Handwerkszeug ist hierbei in den meisten Fällen der Rechner mit komplexer Gestaltungssoftware. Bis zur Freigabe einer Gestaltung erfolgen ebenso wie beim Text meist mehrere Abstimmungsgespräche (Präsentationen) mit dem Kunden, bei denen der Grafikdesigner auch anwesend sein kann.

Welche Fähigkeiten werden benötigt? Ein hohes Maß an künstlerischem Geschick und Kreativität ist Grundvoraussetzung. Organisationstalent muss ein Grafikdesigner mitbringen, um seine Ideen mit jeweiligen Partnern oder Kunden umsetzen zu können. Der sichere Umgang mit dem Rechner samt verschiedenen Grafiksoftware-Programmen ist obligatorisch.

Ebenso wichtig ist die Freude am Ausprobieren und Experimentieren mit neuer Technik. Hohes Gewicht hat die Fähigkeit, eigenes künstlerisches Denken in den Dienst des Kunden stellen zu können, d.h. die Priorität auf die Aufgabenstellung des Kunden zu setzen. Ausbildungswege Die Ausbildung erfolgt häufig entweder über eine Berufsfachschule zum staatlich geprüften Designer oder über ein Design-, Kommunikations-Design- oder Grafikdesign-Studium mit den verschiedenen Schwerpunkten wie Werbegrafik, Illustration, Computer-Design, DTP, CAD sowie audiovisuelle Medien.

Der Einstieg in die Praxis erfolgt nach der Ausbildung oder dem Studium über eine Anfangsstelle in Agentur oder Werbeabteilung im Unternehmen oder über kleine selbstständige Tätigkeiten als Freier. Gelernte Mediengestalter übernehmen mitunter ebenso entsprechende Bereiche.

Auch begabten Autodidakten bieten sich immer wieder ähnliche Chancen wie Kommunikationsfachleuten, die über entsprechende Praktika in Werbeagenturen Zugang finden. Wo beschäftigt? Meist in Werbe- und Marketingagenturen oder in Kommunikationsabteilungen von Unternehmen, Organisationen, Vereinen und Institutionen.

Grafikdesigner können in Agenturen zum Art Director, d.h. zum künstlerischen Leiter einer Grafikergruppe aufsteigen, manchmal auch zum Creativ Director. Oder sie machen sich selbstständig, sind Freelancer oder gründen ein eigenes Grafikbüro. Dieser Weg bietet sich oft für Leute aus Werbeagenturen an, die dann zunächst Aufträge vom ehemaligen Arbeitgeber bekommen.

  1. Aufgabe/Arbeitsbereich Als Kaufmann/Kauffrau für audiovisuelle Medien befasst man sich mit den kaufmännischen und organisatorischen Aspekten bei der Herstellung und Vermarktung von audiovisuellen Produkten (z.B.
  2. Hörfunk-, Video- und Filmproduktionen).
  3. Aufleute für audiovisuelle Medien kalkulieren die Kosten einer Produktion und achten auf die Einhaltung des Finanzierungsbudgets.

Sie kümmern sich um die personelle Einsatzplanung, das Marketing, Gehaltsabrechnungen, Rechte- und Lizenzvereinbarungen und die Beschaffung der technischen Ausrüstung. Die normale Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für audiovisuelle Medien dauert drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt.

  • Das Tätigkeitsfeld kann mitunter aber auch über ein Studium zum Kommunikationswirt mit entsprechendem Praktikum erschlossen werden.
  • Welche Fähigkeiten werden benötigt? Auch wenn kaufmännische Arbeitsinhalte im Vordergrund stehen, haben Kaufleute für audiovisuelle Medien viel mit Menschen zu tun und sollten entsprechend gerne im Team arbeiten und kontaktfreudig sein.

Ausbildungswege Die normale Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau für audiovisuelle Medien dauert drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Quereinstiege sind nicht ausgeschlossen. Wo beschäftigt? Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in Rundfunk- und Fernsehanstalten, Unternehmen der Film-/Video- und Musikproduktion sowie bei Multimedia- und Werbeagenturen.

Aufgabe/Arbeitsbereich Der Werbe-Kontakter ist zuständig für die Kundenbetreuung und das Akquirieren von Neukunden. Er muss sich auf vielen Gebieten auskennen, da er sowohl eng mit den eigenen Agenturkollegen als auch mit den Werbespezialisten auf Kundenseite zu tun hat. Der Kontakter betreut die Abwicklung eines Kundenauftrags von Anfang an.

Nach der Festlegung der Gesprächsergebnisse (Briefing) ermittelt er die genaue Aufgabenstellung und entwickelt daraufhin Vorschläge für eine Kampagne. Wenn die Agentur den Auftrag erhält, d.h. den Etat gewinnt, beginnt die konkrete Ausarbeitung der Vorschläge.

  • Dazu müssen auch die Marktchancen eines neuen Produktes geprüft und die Wettbewerber beobachtet werden.
  • Die Ausarbeitung der konkreten Marketingstrategie entsteht in intensivem Austausch mit dem Kunden und den kreativen Mitarbeitern der Werbeagentur.
  • Der Werbe-Kontakter koordiniert dabei die Kundenwünsche mit den Umsetzungen der Kreativabteilung und vermittelt bei Uneinigkeiten über bestimmte Entwürfe.

Gleichzeitig überwacht er sämtliche Termine und ist für den Etat verantwortlich. Auch die Auswertung des Werbeerfolgs und der -effizienz durch entsprechende Analysen fällt in sein Aufgabengebiet. Kontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen.

Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Kontaktstärke, Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit, Beharrlichkeit sowie in hohem Maß die Fähigkeit Rückschläge und Ablehnung auszuhalten.

Organisationstalent und Reisebereitschaft sind obligatorisch. Ausbildungswege Es existiert keine keine geregelte Ausbildung. Häufig kommen Leute mit starker Vertriebsader zum Zug. Kontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen.

  1. Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind.
  2. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig.
  3. Wo beschäftigt? Meist in Werbe- und Mediaagenturen.
  4. Ontakter mit akademischem Hintergrund können zum Etat-Direktor aufsteigen.

Dieser verantwortet sehr große Etats, die in Teilbereiche aufgeteilt werden, für deren jeweilige Betreuung einzelne Kontakter zuständig sind. Der Etat-Direktor ist als Gesamtverantwortlicher auch für das Controlling zuständig. Aufgabe/Arbeitsbereich Der Marketingassistent ist für operative Tätigkeiten im Bereich Marketing in Werbeagenturen oder Werbe- bzw.

  1. Ommunikationsabteilungen von Unternehmen zuständig.
  2. Marketingassistenten bereiten Veranstaltungen vor, betreuen Werbekampagnen, assistieren bei der Entwicklung von Marketingkampagnen und assistieren dem Marketing-Manager bzw.
  3. Marketingleiter.
  4. Mit den neuen digitalen Medien entwickeln sich auch neue Formen des Marketings, die sich auch das Berufsbild des Marketingassistenten beeinflussen, etwa das Online Marketing.

Spezialformen davon, u.a. Viralmarketing, Kampagnen- und Mediaplanung in einer Media- oder Online Marketing Agentur, auch Internet Marketing und Suchmaschinenoptimierung sind aktuell sehr gefragte Bereiche. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Der Marketingassistentent muss im Bereich Marketing, Marktanalysen und Werbung auch offen für neue Entwicklungen sein und bereit sein, stets weiter zu lernen.

Die Fähigkeit in einem Team und unter Zeitdruck zu arbeiten sowie ein gewisses Organisationstalent sind meist Grundvoraussetzung. Für Verhandlungen mit internationalen Kunden und Mitarbeitern werden Englischkenntnisse erwartet. Zudem benötigt man fundierte Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Datenbankkenntnisse.

Marketing-Assistenten und -Assistentinnen sollten kommunikations-, durchsetzungs- und teamfähig sowie kreativ sein. Wichtig sind auch eine eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, eine schnelle Auffassungsgabe und Eigeninitiative. Ausbildungswege Eine kaufmännische Berufsausbildung, z.B.

  1. Als Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation oder im Vorläuferberuf Werbekaufmann/-frau, ist für die Tätigkeit als Marketingassistent/in eine geeignete Voraussetzung.
  2. Häufig wird aber auch eine einschlägige Fortbildung oder ein betriebswirtschaftliches Studium mit den Schwerpunkten Marketing und Vertrieb erwartet.

Für Verhandlungen mit internationalen Kunden und Mitarbeitern werden Englischkenntnisse erwartet. Zudem benötigt man fundierte Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations- und Datenbankkenntnisse. Marketing-Assistenten und -Assistentinnen sollten kommunikations-, durchsetzungs- und teamfähig sowie kreativ sein.

Wichtig sind auch eine eigenständige und strukturierte Arbeitsweise, eine schnelle Auffassungsgabe und Eigeninitiative. Wo beschäftigt? Meist in Werbe- und Mediaagenturen sowie Werbeabteilungen in Unternehmen und Organisationen. Aufgabe/Arbeitsbereich Der Mediaplaner muss sämtliche Medien im Blick haben – Printmedien, Hörfunk, Fernsehen, Neue Medien wie Online-Dienste und Internet.

Die Basis seiner Tätigkeit ist die Frage, welche Kampagne und welcher Werbeträger zusammenpassen. Als Medienexperte kennt und verfolgt er die neuesten Entwicklungen auf dem Markt. Er muss Auflagenhöhe, Verbreitung, Zielgruppen und Preise kennen oder bei Bedarf recherchieren.

Er wählt die Medien aus, über die eine Werbekampagne die Zielgruppe am effizientesten ansprechen kann. Er muss wissen, welche Zeitungen und Zeitschriften die Zielgruppe liest, wann sie welche Sendungen im TV verfolgt, wann sie welche Radiosender hört und wann sie an welchen Plakatflächen vorbeikommt.

Zu seinen Aufgaben gehört es, dem Werbekunden Rechenschaft über den Erfolg bzw. die Effizienz der Kampagne abzulegen. Neben der Planung ist er für die Preisverhandlungen über Werbeflächen oder -zeit verantwortlich. Hierbei kann es darum gehen, einen vielfach begehrten Sendeplatz zu bekommen oder aber Rabatte und sonstige Buchungskonditionen auszuhandeln.

Der Mediaplaner ist von Anfang an in die Konzeption einer Kampagne miteinbezogen, da die Platzierung in den Medien einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. Er übernimmt die Terminüberwachung und kontrolliert das korrekte Erscheinen der Anzeigen und Spots. Mediaplaner handhaben oft große Summen; sie müssen penibel darauf achten, dass Mittel nicht verschwendet werden.

Welche Fähigkeiten werden benötigt? In kleineren Agenturen oder Unternehmen erledigt ein Mediaplaner auch die Aufgaben des Mediaabrechners und des Mediadisponenten. In größeren Einheiten sind das eher Vorstufen zur Position des Mediaplaners. Für die Tätigkeit sind Kostenbewusstsein und eine ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen Denken unerlässlich, ebenso eine gute Menschenkenntnis, Verhandlungsgeschick, Organisationstalent und Teamfähigkeit.

Mit entsprechender Praxiserfahrung steigt ein Junior-Mediaplaner zum Mediaplaner und Media-Gruppenleiter auf. Die Spitzenposition, die man erreichen kann, ist die des Media-Supervisor, dem Hauptverantwortlichen für die gesamte Mediaplanung und -forschung sowie von Mediaservice und – einkauf. Ausbildungswege Da Kostenbewusstsein für die Tätigkeit vorausgesetzt werden muss, ist ein betriebswirtschaftliches Studium von Vorteil.

Gleichfalls sinnvoll ist ein kommunikationswissenschaftliches Studium. Der Einstieg in diesen Beruf beginnt als Planungs-Assistent oder Junior-Medienplaner. Wo beschäftigt? Meist in Werbe- und Mediaagenturen sowie Werbeabteilungen in Unternehmen und Organisationen.

  • Manche Mediaplaner machen sich auch selbständig und gründen eine eigene Agentur.
  • Aufgabe/Arbeitsbereich Der Mediengestalter Bild und Ton erstellt und bearbeitet Bild- und Tonaufnahmen und kümmert sich um die Planung und Durchführung von Medienproduktionen (Filme, Fernseh- und Hörfunkberichte).
  • Mediengestalter befassen sich mit der technischen Seite von Medienproduktionen.

Beispielsweise sorgen sie dafür, dass die Kameraausrüstung einsatzbereit ist, machen Bild- und Tonaufnahmen, erledigen den Schnitt und die Bildmischung der Aufnahmen und übermitteln die erstellten Beiträge an den Fernseh- oder Radiosender. Der Zugang zum Beruf Mediengestalter Bild und Ton erfolgt über normalerweise eine dreijährige Ausbildung.

  1. Nach der Ausbildung können sich Mediengestalter zum Medienfachwirt oder geprüften Medientechniker fortbilden.
  2. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Mediengestalter sollten über einen guten Hör- und Sehsinn verfügen, technikaffin und teamfähig sein und mit den teilweise sehr flexiblen Arbeitszeiten zurecht kommen.

Ausbildungswege Der Zugang zum Beruf Mediengestalter Bild und Ton erfolgt normalerweise über eine dreijährige Ausbildung. Nach der Ausbildung können sich Mediengestalter zum Medienfachwirt oder geprüften Medientechniker fortbilden. Quereinstiege nicht ausgeschlossen.

Wo beschäftigt? Jobs finden sich in der Medienbranche bei Filmproduktionsfirmen, Hörfunk- und Fernsehanstalten sowie Medienagenturen. Viele Mediengestalter arbeiten auch freiberuflich als produktionsbezogene Beschäftigte. Aufgabe/Arbeitsbereich Messebauer entwickeln und gestalten Messestände mit dem entsprechenden Umfeld.

Dies geschieht direkt vor Ort auf Messen und Ausstellungen oder in der Werkstatt, wo die einzelnen Teile vorgefertigt werden. Arbeitgeber sind Messebaufirmen oder Werbeagenturen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Zu den Aufgaben gehören die Konzeption, Planung und der Aufbau der Messestände sowie deren Bestandteile.

Messebauer entwickeln die Technik, dazu gehören Beleuchtung, Medien, Anschlüsse für Stromversorgung und Netzwerk. Außerdem auch die grafische Gestaltung mit Elementen wie Pop Up Display, Banner Display und weitere. Zudem überwachen sie die Terminplanung für Lieferung, Aufbau, Installation, Nachbesserung sowie den Abbau nach Messeende.

Welche Fähigkeiten werden benötigt? Je nach Aufgabengebieten haben Messebauer unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Für die Beratung der Kunden und die Absprachen mit Auftraggebern und Fachfirmen sind eine hohe Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen wichtig.

  • Für die Entwicklung und Gestaltung der Messebauten sind kreatives Denken und technische Begabung Voraussetzung, ebenso wie handwerkliches Geschick.
  • Messebauer müssen selbstständig arbeiten, Entscheidungen treffen und sich dabei an unternehmerischen Zielen orientieren können.
  • Auch wichtig: ein ausgeprägtes Organisationstalent und Improvisationsvermögen.

Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu Schicht- und Wochenend-Arbeit sowie ein hohes Maß an Reisebereitschaft. Ausbildungswege Eine anerkannte Berufsausbildung als Messebauer gibt es noch nicht. Ein Zugang findet meist durch eine abgeschlossene handwerkliche Ausbildung statt, z.B.

Tischler. Lehrgänge zur beruflichen Anpassung können den Start in den Beruf Messebauer vereinfachen, etwa Qualifizierungen in der Kunststoffbe- und -verarbeitung, Holzbearbeitung mit CNC-/NC-Technik, CAD-Technik Holz und Veranstaltungstechnik. Darüber hinaus haben Messebauer diverse Möglichkeiten, sich in ihrem Beruf weiterzuqualifizieren.

Gelernte Tischler können an einer entsprechenden Fachschule den Meisterbrief erwerben. Alternative Optionen sind Abschlüsse als Industriemeister in der Fachrichtung Holz oder als Staatlich geprüfter Techniker, Fachbereich Holztechnik. Quereinstiege sind möglich.

  1. Wo beschäftigt? Zumeist in Messebauunternehmen, mitunter auch in darauf spezialisierten Werbeagenturen oder auch bei Messeunternehmen.
  2. Aufgabe/Arbeitsbereich Der Beruf des Online-Marketing-Managers ist eng mit dem Beruf des Marketing-Managers verwandt, jedoch richten sich seine Aufgaben ausschließlich auf den Bereich des Internets.

Daher erfordert dieser Beruf neben klassischen Marketingkenntnissen und einem kreativen Herangehen an verschiedene Marketingstrategien auch ein ausgeprägtes technisches Verständnis für das Internet mit seinen spezifischen Mechanismen. Das Aufgabenprofil ist vielschichtig und befasst sich insbesondere mit den Arbeitsfeldern Online-Advertising, Suchmaschinen-Marketing (SEM), Suchmaschinen-Optimierung (SEO) und Suchmaschinen-Werbung (SEA), E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Commerce sowie Web-Controlling und -analyse.

  1. Im Bereich E-Commerce verantworten Online-Marketing-Manager Online-Shops als Vertriebskanal von Unternehmen oder betreuen als Affiliate-Manager Kooperationspartner im Online-Geschäft.
  2. Häufiges Einsatzgebiet ist das Themenfeld „Social-Media», bei dem die öffentliche Darstellung von Unternehmen und ihren Produkten im Internet im Vordergrund steht (z.B.

mittels Blogs, Communities und Kundenbewertungsportale). Welche Fähigkeiten werden benötigt? Neben fundiertem Marketingwissen ein ausgeprägtes technisches Verständnis (Webaffinität), Fremdprachenkenntnisse (gutes Englisch), Kreativität, Kommunikationsstärke, Präzision sowie die Bereitschaft, sich in immer neue Techniken einzuarbeiten.

Ausbildungswege Der Zugang zum Beruf des Online-Marketing-Managers kann über ein Studium der Wirtschaftsinformatik, der Betriebswirtschaftslehre mit entsprechender Schwerpunktsetzung, über ein Studium zum Kommunikationswirt oder im Rahmen einer Weiterbildung, z.B. berufsbegleitend an einer Fernakademie oder Abendschule erreicht werden.

Quereinstiege sind ebenfalls möglich. Wo beschäftigt? Meist in Werbeagenturen, Internet-, Social Media- oder SEO-Agenturen. Aufgabe/Arbeitsbereich PR-Berater verfolgen mit Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) das Ziel, Verständnis und Vertrauen zu einem Unternehmen oder einem Produkt aufzubauen und zu erhalten sowie dafür Aufmerksamkeit und Bekanntheit zu steigern.

Fachleute für Public Relations dienen dem Management dazu, Meinungsbildungsprozesse, Entwicklungen und Trends zu erkennen und einzuschätzen. So versucht man, mit dem gesellschaftlichen Wandel Schritt zu halten und Entwicklungen zum Nutzen der Organisation zu beeinflussen. Der PR-Berater verantwortet innerhalb einer PR-Agentur die Planung und Durchführung von einem oder mehreren Projekten.

Die Verantwortung erstreckt sich auf die kaufmännisch-budgetäre Seite und sachliche Aufgaben. Dazu gehört es, Kunden bei der Ausarbeitung einer PR-Konzeption zu beraten, PR-Maßnahmen mit dem Auftraggeber abzustimmen und die Agenturleistungen für das jeweilige Projekt zu koordinieren.

  1. Der PR-Berater ist also ein Manager und wendet zugleich eine Vielzahl von Instrumenten aus den Bereichen Pressearbeit, Mediengestaltung, Veranstaltungsorganisation und Strategieberatung an.
  2. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Die Tätigkeit setzt fundiertes Fachwissen, eine breite Allgemeinbildung sowie kaufmännisches und juristisches Grundwissen voraus.

Dazu gehören – je nach Tätigkeitsbereich – fundierte Kenntnisse in Volks- und Betriebswirtschaft, Marketing, Soziologie, Politologie und Psychologie. Ausbildungswege Die Unternehmenskommunikation ist in den letzten Jahren oft Sache der Chefetage geworden.

  • Das bedeutet, dass eine gute Ausbildung wichtig ist.
  • Der berufliche Einstieg in die PR erfolgt meist über ein Praktikum oder die Anstellung in einer PR-Abteilung einer größeren Firma oder PR-Agentur.
  • Aber auch Tätigkeiten im Journalismus, im Marketing, in der Werbung, im Verkauf oder im Personaldienst sowie ein kaufmännischer oder grafischer Hintergrund können den Start in die PR-Laufbahn ermöglichen.

Ein Hochschulstudium in Kommunikationswissenschaft, Betriebs- oder Volkswirtschaft, Soziologie, Politologie oder Recht bietet ebenfalls Perspektiven für eine erfolgreiche PR-Karriere. Quereinstiege sind nicht ausgeschlossen. Wo beschäftigt? Häufig in Marketing- oder PR-Agenturen, in den Kommunikationsabteilungen von größeren Unternehmen, Organisationen, Institutionen (häufig in Pressestellen).

Auch der Weg der Selbstständigkeit als einzelner PR-Berater oder im lockeren Verbund in Bürogemeinschaft mit anderen PR-Beratern ist gängig. Aufgabe/Arbeitsbereich Der PR-Referent vertritt sein Unternehmen, seinen Verband oder seine Behörde bei vielen öffentlichen Anlässen. Arbeitsschwerpunkt ist häufig der Kontakt zu den Medien.

Ein PR-Referent berät die Geschäftsleitung in allen Fragen der Kommunikation. Er wirkt – außerhalb von Großunternehmen und größeren Institutionen – zumeist als Einzelkämpfer. Deshalb muss er eine große Bandbreite von Instrumenten beherrschen aus den Bereichen Pressearbeit, Mediengestaltung, Veranstaltungsorganisation und Ghostwriting.

  1. Die Pressearbeit umfasst dabei unter anderem die Redaktion und den Versand von Pressemitteilungen und Fachbeiträgen, die Organisation von Pressekonferenzen und die Durchführung von Journalistenreisen.
  2. Die Mediengestaltung beinhaltet die Redaktion und Gestaltung von Geschäftsberichten, Broschüren, Flyern, Direct Mails, Newsletters, Websites sowie Mitarbeiter- und Kundenzeitschriften.

Auch die Bereiche Veranstaltungsorganisation und Ghostwriting können tangiert sein. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Kommunikationskompetenz, Ausdrucksfähigkeit, Vermittlungsfähigkeit, gute Schreibe, gute Allgemeinbildung, Flexibilität, Belastbarkeit, Menschenkenntnis.

Ausbildungswege Der Berufszugang bietet sich über ein Volontariat; Direkteinstieg, insbesondere nach Abschluss einer Ausbildung an einem PR-Fortbildungsinstitut, oder auch als Quereinstieg vor allem für Journalisten und PR-Berater. Wo beschäftigt? Zumeist in Pressestellen von Unternehmen, Verbänden, Organisationen, Institutionen, öffentlichen Einrichtungen.

Aufgabe/Arbeitsbereich Der Produktioner ist für die technische Umsetzung einer Werbekampagne verantwortlich. Als Bindeglied zwischen Kreation und externen Herstellungsbetrieben sorgt der Produktioner für den reibungslosen Ablauf bei der Herstellung von Werbemitteln, z.B.

  • Broschüren.
  • Auf der einen Seite berät er Kreative über die technische Realisierbarkeit von Gestaltungsideen, andererseits verhandelt er, z.B.
  • Mit Setzern und Druckereien über Kosten.
  • Er überwacht Qualität und Termine einer Produktion bis zur Endauslieferung und Endabrechnung.
  • Für die Vervielfältigung und Massenproduktion braucht er ein großes Spezialwissen, da er neben dem Anzeigendruck auch jeden Schritt bei der Herstellung von Werbemitteln koordiniert und kontrolliert.

An der Schnittstelle zwischen der Kreativabteilung und der Technik prüft er die entwickelten Ideen auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit. Um zwischen Ideen und Sachzwängen zu vermitteln, muss ein Produktioner den unterschiedlichsten Interessen gerecht werden.

  1. Gleichzeitig ist er dafür verantwortlich, dass der Kunde pünktlich zum vereinbarten Termin höchste Produktionsqualität erhält.
  2. Unter häufig extremen Zeitdruck ist der Produktioner daher gleichzeitig Organisator, Berater, Planer, Einkäufer, Druckspezialist und Vermittler.
  3. Einen typischen Tagesablauf gibt es nicht.

Vielmehr muss der Produktioner täglich neue, teils komplexe Fragen lösen. Produktioner müssen häufig mehrere bereits laufende Produktionsabläufe gleichzeitig im Auge behalten. Der Beruf gestaltet sich abwechslungsreich ohne festgeschriebene Routine. In der Regel beginnt man als Produktionsassistent.

Mit erworbener Berufserfahrung steigt man zum Produktioner auf. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Gutes technisches Verständnis, Instinkt und Gespür für den Einsatz der richtigen Technologie bei der Umsetzung einer Kampagne, ein gutes wirtschaftliches Verständnis. Gleichzeitig braucht er Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen, um zwischen Kreativen, Herstellern, Lieferanten und Kunden zu vermitteln.

Für produktionstechnische Recherchen ist seine eigene Kreativität gefragt. Stress und Hektik sollte er aushalten können. Ausbildungswege Produktioner ist kein klassischer Lehrberuf, sondern ein Beruf, bei dem learning-by-doing gilt. Aus diesem Grund gibt es auch viele Quereinsteiger, die als Produktioner arbeiten.

Trotzdem ist eine fachlich fundierte Ausbildung in der grafischen Industrie die beste Vorbereitung, da genaue Kenntnisse der Produktionsabläufe für die Tätigkeit unverzichtbar sind. Viele Produktioner haben eine praktische Ausbildung zum Drucker, Schriftsetzer, Lithographen oder neuerdings Medienvorlagenhersteller hinter sich.

Praktika sind eine gute Möglichkeit für einen Einstieg. In der Regel beginnt man als Produktionsassistent. Mit erworbener Berufserfahrung steigt man zum Produktioner auf. Wo beschäftigt? Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen. In kleinen Agenturen ist man als Produktioner für sämtliche Produktionsabläufe zuständig.

  1. In sehr großen Agenturen gibt es mitunter für einzelne Bereiche (z.B.
  2. Druckabwicklung von Katalogen) jeweils eigene Produktioner.
  3. Aufgabe/Arbeitsbereich Ein Werbetexter muss komplexe Produktinformationen zu klaren, verständlichen und zielgerichteten Botschaften verdichten und diese in die jeweiligen Zielgruppen hineintragen.

Ein guter Slogan sollte eingängig sein und zugleich die Werbebotschaft vermitteln. Um den richtigen Ton für die Zielgruppe zu treffen und das gewünschte Produktimage zu transportieren, muss sich der Texter intensiv mit Produkt, Unternehmen und den sprachlichen Besonderheiten seiner Zielgruppe auseinandersetzen.

Auch die Beobachtung von Kampagnen der Wettbewerber gehört zu den Vorarbeiten beim Texten. Gleichzeitig arbeitet er eng mit dem für die grafische Gestaltung Verantwortlichen (Art-Director) zusammen und muss neben der sprachlichen auch die visuelle Gestaltung einer Kampagne berücksichtigen. Getextet wird je nach Projekt für Infoblätter, Prospekte, Plakate, Fließtexte, für Radio- oder Fernsehspots oder für Websites.

Meistens betreut ein Texter mehrere Projekte oder Kunden gleichzeitig, wobei er die Kampagnen vom Entwurf bis zur Realisierung begleitet. Bis zur Freigabe eines Textes erfolgen u.U. mehrfache Abstimmungsphasen mit dem Kunden. Welche Fähigkeiten werden benötigt? Sehr gutes Sprach- und Textgefühl, gute Allgemeinbildung, hohes Maß an Kreativität, geistige Flexibilität.

Ein Texter sollte die Fähigkeit besitzen, Sprachstile gut zu differenzieren und sie für seine Zwecke einsetzen können. Er muss einfallsreich sein und in der Lage sein, auch unter Zeitdruck originelle Ideen zu entwickeln. Außerdem sollte er im Hinblick auf die Gesamtwirkung einer Anzeige bildhaft denken können.

Ausbildungswege Es gibt keinen klar vorgezeichneten Ausbildungsweg. Germanisten, Journalisten, Kommunikations- und Sprachwissenschaftler haben oft gute Chancen auf einen Einstieg als Trainee. Da der Beruf neben Sprachgefühl auch Kreativität und Originalität erfordert, bieten sich auch für Quereinsteiger zahlreiche Chancen.

  1. Wo beschäftigt? Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen.
  2. Die Perspektiven variieren von Agentur zu Agentur.
  3. Berufseinsteiger beginnen in der Regel als Juniortexter und arbeiten eng mit einem Seniortexter oder Creative Director Text zusammen.
  4. Man kann auch als Text-Trainee anfangen, um dann zum Juniortexter aufzusteigen.

Die weiteren Stufen sind dann Texter, Seniortexter und schließlich Creative Director Text. Daneben sind auch Berufswege als Freiberufler möglich. Aufgabe/Arbeitsbereich Trafficer wirken in Werbeagenturen im Hintergrund und sorgen dafür, dass Projekte termingerecht abgewickelt werden.

  • Der Trafficer erstellt Termin- und Kostenpläne für alle Agenturbereiche und Projektphasen und bereitet Arbeitstreffen vor.
  • Zusätzlich überwacht er die Einhaltung dieser Pläne.
  • Er sorgt also dafür, dass zum Beispiel Texte rechtzeitig fertig und Druckvorlagen pünktlich ausgeliefert werden.
  • Bei ihrer Arbeit stehen sie in sehr engem Kontakt mit Produktion und Kreation.

Genau genommen sind sie Projektmanager, denn sie tragen von Anfang bis Ende hinsichtlich Budget, Timing und Organisation bei einem Projekt Sorge. Stetig müssen Prozesse abgestimmt werden, wodurch sich ein Trafficer kontinuierlich innerhalb der Agentur bewegt, da er andauernd Kontakt zu allen Projektbeteiligten halten muss.

Deshalb sind in diesem Beruf starke Nerven und Organisationstalent gefragt. Welche Fähigkeiten werden benötigt? In diesem Beruf sind nicht nur starke Nerven und Organisationstalent gefragt, auch Kommunikations- und Vermittlungsfähigkeit, Organisationstalent und Ordnungssinn sind wichtig. Ausbildungswege Es gibt keinen klar vorgezeichneten Ausbildungsweg.

Typischer «Learning by doing»-Fall. Viele Quereinsteiger über Agenturerfahrung kommen schließlich in den Bereich Traffic. Wo beschäftigt? Zumeist in Werbe- und Marketingagenturen.

Wie nennt man Leute die in einer Werbeagentur arbeiten?

Der Arbeitsplatz von Marketern – Marketer sind überwiegend in Werbeagenturen zu Hause, aber auch Unternehmen beschäftigen diese. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Arbeiten in einer Werbeagentur und die Arbeit als Inhouse-Marketer sich in einigen Punkten unterscheiden.

  • Einer der Hauptunterschiede besteht darin, dass Inhouse-Marketer oft für nur ein Unternehmen oder eine Marke arbeiten, während Agenturen Kunden aus verschiedenen Branchen und mit verschiedenen Zielgruppen haben.
  • Dies bedeutet, dass man bei der Arbeit in einer Werbeagentur häufiger mit neuen Produkten und Dienstleistungen konfrontiert wird und daher mehr Flexibilität benötigt.

Das dynamischere Arbeitsumfeld sorgt aber auch für Abwechslung im Job und ist damit für viele attraktiver. Auch die Teamstärke ist anders: Inhouse-Teams sind meist kleiner und die Marketer müssen für mehrere Aufgaben gleichzeitig zuständig sein. Dahingegen sind die Marketer in Werbeagenturen größtenteils spezialisiert und konzentrieren sich auf das, was ihnen am besten liegt.

So bleibt ein Texter beim Schreiben, anstatt parallel noch ein Medienkonzept aufzusetzen. Dadurch, dass oft mehrere Teams parallel arbeiten, kann man sich bestens austauschen und einander unterstützen. Wer sich für eine Karriere in der Werbung interessiert, wird sich wahrscheinlich fragen, ob es besser ist in einer Werbeagentur oder als Inhouse-Marketer zu arbeiten.

Das hängt natürlich immer von den eigenen Präferenzen ab, es gibt aber einige Punkte, welche für eine Werbeagentur sprechen:

Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an vielen verschiedenen Projekten zu arbeiten und so ihr Portfolio aufzubauen. In einer Agentur lernt man von den Besten in der Branche und kann so schnell Fortschritte machen. Die Atmosphäre in einer Agentur ist meistens lockerer und kreativer.

Wie viele Werbeagenturen gibt es in Berlin?

593 Werbeagenturen gelistet. Einfach passende Agenturen finden.

Was macht eine Agentur?

Agentur Der Begriff stammt aus dem Lateinischen (agere) und bedeutet etwas zu tun, zu handeln oder etwas zu betreiben. Eine Agentur beschreibt einen Zusammenschluss von verschiedenen Personen, deren Interessen von der Agentur vertreten werden. Dieser Dienstleister kann zum Beispiel eine Designagentur sein.

Solch ein Designstudio stellt verschiedene Produkte zur Verfügung. Vom Corporate Design (beschreibt eine feste Unternehmenserscheinung) und Branding (beschreibt die Profilierung einer Marke) über Verpackungsdesign bis zum Informationsdesign bietet eine Designagentur speziell Lösungen in diesen Bereichen.

Eine Internetagentur bietet ihre spezialisierten und professionellen Dienste ebenfalls für Unternehmen und private Kunden an. Sie erhält Aufträge für die Pflege, Programmierung, Erstellung, konzeptionelle Gestaltung von Internetseiten, Blogs oder Social Media Auftritten im Internet.

Internetagenturen bieten ihren Kunden eigene, web-basierte Marketing und Geschäftskonzepte an. Diese können zum Beispiel für den Kunden angepasste Online-Shops sein. Aber auch spezialisierte Content-Management-Systeme zur Personalverwaltung für Großkunden, wie die Deutsche Bahn sind möglich. Die Aufgaben und Dienstleistungen umfassen dabei ein sehr großes Feld.

Ob nun die Einbindung von verschiedenen Datenbanken in ein neues System, eine neue Suchmaschinen-Optimierung, Entwicklung für mobile Endgeräte, wie zum Beispiel Android-Smartphones und iPhone, oder die Gestaltung eines eigenen Newsletters – die Möglichkeiten und Aufgaben sind dabei sehr vielfältig.

Zusammenfassend betreuen Internet-Agenturen ihren Kunden bei Aufbau und Pflege von Webseiten. Es gibt dabei Selbständige, kleine Unternehmen, aber auch global Players, die mit Ihrer internationalen Erfahrung auch Großkunden bedienen. Doch einen Punkt haben sie alle gemein: sie präsentieren sich und ihr Können auf einer eigenen Web-Präsenz.

Hier sieht der Kunde schnell an den vorgestellten Referenzen ob er gut aufgehoben ist. Die eigene Web-Seite ist dabei ein wichtiger Werbefaktor um neue Kunden zu gewinnen. Die Umsetzung einer großen Internetseite oder auch ein Relaunch der alten Internetpräsenz können dabei sehr komplexe Projekte sein.

Für die anfallenden Arbeiten sind oft Profis in den einzelnen Gebieten nötig, um das Anforderungsprofil des Kunden zu erfüllen. Der Kontakt zum Kunden, die Aufnahme seiner Wünsche werden von Vertriebsexperten durchgeführt. Die Inhalts- und Informationsdesigner legen danach die richtige Position für den Inhalt des Auftraggebers fest.

Grafikdesigner sorgen für den passenden Look und Darstellung der Informationen, während Screendesigner dafür sorgen das die vom Kunden geforderten Konzepte professionell ins Netz gestellt werden. Damit der gesammelte Content auch abgelegt werden kann, sind wiederum Profis für die Umsetzung des Content-Management-Systems nötig.