Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland?

Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland
Die Kosten der verschiedenen Zahnimplantat-Versorgungen im Vergleich* –

Implantat-Arten
Zahnimplantat für einen einzelnen Zahn ca.1.400 bis 2.200 €
Herausnehmbarer Zahnersatz auf 2 Implantaten ca.3.500 bis 4.200 €
Herausnehmbarer Zahnersatz auf 4 Implantaten ca.7.300 bis 13.000 €
Fester Zahnersatz auf 6 bis 8 Implantaten ab ca.15.000 €
Fester Zahnersatz mit All-on-4 ab ca.13.000 €

Die oben genannten Preise sind lediglich Beispiele und müssen nicht der Realität entsprechen. Die Behandlung und die damit verbundenen Gesamtkosten unterscheiden sich von Patient zu Patient. Implantat-Kosten absichern

Wie viel Kosten 2 Zahnimplantate?

Zahnimplantat-Kosten – Mit diesen Preisen müssen Sie rechnen Die Zahnimplantat Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

Größe und Art des Implantats Anzahl der benötigten Implantate Material des Implantats (Titan oder Keramik) Laborkosten Individuelle Zahngesundheit und Kieferbeschaffenheit (möglicher Knochenaufbau) Honorar des Zahnarztes Kosten für die Folgebehandlung

Zu den Zahnimplantat Kosten kommen noch die Kosten für den eigentlichen Zahnersatz wie, oder herausnehmbare hinzu. Auch hier bestimmen die verschiedenen Materialien in unterschiedlicher Qualität und der Aufwand der Behandlung den Preis. Ein einzelnes Zahnimplantat (ohne Zahnersatz) kostet etwa 1.000 Euro.

  • Hinzu kommt die Krone, die noch einmal so viel kosten kann.
  • Ein Goldzahn mit Implantat kostet zum Beispiel rund 1.600 Euro.
  • Beispielrechnung: Implantat Backenzahn Kosten: 1.800-2.500 Euro (mit einfacher Krone) Schneidezahn Implantat Kosten: 2.000-3.500 Euro (mit einfacher Krone) Je nachdem, welcher Zahn ersetzt werden soll, fallen die Kosten für das Implantat mit Krone unterschiedlich hoch aus: Darin inbegriffen sind zum Beispiel die Honorarkosten des Zahnarztes, die Labor- und Materialkosten.

Hinzu kommt eventuell eine 3D-Bohrschablone und wenn nötig der Knochenaufbau. Kosten für ein Implantat mit Knochenaufbau Fehlen Ihnen zum Beispiel im Oberkiefer ein oder mehrere Zähne, kann sich mit der Zeit der Kieferknochen abbauen. In diesem Fall lassen sich Zahnimplantate nicht ohne weiteres in den Kieferknochen einsetzen.

Stellt Ihr Zahnarzt fest, dass Ihr Kieferknochen zu dünn ist, wird er zu einem Knochenaufbau raten. Bevor er die Implantate setzt, nimmt der Zahnarzt einen sogenannten Sinuslift vor, also eine Operation, bei dem der Kiefer mit Knochenersatzmaterial angereichert wird. Der Knochenaufbau im Kiefer kostet zwischen 300 und 1.000 Euro.

Für ein Implantat mit Knochenaufbau können Sie mit Kosten ab etwa 1.300 Euro rechnen. Kosten für Implantate im zahnlosen Kiefer Bei einem komplett zahnlosen Kiefer reichen zwei Implantate aus, um eine Prothese zu verankern. Damit die Prothese auch sicher sitzt, empfehlen Zahnärzte meistens vier Implantate für den Unterkiefer.

Neben der Anzahl der Implantate spielt auch die Art der Verankerung eine wichtige Rolle beim Preis. Eine sogenannte Stegprothese auf vier Implantaten kostet 7.000-8.500 Euro. Auf sechs bis acht Implantate im Kiefer lassen sich auch feste dritte Zähne bei Zahnlosigkeit einsetzen. Beim relativ neuen All-on-4-Behandlungskonzept genügen sogar vier Implantate.

Diese Methode ist auch für Patienten mit wenig Knochensubstanz geeignet. Es gibt jedoch noch keine Langzeiterfahrungen mit dem Konzept. Ein komplettes Gebiss mit Implantaten kostet entsprechend mehr. Feste dritte Zähne auf nur vier Implantaten kosten bis zu 15.000 Euro pro Kiefer.

Festsitzende Brücke auf sechs Implantaten im zahnlosen Unterkiefer: 14.600 Euro Herausnehmbare Brücke auf vier Implantaten: rund 12.500 Euro Festsitzende Brücke auf acht Implantaten im zahnlosen Oberkiefer: rund 18.300 Euro. Herausnehmbare Brücke auf sechs Implantaten im zahnlosen Oberkiefer mit Knochenaufbau: rund 20.000 Euro.

Was kosten Zahnimplantate in Deutschland im Vergleich zum Ausland? Zahnimplantate sind in Deutschland vergleichsweise teuer. Für ein Zahnimplantat mit Zahnersatz müssen Sie mit mindestens 1.800 Euro rechnen. Fehlen mehrere Zähne oder handelt es sich bereits um einen zahnlosen Kiefer, steigen die Kosten schnell auf mehr als 10.000 Euro.

Da Zahnimplantate keine Kassenleistung sind, bleiben viele Patienten auf einem hohen Eigenanteil sitzen. Zahnimplantate kosten in Berlin oder München oft mehr als auf dem Land. Der Blick ins osteuropäische Ausland ist da oft verlockend. In Ländern wie Polen oder Ungarn zahlen Sie für Zahnimplantate zwar weniger als in Deutschland, doch die Qualität der Implantate und die Behandlung lassen nicht selten zu wünschen übrig.

Günstige Zahnimplantate in Ungarn und Polen Zahnimplantate etwa in Tschechien oder Ungarn sind deshalb günstiger, weil das Personal weniger verdient und das Material billiger hergestellt wird. Dabei besteht das Risiko, dass Sie nicht erkennen, ob ein Zahnarzt eine ausreichende Qualifikation für eine Implantation hat.

  1. Außerdem werden die Materialien bei der Herstellung nicht so streng geprüft wie in Deutschland.
  2. Eine Nachsorge durch den behandelnden Arzt ist nach der Implantation im Ausland kaum möglich, da sich diese über Monate hinziehen kann.
  3. Um Ihren Eigenanteil an den Kosten für Zahnimplantate niedrig zu halten, ist die DA Direkt,

Wir kooperieren zudem mit dentolo und bieten Ihnen gemeinsam mit unserem Partner Zugang zu einem deutschlandweiten Netzwerk aus mehr als 500 qualitätsgeprüften Zahnärzten. Als Kunde von DA Direkt profitieren Sie von Spezialisten aus allen Bereichen der Zahnmedizin sowie, die neben anerkannten Methoden und Therapien der modernen Schulmedizin auch auf wirksame Verfahren der Naturheilkunde setzt.

Wie hoch ist der Eigenanteil bei einem Implantat?

Zahnimplantat: Große Unterschiede bei den Eigenleistungen – Mit welcher Summe muss man als Patient am Ende für ein Zahnimplantat rechnen? Die Kosten reichen von unter 1.000 Euro bis zu über 4.000 Euro. Der individuelle Aufwand und das gewählte Material können die Kosten in die Höhe treiben.

  1. Im Durchschnitt muss man mit einem Eigenanteil von 1.000 bis 1.500 Euro rechnen.
  2. Richtig teuer wird es, wenn gleich mehrere Zahnlücken durch Implantate gefüllt werden sollen: 5.000 bis 10.000 Euro sind für solche Behandlungen keine Seltenheit.
  3. In vielen Fällen muss, bevor das Implantat gesetzt wird, zunächst ein Knochenaufbau vollzogen werden.

Für die Kosten, die oftmals zwischen 400 und 1.500 Euro liegen können, kommt die gesetzliche Krankenkasse nicht auf. Am Ende muss auch hier der Patient die Rechnung bezahlen. Auch das Entfernen eines alten Implantats wird übrigens von der Krankenkasse nicht bezahlt.

Wird ein Implantat von der Krankenkasse bezahlt?

Die Versorgung mit Zahnimplantaten ist keine Leistung, an der sich die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt. Sie tragen daher die Kosten für das Implantat und die damit verbundenen Leistungen in voller Höhe selbst. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen verankert werden.

Auf diesen werden Kronen oder Brücken befestigt. Auch für die regelmäßige Kontrolle der Implantate und für Medikamente, die auf einem Privatrezept verordnet werden, tragen Sie die Kosten selbst. Von der TK erhalten Sie jedoch einen Festzuschuss für den Zahnersatz auf dem Implantat, die sogenannte Suprakonstruktion.

Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der Regelversorgung, das ist der zahnmedizinisch erforderliche Zahnersatz, der für Ihren Zahnbefund festgelegt wurde. Für die Suprakonstruktion erhalten Sie einen Heil- und Kostenplan, der vor der Behandlung von der TK genehmigt werden muss.

So erhalten Sie den TK-Zuschuss zu Ihrem Zahnersatz Das zahlt die TK bei Zahnersatz

Wie viel kostet ein Backenzahn Implantat?

Umfang der Leistungen bei Zahnimplantaten – Trotz individuell erheblicher Unterschiede beginnen die Kosten für ein Backenzahn-Implantat – bei guter Kieferknochenqualität – bei etwa 2000 Euro für eine langfristig belastbare Versorgung. Diese Investition lohnt sich.

  1. Darin enthalten sind außer dem Implantat inklusive aller Kosten für das Material auch Arzthonorare und andere Leistungen wie etwa die Röntgendiagnostik.
  2. Muss ein Schneidezahn ersetzt werden, und sind zusätzlich Knochenaufbau und auch ästhetische Korrekturen erforderlich, hat der deutlich höhere Aufwand auch einen höheren Preis zur Folge: Es muss mindestens mit 3500 Euro gerechnet werden.

Werden diese Leistungen durch versierte und erfahrene Chirurgen, Zahnärzte und Zahntechniker erbracht, kann der Patient auf ein jahrzehntelanges reibungsloses Funktionieren seiner künstlichen Zahnwurzeln vertrauen. Die Investition ist also auch und vor allem eine Investition in mehr Lebensqualität.

Wie lange dauert es vom Zahn ziehen bis zum Implantat?

Wie lang muss man nach einer Zahnentfernung warten, bis ein Implantat gesetzt werden kann? Üblicherweise sollten nach der Entfernung eines Zahnes 4 – 6 Monate vergehen, bis man mit Hilfe eines Röntgenbildes entscheiden kann, ob der Knochen so verheilt ist, dass eine Implantation möglich ist.

Wie lange kann ein Zahnimplantat halten?

Regelmäßige Nachsorge und Mundhygieneplan – Frontzahnimplantat im Unterkiefer Wenn die Behandlungsphase abgeschlossen ist und die Nutzungsphase des Zahnersatzes beginnt, ist eine regelmäßige Nachsorge sehr wichtig um die Funktionstüchtigkeit der Zahnimplantate positiv zu beeinflussen. Je optimaler die Mundhygiene des Patienten, umso größer ist auch die langfristige Erfolgsprognose bei Zahnimplantaten.

Ebenfalls erachten wir die regelmäßige Durchführung einer professionellen Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis als unerlässlich, um das Entzündungsgeschehen weit von der Mundhöhle und den Implantaten fern zu halten. Aktuelle Studien belegen eine gute Haltbarkeit von Zahnimplantaten, denn durchschnittlich 96% der Implantate sind noch nach über 10 Jahren intakt,

Nach 15 Jahren liegt die Erfolgsquote bei etwa 92% und ist damit ebenfalls sehr hoch. Bei der Auswahl der Implantathersteller achten wir stets darauf, dass wir nur Implantatteile von den Marktführern für unsere Patienten bestellen. Für die von uns gesetzten Implantate wird es garantiert, auch nach vielen Jahren noch, passende Zubehörteile geben.

Für wen sind Zahnimplantate nicht geeignet?

Welche Voraussetzungen gelten, welche Risiken hat die Implantat-Behandlung? – Grundsätzlich ist eine Versorgung mit Zahnimplantaten und Zahnersatz in jedem Erwachsenenalter möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Um gemeinsam mit dem Patienten den individuellen Behandlungsplan und Behandlungsablauf festzulegen, ist eine umfassende Voruntersuchung durch den Zahnarzt oder Implantologen die Voraussetzung, um den aktuellen Zahnstatus zu diagnostizieren und das passende Implantatsystem zu wählen.

  • Wichtig ist von Anfang an das Abwägen der Chancen und Risiken auch im Hinblick auf die Allgemeingesundheit des Patienten.
  • Welche allgemeinen gesundheitlichen Risiken gibt es bei Implantaten? Um die Erfolgsaussichten für ein Implantat abwägen zu können, ist neben dem Zahnstatus die Erhebung der allgemeinen Krankengeschichte eines Patienten notwendig.

Es gibt allgemeinmedizinische Risikofaktoren wie z.B. ausgeprägte Stoffwechselerkrankungen, Knochenleiden, Herz-Kreislauf- und Bluterkrankungen, die gegen das Einsetzen eines Implantats sprechen können. Heutzutage lassen sich jedoch viele Risikofaktoren wie z.B. Voraussetzungen und Risiken beim Zahnimplantat: Welche Risiken hat die Behandlung? Bildquelle: ©Nobel Biocare Services AG Wann darf ein Implantat auf keinen Fall eingesetzt werden? Das Einsetzen eines Implantates ist medizinisch in folgenden Fällen kontraindiziert:

frischer Herzinfarkt oder Hirnschlagfortgeschrittenes Krebsleidenpsychiatrische Erkrankungen (Depression, Manie, Schizophrenie)Bluterkrankheitentgleiste ZuckerkrankheitDrogenabhängigkeit

Nikotinkonsum: Risiko für die Implantat-Behandlung Nikotinkonsum kann darüber hinaus auch als Kontraindikation betrachtet werden: Bei Rauchern kommt es während der Einheilung häufiger zu Komplikationen oder das Implantat wächst nicht im Knochen ein. Außerdem ist die Haltbarkeit von Implantaten bei Nichtrauchern doppelt so hoch wie bei Rauchern, was diverse Studien belegen.

  • Welche Vorbehandlungen minimieren die Risiken? Bei einer gründlichen Untersuchung durch den Zahnarzt stellt sich heraus, ob Erkrankungen des Kauapparates vorliegen, die eventuell vor der Implantation behandelt werden sollten.
  • Aries und Parodontitis sind die häufigsten Erkrankungen, die zunächst therapiert werden,

Je nach Krankheitsfortschritt gibt es Zähne, die nicht erhaltungswürdig sind und deshalb entfernt werden. Manche Zähne können aber auch gerettet werden, z.B. durch eine Wurzelspitzenresektion, Wichtig ist in jedem Fall, den Bakterienherd komplett auszuräumen.

  1. Auch Kaufunktionsstörungen (CMD) sollten vor der Implantatversorgung abgeklärt werden.
  2. Für das Einsetzen des Implantats ist ein bestimmtes Mindestvolumen an Knochensubstanz sowohl in der Breite und als auch in der Höhe erforderlich.
  3. Sofern dieses nicht vorhanden ist, kann der Kieferknochen mit einem Knochenaufbau wieder regeneriert werden, was sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinziehen kann.

Welche Voraussetzungen und Risiken gelten für die Behandlung mit Implantaten in Oberkiefer und Unterkiefer? Ein Implantat kann im Prinzip jeden verloren gegangenen Zahn im Front- und Seitenzahnbereich ersetzen, egal ob im Ober- oder Unterkiefer. Es gibt jedoch Kieferregionen, die besonders empfindlich und verletzlich sind und die deshalb höchstes zahnärztliches Können voraussetzen, damit wichtige Strukturen geschont werden.

  1. Unterkiefer Im vorderen Kieferabschnitt des Unterkiefers verlaufen keine wichtigen Strukturen, so dass hier normalerweise ohne Risiko implantiert werden kann.
  2. Im Seitenzahnbereich des Unterkiefers hingegen liegen diverse Blutgefäße zusammen mit einem Nerv in einem Knochenkanal,
  3. Dieser Nerv ist für die Gefühlsempfindlichkeit der Unterlippe und einen Teil des Kinns verantwortlich.

Die Folge einer Verletzung dieses Nervs wäre ein länger anhaltendes oder sogar dauerhaftes Taubheitsgefühl. Um dies zu vermeiden, muss das Implantat unter absoluter Schonung des Nervs eingesetzt werden. Oberkiefer Im Oberkiefer setzen die Ausdehnung der Kieferhöhle und die Nachbarschaft zur Nasenhöhle einer Implantation natürliche Grenzen. Moderne 3D-Implantatplanung als wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg Bildquelle: ©Nobel Biocare Services AG Modernste Planungstechnik als wichtige Voraussetzung für den Behandlungserfolg Wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist die perfekte Behandlungsplanung vor der Implantation,

Eine präzise Planung bei der Versorgung mit Zahnimplantaten ist der Schlüssel zum Behandlungserfolg. In modernen Zahnarztpraxen werden computergestützte Verfahren wie die 3D-Implantatdiagnostik und die strahlungsarme digitale Volumentomografie (DVT) eingesetzt, um präzise Aufnahmen der noch vorhandenen Zähne, des Kieferknochens, des Weichgewebes und den genauen Verlauf von Nervenbahnen und Blutgefäßen zu erfassen.

Diese genaue Diagnostik erlaubt dem Zahnarzt, den richtigen Implantattyp zu finden und die optimale Positionierung inklusive Bohrtiefe und Bohrwinkel der künstlichen Zahnwurzeln zu ermitteln. Der Einsatz von Hightech hat die zahnärztliche Diagnostik revolutioniert und macht die Implantatplanung besonders präzise und patientenfreundlich,

Digitale Datensätze erleichtern auch die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Dentallabor, Die im zahntechnischen Labor hergestellte Implantat-Prothetik zeichnet sich durch Präzision und hohe Passgenauigkeit zum Wohle des Patienten aus. Voraussetzung für den dauerhaften Erfolg der Implantat-Behandlung: Gute Mundhygiene und Nachsorge Zahnimplantate gehören zum festsitzenden Zahnersatz, der genauso sorgfältig gereinigt werden sollte wie natürliche Zähne.

Stellt sich heraus, dass die Mundhygiene von einem Patienten vor dem Einsetzen eines Implantats stark vernachlässig wurde und dieser auch nicht zu einer Verhaltensänderung bereit ist, so kann dies zur Entscheidung gegen eine Implantatversorgung führen, denn die Gefahr des Implantatverlustes wäre von vornherein gegeben.

Eine perfekte Mundhygiene ist Voraussetzung für den nachhaltigen Behandlungserfolg und die Mundgesundheit. Das bedeutet mindestens zwei Mal täglich Zähneputzen, regelmäßiges Zungenreinigen und das Nutzen von Zahnseide oder winzigen Bürsten, um Speisereste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen. Die Ansammlung von Bakterien verursacht einen Zahnbelag, der Zahnfleischentzündungen auslösen kann.

Auch wenn Implantate keine Karies bekommen können, so kann sich das Zahnbett entzünden und eine Periimplantitis hervorrufen. Als Nachsorge ist es empfehlenswert, die Implantate regelmäßig alle sechs Monate in der Zahnarztpraxis kontrollieren zu lassen.

Was ist das günstigste Implantat?

Gute Qualität trotz günstigem Preis – Über 200 Hersteller bieten mittlerweile Zahnimplantate in Deutschland an. Dabei gibt es große Preisunterschiede bei den Implantaten. Während Anbieter, wie Straumann und Camlog, Implantate für über 200 € pro Stück anbieten, gibt es viele Hersteller, die mittlerweile den Preiskampf im Markt eröffnet haben.

Das wohl bekannteste und gleichzeitig günstigste Zahnimplantat ist das ICX Volksimplantat von Medentis. Für unter 100 € eröffnete der Hersteller 2005 den Preiskampf im Implantat-Markt und wurde damit erfolgreich. Viele Implantologen nutzen das Volksimplantat als günstige Alternative zu den etablierten Herstellern Straumann, Camlog & Co.

Dabei muss ein höherer Preis keinesfalls eine bessere Qualität bei einem Zahnimplantat bedeuten. Auch günstige Zahnimplantate wie bspw. das ICX Volksimplantat oder das Zahnimplantat von Stark aus Monaco bieten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und weisen identische implantologische Erfolge auf.

Was ist besser Zahnprothese oder Implantat?

Wann benötigt man ein Zahnimplantat? – Ein großer Vorteil des Implantats ist der Erhalt der Kieferknochen, Besonders bei der Vollprothese bildet sich mit der Zeit der Knochen zurück aufgrund fehlenden Drucks. Auch gibt es bezüglich der Funktion keinen Zahnersatz, der die natürlichen Zähne derart gut ersetzt wie das Implantat.

Um ein Zahnimplantat erfolgreich einzusetzen, muss eine künstliche Zahnwurzel an den Knochen angepflanzt werden. Zahnersatz ohne diese Wurzel zieht Knochenschwund nach sich und bedingt letztlich das Verrutschen der Zähne. Manchmal Ist Knochensubstanz bereits geschwunden – etwa, wenn zu lange mit der Implantation gewartet wurde.

Dann kann mittels moderner Technik der Verlust durch Transplantation von Knochenzellen aufgefangen werden. Die künstliche Wurzel besteht aus körperverträglichem Material – meist wird Titan eingesetzt. Ist die Wurzel gut eingeheilt, kann der Zahn darauf befestigt werden.

Warum ist ein Implantat so teuer?

Warum ist Zahnersatz eigentlich so teuer? Die hohen Zahnersatz-Preise in Deutschland sind in den Medien und auch in Zahnarztpraxen immer wieder ein Thema. Der der gesetzlichen Krankenkassen zur Regelversorgung deckt die Hälfte der Kosten für Standard-Zahnersatz.

  1. Für die andere Hälfte, den Eigenanteil, müssen die Patienten selbst in die Tasche greifen.
  2. Autor: Wer mehr oder etwas Besseres will als die Regelversorgung, muss alles darüber Hinausgehende privat bezahlen: Der Festzuschuss bleibt derselbe, doch dem Eigenanteil des Patienten sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt.

Daher steigen die Zahnersatz-Preise vor allem bei alternativen Versorgungen, besonders hochwertigen Varianten, etwa bei Zahnersatz aus Vollkeramik oder implantatgestütztem Zahnersatz. Viele gesetzlich oder privat Versicherte wissen nicht, ob und wie sie sich ihre Wunschversorgung leisten können.

  • Manche müssen einen Kredit aufnehmen und andere verzichten für den Zahnersatz auf den Familienurlaub oder das neue Auto.
  • Ungefähr jeder Zehnte lebt sogar jahrelang mit einer oder mehreren Zahnlücken – nur weil die deutschen Zahnersatz-Preise zu hoch für seinen Geldbeutel sind.
  • Viele Versicherte machen sich über Höhe und Zusammensetzung der Zahnersatz-Preise erst dann konkrete Gedanken, wenn eine größere Zahnbehandlung bereits notwendig ist bzw.

geplant wird. Vor Beginn der Behandlung muss der Zahnarzt immer zuerst einen Heil- und Kostenplan erstellen. Darin wird genau aufgelistet, welcher Befund vorliegt und welche Therapie dafür vorgesehen ist. In diesen Heil- und Kostenplan schreibt der Zahnarzt nicht nur seine voraussichtlichen Leistungen samt Honorar, sondern auch die zu erwartenden Laborkosten und Materialkosten für den geplanten Zahnersatz.

  1. Beim näheren Betrachten eines Heil- und Kostenplans wird deutlich, dass die Laborkosten einen großen Teil der Zahnersatz-Preise ausmachen – sowohl bei den Standards der Regelversorgung als auch bei, der über die Regelversorgung hinausgeht.
  2. Hier sitzt der Hauptgrund für die hohen Kosten: Zahnersatz herzustellen ist Präzisionsarbeit.

Jedes Stück ist ein Unikat und muss genau passen – sowohl in der Form als auch in der Farbe. Zur Fertigung von Zahnersatz sind zudem immer mehrere Arbeitsschritte notwendig. So werden etwa hochwertige Keramikverblendungen vom Zahntechniker in mehreren hauchfeinen Schichten einzeln aufgebrannt.

All das braucht Zeit, Erfahrung und handwerkliche wie maschinelle Meisterleistungen – und die sind hierzulande einfach relativ teuer. Die hohen Labormieten und Energiekosten in Deutschland wirken sich ganz direkt auf die Zahnersatz-Preise aus. Daher setzen immer mehr Patienten und Zahnärzte auf die wesentlich günstigere Auslandsfertigung.

Die MDH AG hat das Potenzial und die Vorteile dieser Alternative schon vor vielen Jahren erkannt und lässt hochwertigen Zahnersatz in einem, von deutschen Zahntechnikermeistern geführten, Partnerlabor in China herstellen. Das senkt bei gleicher Qualität die Laborkosten um bis zu 80 Prozent.

  • Zahnersatz aus dem Ausland ist zwar noch nicht in aller Munde, doch rund eine halbe Million Menschen haben ihre Wunschversorgung bereits mit der MDH AG realisiert.
  • Das Partnerlabor arbeitet im Einklang mit dem deutschen Medizinproduktegesetz, und jedes Stück Zahnersatz punktet mit TÜV-Siegel und einer verlängerten Garantiezeit von vier Jahren.

Demzufolge arbeiten immer mehr deutsche Zahnärzte gern mit dem renommierten Anbieter zusammen, um auch ihren Patienten diese preisgünstigere Alternative beim Zahnersatz anbieten zu können. Attraktiv ist der Zahnersatz aus China für alle, die sich eine andersartige Versorgung wünschen, die deutschen Zahnersatz-Preise dafür aber zu hoch finden.

Gerade Vollkeramik-Zahnersatz und implantatgetragener Zahnersatz werden zunehmend nachgefragt, da sich mit ihnen meist das langlebigste, schönste und verträglichste Ergebnis erzielen lässt. Ein weiterer Trend ist die Auslandsfertigung von ästhetischem Zahnersatz, etwa für ein perfektes Hollywood-Lächeln sowie maßgefertigte Knirscher- oder Schnarcherschienen.

Aber auch die Herstellung von Zahnersatz im Sinne der Regelversorgung, etwa klassischen Kronen und Brücken, kostet in China nur die Hälfte oder noch weniger – bei gleicher Materialwahl und Laborarbeit. : Warum ist Zahnersatz eigentlich so teuer?

Kann ein normaler Zahnarzt Implantate setzen?

Seit die Implantologie ihren Siegeszug angetreten hat, ist sie – fast im Wortsinne – in aller Munde. Dabei finden sich vor allem im Internet aber auch zahlreiche Fehlannahmen. – Implantate sind die Nummer-eins-Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen. Das hat sich herumgesprochen.

  1. Was sich leider nicht ganz so weit herumgesprochen hat, sind die begleitenden Fakten zu Haltbarkeit, Behandlung, Verträglichkeit und weiteren Aspekten der Implantologie.
  2. Im Folgenden werden daher acht häufig anzutreffende Falschinformationen zurechtgerückt: 1.
  3. Nicht jeder verträgt Implantate.
  4. Falsch! Denn Implantate bestehen aus körperverträglichen („biokompatiblen») Stoffen, die nicht mit dem umliegenden Gewebe reagieren, meist aus reinstem Titan.

Eine Titan-Unverträglichkeit tritt nur bei rund jedem 10.000. Patienten auf. Und selbst dem kann mit einem Keramik-Implantat geholfen werden.2. Die Behandlung dauert ewig. – Falsch! Denn die Behandlungsdauer hängt vor allem von der Anzahl der einzusetzenden Implantate und vom Zustand des Kieferknochens ab.

Nur wenn ein vorheriger Knochenaufbau erforderlich ist, sind zwei Behandlungen nötig. Alles in allem dauert eine Sitzung zum Implantat-Einsetzen in der Regel maximal eine Stunde.3. Implantate müssen irgendwann ersetzt werden. – Falsch! Denn bei guter Mundhygiene und vorausgesetzt, der behandelnde Implantologe hat ordentliche Arbeit geleistet, halten Implantate lebenslang.

Lediglich wenn es zu Entzündungen des Zahnhalteapparats kommt, sind auch sie bedroht.4. Jeder Zahnarzt kann Implantologie. – Falsch! Denn zwar darf jeder Zahnarzt Implantate setzen, doch beileibe nicht jeder verfügt auch über die nötige Spezialisierung und Erfahrung, um einen dauerhaften Erfolg der Behandlung gewährleisten zu können.

  • Implantate sollte man daher besser von ausgewiesenen Fachleuten vornehmen lassen.5.
  • Eine Brücke oder Prothese erfüllt den Zweck genauso gut.
  • Falsch! Denn nur Implantate erhalten die Knochensubstanz im Kiefer und erfordern – im Gegensatz zu Brücken – kein Beschleifen gesunder Nachbarzähne.
  • Hinzu kommen der bessere Halt und der Verzicht auf die ungeliebte Haftcreme für Prothesen.6.

Implantate sind nur etwas für jüngere Menschen. – Falsch! Denn da sie keinerlei Nebenwirkungen haben, können Implantate in jedem Lebensalter eingesetzt werden. Entscheidend ist vor allem der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten.7. Das Einsetzen ist sehr schmerzhaft.

  • Falsch! Denn der Eingriff findet unter örtlicher Betäubung und – sofern der Patient es wünscht – im Dämmerschlaf statt.
  • Die meisten Patienten sind überrascht zu bemerken, dass andere Eingriffe wie beispielsweise eine Zahnextraktion merklich schmerzhafter sind.8.
  • Implantate sind unverhältnismäßig teuer.

– Falsch! Denn umgelegt auf die äußerst lange Haltbarkeitsdauer relativieren sich die zunächst hohen Kosten. Hinzu kommt der Vorteil, dass Implantate einen Zahnersatz ermöglichen, der natürliche Zähne ästhetisch und funktional sogar noch übertrifft – und sich auswechseln lässt.

Was ist teurer Krone oder Implantat?

Kronen auf Implanaten: Kosten & Preisvergleich. Ein Implantat (I) kostet zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Die Krone (SKM), welche darauf gesetzt wird, kostet ca.750 Euro.

Warum zahlt die Krankenkasse keine Implantate?

Warum übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht alle Kosten bei Zahnersatz? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nur einen Teil der Kosten bei Zahnersatz, Selbst wer sich für die entscheidet, muss rund die Hälfte der Laborkosten aus eigener Tasche bezahlen.

  1. Jedoch gibt es eine Ausnahme für sogenannte Härtefälle, wie beispielsweise Azubis oder Hartz-IV-Empfänger, deren Einkommen dafür nicht ausreicht.
  2. Greift die, kann die Krankenkasse den Zuschuss verdoppeln und die komplette Regelversorgung bezahlen.
  3. Das bedeutet aber auch, dass es für Menschen mit geringem oder ohne Einkommen meist keine Alternative zur Standardlösung gibt.

Höherwertige bzw. alternative Versorgungen, wie Zahnimplantate, erhöhen die Kosten bei Zahnersatz, nicht jedoch den Zuschuss der Krankenkassen. Daher bleiben sie in aller Regel Patienten vorbehalten, die einen größeren finanziellen Spielraum haben. Autor: Immerhin kann jeder Versicherte, ein- bis zweimal pro Jahr kostenlos zum Zahnarzt gehen, sein Gebiss untersuchen und Zahnstein entfernen lassen.

  • Auch kleinere Reparaturen, z.B.
  • Amalgamfüllungen, werden von den Krankenkassen voll bezahlt.
  • Allerdings gelten Füllungen – anders als Inlays, Zahnkronen, Zahnbrücken oder herausnehmbare Zahnprothesen – auch noch nicht als Zahnersatz.
  • Welche Kosten bei Zahnersatz von der Krankenkasse übernommen werden, hängt nicht von der Art des Zahnersatzes ab, sondern vom zahnärztlichen Befund.

Im Leistungskatalog der Krankenkassen sind mehr als 40 Befunde aufgeführt, die wiederum in 8 Hauptgruppen untergliedert sind: 1. Erhaltungswürdiger Zahn 2. „Lückensituation 1″: Pro Kiefer fehlen bis zu vier Zähne, doch auf jeder Seite der Lücke(n) befindet sich noch mindestens ein Zahn.3.

  • Andere Lückensituationen – dazu gehören etwa Freiendsituationen, bei denen die Zahnreihe verkürzt ist, also auf einer Seite der Zahnlücke(n) keine Zähne mehr vorhanden sind.4.
  • Im Ober- oder Unterkiefer sitzen höchstens noch 3 eigene Zähne oder der Kiefer ist zahnlos.5.
  • Nach Zahnverlust(en) ist das Gebiss lückenhaft, doch eine endgültige Versorgung ist nicht sofort möglich.6.

Es ist bereits konventioneller Zahnersatz vorhanden, der erweitert oder wiederhergestellt werden muss.7. Der Aufbau eines oder mehrerer Zahnimplantate (Suprakonstruktion, Implantatkrone, implantatgetragene Prothese) muss erneuert, umgestaltet oder wiederhergestellt werden.8.

  • Teilleistungen bzw.
  • Befunde nach einer nicht vollendeten Zahnersatzbehandlung.
  • Diesen 8 Hauptgruppen lassen sich alle erdenklichen zahnärztlichen Befunde bzw.
  • Ausgangssituationen bei der Behandlung zuordnen.
  • Und zu jedem aufgeführten Unterpunkt, z.B.
  • 1.1 – Erhaltungswürdiger Zahn mit weitgehend zerstörter Zahnkrone», „2.1 – Lücke mit einem fehlenden Zahn» oder „4.7 – Verblendung einer Teleskopkrone» gehört ein Festzuschuss, also eine Zuzahlung der Kasse in einer klar definierten Höhe.

Ganz fest sind allerdings auch die Festzuschüsse nicht, denn wer sein über Jahre hinweg lückenlos führt, erhält mehr Geld von seiner Kasse. Dieses Bonussystem soll die Eigenverantwortung der Versicherten stärken und sie dazu motivieren, regelmäßig zu den kostenlosen Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt zu gehen.

Befund Festzuschuss ohne Bonus Festzuschuss mit 20 % Bonus Festzuschuss mit 30 % Bonus Doppelter Festzuschuss bei Härtefallregelung
Erhaltungswürdiger Zahn mit weitgehend zerstörter Zahnkrone (1.1) 142,22 € 170,66 € 184,89 € 284,44 €
Lücke mit einem fehlenden Zahn (2.1) 336,50 € 403,80 € 437,45 € 673,00 €

Für jede erdenkliche Ausgangssituation ist eine bestimmte Versorgung (Regelversorgung) vorgesehen, z.B. eine Zahnbrücke für einen fehlenden Zahn oder eine Zahnkrone für den erhaltungswürdigen, aber schadhaften Zahn. Die Regelversorgung ist dabei die medizinisch angebrachte und gleichzeitig wirtschaftlichste Lösung.

  1. Sie dient der Wiederherstellung bzw.
  2. Dem Erhalt der normalen Kau- und Sprechfunktion, ist jedoch nicht notwendigerweise die hochwertigste oder ästhetisch anspruchsvollste Versorgung.
  3. Die Festzuschüsse orientieren sich an den Kosten für die Regelversorgung,
  4. Mit dem Zuschuss kann ein Patient ohne Bonus oder Härtefallregelung die Hälfte der Kosten für den Zahnersatz bezahlen, den die Regelversorgung für seinen Befund vorsieht.

Die andere Hälfte ist der Eigenanteil, für den er privat aufkommen muss. Logischerweise geht diese Rechnung nur auf, wenn tatsächlich die Regelversorgung gewählt wird. Dazu sind die Patienten jedoch keineswegs verpflichtet – sie können sich ebenso gut für eine andere Versorgung entscheiden und den Festzuschuss dafür verwenden.

Die Krankenkasse bezahlt immer ihren befund- und bonusabhängigen Anteil, den sie anhand des Heil- und Kostenplans vom Zahnarzt errechnet. Der Rest der Kosten muss vom Patienten übernommen werden.1. Beispiel: Befund 1.1 Bei einer weitgehend zerstörten eigenen Zahnkrone ist die Regelversorgung eine Metall- bzw.

Vollgusskrone aus NEM (Nichtedelmetall), die im Sichtbereich mit einer zahnfarbenen (Teil‑)Verblendung versehen wird. Der Patient könnte sich stattdessen auch für eine Vollverblendkrone oder Vollkeramikkrone entscheiden, also eine ästhetischere bzw. höherwertige Versorgung.

Damit steigen die Kosten für den Zahnersatz, doch der Befund und damit der Festzuschuss bleiben unverändert.2. Beispiel: Befund 2.1 Die Regelversorgung bei einer Einzelzahnlücke mit zwei Nachbarzähnen ist eine konventionelle, ebenfalls aus NEM und mit Verblendung im Sichtbereich. Als höherwertige Versorgung könnte etwa eine Keramikbrücke in Frage kommen, als alternative Versorgung ein Zahnimplantat.

Dies hätte unter anderem den Vorteil, dass die Nachbarzähne nicht als Brückenpfeiler beschliffen werden müssten. Allerdings sind Zahnimplantate (künstliche Zahnwurzeln) im Regelversorgungskatalog der Krankenkassen nicht aufgeführt. Lediglich der Aufbau (Suprakonstruktion) – z.B.

Der sichtbare künstliche Zahn auf dem Implantat – wird bezuschusst. Ob der Patient seine Festzuschüsse dann lieber für eine günstige oder hochwertige Brücke oder sogar eine Implantatversorgung plant, ist für die Krankenkasse nicht wichtig. Weil ein Implantat mit Aufbau aber mindestens 1.000 Euro kostet (und oft noch weit mehr), deckt der Kassenzuschuss am Ende meist nur noch einen geringen Teil der Gesamtkosten für den Zahnersatz ab.

Ein weiteres Beispiel sind implantatgetragene, Dabei wird der Zahnersatz z.B. an speziellen Teleskopkronen verankert, entweder auf eigenen Zähnen oder auf Implantaten, Diese Versorgungsarten stellen hochwertige Alternativen zu konventionellen Teil- oder Vollprothesen dar und werden wegen ihres besonders guten Halts und hohen Tragekomforts auch als kombinierter Zahnersatz bezeichnet.

  • Allerdings sind sie in der Herstellung weitaus aufwendiger als etwa die klassischen Klammerprothesen.
  • Patienten mit vielen fehlenden Zähnen oder zahnlosem Kiefer steht es frei, die ihrem Befund zugeordneten Festzuschüsse für eine Prothese ihrer Wahl zu verwenden.
  • Doch der für Befund 4.2 (zahnloser Oberkiefer) vorgesehene Festzuschuss – ohne Bonus 313,51 € – entspricht eben nur der Hälfte der Kosten für eine einfache, konventionelle Vollprothese.

Fazit: Wer etwas Besseres, Teureres oder anderes als die Regelversorgung wählt, etwa Vollkeramik statt Vollguss, Zahnimplantate statt einer Zahnbrücke oder Teleskopkronen statt Klammern, muss in aller Regel deutlich mehr als die Hälfte der Kosten für den Zahnersatz tragen, Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland Um die Kosten bei Zahnersatz so niedrig wie möglich zu halten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die beste ist natürlich, die eigenen Zähne so lange wie möglich gesund zu erhalten. Dazu empfiehlt es sich, die vorhandenen Prophylaxeangebote zu nutzen und etwa zusätzlich zur kostenlosen Zahnsteinentfernung ein- bis zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.

  1. Das ist in nahezu jeder Zahnarztpraxis möglich und kostet üblicherweise zwischen 50 und 100 Euro.
  2. Viele Krankenkassen beteiligen sich an diesen Kosten.
  3. Es lohnt sich also in jedem Fall, bei seiner Krankenkasse nachzufragen und ggf.
  4. Eine Rechnung einzureichen.
  5. Auch können helfen, beim Zahnersatz zu sparen,

Die Angebote sind allerdings sehr unterschiedlich und für Laien nicht immer so transparent, wie es wünschenswert wäre. Daher ist es ratsam, sich vor dem Abschluss von einem unabhängigen Fachmann beraten zu lassen oder die Angebote möglichst vieler Versicherer gründlich zu vergleichen.

  • Im Ausland gefertigter Zahnersatz, beispielsweise vom Marktführer für Auslandszahnersatz der MDH AG, ist eine weitere Möglichkeit, die Zahnersatzkosten zu senken.
  • Die Einsparungen von bis zu 80 % ergeben sich aus den sehr viel günstigeren Labor- und Produktionskosten im Ausland, im Fall der MDH AG in Shenzhen, China.

Ansonsten werden die gleichen hochwertigen Materialien, Maschinen, Werkzeuge und technischen Standards verwendet wie in deutschen Labors. Zwar bleiben die Zahnarzthonorare gleich (behandelt wird wie gewohnt beim deutschen Zahnarzt), doch gerade bei hochwertigem Zahnersatz machen die Herstellungs- und Laborkosten häufig den größten Teil der Gesamtrechnung aus.

Sind Zahnimplantate zu empfehlen?

Pro und Contra – Unter Zahnärzten gelten Implantate als sehr gute Lösung bei Zahnverlust. Sie sind stabil, langlebig und schonen die Zahnsubstanz. Wenn sich Patienten dagegen entscheiden, liegt es zum Beispiel an den Kosten oder an den OP-Risiken. Schmerzen klingen in der Regel am ersten Tag nach der Operation ab.

Wie viel Zeit zwischen Implantat und Krone?

Behandlungsablauf – Können Sie mir bitte den gesamten Ablauf einer Zahnimplantation erklären? Bevor wir von einer Implantation ausgehen, steht die Beratung mit einer umfassenden Voruntersuchung an. Erst wenn beide abgeschlossen sind, werden wir mit der Planung beginnen.

  • Dabei erklären wir Ihnen Ihren Behandlungsablauf, sodass Sie genau wissen, was passieren wird.
  • Zur Teilübernahme der Kosten durch die Versicherungsträger erstellen wir Ihnen einen Heil- und Kostenplan, im welchem die Einzelposten aufgeschlüsselt sind.
  • Nachdem Sie den Heil- und Kostenplan eingereicht haben, wird Ihre Krankenkasse Ihnen mitteilen, wie hoch Ihr Eigenanteil ist und welche Erstattungsmöglichkeiten bestehen.

Vorbehandlung Nachdem die Kostenfrage geklärt ist, beginnen die notwendigen Vorbehandlungen. Eine Implantation dient zur Sanierung des Gebisses, dementsprechend werden notwendige Vorbehandlungen Ihrer Zähne oder Ihres Zahnfleisches durchgeführt. Das Implantat wird auf Basis von DVT-Röntgenbildern und Gipsmodellen Ihres Kiefers geplant.

Ist die Vorbehandlung abgeschlossen, kann das Implantat im nächsten Termin eingesetzt werden. Einsetzen des Zahnimplantats In unserem Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen, wie Sie sich am besten auf diesen Termin vorbereiten. Grundsätzlich empfehlen wir leichte und bequeme Kleidung. Da wir keine Vollnarkose durchführen, können Sie bis zu einer Stunde vor dem Termin eine Kleinigkeit essen.

Pro Implantat dauert der Eingriff im Durchschnitt ca.20 Minuten. An den geplanten Stellen wird das Zahnfleisch eröffnet und eine Bohrung in den Kieferknochen vorgenommen. In diesem Loch wird dann ein sogenanntes «Implantat-Lager» geschaffen und das Implantat eingesetzt.

  • Aufgrund des schonenden Vorgehens können, wenn notwendig, auch mehrere Implantate während eines Termins eingesetzt werden.
  • Bis die kleine Wunde abgeheilt ist und die Implantate fest mit dem Knochen verwachsen sind, dauert es eine gewisse Zeit.
  • Während der Verwachsung dürfen die Implantate nicht belastet werden, sodass wir Ihnen direkt nach der Behandlung ein Provisorium einsetzen.

Dann können Sie unsere Zahnklinik auch bereits verlassen. Nach der Betäubung für die Zahnimplantation sollten Sie kein Auto fahren und solange auf Essen und Trinken verzichten, bis die Betäubung nachgelassen hat. Die Wundheilung des Zahnfleisches verläuft, sofern Sie unsere Empfehlungen befolgen, normalerweise schnell und beschwerdefrei.

Nach zwei bis drei Tagen kontrollieren wir die Nähte und nach zehn Tagen werden die Fäden gezogen. Die Dauer der Knochenheilung ist etwas länger, wobei es sich hierbei um einen schmerzfreien Prozess handelt. Die Knochenzellen lagern sich in dieser Zeit an das Implantat an. Dieser Verwachsungsprozess ist notwendig, um die spätere gute und feste Funktion des Implantats zu gewährleisten.

Im Unterkiefer, der etwas härter als der Oberkiefer ist, haben die Implantate meist einen stärkeren Halt, dennoch muss man mit zwei bis vier Monaten rechnen, bis das Implantat mit einer » Krone versorgt werden kann. Der Oberkiefer ist in seiner Struktur weicher, daher dauert der Verwachsungsprozess hier je nach Patient im Schnitt zwischen vier bis sechs Monate.

Nachdem die Knochenheilung abgeschlossen ist, wird das Zahnfleisch genau über dem Implantat wieder eröffnet, um die sogenannten Zahnfleischformer einzusetzen. Dieser Schritt ist notwendig, um das Zahnfleisch für den späteren Zahnaufbau zu formen, sodass sich das Zahnfleisch an die späteren Kronen ebenso dicht anlegt wie an die natürlichen Zähne.

Wird anstelle von Kronen und Brücken später eine Prothese eingesetzt, wird das Zahnfleisch für die Haltelemente ausgeformt. Nachdem diese Schritte erfolgt sind, wird von Ihrem Kiefer ein Abdruck genommen, der für die Herstellung der Prothese, Kronen oder Brücken benötigt wird.

  1. Selbstverständlich wird dann das Provisorium wieder eingesetzt.
  2. Denn Sie verlassen die Behandlungsräume zu keinem Zeitpunkt ohne Zähne.
  3. Einsetzen der Kronen, der Prothesen oder der Brücke Nach einer Dauer von ca.14 Tagen, wenn sich das Zahnfleisch den Zahnfleischformern angepasst hat, können diese entfernt werden.

Ihre endgültigen Kronen oder Brücken werden mit den Implantaten verschraubt. Für die implantatgetragenen Prothesen werden die Halteelemente auf den Implantaten aufgebracht und die Gegenstücke in die Prothese eingearbeitet, sodass sich diese beim Einsetzen fest verbinden.

Was ist schlimmer Wurzelbehandlung oder Implantat?

Warum die Wurzelbehandlung besser ist als ein Implantat

    • Die Endodontie (auch Endodontologie) ist ein Teilgebiet der Zahnheilkunde und befasst sich mit dem Inneren der Zähne.
    • Im Inneren jedes Zahns steckt ein Wurzelkanalsystem mit einem Zahnnerv und sehr feinen Versorgungsbahnen, also Arterien, Venen und Lymphbahnen.
    • Als Endotontologen sind wir spezialisiert darauf, nach Unfällen und bei Erkrankungen die,
    1. Eine richtig durchgeführte Wurzelbehandlung rettet den natürlichen Zahn, ist schneller und schonender als ein Implantat einzusetzen und vermeidet schmerzhafte Folgebehandlungen.
    2. Im Endologikum in Oldenburg bieten wir nach dem neuesten Stand der internationalen Forschung und auf Basis langjähriger Erfahrung.
    3. Die vollständige Wurzelkanalbehandlung unter dem Operationsmikroskop ist für das Endologikum eine Grundvoraussetzung für den Behandlungserfolg.

    Unsere Devise ist: Zahnerhalt statt Implantat. Und das gilt auch, wenn es heißt, dass ein Zahn nicht mehr zu retten oder der Wurzelkanal nicht zugänglich sei. Dr. Wenk Bösemeyer, Gründer des Endologikums, ist seit 1997 als Zahnarzt zugelassen und hat sich in vielen Jahren des Studiums und der Zertifizierungen zum Experten für Endodontologie weitergebildet. Unter anderem hat er das zweijährige Postgraduiertenprogramm am renommierten Department of Endodontics der Universität Pennsylvania abgeschlossen. Mehr zum beruflichen Werdegang von Dr. Bösemeyer finden Sie, Das Endologikum ist übrigens nicht nur für Patienten da. Wir bilden in unserer Endologikum Akademie auch ärztliche Kollegen auf dem Gebiet der Endodontologie weiter. Unsere Weiterbildungen – etwa unser Endo-Training – sind von der Bundeszahnärztekammer zertifiziert. Immer wieder nutzen ärztliche Kollegen auch die Möglichkeit der Hospitation bei uns. Mit diesem Angebot erreichen wir nicht nur einen kontinuierlichen fachlichen Austausch, sondern bringen auch die Qualität in der Endodontie voran. Mehr dazu,

  • Das Ziel der Zahnwurzelbehandlung ist, Bakterien aus dem Wurzelkanal und dem umliegenden Gewebe dauerhaft zu entfernen. Denn Bakterien verursachen eine Zahnentzündung. In ihrer chronischen Form bleibt diese oft schmerzfrei und deshalb über lange Zeit unentdeckt. Eine akute Zahnentzündung hingegen verursacht in der Regel erhebliche Schmerzen. Bei der Wurzelkanalbehandlung entfernen wir zuerst die Bakterien und damit die Ursache für die Entzündung. Wenn der Wurzelkanal verengt oder der Wurzelkanal dicht ist, öffnen wir ihn. Anschließend erfolgt die Wurzelfüllung. Lassen Sie Ihren, Sie vermeiden dadurch unnötige, schmerzhafte und langwierige Folgebehandlungen.
  • Eine häufige Ursache für die Wurzelkanalbehandlung – auch kurz Wurzelbehandlung – ist eine tiefe Karies. Sie frisst sich so tief in den Zahn hinein, dass Bakterien den Nerv reizen und bisweilen sogar den Gesamtorganismus belasten. Aus einer Zahnentzündung kann ein Abszess oder eine Fistel entstehen. All diese Entzündungen können wir mit höchster Wahrscheinlichkeit in wenigen Terminen so behandeln, dass die natürlichen Zähne dabei erhalten bleiben und die Beschwerden dauerhaft behoben sind. Auch eine Verletzung eines Zahns, große Füllungen oder kieferorthopädische Behandlungen können eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen. Oft kommen Patienten neu zu uns, die bereits eine erfolglose Zahnwurzelbehandlung hinter sich haben. Zum Teil haben die Patienten Schmerzen nach Wurzelbehandlung oder den Eindruck, die Entzündung nach Wurzelbehandlung geht nicht weg. Grundsätzlich gilt: Mit der professionellen Behandlung im Endologikum können wir den betroffenen Zahn in den allermeisten Fällen erhalten. Es ist also nicht nötig, den Zahn zu ziehen und ein Implantat einzusetzen.
  • Wenn im Bereich der Zahnwurzel Entzündungen oder Verletzungen bestehen, kommt sehr oft und schnell die Aussage, dass der Zahn stirbt oder der Zahn nicht mehr zu retten sei und deshalb entfernt werden müsse. Das ist aber in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht notwendig. Mehr noch: Einen Zahn zu ziehen und durch ein Implantat zu ersetzen – das klingt erst einmal nach einer einfachen und konsequenten Lösung. Ist es aber nicht. Ein Zahnimplantat hat viele Nachteile gegenüber natürlichen Zähnen. Wir als Spezialisten für Endodontie haben nicht nur die Ausbildung, sondern auch die medizintechnische Ausstattung, um eine durchzuführen, bei der der Zahn erhalten bleibt und danach wieder gesund ist. Die Erfolgsquote dieser Form der Zahnwurzelbehandlung liegt prinzipiell bei bis zu 95 Prozent und ist damit alternativlos.
  • Viele Patienten hören, dass ihr Zahn abgestorben oder ihr Zahn nicht mehr zu retten sei, und fragen sich, ob sie sich für ein Implantat anstelle einer Zahnwurzelbehandlung entscheiden sollen. Unsere Antwort: Solange es nicht unumgänglich ist, vermeiden Sie ein Zahnimplantat. Weil der natürliche Zahn und damit die ist. Viele wissen nicht, dass in jedem Zahn der komplette Organismus steckt – mit Blutbahnen und Nerven. Auch das Material, aus dem unsere Zähne sind, ist ein echtes Wunderwerk der Natur. Wir fühlen mit unseren Zähnen, ob etwas warm oder kalt ist. Wir fühlen, wie fest wir zubeißen müssen. Ein Implantat liefert uns all diese sensorischen Erkenntnisse nicht. Um es konkret zu machen: Ein natürlicher Zahn gibt über das Kau- und Druckgefühl eine Rückmeldung an den Kiefer, nicht so fest zuzubeißen. Beim Implantat funktioniert das nicht mehr. Mit einem Implantat kann der Druck beim Kauen zum Teil um das 40-fache erhöht sein, ohne dass eine Rückmeldung an das Kausystem erfolgt. Das wiederum schädigt die vorhandenen Zähne. Hinzu kommt, dass für ein Implantat ein invasiver Eingriff durch eine Bohrung in den Kieferknochen notwendig ist. In der Regel sind mehrere Behandlungstermine für Knochenaufbau, Implantation und Implantatfreilegung nötig. Die Prognosen für Kronen auf Implantaten sind weniger günstig. Zudem verursachen Zahnimplantate Kosten, die bei der Nachsorge relativ hoch sind im Vergleich zu den Nachsorgekosten einer Wurzelbehandlung. Kommen Sie bei Ihren Fragen rund um das Thema Implantat oder Wurzelkanalbehandlung bitte auf uns zu.,
  • Die Bezeichnung „toter Zahn» führt in die Irre. Ein Zahn stirbt nicht, er kann lediglich seine Sensibilität verlieren. Mit „tot» ist dann gemeint, dass der Zahnnerv entfernt wurde oder defekt ist. In der Folge reagiert der Zahn weder beim Sensibilitätstest auf Wärme oder Kälte noch auf eine elektrische Prüfung. Aber ein Zahn, der seine Sensibilität verloren hat, ist immer noch besser als ein Zahnimplantat. Das nämlich ist wirklich tot, von Anfang an. Nach einer Wurzelkanalbehandlung aber regeneriert sich der Knochen wieder. Der Zahn lebt im Knochen und funktioniert dort. Die Aussage, dass ein Zahn nicht mehr zu retten sei, ist in den überwiegenden Fällen voreilig. Im Endologikum retten wir mit der auch erfolgreich jene Zähne, die für „tot» erklärt werden.
  • Dass Wurzelkanäle sich verengen oder sogar ganz zuwachsen, ist eine Reaktion auf Reize, denen der Zahn im Verlauf eines Lebens ausgesetzt ist. Das ist vollkommen normal und nimmt mit dem Alter zu. Auch nach ist oftmals zu beobachten, dass ein Wurzelkanal dicht und damit der Wurzelkanal nicht zugänglich ist. Ein zugewachsener Wurzelkanal (die sogenannte Obliteration) gehört für uns im Endologikum zu den alltäglichen Aufgaben. Wir finden mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Weg, den verengten und damit den Zahn zu erhalten – dies auch mit navigierter Endodontie.
  • Vor der eigentlichen brauchen wir eine sichere Diagnose. Dafür wiederum ist eine sorgsame Anamnese eine wichtige Voraussetzung. Im Endologikum hören wir deshalb erst einmal genau zu. Wir nehmen uns bewusst die Zeit, um Genaueres über den häufig schon längeren Leidensweg unserer Patienten zu erfahren. Dann folgt die klinische Diagnostik mit modernster Technik. Auf dem Gebiet der Diagnostik in der Endodontie ist das Endologikum schon seit vielen Jahren Vorreiter. etwa betreiben wir seit 2011 und haben daher eine große Expertise in der Auswertung bildgebender Verfahren. Um uns auf dem neuesten Stand zu halten, stehen wir in engem Austausch mit unserem Netzwerk führender Endodontologen weltweit.
  • Vor der Wurzelfüllung: Darstellung, Aufbereitung und Reinigung der Wurzelkanäle Die Wurzelkanalfüllung, im Volksmund auch Wurzelfüllung genannt, erfolgt erst beim zweiten Behandlungstermin. In der ersten Sitzung wird der Zahn zunächst örtlich betäubt. Wir legen einen sogenannten Kofferdam an. Das ist ein Gummituch, welches über den Zahn gespannt wird. Es schützt das Zahninnere vor Bakterien aus der Mundhöhle. Im Anschluss erfolgen die Entfernung der Karies und gegebenenfalls eine Füllungstherapie, um einen späteren Bakterieneintritt aus der Mundhöhle in das Wurzelkanalsystem zu verhindern. Wie ist der weitere Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung? Der Endodontologe verschafft sich nun einen geeigneten Zugang zum Wurzelkanalsystem, auch durch eine eventuell bestehende Zahnkrone hindurch. Dieser Arbeitsschritt geschieht unter Zuhilfenahme optischer Vergrößerungshilfen – im Endologikum durch das Operationsmikroskop – und äußerst vorsichtig. Dadurch verhindern wir, dass wir den Zahn unnötig schwächen und wesentliche anatomische Strukturen übersehen. Nach Darstellung der Eingänge beginnt die Aufbereitung der Wurzelkanäle. Zunächst kommen kleine, feine, flexible Handfeilen (zum Teil mit einem Durchmesser von nur sechs hundertstel Millimeter) zum Einsatz. Im weiteren Verlauf der Wurzelbehandlung erfolgt zumeist auch eine maschinelle Aufbereitung. Wir stellen die Länge der Wurzelkanäle fest. Zusätzlich fertigen wir mindestens eine Röntgenaufnahme an, um Lage und Länge der Instrumente optimal zu beurteilen. Nach intensiven, sehr unterschiedlichen Spülungen der Wurzelkanäle, wird das Kanalsystem mit Papierspitzen getrocknet und in der Regel ein Medikament in die Wurzelkanäle eingebracht, um alle Bakterien aus dem Wurzelkanalsystem zu entfernen. Anschließend erfolgt ein provisorischer Verschluss, sodass das Medikament für einige Tage im Zahninneren verbleiben kann, um es zu desinfizieren. Wurzelfüllung beim zweiten Behandlungstermin In der nächsten Sitzung erfolgt nach erneutem Spülen und Messen die abschließende Ausformung des Wurzelkanalsystems, bevor es mit einem sehr körperverträglichen Zement und Naturmaterial verschlossen wird. Die Wurzelfüllung ist notwendig, um einen hermetischen Abschluss des Systems gegen Bakterien zu gewährleisten. Teilweise kann es sogar nötig werden, einen Stift in die Zahnwurzel einzukleben. Dieser dient in erster Linie der Verankerung des Aufbaumaterials und wird nur verwendet, wenn zu wenig Restzahnsubstanz vorhanden ist, um eine Krone oder Brücke zu tragen. Nach der Wurzelkanalbehandlung fertigen wir zur Überprüfung von Länge und Dichte der Wurzelfüllung in der Regel zwei Röntgenkontrollaufnahmen an. Nach der Wurzelfüllung: Heilungsdauer und Erfolgsrate Der Knochen, der die Wurzel des Zahns umgibt, benötigt nach der Wurzelfüllung etwa sechs bis zwölf Monate, um auszuheilen. Die Erfolgsrate einer Wurzelbehandlung wird von der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung mit bis zu 95 Prozent angegeben. Regelmäßige Kontrollaufnahmen sind auch darüber hinaus sinnvoll. Bei stark bruchgefährdeten Zähnen sollte zudem für die Zeit bis zur endgültigen Versorgung des Zahnes eine provisorische Krone eingegliedert werden. Im Endologikum Oldenburg haben wir nicht nur umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse, sondern auch die entsprechende Technik, um eine durchzuführen. Erfolgreich bedeutet für uns, dass wir Ihren Zahn retten und dauerhaft heilen.
  • Vielleicht sorgen Sie sich, dass eine Wurzelbehandlung schmerzhaft sein könnte? Das ist unbegründet. Dank unserer Ausstattung und der Möglichkeit einer örtlichen Betäubung unterscheidet sich eine Wurzelkanalbehandlung heute nicht wesentlich von einer Füllung, die in den Zahn eingebracht wird. Im Endologikum arbeiten wir mit lokaler Anästhesie, damit wirklich keine Schmerzen verursacht.
  • Der Knochen, der die Wurzel des Zahns umgibt, braucht nach der Wurzelfüllung etwa sechs bis zwölf Monate, um auszuheilen. Die Erfolgsrate einer Zahnwurzelbehandlung wird von der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung mit bis zu 95 Prozent angegeben. sind auch nach der eigentlichen Wurzelkanalbehandlung sinnvoll. Bei stark bruchgefährdeten Zähnen sollte zudem für die Zeit bis zur endgültigen Versorgung des Zahns eine provisorische Krone eingegliedert werden. Im Endologikum stehen wir Ihnen zur Seite und begleiten Sie auf dem gesamten Weg der,
  • Viele Patienten, die neu zu uns kommen, haben bereits eine erfolglose Wurzelkanalbehandlung hinter sich. Ein wurzelbehandelter Zahn schmerzt oder die Patienten haben den Eindruck, die Entzündung nach Wurzelbehandlung geht nicht weg. Mitunter ist es notwendig, alte oder unvollständige Wurzelkanalfüllungen zu erneuern (Revision). Außerdem ist eine erneute Wurzelbehandlung notwendig, wenn eine chronische oder akute Zahnentzündung bei Zähnen mit bereits gefülltem Wurzelkanal auftritt.
    • Diese Entzündungen können wir mit höchster Wahrscheinlichkeit in wenigen Terminen so behandeln, dass die natürlichen Zähne dabei erhalten bleiben und die Beschwerden dauerhaft behoben sind.
    • Plant Ihr Zahnarzt eine neue prothetische Versorgung, zum Beispiel Kronen oder Brücken, kann eine Revision ebenfalls angebracht sein, wenn in nicht gefüllten Wurzelkanalabschnitten Bakterien verblieben sind.
    • Die Prognose für eine erfolgreiche Revisionsbehandlung und damit die Chance, den Zahn zu erhalten, liegt bei einer durch zwischen 70 und 90 Prozent.
  • Bei der Wurzelkanalbehandlung müssen wir uns Zugang zum Wurzelkanalsystem des Zahns verschaffen. Normalerweise tun wir dies durch die Zahnkrone. In manchen Fällen ist das aber nicht möglich. Dann erfolgt eine Wurzelspitzenresektion. Ein Grund kann beispielsweise sein, dass Kronen oder Brücken eingesetzt wurden, aber eine darunter liegende ältere Wurzelfüllung zuvor nicht erneuert worden ist. Muss diese nun erneuert werden, während Krone oder Brücke behalten werden sollen, dann ist die Wurzelspitzenresektion mit endodontischer Mikrochirurgie das Mittel der Wahl.
    1. Bei der Wurzelspitzenresektion gelangen wir durch den Kiefer und das untere Ende der Zahnwurzel in das Wurzelkanalsystem.
    2. Mit unseren mikrochirurgischen Möglichkeiten kommen wir bei dieser Form der Zahnwurzelbehandlung ebenfalls auf eine deutlich höhere Erfolgsquote beim Zahnerhalt als bei konventioneller Technik.
    3. Auch hier liegt die Prognose bei einer mehr als 90-prozentigen Sicherheit, dass wir den,
  • Wenn dunkle Schatten an den Wurzelspitzen im Röntgenbild erkenbar sind, fällt immer noch oft die Diagnose, es handle sich um eine Zyste beziehungsweise Zahnzyste. Dies ist allerdings nur in weniger als 10 Prozent der Fälle zutreffend. Deshalb wählen wir zunächst den Weg der schonenden Wurzelkanalbehandlung. Sollte doch eine Zahnzyste vorhanden sein, muss diese chirurgisch entfernt werden. In diesen Fällen nehmen wir eine Wurzelspitzenresektion vor. Dabei gehen wir durch den Kiefer an das untere Ende der Zahnwurzel. Mit den Mitteln der und unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskops haben wir auch bei dieser Form der Zahnwurzelbehandlung eine hohe Erfolgsquote. Die Wahrscheinlichkeit, den betroffenen Zahn zu retten, wird im Allgemeinen mit mehr als 90 Prozent beziffert.
  • Zunächst zum Begriff: Ein Stift besteht heute zumeist aus Glasfaser und wird in nur wenigen Fällen einer Wurzelkanalbehandlung in die Zahnwurzel eingeklebt. Er dient dazu, eine Krone oder Brücke zu verankern, wenn vom natürlichen Zahn zu wenig Substanz übrig ist, um diese Aufgabe zu übernehmen. Zu wenig Restzahnsubstanz bedeutet, dass tatsächlich nur eine oder maximal zwei Zahnwände übrig sind. Dies kommt selten vor. Der Normalfall ist, dass der durch die einen festen und verlässlichen Unterbau für eine Krone oder Brücke darstellt – und damit kein Stift nötig ist.
  • Es kommt nur selten vor, dass eine Wurzelkanalbehandlung mit dem Ziel des Zahnerhalts nicht möglich ist. Ob es sich um einen solchen Fall handelt, sehen wir in der Diagnostik. Oft stellen wir fest, dass eine erfolgreiche Zahnwurzelbehandlung sehr wohl möglich ist, obwohl es zuvor hieß, dass der Zahn abgestorben oder der Zahn nicht mehr zu retten sei. Drei Ursachen kommen dafür in Frage, dass eine Wurzelkanalbehandlung nicht funktioniert: eine Längsfraktur der Zahnwurzel, zu wenig vorhandene Zahnrestsubstanz und eine starke Parodontose, bei der der Knochen fehlt, um den natürlichen Zahn abzustützen. Doch all das kommt äußerst selten vor. Der Normalfall ist, dass wir den natürlichen Zahn retten und unsere Patienten nach der dauerhaft von ihren Schmerzen und Beschwerden befreit sind.
  • Die wichtigste Maßnahme, um Problemen an der Zahnwurzel vorzubeugen, ist richtig Zähne zu putzen – von Kindheit an. Dazu kommt der regelmäßige Gang zu einem guten Zahnarzt. Kariesprävention ist die beste Wurzelkanalprävention.,
  • Hin und wieder hören wir die Sorge, ob nach einer Wurzelkanalbehandlung Krankheiten entstehen können, weil Bakterien vor der Wurzelfüllung nicht restlos entfernt worden sind und dann eine dauerhafte Belastung für den Körper darstellen. So gibt es tatsächlich auch die Beobachtung, dass beispielsweise Leistungssportler nach einer mangelhaft durchgeführten Wurzelkanalbehandlung in ihrem Leistungsvermögen erheblich eingeschränkt sind. Den Unterschied macht nun die Qualität der Behandlung. Die Zahnwurzelbehandlung bedarf einer hohen Präzision. Genau darauf sind wir im Endologikum spezialisiert. Eine richtig durchgeführte Wurzelbehandlung entfernt Bakterien vollständig aus dem Wurzelkanal und dem umliegenden Gewebe. Wir verfügen über das wissenschaftliche Know-how und sehr viel Erfahrung bei der, Zudem arbeiten wir mit der entsprechenden Technik und unter dem Operationsmikroskop. Gemeinsam bildet dies die Grundlage für die hohe Qualität unserer Arbeit im Endologikum.
  • Generell fällt unterm Strich das, was Wurzelkanalbehandlungen kosten, geringer aus als die Kosten für ein Implantat sowie die dann nötigen Folgebehandlungen. Wie hoch genau die Kosten der Wurzelbehandlung sind, richtet sich nach dem Aufwand. Eine Behandlung am Backenzahn ist in der Regel komplexer als eine am Frontzahn. sind in dem Umfang, in dem wir sie durchführen – so wie das Implantat – nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt und damit keine Kassenleistung. Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in den meisten Fällen den überwiegenden Anteil. Es bleibt aber üblicherweise eine Eigenbeteiligung an den Kosten für die Wurzelbehandlung. Nach eingehender Untersuchung und Beratung erstellen wir für unsere Patienten im Endologikum einen individuellen Plan zu den Wurzelbehandlungs-Kosten. Zudem bieten wir über unser Abrechnungssystem Teilzahlungen an. Sprechen Sie uns dazu gern an.
  • Tatsächlich kommen 90 Prozent unserer Patienten mit einer Überweisung ihres Hauszahnarztes zu uns ins Endologikum. Zum Teil sind es auch Kieferchirurgen, die ihre Patienten zu uns schicken. Sie können aber auch gern bei erstmalig auftretenden Beschwerden, wenn ein bereits wurzelbehandelter Zahn schmerzt oder bei Beratungsbedarf direkt zu uns kommen. Ganz wichtig: Wir sind keine Konkurrenz zum Hauszahnarzt. Wir, weil wir auf dem Gebiet der Endodontie Spezialwissen haben und über eine technische Ausstattung verfügen, die nicht zum Standard eines Zahnarztes gehört.
  • Nach der Beratung erhalten Sie in der Regel zwei Termine für die eigentliche Wurzelbehandlung. Die Dauer eines Termins liegt in der Regel bei maximal zwei Stunden. Zeitlich kann das variieren und ist abhängig vom Schwierigkeitsgrad der Wurzelkanalbehandlung. Zwischen den beiden Behandlungen wird ein Medikament zur Desinfektion in das Wurzelkanalsystem eingebracht und provisorisch fest verschlossen. Das ist sehr wichtig, damit sich der Wurzelkanal nicht wieder infiziert. Während der Dauer der Wurzelbehandlung können Sie gerne Ihre eigene Musik mitbringen. Damit Sie bequem liegen, sind unsere Behandlungsstühle weich gepolstert. Ihren Nacken stützen wir mit einem Vakuumkissen. Wir bieten Ihnen zudem eine Möglichkeit an, ihr Kiefergelenk unter der Behandlung zu entlasten. Viele Patienten schlafen während der ein. Nach der Wurzelkanalbehandlung sind notwendig, um den Erfolg Ihrer Behandlung sicherzustellen. Wir unterstützen Sie jederzeit und sehr gern – sprechen Sie uns auf Ihre Fragen zur Wurzelkanalbehandlung, der Behandlungsdauer, dem Behandlungsablauf und den Kosten gern jederzeit an.
  • Der erste Termin ist immer die Beratung im Endologikum. Dabei klären wir Sie intensiv über den Ablauf einer Wurzelbehandlung auf. Danach erhalten Sie in der Regel zwei Termine. Die Dauer der Wurzelbehandlung liegt pro Termin üblicherweise bei maximal zwei Stunden. Zwei Behandlungstermine sind notwendig, weil wir dazwischen ein desinfizierendes Medikament in das Wurzelkanalsystem einbringen. Wir verschließen es provisorisch, doch fest, damit sich die Wurzel nach der Füllung nicht wieder entzündet. Während der Behandlung liegen sie bequem auf unseren weich gepolsterten Behandlungsstühlen mit ergänzendem Vakuumkissen zur Stützung Ihres Nackens. Wenn Sie möchten, spielen wir dazu gern Ihre Lieblingsmusik ein. Auch ihr Kiefergelenk können wir während der Behandlung entlasten: Wie viele unserer Patienten schlafen vielleicht auch Sie während der Wurzelkanalbehandlung ein. Wir möchten den Erfolg Ihrer Behandlung sicherstellen: Nach der Behandlung führen wir in festen zeitlichen Abständen Röntgenaufnahmen zur Kontrolle durch.
  • Sie können schon von zuhause aus unseren ausfüllen und diesen zum Gespräch im Endologikum mitbringen. Außerdem ist es hilfreich, wenn Sie eine Liste erstellen, auf der alle Medikamente mit ihren Dosierungen verzeichnet sind, die Sie in den Monaten vor der Behandlung regelmäßig eingenommen haben. Auf Basis dieser Informationen und der Röntgenbilder besprechen wir gemeinsam Nutzen und Risiken der, beste Optionen und Prognosen. Außerdem klären wir alle offenen Fragen. Im Anschluss bekommen Sie den Heil- und Kostenplan von uns und können sich in Ruhe entscheiden.
  • Es ist wichtig, dass wir uns während der gesamten Zahnwurzelbehandlung ein dreidimensionales Bild Ihres Wurzelkanalsystems sowie der späteren Wurzelfüllung machen. Röntgenbilder sind daher vor, während und nach der Wurzelkanalbehandlung notwendig. In der Regel erstellen wir insgesamt drei bis fünf Bilder. Da wir gezielt einen sehr kleinen Teil Ihres Körpers digital röntgen, ist die Strahlenbelastung zu vernachlässigen. Die Erfahrung zeigt: Ein Erfolgsfaktor der ist, dass wir auch in den Jahren nach der Behandlung mit und einer klinischen Begutachtung die Zahnwurzel im Blick behalten.
  • Grundsätzlich gilt im Endologikum, dass wir Röntgenbilder nur dann anfertigen, wenn sie für eine medizinische Beurteilung wichtig sind. Durch Röntgenaufnahmen bekommen wir eine hohe Sicherheit bei der Diagnosestellung und erhalten somit auch eine hohe Planungssicherheit für die Therapie. Das wiederum ist entscheidend für eine hohe Erfolgsquote. In der Zahnmedizin röntgen wir generell mit einer sehr geringen Dosis an Röntgenstrahlung. Die Strahlenbelastung ist deshalb um ein Vielfaches niedriger als beispielsweise bei einer Aufnahme der Hüfte in der Orthopädie. Neben den Low-Dose-Verfahren, die wir verwenden, spielt außerdem eine Rolle, dass wir nur einen kleinen Bildausschnitt röntgen und auch auf diesem Weg die Strahlenbelastung noch einmal reduzieren. Haben Sie Fragen dazu, dann,
  • Sie bekommen eine örtliche Betäubung und spüren deshalb keine Schmerzen während der, Leichte Schmerzen nach Wurzelbehandlung sind in den darauffolgenden zwei bis drei Tagen normal. In Ausnahmefällen können auch stärkere Zahnschmerzen und leichte Schwellungen auftreten. Wenn Ihnen die Schmerzen nach Wurzelbehandlung zu stark erscheinen, können Sie ein leichtes Schmerzmittel nehmen. Wir versorgen Sie mit wirksamen Medikamenten und hilfreichen Informationen. Der Knochen, der die Wurzel des Zahns umgibt, braucht nach der Wurzelfüllung sechs bis zwölf Monate, um auszuheilen. Davon merken Sie jedoch nichts. Sollten Sie Fragen zu Beschwerden oder Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung haben,,
  • Vor der Zahnwurzelbehandlung sind Sie womöglich etwas aufgeregt. Danach stehen Sie unter dem Einfluss eines lokalen Betäubungsmittels und dürfen deshalb nicht Auto fahren. Wir empfehlen aus diesen Gründen, für den und zurück öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder sich begleiten zu lassen.
  • Da Schmerzen nach Wurzelbehandlung auftreten können, empfehlen wir, nach der Wurzelbehandlung einen Tag Pause einzulegen. Nach einem chirurgischen Eingriff sollten Sie den darauffolgenden Tag nicht als Arbeitstag einplanen. Bitte richten Sie sich nach einem am Folgetag außerdem auf einen Kontrollbesuch im Endologikum ein.

: Warum die Wurzelbehandlung besser ist als ein Implantat

Wie schmerzhaft ist ein Zahnimplantat?

Sind Zahnimplantate mit Schmerzen verbunden? Dies ist zumindest eine häufige Sorge von Patientinnen und Patienten. Die Implantation selbst erfolgt mit einer örtlichen Betäubung, sodass Sie während der Behandlung keine Schmerzen zu erwarten haben. Nur in Einzelfällen kann es zu Schmerzempfinden kommen.

  1. Schmerzen sind nach Einsetzen des Zahnimplantats in Form von leichten Wundschmerzen üblich, da das Einfügen nur durch das Herbeiführen einer frischen Wunde möglich ist.
  2. Wundschmerzen können durch regelmäßige Kühlung sowie zum Teil durch die Gabe von Schmerzmitteln effektiv gelindert werden.
  3. Sollte nach längerer Zeit das Zahnimplantat noch Schmerzen bereiten, ist ein Besuch in Ihrer zahnmedizinischen Praxis notwendig.

Dies gilt ebenfalls, wenn Fieber auftritt. Hier kommt eine Reihe an Entzündungsursachen in Frage. Zusätzlich zu den kurz nach der Operation eintretenden Schmerzen, können auch nach längerem Tragen des Implantats Schmerzreize in der Implantat-Umgebung eintreten.

Was hält länger Brücke oder Implantat?

Was ist länger haltbar: Implantat oder Brücke? – Auch in Bezug auf die Haltbarkeit stellt sich die Frage, mit welcher Zahnersatz -Variante Sie besser beraten sind. Mit dem Implantat als feste und stabile Lösung sind Sie auf der sicheren Seite. Denn Implantate halten meist länger als eine Zahnbrücke.

Wie oft muss ein Zahnimplantat kontrolliert werden?

Regelmäßige Kontrollen und professionelle Mundhygiene – Mindestens zweimal im Jahr sollten Sie Ihre Implantate kontrollieren lassen, um etwaige Entzündungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Eine halbjährliche professionelle Mundhygiene ergänzt die Kontrolluntersuchungen sinnvoll.

Bei der professionellen Mundhygiene für Implantate werden hartnäckige Beläge und Anlagerungen an Zahnersatz und Implantaten mit speziellen Instrumenten gründlich entfernt, sowie die Zahnzwischenräume und die Übergänge zum Zahnfleisch sorgfältig gereinigt. Eine anschließende Politur von Zahnersatz und Implantaten erschwert die Anlagerung von Bakterien und beugt Entzündungen vor,

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Kann ein Zahnimplantat Rausfallen?

Was bedeutet Implantatverlust? – In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass ein Zahnimplantat nicht einheilt oder aufgrund einer Entzündung entfernt werden muss. Dann ist die Rede vom Implantatverlust. Dies kann ein sehr enttäuschender Vorfall sein, denn häufig ist ein Implantat mit Vorarbeit, einem chirurgischen Eingriff und Kosten verbunden.

Was Kosten 2 Zahnimplantate im Unterkiefer?

Zahnimplantate: Das sollten Sie wissen Das eigentliche Implantat, die künstliche Zahnwurzel in Dübelform, zählt nicht zum Leistungskatalog der Kassen. Sie zahlen aber einen Festzu­schuss für Zahnersatz (Krone, Brücke, Prothese), in der Regel 50 Prozent der Regelversorgung mit Zuschüssen von 20 oder 30 Prozent laut Bonusheft.

Die Behandlungskosten hängen von der Menge und Qualität der Implantate ab sowie von der Lage im Kiefer. Ein Frontzahn-Implantat kostet etwa 1 500 bis 3 000 Euro, ein Seitenzahn-Implantat etwa 1 300 bis 2 200 Euro. Wer zwei bis vier Implantate braucht, muss 3 000 bis 7 500 Euro einkalkulieren, schätzt die Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit.

Eine festsitzende Versorgung im zahnlosen Kiefer kostet danach mehr als 12 000 Euro. Extras wie Computertomografie (dreidimensionale Aufnahmen) steigern die Kosten. Die folgenden Zirka-Preise beruhen auf Angaben von Professor Dr. German Gomez-Roman, Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI).

  • Unabhängig. Objektiv.
  • Unbestechlich.
  • Frontzahnbereich Oberkiefer, Einzelzahnersatz: Metall-Keramik-Krone 2 600 Euro, Vollkeramik 2 800 Euro.
  • Nochenaufbau (Knochenentnahme Unterkiefer) zusätzlich 1 500 Euro.
  • Seitenzahnbereich Unterkiefer, Einzelzahnersatz: Metall-Keramik-Krone 2 600 Euro, Vollkeramik 2 800 Euro.

Knochenaufbau (Knochenentnahme Unterkiefer) zusätzlich 1 500 Euro. Frontzahn-Implantat, vollkeramischer Direktaufbau, Krone Zirkon-Oxid: 2 900 Euro, davon etwa 1 300 Euro für Operation, 1 500 Euro für Supra­kons­truktion. Bei 30 Prozent Bonus erstattet die Kasse 514 Euro.

Freiendsituation/Schaltlücke Unterkiefer (drei Backenzähne fehlen): Drei Implantate und keramikverblendete Metallbrücke 7 000 Euro, Vollkeramikbrücke 7 600 Euro. Knochenaufbau mit Knochenentnahme im Unterkiefer mit Material zusätzlich 1 500 Euro. Freiendsituation Oberkiefer: Drei Implantate und keramikverblendete Metallbrücke 7 000, Vollkeramikbrücke 7 600 Euro.

Sinuslift (Kieferhöhlenaufbau), Knochenentnahme Unterkiefer mit Material zusätzlich 1 700 Euro. Zahnloser Oberkiefer, festsitzende Brücke (Metall-Keramik-Verbund) auf acht Implantaten: 18 300 Euro. Voll­keramik plus 300 Euro pro Implantat. Herausnehmbare Brücke auf sechs Implantaten mit Steg und zwei Riegeln zur Befestigung im zahnlosen Oberkiefer bei starkem Gewebe­schwund: 18 100 Euro.

Nochenaufbau in Kieferhöhle links und rechts zusätzlich 2 800 Euro. Festsitzende Brücke auf sechs Implantaten, Unterkiefer: 14 600 Euro. Herausnehmbare Brücke auf vier Implantaten kostet mit Steg und Riegeln: 12 500 Euro. Abnehmbare, metallverstärkte Prothese auf Druckknopfankern und zwei Implantaten: 3 400 Euro.

Alter­native: Mit bereits vorhandener, nur überarbeiteter Prothese 2 800 Euro. Implantate im Ausland: Sie werden im Internet häufig preiswert angeboten, zum Beispiel für etwa 800 Euro pro Implantat. Sie sollten aber bedenken: Die beratungs- und zeitintensive Therapie erfordert kurze Wege.

Ob die Versorgung während eines Urlaubs abgeschlossen werden kann, ist fraglich. Wenn ein Knochenaufbau nötig ist, entfällt ein Sofort-Implantat. Sparmöglichkeiten: Sie können Kostenvoranschläge zu Implantaten bei Zahnarztportalen im Internet einholen. Bei kostenaufwendigen Versorgungen sollte ohnehin eine Zweit- oder Drittmeinung vorliegen.

Als wir Preise für Zahnersatz in Düsseldorf einholten (siehe test Spezial Zähne 2005), gab es sehr große Unterschiede – und eine unterschiedliche Qualität bei den zahnärztlichen Vorschlägen zur Versorgung.

Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland 01.01.2023 – Krone, Brücke, Implantat: Es ist wichtig, sich über die Kosten für Zahn­ersatz gut zu informieren. Wir sagen, worauf es ankommt – und wie Sie möglichst wenig draufzahlen. Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland 20.07.2022 – Von 21 Zahn­cremes im Kinder­zahnpasta-Test sind 9 mangelhaft. Denn: Sie schützen nicht ausreichend vor Karies. Jede zweite enthält kritisches Titan­dioxid. Gute sind rar. 17.04.2018 – Egal ob Krone, Brücke oder Implantat – irgend­wann macht fast jeder beim Zahn­arzt Bekannt­schaft mit Zahn­ersatz oder einer aufwendigen Behand­lung. Fast immer zahlen.

Was Kosten 2 Implantate mit Knochenaufbau?

Ein Implantat mit Knochenaufbau kostet zwischen 1.300 und 4000 Euro. Die Krone (SKM), welche darauf gesetzt wird, kostet ca.750 Euro.

Kann man an einem Implantat 2 Zähne befestigen?

Größere Lücken Mit Zahnimplantaten lassen sich nicht einfach nur Lücken schließen. Was die kleinen Titanschrauben leisten, ist ein Wunder der Medizin. Ganz gleich, ob in einer Reihe ein Zahn fehlt oder mehrere. Wenn das Lächeln plötzlich in die Jahre kommt, mehrere Zähne fehlen oder älterer Zahnersatz immer wieder Probleme macht, können Sie die „Uhr» zurückdrehen und die Zahnreihen wieder völlig unversehrt aussehen lassen. Einzelimplantate sind eine besonders elegante Lösung. Ganz gleich, ob in einer Reihe ein Zahn fehlt oder mehrere: Jeder wird einzeln ersetzt und die ursprüngliche Situation somit exakt wiederhergestellt. Wenn drei oder mehrere Zähne nebeneinander fehlen, können Sie sich auch für eine implantatgetragene Brücke entscheiden.

  • Für diese Lösung werden die neuen Zahnkronen miteinander verbunden – je nach Größe der Lücke – stabil und sicher auf zwei oder mehr Implantate befestigt.
  • Die neuen Zahnwurzeln werden nach genauer Planung in der Regel in einer einzigen Behandlungssitzung in den Kiefer eingesetzt.
  • Ein Provisorium schließt die Lücken während der Heilungsphase.

Ist sie abgeschlossen, werden auf den Implantaten dauerhaft die endgültigen Zahnkronen oder die Brücke befestigt. Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland Wie Viel Kostet Implantat Zahn In Deutschland

Was kostet eine Brücke über 2 Zähne?

Was kostet eine Brücke für einen Zahn? – Die Kosten für unterschiedliche Brücken-Arten variieren. Eine einfache Zahnbrücke auf zwei eigenen Zähnen kostet beispielsweise zwischen 850 Euro bis 2.100 Euro.