Wenn der Hund partout nicht hört, kannst Du einfach auf die Leine treten. Und so funktioniert das Trainieren des Rückrufs mit der Schleppleine: Ist Dein Hund von etwas so stark abgelenkt, dass er nicht auf Deinen Rückruf reagiert, lenke ihn mit der Leine zu Dir zurück. Locke dabei gleichzeitig mit der Belohnung.
Was tun wenn der Hund macht was er will?
Zurechtweisung bei unerwünschtem Verhalten – Eine Hündin verwendet bei der Erziehung ihrer Welpen keine Bestrafung im eigentlichen Sinne, sondern sie weist ihre Jungen zurecht. Würden Sie Ihrem Hund abends das Futter verwehren, weil er mittags gebettelt hat, wäre das eine sinnlose Bestrafung, denn er würde daraus nichts lernen.
- Die Zurechtweisung sollte immer eine unangenehme Überraschung für den Hund sein und sofort erfolgen, wenn er das Fehlverhalten zeigt.
- Die Schnelligkeit Ihrer Reaktion ist entscheidend, denn es ist wichtig, dass die «Strafe» mit dem Fehlverhalten und nur mit diesem in Zusammenhang gebracht wird.
- Verzögerte Erziehungsmaßnahmen sind unnütz und sogar schädlich.
Eine verbale Zurechtweisung sollte fast immer ausreichend sein. Ihre Stimme sollte einen tiefen, bestimmten Ton annehmen. Kurze Kommandos reichen: «Nein!», wenn Sie Ihren Hund im Vorwege an einer Missetat hindern wollen, «Pfui!», wenn Sie ihn bei einem Fehlverhalten ertappen.
Eine weitere sehr gute Methode der Zurechtweisung ist auch das kurzfristige Ignorieren des Hundes. Verschränken Sie die Arme und schauen Sie demonstrativ in eine andere Richtung, so verstärken Sie das Ignorieren. Suchen Sie dabei direkten Augenkontakt mit Ihrem Hund. Nach einer Zurechtweisung benötigt der Hund eine Ruhephase, in der er sein Gleichgewicht wiederherstellen kann.
Der Hundehalter sollte sich in dieser Zeit dem Hund gegenüber passiv verhalten. Anschließend ist eine «Versöhnung» sehr wichtig für das Sozialverhalten.
Warum hört mein Hund draußen nicht auf mich?
Hund ignoriert mich draußen – Das Aufmerksamkeitssignal Dein Hund ignoriert dich öfter und hört nicht auf dich? Das könnte daran liegen, dass er gerade in einem Funkloch steckt. Vielleicht kann er auch nicht herausfiltern, ob deine Ansprache gerade wirklich wichtig ist, da er seinen Namen den ganzen Tag in einer Endlosschleife hört.
Wann ist die schwierigste Zeit mit Hund?
Wenn die Halter anstrengend werden. Nennst Du ein PuberTIER Dein eigen? Dann haben wir einige Tipps für Dich. Bis vor kurzem war der eigene Hund noch ein niedliches Fellknäuel, das sich vorbildlich benommen hat und der Streber in der Hundeschule war.
- Und plötzlich, über Nacht ist aus dem süßen Rudi ein halbstarker Raudi geworden, der nicht nur seinen Namen vergessen hat, sondern auch nicht mehr weiß, was das Signal «Hier» oder «Fuß» bedeutet.
- Der scheinbar auch jedes Benehmen gegenüber Artgenossen verlernt hat und seine Halter täglich wahnsinnig macht.
Willkommen in der wohl schwierigsten Phase der (Hunde-)Erziehung – der Pubertät. In dieser Lebensphase wird alles nochmal auf seine Tauglichkeit für die eigenen Lebensumstände hin überprüft. Die biologische Funktion der Pubertät bzw. Adoleszenz besteht darin, den Hund auf zwei zukünftige Szenarien vorzubereiten.
- Entweder er verbleibt in seiner bisherigen Gruppe und fügt sich in diese ein oder er wandert ab und gründet eine eigene Familie bzw.
- Schließt sich einer bestehenden Gruppe an.
- So anstrengend der pubertierende Junghund auch sein mag, er kann nichts für sein momentanes Verhalten.
- Er ist das Opfer massiver Umbauarbeiten in seinem Gehirn.
Genau genommen müsste man zwei verschiedene Begriffe voneinander trennen: die Pubertät und die Adoleszenz. Die Pubertät ist ein Teil der Adoleszenz, und zwar derjenige, in welchem die Geschlechtsreife erreicht wird. Der Hund ist dadurch aber noch lange nicht erwachsen.
Es schließt sich die lange Phase der Adoleszenz, des Heranwachsens an, ein Übergangsstadium in der Entwicklung von der Kindheit zum Erwachsensein, währenddessen ein Mensch oder ein Tier zwar biologisch gesehen zeugungsfähig und körperlich so gut wie ausgewachsen, aber emotional und sozial noch nicht vollends gereift ist.
Die Pubertät beginnt nach der Welpenzeit mit dem Zahnwechsel, welcher zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat stattfindet. Dabei fallen die Milchzähne aus und die 42 verbleibenden Zähne kommen durch. Die beiden Entwicklungsphasen, Pubertät und Adoleszenz, sind nicht konkret voneinander trennbar und gehen oft nahtlos ineinander über.
Der Eintritt in die Pubertät und die Dauer der Adoleszenz variieren individuell und rasseabhängig. Wirklich ersichtlich für den Halter wird die Pubertät meist zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat. Bei der Hündin ist sie durch ihre erste Läufigkeit erkennbar. Beim Rüden ist das vermehrte Beinheben während des Urinierens, sein plötzliches Interesse für die Markierungen anderer Hunde sowie eine Tendenz zum rüpelhaften Spiel ein untrügliches Kennzeichen der beginnenden Pubertät.
Beim kleinen Hund beginnt die Pubertät früher und die Adoleszenz ist früher abgeschlossen. Ein Herdenschutzhund hingegen kann schon mal vier Jahre brauchen, bis er wirklich erwachsen ist. Rüden sind langsamer als Hündinnen. Auch der Ernährungszustand und das Vorhandensein von Stress kann den Anfang der Pubertät beschleunigen oder verzögern.
Kann man einen Hund mit 2 Jahren noch erziehen?
Hunde lernen ein Leben lang Bis ins hohe Alter sind sie in der Lage, sich Kommandos, Regeln und bestimmte Verhaltensweisen anzueignen – genauso wie sie in der Lage sind, sich auch noch als erwachsene Hunde ungewünschte Verhaltensmuster anzugewöhnen. Ihre Erziehung sollte deshalb nie aufhören.
Wie zeige ich meinem Hund dass er etwas nicht darf?
Wie soll ich meinen Hund bestrafen? – Eine gute Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund lebt nicht nur von Belohnungen. Auch angemessener Tadel gehört dazu. Lenke Deinen Hund am besten mit einem Kommando von seinem Fehlverhalten ab, damit er es unterlässt.
- Dabei solltest Du Ruhe bewahren und mit fester, tiefer Stimme sprechen.
- Ein kurzes Kommando, wie beispielsweise „aus», „nein» oder „pfui», handelt sich dafür sehr gut.
- Ein solches Kommando kann sich Dein Hund gut merken und es unterscheidet sich klar von Anderen.
- Beim Schimpfen solltest Du ruhig, geduldig und konsequent sein.
Außerdem sollte Deinem Hund immer eine Alternative angeboten werden. Kaut Dein Hund beispielsweise am Sofa herum, solltest Du ihm stattdessen ein Kauspielzeug geben. Wie vorher schon erwähnt, solltest Du Deinen Hund nicht nur tadeln, sondern auch belohnen,
Was passiert wenn man dem Hund zu viel Aufmerksamkeit gibt?
Aufmerksamkeit beim Hund will verdient sein In den meisten Fällen ist die Vermenschlichung des Hundes der Grund dafür, dass er Hund psychisch instabil wird. Zu viele Hundehalter werfen mit Aufmerksamkeit geradezu um sich und verweichlichen ihre Hunde viel zu sehr.
- Ich bin mir absolut sicher, dass diese Art von Beziehung zwischen Hundehalter und Hund dazu führt, dass sehr viele Hunde unter Angstzuständen leiden und dies wiederum der Grund für viele Fälle von Hund-zu-Mensch und Hund-zu-Hund-Aggressionen ist.
- Ich denke die größte Schuld hierbei trägt das, was in vielen gelernt wird – nämlich, dass alle Welpen ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit brauchen und dass jede Form von Verhaltensauffälligkeit mit einer Belohnung und ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit behoben werden kann.
Wenn man sich einmal anschaut, wie eine Hundemutter mit ihren umgeht und wie diese wiederum miteinander umgehen, dann wirst Du sehen, dass hier versucht wird, mittels Disziplin, und nicht durch überschwängliche Liebe und Aufmerksamkeit, ein Gleichgewicht zu erreichen.
Dies bedeutet keinesfalls, dass wir unserem Hund keine Liebe und Aufmerksamkeit geben sollten, dies bedeutet viel mehr, dass Aufmerksamkeit verdient sein will und nicht einfach so verschenkt werden sollte – was viele Hundebesitzer jedoch leider tun. Für Hunde hat Aufmerksamkeit nicht den Stellenwert, den sie für uns Menschen hat und wenn ein Hund zu viel Aufmerksamkeit bekommt, dann kann ihn das sehr verwirren.
Aufmerksamkeit sollte daher immer dann eingesetzt werden, wenn Du positives Verhalten Deines Hundes bekräftigen möchtest und nicht nur dann, wenn Du Dich selbst gut fühlen willst. Manchmal sind wir Menschen in unseren eigenen emotionalen Bedürfnissen so gefangen, dass wir die instinktiven Bedürfnisse unserer Hunde hintenanstellen.
- Die meisten Welpenschulen beschäftigen sich überhaupt nicht damit, wie man eine gute und ausgeglichene Beziehung zu seinem Hund aufbauen kann.
- Dort lernt man nicht, was der Hund braucht, um zu einem ausgeglichenen Hund zu werden.
- Dort geht es nur darum, wie unsere uns glücklich machen können, indem wir sie mit Aufmerksamkeit überhäufen und in Watte packen.
Welpen brauchen Struktur, sie brauchen Grenzen und ja, sie brauchen auch konsequente Disziplin, damit sie zu ausgeglichenen und gut erzogenen Hunden werden können. Und diese Art von Beziehung müssen wir dann auch ein Hundeleben lang beibehalten. Genauso verhält es sich, wenn wir einen neuen Hund aus dem Tierheim oder Ausland nach Hause bringen.
Das Letzte, was dieser Hund braucht, ist überschwängliche Liebe und Aufmerksamkeit. Struktur, Grenzen und Disziplin helfen Deinem Hund, sich ganz natürlich in sein neues Umfeld einzugliedern. Hunde müssen sich innerhalb einer neuen Sozialgruppe instinktiv sicher fühlen können. Liebe und Aufmerksamkeit sind schwache Energien für einen Hund, die für ihn auf eine schwache Führungspersönlichkeit hindeuten.
Zu viel Liebe und Aufmerksamkeit führen nur dazu, dass sich der Hund noch weiter verunsichert fühlt und daher Angst aufbaut. Dies zeigt sich dann eventuell in verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. Aggressionsverhalten welches auf Unsicherheiten basiert.
- Wir müssen endlich anfangen, unsere Hunde wieder als Hunde zu sehen und anfangen zu verstehen, wie wichtig eine starke Führung und Disziplin sind.
- Ich bin fest davon überzeugt, dass die steigende Anzahl von Hundebissen, von aggressivem Verhalten und die steigende Zahl der Hunde, die wieder im Tierheim landen, darauf zurück zuführen ist, dass wir die instinktiven Bedürfnisse unserer Hunde nicht respektieren.
Und solange wir nicht anfangen, diese Bedürfnisse zu respektieren, wird die Zahl der antisozialen und auf Unsicherheiten basierenden Verhaltensauffälligkeiten weiter dramatisch steigen. Wir müssen endlich die Augen aufmachen, damit wir erkennen können, warum aggressives Verhalten so dramatisch zunimmt und warum dies nicht die Schuld unserer Hunde ist.
Wann ist ein Hund im Flegelalter?
Junghunde im Flegelalter : Wenn Bello bockt Der Hund macht das aber nicht, um seine Menschen zu ärgern – er kann nicht anders. Im Alter von vier bis acht Monaten, manchmal auch später, setzt je nach Rasse die Pubertät mit Macht ein und versetzt den Körper in einen Ausnahmezustand.
Wann ist ein Hund respektlos?
Problemverhalten «Anspringen» Viele Menschen möchten nicht, dass Ihr Hund Sie oder andere Menschen anspringt. Dabei ist Anspringen erst einmal nichts anderes als eine Kontaktaufnahme des Hundes mit dem Gegenüber. Sie kann jedoch sehr unterschiedlich ausfallen und damit auch eine jeweils völlig andere Bedeutung haben.
- Gleicht der Sprung eher einem Hochklettern und ist mit einer submissiven Körperhaltung des Hundes verbunden, ist dieses Verhalten vom Hund als Beschwichtigungsgeste gemeint! Der Hund hält dabei die Ohren angelegt, die Rute wird eher unten getragen, der Blick ist oft abgewendet.
- Das Anspringen kann mit dem Versuch verbunden sein, den Menschen am Mundwinkel zu lecken, was einer sich aus dem Futterbetteln entwickelten Beschwichtigungsgeste gegenüber einem Ranghöheren entspricht! Der Mensch muss bei einem solchen Hund auf seine Körpersprache achten, er darf den Hund niemals bedrängen, wenn er sich ihm zuwendet.
Beim Nachhause kommen sollte der Hund zunächst einmal ignoriert werden, da Aufmerksamkeit dieses Verhalten noch verstärken kann. Erst wenn die Situation sich wieder normalisiert hat, geht der Mensch z.B. in die Hocke, wendet sich dabei seitlich ab und begrüßt den Hund.
Verläuft das Anspringen jedoch eher dynamisch, gleicht also einem heftigen Stoß, hat diese Form immer korrigierende Bedeutung. Ein Hund, der also sozusagen Anlauf nimmt und mit voller Wucht mit beiden Vorderpfoten dem Menschen in den Magen springt, meint dies immer als Korrektur. Auch in der Kommunikation von Menschen untereinander gilt ein Abdrängen, Stoßen, Rempeln oder Wegdrücken als respektlos und angreifend bzw.
korrigierend. Ursache für dieses Verhalten kann beim Hund daher auch Distanz- oder Respektlosigkeit gegenüber dem Menschen sein. Diese Form des „Anspringens» kann in verschiedenen Alltagsituationen auftauchen. Oft sind es auch hier Begrüßungsmomente, Situationswechsel oder aber dynamische Bewegungen des Menschen.
- Für den Hund hat das Anspringen dann die Bedeutung, den Menschen wegen unerlaubten Entfernens bzw.
- Unerlaubt dynamischer Bewegungen zu korrigieren.
- Denn dynamisch darf sich nur bewegen, wer auch das Recht dazu hat! Damit Ihr Hund lernt, weder Sie noch andere Menschen anzuspringen, können Sie verschiedene Trainingsmaßnahmen ergreifen.
An erster Stelle steht hier zunächst einmal das Ignorieren. Ein Verhalten, das keine Aufmerksamkeit erfährt, wird erlöschen. Es lohnt sich einfach nicht! Hunde regeln untereinander viele Dinge über Ignoranz. Alternativ können Sie Ihrem Hund auch ein Signal geben, welches sich mit dem Verhalten des Anspringens nicht vereinbaren lässt.
Denn nicht immer kann man den Hund einfach ignorieren und sich dabei dann z.B. die Kleidung ruinieren lassen. Die einfachste Variante ist dabei das Signal „Sitz». Wenn der Hund sitzt, muss er mit allen vier Pfoten auf dem Boden sein, er kann Sie nicht anspringen. Trainieren Sie das Signal Sitz dazu zunächst in einer entspannten Situation.
Setzt sich Ihr Hund nun immer hin, egal wo Sie mit ihm sind und welche Ablenkung vorhanden ist, können Sie es auch in der Situation von ihm verlangen, in welcher er Sie eigentlich gerade anspringen wollte. : Problemverhalten «Anspringen»
Was tun wenn der Hund keinen Respekt hat?
Hilfe, mein Hund hat keinen Respekt vor mir! – Den Respekt Deines Hundes musst Du Dir erarbeiten. Das fängt schon beim Welpen an. Ach ist der süß, geht gnadenlos nach hinten los. Klar sind alle Welpen süß und Deiner sowieso, Aber: Beginne schon beim Welpen damit, Grenzen zu setzen.
- Wenn Du willst, dass Dein Hund Dich als den ranghöheren Part im Rudel akzeptiert, musst Du Dich auch so verhalten.
- Das schaffst Du, indem Du immer ruhig und souverän auftrittst.
- Sei lieb, aber konsequent.
- Futter gibt es nur zu den Fütterungszeiten und Leckerchen zwischendurch nur, wenn er etwas dafür getan hat.
Bei Euren Spaziergängen bestimmst Du ganz selbstverständlich Geschwindigkeit und Richtung. Nur Du legst fest, wann es Futter gibt, wann Ihr spazieren geht, wann, was und wie lange Ihr spielt, wann gekuschelt wird usw. Auch ein Teil der Spielzeuge gehört Dir.
Und zwar die, mit denen Du zusammen mit Deinem Hund spielst. Entweder beim Training oder einfach nur so. Beendest Du das Spiel, nimmst Du diese Spielzeuge aus der Reichweite Deines Hundes. Es hilft auch, wenn sich Deine Fellnase ein Teil seines Futters bei Dir erarbeiten muss. Das ist leicht. Du hast ständig einen Vorrat von seinem ganz normalen Trockenfutter bei Dir.
Stell ihm zwischendurch immer mal wieder eine Aufgabe. Das sollten Übungen sein, die er schon beherrscht, nichts Neues. Neue Tricks gehören ins Trainingsspiel. Lass ihn «Sitz» machen, schick ihn auf seinen Platz, ruf ihn heran oder lass ihn einen Trick machen.
- Macht er es richtig, bekommt er ein Leckerchen in Form seines normalen Futters.
- Dieses Futter musst Du von seinen Mahlzeiten abziehen.
- Es wird nicht lange dauern, bis Deine Fellnase kommt und Dir von sich aus, diese Übungen anbietet.
- Er hat gelernt, wozu so ein Frauchen/Herrchen gut ist.
- Das wirkt Wunder in Eurer Beziehung.
Verhält sich Dein Hund aggressiv gegen Menschen oder andere Hunde, brauchst Du unbedingt Hilfe von einem erfahrenen Hundetrainer.
Wie bekomme ich beim Spaziergang die Aufmerksamkeit meines Hundes?
Aufmerksamkeit des Hundes beobachten – Oft fällt uns Haltern gar nicht auf, dass unser Hund uns seine Aufmerksamkeit schenkt. Einen kurzen Blickkontakt auf dem Spaziergang nehmen wir meist gar nicht wahr, weil wir mit den Gedanken ganz woanders sind. Wir wundern uns dann, wieso unser Hund ausgerechnet heute so unaufmerksam ist, doch wieso sollte er uns seine Aufmerksamkeit schenken, wenn wir selbst gedanklich nicht mal auf dem Spaziergang sind? Wenn ich also mit meinem Hund kommunizieren möchte und ich von ihm eine Antwort erwarte, dann sollte ich meinem Hund gegenüber als Ansprechpartner auch aufmerksam sein.
Beobachte auf deinem Spaziergang, wie oft dein Hund deinen Weg kreuzt, sich eure Blicke treffen oder dir dein Hund einen Blick über seine Schulter zuwirft. Konzentriere dich intensiv auf die kleinen Geschenke, die dir dein Hund auf diesem Spaziergang macht. Damit du am Ende des Spaziergangs auch eine konkrete Zahl nennen kannst, haben wir einen Tipp für dich.
Packe in deine linke Hosen- oder Jackentasche 15 kleine Leckerlis. Jedes mal, wenn dein Hund achtsam dir gegenüber ist, lässt du ein Leckerli aus der linken Tasche in deine rechte Hosen- oder Jackentasche wandern. In der ersten Übung geht es nicht darum, das Verhalten zu verstärken und deinen Hund mit den Leckerlis zu loben, wenn er aufmerksam ist.
Wie lange bestraft man einen Hund?
Belohnung und Strafe Die wirkungsvollste Art Ihrem Welpen etwas beizubringen, ist ihn für erwünschtes Verhalten zu belohnen. Die wichtigste Belohnung für den Welpen ist Ihre Zuwendung. Zuwendung bedeutet den Hund ansehen, ihn anfassen oder ansprechen. Dazu gehört auch mit ihm zu spielen oder sich in anderer Weise mit ihm zu befassen.
- Um dem Welpen etwas Neues beizubringen ist Futter als Motivationsmittel und Belohnung gut geeignet.
- Ganz allgemein gilt, dass Ihr Welpe sich alle guten Dinge des Lebens verdienen sollte.
- Wer keine Aufgaben hat und sich langweilt, fängt bald an Unsinn zu machen.
- Das gilt für Hunde wie für Menschen.
- Der Welpe wird viele Dinge tun, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
Wenn Sie dafür öfter mit ihm schimpfen oder ihn direkt (d.h. körperlich) bestrafen, werden Sie bald feststellen, dass das nichts nützt. Wenn es die Absicht des Welpen ist, Ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, ist auch negative Zuwendung eine Belohnung. Hunde lernen auch über Strafe und manchmal ist es notwendig dieses Mittel einzusetzen.
Allerdings gibt es im Gehirn Ihres Welpen für jeden Bereich der auf Strafe reagiert etwa sieben Mal so viele Bereiche, die auf Belohnung ansprechen. Wenn Sie Strafen einsetzen, müssen die für den Hund verständlich und angemessen sein. Angemessene Strafen sind beispielsweise das kurzfristige Nichtbeachten des Hundes, eventuell auch eine kurze Auszeit (Kurze Trennung von der Gruppe).
Manchmal kann man anonyme Strafen in Form eines lauten Geräusches oder eines Wurfgeschosses, das in der Nähe des Welpen landet benutzen, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen. Der Welpe sollte nicht merken, dass Sie der Verursacher dieser unangenehmen Erfahrung sind.
- Er wird sich furchtbar erschrecken.
- Rufen Sie ihn heran und trösten Sie ihn, weil die Welt so hässlich zu ihm war.
- Er hat gelernt, dass manche Handlungen unangenehme Folgen haben und Sie bleiben trotzdem sein bester Freund und Beschützer.
- Wenn Sie eine direkte körperliche Einwirkung für nötig halten, können Sie dem Welpen einmal kurz von oben mit der Hand über die Schnauze greifen oder ihn im Nacken fassen und einen Moment auf den Boden drücken.
Sagen Sie vorher nachdrücklich „nein» und sehen Sie ihn drohend an. Später wird Ihr „nein» und ein warnender Blick genügen. Die strafende Einwirkung endet, sobald der Hund seine Handlung unterbricht und/oder unterwürfiges Verhalten zeigt. Damit der Welpe Ihre Belohnung bzw.
Bestrafung verstehen kann, muss sie immer während oder unmittelbar nach seiner Handlung erfolgen. Sie haben dafür ungefähr eine halbe Sekunde Zeit. Hunde können nur Dinge verknüpfen, die gleichzeitig stattfinden. Wenn Sie den Hund zur falschen Zeit belohnen, lernt er nicht das, was Sie ihm beibringen wollten.
Wenn Sie den Hund aber zur falschen Zeit bestrafen, lernt er, dass Sie ein gefährlicher, unberechenbarer Irrer sind. Sie zerstören damit die Vertrauensgrundlage für Ihre Beziehung. Auch angemessene Strafen sollten nur äußerst sparsam eingesetzt werden.
Wann sollte ich meinen Hund abgeben?
Gründe, warum Hunde abgegeben werden –
Fehleinschätzung: Ein Hund bringt eine große Verantwortung mit sich. Deswegen solltest du dir gut überlegen, ob du dir einen anschaffen willst. Oft unterschätzt man die Arbeit und den Zeitaufwand, die mit einem Hund verbunden sind – und gibt ihn nach einiger Zeit wieder ab. Kosten: Futter, Tierarzt, Hundesteuer, Ausstattung – das sind Dinge, die Geld kosten. Ein Hund bedeutet immer auch eine finanzielle Verantwortung. Kommt es zu unvorhergesehenen Ausgaben oder verlierst du deinen Job, kann es passieren, dass du die Kosten nicht mehr stemmen kannst. Beruf: Du hast einen neuen Job, der dich stark fordert. Möglicherweise verbringst du viel Zeit mit der Arbeit oder musst regelmäßig verreisen. Das kann dazu führen, dass du nicht mehr ausreichend Zeit für deinen Hund hast. Verhaltensschwierigkeiten: Hunde mit Verhaltensproblemen sind für Halter schwer zu händeln. Bestenfalls engagieren sie einen Hundetrainer, der sich mit Hundeerziehung auskennt. Nicht immer ist dies finanziell und zeitlich möglich. Allergien: Manchmal treten bei dem Halter oder einem Mitbewohner plötzlich und unvorhergesehen Tierhaarallergien auf. Auch dann kann der Hundebesutzer gezwungen sein. Familie: Vielleicht verändern sich auch deine Familienverhältnisse. Die Geburt eines Kindes oder eine Trennung können dazu führen, dass keine Zeit oder keine finanziellen Mittel mehr für den Hund bleiben. Krankheit: Ein weiterer Abgabegrund sind schwere Krankheiten, Gebrechen oder der Tod des Halters. Möglicherweise findet sich kein Familienmitglied, das dann die Betreuung übernehmen kann.
Tipp: Wenn du deinen Hund nicht zu deinem Job mitnehmen kannst, kannst du für diese Zeit auch einen Hundesitter engagieren.
Wie mit pubertierenden Hund umgehen?
Lasse deinen Welpen nur mit Hunden spielen, die er kennt und mit denen er sich gut versteht. Sei darauf vorbereitet, dass dein Hund in der Pubertät besorgt oder ängstlich im Hinblick auf Dinge oder Situationen reagiert, die er in der Vergangenheit bereits erlebt hat.
Was bedeutet es wenn der Hund einen anspringt?
Einem ausgewachsenen Hund das Anspringen abzugewöhnen, ist um einiges langwieriger und verlangt dir konsequente Haltung und absolute Gelassenheit ab. Denn hier musst du lang eingeübte Verhaltensmuster auf beiden Seiten – bei dir wie auch bei deinem Hund – abbauen.
- Springt der erwachsene Hund dich an, so kann die Geste sowohl Beschwichtigung, Dominanzverhalten, Pöbelei oder ein Überbleibsel aus dem Welpenalter bedeuten.
- Wenn der Hund auf dich zustürmt bzw.
- Auf einen Besucher, stopp ihn aus der Bewegung mit dem Kommando „Sitz», damit er sich hinsetzt, oder ruf ihn zurück.
Anfangs kann die Leine unterstützend wirken, um den Impuls zu unterbrechen, bevor der Hund auf den Hinterbeinen steht. So kannst du beim Hund Anspringen verhindern. Dein erwachsener Hund kennt bereits die Kommandos „Nein» oder „Aus» und kann sie mit Verboten in Verbindung bringen.
- Versuch, diese Kommandos anzuwenden, und verleih ihnen Nachdruck, indem du die Vorderbeine beziehungsweise Pfoten des Hundes nimmst und sie zum Boden führst.
- Hat sich der Hund beruhigt oder sogar hingesetzt, gibt es eine angemessene Belohnung.
- Hilfreich ist es auch, dem Hund keinen Raum zu geben: Weich auf keinen Fall zurück, auch nicht mit dem Oberkörper.
Geh auf den Hund zu, dräng ihn rückwärts. Du kannst sogar seine Pfoten nehmen und ihn ein paar Schritte auf den Hinterbeinen rückwärts gehen lassen. Den meisten Hunden ist das sehr unangenehm und schon nach wenigen Versuchen unterlassen sie das Anspringen völlig.
Warum macht mein Hund nach dem Gassi gehen in die Wohnung?
Fazit: Gründe, warum dein Hund nach dem Gassi gehen in die Wohnung macht – Analysiere, in welcher Situation dein Hund trotz Spaziergang in die gute Stube gepinkelt hat, bevor du gleich zum Tierarzt gehst. War vielleicht etwas anders an dem Tag? Gab es für den Vierbeiner mehr Stress als sonst oder kam fremder Besuch? Hunde sind sensible Tiere, die auf Veränderungen mitunter mit Wasserlassen reagieren.
Kann mein Hund mir verzeihen?
6. Verzeihen können. – Hunde verzeihen uns irgendwie sowieso die ganze Zeit – dennoch können sie sich nicht bewusst wie ein Mensch dafür entscheiden. Deshalb ist ein gut gefülltes Beziehungskonto beim Hund so wichtig. Du hingegen kannst deinem Hund verzeihen, wenn er im Wald abgedüst ist oder die Hinterlassenschaften einer Jogger*in verputzt hat.
Verputzen klingt echt niedlich in diesem Zusammenhang, oder?) Dir helfen Verständnis und Wissen über Hundeverhalten und auch die Möglichkeit, dass du für schöne Momente mit deinem Hund sorgst, die auch dir Spaß machen. Damit füllst du ganz nebenbei das Beziehungskonto, was dein Hund dir gegenüber hat.
Und wenn dein Hund Mist baut, dann rutscht auch dieses Konto nicht ins Minus.
Was sollte ein Hund nicht tun?
Überdrehte Hunde bändigen – Hüpfen, bellen und wild im Kreis drehen – dieses Verhalten zeigen viele Hunde, wenn Besitzer nach Hause kommen. Ist das Haustier jedoch extrem überdreht und gerät fast außer Kontrolle, dann sollten Sie ihn zunächst ignorieren.
- Millan rät zur Technik: «Nicht anfassen, nicht ansprechen, kein Blickkontakt».
- Denn nicht immer zeigt der Hund damit Freude an.
- Vielmehr zeugt dieses Verhalten davon, dass er über überschüssige Energie verfügt, weil er nicht genug Bewegung und zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat.
- In solchen Situationen sollten Hundehalter zunächst gar nicht auf den Hund reagieren, bis er sich beruhigt hat.
Anschließend sollten Besitzer mit einem langen Spaziergang dafür sorgen, dass der Hund die überschüssige Energie verbrennt.
Wie zeige ich meinem Hund das er was falsch gemacht hat?
Wie soll ich meinen Hund bestrafen? – Eine gute Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund lebt nicht nur von Belohnungen. Auch angemessener Tadel gehört dazu. Lenke Deinen Hund am besten mit einem Kommando von seinem Fehlverhalten ab, damit er es unterlässt.
- Dabei solltest Du Ruhe bewahren und mit fester, tiefer Stimme sprechen.
- Ein kurzes Kommando, wie beispielsweise „aus», „nein» oder „pfui», handelt sich dafür sehr gut.
- Ein solches Kommando kann sich Dein Hund gut merken und es unterscheidet sich klar von Anderen.
- Beim Schimpfen solltest Du ruhig, geduldig und konsequent sein.
Außerdem sollte Deinem Hund immer eine Alternative angeboten werden. Kaut Dein Hund beispielsweise am Sofa herum, solltest Du ihm stattdessen ein Kauspielzeug geben. Wie vorher schon erwähnt, solltest Du Deinen Hund nicht nur tadeln, sondern auch belohnen,
Wie erreicht man dass der Hund Respekt hat?
Hilfe, mein Hund hat keinen Respekt vor mir! – Den Respekt Deines Hundes musst Du Dir erarbeiten. Das fängt schon beim Welpen an. Ach ist der süß, geht gnadenlos nach hinten los. Klar sind alle Welpen süß und Deiner sowieso, Aber: Beginne schon beim Welpen damit, Grenzen zu setzen.
- Wenn Du willst, dass Dein Hund Dich als den ranghöheren Part im Rudel akzeptiert, musst Du Dich auch so verhalten.
- Das schaffst Du, indem Du immer ruhig und souverän auftrittst.
- Sei lieb, aber konsequent.
- Futter gibt es nur zu den Fütterungszeiten und Leckerchen zwischendurch nur, wenn er etwas dafür getan hat.
Bei Euren Spaziergängen bestimmst Du ganz selbstverständlich Geschwindigkeit und Richtung. Nur Du legst fest, wann es Futter gibt, wann Ihr spazieren geht, wann, was und wie lange Ihr spielt, wann gekuschelt wird usw. Auch ein Teil der Spielzeuge gehört Dir.
- Und zwar die, mit denen Du zusammen mit Deinem Hund spielst.
- Entweder beim Training oder einfach nur so.
- Beendest Du das Spiel, nimmst Du diese Spielzeuge aus der Reichweite Deines Hundes.
- Es hilft auch, wenn sich Deine Fellnase ein Teil seines Futters bei Dir erarbeiten muss.
- Das ist leicht.
- Du hast ständig einen Vorrat von seinem ganz normalen Trockenfutter bei Dir.
Stell ihm zwischendurch immer mal wieder eine Aufgabe. Das sollten Übungen sein, die er schon beherrscht, nichts Neues. Neue Tricks gehören ins Trainingsspiel. Lass ihn «Sitz» machen, schick ihn auf seinen Platz, ruf ihn heran oder lass ihn einen Trick machen.
- Macht er es richtig, bekommt er ein Leckerchen in Form seines normalen Futters.
- Dieses Futter musst Du von seinen Mahlzeiten abziehen.
- Es wird nicht lange dauern, bis Deine Fellnase kommt und Dir von sich aus, diese Übungen anbietet.
- Er hat gelernt, wozu so ein Frauchen/Herrchen gut ist.
- Das wirkt Wunder in Eurer Beziehung.
Verhält sich Dein Hund aggressiv gegen Menschen oder andere Hunde, brauchst Du unbedingt Hilfe von einem erfahrenen Hundetrainer.
Wie erhalte ich die Aufmerksamkeit meines Hundes?
Aufmerksamkeit gezielt fördern – Mit folgender Übung kannst du die Aufmerksamkeit deines Hundes gezielt fördern. Nehmen wir an, bei einem 30-minütigen Spaziergang sind, wie in der letzten Übung beschrieben, sieben Leckerli in deine rechte Hosentasche gewandert.
Sieben mal hat dein Hund auf dich geachtet. Hättest du ihn angesprochen, wäre er sofort bereit gewesen, mit dir in Interaktion zu treten. Um die Aufmerksamkeit nun etwas zu steigern, sodass er dir zehn oder zwölf mal achtsam gegenüber ist, kannst du den freiwilligen Blickkontakt deines Hundes verstärken.
Damit dein Hund auch versteht, dass es sich lohnt, sich an dir zu orientieren, beginnen wir mit dem Training in einer reizarmen Situation, gerne zu Hause im Wohnzimmer. Nimm dir ein paar Leckerli zur Hand und setze dich zu deinem Hund. Jedes mal, wenn er dir von sich aus Blickkontakt schenkt, verstärkst du dieses Verhalten, indem der Hund ein Leckerli bekommt.
Variiere gerne zu Hause die Übung. Lass sie immer schwieriger werden. Du kannst zum Beispiel verschiedene Spielzeuge oder Futterstückchen auslegen. Dein Hund soll lernen, dir trotz der ablenkenden Reize seine Aufmerksamkeit zu schenken. Klappt diese Übung, kannst du sie auf dem Spaziergang anwenden. Wir empfehlen dir, deinen Hund variabel zu verstärken.
Somit weiß er nie, welche Belohnung er erwartet, wenn er dir seine Aufmerksamkeit schenkt. Das kann Futter oder Spielzeug sein. Aber auch gerne ein kleines Spiel zwischen dir und ihm. Hier darfst du kreativ sein und auch mit der Menge der Belohnung variieren. Lisa Gunzenheimer und Kirsten Mahne (Lisa und Kiki) haben ihre Vision von einer eigenen Online-Hundeschule » Pawsitive Life Coaching » im Jahr 2017 in die Tat umgesetzt. Als ausgebildete Hundetrainer und Hundepsychologen haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, Mensch-Hund-Teams professionell darin zu unterstützen, eine gesunde und harmonische Bindung zueinander aufzubauen und das Leben mit Hund – weit weg von allen gesellschaftlichen Zwängen – zu genießen.
Wie schimpft man einen Hund richtig?
Erziehung heißt: Abbruchkommando statt Hund schimpfen – Ein typisches Szenario: Sie liegen gemütlich auf dem Sofa und Ihr Haustier stolziert mit Ihrem liebsten Schuh durch das Wohnzimmer. Er kaut genüsslich darauf rum und ist voller Freude – auch er findet den Schuh scheinbar wirklich toll! Sie könnten Ihren Vierbeiner nun lauthals schimpfen, sodass er sich erschreckt, Angst vor Ihnen hat und den Schuh fallen lässt.
- Besser ist es aber, dem Hund ein Abbruchkommando beizubringen.
- Bewährt haben sich hierfür klare und deutliche Kommandos wie „Pfui», „Aus» oder „Nein».
- Das Kommando sollten Sie jedoch keinesfalls schreien, sondern mit starker, selbstbewusster Stimme von sich geben.
- Bieten Sie Ihrem Haustier zudem eine Alternative zu dem unerwünschten Verhalten an.
Im Fall des Lieblingsschuhes könnten Sie ihm stattdessen zum Beispiel Kausnacks anbieten. Egal was Ihr vierbeiniger Freund anstellt, ihn zu Schimpfen ist nie die beste Lösung. Auch Strafen sollten Sie nur bedingt anwenden, denn viele davon versteht Ihr Haustier gar nicht!